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50 Jahre Bond - Sean Connery
18. Januar 2013Mit der 50-Jahre-Bond Edition ist der Blu-Ray Virus bei mir erst so richtig durchgezündet. Das mag sicherlich auch an meiner technischen Austattung gelegen haben (BD & FullHD hab ich schon lange, aber so richtig Spass macht's doch erst wenn's was grösser ist und man die Möglichkeit hat Surround-Sound zu geniessen) aber die Bond 50 Box ist schon was ganz feines. Und deswegen nehme ich diese zum Anlass die Bond Filme zu schauen. Einen nach dem anderen und in der richtigen Reihenfolge.
Da das kein Projekt für einen Abend ist, "blogge" ich für jeden Bond Darsteller einen Beitrag. Der Vater aller Bond-Darsteller, Sean Connery, macht den Anfang.
Sean Connery gilt bei vielen als "der Bond" überhaupt. Auch ich mag Sean Connery; sowohl als Bond wie auch z.B. als Highlander oder Indiana Jones Vater. Wenn er's will, kann er's. Nur will er nicht immer. Von 1962 bis 1971 gab es 6 mal Sean Connery als 007. Mit der Eintagsfliege von 1969 beschäftige ich mich in meinem nächsten Bond-Blog.
Zuerst ein paar Worte zur Qualität der Blu-Rays: Ich bin wirklich sehr angetan, was aus dem Bildmaterial herraus geholt wurde, vorallem wenn man bedenkt das "Dr. No" vor mehr als 50 Jahren in die Kinos gekommen ist. Wirklich sehr ordentlich und meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Nicht ganz so beeindruckt bin ich vom Ton, aber auch der kann sich hören lassen. Der ist zwar durchweg gut, und die DTS 5.1 Abmischung des originalen Mono bzw. Stereo-Tons ist für mich recht gut gelungen.
Connery hat Bond sicherlich geprägt. Als charmanter Frauenheld, der auch in den brenzligsten Situationen einen kühlen Kopf behält und immer einen lockeren, zweideutigen Spruch auf den Lippen, hat er dem Film-Character wohl wie kein zweiter sienen Stempel aufgedrückt. In Dr. No und Liebesgrüsse aus Moskau spielt er seine Rolle glänzend. In Man Lebt nur Zweimal sieht man aber wie es ist, wenn Connery nicht so grosse Lust hat. Nicht das es wirklich schlecht wäre, aber er kann es besser - viel besser. In Diamantenfieber macht er es nach seiner "Pause" wieder besser, allerdings überzieht man es hier mit dem Humor auf Kosten der Glaubwürdigkeit, zumal er sichtbar älter geworden ist, was zusätzlich an der Glaubwürdigkeit der Action-Szenen rüttelt - so ist der Kampf zwischen Bond, "Bambi" und "Klopfer" für meinen Geschmack ein wenig zu dick aufgetragen, das es fast lächerlich wirkt. Goldfinger und Feuerball halten dagegen das Niveau der Vorgänger ohne sich allerdings von diesen abzusetzen.
Alle 6 Streifen mit Connery als Bond machen Spass, ganz klar. Sehenswerte Drehorte, klassische "Bond-Stories", tolle Bond-Girls (sowohl optisch wie auch Schauspielerisch) und eine gehörige Portion Bond-Humor sowie "echte" Actionsszenen (nicht aus dem Computer) ist der Stoff aus dem ein guter Bond-Film ist. Und gut sind alle 6.
Sean Connerys "bester Bond" ist sicherlich Liebesgrüsse aus Moskau, mir gefällt Dr. No jedoch ein klein wenig besser, was sicherlich auch Ursula Andress geschuldet ist, die als erstes Bond-Girl einfach umwerfend ist.
Schlussendlich kann man sagen, das Sean Connery wohl ein riesen Glücksgriff für Eon gewesen ist. Wer weiss ob ein anderer "Vater" so viele erfolgreiche Kinder gehabt hätte? - Nun, wir werden es niemals rausfinden und erfreuen uns einfach an grossartigem Kino.
Da das kein Projekt für einen Abend ist, "blogge" ich für jeden Bond Darsteller einen Beitrag. Der Vater aller Bond-Darsteller, Sean Connery, macht den Anfang.
Sean Connery gilt bei vielen als "der Bond" überhaupt. Auch ich mag Sean Connery; sowohl als Bond wie auch z.B. als Highlander oder Indiana Jones Vater. Wenn er's will, kann er's. Nur will er nicht immer. Von 1962 bis 1971 gab es 6 mal Sean Connery als 007. Mit der Eintagsfliege von 1969 beschäftige ich mich in meinem nächsten Bond-Blog.
Zuerst ein paar Worte zur Qualität der Blu-Rays: Ich bin wirklich sehr angetan, was aus dem Bildmaterial herraus geholt wurde, vorallem wenn man bedenkt das "Dr. No" vor mehr als 50 Jahren in die Kinos gekommen ist. Wirklich sehr ordentlich und meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Nicht ganz so beeindruckt bin ich vom Ton, aber auch der kann sich hören lassen. Der ist zwar durchweg gut, und die DTS 5.1 Abmischung des originalen Mono bzw. Stereo-Tons ist für mich recht gut gelungen.
Connery hat Bond sicherlich geprägt. Als charmanter Frauenheld, der auch in den brenzligsten Situationen einen kühlen Kopf behält und immer einen lockeren, zweideutigen Spruch auf den Lippen, hat er dem Film-Character wohl wie kein zweiter sienen Stempel aufgedrückt. In Dr. No und Liebesgrüsse aus Moskau spielt er seine Rolle glänzend. In Man Lebt nur Zweimal sieht man aber wie es ist, wenn Connery nicht so grosse Lust hat. Nicht das es wirklich schlecht wäre, aber er kann es besser - viel besser. In Diamantenfieber macht er es nach seiner "Pause" wieder besser, allerdings überzieht man es hier mit dem Humor auf Kosten der Glaubwürdigkeit, zumal er sichtbar älter geworden ist, was zusätzlich an der Glaubwürdigkeit der Action-Szenen rüttelt - so ist der Kampf zwischen Bond, "Bambi" und "Klopfer" für meinen Geschmack ein wenig zu dick aufgetragen, das es fast lächerlich wirkt. Goldfinger und Feuerball halten dagegen das Niveau der Vorgänger ohne sich allerdings von diesen abzusetzen.
Alle 6 Streifen mit Connery als Bond machen Spass, ganz klar. Sehenswerte Drehorte, klassische "Bond-Stories", tolle Bond-Girls (sowohl optisch wie auch Schauspielerisch) und eine gehörige Portion Bond-Humor sowie "echte" Actionsszenen (nicht aus dem Computer) ist der Stoff aus dem ein guter Bond-Film ist. Und gut sind alle 6.
Sean Connerys "bester Bond" ist sicherlich Liebesgrüsse aus Moskau, mir gefällt Dr. No jedoch ein klein wenig besser, was sicherlich auch Ursula Andress geschuldet ist, die als erstes Bond-Girl einfach umwerfend ist.
Schlussendlich kann man sagen, das Sean Connery wohl ein riesen Glücksgriff für Eon gewesen ist. Wer weiss ob ein anderer "Vater" so viele erfolgreiche Kinder gehabt hätte? - Nun, wir werden es niemals rausfinden und erfreuen uns einfach an grossartigem Kino.
Ja, Sean Connery hat einen siebten "Bond" gedreht. Aber nicht so richtig. Sag niemals Nie von 1983 ist nicht offiziell Teil der Bond-Reihe und somit auch nicht Bestandteil der Bond 50 Edition. Und auf BD gibt es den zudem auch nicht. Und so läuft, ein eigentlich richtig guter Bond, vollkommen ausser Konkurenz und wird erstmal nicht weiter von mir beleuchtet. (Vieleicht wenn er als BD raus kommt, falls das jemals passieren sollte)
Es muss nicht immer Action sein: Akte X Staffel 1
17. Januar 2013Lange hat es gedauert bis ich von "Blu"-Virus infiziert wurde - so richtig haben mich die blauen Scheiben bisher nicht überzeugt. Tja, kaum hat man einen "richtigen" Fernseher, schon sieht's anders aus. Aber mein erster Blogeintrag befasst sich mit einer Serie, die es bisher leider nicht auf Blu-Ray gibt. Zumindest noch nicht: Akte X
Die erste Staffel habe ich nun aktuell geschaut (keine Angst, nicht zum ersten mal) und ich bin wirklich beeindruckt. Weniger von der Qualität der DVD-Veröffentlichung, vielmehr vom Inhalt.
Welch eine starke erste Staffel. Zu Akte X muss ich keine Worte verlieren denke ich, denn jeder wird vermutlich davon schonmal gehört haben, wer es noch nicht gesehen hat, hat definitiv ein Highlight der TV-Geschichte verpasst.
In Staffel 1 steht die übergreifende Story noch im Hintergrund und wird nur sporadisch weiter erzählt, wird aber auch nie ganz aus den Augen verloren. Ein Grossteil der Folgen drehen sich um das "Monster of the Week" (oder "Day" - ganz wie man will). Und sind alle für sich ein kleiner Psycho/Mystery-Thriller. Hervorragend inszieniert, auch und gerade aus heutiger Sicht eine ersfrischend originelle Kamaraführung: Heutzutage ist "draufhalten" und "alles zeigen" sehr in Mode gekommen; es geht auch anders und das funktioniert immer noch hervorragend. Weniger ist halt manchmal mehr - wenn es sich auch noch so abgedroschen anhört, es stimmt trotzdem.
Die sehr gelungenen Stories, werden von ein sehr überzeugenden Darstellern gespielt. David Duchovny und Gillian Anderson spielen vom Start weg ihr Rolle perfekt, und auch die Nebendarsteller wie z.B. Mitch Pileggi oder William B. Davis (um nur 2 zu nennen) spielen ohne Makel. Die Dialoge sind, sehr interessant, intelligent und auch humorvoll (ich liebe Mulders trockene Sprüche). Die grossen Stärken der Serie sind gleichzeitig auch ihre Schwäche: Es ist fast unmöglich diese Serie "nebenbei" zu schauen, ohne das man in einem abgelenkten Moment die Gefahr läuft etwas wichtiges zu verpassen. Da einem nicht alles vorgekaut wird, ist man gezwungen viele Dinge selber zu interpretieren ansonsten läuft man gefahr die Handlungen der Darsteller nicht zu verstehen und sie wohlmöglich als unverständlich zu betrachen.
Die rausragenden Folgen der Staffel sind für mich "Ghost in the Machine", "Ice", "Fallen Angel", "E.B.E." und das extrem starke Staffel-Finale "The Erlenmeyer flask".
Die Qualität der DVD-Edition ist nicht besonders gelungen: Das Bild ist auf dem Niveau von guten VHS Kassetten (abgesehen davon dass das Bild auf DVDs nicht "altert"), der Ton ist lediglich Stereo. Staffel 1 (bis Staffel 4) sind noch im damals üblichen 4:3 - was mich jetzt nicht so stört, aber 16:9 ist natürlich schöner. Deswegen bin ich sehr gespannt auf die Blu-Ray Edition, die ja Gerüchteweise Ende dieses Jahr erscheinen könnte. Ich hoffe das da auch etwas wahres dran ist.
Zitat der Staffel: "Bevor jemand ein Urteil fällt, darf ich Sie daran erinnern, dass wir in der Arktis sind." (Folge 7, Ice)
Die erste Staffel habe ich nun aktuell geschaut (keine Angst, nicht zum ersten mal) und ich bin wirklich beeindruckt. Weniger von der Qualität der DVD-Veröffentlichung, vielmehr vom Inhalt.
Welch eine starke erste Staffel. Zu Akte X muss ich keine Worte verlieren denke ich, denn jeder wird vermutlich davon schonmal gehört haben, wer es noch nicht gesehen hat, hat definitiv ein Highlight der TV-Geschichte verpasst.
In Staffel 1 steht die übergreifende Story noch im Hintergrund und wird nur sporadisch weiter erzählt, wird aber auch nie ganz aus den Augen verloren. Ein Grossteil der Folgen drehen sich um das "Monster of the Week" (oder "Day" - ganz wie man will). Und sind alle für sich ein kleiner Psycho/Mystery-Thriller. Hervorragend inszieniert, auch und gerade aus heutiger Sicht eine ersfrischend originelle Kamaraführung: Heutzutage ist "draufhalten" und "alles zeigen" sehr in Mode gekommen; es geht auch anders und das funktioniert immer noch hervorragend. Weniger ist halt manchmal mehr - wenn es sich auch noch so abgedroschen anhört, es stimmt trotzdem.
Die sehr gelungenen Stories, werden von ein sehr überzeugenden Darstellern gespielt. David Duchovny und Gillian Anderson spielen vom Start weg ihr Rolle perfekt, und auch die Nebendarsteller wie z.B. Mitch Pileggi oder William B. Davis (um nur 2 zu nennen) spielen ohne Makel. Die Dialoge sind, sehr interessant, intelligent und auch humorvoll (ich liebe Mulders trockene Sprüche). Die grossen Stärken der Serie sind gleichzeitig auch ihre Schwäche: Es ist fast unmöglich diese Serie "nebenbei" zu schauen, ohne das man in einem abgelenkten Moment die Gefahr läuft etwas wichtiges zu verpassen. Da einem nicht alles vorgekaut wird, ist man gezwungen viele Dinge selber zu interpretieren ansonsten läuft man gefahr die Handlungen der Darsteller nicht zu verstehen und sie wohlmöglich als unverständlich zu betrachen.
Die rausragenden Folgen der Staffel sind für mich "Ghost in the Machine", "Ice", "Fallen Angel", "E.B.E." und das extrem starke Staffel-Finale "The Erlenmeyer flask".
Die Qualität der DVD-Edition ist nicht besonders gelungen: Das Bild ist auf dem Niveau von guten VHS Kassetten (abgesehen davon dass das Bild auf DVDs nicht "altert"), der Ton ist lediglich Stereo. Staffel 1 (bis Staffel 4) sind noch im damals üblichen 4:3 - was mich jetzt nicht so stört, aber 16:9 ist natürlich schöner. Deswegen bin ich sehr gespannt auf die Blu-Ray Edition, die ja Gerüchteweise Ende dieses Jahr erscheinen könnte. Ich hoffe das da auch etwas wahres dran ist.
Zitat der Staffel: "Bevor jemand ein Urteil fällt, darf ich Sie daran erinnern, dass wir in der Arktis sind." (Folge 7, Ice)
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