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Filmbewertungen von atm
Genialer Film !! Soweit die Kurzform der Bewertung.
Seit langer Zeit mal wieder ein Film, der mich komplett begeistern konnte. In letzter Zeit werden für meinen Geschmack zu viele Filme über den Klee gelobt, bei denen mir Valium wie ein Aufputschmittel vorkommt. Nicht so bei RED, bereits in den ersten 10 Minuten gibt es Action satt, Kugelhagel wie in den Action Filmen der 80er Jahre und flotte Sprüche zur Untermalung des ganzen Geschehens.
Die Story unterhält fast 2 Stunden am Stück, die "Opa"-Darsteller lassen einen Kracher nach dem anderen raus und man hat das Gefühl die Zeit vergeht wie im Flug.
Technisch ist die Scheibe auch sehr gut gemacht. Das Bild bietet einem einen hohen Detailreichtum, wobei man allerdings wenig Zeit hat diesen zu genießen, zu sehr begeisterte mich das Geschehen, als das ich viel Zeit auf die Details im Hintergrund geachtet hätte.
Der Ton ist gut, allerdings wechselt er sehr sprunghaft von angenehmer Unterhaltung in martialisches Schießen und Explodieren. Die Effekte sind technisch 1a, allerdings weniger für die leidgeplagten Nachbarn, als für das Ohr des Genießers.
Die Extras gehen für mich in Ordnung, ein paar erweitere, amüsante Szenen und lustige Anekdoten aus der CIA Geschichte runden das Standardprogramm (Trailer, Vorschau,...) entsprechend ab.
Seit langer Zeit mal wieder ein Film, der mich komplett begeistern konnte. In letzter Zeit werden für meinen Geschmack zu viele Filme über den Klee gelobt, bei denen mir Valium wie ein Aufputschmittel vorkommt. Nicht so bei RED, bereits in den ersten 10 Minuten gibt es Action satt, Kugelhagel wie in den Action Filmen der 80er Jahre und flotte Sprüche zur Untermalung des ganzen Geschehens.
Die Story unterhält fast 2 Stunden am Stück, die "Opa"-Darsteller lassen einen Kracher nach dem anderen raus und man hat das Gefühl die Zeit vergeht wie im Flug.
Technisch ist die Scheibe auch sehr gut gemacht. Das Bild bietet einem einen hohen Detailreichtum, wobei man allerdings wenig Zeit hat diesen zu genießen, zu sehr begeisterte mich das Geschehen, als das ich viel Zeit auf die Details im Hintergrund geachtet hätte.
Der Ton ist gut, allerdings wechselt er sehr sprunghaft von angenehmer Unterhaltung in martialisches Schießen und Explodieren. Die Effekte sind technisch 1a, allerdings weniger für die leidgeplagten Nachbarn, als für das Ohr des Genießers.
Die Extras gehen für mich in Ordnung, ein paar erweitere, amüsante Szenen und lustige Anekdoten aus der CIA Geschichte runden das Standardprogramm (Trailer, Vorschau,...) entsprechend ab.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 31.03.11 um 00:20
STORY :
Viele Vorschusslorbeeren bekam der Film im Forum, die ca. 120 positiven Bewertungen hier zeigen auch, dass der Film sich eine Fangemeinde sichern konnte.
Ich werde dazu eher nicht zählen, ich habe mich gestern mit 3 anderen Personen durch den Film „gequält“.
Einer hatte den Film bereits gesehen und machte uns das Ganze schmackhaft in dem er sagte „Wir schauen jetzt einen Schwachsinnsfilm, z.B. <indizierter Titel (mit Willem Dafoe)> !“
Dieser Vergleich machte uns allen gehörig den Mund wässrig, immerhin ist der oben, nicht namentlich, erwähnte Film ein echtes Meisterwerk !
Ich habe selten so einen Schwachsinn in meinem Heimkino gesehen, das lustigste, bei einer Gesamtdauer von fast 2 Stunden, waren die kurzweilige Kampfeinlagen mit Musikuntermalung der besonderen Art.
Ansonsten konnte ich dem Film (außer von der technischen Seite) leider gar nichts abgewinnen, die „Story“ bei den Haaren herbeigezogen, die Akteure (mal abgesehen von einem ordentlichen Nicolas Cage) zumindest in der darstellerischen Bewertung farblos.
Aus diesem Grund habe ich mich auch zu dieser Bewertung aufgerafft, ich weiß, dass es im Vergleich zu den anderen Bewertungen nicht ins Gewicht fällt, aber es soll später auch keiner sagen können, er wäre nicht gewarnt worden. ;-)
BILD :
Entsprechend der Verpackung präsentiert sich das Bild knallig bunt, wie auch nicht anders zu erwarten, immerhin diente ein Comic als Vorlage für diesen Film.
Die grellen Farben, die sich auch in diversen genialen Comic-Zeichnungen im Verlauf des Films zeigen, dominieren das Gesamtbild und geben dem Bild einen angenehmen Ausdruck.
Die Schärfe liegt auf sehr hohem Niveau, in ganz wenigen Szenen zeigen sich gewisse Bewegungsunschärfen, die aber im absolut akzeptablen Bereich liegen.
Ein wenig hinter den restlichen Kriterien liegt meiner Meinung nach der Kontrast. In dunklen Bereichen (und ich meine nicht die Demaskierung), verlor das Bild ein wenig Details, was aber nicht den positiven Gesamteindruck trüben kann, den das Bild ansonsten hinterlassen hat.
Bleibt eine finale sehr gute 4.
TON :
Auch der Ton liegt weit oben im Gesamtfeld, die Sprachverständlichkeit ist jederzeit gegeben und die musikalische Untermalung der Kampfszenen ist zwar, in meinen Augen, absolut unpassend, aber technisch sehr gut in Szene gesetzt. Beim ersten Auftreten von Hit-Girl, fühlte ich mich an „Happy Tree Friends“ erinnert.
Ein weiteres musikalisches „Highlight“ die Szene von Kick-Ass und Red-Mist im Auto bei Musik im Hip-Hop Style.
EXTRAS :
Sorry, konnte ich mir unmöglich weiter antun. Von der Inhaltsangabe her eine knappe 2.
Viele Vorschusslorbeeren bekam der Film im Forum, die ca. 120 positiven Bewertungen hier zeigen auch, dass der Film sich eine Fangemeinde sichern konnte.
Ich werde dazu eher nicht zählen, ich habe mich gestern mit 3 anderen Personen durch den Film „gequält“.
Einer hatte den Film bereits gesehen und machte uns das Ganze schmackhaft in dem er sagte „Wir schauen jetzt einen Schwachsinnsfilm, z.B. <indizierter Titel (mit Willem Dafoe)> !“
Dieser Vergleich machte uns allen gehörig den Mund wässrig, immerhin ist der oben, nicht namentlich, erwähnte Film ein echtes Meisterwerk !
Ich habe selten so einen Schwachsinn in meinem Heimkino gesehen, das lustigste, bei einer Gesamtdauer von fast 2 Stunden, waren die kurzweilige Kampfeinlagen mit Musikuntermalung der besonderen Art.
Ansonsten konnte ich dem Film (außer von der technischen Seite) leider gar nichts abgewinnen, die „Story“ bei den Haaren herbeigezogen, die Akteure (mal abgesehen von einem ordentlichen Nicolas Cage) zumindest in der darstellerischen Bewertung farblos.
Aus diesem Grund habe ich mich auch zu dieser Bewertung aufgerafft, ich weiß, dass es im Vergleich zu den anderen Bewertungen nicht ins Gewicht fällt, aber es soll später auch keiner sagen können, er wäre nicht gewarnt worden. ;-)
BILD :
Entsprechend der Verpackung präsentiert sich das Bild knallig bunt, wie auch nicht anders zu erwarten, immerhin diente ein Comic als Vorlage für diesen Film.
Die grellen Farben, die sich auch in diversen genialen Comic-Zeichnungen im Verlauf des Films zeigen, dominieren das Gesamtbild und geben dem Bild einen angenehmen Ausdruck.
Die Schärfe liegt auf sehr hohem Niveau, in ganz wenigen Szenen zeigen sich gewisse Bewegungsunschärfen, die aber im absolut akzeptablen Bereich liegen.
Ein wenig hinter den restlichen Kriterien liegt meiner Meinung nach der Kontrast. In dunklen Bereichen (und ich meine nicht die Demaskierung), verlor das Bild ein wenig Details, was aber nicht den positiven Gesamteindruck trüben kann, den das Bild ansonsten hinterlassen hat.
Bleibt eine finale sehr gute 4.
TON :
Auch der Ton liegt weit oben im Gesamtfeld, die Sprachverständlichkeit ist jederzeit gegeben und die musikalische Untermalung der Kampfszenen ist zwar, in meinen Augen, absolut unpassend, aber technisch sehr gut in Szene gesetzt. Beim ersten Auftreten von Hit-Girl, fühlte ich mich an „Happy Tree Friends“ erinnert.
Ein weiteres musikalisches „Highlight“ die Szene von Kick-Ass und Red-Mist im Auto bei Musik im Hip-Hop Style.
EXTRAS :
Sorry, konnte ich mir unmöglich weiter antun. Von der Inhaltsangabe her eine knappe 2.
mit 2
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 07.11.10 um 21:38
STORY :
Seit langer Zeit mal wieder ein Film mit Mel Gibson, vermutlich einer der letzten nach diversen Publicity Skandalen in den letzten Monaten wird es vermutlich sehr schwer für ihn eine große Rolle zu bekommen.
Auf der Rückseite des Covers wird einem der Mund wässrig geredet, man bekommt richtig Vorfreude auf diesen Film. Hauptthema : Rache !
Was soll da schief gehen ?
Alles. Sorry aber im Vergleich mit anderen Filmen dieses Genres (Death Sentence, Die Fremde in Dir) komme ich mir in diesem Film vor, wie auf einem Kindergeburtstag.
In diversen Szenen wünscht man sich eine Schießerei bei der ordentlich die Fetzen fliegen, wird aber mit der Flucht durch ein Klofenster abgespeist....laaaaaaangweilig .
Die gesamte Story wirkt einfach nicht rund und ich nehme Mel Gibson die Rolle des Vaters außer Kontrolle in kaum einer Szene ab.
Erinnerte stark an Monopoly : Gehe nach A, gehe nach B, aber warum ?
Allein der Besuch bei Mr. Robinson .... warum genau ? Keine Ahnung, Hauptsache mal wieder ein bisschen Action.
Am besten gefällt mir noch der undurchsichtige Captain Jedburgh, der dem ganzen einen gewisses Flair von Verschwörung gibt.
Meiner Meinung nach Ausleihen oder gar auf die Free-TV Premiere warten.
Ganz schwacher Durchschnitt in allen Belangen.
BILD :
Bevor man mir jetzt evtl. unterstellt, dass mir der Film ja nicht Gefallen hat und ich deswegen kein gutes Haar an dem Ganzen lassen werde, gebe ich zu bedenken, dass die im folgenden beschriebene Szene ca. in Minute 20 spielt, da wusste ich noch nicht was kommt.
Umso mehr wundert mich wie manche hier 5 Punkte für das Bild vergeben können. Nachdem Thomas Craven seine Tochter verloren hat, begibt er sich in den Park und setzt sich auf eine Bank, man beachte in dieser Szene den Trenchcoat und vor allem die Naht seines Mantels. Unscharf, keinerlei Struktur am Sakko zu erkennen von Detailschärfe, von meiner Warte aus, keine Spur und so zieht sich das den ganzen Film über.
Die Haare von Captain Jedburgh wirken wie ein graues Einerlei, keine Strähnen, keine Struktur. Das ist meiner Meinung nach nicht würdig einer Blu-Ray.
Die Farben sind real gehalten, keinerlei knallbunte Farben bzw. auch keine unterkühlten Farben (obwohl das evtl. dem Thema entsprochen hätte).
Vom Kontrast her geht das Bild in Ordnung, kann aber auch am Mangel der entsprechenden Szenen liegen, das man dort keine genauere Wertung abgeben kann.
TON :
Da kann der Film dann bedingt punkten, tonale Schockeffekte zieren diverse Passagen des Films. Und ich meine echte Schockeffekte. Da stand der Hund senkrecht auf der Couch, der Nachbar mein manchem vermutlich auch.
Unnötig ? Nicht unbedingt, immerhin weckt es den Zuschauer aus seinem Halbschlaf. Übertrieben ? Auf jeden Fall, ich kam mir wie bei Final Destination vor.
Sprachlich zwar verständlich, aber auch keine Visitenkarte über die Hälfte des Films musste ich den Ton nachjustieren, insbesondere nach oben genannten Schockmomenten, vergaß es der Tontechniker den Pegel wieder auf ein normales Niveau zu senken.
EXTRAS :
3 Punkte wegen Desinteresse, mehr sehen wollte ich hier auf keinen Fall.
Seit langer Zeit mal wieder ein Film mit Mel Gibson, vermutlich einer der letzten nach diversen Publicity Skandalen in den letzten Monaten wird es vermutlich sehr schwer für ihn eine große Rolle zu bekommen.
Auf der Rückseite des Covers wird einem der Mund wässrig geredet, man bekommt richtig Vorfreude auf diesen Film. Hauptthema : Rache !
Was soll da schief gehen ?
Alles. Sorry aber im Vergleich mit anderen Filmen dieses Genres (Death Sentence, Die Fremde in Dir) komme ich mir in diesem Film vor, wie auf einem Kindergeburtstag.
In diversen Szenen wünscht man sich eine Schießerei bei der ordentlich die Fetzen fliegen, wird aber mit der Flucht durch ein Klofenster abgespeist....laaaaaaangweilig .
Die gesamte Story wirkt einfach nicht rund und ich nehme Mel Gibson die Rolle des Vaters außer Kontrolle in kaum einer Szene ab.
Erinnerte stark an Monopoly : Gehe nach A, gehe nach B, aber warum ?
Allein der Besuch bei Mr. Robinson .... warum genau ? Keine Ahnung, Hauptsache mal wieder ein bisschen Action.
Am besten gefällt mir noch der undurchsichtige Captain Jedburgh, der dem ganzen einen gewisses Flair von Verschwörung gibt.
Meiner Meinung nach Ausleihen oder gar auf die Free-TV Premiere warten.
Ganz schwacher Durchschnitt in allen Belangen.
BILD :
Bevor man mir jetzt evtl. unterstellt, dass mir der Film ja nicht Gefallen hat und ich deswegen kein gutes Haar an dem Ganzen lassen werde, gebe ich zu bedenken, dass die im folgenden beschriebene Szene ca. in Minute 20 spielt, da wusste ich noch nicht was kommt.
Umso mehr wundert mich wie manche hier 5 Punkte für das Bild vergeben können. Nachdem Thomas Craven seine Tochter verloren hat, begibt er sich in den Park und setzt sich auf eine Bank, man beachte in dieser Szene den Trenchcoat und vor allem die Naht seines Mantels. Unscharf, keinerlei Struktur am Sakko zu erkennen von Detailschärfe, von meiner Warte aus, keine Spur und so zieht sich das den ganzen Film über.
Die Haare von Captain Jedburgh wirken wie ein graues Einerlei, keine Strähnen, keine Struktur. Das ist meiner Meinung nach nicht würdig einer Blu-Ray.
Die Farben sind real gehalten, keinerlei knallbunte Farben bzw. auch keine unterkühlten Farben (obwohl das evtl. dem Thema entsprochen hätte).
Vom Kontrast her geht das Bild in Ordnung, kann aber auch am Mangel der entsprechenden Szenen liegen, das man dort keine genauere Wertung abgeben kann.
TON :
Da kann der Film dann bedingt punkten, tonale Schockeffekte zieren diverse Passagen des Films. Und ich meine echte Schockeffekte. Da stand der Hund senkrecht auf der Couch, der Nachbar mein manchem vermutlich auch.
Unnötig ? Nicht unbedingt, immerhin weckt es den Zuschauer aus seinem Halbschlaf. Übertrieben ? Auf jeden Fall, ich kam mir wie bei Final Destination vor.
Sprachlich zwar verständlich, aber auch keine Visitenkarte über die Hälfte des Films musste ich den Ton nachjustieren, insbesondere nach oben genannten Schockmomenten, vergaß es der Tontechniker den Pegel wieder auf ein normales Niveau zu senken.
EXTRAS :
3 Punkte wegen Desinteresse, mehr sehen wollte ich hier auf keinen Fall.
mit 3
mit 3
mit 3
mit 3
bewertet am 06.11.10 um 14:34
STORY :
Nicht nur Errol Flynn kann Robin Hood, auch Ridley Scott mit Russel Crowe kann, meiner Meinung nach, Robin Hood.
Wer einen Film über den Herren der Wälder erwartet wird vermutlich am Ende stark enttäuscht sein, denn dieser Film spielt handlungstechnisch in einem Bereich, der in „Robin Hood - König der Diebe“ in ca. 15 Minuten abgehandelt wurde und baut diese Geschichte weiter aus.
Manche werden evtl. auch an den Erwartungen scheitern, verbindet man mit Mr. Crowe doch den Gladiator und große Schlachten.
Im hier vorliegenden Film wird zwar auch gekämpft, aber massive Großschlachten sind eher nebensächlich, es geht eher um die Entstehung von Robin of the Hood, und wie er zu dem Mann geworden ist, den wir aus unzähligen Filmen kennen.
Im von mir betrachteten Directors Cut, gibt es hin und wieder langatmige Passagen, die gerade diejenigen stören dürften, die zu oben genannten Gruppen gehören, ich empfand das Screenplay perfekt und war dauerhaft gut unterhalten.
BILD :
Das Bild des Filmes ist eine Wucht. Die Schärfe des Bildes war endlich mal wieder ein würdiger Vertreter des Mediums Blu-Ray, feine Zeichnungen in den, der Zeit angepasst geschminkten, Gesichter verwöhnen das Auge und lassen auch den Zuschauer anhand dessen den Unterschied zwischen einfachem Bauer, Adligem und Kreuzritter erkennen.
Während Russel Crowe mit den Furchen und Malen des Krieges im Film Auftritt, zeigt sich das Gesicht des jungen Königs makellos, hat er doch bisher nur die Freuden des Palasts erlebt.
Diese tolle Schärfe zeigt sich auch im weiteren Verlauf des Filmes, z.B. bei Aufnahmen der Wälder.
Die Farben des Films passen sich dem dargestellten Inhalt an :
- kühl bei Nacht bzw. bei Verbrechen gegen das Volk
- warm für freudige Szenen, wie z.B. das Feiern in der Kneipe oder die Annäherungen zwischen Robin und Marian
Ein wenig Abzüge gibt es allerdings für einen anfänglich schwachen Kontrast. In den ersten Minuten des Filmes dachte ich über den Wechsel meiner Beamer Lampe nach, empfand ich das Bild als zu dunkel gehalten, ich erkannte nur die Umrisse der Personen und keinerlei Details.
TON :
Der Ton wurde sehr harmonisch zusammengestellt, man versteht die Darsteller in sämtlichen Passagen, trotz Schlachtlärm aus den Surround-Lautsprechern und fühlt sich in die Masse des Volkes hineinversetzt wenn sich dieses gegen seinen König auflehnt.
Die Effekte der Kämpfe sind gut, aber leider nicht perfekt getroffen, ein wenig mehr Tiefbass der einem das Zwerchfell vibrieren lässt wäre wünschenswert gewesen, bieten sich doch gerade die Szenen mit hunderten von Pferden die durch das Bild laufen an, um dem Zuschauer die Kraft, die solche eine Masse an Reitern ausstrahlt, auch gefühlsmäßig zu vermitteln
EXTRAS :
Nach fast 3 Stunden Film war die Lust zur Überprüfung der Extras nahe dem Nullpunkt. Die abgegebene Wertung bezieht sich somit rein auf die Angabe der Features.
Nicht nur Errol Flynn kann Robin Hood, auch Ridley Scott mit Russel Crowe kann, meiner Meinung nach, Robin Hood.
Wer einen Film über den Herren der Wälder erwartet wird vermutlich am Ende stark enttäuscht sein, denn dieser Film spielt handlungstechnisch in einem Bereich, der in „Robin Hood - König der Diebe“ in ca. 15 Minuten abgehandelt wurde und baut diese Geschichte weiter aus.
Manche werden evtl. auch an den Erwartungen scheitern, verbindet man mit Mr. Crowe doch den Gladiator und große Schlachten.
Im hier vorliegenden Film wird zwar auch gekämpft, aber massive Großschlachten sind eher nebensächlich, es geht eher um die Entstehung von Robin of the Hood, und wie er zu dem Mann geworden ist, den wir aus unzähligen Filmen kennen.
Im von mir betrachteten Directors Cut, gibt es hin und wieder langatmige Passagen, die gerade diejenigen stören dürften, die zu oben genannten Gruppen gehören, ich empfand das Screenplay perfekt und war dauerhaft gut unterhalten.
BILD :
Das Bild des Filmes ist eine Wucht. Die Schärfe des Bildes war endlich mal wieder ein würdiger Vertreter des Mediums Blu-Ray, feine Zeichnungen in den, der Zeit angepasst geschminkten, Gesichter verwöhnen das Auge und lassen auch den Zuschauer anhand dessen den Unterschied zwischen einfachem Bauer, Adligem und Kreuzritter erkennen.
Während Russel Crowe mit den Furchen und Malen des Krieges im Film Auftritt, zeigt sich das Gesicht des jungen Königs makellos, hat er doch bisher nur die Freuden des Palasts erlebt.
Diese tolle Schärfe zeigt sich auch im weiteren Verlauf des Filmes, z.B. bei Aufnahmen der Wälder.
Die Farben des Films passen sich dem dargestellten Inhalt an :
- kühl bei Nacht bzw. bei Verbrechen gegen das Volk
- warm für freudige Szenen, wie z.B. das Feiern in der Kneipe oder die Annäherungen zwischen Robin und Marian
Ein wenig Abzüge gibt es allerdings für einen anfänglich schwachen Kontrast. In den ersten Minuten des Filmes dachte ich über den Wechsel meiner Beamer Lampe nach, empfand ich das Bild als zu dunkel gehalten, ich erkannte nur die Umrisse der Personen und keinerlei Details.
TON :
Der Ton wurde sehr harmonisch zusammengestellt, man versteht die Darsteller in sämtlichen Passagen, trotz Schlachtlärm aus den Surround-Lautsprechern und fühlt sich in die Masse des Volkes hineinversetzt wenn sich dieses gegen seinen König auflehnt.
Die Effekte der Kämpfe sind gut, aber leider nicht perfekt getroffen, ein wenig mehr Tiefbass der einem das Zwerchfell vibrieren lässt wäre wünschenswert gewesen, bieten sich doch gerade die Szenen mit hunderten von Pferden die durch das Bild laufen an, um dem Zuschauer die Kraft, die solche eine Masse an Reitern ausstrahlt, auch gefühlsmäßig zu vermitteln
EXTRAS :
Nach fast 3 Stunden Film war die Lust zur Überprüfung der Extras nahe dem Nullpunkt. Die abgegebene Wertung bezieht sich somit rein auf die Angabe der Features.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 06.11.10 um 13:25
STORY :
Eines muss man den Machern dieses Films lassen, Sie haben es geschafft, ein wirklich ernstes Thema (in den USA aktueller als bei uns), in einen netten SciFi - Thriller zu verpacken.
Bist du die letzte Rate gezahlt hast, gehört Dir gar nichts !
Der Film beginnt fulminant, verliert dann aber zwischen 0:20:00 und 1:00:00 einiges an Fahrt und verhielt sich für mich ähnlich wie zu lang gebratenes Fleisch, ziemlich zäh.
Danach kommen die eher grotesken Minuten dieses Films, die auch für die meisten Zweifel bezüglich der FSK Freigabe verantwortlich sein dürften.
Eine Mischung aus krankhaft ekeligen Sequenzen und brutalen Kampfeinlagen die einen doch zum Schmunzeln bewegen können.
Für das Ende haben sich die Macher ein ganz besonderes Schmankerl aufgehoben, das ich natürlich hier nicht thematisieren möchte.
Nur soviel : Das Ende hebt die Wertung für mich noch einmal an.
Für mich bleibt der Film als lustige Abwechslung in Erinnerung, den man sich mal wieder mit ein paar Freunden ansehen kann.
BILD :
Beim Bild komme ich mir, im Vergleich zu den anderen Bewertungen, zwar ziemlich alleine vor, komme aber nicht umher eine gewisse Kritik an dieser technischen Seite der BD zu äußern.
Möchte ja ungern anderen die Vorfreude vermiesen, aber eine 5 ist der Film für mich definitiv nicht. In dunklen Szenen gibt es kaum Details, alles wird zum Einheitsbrei. Ob Jacke oder Hose, keine Ahnung alles schwarz. Konturen sucht man vergebens, auch bei den Haaren, für mich persönlich ein Detail, an dem man immer ein HD Feeling festmachen kann, gibt es keinerlei Feinzeichnung. Bei den Darstellern (Forrest Whitaker nehmen wir da mal raus *g*), erkennt man kaum eine einzelne Haarsträhne.
In den Gesichtern der Darsteller kann man zwar Poren und Falten erkennen, aber im Gesamteindruck bleibt es nur Durchschnitt.
Das Bild ist kühl gehalten, warme Farbtöne sucht man vergebens, natürlich mit ein Mittel um dem Film seinen visionären Look zu verpassen.
In hellen Szenen kam mir das Bild hin und wieder sehr unruhig, fast pulsierend vor, z.B. im Büro von Liev Schreiber die helle Rückwand bzw. diverse Szenen, in denen Licht durch Fenster strahlt.
Außerdem gibt es bei Außenaufnahmen des öfteren Momente, in denen man zusätzlich eingefügte Gebäude oder Strukturen als CGI-Effekte sofort erkennt (Flucht vom Flughafen, U-Turn).
Für das Bild würde ich eine Note zwischen 3 und 4 vorschlagen, man soll zwar ab 5 aufwerten, aber ich will mal, im Vergleich zu den 5en ein Zeichen setzen und vergebe deswegen nur eine 3.
TON :
Der Ton wird zum Spielball der Effekte. Die musikalische Untermalung verleiht dem Film gewisse Spannungsmomente, wirkt zwar hin und wieder etwas übereifrig beim Aufbau mancher Spannungsbögen, bewerkstelligt seine Aufgabe im Großen und Ganzen aber sehr gut.
Von der Lautstärke her ergänzen sich die Sprache und die Musik aber hervorragend, wenn gesprochen wird gibt sich die Musik meist eher zurückhaltend, kommt es handlungstechnisch eher auf die Visualisierung an tritt die Untermalung dominanter zu Tage.
Von der Mischung her wirklich toll getroffen, keinerlei Probleme den Dialogen zu folgen.
Für die ganz große Note fehlte mir einfach der grummelnde Basseinsatz, liegt aber auch zum Teil daran, das kaum gewöhnliche Schusswaffen oder Explosionen zum Einsatz kommen.
EXTRAS :
Für mich nicht relevant, von der Inhaltsangabe her aber eine magere 2.
Eines muss man den Machern dieses Films lassen, Sie haben es geschafft, ein wirklich ernstes Thema (in den USA aktueller als bei uns), in einen netten SciFi - Thriller zu verpacken.
Bist du die letzte Rate gezahlt hast, gehört Dir gar nichts !
Der Film beginnt fulminant, verliert dann aber zwischen 0:20:00 und 1:00:00 einiges an Fahrt und verhielt sich für mich ähnlich wie zu lang gebratenes Fleisch, ziemlich zäh.
Danach kommen die eher grotesken Minuten dieses Films, die auch für die meisten Zweifel bezüglich der FSK Freigabe verantwortlich sein dürften.
Eine Mischung aus krankhaft ekeligen Sequenzen und brutalen Kampfeinlagen die einen doch zum Schmunzeln bewegen können.
Für das Ende haben sich die Macher ein ganz besonderes Schmankerl aufgehoben, das ich natürlich hier nicht thematisieren möchte.
Nur soviel : Das Ende hebt die Wertung für mich noch einmal an.
Für mich bleibt der Film als lustige Abwechslung in Erinnerung, den man sich mal wieder mit ein paar Freunden ansehen kann.
BILD :
Beim Bild komme ich mir, im Vergleich zu den anderen Bewertungen, zwar ziemlich alleine vor, komme aber nicht umher eine gewisse Kritik an dieser technischen Seite der BD zu äußern.
Möchte ja ungern anderen die Vorfreude vermiesen, aber eine 5 ist der Film für mich definitiv nicht. In dunklen Szenen gibt es kaum Details, alles wird zum Einheitsbrei. Ob Jacke oder Hose, keine Ahnung alles schwarz. Konturen sucht man vergebens, auch bei den Haaren, für mich persönlich ein Detail, an dem man immer ein HD Feeling festmachen kann, gibt es keinerlei Feinzeichnung. Bei den Darstellern (Forrest Whitaker nehmen wir da mal raus *g*), erkennt man kaum eine einzelne Haarsträhne.
In den Gesichtern der Darsteller kann man zwar Poren und Falten erkennen, aber im Gesamteindruck bleibt es nur Durchschnitt.
Das Bild ist kühl gehalten, warme Farbtöne sucht man vergebens, natürlich mit ein Mittel um dem Film seinen visionären Look zu verpassen.
In hellen Szenen kam mir das Bild hin und wieder sehr unruhig, fast pulsierend vor, z.B. im Büro von Liev Schreiber die helle Rückwand bzw. diverse Szenen, in denen Licht durch Fenster strahlt.
Außerdem gibt es bei Außenaufnahmen des öfteren Momente, in denen man zusätzlich eingefügte Gebäude oder Strukturen als CGI-Effekte sofort erkennt (Flucht vom Flughafen, U-Turn).
Für das Bild würde ich eine Note zwischen 3 und 4 vorschlagen, man soll zwar ab 5 aufwerten, aber ich will mal, im Vergleich zu den 5en ein Zeichen setzen und vergebe deswegen nur eine 3.
TON :
Der Ton wird zum Spielball der Effekte. Die musikalische Untermalung verleiht dem Film gewisse Spannungsmomente, wirkt zwar hin und wieder etwas übereifrig beim Aufbau mancher Spannungsbögen, bewerkstelligt seine Aufgabe im Großen und Ganzen aber sehr gut.
Von der Lautstärke her ergänzen sich die Sprache und die Musik aber hervorragend, wenn gesprochen wird gibt sich die Musik meist eher zurückhaltend, kommt es handlungstechnisch eher auf die Visualisierung an tritt die Untermalung dominanter zu Tage.
Von der Mischung her wirklich toll getroffen, keinerlei Probleme den Dialogen zu folgen.
Für die ganz große Note fehlte mir einfach der grummelnde Basseinsatz, liegt aber auch zum Teil daran, das kaum gewöhnliche Schusswaffen oder Explosionen zum Einsatz kommen.
EXTRAS :
Für mich nicht relevant, von der Inhaltsangabe her aber eine magere 2.
mit 3
mit 3
mit 4
mit 2
bewertet am 27.10.10 um 23:03
STORY :
Ich muss mich gleich vorab outen, ich bin KEIN eingefleischter Fan der Spielereihe, ich hatte eines der Spiele mal angefangen, aber es konnte mich nicht in seinen Bann ziehen. Umso mehr war ich aber auf die Verfilmung durch Jerry Bruckheimer gespannt, immerhin sind seine Film, zumindest optisch und tonal, zu 99% der Hammer. Bei der Story muss man dafür zwar hin und wieder ein paar Abstriche machen, aber ich glaube für genau diese Art von Filmen, und diesen Regisseur wurde der Begriff Blockbuster erfunden.
Im Reich der Perser kommt es, nach dem Wechsel des Königs, zu großen Unruhen in denen sich Jake Gyllenhaal als Prinz Dastan beweisen muss.
Die Geschichte an sich hörte sich spannend an, die Umsetzung war allerdings in meinen Augen nur mittelmäßig. Zu langweilig und wenig abwechslungsreich gestaltet sich die Reise durch die Wüsten des Reiches.
Auch die bei Hauptdarsteller lassen nicht wirklich Freude aufkommen, fast könnte man meinen der gespielte Hass wäre real, harmonisch agieren ist, zumindest für mich anders.
Leider können auch die älteren Hasen, Sir Benjamin Kingsley und Alfred Molina, das nicht rausreißen, dafür fehlt es einfach an der Tiefe Ihrer Rollen und der Integration in das Geschehen.
BILD :
Das Bild bietet optisch einen guten Durchschnitt. Es ist, der Umgebung entsprechend, bewusst warm gehalten und bietet einen sauberen Kontrast.
Dafür wirkt das Bild in manchen Großaufnahmen etwas unruhig.
Die Schärfe geht soweit in Ordnung, außer in ein paar Szenen mit schneller Bewegungen, in denen sich eine gewisse Bewegungsunschärfe einschleicht, z.B. beim ersten Schwenk über die Stadt.
Dafür strotzt das Bild mit einem hohen Detailreichtum, sowohl bei realen Darstellern, als auch bei animierten Sequenzen, wurde viel Aufmerksamkeit auf das Einfangen/Bereitstellen von Details gelegt.
Die CGI Effekte könnten allerdings ein wenig besser in den Film eingearbeitet werden, gerade beim Effekt des Dolches, hatte ich des öfteren das Gefühl vor Maus und Tastatur, als vor Leinwand und Beamer zu sitzen.
TON :
Angenehm tritt der Ton des Films zu Tage. Die Schauspieler sind jederzeit gut verständlich und es wurden glücklicherweise sämtliche bekannten, deutschen Synchronsprecher zu den Charakteren verpflichtet. Ich finde es gibt kaum etwas schlimmeres, wenn ein Schauspieler auf einmal eine neue Stimme besitzt, es reißt einen förmlich aus dem Film heraus.
Schöne Ton-Effekte, vor allem in den Schlachten, geben ein stimmiges Gesamtbild ab. Persönlich hätte ich mir ein wenig mehr Basseinsatz gewünscht, z.B. in der Flucht von Dastan, als die Pferde davon galoppieren, hatte ich akustisch nicht wirklich das Gefühl das Pferde durchs Heimkino laufen, ich dachte, überspitzt ausgedrückt, mehr an „Ritter der Kokosnuss“.
EXTRAS :
Hier hatte ich mich ausnahmsweise einmal auf Bonus Material gefreut, z.B. Outtakes, viele zusätzliche Szenen. Erhalten habe ich eine zusätzliche Szene von 2 Minuten und ein Making Of. Für einen so groß angepriesenen Film eher mau. Die BD Live Features kann ich leider nicht weiter beurteilen, ich gehöre nach wie vor zu einem grauen Fleck auf der Landkarte, der auf eine Erschließung durch richtige Breitbandanschlüsse wartet.
Ich muss mich gleich vorab outen, ich bin KEIN eingefleischter Fan der Spielereihe, ich hatte eines der Spiele mal angefangen, aber es konnte mich nicht in seinen Bann ziehen. Umso mehr war ich aber auf die Verfilmung durch Jerry Bruckheimer gespannt, immerhin sind seine Film, zumindest optisch und tonal, zu 99% der Hammer. Bei der Story muss man dafür zwar hin und wieder ein paar Abstriche machen, aber ich glaube für genau diese Art von Filmen, und diesen Regisseur wurde der Begriff Blockbuster erfunden.
Im Reich der Perser kommt es, nach dem Wechsel des Königs, zu großen Unruhen in denen sich Jake Gyllenhaal als Prinz Dastan beweisen muss.
Die Geschichte an sich hörte sich spannend an, die Umsetzung war allerdings in meinen Augen nur mittelmäßig. Zu langweilig und wenig abwechslungsreich gestaltet sich die Reise durch die Wüsten des Reiches.
Auch die bei Hauptdarsteller lassen nicht wirklich Freude aufkommen, fast könnte man meinen der gespielte Hass wäre real, harmonisch agieren ist, zumindest für mich anders.
Leider können auch die älteren Hasen, Sir Benjamin Kingsley und Alfred Molina, das nicht rausreißen, dafür fehlt es einfach an der Tiefe Ihrer Rollen und der Integration in das Geschehen.
BILD :
Das Bild bietet optisch einen guten Durchschnitt. Es ist, der Umgebung entsprechend, bewusst warm gehalten und bietet einen sauberen Kontrast.
Dafür wirkt das Bild in manchen Großaufnahmen etwas unruhig.
Die Schärfe geht soweit in Ordnung, außer in ein paar Szenen mit schneller Bewegungen, in denen sich eine gewisse Bewegungsunschärfe einschleicht, z.B. beim ersten Schwenk über die Stadt.
Dafür strotzt das Bild mit einem hohen Detailreichtum, sowohl bei realen Darstellern, als auch bei animierten Sequenzen, wurde viel Aufmerksamkeit auf das Einfangen/Bereitstellen von Details gelegt.
Die CGI Effekte könnten allerdings ein wenig besser in den Film eingearbeitet werden, gerade beim Effekt des Dolches, hatte ich des öfteren das Gefühl vor Maus und Tastatur, als vor Leinwand und Beamer zu sitzen.
TON :
Angenehm tritt der Ton des Films zu Tage. Die Schauspieler sind jederzeit gut verständlich und es wurden glücklicherweise sämtliche bekannten, deutschen Synchronsprecher zu den Charakteren verpflichtet. Ich finde es gibt kaum etwas schlimmeres, wenn ein Schauspieler auf einmal eine neue Stimme besitzt, es reißt einen förmlich aus dem Film heraus.
Schöne Ton-Effekte, vor allem in den Schlachten, geben ein stimmiges Gesamtbild ab. Persönlich hätte ich mir ein wenig mehr Basseinsatz gewünscht, z.B. in der Flucht von Dastan, als die Pferde davon galoppieren, hatte ich akustisch nicht wirklich das Gefühl das Pferde durchs Heimkino laufen, ich dachte, überspitzt ausgedrückt, mehr an „Ritter der Kokosnuss“.
EXTRAS :
Hier hatte ich mich ausnahmsweise einmal auf Bonus Material gefreut, z.B. Outtakes, viele zusätzliche Szenen. Erhalten habe ich eine zusätzliche Szene von 2 Minuten und ein Making Of. Für einen so groß angepriesenen Film eher mau. Die BD Live Features kann ich leider nicht weiter beurteilen, ich gehöre nach wie vor zu einem grauen Fleck auf der Landkarte, der auf eine Erschließung durch richtige Breitbandanschlüsse wartet.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 30.09.10 um 23:55
STORY :
Die mögliche Zukunft der Gefägnisse des Landes ? Eine neue Finanzierungsmöglichkeit für die Unsummen, die der Strafvollzug benötigt ?
Auf jeden Fall ein groß inszeniertes Spektakel mit einem überzeugenden Jason Statham in der Hauptrolle. Durch widrige Umstädte in ein privatisiertes Gefängnis verfrachtet, ist er gezwungen um sein Leben zu kämpfen.
Eine knallharte Direktorin, die Ihre ganz eigene Vorstellung des Knastalltags ins Internet überträgt und dadurch Millionen scheffelt.
BILD :
Das Bild ist bewusst kühl gehalten, helle Flächen neigen fast ein wenig dazu zu Überstrahlen. Glücklicherweise gehen dadurch aber keinerlei Bildinformationen verloren. Die Schärfe des Films überzeugt, bietet aber in gewissen Abschnitten noch Luft nach oben, da sich die Momente des HD Feelings nur begrenzt zeigen. In manchen Szenen empfand ich das Bild ziemlich unruhig, als ob sich Unreinheiten auf dem Transfer befunden haben, es könnte sich hierbei aber auch um einen bewusst eingearbeiteten Effekt handeln. Der Kontrast zeigt sich von der seiner guten Seite, die Farbverläufe sind gut abgestuft, ein Verschlucken von Bildinformationen aufgrund zu dunkler Szenen gibt es in meinen Augen nicht.
TON :
Der Ton bietet Unterhaltung satt. In den eher nebensächlichen Sprachszenen sind alle Stimmen klar verständlich, ebenso passend die Stimme aus dem Off, die den Rennverlauf kommentiert. Das Hauptaugenmerk des Tons liegt bei diesem Film natürlich eindeutig auf den Effekten. Dutzende Explosionen, berstendes Metall und Maschinengewehrfeuer vom Feinsten.
Es kracht an allen Ecken und Enden, man fühlt sich fast geneigt das Genick einzuziehen, wenn die Kugeln einschlagen.
Ein Effektgewitter der Extraklasse.
EXTRAS :
Nicht nur bei solchen Filmen verzichte ich auf die Betrachtung der Extras, deswegen wieder die 3 als Mittelweg.
Die mögliche Zukunft der Gefägnisse des Landes ? Eine neue Finanzierungsmöglichkeit für die Unsummen, die der Strafvollzug benötigt ?
Auf jeden Fall ein groß inszeniertes Spektakel mit einem überzeugenden Jason Statham in der Hauptrolle. Durch widrige Umstädte in ein privatisiertes Gefängnis verfrachtet, ist er gezwungen um sein Leben zu kämpfen.
Eine knallharte Direktorin, die Ihre ganz eigene Vorstellung des Knastalltags ins Internet überträgt und dadurch Millionen scheffelt.
BILD :
Das Bild ist bewusst kühl gehalten, helle Flächen neigen fast ein wenig dazu zu Überstrahlen. Glücklicherweise gehen dadurch aber keinerlei Bildinformationen verloren. Die Schärfe des Films überzeugt, bietet aber in gewissen Abschnitten noch Luft nach oben, da sich die Momente des HD Feelings nur begrenzt zeigen. In manchen Szenen empfand ich das Bild ziemlich unruhig, als ob sich Unreinheiten auf dem Transfer befunden haben, es könnte sich hierbei aber auch um einen bewusst eingearbeiteten Effekt handeln. Der Kontrast zeigt sich von der seiner guten Seite, die Farbverläufe sind gut abgestuft, ein Verschlucken von Bildinformationen aufgrund zu dunkler Szenen gibt es in meinen Augen nicht.
TON :
Der Ton bietet Unterhaltung satt. In den eher nebensächlichen Sprachszenen sind alle Stimmen klar verständlich, ebenso passend die Stimme aus dem Off, die den Rennverlauf kommentiert. Das Hauptaugenmerk des Tons liegt bei diesem Film natürlich eindeutig auf den Effekten. Dutzende Explosionen, berstendes Metall und Maschinengewehrfeuer vom Feinsten.
Es kracht an allen Ecken und Enden, man fühlt sich fast geneigt das Genick einzuziehen, wenn die Kugeln einschlagen.
Ein Effektgewitter der Extraklasse.
EXTRAS :
Nicht nur bei solchen Filmen verzichte ich auf die Betrachtung der Extras, deswegen wieder die 3 als Mittelweg.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 27.09.10 um 00:12
STORY :
Seit den Tagen von Kennedy fragen die Menschen sich, ob es wirklich möglich wäre eine hohe Amtsperson zu eliminieren, und diese Verschwörung zu vertuschen. Shooter nimmt sich dieser Theorie an und begleitet Mark Wahlberg, als ehemaligen Scharfschützen, auf seinem Feldzug gegen die andere Seite. Einer meiner absoluten Lieblingsfilme, der sich dem Thema Präzisionsschützen, sehr gut annimmt. Nicht nur einfache Schüsse per Zielfernrohr, sondern auch diverse Details zur eigentlichen Berechnung, die hinter einem solchen Schuss steckt. Neben einem starken Mark Wahlberg begleitet uns auch Danny Glover in eher ungewohnter Manier durch diesen Film, weiß aber ebenso zu gefallen und zu überzeugend.
Also ein spannender Actionfilm, mit Anleihen aus den 90er Jahren, in denen der einsame Rächer alle bekam, inkl. dem Mädchen.
Sehr stark sind die fast 30 Minuten Spektakel am Ende des Films.
BILD :
Beim Bild bin ich ein wenig zwiegespalten, was meine Einschätzung angeht.
In der anfänglichen Sequenz auf dem schwarzen Kontinent erkennt man viele Details, gerade der Kameraflug lädt einem zum Staunen ein, erkennt man doch toll die einzelnen Gräser. Im Laufe des Films geht diese Detailschärfe hin und wieder verloren, manchmal durch eine gewisse Bewegungsunschärfe.
Zu einem Großteil überzeugt das Bild aber in dieser Hinsicht.
Die Farben decken ein breites Spektrum des möglichen Farbraumes ab, halten sich aber von grellen überspitzten Farben fern, was dem Realismus dienlich ist.
Ein Kritikpunkt am Bild bleibt allerdings und zwar ist der Kontrast in dunklen Bereichen nur Mittelmaß. Fast durchgehend verliert das Bild an Informationen, wenn sich der Hauptdarsteller, mit seiner dunklen Haarfarbe, vor einem dunklen Hintergrund bewegt, eine Unterscheidung zwischen Haar und Hintergrund ist nur schwer möglich.
Evtl. bin ich durch meine positive Gesamtmeinung zu dem Film etwas voreingenommen, weswegen man mir meine 4 Punkte Wertung verzeihen möge, genau genommen ist es eher eine aufgewertete 3,75.
TON :
Beim Ton darf der Film dafür wieder ganz oben mitspielen. Bedingt durch die Handlungen spielt sich hier ein ganz großes Effekt-Spektakel ab, neben diversen Schießereien, die einem das Gefühl vermitteln in einen Konflikt geraten zu sein, kommt es auch des öfteren zu Explosionen welche den Bass, in diesen Momenten, fast dauerhaft befeuern.
Dazu kommt eine überzeugende Geräuschkulisse auch beim drum herum, man hört Grillen Zirpen, den Bach plätschern und andere Hintergrundgeräusche, die sich an die eigentliche Szene anschmiegen.
Eine nette Synchronisation, wenn auch bei Danny Glover nicht mit der altbekannten Stimme, wurden zu einer guten Mischung mit den Effekten verbunden. Ich finde die deutsche Dolby Digital 5.1 Spur sehr überzeugend.
EXTRAS :
Same procedure as every year James ! 3 Punkte für den Bonus, rein aus Desinteresse.
Seit den Tagen von Kennedy fragen die Menschen sich, ob es wirklich möglich wäre eine hohe Amtsperson zu eliminieren, und diese Verschwörung zu vertuschen. Shooter nimmt sich dieser Theorie an und begleitet Mark Wahlberg, als ehemaligen Scharfschützen, auf seinem Feldzug gegen die andere Seite. Einer meiner absoluten Lieblingsfilme, der sich dem Thema Präzisionsschützen, sehr gut annimmt. Nicht nur einfache Schüsse per Zielfernrohr, sondern auch diverse Details zur eigentlichen Berechnung, die hinter einem solchen Schuss steckt. Neben einem starken Mark Wahlberg begleitet uns auch Danny Glover in eher ungewohnter Manier durch diesen Film, weiß aber ebenso zu gefallen und zu überzeugend.
Also ein spannender Actionfilm, mit Anleihen aus den 90er Jahren, in denen der einsame Rächer alle bekam, inkl. dem Mädchen.
Sehr stark sind die fast 30 Minuten Spektakel am Ende des Films.
BILD :
Beim Bild bin ich ein wenig zwiegespalten, was meine Einschätzung angeht.
In der anfänglichen Sequenz auf dem schwarzen Kontinent erkennt man viele Details, gerade der Kameraflug lädt einem zum Staunen ein, erkennt man doch toll die einzelnen Gräser. Im Laufe des Films geht diese Detailschärfe hin und wieder verloren, manchmal durch eine gewisse Bewegungsunschärfe.
Zu einem Großteil überzeugt das Bild aber in dieser Hinsicht.
Die Farben decken ein breites Spektrum des möglichen Farbraumes ab, halten sich aber von grellen überspitzten Farben fern, was dem Realismus dienlich ist.
Ein Kritikpunkt am Bild bleibt allerdings und zwar ist der Kontrast in dunklen Bereichen nur Mittelmaß. Fast durchgehend verliert das Bild an Informationen, wenn sich der Hauptdarsteller, mit seiner dunklen Haarfarbe, vor einem dunklen Hintergrund bewegt, eine Unterscheidung zwischen Haar und Hintergrund ist nur schwer möglich.
Evtl. bin ich durch meine positive Gesamtmeinung zu dem Film etwas voreingenommen, weswegen man mir meine 4 Punkte Wertung verzeihen möge, genau genommen ist es eher eine aufgewertete 3,75.
TON :
Beim Ton darf der Film dafür wieder ganz oben mitspielen. Bedingt durch die Handlungen spielt sich hier ein ganz großes Effekt-Spektakel ab, neben diversen Schießereien, die einem das Gefühl vermitteln in einen Konflikt geraten zu sein, kommt es auch des öfteren zu Explosionen welche den Bass, in diesen Momenten, fast dauerhaft befeuern.
Dazu kommt eine überzeugende Geräuschkulisse auch beim drum herum, man hört Grillen Zirpen, den Bach plätschern und andere Hintergrundgeräusche, die sich an die eigentliche Szene anschmiegen.
Eine nette Synchronisation, wenn auch bei Danny Glover nicht mit der altbekannten Stimme, wurden zu einer guten Mischung mit den Effekten verbunden. Ich finde die deutsche Dolby Digital 5.1 Spur sehr überzeugend.
EXTRAS :
Same procedure as every year James ! 3 Punkte für den Bonus, rein aus Desinteresse.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 08.09.10 um 22:46
STORY :
Die Gesamtstory ist schnell gefasst, der Schüler verabscheut den Lehrer und möchte Rache. Interessant fand ich die Umsetzung, welche auch in den Extras thematisiert wird (Ja ich hab wirklich eines geschaut *g*) das man in den sonstigen Ninja-Filmen, Kerle in schwarzen Anzügen auf taghellen Dächern sieht. Hier im Film wurde das lautlose, unsichtbare sehr gut in Szene gesetzt und es ist immer wieder interessant aus welchen Ecken Kämpfer erscheinen.
Neben diversen, schwer vorstellbaren Kampf-Fähigkeiten, kommen natürlich auch ein paar „übernatürliche“ Fähigkeiten dazu.
Weiterer Pluspunkt der Story ist, dass ein Held das erste Mal nicht mit einem wunderschönen und makellosen Körper antritt, sondern sein Körper von den Spuren des Trainings gezeichnet ist.
Wie eingangs erwähnt keine tiefgründige Geschichte, aber ich war super unterhalten.
BILD :
Eine angenehme Schärfe, mit gewissen Filtern verfeinert treffen sich hier zu einem sehr guten Bildeindruck wieder. Man erkennt die Effekte natürlich sofort, aber ich finde sie geben dem Film einen gewissen Stil, einen fast Comic-ähnlichen Eindruck wieder. Insbesondere das künstliche intensivierte Blut, von dem natürlich reichlich fließt, empfinde ich als Pluspunkt, in manch dunklen Szenen wäre sonst der blutrünstige Charakter mangels Beleuchtung verloren gegangen.
Neben der Schärfe muss ich den Kontrast besonders loben, bei einen Film mit soviel Schwarzanteilen, war ich geradezu begeistert von den Details, die man trotzdem sieht.
Dazu kommt die für mich neue Art der Slowmotion, endlich mal ein Film, bei dem die Kämpfe nicht wie durch den Fleischwolf gedreht, aussehen. Anstatt schneller Schnitte gibt es hier verlangsamte Aufnahmen die in das Geschehen rein und raus zoomen.
Die farblich Abwechslung beschränkt sich, abgesehen vom Blut, eher auf dunkle Farben um die Atmosphäre besonders hervorzuheben.
TON :
Der Ton tritt eher unauffällig zu Tage, die Qualität ist gut, aber nicht überragend. Meiner Meinung nach fehlt es manchmal ein wenig an der Dynamik, wobei man berücksichtigen muss, das es sich hierbei nicht um einen Film voller Schießereien handelt in dem ständig irgendetwas explodiert.
Toll dafür das zu Tage treten der Kampf-Effekte im Tonbereich, wie früher hört man Klingen durch die Luft surren und hört dann wieder absolut nichts, weil der Ninja sich lautlos über das Parkett bewegt. Interessante Abwechslung, läuft ohne Nachregeln durch, passend zum Film ein solides gut.
EXTRAS :
Auch wenn ich mir diesmal ein Extra (Die Geschichte der Ninjas) angesehen habe, von dem ich ein wenig enttäuscht war, aufgrund der Selbstbeweihräucherung mancher „aktueller Ninjas“, gibt‘s wieder eine salomonische 3. Ich kann einfach nicht anders, ist ja auch Geschmacksache, was genau man von so einem Extra erwartet.
Die Gesamtstory ist schnell gefasst, der Schüler verabscheut den Lehrer und möchte Rache. Interessant fand ich die Umsetzung, welche auch in den Extras thematisiert wird (Ja ich hab wirklich eines geschaut *g*) das man in den sonstigen Ninja-Filmen, Kerle in schwarzen Anzügen auf taghellen Dächern sieht. Hier im Film wurde das lautlose, unsichtbare sehr gut in Szene gesetzt und es ist immer wieder interessant aus welchen Ecken Kämpfer erscheinen.
Neben diversen, schwer vorstellbaren Kampf-Fähigkeiten, kommen natürlich auch ein paar „übernatürliche“ Fähigkeiten dazu.
Weiterer Pluspunkt der Story ist, dass ein Held das erste Mal nicht mit einem wunderschönen und makellosen Körper antritt, sondern sein Körper von den Spuren des Trainings gezeichnet ist.
Wie eingangs erwähnt keine tiefgründige Geschichte, aber ich war super unterhalten.
BILD :
Eine angenehme Schärfe, mit gewissen Filtern verfeinert treffen sich hier zu einem sehr guten Bildeindruck wieder. Man erkennt die Effekte natürlich sofort, aber ich finde sie geben dem Film einen gewissen Stil, einen fast Comic-ähnlichen Eindruck wieder. Insbesondere das künstliche intensivierte Blut, von dem natürlich reichlich fließt, empfinde ich als Pluspunkt, in manch dunklen Szenen wäre sonst der blutrünstige Charakter mangels Beleuchtung verloren gegangen.
Neben der Schärfe muss ich den Kontrast besonders loben, bei einen Film mit soviel Schwarzanteilen, war ich geradezu begeistert von den Details, die man trotzdem sieht.
Dazu kommt die für mich neue Art der Slowmotion, endlich mal ein Film, bei dem die Kämpfe nicht wie durch den Fleischwolf gedreht, aussehen. Anstatt schneller Schnitte gibt es hier verlangsamte Aufnahmen die in das Geschehen rein und raus zoomen.
Die farblich Abwechslung beschränkt sich, abgesehen vom Blut, eher auf dunkle Farben um die Atmosphäre besonders hervorzuheben.
TON :
Der Ton tritt eher unauffällig zu Tage, die Qualität ist gut, aber nicht überragend. Meiner Meinung nach fehlt es manchmal ein wenig an der Dynamik, wobei man berücksichtigen muss, das es sich hierbei nicht um einen Film voller Schießereien handelt in dem ständig irgendetwas explodiert.
Toll dafür das zu Tage treten der Kampf-Effekte im Tonbereich, wie früher hört man Klingen durch die Luft surren und hört dann wieder absolut nichts, weil der Ninja sich lautlos über das Parkett bewegt. Interessante Abwechslung, läuft ohne Nachregeln durch, passend zum Film ein solides gut.
EXTRAS :
Auch wenn ich mir diesmal ein Extra (Die Geschichte der Ninjas) angesehen habe, von dem ich ein wenig enttäuscht war, aufgrund der Selbstbeweihräucherung mancher „aktueller Ninjas“, gibt‘s wieder eine salomonische 3. Ich kann einfach nicht anders, ist ja auch Geschmacksache, was genau man von so einem Extra erwartet.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 05.09.10 um 19:53
STORY :
Vor der Veröffentlichung gab es ja diverse Spekulationen über die Güte des Films auch in Hinblick auf die geschnittenen Szenen, im Nachhinein kann ich persönlich die Aufregung nicht verstehen (außer der Grundsatzdiskussion). Der Film bietet angenehme, wenn auch kurzweilige Unterhaltung, der wahr gewordene Traum der Generation CS, realitätsnaher geht es nicht.
Trotzdem regt der Film in dieser Hinsicht auch zum Nachdenken an, in dem er immer wieder vor Augen führt „Hey ! Das sind auch echte Menschen !“
Und so führt der Film erneut vor Augen, das der Mensch immer einen Weg findet aus einem Spiel Kapital zu schlagen bzw. es für negative Dinge zu missbrauchen (Killerspiele-Diskussion).
Di e Idee eines tödlichen Spieles zu Unterhaltungszwecken kennen wir ja bereits aus dem alten Rom bzw. aus diversen anderen Filmen und so bleibt neben diversen Filmtechnischen Effekten nicht viel übrig von ca. 90 Minuten „Ego-Shooter“ eine grobe 2,75 --> 3.
BILD :
Man soll ja niemandem vorschreiben, wie genau er seine Arbeit machen soll, bei diversen VÖs (Green Zone, u.a.) der letzten Zeit, würde ich mir jedoch eine vorherige Abstimmung, über die verwendeten Stilmittel, wünschen.
Auch bei Gamer finden sich wieder Stilmittel, die meinem Empfinden von einem guten Bild konträr gegenüberstehen, so z.B das Mittel des schwachen Empfangssignals, das sich in weißen Streifen im Bild zeigt, als ob das Bild Doppelkonturen aufweisen würde.
Ansonsten wirkt das Bild sehr gut. Gute Schärfe über den ganzen Film verteilt (Körperbehaarung, Schiesser Unterhemd, etc.) auch der Kontrast ist so geregelt, das man in dunklen Szenen keine Details verliert.
Die Farben ändern sich je nach aktuellem Geschehen von kunterbunt in Society bis zu schmutzig-dunkel in Slayers, passen aber jederzeit zur Situation.
TON :
Musik sagt mehr als 1000 Worte, die verwendeten Musikstücke zur Untermalung sind der Hammer. Immer wieder treffen wir auf bekannte Lieder die zu einem Großteil in das Filmgeschehen eingearbeitet wurden.
Dazu gesellen sich viele Surround-Effekte, die einen in die „Battles“ mit eintauchen lassen. Sprachszenen sind gut verständlich, der Ton muss hierzu nicht nachträglich verändert werden. Geschickt gemacht ist die fast strikte Trennung von Kampf- und Sprachsequenzen, damit wurde das Problem diverser Tonspuren umgangen, das die Sprache unter den Effekten leidet.
Bei Gamer wird beim kämpfen nämlich fast nie gesprochen.
EXTRAS :
3 - 2 - 1 ? Natürlich 3, wie eh und je für den, in meinen Augen, uninteressantesten Teil der Scheibe.
Vor der Veröffentlichung gab es ja diverse Spekulationen über die Güte des Films auch in Hinblick auf die geschnittenen Szenen, im Nachhinein kann ich persönlich die Aufregung nicht verstehen (außer der Grundsatzdiskussion). Der Film bietet angenehme, wenn auch kurzweilige Unterhaltung, der wahr gewordene Traum der Generation CS, realitätsnaher geht es nicht.
Trotzdem regt der Film in dieser Hinsicht auch zum Nachdenken an, in dem er immer wieder vor Augen führt „Hey ! Das sind auch echte Menschen !“
Und so führt der Film erneut vor Augen, das der Mensch immer einen Weg findet aus einem Spiel Kapital zu schlagen bzw. es für negative Dinge zu missbrauchen (Killerspiele-Diskussion).
Di e Idee eines tödlichen Spieles zu Unterhaltungszwecken kennen wir ja bereits aus dem alten Rom bzw. aus diversen anderen Filmen und so bleibt neben diversen Filmtechnischen Effekten nicht viel übrig von ca. 90 Minuten „Ego-Shooter“ eine grobe 2,75 --> 3.
BILD :
Man soll ja niemandem vorschreiben, wie genau er seine Arbeit machen soll, bei diversen VÖs (Green Zone, u.a.) der letzten Zeit, würde ich mir jedoch eine vorherige Abstimmung, über die verwendeten Stilmittel, wünschen.
Auch bei Gamer finden sich wieder Stilmittel, die meinem Empfinden von einem guten Bild konträr gegenüberstehen, so z.B das Mittel des schwachen Empfangssignals, das sich in weißen Streifen im Bild zeigt, als ob das Bild Doppelkonturen aufweisen würde.
Ansonsten wirkt das Bild sehr gut. Gute Schärfe über den ganzen Film verteilt (Körperbehaarung, Schiesser Unterhemd, etc.) auch der Kontrast ist so geregelt, das man in dunklen Szenen keine Details verliert.
Die Farben ändern sich je nach aktuellem Geschehen von kunterbunt in Society bis zu schmutzig-dunkel in Slayers, passen aber jederzeit zur Situation.
TON :
Musik sagt mehr als 1000 Worte, die verwendeten Musikstücke zur Untermalung sind der Hammer. Immer wieder treffen wir auf bekannte Lieder die zu einem Großteil in das Filmgeschehen eingearbeitet wurden.
Dazu gesellen sich viele Surround-Effekte, die einen in die „Battles“ mit eintauchen lassen. Sprachszenen sind gut verständlich, der Ton muss hierzu nicht nachträglich verändert werden. Geschickt gemacht ist die fast strikte Trennung von Kampf- und Sprachsequenzen, damit wurde das Problem diverser Tonspuren umgangen, das die Sprache unter den Effekten leidet.
Bei Gamer wird beim kämpfen nämlich fast nie gesprochen.
EXTRAS :
3 - 2 - 1 ? Natürlich 3, wie eh und je für den, in meinen Augen, uninteressantesten Teil der Scheibe.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 03.09.10 um 18:09
STORY :
Kann Percy Jackson ein Nachfolger von Harry Potter werden ? Diese Frage muss natürlich jeder für sich selbst beantworten. Im Kino war der Film, rund um den Halbsohn des Poseidon, kein wirklicher Kassenschlager. Die Kritiker warfen dem Film vor auf der „Harry Potter Welle“ mitzureiten.
Ich finde das ist schwer vergleichbar, mit den Büchern zu Harry Potter sind wir groß geworden, und haben einer Verfilmung entgegengefiebert.
Ich persönlich kenne weder die Buchreihe „Percy Jackson“, noch habe ich vor dem Film etwas davon gehört.
Meiner Meinung nach ist dieser Film rund um die Kinder der Götter, die einen Krieg der Eltern verhindern sollen eine angenehme Unterhaltung für die ganze Familie.
Mit bekannten Schauspielern als Dreingabe entwickelt sich dieser Film zu einem Feuerwerk der Tricktechnik.
BILD :
Ein knackiger Mix aus tollen Effekten, gepaart mit einer entsprechenden Story. Das Bild bietet einen enormen Schärfegrad. Man kann bei den Akteuren selbst kleinste Hautporen wahrnehmen. Auch am drumherum kann man keine Unschärfe feststellen. Die Farben wechseln zwischen natürlich und überspitzt bunt, je nachdem in welchem Teil der Realität man sich befindet, der unseren oder derer der Götter. Beim Kontrast kann das Bild leider nicht vollends überzeugen, in diversen dunklen Szenen verlieren sich doch einige Details, denn dunkle Haare verschmelzen mit dunklen Hintergründe, das hätte man ein wenig besser lösen können.
TON :
Eine gesunde Mischung aus sprachlicher Verständlichkeit und angenehmen Effekten zur Untermalung der Handlung. Ein wenig mehr Basseinsatz hätte die Tonwertung noch eine Stufe höher heben können, die rückwärtigen Lautsprecher werden gut in Szene gesetzt, aber ein wenig Dampf der einem das Zwerchfell vibrieren lässt, wäre die Kirsche auf der Sahne gewesen.
EXTRAS :
Ungewohnt, aber ich wurde gezwungen mir die Extras anzusehen ;-)
Ein kurzweiliges Feature über die verschiedenen, im Film vorkommenden, Götter, dazu ein kleines Quiz, das einem die Zugehörigkeit zu einem Haus mitteilt (Flashback *g*)
Einige entfallene Szenen und ein bisschen Making-Of, ich weiß schon warum ich diese Kategorie meistens meide. Meine Standard-Wertung trifft auch hier wieder zu.
Kann Percy Jackson ein Nachfolger von Harry Potter werden ? Diese Frage muss natürlich jeder für sich selbst beantworten. Im Kino war der Film, rund um den Halbsohn des Poseidon, kein wirklicher Kassenschlager. Die Kritiker warfen dem Film vor auf der „Harry Potter Welle“ mitzureiten.
Ich finde das ist schwer vergleichbar, mit den Büchern zu Harry Potter sind wir groß geworden, und haben einer Verfilmung entgegengefiebert.
Ich persönlich kenne weder die Buchreihe „Percy Jackson“, noch habe ich vor dem Film etwas davon gehört.
Meiner Meinung nach ist dieser Film rund um die Kinder der Götter, die einen Krieg der Eltern verhindern sollen eine angenehme Unterhaltung für die ganze Familie.
Mit bekannten Schauspielern als Dreingabe entwickelt sich dieser Film zu einem Feuerwerk der Tricktechnik.
BILD :
Ein knackiger Mix aus tollen Effekten, gepaart mit einer entsprechenden Story. Das Bild bietet einen enormen Schärfegrad. Man kann bei den Akteuren selbst kleinste Hautporen wahrnehmen. Auch am drumherum kann man keine Unschärfe feststellen. Die Farben wechseln zwischen natürlich und überspitzt bunt, je nachdem in welchem Teil der Realität man sich befindet, der unseren oder derer der Götter. Beim Kontrast kann das Bild leider nicht vollends überzeugen, in diversen dunklen Szenen verlieren sich doch einige Details, denn dunkle Haare verschmelzen mit dunklen Hintergründe, das hätte man ein wenig besser lösen können.
TON :
Eine gesunde Mischung aus sprachlicher Verständlichkeit und angenehmen Effekten zur Untermalung der Handlung. Ein wenig mehr Basseinsatz hätte die Tonwertung noch eine Stufe höher heben können, die rückwärtigen Lautsprecher werden gut in Szene gesetzt, aber ein wenig Dampf der einem das Zwerchfell vibrieren lässt, wäre die Kirsche auf der Sahne gewesen.
EXTRAS :
Ungewohnt, aber ich wurde gezwungen mir die Extras anzusehen ;-)
Ein kurzweiliges Feature über die verschiedenen, im Film vorkommenden, Götter, dazu ein kleines Quiz, das einem die Zugehörigkeit zu einem Haus mitteilt (Flashback *g*)
Einige entfallene Szenen und ein bisschen Making-Of, ich weiß schon warum ich diese Kategorie meistens meide. Meine Standard-Wertung trifft auch hier wieder zu.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 31.08.10 um 23:24
STORY :
Aus jedem vernünftigen Zweiteiler MUSS man mindestens eine Trilogie machen, sagen sich vermutlich die Produzenten. Filmfreunde wünschen sich öfters mal einen Teil weniger.
Leider gehört Nummer 3 der Filmreihe eher in die zweite Kategorie.
Ein brillanter Arnold Vosloo, als Mumie Imhotep, wurde für einen Wechsel der örtlichen Gegebenheiten (China statt Ägypten) ausgetauscht gegen Jet Li als Drachenkaiser.
Manchmal können solche Wechsel ja wirklich neuen Schwung in eine Reihe bringen, allerdings misslingt dies, in diesem Fall, in meinen Augen komplett.
Eine Mumie wird von seinen ewig gestrigen Freunden (Na wer findet die Parallele zum zweiten Teil ?) zum Leben erweckt, um alles wieder in geregelte Bahnen zu bringen. Irgendwie verirrt sich Familie O‘Connell wieder dort hin und gibt Gas.
Neben Arnold Vosloo wurde noch Raquel Weisz (Evelyn O‘Conell) neu besetzt, ob Sie ahnte was kommt ?
Außerdem wurde Jonathan O‘Connell neu besetzt.
Das Ende lässt nichts Gutes erahnen, wird doch auf einen möglichen vierten Teil angespielt. Ich weiß das es ja mit den Mumien im Film auch nicht klappt, aber manche Toten sollte man einfach begraben lassen.
BILD :
Neben dem erneuten Gewitter von CGI-Effekten, zum Großteil gut gemacht, kommt in diesem Teil, natürlich bedingt durch die Aktualität, am meisten HD Feeling auf. Das Bild ist zwar keine Referenz aber insgesamt gut.
Tolle Farben vermischt mit einem sehr guten Kontrastverhältnis.
Auch an der Schärfe kann man nichts meckern, in den animierten Teilen logischerweise, aber auch in den Realteilen trifft man auf eine angenehme Schärfe.
TON :
Irgendeiner der Sätze aus dem Buch der Toten muss gewirkt haben. Zwar gibt es für Deutschland nach wie vor DTS 5.1 und für England DTS-HD 5.1, aber diesmal ist die Mischung gelungen. Sehr gute Sprachverständlichkeit und trotzdem Effekte satt, das beste aber : Es klappt auch zusammen !
EXTRAS :
Wie nicht anders von mir gewohnt eine 3 wegen Desinteresse an diesen Beigaben.
Aus jedem vernünftigen Zweiteiler MUSS man mindestens eine Trilogie machen, sagen sich vermutlich die Produzenten. Filmfreunde wünschen sich öfters mal einen Teil weniger.
Leider gehört Nummer 3 der Filmreihe eher in die zweite Kategorie.
Ein brillanter Arnold Vosloo, als Mumie Imhotep, wurde für einen Wechsel der örtlichen Gegebenheiten (China statt Ägypten) ausgetauscht gegen Jet Li als Drachenkaiser.
Manchmal können solche Wechsel ja wirklich neuen Schwung in eine Reihe bringen, allerdings misslingt dies, in diesem Fall, in meinen Augen komplett.
Eine Mumie wird von seinen ewig gestrigen Freunden (Na wer findet die Parallele zum zweiten Teil ?) zum Leben erweckt, um alles wieder in geregelte Bahnen zu bringen. Irgendwie verirrt sich Familie O‘Connell wieder dort hin und gibt Gas.
Neben Arnold Vosloo wurde noch Raquel Weisz (Evelyn O‘Conell) neu besetzt, ob Sie ahnte was kommt ?
Außerdem wurde Jonathan O‘Connell neu besetzt.
Das Ende lässt nichts Gutes erahnen, wird doch auf einen möglichen vierten Teil angespielt. Ich weiß das es ja mit den Mumien im Film auch nicht klappt, aber manche Toten sollte man einfach begraben lassen.
BILD :
Neben dem erneuten Gewitter von CGI-Effekten, zum Großteil gut gemacht, kommt in diesem Teil, natürlich bedingt durch die Aktualität, am meisten HD Feeling auf. Das Bild ist zwar keine Referenz aber insgesamt gut.
Tolle Farben vermischt mit einem sehr guten Kontrastverhältnis.
Auch an der Schärfe kann man nichts meckern, in den animierten Teilen logischerweise, aber auch in den Realteilen trifft man auf eine angenehme Schärfe.
TON :
Irgendeiner der Sätze aus dem Buch der Toten muss gewirkt haben. Zwar gibt es für Deutschland nach wie vor DTS 5.1 und für England DTS-HD 5.1, aber diesmal ist die Mischung gelungen. Sehr gute Sprachverständlichkeit und trotzdem Effekte satt, das beste aber : Es klappt auch zusammen !
EXTRAS :
Wie nicht anders von mir gewohnt eine 3 wegen Desinteresse an diesen Beigaben.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 22.08.10 um 02:26
STORY :
Nach 2 Jahren (unserer Zeit) geht der Kampf von O‘Connell, diesmal der ganzen Familie, gegen fiktive, historische, ägyptische Schurken und deren Anhänger der Neuzeit, weiter.
Wie so oft gibt es welche, bei denen früher alles besser war, und die sich diese Zeit zurückwünschen (erkennt wer Parallelen zur heutigen Zeit ? *g*).
Diese Gruppe scheut weder Kosten noch Mühen um ihren spirituellen Anführer erneut aus seinem tiefen Schlaf zu wecken.
Positiv zu erwähnen ist, das der komplette Cast aus dem ersten Teil, erneut komplett verpflichtet werden konnte, man kann sich also auf bekannte Gesichter und ebenso auf manch bescheuerten Charakter freuen.
Die Geschichte bietet Altbekanntes und auch Neues, was die Story nicht langweilig werden lässt.
BILD :
Erneut erwartet den Zuschauer ein Film voller genialer Trickeffekte (Ausnahme der Skorpion König am Ende), gigantische Wassermassen, eine ganze Armee und alte Tempel werden erneut zum Leben erweckt. Auch außerhalb der künstlich erstellten Szenen bietet der Film eine sehr gute Schärfe. Die Farben wurden wieder gut getroffen, wobei diesmal auch leuchtendere Farben, im Vergleich zum Vorgänger, vorkommen.
Etwas gelitten hat leider der Kontrast, gerade in Szenen mit Evelyn und ihrem dunklen Kostüm, wirkt die arme leides des öfteren völlig konturlos. (Bestes Beispiel die nächtliche Fahrt im Luftschiff).
Ausgleichenderwe ise hat der Film diesmal mehr Details zu bieten, Falten und andere Details der Gesichter kommen besser zur Geltung.
TON :
Im Kapitel Audio, mit einem bekannten Zitat : „Same procedure !“
Der O-Ton liegt im DTS-HD 5.1 vor und die deutschsprachigen Zuschauer erhalten wieder einen regulären DTS 5.1 Mix, der leider, und wer meine Bewertung zu „The Mummy“ gelesen hat, weiß was jetzt kommt, erneut miserabel zusammengestellt.
Vielleicht einen Ticken besser, aber nach wie vor ungenügend. Zu effekt-lastig, wodurch einige Dialoge nur schwer verständlich sind und man genötigt wird die Lautstärke des öfteren zu justieren.
EXTRAS :
Wie nicht anders von mir gewohnt eine 3 wegen Desinteresse an diesen Beigaben.
Nach 2 Jahren (unserer Zeit) geht der Kampf von O‘Connell, diesmal der ganzen Familie, gegen fiktive, historische, ägyptische Schurken und deren Anhänger der Neuzeit, weiter.
Wie so oft gibt es welche, bei denen früher alles besser war, und die sich diese Zeit zurückwünschen (erkennt wer Parallelen zur heutigen Zeit ? *g*).
Diese Gruppe scheut weder Kosten noch Mühen um ihren spirituellen Anführer erneut aus seinem tiefen Schlaf zu wecken.
Positiv zu erwähnen ist, das der komplette Cast aus dem ersten Teil, erneut komplett verpflichtet werden konnte, man kann sich also auf bekannte Gesichter und ebenso auf manch bescheuerten Charakter freuen.
Die Geschichte bietet Altbekanntes und auch Neues, was die Story nicht langweilig werden lässt.
BILD :
Erneut erwartet den Zuschauer ein Film voller genialer Trickeffekte (Ausnahme der Skorpion König am Ende), gigantische Wassermassen, eine ganze Armee und alte Tempel werden erneut zum Leben erweckt. Auch außerhalb der künstlich erstellten Szenen bietet der Film eine sehr gute Schärfe. Die Farben wurden wieder gut getroffen, wobei diesmal auch leuchtendere Farben, im Vergleich zum Vorgänger, vorkommen.
Etwas gelitten hat leider der Kontrast, gerade in Szenen mit Evelyn und ihrem dunklen Kostüm, wirkt die arme leides des öfteren völlig konturlos. (Bestes Beispiel die nächtliche Fahrt im Luftschiff).
Ausgleichenderwe ise hat der Film diesmal mehr Details zu bieten, Falten und andere Details der Gesichter kommen besser zur Geltung.
TON :
Im Kapitel Audio, mit einem bekannten Zitat : „Same procedure !“
Der O-Ton liegt im DTS-HD 5.1 vor und die deutschsprachigen Zuschauer erhalten wieder einen regulären DTS 5.1 Mix, der leider, und wer meine Bewertung zu „The Mummy“ gelesen hat, weiß was jetzt kommt, erneut miserabel zusammengestellt.
Vielleicht einen Ticken besser, aber nach wie vor ungenügend. Zu effekt-lastig, wodurch einige Dialoge nur schwer verständlich sind und man genötigt wird die Lautstärke des öfteren zu justieren.
EXTRAS :
Wie nicht anders von mir gewohnt eine 3 wegen Desinteresse an diesen Beigaben.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 22.08.10 um 00:21
STORY :
Sehr geehrte Damen und Herren bitte nehmen Sie Platz und halten Sie Ihr Popcorn bereit, es erwartet Sie knapp 2 Stunden Popcorn Kino vom Feinsten !
Ein toller Abenteuerfilm der viele Komponenten miteinander vereint, zum einen die alten Mumien Horrorfilme, einen bescheuerten Sidekick, eine Prise Romantik, diverse Kampfszenen und zum anderen natürlich tolle CGI Effekte. Rundum gelungene Unterhaltung für einen Großteil der Familie.
Die unglücklicherweise, trotz mehrmaliger Vorwarnung, auferweckte Mumie will bekämpft werden und weigert sich natürlich freiwillig abzutreten, warum auch, denn er will ja immerhin seine große Liebe zurückhaben.
BILD :
Als erstes muss natürlich erwähnt werden, das der FIlm bereits 11 Jahre alt ist und dafür, so muss ich zugeben, ist das BD Master wirklich gut gelungen. Der Film präsentiert sich absolut rein von Unschärfen. Die Farben, ebenso wie der Kontrast, sind gut abgestimmt, man braucht also nicht befürchten, das einem innerhalb der Tempel oder Grabkammern, viele Details entgehen.
Jedoch muss man leider auch anmerken, bleiben die Erwartungen ggf. etwas auf der Strecke, wenn man die ersten Zeilen meiner Bildbewertung gelesen hat, denn das wahre HD Feeling stellt sich den ganzen Film über nicht ein. Es fehlt einfach generell an Details im Bild, egal ob Sandflächen oder Gesichter, wirklich fein strukturiert ist da leider nichts.
Es trübt das visuelle Erlebnis aber nur minimal, immerhin bleiben noch die atemberaubenden Trickeffekte, die Ihrer Zeit damals ein Stück voraus waren.
Bildlich, im Vergleich zur Deluxe DVD Edition, kein so enormer Vorteil, dass man unbedingt neukaufen muss.
TON :
Beim Ton bin ich leider ein wenig enttäuscht, immerhin hatte bereits die Deluxe Edition einen gelungenen DTS 5.1 Track mit dabei.
Die englischsprachigen Käufer werden mit einem DTS-HD 5.1 Track belohnt, der dt. Ton ist zu kraftvoll abgemischt, ich habe das Gefühl es wurde das Niveau, im Vergleich zur DVD, zwischen Effekten und Sprache stark verändert. Zwar werden alle Surround-Lautsprecher bestens mit Futter versorgt, aber beginnen Kampfhandlungen bzw. andere lautstarke Effekte muss man gute Nachbarn, ein Eigenheim oder dauerhaft den Finger auf der Fernbedienung haben. Eine üble Mischung, die einem den ganzen Filmgenuss wieder nehmen kann.
EXTRAS :
Wie nicht anders von mir gewohnt eine 3 wegen Desinteresse an diesen Beigaben.
Sehr geehrte Damen und Herren bitte nehmen Sie Platz und halten Sie Ihr Popcorn bereit, es erwartet Sie knapp 2 Stunden Popcorn Kino vom Feinsten !
Ein toller Abenteuerfilm der viele Komponenten miteinander vereint, zum einen die alten Mumien Horrorfilme, einen bescheuerten Sidekick, eine Prise Romantik, diverse Kampfszenen und zum anderen natürlich tolle CGI Effekte. Rundum gelungene Unterhaltung für einen Großteil der Familie.
Die unglücklicherweise, trotz mehrmaliger Vorwarnung, auferweckte Mumie will bekämpft werden und weigert sich natürlich freiwillig abzutreten, warum auch, denn er will ja immerhin seine große Liebe zurückhaben.
BILD :
Als erstes muss natürlich erwähnt werden, das der FIlm bereits 11 Jahre alt ist und dafür, so muss ich zugeben, ist das BD Master wirklich gut gelungen. Der Film präsentiert sich absolut rein von Unschärfen. Die Farben, ebenso wie der Kontrast, sind gut abgestimmt, man braucht also nicht befürchten, das einem innerhalb der Tempel oder Grabkammern, viele Details entgehen.
Jedoch muss man leider auch anmerken, bleiben die Erwartungen ggf. etwas auf der Strecke, wenn man die ersten Zeilen meiner Bildbewertung gelesen hat, denn das wahre HD Feeling stellt sich den ganzen Film über nicht ein. Es fehlt einfach generell an Details im Bild, egal ob Sandflächen oder Gesichter, wirklich fein strukturiert ist da leider nichts.
Es trübt das visuelle Erlebnis aber nur minimal, immerhin bleiben noch die atemberaubenden Trickeffekte, die Ihrer Zeit damals ein Stück voraus waren.
Bildlich, im Vergleich zur Deluxe DVD Edition, kein so enormer Vorteil, dass man unbedingt neukaufen muss.
TON :
Beim Ton bin ich leider ein wenig enttäuscht, immerhin hatte bereits die Deluxe Edition einen gelungenen DTS 5.1 Track mit dabei.
Die englischsprachigen Käufer werden mit einem DTS-HD 5.1 Track belohnt, der dt. Ton ist zu kraftvoll abgemischt, ich habe das Gefühl es wurde das Niveau, im Vergleich zur DVD, zwischen Effekten und Sprache stark verändert. Zwar werden alle Surround-Lautsprecher bestens mit Futter versorgt, aber beginnen Kampfhandlungen bzw. andere lautstarke Effekte muss man gute Nachbarn, ein Eigenheim oder dauerhaft den Finger auf der Fernbedienung haben. Eine üble Mischung, die einem den ganzen Filmgenuss wieder nehmen kann.
EXTRAS :
Wie nicht anders von mir gewohnt eine 3 wegen Desinteresse an diesen Beigaben.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 21.08.10 um 22:55
STORY :
Es gibt das Leben von Ernesto Guevara de la Serna, besser gekannt als Che Guevara, auf einer Blu-Ray ? Diese Meldung löste bei mir echte Glücksgefühle aus.
Nicht nur das sein Antlitz seit je her von diversen Hemden, Postern bzw. Zigarettenschachteln prangt, nein spätestens seit meinem Urlaub auf Kuba, interessiert mich das Leben dieses Mannes verstärkt.
Allgegenwärtig ist die Begeisterung des Volkes auf Kuba immernoch zu spüren, seine Bilder zieren auch dort diverse Häuserwände und keiner der nicht irgendeine Geschichte zu diesem Mann zu erzählen hat.
Gespannt war ich auf die Umsetzung dieses Lebens in Bild und Ton und musste leider feststellen, das meine Erwartungen nicht einmal annähernd erfüllt wurden.
Ich hatte mir einen Einblick in des Leben von Che Guevara gewünscht, der auch die Beweggründe für seine Kampfaufnahme, zum Wohle des kubanischen Volkes, aufzeigt und was genau Ihn dazu veranlasst hat.
Leider wird dieses Kapitel im ersten Teil binnen 5 Minuten angeschnitten und ad acta gelegt. Stattdessen beschäftigt sich der Film mit dem Aufbau der revolutionären Streitkräfte des 26.Juli und deren Anerkennung durch das kubanische Volk.
Im weiteren Filmverlauf werden vereinzelte Szenen gezeigt, die das Leben von Che Guevara als Industrieminister von Kuba, z.B. vor den Vereinten Nationen, belichtet. Leider hält sich auch hier der Informationsfaktor sehr stark in Grenzen. Relativ kurz angerissen werden das Handelsembargo und das damit verbundene Problem von Kuba.
Der erste Teil endet mit der Fahrt nach Havanna, die vorherige Schlacht um Santa Clara (Reale Dauer : ca. 2 Jahre) wird in gut 35 Minuten durchexerziert und verkommt damit zur einer Farce. Ebenso wie die Spannungen zwischen Fidel Castro und Che Guevarra die genau 1x im ganzen Film angesprochen werden.
Teil 2 ähnelt dann stark einer Kopie der Handlungen des ersten Teils nur das sich Che diesmal nicht in Kuba, sondern in Bolivien aufhält, erneut eine Armee aufbaut und damit in den Kampf gegen die bolivianische Regierung zieht. (STORY : Teil 1 = 3,0 ; Teil 2 = 2,0 -> 2,75)
Ein erneuter, für mich maßgebender Kritikpunkt, ist der Mangel an Erkenntnissen zum Verlassen von Kuba. Was genau waren die Beweggründe eines der führenden Revolutionsführer der kubanischen Geschichte ?
Diese Informationen muss man sich leider außerhalb des Filmes selbst aneignen, sofern denn ein Interesse daran besteht.
Nun zur technischen Umsetzung der hochauflösenden Scheibe :
BILD :
Das Bild bietet, generell ohne Abhängigkeit des Filmteils, ein zweigeteiltes Ergebnis. Zum einen haben wir das „reale“ Filmgeschehen, das sich für eine Blu-Ray entsprechend gut präsentiert. In Farbe und mit einer entsprechenden Detailschärfe, vermitteln die Bilder in diesen Szenen ein sehr gutes Empfinden für den Kampf und das Überleben im Dschungel.
Ebenso kann man in den Gesichtern der Schauspieler, mit zunehmender Filmlänge, gewisse körperliche Entbehrungen bzw. Belastungen erkennen.
Im Gegensatz dazu fallen die nachgedrehten Reden bzw. Szenen, aus dem Leben nach der Revolution, eher schwach aus. Das solche Szenen zum Teil nachgedreht wurden, sind für mich persönlich schwer erklärbar, einen Mangel an authentischem Material aus dieser Zeit, kann ich mir kaum vorstellen.
Bedauerlich finde ich auch die Entscheidung diese Szenen in schwarz-weiß zu präsentieren. Die einzig für mich mögliche Erklärung wäre, dass die nachgedrehten Reden einen historischen Charakter bekommen sollen, der auch für die Nachwelt von Bedeutung wäre. Persönlich hätte ich dann darauf plädiert den gesamten Film auf alt zu trimmen, im Stile eines alten Technicolor Verfahrens, diese partielle Umsetzung empfinde ich als eher unpassend.
Ansonsten gibt es bildtechnisch keinerlei Schwächen anzumerken, die bereits erwähnte Schärfe ist ebenso gut, wie der Kontrast des gesamten Bildes.
TON :
Zum Ton kann man den Machern nur gratulieren. Eine wirklich angenehme Mischung aus Sprachverständlichkeit und Effekten. Ein regulieren der Lautstärke während dem Film war bei nicht notwendig. Die Effekte, so muss man allerdings erwähnen, beziehen sich lediglich auf Kampfhandlungen, ein räumlicher Effekt in der Dschungelkulisse baute sich bei mir jedoch nicht auf.
EXTRAS :
Wie nicht anders von mir gewohnt eine 3 wegen Desinteresse an diesen Beigaben.
Es gibt das Leben von Ernesto Guevara de la Serna, besser gekannt als Che Guevara, auf einer Blu-Ray ? Diese Meldung löste bei mir echte Glücksgefühle aus.
Nicht nur das sein Antlitz seit je her von diversen Hemden, Postern bzw. Zigarettenschachteln prangt, nein spätestens seit meinem Urlaub auf Kuba, interessiert mich das Leben dieses Mannes verstärkt.
Allgegenwärtig ist die Begeisterung des Volkes auf Kuba immernoch zu spüren, seine Bilder zieren auch dort diverse Häuserwände und keiner der nicht irgendeine Geschichte zu diesem Mann zu erzählen hat.
Gespannt war ich auf die Umsetzung dieses Lebens in Bild und Ton und musste leider feststellen, das meine Erwartungen nicht einmal annähernd erfüllt wurden.
Ich hatte mir einen Einblick in des Leben von Che Guevara gewünscht, der auch die Beweggründe für seine Kampfaufnahme, zum Wohle des kubanischen Volkes, aufzeigt und was genau Ihn dazu veranlasst hat.
Leider wird dieses Kapitel im ersten Teil binnen 5 Minuten angeschnitten und ad acta gelegt. Stattdessen beschäftigt sich der Film mit dem Aufbau der revolutionären Streitkräfte des 26.Juli und deren Anerkennung durch das kubanische Volk.
Im weiteren Filmverlauf werden vereinzelte Szenen gezeigt, die das Leben von Che Guevara als Industrieminister von Kuba, z.B. vor den Vereinten Nationen, belichtet. Leider hält sich auch hier der Informationsfaktor sehr stark in Grenzen. Relativ kurz angerissen werden das Handelsembargo und das damit verbundene Problem von Kuba.
Der erste Teil endet mit der Fahrt nach Havanna, die vorherige Schlacht um Santa Clara (Reale Dauer : ca. 2 Jahre) wird in gut 35 Minuten durchexerziert und verkommt damit zur einer Farce. Ebenso wie die Spannungen zwischen Fidel Castro und Che Guevarra die genau 1x im ganzen Film angesprochen werden.
Teil 2 ähnelt dann stark einer Kopie der Handlungen des ersten Teils nur das sich Che diesmal nicht in Kuba, sondern in Bolivien aufhält, erneut eine Armee aufbaut und damit in den Kampf gegen die bolivianische Regierung zieht. (STORY : Teil 1 = 3,0 ; Teil 2 = 2,0 -> 2,75)
Ein erneuter, für mich maßgebender Kritikpunkt, ist der Mangel an Erkenntnissen zum Verlassen von Kuba. Was genau waren die Beweggründe eines der führenden Revolutionsführer der kubanischen Geschichte ?
Diese Informationen muss man sich leider außerhalb des Filmes selbst aneignen, sofern denn ein Interesse daran besteht.
Nun zur technischen Umsetzung der hochauflösenden Scheibe :
BILD :
Das Bild bietet, generell ohne Abhängigkeit des Filmteils, ein zweigeteiltes Ergebnis. Zum einen haben wir das „reale“ Filmgeschehen, das sich für eine Blu-Ray entsprechend gut präsentiert. In Farbe und mit einer entsprechenden Detailschärfe, vermitteln die Bilder in diesen Szenen ein sehr gutes Empfinden für den Kampf und das Überleben im Dschungel.
Ebenso kann man in den Gesichtern der Schauspieler, mit zunehmender Filmlänge, gewisse körperliche Entbehrungen bzw. Belastungen erkennen.
Im Gegensatz dazu fallen die nachgedrehten Reden bzw. Szenen, aus dem Leben nach der Revolution, eher schwach aus. Das solche Szenen zum Teil nachgedreht wurden, sind für mich persönlich schwer erklärbar, einen Mangel an authentischem Material aus dieser Zeit, kann ich mir kaum vorstellen.
Bedauerlich finde ich auch die Entscheidung diese Szenen in schwarz-weiß zu präsentieren. Die einzig für mich mögliche Erklärung wäre, dass die nachgedrehten Reden einen historischen Charakter bekommen sollen, der auch für die Nachwelt von Bedeutung wäre. Persönlich hätte ich dann darauf plädiert den gesamten Film auf alt zu trimmen, im Stile eines alten Technicolor Verfahrens, diese partielle Umsetzung empfinde ich als eher unpassend.
Ansonsten gibt es bildtechnisch keinerlei Schwächen anzumerken, die bereits erwähnte Schärfe ist ebenso gut, wie der Kontrast des gesamten Bildes.
TON :
Zum Ton kann man den Machern nur gratulieren. Eine wirklich angenehme Mischung aus Sprachverständlichkeit und Effekten. Ein regulieren der Lautstärke während dem Film war bei nicht notwendig. Die Effekte, so muss man allerdings erwähnen, beziehen sich lediglich auf Kampfhandlungen, ein räumlicher Effekt in der Dschungelkulisse baute sich bei mir jedoch nicht auf.
EXTRAS :
Wie nicht anders von mir gewohnt eine 3 wegen Desinteresse an diesen Beigaben.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 10.08.10 um 08:33
STORY :
Der Abschluss einer Trilogie, auf die sich Fans seit Jahrzehnten freuten und die viele über Jahre hinweg begeisterte.
Die finale Schlacht steht bevor, denn unsere Freunde sind am Ende Ihrer Reise angekommen, wer wird nun wem beistehen und welche Seite wird den Sieg davontragen ?
Erneut kämpfen sich die Helden Ihren Weg frei, um die Völker von Mittelerde vor Sauron zu befreien/beschützen.
Erneut ein grandios inszeniertes Spektakel das einen in seinen Bann zieht, auch wenn ich diesen Teil der Trilogie für mich als den schwächsten einstufen muss, ich konnte mich mit der Inszenierung des Finales nicht anfreunden, was aber natürlich nur meine persönliche Meinung widerspiegelt. Eine glatte 4 ist es natürlich nicht, aber doch noch soweit eine 4, dass es nicht für eine 5 gereicht hat.
Getrübt wird das ganze von einem gewissen Schmerz, nicht nur im Bereich des Gesäßes nach 9 Stunden am Stück, sondern auch vor dem bevorstehenden Abschied zu den liebgewonnenen Charakteren
BILD :
Von der Bildqualität her würde ich diesen Teil zwischen den ersten und zweiten einordnen. Er bietet vom Gesamteindruck her ein besseres Bild als Teil 1, allerdings sieht man diesem Teil diverse CGI Effekte zu stark an. Ich spreche dabei wohlgemerkt nicht von der Geisterarmee (oder Fabelwesen, die natürlich animiert sind), sondern z.B. von der Stadt Minas Tirith bzw. diversen Hintergrundszenen im Laufe des Filmgeschehens.
Dafür kann man sich erneut nicht über den Schwarzwert und den Kontrast beklagen. Anhand beider kann man wirklich austesten, was das eigene Gerät zu leisten vermag, ob die Farbabstufungen gekonnt gelingen, oder ob ab einem gewissen Grad alles nur noch schwarz wird.
Ebenso beeindruckt war ich erneut von der tollen Schärfe des Films, natürlich gewöhnt man sich mit der Zeit an detailreiche Gesichter, aber es bereitet einem immernoch Freude, wenn man sie sieht bzw. auch die Schärfe außerhalb des eigentlichen Fokus wahrnimmt, egal ob Konturen von Gebäuden oder feinste Details einer Pflanze.
TON :
Die Musik wird entsprechend der Gesamtlage eindringlicher, drängender unterstreicht aber das Geschehen nach wie vor perfekt. Man ist sich der Lage anhand der Musik durchaus bewusst.
Was mir allerdings gleich am Anfang negativ aufgefallen ist, evtl. auch nur weil ich alle 3 Teile am Stück geschaut habe, die Grundlautstärke des letzten Teils fällt im Vergleich zu den Vorgängern ab, ich musste die Lautstärke erst einmal um einige Einheiten nach oben regulieren, weil die Sprachverständlichkeit darunter sonst zu sehr gelitten hätte.
Danach war aber keine Veränderung mehr notwendig und man konnte diverse Schlachtszenen mit allen Effekten genießen, hierbei sei das Reiterheer von Rohan natürlich jedem ans Herz gelegt, der für Bass-Einsätze etwas übrig hat.
EXTRAS :
Wie bei den Vorgängern liegt eine ganze Scheibe voller Extras bei, über die Qualität kann ich mich nicht äußern, da ich wie erwähnt keinerlei Begeisterung dafür hege und wieder den Mittelweg von 3 Punkten wähle.
Der Abschluss einer Trilogie, auf die sich Fans seit Jahrzehnten freuten und die viele über Jahre hinweg begeisterte.
Die finale Schlacht steht bevor, denn unsere Freunde sind am Ende Ihrer Reise angekommen, wer wird nun wem beistehen und welche Seite wird den Sieg davontragen ?
Erneut kämpfen sich die Helden Ihren Weg frei, um die Völker von Mittelerde vor Sauron zu befreien/beschützen.
Erneut ein grandios inszeniertes Spektakel das einen in seinen Bann zieht, auch wenn ich diesen Teil der Trilogie für mich als den schwächsten einstufen muss, ich konnte mich mit der Inszenierung des Finales nicht anfreunden, was aber natürlich nur meine persönliche Meinung widerspiegelt. Eine glatte 4 ist es natürlich nicht, aber doch noch soweit eine 4, dass es nicht für eine 5 gereicht hat.
Getrübt wird das ganze von einem gewissen Schmerz, nicht nur im Bereich des Gesäßes nach 9 Stunden am Stück, sondern auch vor dem bevorstehenden Abschied zu den liebgewonnenen Charakteren
BILD :
Von der Bildqualität her würde ich diesen Teil zwischen den ersten und zweiten einordnen. Er bietet vom Gesamteindruck her ein besseres Bild als Teil 1, allerdings sieht man diesem Teil diverse CGI Effekte zu stark an. Ich spreche dabei wohlgemerkt nicht von der Geisterarmee (oder Fabelwesen, die natürlich animiert sind), sondern z.B. von der Stadt Minas Tirith bzw. diversen Hintergrundszenen im Laufe des Filmgeschehens.
Dafür kann man sich erneut nicht über den Schwarzwert und den Kontrast beklagen. Anhand beider kann man wirklich austesten, was das eigene Gerät zu leisten vermag, ob die Farbabstufungen gekonnt gelingen, oder ob ab einem gewissen Grad alles nur noch schwarz wird.
Ebenso beeindruckt war ich erneut von der tollen Schärfe des Films, natürlich gewöhnt man sich mit der Zeit an detailreiche Gesichter, aber es bereitet einem immernoch Freude, wenn man sie sieht bzw. auch die Schärfe außerhalb des eigentlichen Fokus wahrnimmt, egal ob Konturen von Gebäuden oder feinste Details einer Pflanze.
TON :
Die Musik wird entsprechend der Gesamtlage eindringlicher, drängender unterstreicht aber das Geschehen nach wie vor perfekt. Man ist sich der Lage anhand der Musik durchaus bewusst.
Was mir allerdings gleich am Anfang negativ aufgefallen ist, evtl. auch nur weil ich alle 3 Teile am Stück geschaut habe, die Grundlautstärke des letzten Teils fällt im Vergleich zu den Vorgängern ab, ich musste die Lautstärke erst einmal um einige Einheiten nach oben regulieren, weil die Sprachverständlichkeit darunter sonst zu sehr gelitten hätte.
Danach war aber keine Veränderung mehr notwendig und man konnte diverse Schlachtszenen mit allen Effekten genießen, hierbei sei das Reiterheer von Rohan natürlich jedem ans Herz gelegt, der für Bass-Einsätze etwas übrig hat.
EXTRAS :
Wie bei den Vorgängern liegt eine ganze Scheibe voller Extras bei, über die Qualität kann ich mich nicht äußern, da ich wie erwähnt keinerlei Begeisterung dafür hege und wieder den Mittelweg von 3 Punkten wähle.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 09.08.10 um 01:09
STORY :
Weiter führt uns die Reise des Rings durch eine fantastische Welt,
neue Völker werden dem Zuschauer vorgestellt und neue Verbündete werden gefunden. Erneut bildgewaltig inszeniert, mit einer Prise Humor gewürzt und garniert mit der richtigen Mischung aus Schlachten und wichtigen Handlungssträngen.
Nicht nur, oder gerade wegen der finalen Schlacht, in meinen Augen der beste Teil der Trilogie.
BILD :
Aufgrund der fehlerbehafteten Umsetzung des ersten Teils [siehe Bewertung zu : Herr der Ringe - Die Gefährten (Steelbook)], schlägt auch bildtechnisch der zweite den ersten Film. Hier stimmt in meinen Augen einfach alles.
Die Detailschärfe ist brillant, um nur ein paar Beispiele zu nennen, für die es sich lohnt das Bild kurz anzuhalten :
* Struktur der Elbenumhänge
* Gras / Moos beim Zusammentreffen von Frodo, Sam & Gollum
* Äster, Blätter & Rinde im Fangorn Wald
...
Der Schwarzwert ist ausgezeichnet, ebenso wie der Kontrast selbst in Szenen mit einem hohen Anteil an schwarz, kann man Strukturen und Details gut erkennen, z.B. am Gewand von Grima Schlangenzunge.
Der Farbraum des ganzen beschränkt sich wieder auf naturnahe Töne, welche aber absolut passend für den Film sind.
Ebenso beeindruckend wieder die Spezialeffekte die im Film des öfteren Anwendung finden, besonders beeindruckend fand ich die Rückverwandlung des Königs von Rohan, nach der „Austreibung“ durch Gandalf, keine direkt erkennbaren Ansätze eines Morphings, dafür fließende Übergänge.
TON :
Neben der bekannten Titelmelodie und der tollen Orchesteruntermalung, die man ja bereits im ersten Teil bewundern konnte, gibt es im Kapitel Ton, im Vergleich zur Abmischung des ersten Teiles, eine Steigerung zu vermerken. Vorbei die Zeit der Momente, in denen der Ton schwankte, als ob jemand die Lautsprecher abdeckte.
Glasklare Dialogszenen wechseln sich mit dem atemberaubenden Geräusch von Schlachten ab. Dazu gibt es einen äußerst dynamischen Bass, der einen ins Schwärmen versetzen kann.
Sehr beeindruckend hierbei der Aufmarsch der Armee Isengards bzw. das Eintreffen der Reiter, eine der angenehmsten Methoden für Bauchweg-Training, die ich je erlebt habe.
EXTRAS :
Es sind bestimmt einige dabei, aber da mich Extras nicht interessieren gibt es wieder diplomatische 3 Punkte.
Weiter führt uns die Reise des Rings durch eine fantastische Welt,
neue Völker werden dem Zuschauer vorgestellt und neue Verbündete werden gefunden. Erneut bildgewaltig inszeniert, mit einer Prise Humor gewürzt und garniert mit der richtigen Mischung aus Schlachten und wichtigen Handlungssträngen.
Nicht nur, oder gerade wegen der finalen Schlacht, in meinen Augen der beste Teil der Trilogie.
BILD :
Aufgrund der fehlerbehafteten Umsetzung des ersten Teils [siehe Bewertung zu : Herr der Ringe - Die Gefährten (Steelbook)], schlägt auch bildtechnisch der zweite den ersten Film. Hier stimmt in meinen Augen einfach alles.
Die Detailschärfe ist brillant, um nur ein paar Beispiele zu nennen, für die es sich lohnt das Bild kurz anzuhalten :
* Struktur der Elbenumhänge
* Gras / Moos beim Zusammentreffen von Frodo, Sam & Gollum
* Äster, Blätter & Rinde im Fangorn Wald
...
Der Schwarzwert ist ausgezeichnet, ebenso wie der Kontrast selbst in Szenen mit einem hohen Anteil an schwarz, kann man Strukturen und Details gut erkennen, z.B. am Gewand von Grima Schlangenzunge.
Der Farbraum des ganzen beschränkt sich wieder auf naturnahe Töne, welche aber absolut passend für den Film sind.
Ebenso beeindruckend wieder die Spezialeffekte die im Film des öfteren Anwendung finden, besonders beeindruckend fand ich die Rückverwandlung des Königs von Rohan, nach der „Austreibung“ durch Gandalf, keine direkt erkennbaren Ansätze eines Morphings, dafür fließende Übergänge.
TON :
Neben der bekannten Titelmelodie und der tollen Orchesteruntermalung, die man ja bereits im ersten Teil bewundern konnte, gibt es im Kapitel Ton, im Vergleich zur Abmischung des ersten Teiles, eine Steigerung zu vermerken. Vorbei die Zeit der Momente, in denen der Ton schwankte, als ob jemand die Lautsprecher abdeckte.
Glasklare Dialogszenen wechseln sich mit dem atemberaubenden Geräusch von Schlachten ab. Dazu gibt es einen äußerst dynamischen Bass, der einen ins Schwärmen versetzen kann.
Sehr beeindruckend hierbei der Aufmarsch der Armee Isengards bzw. das Eintreffen der Reiter, eine der angenehmsten Methoden für Bauchweg-Training, die ich je erlebt habe.
EXTRAS :
Es sind bestimmt einige dabei, aber da mich Extras nicht interessieren gibt es wieder diplomatische 3 Punkte.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 08.08.10 um 21:30
STORY :
Der geniale Anfang einer Trilogie, die wohl vielen von uns, einige unvergessliche Stunden Filmvergnügen, beschert hat.
Natürlich ist der Anfang einer langen Geschichte immer schwer zu realisieren, Neulinge müssen in die Geschichte, sowie die Charaktere, eingeführt werden und eingesessene Fans, fangen ggf. an sich zu langweilen, da sie den Inhalt der Geschichte ja bereits kennen und sich mehr auf die eigentliche Umsetzung der Geschichte freuen.
Gerade bei Herr der Ringe finde ich diesen Spagat aber gekonnt bewältigt.
Selbst als jemand der „auseinandergerissene“ Filme im Kino bewusst meidet (z.B. HdR, HP 7, etc.), um die Geschichte von Anfang bis Ende am Stück, zu genießen, konnte ich mich diesem Machwerk nicht entziehen.
Der erste Teil führt ein in die Welt der einzelnen Lebewesen und die ursprüngliche Geschichte des Rings. In fantastische Landschaften und zu unheimlichen Wesen.
Trotz all der anstehenden Erklärungen etc. braucht man sich aber keine Gedanken zu machen, das der Film einen anfängt zu langweilen, denn selbst in der hier vorliegenden Kinofassung, die dem Sitzfleisch doch bereits einiges abnötigt, reist man quasi mit den Gefährten von Schlacht zu Schlacht und fiebert mit Ihnen, was die weitere Reise noch für Gefahren mit sich bringen wird.
BILD :
Herr der Ringe bietet erst einmal phänomenale Landschaftsaufnahmen, sowie tolle Effekte.
Seien es die Kamerafahrten durch die Höhlen Isengards, Effekte wie in den Höhlen Morias bzw. das Erscheinen von Armeen im großen Stil.
Leider kann natürlich auch ich mit dieser Bewertung das Rad nicht gänzlich neu erfinden, weswegen Schwächen bei dieser Umsetzung auch von mir erwähnt werden müssen.
Die grundsätzliche Schärfe des Bildes gibt hierbei allerdings kaum Anlass für Kritik. Sowohl bei den Darstellern, animierten Teilen oder Hintergründen gibt das Bild eine anständige Visitenkarte für das Medium Blu-Ray ab.
Der Kontrast ist ebenfalls gut abgestimmt, selbst in diversen dunklen Szenen, z.B. innerhalb den Zwergenhöhlen oder im Reiche Sarumans, erkennt man Details wie Reliefs oder Steinmuster, sehr gut. Die Farbabstimmung gefällt ebenfalls sehr gut, die Farben werden grundsätzlich nah an der Natur gehalten.
Leider, und jetzt kommt das hier schon öfters angekreidete Problem, schwankt die Qualität des Bildes während dem Film des öfteren. Manchmal wirkt der Himmel mit Wolken, wie eine Theaterrückwand, also zu abgesetzt von der eigentlichen Szene. Und es gibt diverse Szenen, in denen starkes Bildrauschen auftritt, was die oben erwähnte Schärfe leider gelegentlicht verfliegen lässt.
Von all dem sollte man sich allerdings ebenso wenig beeindrucken lassen, wie von diversen Szenenvergleichen im Internet, denn nur das eigene Auge kann entscheiden, ob einem das extrem störend vorkommt, oder ob man es evtl. kaum wahrnimmt.
Ich für meinen Teil war angenehm überrascht von der gestiegenen Qualität des Bildes im Vergleich zur hochskalierten DVD.
TON :
Der Ton ist einem solch erfolgreichen Film würdig. Fast dauerhaft unterlegt von einer angenehmen Orchester-Musik, die punktgenau einsetzt und auch entsprechend dem Geschehen auf der Bildfläche agiert.
Hinzu gesellt sich ein Ohrwurm der besonderen Art, genauso unverwechselbar wie z.B. das Harry Potter oder Indiana Jones Theme, präsentiert sich die Herr der Ringe Melodie.
Das sind natürlich nur angenehme Beigaben zu einer auch sonst guten Tonspur.
Etwas störend empfand ich die Schwankungen, z.B. am Anfang bei der Erzählerin bzw. später wenn Arwen die Flut heraufbeschwört, in der man das Gefühl hat jemand deckt die Lautsprecher temporär ab.
EXTRAS :
Wie nicht anders von mir gewohnt eine 3 wegen Desinteresse an diesen Beigaben.
Der geniale Anfang einer Trilogie, die wohl vielen von uns, einige unvergessliche Stunden Filmvergnügen, beschert hat.
Natürlich ist der Anfang einer langen Geschichte immer schwer zu realisieren, Neulinge müssen in die Geschichte, sowie die Charaktere, eingeführt werden und eingesessene Fans, fangen ggf. an sich zu langweilen, da sie den Inhalt der Geschichte ja bereits kennen und sich mehr auf die eigentliche Umsetzung der Geschichte freuen.
Gerade bei Herr der Ringe finde ich diesen Spagat aber gekonnt bewältigt.
Selbst als jemand der „auseinandergerissene“ Filme im Kino bewusst meidet (z.B. HdR, HP 7, etc.), um die Geschichte von Anfang bis Ende am Stück, zu genießen, konnte ich mich diesem Machwerk nicht entziehen.
Der erste Teil führt ein in die Welt der einzelnen Lebewesen und die ursprüngliche Geschichte des Rings. In fantastische Landschaften und zu unheimlichen Wesen.
Trotz all der anstehenden Erklärungen etc. braucht man sich aber keine Gedanken zu machen, das der Film einen anfängt zu langweilen, denn selbst in der hier vorliegenden Kinofassung, die dem Sitzfleisch doch bereits einiges abnötigt, reist man quasi mit den Gefährten von Schlacht zu Schlacht und fiebert mit Ihnen, was die weitere Reise noch für Gefahren mit sich bringen wird.
BILD :
Herr der Ringe bietet erst einmal phänomenale Landschaftsaufnahmen, sowie tolle Effekte.
Seien es die Kamerafahrten durch die Höhlen Isengards, Effekte wie in den Höhlen Morias bzw. das Erscheinen von Armeen im großen Stil.
Leider kann natürlich auch ich mit dieser Bewertung das Rad nicht gänzlich neu erfinden, weswegen Schwächen bei dieser Umsetzung auch von mir erwähnt werden müssen.
Die grundsätzliche Schärfe des Bildes gibt hierbei allerdings kaum Anlass für Kritik. Sowohl bei den Darstellern, animierten Teilen oder Hintergründen gibt das Bild eine anständige Visitenkarte für das Medium Blu-Ray ab.
Der Kontrast ist ebenfalls gut abgestimmt, selbst in diversen dunklen Szenen, z.B. innerhalb den Zwergenhöhlen oder im Reiche Sarumans, erkennt man Details wie Reliefs oder Steinmuster, sehr gut. Die Farbabstimmung gefällt ebenfalls sehr gut, die Farben werden grundsätzlich nah an der Natur gehalten.
Leider, und jetzt kommt das hier schon öfters angekreidete Problem, schwankt die Qualität des Bildes während dem Film des öfteren. Manchmal wirkt der Himmel mit Wolken, wie eine Theaterrückwand, also zu abgesetzt von der eigentlichen Szene. Und es gibt diverse Szenen, in denen starkes Bildrauschen auftritt, was die oben erwähnte Schärfe leider gelegentlicht verfliegen lässt.
Von all dem sollte man sich allerdings ebenso wenig beeindrucken lassen, wie von diversen Szenenvergleichen im Internet, denn nur das eigene Auge kann entscheiden, ob einem das extrem störend vorkommt, oder ob man es evtl. kaum wahrnimmt.
Ich für meinen Teil war angenehm überrascht von der gestiegenen Qualität des Bildes im Vergleich zur hochskalierten DVD.
TON :
Der Ton ist einem solch erfolgreichen Film würdig. Fast dauerhaft unterlegt von einer angenehmen Orchester-Musik, die punktgenau einsetzt und auch entsprechend dem Geschehen auf der Bildfläche agiert.
Hinzu gesellt sich ein Ohrwurm der besonderen Art, genauso unverwechselbar wie z.B. das Harry Potter oder Indiana Jones Theme, präsentiert sich die Herr der Ringe Melodie.
Das sind natürlich nur angenehme Beigaben zu einer auch sonst guten Tonspur.
Etwas störend empfand ich die Schwankungen, z.B. am Anfang bei der Erzählerin bzw. später wenn Arwen die Flut heraufbeschwört, in der man das Gefühl hat jemand deckt die Lautsprecher temporär ab.
EXTRAS :
Wie nicht anders von mir gewohnt eine 3 wegen Desinteresse an diesen Beigaben.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 08.08.10 um 21:29
Ich muss sagen ich kann die ganz große Euphorie um diesen Film nicht nachvollziehen.
Es handelt ich bei Shutter Island um eineolide Umsetzung eines Mystery-Thrillers, allerdings drängt sich, zumindest mir, die Auflösung ab ca. 40 Minuten förmlich auf.
Diverse Schock-Momente sind einfach zu früh absehbar.
Allerdings wird ein großer Teil der Qualität des Filmes durch die schauspielerische Leistung beigesteuert, ich denke mit unbekannten oder mittelmäßigen Akteueren wäre der Film gefloppt.
Bildlich ist der Film aber sehr gut in Szene gesetzt, es fallen keinerlei Bildfehler oder Unschärfen auf, die sich unangenehm manifestieren könnten. Manchmal fehlen mir, evtl. in Anlehnung an die Zeit in der das Ganze spielt, ein wenig gesättigtere Farben.
Besonders die geschmacklose Krawatte wirkt je nach Umgebung von grau bis grün.
In dunklen Szenen, insbesondere in Trakt C, verschwanden allerdings diverse Details, da hätte man evtl. mehr rausholen können.
Der Ton ist bei mir über jeden Zweifel erhaben. Toller Kompromiss aus Effekten und Verständlichkeit. Auch die Geräusche in der Umgebung werden gut dargestellt, insbesondere bei "Spaziergang" im Wald und an der Steilklippe fühlt man sich mitten im Geschehen.
Extras sind eher mau, empfehlenswert ist allerdings das Making-Of.
Es handelt ich bei Shutter Island um eineolide Umsetzung eines Mystery-Thrillers, allerdings drängt sich, zumindest mir, die Auflösung ab ca. 40 Minuten förmlich auf.
Diverse Schock-Momente sind einfach zu früh absehbar.
Allerdings wird ein großer Teil der Qualität des Filmes durch die schauspielerische Leistung beigesteuert, ich denke mit unbekannten oder mittelmäßigen Akteueren wäre der Film gefloppt.
Bildlich ist der Film aber sehr gut in Szene gesetzt, es fallen keinerlei Bildfehler oder Unschärfen auf, die sich unangenehm manifestieren könnten. Manchmal fehlen mir, evtl. in Anlehnung an die Zeit in der das Ganze spielt, ein wenig gesättigtere Farben.
Besonders die geschmacklose Krawatte wirkt je nach Umgebung von grau bis grün.
In dunklen Szenen, insbesondere in Trakt C, verschwanden allerdings diverse Details, da hätte man evtl. mehr rausholen können.
Der Ton ist bei mir über jeden Zweifel erhaben. Toller Kompromiss aus Effekten und Verständlichkeit. Auch die Geräusche in der Umgebung werden gut dargestellt, insbesondere bei "Spaziergang" im Wald und an der Steilklippe fühlt man sich mitten im Geschehen.
Extras sind eher mau, empfehlenswert ist allerdings das Making-Of.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 01.08.10 um 23:58
Ich war doch stark enttäuscht von diesem Tim Burton Film, ich war mir durchaus bewusst, dass dieser Film kein Remake das Walt Disney Klassikers ist, aber ein paar mehr Ähnlichkeiten zu dem Film aus meiner Kindheit hätte ich mir doch sehr gewünscht. Der Film erweckte bei mir den Eindruck, als ob er rennt (bei der Handlung).
Wir gehen hier hin, wir gehen dahin und dann müssen wir noch zu dem Charakter aus dem Kinderfilm und fertig.
Abgesehen von der Fantasiewelt ist das Konzept des Films auch kein wirkliches Novum : Jemand kommt als "Retter" in eine fremde Welt, und zweifelt daran der richtige zu sein.
Kurz um : Kennt man und spannend empfand ich es auch nicht.
Das Bild wirkt extrem detailreich, egal ob es das Fell der Grinsekatze oder z.B. der Igel.
Der Kontrast ist gut abgestimmt, auch in dunklen Szenen, wie der Fall am Baum, lassen trotzdem keinerlei Details im Dunklen absaufen.
Dafür punktet der Ton mit einer sehr guten Abmischung, stimmen sind jederzeit gut verständlich und auch in effektreichen Szenen stimmt die Harmonie.
Bei Effekten werden die rückwärtigen Lautsprecher gekonnt in Szene gesetzt.
Besonders ansprechend fand ich den Klang der aufmarschierenden Soldaten der Herzkönigin.
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Wir gehen hier hin, wir gehen dahin und dann müssen wir noch zu dem Charakter aus dem Kinderfilm und fertig.
Abgesehen von der Fantasiewelt ist das Konzept des Films auch kein wirkliches Novum : Jemand kommt als "Retter" in eine fremde Welt, und zweifelt daran der richtige zu sein.
Kurz um : Kennt man und spannend empfand ich es auch nicht.
Das Bild wirkt extrem detailreich, egal ob es das Fell der Grinsekatze oder z.B. der Igel.
Der Kontrast ist gut abgestimmt, auch in dunklen Szenen, wie der Fall am Baum, lassen trotzdem keinerlei Details im Dunklen absaufen.
Dafür punktet der Ton mit einer sehr guten Abmischung, stimmen sind jederzeit gut verständlich und auch in effektreichen Szenen stimmt die Harmonie.
Bei Effekten werden die rückwärtigen Lautsprecher gekonnt in Szene gesetzt.
Besonders ansprechend fand ich den Klang der aufmarschierenden Soldaten der Herzkönigin.
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 01.08.10 um 21:19
Eigentlich war der Kauf mehr ein Zufallsprodukt. Ein Übernachtungsbesuch des Patenkindes stand an und ein Film musste her....was soll ich sagen, ich habe den Kauf nicht bereut.
Ein Film für Jung und Alt, der einem versucht nahe zu bringen, dass man sich im Leben nie selbst aufgeben sollte und die Schuld nicht immer den anderen geben darf.
Oder mit einem bekannten Zitat "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied !".
Ein junger Erfinder beginnt ambitioniert mit großen Plänen, aber lässt sich von Rückschlägen zu schnell entmutigen, bis eines Tages jemand besonderes in seinem Leben auftaucht.
Sein Leben nimmt eine ganz andere Wendung und er lernt erstaunliche DInge über sich selbst.
Das Bild wirkt fantastisch, selbst für einen Animationsfilm. Ich war angenehm überrascht von der Plasitzität z.B. der Haare von Louis.
Eine angenehme Farbmischung mit strahlenden Farben, wie man es bei einem Kinderfilm erwartet. Unschärfen etc. treten produktionsbedingt natürlich nicht auf.
Auch mit Kontrastschwierigkeiten hat man bei dieser Art Film natürlich nicht zu kämpfen. (Abgesehen von der Produktionsart, gibt es natürlich auch kaum düstere Szenen bei Kinderfilmen)
Beim Ton stimmt die Abmischung, sie ist harmonisch gelungen, es gibt keinerlei Gründe die Fernbedienung während des Films zu bemühen.
Etwas schade bei der dt. Synchronisation ist der Mangeln an bekannten Stimmen (lediglich 2 habe ich zumindest erkannt), gerade bei Animationsfilmen lebt die ganze Geschichte, zumindest in meinen Augen, von den Synchronstimmen. Effekte sind im Film nicht all zu stark vertreten, wenn sie auftreten werden sie aber adäquat in Szene gesetzt.
Die Extras, die ich mir diesmal aufgrund des Besuchs angesehen habe, waren eine nette Zusammenstellung. Für Kinder interessant fand ich die Dokumentation über wichtige Erfindungen.
Kurze Unterhaltung, aber für Kinder gedanklich anstrengend, gestaltet sich der Familienstammbaum. Das zweite Spiel war eher etwas lieblos gemacht. Zusammen mit Trailern, 2 Musikvideos und diversen anderen Sachen (allerdings nicht unbedingt für Kinder interessant), gestaltet sich das ganze in eine 3 mit Sternchen.
Ein Film für Jung und Alt, der einem versucht nahe zu bringen, dass man sich im Leben nie selbst aufgeben sollte und die Schuld nicht immer den anderen geben darf.
Oder mit einem bekannten Zitat "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied !".
Ein junger Erfinder beginnt ambitioniert mit großen Plänen, aber lässt sich von Rückschlägen zu schnell entmutigen, bis eines Tages jemand besonderes in seinem Leben auftaucht.
Sein Leben nimmt eine ganz andere Wendung und er lernt erstaunliche DInge über sich selbst.
Das Bild wirkt fantastisch, selbst für einen Animationsfilm. Ich war angenehm überrascht von der Plasitzität z.B. der Haare von Louis.
Eine angenehme Farbmischung mit strahlenden Farben, wie man es bei einem Kinderfilm erwartet. Unschärfen etc. treten produktionsbedingt natürlich nicht auf.
Auch mit Kontrastschwierigkeiten hat man bei dieser Art Film natürlich nicht zu kämpfen. (Abgesehen von der Produktionsart, gibt es natürlich auch kaum düstere Szenen bei Kinderfilmen)
Beim Ton stimmt die Abmischung, sie ist harmonisch gelungen, es gibt keinerlei Gründe die Fernbedienung während des Films zu bemühen.
Etwas schade bei der dt. Synchronisation ist der Mangeln an bekannten Stimmen (lediglich 2 habe ich zumindest erkannt), gerade bei Animationsfilmen lebt die ganze Geschichte, zumindest in meinen Augen, von den Synchronstimmen. Effekte sind im Film nicht all zu stark vertreten, wenn sie auftreten werden sie aber adäquat in Szene gesetzt.
Die Extras, die ich mir diesmal aufgrund des Besuchs angesehen habe, waren eine nette Zusammenstellung. Für Kinder interessant fand ich die Dokumentation über wichtige Erfindungen.
Kurze Unterhaltung, aber für Kinder gedanklich anstrengend, gestaltet sich der Familienstammbaum. Das zweite Spiel war eher etwas lieblos gemacht. Zusammen mit Trailern, 2 Musikvideos und diversen anderen Sachen (allerdings nicht unbedingt für Kinder interessant), gestaltet sich das ganze in eine 3 mit Sternchen.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 31.07.10 um 23:00
Die Story des Films hört sich besser an, als sie mir nach der Betrachtung erscheint. Ein etwas eigener "Wissenschaftler" der ein Experiment in den Sand setzt und dadurch zu Ruhm kommt. Gepaart wird das ganze mit einer heftigen Brise Romantik, für meinen Geschmack zuviel, vor allem für einen Kinder-Film. Es ist nichts schlimmes dabei, aber ich denke das sich auch Kinder teils langweilen wenn die 2 Hauptakteure mal wieder näher kommen.
Der kleine Affe, als Sidekick, kann leider auch nicht mit anderen Vertretern mithalten.
Das Bild in 3D ist beachtlich, es bietet viele 3D Effekte, für meinen Geschmack aber doch ein paar zuwenig. Man kann es sehr schön kontrollieren, wenn man die Brille abnimmt, was nicht verschwommen ist, nutzt keinen 3D Effekt und ich konnte diverse Szenen gänzlich ohne Brille scharf wahrnehmen.
Das Bild bietet, wie bei Animationsfilmen üblich, eine sehr gute Schärfe und eine quietschbunte Farbmischung. Passend zur Freigabe präsentiert sich der Film durchgehend in ansprechenden Farben und lässt das "Essen" in tollen Farben ankommen.
Den mitgelieferten Ton fand ich sehr gelungen. Auch leisere Dialoge sind immer klar zu verstehen. Auch mit Effekten wird nicht gegeizt. Im Verlaufe des Films, und mit steigender Größe, werden die Einschläge des Essens stärker. Auch knackig der "Flug des Kameramanns" und die Schlacht mit dem Affen.
Extras 3 Punkte wegen Desinteresse.
Der kleine Affe, als Sidekick, kann leider auch nicht mit anderen Vertretern mithalten.
Das Bild in 3D ist beachtlich, es bietet viele 3D Effekte, für meinen Geschmack aber doch ein paar zuwenig. Man kann es sehr schön kontrollieren, wenn man die Brille abnimmt, was nicht verschwommen ist, nutzt keinen 3D Effekt und ich konnte diverse Szenen gänzlich ohne Brille scharf wahrnehmen.
Das Bild bietet, wie bei Animationsfilmen üblich, eine sehr gute Schärfe und eine quietschbunte Farbmischung. Passend zur Freigabe präsentiert sich der Film durchgehend in ansprechenden Farben und lässt das "Essen" in tollen Farben ankommen.
Den mitgelieferten Ton fand ich sehr gelungen. Auch leisere Dialoge sind immer klar zu verstehen. Auch mit Effekten wird nicht gegeizt. Im Verlaufe des Films, und mit steigender Größe, werden die Einschläge des Essens stärker. Auch knackig der "Flug des Kameramanns" und die Schlacht mit dem Affen.
Extras 3 Punkte wegen Desinteresse.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 01.07.10 um 01:35
Seit langer Zeit wagt sich Hollywood wieder an die Verfilmung einer Werwolf Geschichte und scheitert, zumindest bei mir, an den Erwartungen.
Am Anfang weiß der Film sehr wohl zu gefallen, baut er doch bildlich und tonal eine sehr tolle Spannung auf und vermag den Zuschauer öfters zusammenzucken zulassen. Leider war es für mich sehr schnell klar in welche Richtung die Geschichte wandert.
Den Einbau der Romantik-Schiene mag man hinnehmen können, aber den Verfall der Spannung, nachdem man den Werwolf das erste mal komplett gesehen, hat nicht. In Hollywood muss es eine anonyme Klausel geben : "Werwölfe müssen beschissen aussehen !"
Bei Harry Potter und der Gefangene von Askaban dachte ich noch es sei dem Alter des Publikums geschuldet, dass der Werwolf wie ein Straßenköter aussieht, nach den anfänglichen Eindrücken von Wolfman war ich dann doch herbe enttäuscht vom Auftreten des selbigen. Das schnöde Ende, mit diversen Anspielungen auf eine mögliche Fortsetzung, verlieh dem Ganzen noch die Krone.
Das Bild bietet leider eine kaum gemilderte Enttäuschung der selben Kategorie. Die Grauschleier, welche wohl die Nähe zum Moor verdeutlichen sollen, wirken noch stilistisch eindrucksvoll. Gänzlich versagt hat das Bild allerdings in Bezug auf die Schärfe. Wirken Nahaufnahmen, z.B. bei Anthony Hopkins, scharf und detailreich, verfällt das ganze bei Emily Blunt in ein aalglattes Gesicht das Falten nur aus Erzählungen kennt.
Bei Aufnahmen von mehreren Personen (z.B. die 1. Runde im Wirtshaus) sollte man sich die Augen nicht zu sehr reiben, das Bild wird dadurch nicht schärfer es fehlt einfach ein Fokus im Bild. Die Grundfarben, eher blass, halten die Stimmung des damaligen Jahrhunderts fest und präsentieren, abgesehen vom Inneren des Schlosses ein kaltes Bild.
Gut allerdings der Kontrast, so dass man auch in dunklen Szenen noch Details etc. erkennen kann.
Landschaftlich schöne Aufnahmen können den Gesamteindruck leider nicht anheben.
Der dt. DTS-5.1 Ton ist hart gemischt, der Bass befeuert fast dauerhaft das ganze Geschehen und spielt bei jeder spannungsgeladenen Situation ganz vorne mit. Dadurch leidet allerdings die Sprachverständlichkeit extrem, würde man den Wert nach der Sprechlautstärke setzen, wäre eine Gehörschädigung bei Effektszenen nicht ausgeschlossen. Den ganzen Film über kann man sich mit der Lautstärke beschäftigen.
Veränderungen um 1/3 der Gesamtlautstärke sind keine Seltenheit.
Ebenso wenig überzeugend fand ich die Surround-Effekte, z.B. bei Schüssen.
Auch die Synchronisation mutet komisch an, vorallem in der Szene in der Benicio del Toro die Pferde kommen hört. Welches Pferd macht solch ein Geräusch ?
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Am Anfang weiß der Film sehr wohl zu gefallen, baut er doch bildlich und tonal eine sehr tolle Spannung auf und vermag den Zuschauer öfters zusammenzucken zulassen. Leider war es für mich sehr schnell klar in welche Richtung die Geschichte wandert.
Den Einbau der Romantik-Schiene mag man hinnehmen können, aber den Verfall der Spannung, nachdem man den Werwolf das erste mal komplett gesehen, hat nicht. In Hollywood muss es eine anonyme Klausel geben : "Werwölfe müssen beschissen aussehen !"
Bei Harry Potter und der Gefangene von Askaban dachte ich noch es sei dem Alter des Publikums geschuldet, dass der Werwolf wie ein Straßenköter aussieht, nach den anfänglichen Eindrücken von Wolfman war ich dann doch herbe enttäuscht vom Auftreten des selbigen. Das schnöde Ende, mit diversen Anspielungen auf eine mögliche Fortsetzung, verlieh dem Ganzen noch die Krone.
Das Bild bietet leider eine kaum gemilderte Enttäuschung der selben Kategorie. Die Grauschleier, welche wohl die Nähe zum Moor verdeutlichen sollen, wirken noch stilistisch eindrucksvoll. Gänzlich versagt hat das Bild allerdings in Bezug auf die Schärfe. Wirken Nahaufnahmen, z.B. bei Anthony Hopkins, scharf und detailreich, verfällt das ganze bei Emily Blunt in ein aalglattes Gesicht das Falten nur aus Erzählungen kennt.
Bei Aufnahmen von mehreren Personen (z.B. die 1. Runde im Wirtshaus) sollte man sich die Augen nicht zu sehr reiben, das Bild wird dadurch nicht schärfer es fehlt einfach ein Fokus im Bild. Die Grundfarben, eher blass, halten die Stimmung des damaligen Jahrhunderts fest und präsentieren, abgesehen vom Inneren des Schlosses ein kaltes Bild.
Gut allerdings der Kontrast, so dass man auch in dunklen Szenen noch Details etc. erkennen kann.
Landschaftlich schöne Aufnahmen können den Gesamteindruck leider nicht anheben.
Der dt. DTS-5.1 Ton ist hart gemischt, der Bass befeuert fast dauerhaft das ganze Geschehen und spielt bei jeder spannungsgeladenen Situation ganz vorne mit. Dadurch leidet allerdings die Sprachverständlichkeit extrem, würde man den Wert nach der Sprechlautstärke setzen, wäre eine Gehörschädigung bei Effektszenen nicht ausgeschlossen. Den ganzen Film über kann man sich mit der Lautstärke beschäftigen.
Veränderungen um 1/3 der Gesamtlautstärke sind keine Seltenheit.
Ebenso wenig überzeugend fand ich die Surround-Effekte, z.B. bei Schüssen.
Auch die Synchronisation mutet komisch an, vorallem in der Szene in der Benicio del Toro die Pferde kommen hört. Welches Pferd macht solch ein Geräusch ?
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
mit 3
mit 3
mit 3
mit 3
bewertet am 10.06.10 um 19:01
Weiter geht Dan Browns Geschichte von den Verschwörungen der Welt. Erneut sendet er seinen "Helden" Robert Langdon in den Kampf gegen Rätsel und Mächte hinter den Kulissen. Nicht ganz so brillant wie Sakrileg, und leider in diversen Passagen zu weit vom Buch entfernt, aber trotzdem eine sehr gute Abendunterhaltung mit Einblicken in den Ablauf der Papstwahl.
Das Bild ist sehr gut gelungen. Zeichnet sich durch einen sehr gute Schärfe aus, die sich insbesondere bei Kamerafahrten über die Schauplätze bemerkbar macht und einem die Vorteile einer BD im Vergleich zur Standardauflösung aufzeigt. Auch der Kontrast ist perfekt getroffen, auch in dunklen Szenen hat man das Gefühl alles zu erkennen, es scheinen keinerlei Details abzusaufen. Eine tolle Farbgebung veredelt das Ganze, auffallend wieviel Aufmerksamkeit den Kostümen aller Beteiligten gewidmet wurde.
Der Ton gibt sich ebenfalls gut, untermalt mit der Musik von Hans Zimmer (bekannt vom Ende Sakrilegs) und angenehmen Effekten. Die Sprachverständlichkeit ist gut. Die italienischen Passagen sind nicht untertitelt und Geschmacksache. Dafür gefällt der Dialekt der Synchronsprecher, der dem Ton eine gewisse Authentizität verleiht.
Lediglich bei einer Hand voll Szenen hätte ich mir mehr Basseinsatz gewünscht.
Extras 3 Punkte wegen Desinteresse.
Das Bild ist sehr gut gelungen. Zeichnet sich durch einen sehr gute Schärfe aus, die sich insbesondere bei Kamerafahrten über die Schauplätze bemerkbar macht und einem die Vorteile einer BD im Vergleich zur Standardauflösung aufzeigt. Auch der Kontrast ist perfekt getroffen, auch in dunklen Szenen hat man das Gefühl alles zu erkennen, es scheinen keinerlei Details abzusaufen. Eine tolle Farbgebung veredelt das Ganze, auffallend wieviel Aufmerksamkeit den Kostümen aller Beteiligten gewidmet wurde.
Der Ton gibt sich ebenfalls gut, untermalt mit der Musik von Hans Zimmer (bekannt vom Ende Sakrilegs) und angenehmen Effekten. Die Sprachverständlichkeit ist gut. Die italienischen Passagen sind nicht untertitelt und Geschmacksache. Dafür gefällt der Dialekt der Synchronsprecher, der dem Ton eine gewisse Authentizität verleiht.
Lediglich bei einer Hand voll Szenen hätte ich mir mehr Basseinsatz gewünscht.
Extras 3 Punkte wegen Desinteresse.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 07.06.10 um 01:48
Vorab muss man natürlich ganz klar festlegen, in wie weit man Dan Brown glauben schenken möchte. Wer sich nicht gern in das Reich der Fantasie und möglichen "Weltverschwörung" hineinziehenlassen möchte, wird an dem Film wenig Freude haben, lässt der Inhalt doch, zumindet im Film, die grundfesten der katholischen Kirche. Heraus kam ein thematisch spannender Film, der hin und wieder zum Nachdenken anregt.
Anregend ist das Bild leider nicht. Eine Art grober Einheitsbrei. Kaum sichtbare Details, nicht einmal in Nahaufnahmen hat man das Gefühl von HD. In dunklen Szenen neigt das Bild ein wenig abzusaufen, auf die Zeichnung von Haaren bei Tom Hanks kann man da nur hoffen.
Der Ton ist solide abgemischt. In diversen Szenen fühlt man sich durch die musikalische Untermalung ein wenig erhaben, aber ansonsten treffen die Effekte sehr gut. Die Stimmen sind gut verständlich, wobei man bei Tom Hanks immer das Gefühl hat er nuschelt ein wenig.
Extras 3 Punkte wegen Desinteresse.
Anregend ist das Bild leider nicht. Eine Art grober Einheitsbrei. Kaum sichtbare Details, nicht einmal in Nahaufnahmen hat man das Gefühl von HD. In dunklen Szenen neigt das Bild ein wenig abzusaufen, auf die Zeichnung von Haaren bei Tom Hanks kann man da nur hoffen.
Der Ton ist solide abgemischt. In diversen Szenen fühlt man sich durch die musikalische Untermalung ein wenig erhaben, aber ansonsten treffen die Effekte sehr gut. Die Stimmen sind gut verständlich, wobei man bei Tom Hanks immer das Gefühl hat er nuschelt ein wenig.
Extras 3 Punkte wegen Desinteresse.
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mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 03.06.10 um 17:13
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