Blog von Tsedong

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Wie kann man frischen Wind in das doch recht angestaubte Agenten Genre bringen? James Bond hat es mit einem untypischen Bond versucht, Bourne einen Neuanfang gewagt und über das Experiment des prolligen Agenten aus xXx Hüllen wir jetzt einfach einmal den Mantel des Schweigens. Keine Variante konnte alle Fans Glücklich machen. 
Kingsman: The Secret Service geht einen anderen Weg. Deutlich witziger wie James Bond und dabei ohne komplett übertriebenes Proleten gehabe wie in xXx. Dabei aber mit einem sehr sympathischen Cast, einer abgefahrenen Geschichte und vielen Seitenhiebe auf die Genrekollegen.
 

Die Geschichte handelt von Eggsy (Taron Egerton) der in eher schlechten Verhältnissen aufwächst da sein Vater schon verstarb als Eggsy noch ein kleiner Junge war. Bereits zu Beginn erfährt man aber das Eggsys Vater ein Agent war und sein Leben für das seiner Teamkameraden geopfert hat. 
Als Eggsy immer mehr auf die schiefe Bahn gerät hilft Harry Hart (Colin Firth) ihm aus der Patsche und bietet ihm einen Ausweg an. Er soll sich den Kingsman anschließen, einer regierungsunabhängigen, geheimen Organisation. Bereits während dem harten Auswahlverfahren kommt Eggsy an seine Grenzen und gang nebenbei plant der skrupellose Valentine (Samuel L. Jackson) mit kostenlosen SIM Karten die Menschheit an den Rand der Auslöschung zu treiben.

Das ganze hört sich an wie eine gewöhnliche Agentenstory. Ist es im Grunde auch, aber die kleinen Unterschiede zeichnen Kingsman aus. Die typisch britischen Agenten werden so übertrieben dargestellt das man sich an die alten James Bond Filme erinnert fühlt. Der lispelnde Bösewicht der kein Blut sehen kann hat mir so manche Lachträe ind ie Augen getrieben. Und auch sonst ist die Geschichte einfach gespickt mit überzogenen Ideen. 
Leider kenne ich die Comic Vorlage nicht und kann daher nicht sagen wie nah sich der Film an diese hät.

Fazit:
Der Film ist für mich eher eine Hommage an das Genre und weiß absolut zu unterhalten. Die ein oder andere Szene wurde zwar meiner Meinung nach etwas zu sehr überzogen aber das kann man durchaus Verzeihen. Den Zuschauer erwartet toll Inszenierte Agenten Action mit vielen Lachern.
 
7/10 Daumen

Deutsche Filme haben einen schweren Stand und das einzige was größere Aufmerksamkeit auf sich zieht sind die ein oder andere Komödie. Gerade im Thriller Bereich ist es da schon sehr schwer als deutscher Film zu glänzen. 
Who am I versucht hier eine Ausnahme zu sein und lehnt sich an die Vorbilder aus Hollywood an. Das funktioniert auch...teilweise.

 

Who am I handelt von Benjamin Engel (Tom Schilling) der seine Geschichte erzählt.Sein Vater ist abgehauen, seine Mutter hat sich das Leben genommen. Er ist ein Niemand und das einzige was er kann ist am Computer sitzen und Hacken. Als er ein Mädchen beeindrucken will wird er geschnappt und muss Sozialstunden ableisten. Dadurch lernt er Max (Elyas M'Barek) kennen der ihn mitnimmt zu seinen weiteren Freunden. Zusammen mit Stephan (Wotan Wilke Möhring) und Paul (Antoine Monot jr.) bilden sie die Hacker Gruppe Clay. Doch schnell verlieren Sie sich in der Welt der Cyber Kriminalität und geraten ins Visir von Staatsmacht und anderen Hackergruppen.

Die Geschichte von Who am I ist wirklich spannend und kann mit einigen tollen Wendungen punkten. Auch die Inszenierung ist gut wenn auch etwas gewollt "amerikanisch" was dem Film aber nicht unbedingt schadet. Leider hat der Film eben doch die ein oder andere Länge.

Fazit:
Who am I ist ein deutscher Thriller der weit weg ist von den üblichen öffentlich rechtlichen Thriller versuchen. Unterhaltsam und mit einem ordentliche Cast kann der Film durchaus überzeugen. Die ein oder andere Länge hätte man durchaus straffen können aber am Ende bleibt ein absolut sehenswerter Film.

6/10 Daumen

Was passiert wohl mit der Welt wenn der nächste Superman nicht zu den Guten gehört? Diese Frage stellt man sich in Suicide Squad. Bisher waren die DC Filme mit Man of Steel und Batman vs. Superman eher mäßig von den Kritikern und Fans aufgenommen worden. Das liegt natürlich zum einen an der harten Konkurrenz aber auch an den, in Europa, eher unbekannten Charakteren des DC Universums. Suicide Squad soll da alles anders machen, dreckiger, verrückter...aber auch spannender?


 

Eins vorweg, Suicide Squad ist erfrischend schnell bei der Einführung der Charaktere. Wo viele andere Filme sich sehr viel Zeit lassen um alle Charaktere in all ihren Facetten dem Zuschauer näher zu bringen konzentriert sich Suicide Squad auf das wesentliche und stellt manche Charaktere auch praktisch gar nicht vor. Das ist zwar etwas irritierend da man kaum etwas über die Helden weiß aber soviel gibt es da auch nicht zu wissen. Im grunde stellt die US Regierung ein Team auf die Beine mit dem Abschaum der Unterwelt. Dabei besteht das Team aus Harley Quinn (Margot Robbie) welche die Freundinn des Jokers (Jared Leto) ist, Deadshot (Will Smith), Captain Boomerang (Jai Courtney), El Diablo (Jay Hernandez) und Killer Croc (Adewale Akinnuyoe-Agbaje). Bewacht wird die Truppe von Rick Flag (Joel Kinnaman) und Katana (Karen Fukuhara) die damit einen sehr undankbaren Job haben. Nach der Zusammenstellung des Teams lässt der erste Auftrag natürlich nicht lange auf sich warten und das Suicide Squad muss sich Enchantress alias Dr. June Moon (Cara Delevigne) stellen. Dr. Moon hat unglücklicherweise bei einer Ausgrabung nicht aufgepasst und ist seit dem von einem Dämon besessen der die Welt in ewige Dunkelheit stürzen will.

Die Geschichte ist absolutes Superhelden Standart Programm. Die coolen Antihelden sind oft gar nicht so cool und auch gar nicht so Anti. Auch der Tiefgang der Charaktere beschränk sich komplett auf Harley Quinn und Deadshot und dieser ist so platt das es kaum der Rede wert ist. Trotzdem schafft es der Film zu unterhalten wenn er auch nie wirklich an Deadpool (meiner Meinung nach der best mögliche Vergleich) herankommt. 

Fazit:

Der Film hat seine Momente, diese liegen aber vor allem an Harley Quinn und dem Joker welche beide sehr gut gespielt wurden. Es scheint aber so als hätte man sich nicht entscheiden können. Der Film ist nicht so düster wie ich Ihn erwrtet habe, nicht so lustig wie Deadpool und nicht so Actionreich wie die Avengers. Dennoch habe ich mich die ca 2 Stunden ganz ordentlich unterhalten Gefühlt.

6/10 Daumen


Mit Man of Steel wird die Geschichte von Superman erzählt. Mit Batman vs. Superman wird die Geburtsstunde des DC Extended Universe aber erst richtig begonnen. Hierbei ist nicht zu vergessen das sämtliche vorherigen Filme (auch die Dark Knight Triologie) nicht zu dem Universum gehören. Mit dem nun in den Kinos angelaufenem Suicide Squad (mein Blog Bericht) sind es somit also drei Filme bisher. Und in Batman vs Superman werden gleich die beiden bekanntesten Helden des DC Universums aufeinander los gelassen.


Während dem Kampf von Superman gegen General Zod (Man of Steel) muss Bruce Wayne mitansehen wie viele Menschen sterben und er macht Superman dafür verantwortlich. Auch Lex Luthor sieht Superman als Bedrohung und er will aus Kryptonit eine Waffe bauen um sie gegen Superman einsetzen zu können. Luthor inszeniert einige Aktivitäten um Superman immer mehr in ein schlechtes Licht zu rücken und die Öffentlichkeit und auch Batman gegen ihn aufzubringen.
Die Geschichte ist wirklich toll erzählt und DC geht seinen Weg konsequent weiter. Das Universum von Batman & Co. soll deutlich düsterer sein als das recht poppige Marvel Universum. Und genau das gelingt hier hervorragend, der Extended Cut ist aber nichts für ungeduldige Menschen. Mit 3 Stunden Laufzeit verlangt der Film ein ordentliches Sitzfleisch, belohnt aber mit einer sehr guten Atmosphäre und zwei innerlich zerrissenen Helden.

Anmerkung:
Es wurde bisher lediglich der Extended Cut gesehen da ich den Film seinerzeit im Kino verpasst habe. Ich habe mir aber die Unterschiede angeschaut und finde das diese doch recht wichtig für den Film sind. Daher kann ich sehr gut verstehen das einige nach dem Kinobesuch eventuell nicht zufrieden waren. Insgesamt ist der Extended Cut um fast 30 Minuten länger und weißt 99 Unterschiede zur Kinofassung auf. (Quelle:
Schnittberichte.com

Fazit:

Ein Epos im Superheldenuniversum ist Batman vs Superman sicherlich nicht. Es dient vielmehr als Basis für den konsequenten weiteren Aufbau. Dabei bekommt der Zuschauer schon einen guten Einblick in die Strukturen und auch einige zukünftige Helden werden mehr oder weniger kurz angeschnitten. Der Film ist recht lang und er hat auch seine Längen aber insgesamt ist er genau das was Fans von Batman und Superman sich erhofft haben dürften.

 
7/10 Daumen

Willkommen bei den Kino Highlights. Hier stelle ich euch vor was im nächsten Quartal so alles in die Kinos kommt. Es handelt sich um eine rein Subjektive Auswahl und Meinung und soll euch nur einen Eindruck vermitteln auf welche Filme ich gespannt bin.

Nerve 08.09.2016

Wahrheit oder Pflicht ohne die Wahrheit. So präsentiert sich der Film Nerve der im September in den deutschen Kinos startet.Im Grunde geht es wohl um ein neues Spiel in dem die Watcher den Playern Aufgaben geben und bei der Erfüllung zuschauen. Das soetwas auch mal ausarten kann wissen wir spätestens seit Filmen wie Running Man oder Gamer.

Der Trailer zeigt das der Film Potential hat, ob das genutzt wird oder der Film einfach nur ein Abklatsch der bekannten Idee ist wird sich zeigen.

The Purge 3: Election Year 15.09.2016

Wiedereinmal ist es Zeit für die Säuberung. Im dritten Teil der Purge Reihe geht alles weiter wie gehabt. Einmal im Jahr gibt es eine Nach in der alle Verbrechen legal sind. Diesesmal sieht man das Geschehen aus der Sicht einer Senatorin die die Purge abschaffen will. Das dieses Vorhaben nicht nur auf Gegenliebe trifft war abzusehen. Und was läge näher als in der Purge Nacht besagter Senatorin einen besuch abzustatten.

Der Trailer hat mich gefesselt. Ich gebe zu ich mochte den ersten teil nicht aber den zweiten dafür umso mehr. Daher hoffe ich auf eine würdige Weiterführung der Reihe.

Bad Moms 22.09.2016


Ein Film über den Wettkampf unter Müttern perfekt zu sein. Einigen Müttern reicht es und sie gründen die Bad Moms um mal wieder so richtig die Sau rauslassen zu können. Der Trailer verspricht einige gute Lacher und ist wirklich Top Besetzt. Bereits im Trailer merkt man das der Film von den Hangover Machern ist.

Guter Trailer, Interessantes Thema. Doch leider bin ich seit Bad Neighbours etwas geschädigt und schraube meine Erwartungen etwas runter.

Findet Dori 29.09.2016


Lange hat es gedauert doch endlich ist es soweit. Der zweite Teil von Findet Nemo kommt in die Kinos. Diesesmal steht die liebe Dori mit dem kaputten Gedächnis im Mittelpunkt. Dabei macht sich Dori mit alten und neuen Freunden auf die Suche nach Ihrer Familie.

Ich liebe Findet Nemo und ich denke ich werde auch Findet Dori lieben. Ich kann mir nicht Vorstellen das dieser Film meine Erwartungen nicht erfüllen kann.

War Dogs 29.09.2016


Mit War Dogs kommt ein Film in die Kinos den ich bisher nicht auf meiner Liste hatte. Zwei faule Kerle wollen ein bisschen Geld verdienen und bemerken das man auch als Privatperson Rüstungsaufträge für die US Regierung machen kann, so kommen die beiden an einen 300 Millionen Dollar Auftrag. Das dieser den beiden über den Kopf wächst dürfte klar sein.

Jonah Hill ist immer eine Sichtung wert, und wenn der Film das halten kann was der Trailer verspricht bin ich sehr gespannt.

Blair Witch 06.10.2016


20 Jahre nach dem ersten Teil macht sich wieder einmal eine Gruppe auf den Weg nach Black-Hills. Diesesmal ist es der Bruder von Heather der glaubt das sie noch lebt und immer noch in Black Hills ist. Der Film setzt wieder teilweise auf das Found Footage welches die Serie ja mit begründet hat.

Ich bin immer skeptisch wenn Filme die ich früher sehr gerne mochte mit einer Fortsetzung in die Kinos kommen.Der Trailer sieht aber wirklich vielversprechend aus und wenn der Film wirklich auf übertriebenen Splatter und statt dessen auf den guten Suspense setzt dann hat er gute Chancen bei mir.

Sausage Party 06.10.2016


Es sieht aus wie ein Kinderfilm, es hört sich an wie ein Kinderfilm...ihr solltet diesen Film auf keinen Fall mit jungen Kindern anschauen. Danach werden diese wahrscheinlich in Tränen ausbrechen wenn ihr eine Kartoffel schält. Warum? Ch will nicht zuviel verraten aber schaut euch am besten den Trailer an.

Abgedrehte Animationsfilme sind immer gut, und dieser scheint wirklich sehr abgedreht zu werden.

Bridget Jones' Baby 20.10.2016



Ein typischer Bridget Jones mit den üblichen Geschichten. Wiedereinmal ist sie Single aber diesesmal ist sie ganz glücklich damit. Bis sie plötzlich schwanger ist und nicht weiß ob es von dem heißen Amerikaner oder ihrem Ex ist. 
Die Witze aus dem Trailer sehen recht vorhersehbar aus aber das ist soweit ok. Bridget Jones hat seine Fans und wird auch diesesmal wieder auf die alt bewährte Rezeptur setzen.

31 27.10.2016




Eine Gruppe von Leuten wird von einem Haufen Freaks gefangen genommen und muss 12 Stunden überleben. Das dieses Vorhaben nicht so einfach wir wie es sich anhört sollte jedem klar sein.
Klingt stumpf, ist es sicherlich auch, aber wenn Rob Zombie am Werk ist kann man sich auf abgedrehte Charaktere und jede Menge Splatter freuen.

Anmerkung:
Es ist bisher noch nicht bekannt ob der Film in Deutschland ungekürzt in die Kinos kommt. In Amerika wird es eine leicht gekürzte Version geben (was wenig Hoffnung für Deutschland macht).


Deepwater Horizon 24.11.2016




Eine der größten Umweltkatastropen der Geschichte wird Verfilmt. 2010 werden Bohrungen an einem gigantischen Ölvorkommen durchgeführt trotz Warnungen der Cheftechniker. Das Ergebnis sind Unmengen an Öl das ins Meer fließt und über 100 Menschen die auf der Bohrinsel gefangen sind.
Dieser Film wird für mich nur dann gut wenn er sich wirklich kritisch mit den Geschehnissen auseinander setzt. Es bleibt abzuwarten...

Rogue One: A Star Wars Story 15.12.2016



Im Mittelpunkt der Geschichte steht Jyn welche sich den rebellen anschließt um den Todestern des Imperiums auszuspähen und herauszufinden wie man ihn zerstören kann. Das Imperium hat da natürlich etwas dagegen und stellt sich der Rebellengruppe in den Weg.
Wer einen echten Star Wars erwartet sollte wissen das es sich um ein SPin-ff handelt. Es Spielt irgendwo zwischen Episode 3 und Episode 4. Aber der Trailer ist von der Atmosphäre schon echt sehr gut.

Assassins Creed 27.12.2016


Callum Lynch ist Todeskandidat und wird hingerichtet. Doch anstatt zu sterben wird er von Wissenschaftlern für ein Experiment genutzt. Im Animus, eine Maschine der Wissenschaftler, kann er in die Haut eines Vorfahren schlüpfen der während der Spanischen Inquisition als Assassine gelebt hat.
Der Film scheint die Atmosphäre und Ästhetik des Spiels gut einzufangen. Ich hoffe inständig das er meine Erwartungen erfüllen kann.


Mit Man of Steel startet das DC Extended Universe. Dazu muss zunächst einmal einer der wichtigsten Superhelden von DC neu erfunden werden. Nach dem enttäuschenden Superman Returns wird der Mann aus Stahl nun hoffentlich endlich den Film erhalten den er verdient hat. Außerdem wird besonders Supermans Kindheit und auch das Schiksal seiner leiblichen älter deutlich mehr in den Vordergrund gestellt wie bisher. 


 
Krypton ist dem Untergang geweiht und das weiß Jor-El (Russel Crowe). Er schickt seinen Sohn Kal-El (später Henry Cavill) in einer kleinen Kapsel zusammen mit dem Kodex zur Erde. Der Kodex ist die Sammlung sämtlicher DNA der Kryptonier. Auf der Erde wird Kal-El von dem Ehepaar Kent (Diane Lane und Kevin Costner) aufgenommen und von da an heißt er Clark. Schon bald stellen Sie fest das Clark besondere Fähigkeiten hat und diese machen sein Leben unter den Menschenkindern nicht gerade einfacher. Doch das soll nur der Anfang seiner Probleme sein. Viele Jahre später kommen weitere Kryptonier und die haben natürlich nichts gutes im Sinn.
Man of Steel ist der von mir erwartete Neuanfang des angestaubten Franchise und ein toller Auftakt zu dem was DC noch geplant hat. Man of Steel kommt erwachsener rüber und auch deutlich düsterer wie die alten Superman Filme. Der Film ist gerade zu Beginn etwas langsam was aber nicht negativ gemeint ist. Man nimmt sich die Zeit den Charakter Superman glaubhaft darzustellen.

Fazit:
Endlich ist es geschafft. Die alten Superman Filme haben mir als Kind gut gefallen locken heute aber niemanden hinter dem Ofen hervor. Mit Man of Steel geling nun endlich das was nach dem enttäuschenden Superman Returns niemand mehr für möglich gehalten hat, einen erwachsenen und düsteren Superman zu erschaffen der die gesamte Laufzeit über unterhält.
 
7/10 Daumen
 

So, nachdem ich euch zuletzt auch noch meine Meinung zu Man of Steel gegeben habe ist das DC Extended Universe ersteinmal abgearbeitet. Doch wartet, was hat es damit eigentlich auf sich? In diesem Blog versuche ich euch kurz zu zeigen wie es dazu kam, was wir schon gesehen haben und worauf wir uns noch freuen dürfen.

Vorab:

Die erste Idee zum DC Universe ist schon ein bisschen in die Jahre gekommen. Ursprünglich sollte nämlich "Superman Lives" kommen. 1998 sollte Superman von Nicolas Cage gespielt werden und Kevin Smith und Tim Burton hätten den Film realisieren sollen. Dazu ist es aber nie gekommen und somit wurde die erste Idee vollständig verworfen.

Der zweite Anlauf wurde mit The Green Lantern gemacht und sollte ursprünglich mit The Flash (als Film, nicht die Serie) weitergeführt werden. Da Green Lantern eher "durchwachsene" Resonanzen erzeugte und auch wirtschaftlich kein sonderlicher Erfolg war wurde das Projekt aber wieder eingestampft.

Es sollte also bis zum Erfolg der Avengers dauern um die Pläne für ein DC Universum wieder zu reanimieren. 

Bereits Veröffentlicht:

Man of Steel: 
Man fängt natürlich mit dem Superman unter den Superhelden an...also wirklich mit Superman. (Hier gehts zum Bericht)

Batman vs Superman
Als nächstes wurde der Grundstein zur Justice League gegründet indem man Batman und Superman ersteinmal gegeneinander kämpfen lässt. Außerdem werden auch schon weitere Charaktere der Justice League vorgestellt (Hier gehts zum Bericht)

Suicide Squad
Und wenn die Guten eine coole Truppe aufstellen müssen die bösen ja auch was zu tun haben. In Suicide Squad werden einige der Bösewichte des DC Universe zusammengeführt und geezwungen Gutes zu tun (Hier gehts zum Bericht)

Was kommt noch:

Wonder Woman Juni 2017
Sie hatte schon einen Auftritt in Batman vs. Superman und natürlich bekommt die leicht bekleidete Lassoschwingende Amazone einen eigenen Film.

Justice League November 2017
Wenn dann die wichtigsten Charaktere zusammenkommen können wir endlich mit der Gerechtigkeitsliga (die dann hoffentlich den englischen Namen behält) weitermachen und alle zusammen können sich in die Schlacht stürzen. Außerdem werden noch Aquaman, Cyborg und The Flash dazukommen. Aber auch sonst wird zum Beispiel James Gordon und Lex Luthor mit von der Partie sein.

The Flash März 2018
Der Blitz schlägt dann 2018 ein und erhält seinen Solofilm. Dabei wird die Rolle allerdings nicht von Grant Gustin gespielt sondern von Ezra Miller.

Aquaman Juli 2018
Ebenfalls 2018 wird auch Aquaman seinen Einzelfilm erhalten. Dabei wir Jason Momoa in die Rolle des Kiemenbehafteten Wassermanns schlüpfen.

Es sind noch weitere Filme geplant, so zum beispiel ein zweiter Teil der Justice League und auch noch ein neuer Green lantern. Da werden die Informationen aber immer dünner. Klar sollte sein das diese Filme alle aufeinander Aufbauen und sich ergänzen. So spielt Suicide Squad direkt nach den Geschehnissen von Bamtman vs SUperman was wieder direkt nach Man of Steel spielt. Somit sollte die Reihenfolge der Filme etwas klarer sein wie beim Mavel Universum.

Und was ist mit den Serien?:

Die Serien gehören alle ins DC Serienmultiversum. Die Eregnisse in den Serien haben keine Auswirkung auf die Ereignisse in den Filmen. Ich werde einen gesonderten Blog über dieses Thema machen. 

Abschluss und meine Meinung:


Das DC Universe lehnt sich von Anfang an an das Marvel Prinzip an und hat trotzdem ein paar Eigenheiten. So werden die Serien zunächst nicht beachtet und bilden ein eigenes Universum. Das ist denke ich auch gut so da man sonst eine extreme Komplexität und Abhängigkeit schaffen würde. Außerdem kann man so wirklich einen Film nach dem anderen schauen ohne hier Gedanklich auf Zeitsprünge achten zu müssen (sofern man die Marvel Teile in chronologischer Reihenfolge anschauen möchte). Die Filme sind bisher allesamt gut wobei ich mich etwas scheu den direkten Vergleich mit den Marvel Filmen zu ziehen. Dazu sind die beiden Universen vom Stil zu unterschiedlich. 
Insgesamt bin ich schon sehr gespannt wie sich das ganze weiter entwickelt vor allem wenn mal der erste wirtschaftlich nicht so erfolgreiche Film dabei ist.

Ein Film der mich bereits im Vorfeld sehr bewegt hat kommt nun endlich auf BluRay raus. Französische Filme sind meistens ein Fall für sich, entweder gefällt einem der Stil oder nicht. Egal ob es sich um Komödien, Horrorfilme oder Thriller handelt, allesamt haben Sie einen sehr eigenen Stil. In diesem Fall handelt es sich am ehesten um einen Thriller der ohne das klasische Action Spektakel auskommt und versucht die Gedanken und Beweggründe von radikalen Terroristen zu verstehen...ein gewagtes Unterfangen.


Sam ist Journalist und schleust sich für eine Story in eine geheime Moschee mitten in Frankreich ein. Er gweinnt das Vertrauen von einigen radikalen und kommt immer mehr in eine Islamisten Zelle hinein. Als er erfährt das sie den Auftrag bekommen innerhalb Frankreichs Anschläge zu verüben ist es bereits zu spät um Auszusteigen. Von nun an arbeitet er für den französischen Geheimdienst und muss versuchen nicht aufzufallen.
Made in France verscuht die Gedanken und die Hintergründe der Islamisten darzustellen. Dabei fällt die Selbstkritik aber eher moderat aus. Statt auf Probleme wie fehlende Integration und Perspektivlosigkeit werden die bekannten Klischees runtergebetet. Das ist auch ein bisschen das Problem des Films, die Charaktere haben zu wenig tiefe und man kann die Beweggründe nicht immer nachvollziehen. Dennoch zeichnet der Film ein teilweise beängstigendes Bild einer Gefahr die aktueller kaum sein kann.

Fazit:
Der Film ist einer der Filme die man die ganze Zeit über mit einem komischen Gefühl im Magen anschaut. Das liegt weder an der Schauspielerischen Leistung noch an der Story, beides ist eher Mittelmaß. Vielmehr ist die Aktualität das was einem dieses Gefühl verursacht. Nüchtern betrachtet handelt es sich um einen ordentlichen Film den man sich bedenkenlos anschauen kann wenn man mit diesem Thema umgehen kann oder will.

5/10 Daumen

 
Es ist soweit, nachdem ich schon viele Filme aus dem Marvel Universum sehen durfte nutze ich nun diesen Blog als Anreiz. Ich möchte es endlich schaffen das Marvel Universum Chronologisch korrekt zu erforschen. 
Dazu hat mich meine Arbeit am DC Universum ermutigt. Dieses ist ja noch recht frisch und neu (wenn ihr mehr erfahren möchtet schaut einfach in meinen letzten Blogs nach). Das Marvel Universum ist deutlich fortgeschritener und komplexer. Ich habe ein bisschen Recherchiert und Versucht mir eine Guide Line aufzubauen die ich euch heute kurz vorstellen werde.

- Captain America
- Agent Carter Staffel 1
- Agent Carter (One Shot)
- Agent Carter Staffel 2
- Iron Man
- The Incredible Hulk
- The Consultant (One Shot)
- Iron Man 2
- A funny thing happened on the way to Thor's hammer (One Shot)
- Thor
- The Avengers
- Item 47 (One Shot)
- Iron Man 3
- All hail the king (One Shot
- Agents of S.H.I.E.L.D. Staffel 1 Episoden 1-7
- Thor 2
- Agents of S.H.I.E.L.D. Staffel 1 Episoden 8-16
- Captain America 2
- Agents of S.H.I.E.L.D. Staffel 1 Episoden 17-22
- Guardians of the Galaxy
- Agents of S.H.I.E.L.D. Staffel 2 Episoden 1-19
- Daredevil Staffel 1
- Jessica Jones Staffel 1
- Daredevil Staffel 2
- The Avengers 2
- Agents of S.H.I.E.L.D. Staffel 2 Episoden 20-22
- Ant-Man
- Agents of S.H.I.E.L.D. Staffel 3 Episoden 1-19
- Captain America 3
- Agents of S.H.I.E.L.D. Staffel 3 Episoden 20-22

So scheint es korrekt zu sein wobei es gerade Rund um Iron Man 2 viele Überschneidungen gibt. Wenn euch irgendwelche Fehler auffallen immer gerne was dazu schreiben.
Insgesamt ist das eine Laufzeit von über 120 Stunden. DEmentsprechend sehe ich das ganze als Marathon, nicht als Sprint. Und ich werde euch an jedem Schritt teilhaben lassen. Das bedeutet Ihr bekommt zu jedem Film und jeder Staffel meine persönliche Einschätzung. 

Ich möchte noch anmerken das ich die nächsten Wochen nicht nur noch Marvel Filme schauen will, daher werde ich zwischendurch immer wieder über den ein oder anderen Film berichten. Wenn ich das nicht täte würde ich wahrscheinlich Wahnsinnig werden oder mit einem Hammer oder einem Schild auf Menschen losgehen.

Zum Abschluß würde mich natürlich noch eure Meinung interessieren, findet ihr die Idee gut, habt ihr das schon hinter euch? Oder habt ihr die Filme einfach geschaut wie sie erschienen sind?
 

Wie bereits angekündigt fange ich mit dem Marvel Cinematic Universe an. Der erste Teil den ich mir somit anschaue ist Captain America: The First Avenger. Dieser Spielt in der Chonologische Reihenfolge mit seiner Haupthandlung (Der Beginn von Thor würde zum Beispiel noch vor den Eregnissen in Captain America spielen) als erstes und somit stürzen wir uns in den zweiten Weltkrieg.

MCU Special Counter: 2Std. 04 Min




1943 will der junge Steve Rogers (Chris Evans) seinem Land dienen und als Soldat in Übersee kämpfen. Doch er ist körperlich überhaupt nicht das was man von einem Soldaten erwartet und wird mehrmals für Untauglich erklärt. Erst als Abraham Erskine (Stanley Tucci) auf Ihn aufmerksam wird bekommt er seine Chance es allen zu beweisen. Mit Mut und Intelligenz kann er überzeugen und er wird ausgewählt an einem streng geheimen Forschungsprojekt dabei zu sein. Das Experiment gelingt und Rogers wird zum Supersoldat, doch leider haben die Deutschen etwas dagegen und somit ist Rogers der einzige seiner Art. Nun liegt es an ihm die Machenschaften der Nazi Organisation Hydra angeführt von Johann Schmidt alias Red Skull (Hugo Weaving) Einhalt zu gebieten.
Mit Captain America kommt einer der patrotischten Marvel Figuren auf die Bildschirme. Das lieg zum einen natürlich an der Zeit aus der die Ursprünglichen Comics stammen schließlich erschien Heft 1 erschien 1941. Aber gleichzeitig war er auch einer der Helden des Marvel niversums der außerhalb der USA der Masse nicht so bekannt war. Das hat sich mit den Filmen endgültig geändert.

Fazit:
Der Film ist sehr rund. Die Charaktere bekommen die nötige Zeit um eingeführt zu werden und der Film hat keine sonderlichen Längen oder unnötigen Szenen. Der patriotische Unterton gehört dazu und sollte kein Kritikpunkt sein. Insgesamt eine sehr gute Superheldenverfilmung und ein klasse Start ins MCU.

7/10 Daumen

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