Ich kann diese Euphorie des Vor-Rezensenten leider nicht ganz teilen. Der dritte Teil der Reihe kommt leider überhaupt nicht an die beiden Vorgänger heran. Es fehlt einfach der Witz und Elan, den man aus den bisherigen Filmen kannte. Sprühten die Vorgänger noch vor originellen Ideen, die wirklich witzig waren, bekommt man diese hier spärlich geboten. Immerhin kann der 80er Jahre Flair noch etwas retten.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau. Tolle Schärfe, reichlich Details und knallige Farben.
Auch beim Ton gibt es keinen Grund zur Kritik. Tolle Abmischung in allen Belangen.
Die Extras wirken nur auf den ersten Blick üppig. Insgesamt mäßig und gerade mal durchschnittlich (2,5 von 5).
Ich hatte mir von Atomic Blonde doch deutlich mehr versprochen. Die Action ist hart und überwiegend sehr gut, auch wenn es stellenweise etwas unlogisch wird. Die Optik und der Sound des Films sind ebenfalls sehr gut. Vor allem der Soundtrack ist für mich das Highlight des Films. Negativ wirkt sich hier vielmehr die doch recht seichte Story aus, die einem Agenten Thriller einfach nicht gerecht wird.
Das Bild ist grundsätzlich sehr gut, zeigt aber einige Schwächen vor allem in den Effekten. Hier wird es zu weich und detailärmer. Ansonsten ist der Schärfegrad grundsätzlich sehr gut. In den dunklen Szenen wird es zudem etwas verrauschter.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Hier gibt es keinerlei Grund zur Kritik.
Die sechste Staffel knüpft genau da an, wo die fünfte aufgehört hat. Richtig gute Einzelepisoden mit der gewohnt guten Spannung und Dramaturgie und immer wieder guten Wendungen.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau mit nur vereinzelten kleinen Schwächen in den dunklen Bereichen. Ansonsten sehr gute Schärfe mit einem hohem Detailgrad.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen Abmischung mit sehr guten räumlichen Effekten vor.
Ich gehöre nicht zur Zockergemeinde und kenne daher das Spiel auch nur vom Namen her. Bewertet wird daher schlicht der Film an sich. Die Geschichte ist schlicht, was für sich allein aber gar nicht schlecht sein muss. An teils sehr guter Action wird auch einiges geboten, aber insgesamt schafft es der Film nicht einen irgendwie zu berühren. Die Hauptcharaktere bleiben allesamt blass und der Film nimmt sich eindeutig zu ernst. Wenn schon eine eigenwillige Geschichte um die Templer gesponnen wird, die fern der Fakten ist, sollte man das Ganze auch etwas lockerer sehen. So ist die Aussage von Fassbender, nachdem ihm beim Essen ein zuvor überreichter Apfel wieder versucht wird wegzunehem sinnbildlich für den Film. What the f*** is going on? Insgesamt Durchschnittskost (2,5 von 5)
Das Bild ist sehr gut mit gelegentlichen Schwächen in den dunklen Szenen. Ansonsten Top.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung vor (4,5 von 5).
Valerian war für mich schlicht eine Enttäuschung. Ich mag eigentlich die Filme von Luc Besson, aber was er hier abgeliefert hat ist allenfalls durchschnittliches Popcorn-Kino. Die Geschichte fängt noch sehr gut an und hat mich von der Grundidee etwas an Avatar erinnert, Spätestens mit Einführung der Hauptcharaktere geht es aber bergab. Die sind zwar vielleicht etwas fürs Auge, aber alles andere als glaubwürdig. Zwei Akteure, die gerade mal der Pubertät enteilt zu sein scheinen und erfahrene Agenten, Frauenhelden und Piloten darstellen sollen?? Actionmäßig wird zwar auch einiges geboten, es wirkt aber etwas zu überfrachtet und dadurch auch langatmig. Hat mich in diesem Zusammenhang etwas an Jupiter Ascending von den Wachowskis erinnert, die fast die gleichen Fehler gemacht haben.
Beim Bild und Ton auf einem sehr guten Niveau. Das 2D Bild bietet eine sehr gute Schärfe und reichlich Details.
Das 3D Bild ist ebenfalls auf einem sehr guten Niveau und hat eine sehr gute Tiefenstaffelung. Leider sind bei den Effekten ab und an auch einige Doppelkonturen zu erkennen. Ansonsten aber sehr gute Schärfe bei kräftigen Farben.
Der beste Wolverine überhaupt.Sehr gute Geschichte, packend und recht hart. Nach dem doch eher mittelmäßigen Vorgänger wird hier neben der guten und harten Action auch mal eine sehr gute Geschichte geboten, die eine gute Spannung aufbaut.
Technisch ist die BD auf einem sehr guten Niveau.
Das Bild bietet nahezu konstant eine sehr gute Schärfe mit reichlich Details.Lediglich minimale Detailverluste in den dunkleren Szenen.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen vor. An den passenden Stellen zudem sehr gute Unterstützung durch den Subwoofer.
An Extras zwar Laufzeitmäßig viel, insgesamt aber Durchschnitt.
Damit dürfte wohl denn auch diese Reihe gestorben sein. Nach Ära des Untergangs hatte ich ja noch ein klein wenig Hoffnung. Der war zwar auch bei der Story nicht so berauschend, aber was einem hier vorgesetzt wird ist schon die Verspottung der Zuschauer. Wer sich mit einer einen Materialschlacht und mit guten Computeranimationen abspeisen läßt und dabei keinerlei Wert auf eine auch nur ansatzweise durchdachte und logische Geschichte legt, ist hier noch gut bedient. Für alle anderen heißt es nur - Großen Bogen drum. Gerade noch 1,5 von 5 Punkten.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es nicht viel nennenswertes zu kritisieren. Sehr gute Schärfe, viele Details.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Absolut Top.
Dark Skies kommt eigentlich mit einer Geschichte um die Ecke, die man in ähnlichen Versionen auch mal gesehen hat, schafft es aber dennoch eine sehr gute Spannung aufzubauen. Und dies zudem ohne übertriebene Spezialeffekte. So bleibt der Film authentisch mit dem Touch Mystery. Insgesamt 3,5 von 5.
Das Bild ist auf einem guten bis sehr guten Niveau mit überwiegend sehr guter Schärfe und reichlich Details. Lediglich in den dunkleren Szenen mit einigen Schwächen (deutlich weicheres Bild und stärkeres Korn).
Der Ton ist leider extrem leise abgemischt, was zu deutlichen Schwierigkeiten bei der Verständlichkeit der Dialoge führt. Geht es bei diesen noch ins Flüstern über, geht die Verständlichkeit nahezu komplett flöten. Bei den Schockmomenten wird es dann wieder partiell extrem laut. Die räumlichen Effekte sind sehr gut. Aufgrund der schlechten Balance nur 3 Punkte, ansonsten wären es 4,5.
Tremors macht als trashige Horror Komödie nach wie vor großen Spaß. Richtig gute, sich selbst nicht ernst nehmende Geschichte mit tollen überdrehten Charakteren. Genau diese Kombination mit den "altbackenen" Effekten macht hier den Reiz aus.
Das Bild ist leider ziemlich vom Rauschfiltereinsatz geprägt, so dass die Gesichter ziemlich unnatürlich wachsig aussehen und insgesamt auch nicht so viele Details zu erkennen sind.
Der Ton ist klar und stets gut verständlich, aber extrem frontlastig. Von Surround kann man hier nicht sprechen.
Fern jeglichen Main-Streams, wie jeder andere Film von Winding Refn auch. Winding Refn tauch hier in die Welt der Models ab und liefert ein Audio-visuelles Erlebnis. Die eigentliche Geschichte ist recht schlicht und minimalistisch. Winding Refn nimmt hier auf seine ganz eigene Art die von Neid und Schnelllebigkeit geprägte Modewelt auf recht harte Weise ins Visier und schafft es die zerfleischende Atmosphäre dieser Branche in grandiose Bilder umzusetzen und mit einem genialen Soundtrack zuz untermalen.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es keinerlei Grund zur Kritik. Tolle Schärfe, reichlich Details und kräftige Farben.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Sehr gute Räumlichkeit und Dynamik und ein schon erwähnter exzellenter Soundtrack.
Jetzt auch mal erstmalig die fünfte Staffel gesehen und die Besgeisterung ist nach wie vor da. Gefiel mir sogar noch besser als die vierte Staffel. Sehr gute Episoden, die einen immer noch packen.
Das Bild ist auf sehr gutem Niveau ohne Anlaß zur Kritik.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung mit einem kräftigen Bass vor.
Was hier sehr positiv ist, ist die Tatsache, dass hier die wahren Geschehnisse aus Norwegens Geschichte im 13. Jahrhundert nicht künstlich aufgebauscht werden. Entstanden ist dadurch ein sehr gutes Action-Drama, welches sich auch an die Fakten hält. Die Erzählweise schafft es eine sehr gute Spannung aufzubauen.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe mit reichlich Details und einer etwas kühleren Farbgebung. Leichte Schwächen in den dunkleren Szenen mit teils etwas mehr Korn.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten bis sehr guten Niveau, wenn auch etwas frontlastig, was aber auch großteils dem Erzählstil geschuldet ist.
Jetzt auch Staffel vier im Game of Thrones Marathon hinter mich gebracht. Wie auch schon bei den Vorgängerstaffeln macht mich das rasche hintereinander schauen positiv bemerkbar. Die vierte Staffel knüpft sehr gut an den Vorgänger an und verliert kein bisschen an Spannung. Die Charaktere entwickeln sich sehr gut weiter und die einzelnen Episoden sind Top.
Technisch ist die Staffel auf sehr guten Niveau.
Das Bild ist sehr gut und bietet keinen Anlaß zur Kritik.
Der Ton ist ebenfalls auf einem sehr guten Niveau. Sehr gute dynamische und räumliche Abmischung.
Auch die Extras sind wie gewohnt sehr gut und reichlich vorhanden.
The Guest ist ein gut gemachter Thriller mit einer ordentlichen Geschichte die eine sehr gute Spannung aufbaut. Lediglich mit der Logik harpert es an manchen Stellen doch ziemlich und den eigentlichen Hintergrund bekommt man auch nur in kleinen Ansätzen.
Das Bild ist grundsätzlich auf einem sehr guten Niveau, schwächelt allerdings in den dunklen Szenen etwas stärker. Hier wird es dann Detailärmer und das Korn wird teils deutlich stärker. Ansonsten eine sehr gute Schärfe.
Beim Ton gibt es keinerlei Grund zur Kritik. Sehr gute Abmischung mit toller Räumlichkeit und Dynamik und einem guten Soundtrack.
Nun auch die dritte Staffel im Game of thrones Marathon wieder hinter mich gebracht, die wieder deutlich besser als die zweite Staffel ist. Packende Geschichte, sehr gut umgesetzt. Einfach nur ein toller Mix aus Dramatik, Action und Fantasy. Die Entwicklung der einzelnen Charaktere ist wirklich sehr gut.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau mit kleinen Schwächen (4,5 von 5). Etwas störend war lediglich das auch bei den Schneeszenen vermehrt auftretende Rauschen mit teils deutlichen Einbußen bei der Schärfe. Ansonsten ein gestochen scharfes Bild mit reichlich Details, kräftigem Schwarzwert und gut eingestelltem Kontrast.
Der Ton ist auf einem sehr guten Niveau, vor allem in Bezug auf die räumliche Abmischung. Einzig die actionbetonten Szenen hätten teilweise etwas druckvoller sein können. Für eine DD Ton-Spur auf jeden Fall sehr gut (4,5 von 5).
Bei den Extras kann man sich mal wieder nicht beklagen, reichlich und gut.
Beim zweiten Ansehen hat mir auch die zweite Staffel etwas besser gefallen, auch wenn ich weiterhin der Meinung bin, dass sie etwas schwächer als die erste ist. Immer noch eine tolle Fantasy Saga mit einer guten Spannung und hohem Unterhaltungswert.
Das Bild ist auch bei der zweiten Staffel auf einem sehr guten Niveau mit sehr guter Schärfe und hohem Detailgrad.
Der Ton bietet zwar wieder eine sehr gute Räumlichkeit, ist aber im Vergleich zur ersten Staffel deutlich schwächer.
In Vorbereitung auf die siebte Staffel werden nun alle Staffeln wieder angeschaut. Auch beim zweiten Ansehen fesselt die Serie ungemein und ist nicht minder spannend. Tolle Fantasyserie.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe und ein sehr hoher Detailgrad.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung mit sehr guter Räumlichkeit und Dynamik vor.
The Witch ist mehr ein Drama als ein Horrorfilm, der sich mit einer streng religiösen Familie beschäftigt und sehr gut aufzeigt, wie sich diese im Wahn des Glaubens immer mehr weiter voneinander entfernt und anfeindet. Die Charakterzeichnung ist sehr gut. Was leider nicht ganz so gut ist, ist der "Fantasy"-Teil. Vor allem das Ende ist ziemlich enttäuschend. Eine Begründung für die mystischen Geschehnisse wird nicht geliefert und so wirkt gerade dieser Teil ziemlich aufgesetzt. Insgesamt 3,5 von 5.
Das Bild ist auf einem guten bis sehr guten Niveau. Überwiegend sehr gute Schärfe, allerdings mit einigen deutlich weicheren Aufnahmen und auch nicht besonders kräftigen Schwarzwert.
Der Ton liegt ebenfalls in einer guten räumlichen Abmischung vor.
Die Rückkehr von Xander Cage ist, wie nicht anders zu erwarten war ein reines Stunt-Spektakel mit einer erstklassigen Besetzung. War die Story bei den Vorgängern schon eher spärlich, ist sie hier eigentlich gar nicht erst vorhanden. Überdrehte und teils fern jeglicher Logik liegende Stunts und dann noch flache abgedroschene Sprüche. Immerhin unterhält die vollkommen überzogene Action in der Hirn-Aus Funktion ganz gut. Aufgrund dessen auch gerade mal so 2,5 von 5. Ansonsten wäre der Streifen allenfalls 1,5 Punkte wert.
Bei der technischen Umsetzung gibt es nichts zu kritisieren.
Gestochen scharfes Bild mit kräftigen Farben und nur bei wenigen Effekten etwas weicher.
Der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung vor.
Extras sind schlicht durchschnittlich.
Fazit: Wer mit der Fast and Furious Reihe gut zurecht kommt, ist auch hier gut aufgehoben. Ansonsten eher Finger von lassen.
Ganz nett mal wieder alle Spiele der guten WM der deutschen Elf zu sehen. die Highlights sind für mich nach wie vor die Spiele gegen England und gegen Argentinien. Und das Spiel gegen Spanien tut immer noch weh.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es nicht viel zu kritisieren. Lediglich bei manchen shnelleren Aktionen ist die Schärfe mal etwas schlechter.
Der Ton liegt in einer guten räumlichen Abmischung vor und das nervige Gedröhne der Vuvuzelas wurde zum Glück etwas in der Lautstärke reduziert.
Nach langem mal an die Doku gewagt. Hätte man sich schlicht auch sparen können. Da gibt es wesentlich bessere und vor allem interessantere Dokumentationen zu dieser Thematik. Es ist schon ziemlich anstrengend auf Dauer und ist die bisher schlechteste Doku, die ich gesehen habe. Insgesamt gerade noch 1,5 von 5.
Das Bild ist gerade einmal auf unterem DVD Niveau.Sehr selten mal ein scharfes Bild, welches auch viele Details zeigt.
Der Ton ist ebenso wie die Doku an sich recht monoton und sicher kein 5.1. So erfüllt er hier gerade mal seinen Zweck.
War mal wieder Zeit für diesen wirklich guten Endzeit-Science Fiction. Die Geschichte fesselt einen immer wieder von Beginn an. Zwar wird einem nicht so viel Action geboten, mit Ausnahme des letzten viertels des Films, aber eine stimmige Geschichte mit tollen Charakteren. Neben der hochkarätigen Besetzung und der damit einhergehenden sehr guten schauspielerischen Leistungen, ist es hier das Gesamtszenario aus Geschichte und visueller Umsetzung, die das Ganze zu einem sehr guten Science Fiction werden läßt.
Das Bild ist sehr gut. Ein ausgezeichnet zur Geschichte passendes Bild mit fahlen Farben und leichtem, nicht störendem Korn. Die Schärfe ist ebenfalls grundsätzlich sehr gut.
Der Ton wäre eigentlich, wären da in der räumlichen Abmischung nicht die teilweise schrecklich klingenden Stimmen auf den Surroundlautsprechern, sehr gut. Sobald die Stimmen auf die Seiten oder die Rears ausweichen, klingen sie so unnatürlich und teilweise blechern, dass es schon richtig ärgerlich ist. Ansonsten aber sehr gute Abmischung.
Die Extras sind ganz gut, aber nichts überragendes.
Nach Sichtung kann ich wirklich nachvollziehen, weshalb der von den Kritikern verrissen wurde und auch im Kino gefloppt ist. Ich mag eigentlich die Filme von Ritchie, da seine Erzählweise und sein Schnitt die vorhandene Geschichte noch mehr aufpeppen. Hier ist die Geschichte aber quasi nicht vorhanden. Mit der Arthussage hat der Film eigentlich nichts zu tun und ist nur rudimentär an diese angelehnt. Geblieben ist ein Fantasy-Actioner der mäßig unterhält. Gerade mal 2,5 von 5.
Das Bild ist auf einem guten Niveau und bietet überwiegend gute Schärfewerte. Allerdings sind einige weichere Szenen enthalten und bei schnelleren Bewegungen wird das Bild deutlich unschärfer.
Der Ton ist grundsätzlich sehr gut, allerdings ist der Soundtrack zu dominant und läßt einen guten räumlichen Klang häufiger nicht zu.
Die Extras bestehen überwiegend aus den üblichen Beigaben.
Fazit: Hätte ich das Teil nicht in der 3 für 2 Aktion gekauft, hätte ich mich mal richtig geärgert, da der sicherlich in kurzer Zeit noch deutlich im Preis nach unten korrigiert wird.
Zombieland gefällt mir von mal zu mal besser. Die Geschichte ist sehr gut und die Darsteller selbst haben ebenfalls offensichtlich größten Spaß dabei. Der Streifen nimmt sich selbst nicht ernst und haut permanent Szenen und Sprüche raus, die einen nur mitreißen. Der Hammer ist zudem der Auftritt von Bill Murray, der mit einer Selbstironie spielt, die einem die Tränen in die Augen treibt.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe mit reichlich Details und überwiegend sehr guter Plastizität. Leichter Detailverlust in den dunkleren Szenen und etwas weicheres Bild. Der Schwarzwert ist kräftig. Insgesamt noch 4,5 von 5.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut (4,5 von 5) und wird mit zunehmenden Verlauf immer besser. Zwar teilweise etwas frontlastig, aber mit etlichen guten räumlichen Effekten, vor allem im turbulentem Geschehen. Ein toller Soundtrack rundet das Ganze ab.
Auch die Extras können sich sehen lassen und liefern einige interessante Infos.
Ich hatte den bisher noch nicht gesehen und allein Trejo und Rourke waren der Kaufanreiz. Die Story bietet leider nicht besonders viel und kann durch die teils wirklich coolen und gelungenen Auftritte von Trejo und Rourke auch nicht mehr gerettet werde. Hier hätte man den weiteren Schritt wagen sollen und mehr in Richtung Trash gehen sollen. Zudem wird eindeutig zu viel und unpassend mit Slow Motion gearbeitet, was irgendwie nervig ist.
Das Bild ist sehr gut und gestochen scharf. Die Farbgebung passt sehr gut zum Geschehen. Der Schwarzwert ist satt und der Kontrast gut.
Der Ton wäre grundsätzlich sehr gut, was Räumlichkeit und Dynamik angeht, wenn da nicht dieser vollkommen unpassende Soundtrack wäre.