Transformers, was habe ich sie in meiner Kindheit geliebt. Nicht nur als Spielzeug, nein auch die Serie auf Cartoon Network. Die Story ist schnell umschrieben, die Menschheit muss von Gruppe A (den Autobots) vor Gruppe B (den Decepticons) beschützt werden. Dieser Faden zieht sich natürlich durch beide Filme. Während im ersten Teil mehr auf die Entstehung dieser Einheit eingegangen wird, ebenso wie auf die Bedeutung der Erde im Scharmützel der "Blechbüchsen", gibt der zweite Teil mehr Auskunft über die Autobots & Decepticons an sich, wie die Gesamtsituation entstanden ist und warum Optimus Prime der einzige mit einem zweiteiligen Namen ist. Persönlich fand ich Teil 2 besser als Teil 1, dafür steinigt mich die eingefleischte Fangemeinde sowieso schon. Jedoch finde ich bei ersten Teilen die Einführung immer sehr nervig. Natürlich muss man dem Mainstream gerecht werden, und auch Neulinge in die Geschichte einführen, jedoch finde ich es schade, das dafür immer ein kompletter Film herhalten muss. Mir persönlich gefällt die Action im zweiten Teil deswegen umso mehr.
Das Bild ist in beiden Teilen sehr gut was Schärfe und Detailgenauigkeit angeht, jedoch gibt es bei beiden Filmen einen herben Abzug für die viel zu schnellen Schnitte während der Transformer-Kämpfe. Dieses stilistische Mittel ist absolut nicht mein Geschmack und gerade bei der Schlacht in der Stadt, gestaltet es sich mit unter schwierig die einzelnen Charaktere auseinanderzuhalten.
Der Ton liegt im Gesamtschnitt beider Filme auf 3,5 (aber im Zweifel für den Angeklagten). Die Grundlautstärke der Filme ist zu leise angesetzt und ich empfand das Surround Erlebnis als zu mau für die gewaltigen Szenen. Insbesondere im Rear-Bereich kamen die Effekte zu sanft rüber.
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Die Story einer Ganoven-Bande, mit diversen Problemen, ist für mich eine gekonnte Neuinszenierung des Stoffs alter Westernfilme. Man kennt sich, man weiß wer der andere ist, was er tut, aber man schätzt sich trotzdem als Gegenspieler.
Gut und Böse setzen sich noch gemeinsam an einen Tisch trinken Kaffee und plaudern.
Bedenkt man, das der Film von 1995 stammt, ist er verglichen mit der heutigen Bekanntheit der Darsteller gut besetzt :
Al Pacino, Robert De Niro, Jon Voight, Val Kilmer, Tom Sizemore, Ashley Judd (Die Jury), Danny Trejo (Con Air), Dennis Haysbert (24), William Fichtner (Prison Break),...
Das Bild ist leider sehr wechselnd was die Qualität angeht. Mal denkt man wie toll, sogar einzelne Haare sieht man im Licht. Und manchmal denkt man sich (bei dunklen Szenen) das sieht aus wie mit dem Edding coloriert. Die Schärfe ist in Ordnung, in der Hinsicht sind mir keinerlei Mängel aufgefallen. Ebenso konnte ich kein Bildrauschen feststellen.
Der Ton ist leider nur befriedigend. Insgesamt etwas leise in der Grundlautstärke (+1/3).
Dazu kommt leider, das in Action-Szenen so gar kein großes Kino aufkommt. Der Film lebt natürlich von den Dialogen der Charaktere, aber dennoch hätte ich mir in bestimmten Szenen einfach mehr "Krach" gewünscht. Insbesondere beim "großen Bankraub" klingen die Schüsse dumpf. Auch bei Explosionen bleibt der Ton leider hinter meinen Erwartungen zurück.
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Ich muss vorab gestehen, das ich weder den Film, noch die Vorlage kannte.
War aber angenehm von der tiefgründigen Story dieses Western.
Kein stupides auf Indianer oder Siedler schießen, sondern wirkliche Charaktere, fantastisch verkörpert von den beiden Hauptakteuren. Ein Gangster, ein sorgender Vater und eine gute Handlung.
Das Bild birgt ein sehr gutes Potential, Dornen und ähnliches wirken gut gezeichnet und man fühlt sich wirklich in die Kulisse hineinversetzt. Hin und wieder hatte ich den Eindruck ein geringes Hintergrundrauschen zu vernehmen. Gerade bei Großaufnahmen der Darsteller empfand ich das als leicht störend.
Der Ton ist mit dem Bild vergleichbar auf sehr hohem Niveau. Mir persönlich fehlte, speziell bei diesem Film, ein Score à la Enrico Moricone. Irgendwas, das sich tief ins Bewusstsein einbrennt.
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Wir haben es als Kinder alle geahnt, in unseren Schränken leben Monster und Nachts kommen sie heraus um uns zu erschrecken. Wer hat nicht schon einmal als Kind die Decke über den Kopf gezogen und leise gemurmelt "Wenn ich es nicht sehe, sieht es mich auch nicht." ?
Dieser Film klärt uns auf, die Monster leben nicht in unserem Schrank, sie arbeiten dort.
Die Schreie der Kinder versorgen die Welt der Monster mit Energie und es ist ein unerbittlicher Wettkampf. Bei dem sich aber bald zeigt, auch Monster haben ein Herz, zumindest die meisten.
Das Bild ist für mich die Referenz im Bereich der Animationsfilme. Schon die DVD zeigte beim Fell diverser Monster eine Qualität, die seines Gleichen suchte. Auf der BD wird dies noch einmal getoppt. Sei es das Fell von James P. Sullivan, seine buschigen Augenbrauen, oder der Körper von Mike Glubschkowski (ich wusste bis dato nicht, das sein grüner Körper leicht mit gelben Flecken bedeckt ist). Einfach phantastisch.
Ebenso die Farbgestaltung ist genial.
Natürlich darf man das Bild der Animation nicht mit einem real gedrehten Film vergleichen, Unschärfen gibt's dabei natürlich nicht.
Der 5.1 Mix ist ebenso top. Super verständlich, nicht aufdringlich und sehr gut
zusammengestellt.
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Hostage - Geisel. In diesem perfiden Katz und Maus Spiel fragt man sich des öfteren wer ist eigentlich der Täter, und wer das Opfer. Genau genommen sind alle Täter UND Opfer.
Der eine verschuldet den Tod eines Kindes, der andere wäscht Geld, usw.
Ein spannender Thriller mit einem gut agierenden Bruce Willis, und einem für meinen Geschmack zu etwas zu offenem Ende.
Das Bild ist sehr gelungen. Schöne Detailgenauigkeit z.B. bei den Laubwälder und dem Funkenflug. Kein Bildrauschen oder Artefaktbildung. Nur das ich die einzelnen Stoppel an Bruce Willis Kopf nicht zählen konnte vermiest die 5 Punkte Wertung.
Der Ton tritt insgesamt sehr gut zu Tage, vielleicht einen Tick zu leise in Grundlautstärke. Ansonsten fehlt lediglich der finale Schlag bei Explosionen bzw. das Knistern des Feuers.
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Eine sehr nette Geschichte, die zeigt, dass auch Frauen zu Furien werden können und das alles wegen einer Hochzeit *Genick einzieht*.
Schöner Klamauk mit diversen Rachespielchen lustig inszeniert, die Liebesabteilung kommt etwas kürzer, was imho aber völlig okay war.
Das Bild ist keine wirkliche Offenbarung, aber ein solides Mittelmaß. Gleiches gilt für den Ton. Keine Ausreißer nach Oben oder Unten. Nette Unterhaltung für einen Abend zu zweit.
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Largo Winch, der Comic ist mir unbekannt muss ich gestehen, greift einen interessanten Handlungsstrang auf, der auch in "Batman Begins" kurz abgehandelt wird.
Der unbekannte Sohn soll ein großes Erbe antreten, was den Machtgierigen missfällt.
Eine tolle Geschichte mit zum Teil glaubwürdigen Schauspielern.
Gerade Largo kaufe ich die Rolle des Globetrotters, mit Desinteresse an den Geschäften seines Vaters, voll und ganz ab. Seine eigene Art, macht ihm um so sympathischer.
Das Ende kommt leider etwas schnell, ich denke daraus hätte man etwas mehr machen können.
Das Bild ist für meinen Geschmack zu körnig. Das ständige Rauschen ist doch zu viel des Guten, es entspricht imho mehr einer hochskalierten DVD. Schade, denn dadurch gehen
auch diverse Landschaftsaufnahmen unter.
Der Ton bietet eine solide Leistung, kein ganz großes Kino, aber durchweg angenehm in der Wahrnehmung. Stimmen klar verständlich und schöne Effekte (Tanklaster etc.).
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Coraline, ein wunderbar schauriges Märchen, das Kinder lehrt sich nie mehr zu wünschen als man ohnehin schon hat, wenn es einem nicht wirklich schlecht geht.
Gespickt mit der Tim Burton eigenen Art von Grusel entführt einen dieser Film in eine phantastische Welt jenseits der Realität.
Einziges Manko die dt. Freigabe von 6 Jahren, ich bin bei weitem kein Kind von Traurigkeit, aber mein 6-jähriges Kind würde ich diesen Film nicht anschauen lassen, es fehlt wie so oft eine Abstufung zwischen 12 und 6 Jahren, 12 erscheint mir zu alt, 6 ist einfach nur Kommerz.
Die Bildqualität ist schlicht weg perfekt, genau so etwas erwarte ich von Aninmationsfilmen in HD, ein perfektes Bild. Für mich bisher die absolute Referenz in dieser Kategorie. Ein wenig störend empfand ich die hin und wieder auftretenden Ruckler in den Bewegungsabläufen, in Hinblick auf den Regisseur Tim Burton (A Nightmare Before Christmas), kann ich mir aber durchaus vorstellen, das dieser Effekt beabsichtigt war, weswegen er das bildliche Erlebnis auch in keiner Weise schmälert.
Der Ton bleibt leider hinter der Bildqualität zurück. Insgesamt schon viel zu leise abgemischt, musste ich meine reguläre Lautstärke um 1/3 erhöhen, damit ich überhaupt etwas verstehe. Ansonsten passt die Hintergrundmusik natürlich zum Film, ist aber Geschmacksache (mein Geschmack ist sie nicht). Toll fand ich, dass auch die dt. Synchronstimme von Teri Hatcher benutzt wurde, entsprechend dem OT.
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Die Story von Final Destination ist ja hinlänglich bekannt. Die sterben sollen, überleben (vorerst), um dann in einem wahren Blutbad zu sterben. Aufgehübscht mit wechselnden Todesarten und diversen Litern Blut.
Die Story von Teil 4 kann leider nicht an die Vorgänger anknüpfen, zu offensichtlich, aufgrund der Visionen, ahnt man bereits, was als nächstes genau passieren wird.
Auch die Tagträume (gerade der vorm Krankenhaus), verlängern den Film nur unnötig, man meint fast die Macher dachten sich : "Kommt wir hängen nochmal 15 Minuten dran."
Der Ton ist okay. Keine Schwächen und in der gewohnt starken Eröffnungsszene ein Hammer.
Auch das Bild lässt keine Wünsche offen, viele Details wie z.B. Sesselbezüge, Haare oder ähnliches vermitteln ein wirklich gutes BD Bild.
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Die Story hört sich im ersten Moment ganz interessant an, relativiert sich aber mit der Zeit von selbst. Was ist ein Mann bereit zu tun, um bei einer Frau zu punkten........eine Menge.
Leider blieb der Film, ein Blindkauf, hinter meinen Erwartungen zurück.
Die technische Seite ist solide umgesetzt, weder an Bild noch Ton kann man groß rummeckern.
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Die Story von Lakeview Terrace kann voll überzeugen. Endlich mal eine Geschichte die zeigt, das Rassismus kein rein weißes Phänomen sein muss. Ein brillanter Samuel L. Jackson verkörpert den rassistischen Familienvater mit einer perfekten Vorstellung.
Etwas untergehen dabei allerdings die 2 weitere Charaktere, insbesondere Chris bei dem man doch öfters das Gefühl hat, er "habe es verdient".
Zwischenzeitlich wird der Film etwas langatmig, er versteht sich für mich nicht als typischer Thriller bei dem man von Spannung reden kann, es geht mehr um die Handlung miteinander und die Charaktere mit Ihren tiefgründigen Problemen.
Das Bild ist brilliant. Mir sind keinerlei Unschärfen aufgefallen, kein Filmkorn, nichts, aber wirklich gar nichts an diesem Bild war schlecht. Schön erkennen kann man das in den Gartenszenen, wenn Chris vor seinem Gartenzaun steht, der zusätzlich mit Kaninchendraht bespannt ist. Detailreich zeigt sich auch das Panorama hinter dem Haus in diversen Einstellungen.
Die Tonqualität ist sehr gut, natürlich mangels effekt-behafteten Szenen, keine Referenz.
Sämtliche Gespräche kommen gut herüber und sind klar verständlich.
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Der zweite Teil des zweiten Films, als 3 nummeriert war für mich der schwächste Teil der bisherigen Filmreihe. Einfach etwas zuviel "Romantik" in diesem Teil der Reihe.
Jeder schwärmt für irgendwen und handelt deswegen irrationaler als sonst.
Auch die häufigen Wechsel der Parteizugehörigkeit haben mich leicht verwirrt.
Ändern kann daran auch der Gastauftritt von Keith Richards leider nicht, aber da wir ab 0,5 auf volle Zahlen aufrunden gibt's dann doch grad noch eine 4 (3,5).
Abzuwarten bleibt, was uns der 4. Teil der Reihe ab 2011 bringen wird, leider nicht mehr von Gore Verbinski inszeniert.
Das Bild bietet auch wieder eine angenehme Schärfe, ohne zu überzeichnen.
Egal ob Gesichtszüge, Falten, Poren oder die Wellenbewegung bei Meeresschwenks gefallen. Einzig die Animationensszenen wirken doch etwas aufgesetzt, weswegen der Teil an einer Referenz-Bewertung für mich vorbeisegelt.
Der Ton scheint mit Absicht in der gesamten Reihe eher dezent gehalten zu sein.
Auch hier vermisst man, insbesondere bei der Versenkung der Endeavour gen Schluss, die Dynamik, eine heftiger Basseinsatz beim Kanonenfeuer und beim Bersten von Holz sind doch nicht zuviel verlangt, oder ?
Ansonsten gibt es am Ton nichts zu bemängeln aufgewertete 3,5 ergibt wieder 4.
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Der zweite Teil der FDK Reihe bietet wieder das bekannte "Jagd nach..." Schema.
Erneut von Gore Verbinski sehr gut inszeniert. Auch die Protagonisten überzeugen.
Schade das die Story unter der Zweiteilung zu leiden hat. Dieses Cliffhangerprinzip ist ja bei Serien toll, aber bei Filmen finde ich es ungeschickt angewendet.
Das Bild kann wieder überzeugen, verschluckt aber in dunklen Bildbereichen ein paar Details. Trotzdem eine gute Schärfe auch bei imposanten Totalen.
Der Ton entspricht soweit auch dem des ersten Teils, es mangelt ein wenig an Dynamik, ich warte auf richtig Bass bei Schlachten.
Die Stimmen sind sehr gut verständlich und auch der Score von Hans Zimmer ist wieder mit dabei.
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Die Story ist von Haus aus schon einmal über jeden Zweifel erhaben. Die erste richtige Piratenverfilmung seit Erol Flynn. Eine spannende Schatzssuche mit genialer Besetzung.
Johnny Depp als Captain Jack Sparrow hat einmal mehr gezeigt was er zu leisten vermag.
Begleitet von einer bezaubernden Keira Knightley und einem damals noch nahezu unbekannten Orlando Bloom (der es trotzdem versteht zu glänzen).
Das Bild ist im Vergleich zur DVD natürlich detailreicher und leistet sich den ganzen Film über keine nennenswerten Patzer. Lediglich bei extrem schnellen Kamerafahrten stellte ich ein unangenehmes Scharfstellen in Nebenbereichen fest. Trotz allem 4,X von 5 Punkten.
Der deutsche DTS 5.1 Ton auf der wirklich günstigen Import Blu-Ray gefällt mit einem homogenen Klangbild. Der Score dröhnt aus allen Lautsprechern und darf wohl zu Recht als absoluter Ohrwurm bezeichnet werden.
Die Dynamik lässt leider, gerade in Schlachtszenen, ein wenig zu wünschen über.
Die Stimmen sind klar verständlich und der Pegel während des ganzen Films sehr angenehm.
Nur der Donner der Kanonen wird leider nur von zu wenig Bass begleitet. Schade hier wäre bestimmt mehr drin gewesen.
Extras 3 Punkte wegen Desinteresse.
Kann mich meinem Vorredner in Bezug auf die Story nur anschließen.
Sie nimmt nicht wirklich Fahrt auf und kann somit nicht wirklich mitreißen. Evtl. liegt es der, etwas eigenwilligen, Zeichnungsform der Nebencharaktere.
Das Bild ist akzeptabel, wobei ich mir ehrlich gesagt von einem Animationsfilm mehr erwartet habe. Natürlich sind Details scharf gezeichnet und es kommen viele Feinheiten heraus (Sommersprossen), im großen und ganzen aber keine Überleistung.
Beim Ton fehlt mir einfach der ganz große Rums. Im Film kommt es überall zu Toneffekten, Explosionen, etc. aber richtige Wucht kommt aus keinem der Lautsprecher.
Extras 3 Punkte wegen Desinteresse.
Vom Tellerwäscher zum Millionär ist Amerika. Vom Slumdog zum Millionär ist Indien.
Eine gut inszenierte Geschichte über einen Jungen, der von ganz unten kommt und in der indischen Ausgabe von "Wer wird Millionär" nach oben durchstartet.
Eine mitreissende Geschichte, erzählt sie doch Geschichten aus dem Leben der Kinder aus den Slums, die man als Tourist ungern sieht, oder vor denen man die Augen verschließt.
Die Bildqualität hinkt der Story und dem Ton leider etwas hinterher. Gerade bei den Totalen von Bombay, des Taj-Mahal etc. vermisst man doch etwas Schärfe.
Außerdem wechselt das Bild des öfteren zwischen nahezu perfekt und starkem Bildrauschen. Gerade bei Nahaufnahmen der Kinder (z.B. im Tulip Star Hotelzimmer), fühlt man sich qualitativ an eine VHS Kasette gebunden. Eine gewolltes Bildrauschen würde ich an dieser Stelle ausschließen.
Den Ton muss man differenzierter Betrachten. Die Stimmen kommen sehr centerlastig und hin und wieder etwas zu leise rüber, dafür entschädigen aber die Musikstücke die voller Wucht aus dem gesamten Boxenequipment dröhnen, und etwas mitreissendes an sich haben.
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
10.000BC was erwartet man ?
"Höhlenmenschen", "Dinosaurier" und Speere !
Ist alles dabei, die Geschichte gestaltet sich aber etwas moderner, als man vielleicht erwarten mag. Klar das Romeo sucht entführte Julia Prinzip bleibt das gleiche, doch der Handlungsverlauf hält auch einige Überraschungen parat. Hin und wieder muss man allerdings doch schmunzeln, wenn es die Drehbuchautoren dann doch etwas zu weit treiben in Ihrer Fantasie (Er spricht mit ...).
Man kann ihn in etwa mit Apocalypto in eine Ecke stellen, allerdings kann er, trotz Sprache, Apocalypto nicht das Wasser reichen.
Das Bild gibt einen guten Gesamteindruck ab, lässt aber bei dunklen Szenen Details verschwinden und verliert hin und wieder den Fokus, wo ich es nicht erwarten würde, wenn es um Schärfe geht (Akteure unscharf, aber die Berge scharf, in denen allerdings ncihts passiert).
Der Ton ist gut abgestimmt, keine Referenz, aber auch keine nennenswerten Schwächen.
Der Bass gefällt wenn kleine Horden durch das Bild laufen, oder im Rear-Bereich etwas durch das Gras raschelt.
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Die Geschichte des Gangsters John Dillinger verpackt in 2 Stunden. Besetzt mit brillianten Schauspielern, die in diesem Film leider komplett untergehen.
Weder Johnny Depp, noch Christian Bale konnten mich in diesem Streifen überzeugen.
Für uns dt. natürlich extrem von Nachteil, grade wenn man wie ich in letzter Zeit einige Christian Bale Filme gesehen hat, Christian Bale = Johnny Depps Synchronstimme.
So hat es mich hin und wieder verwirrt, wenn ich Johnny Depp sah, die Stimme in meinem Kopf aber unter Christian Bale hinterlegt ist.
Natürlich hatte Johnny Depp diese Synchronstimme schon eher, aber wie bereits angemerkt habe ich in letzter Zeit mehr Christian Bale Filme gesehen.
Das Bild ist mittelmässig, es versagt nicht auf ganzer Linie, weiß aber auch nicht wirklich zu überzeugen. Warum der Regisseur sich für das Weglassen eines Filters in diversen Szenen (Kampf um das Waldhaus), entschieden hat wird sich mir nicht erschließen, auch
der hin und wieder einsetzende Wackelmodus passt für meinen Geschmack nicht zu diesem Film.
Der Ton ist center-lastig, spielt aber gerade bei Schussszenen mit diversen Tommy-Guns voll auf. Kann man mögen, muss man nicht.
Im Surroundbereich vermisst man etwas die Dimensionalität, z.B. bei Schüssen aus dem Rücken, etc.
Mir hat der Ton trotzdem gut gefallen. Keinerlei laut - leise Spielerei an der Fernbedienung notwendig.
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Die Amnesie Story ist amüsant erzählt und mit bekannten Gesichtern besetzt.
Mit ihrer Situationskomik trifft der Film meinen Humor (Aufzug !).
Das Bild zeigt keine nennenswerten Schwächen (ein wenig Bildrauschen), Gesichtszüge werden fein gezeichnet. Der Film an sich gibt allerdings keine hervorzuhebenden Szenen her, so dass es nur für eine mittelmäßige Bewertung reicht.
Auch beim Ton gibt's keine Höhen bzw. Tiefen, alles gesundes Mittelmaß, das zu unterhalten weiß.
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Hammer, ist alles was mir jetzt direkt nach diesem Erlebnis einfällt.
Die Story der schottischen Kämpfer gegen den englischen König, wirklich genial von Mel Gibson in Szene gesetzt. Am Anfang muss man sich zwar ca. 45 Minuten "gedulden", aber danach bleibt kaum ein Kopf auf dem Rumpf.
Das Bild besticht durch eine Schärfe, das man schon Gänsehaut bekommen kann (Stichwort Bettszene + Eisenkugel) sowohl die Kamerafahrten durch die Landschaften, als auch die Gesichter bei Dialogszenen geben einem das Gefühl dabei zu sein.
Getrübt wird das ein wenig durch hin und wieder auftretende Unschärfe, die ich persönlich mir nicht erklären kann (Einzelperson im Bild unscharf ?), dass aber nur in ein paar Ausnahmemomenten.
Der Ton war für mich diesmal das Erlebnis schlechthin. Genau mein Geschmack. Fernbedienung ? Nur für Pinkelpausen. Keinerlei Notwendigkeit an der Lautstärke zu drehen.
Der Center harmonisch dabei, Stimmen absolut verständlich. Schlachtgeräusche von überall, als ob man sich gleich ducken müsse. Die Reiter, so meint man, galoppieren direkt durch die gute Stube (der Bass ist stark). Wirklich TOP !
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Die Grundstory kennt man bereits von "Stephen Kings - Thinner - Der Fluch", der mich allerdings in der Verfilmung maßlos enttäuscht hat.
Ganz anders die Inszenierung, einer Zigeunerverfluchung, in diesem Film.
Eine gut erzählte Geschichte mit mächtigen Schockmomenten und diversen Ekelszenen.
Das Ende hätte ich mir ein wenig anders vorgestellt, war es doch zu vorhersehbar.
Das Bild ist sehr scharf gezeichnet, viele Details wie Haarsträhnen & Blumen kommen, auch in dunkleren Bereichen, gut zur Geltung. Trotz dieser Schärfe konnte ich kein wirkliches Rauschen feststellen. Die Farben wirkten auf mich gut abgestimmt, dem Film gegenüber aber etwas zu hell.
Der Ton an sich haut einen sicher nicht vom Hocker, dafür aber der in Schreck-Momenten angehobene Lautstärkepegel. Durch die, kurzzeitigen, Spitzen muss man nicht ständig an der Lautstärke drehen, und kann sich ganz dem Film "opfern" ;)
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Die Story erklärt zwar schön was vor bzw. nach dem Ur-Terminator Teil passiert ist, will sich aber nicht so recht in die Reihe einfügen. Dafür laufen einfach zu viele Terminatoren herum, die auch zu leicht sterben.
Der Film bietet trotzdem Unterhaltung, aber nicht auf hohen Niveau.
Der Ton setzt hin und wieder zu aufdringlich ein, so dass man befürchtet die Nachbarschaft steht gleich vor der Tür, um zuzuschauen.
Das Bild wirkt sehr scharf und detailreich, an manchen Stellen sogar so stark, das man die Animationen einfach nicht übersehen kann.
Gut gefallen hat mir das Spiel mit den Farben, alles wirkt extrem blass, der Zeit und dem Umstand der Situation entsprechend angepasst, was aber kein Manko, sondern einen gewollten Effekt darstellt.
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Ein sehr spannender Thriller bei dem, es zumindest mir, bis zum Ende schleierhaft blieb, wer der eigentliche Täter war. Spannend inszeniert in einer schönen Kulisse.
Das Bild bleibt leider hinter den Erwartungen zurück, es entspricht höchstens DVD Qualität. Von Schärfe und Detailtreue kann man hier leider nur träumen.
Der Ton ist gesundes Mittelmaß es gibt keine Höhen und Tiefen, aber auch keine nennenswerten Momente in denen man ein Sounderlebnis erwartet.
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Die Story ist spannend geschildert, man befürchtete ja "Joker ? Den hatten wir doch schon." Es könnte ein Abklatsch des ursprünglichen Batman werden, doch weit gefehlt. Die geniale Darstellung des Joker, durch den leider zu früh verstorbenen Heath Ledger, zeigt wie unterschiedlich, aber auf beide Arten genial, man diesen Charakter darstellen kann.
Auch die Nebenhandlung mit der Verwandlung von Harvey Dent zu Two-Face einfach gut erzählt.
Hoffentlich fängt jetzt nicht wieder die Charakterdurchhüpferei an, wo wir in 2 weiteren Filmen 5 Gegenspieler abhandeln.
Der Ton ist an sich 5 Punkte wert, doch die extrem starken Pegelunterschiede machen das Ganze dann wieder zu einer Laut/Leise Arie, die ich einfach hasse.
Das Bild ist einfach super, nie zu dunkel aber immer knackig scharf.
Extras 3 Punkte, wegen Desinteresse.
Die Story ist halt ziemlich altbacken, einer aus einer gaaaaanz anderen Zeit muss von A nach B. (Zurück in die Zukunft, Unendliche Geschichte,...)
So gibt es über die Story wenig neues zu sagen.
Der Film ist zwar von Bild und Ton her wirklich gut, die Akteuere (Chan & Li nebeneinander) machen das ganze dann doch noch zu einem passablen Fantasy-Komödien-Abenteuer für den Sonntag nachmittag.
Extras diesmal 1 Punkt, weil wirklich nur ein Audiokommentar drauf ist.
Besser leihen als kaufen, so habe ich es auch gemacht.