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Wer von uns Filmliebhabern kennt diesen Ausspruch nicht?


Er ist bis in alle Ewigkeit mit einer Familie verbunden, die den meisten von uns ein Begriff ist und die viele von uns - vielleicht sogar über Jahre hinweg - begleitet hat.


Falls es wirklich noch jemand nicht weiß:


Ich spreche natürlich von

 
den "WALTONS" !!!





Für die "Jüngeren" unter uns:

Die "Waltons" ist eine Fernsehserie, die in 9 Staffeln 221 Folgen lang Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre über die deutschen Fernsehbildschirme "flimmerte" (und das ist fast wörtlich zu nehmen).

Sie handelt von "eine" (r) amerikanische (n) Familie"
(na - wer hat den Hinweis verstanden?) in den Bergen von Virginia in der Zeit von Mitte der 30er bis Mitte der 40er Jahre und um ihre Erlebnisse während dieser Zeit.

Diese besteht aus den beiden Eltern Olivia und John, den Großeltern Sam (Zeb) und Esther sowie den Kindern John-Boy (John jr.), Jason, Ben, Jim-Bob (James Robert), Mary Ellen, Erin und Elizabeth - alles in allem also 4 Erwachsene und 7 Kinder!



(Quelle: yimg.com)

Die "Rollenverteilung" hier ist natürlich gewohnt "klassisch":

Der Vater betreibt ein kleines (Haus-) Sägewerk, mit dem er die Familie versucht, über Wasser zu halten, während die Mutter sich um die Familie und den Haushalt kümmert. Unterstützung erhalten die beiden von den Eltern väterlicherseits: Großvater Sam hilft im Sägewerk, Großmutter Esther im Haus und bei den Kindern.

Das Haus, in dem sie leben ist für damalige Verhältnisse in der Region recht groß, aber nicht groß genug, daß jedes Familienmitglied sein eigenes Zimmer bekommt. So leben die Mädchen zusammen in einem Zimmer und die Jungs in einem. Nur John-Boy, der älteste der Kinder, hat sein eigenes Zimmer, das aber oft als Gästezimmer herhalten muß, wenn Besuch kommt oder Fremde von den Waltons aufgenommen werden (was recht oft vorkommt, da sie offen für alle und jeden sind und Menschen in Not immer gerne helfen). Es gibt eine Scheune, in der die Kuh "Chance" und das Muli "Blue" unterkommen, eine Hundehütte für "Reckless", einen kleinen Hühnerstall und ein kleines Räucherhäuschen. Das Sägewerk wird im Laufe der Serie vergrößert und bald auf einem anderen Standort des Grundstücks komplett neu und größer aufgebaut, da die Aufträge hierfür immer mehr werden - auch die vielen Bestellungen des Militärs während des 2. Weltkrieges tragen Ihren Teil dazu bei.
 
Am Anfang gibt es nur einen alten, klapprigen Ford-Pritschenwagen, der meist zur Auslieferung des Holzes benutzt wird. Bei Familienausflügen o. ä. nimmt immer die ganze Familie auf der Ladefläche des dunklen Lieferwagen  Platz. Dann kommt ein beiger Wagen für John-Boy dazu. Später noch ein "Familienauto", der "Woody". Jim-Bob baut sich ein Auto aus Ersatzteilen zusammen und Mary Ellen übernimmt eine Art Lieferwagen Ihres Mannes, der Arzt gewesen ist, bevor er zum Militär ging. Das bedeutet, daß die Familie Walton am Ende der Serie auf die stattliche Anzahl von 5 (!) Autos kommt und da kann man selbst aus heutiger Sicht nicht meckern!
































(Von oben nach unten: Laster Model Ford AA, Plymouth Woody, Ford Model A Coupe, Ford Model B Sedan Delivery und Ford Model A Roadster / Quellenangaben wie auf den Fotos: www.Die-Waltons.de, copyright by Warner Bros Entertainment)

Alle Kinder besuchen nach und nach eine kleine Schule in Walton`s Mountain, die aus einem einzigen Klassenzimmer besteht, in der mehrere Jahrgängen nebeneinander lernen.

Der gesellschaftliche Mittelpunkt der Region ist der kleine Gemischtwarenladen von Ike Godsey, der diesen erst alleine, später zusammen mit seiner Frau Corabeth (einer Cousine der Waltons) betreibt.



(Quelle: www.Die-Waltons.de, copyright by Warner Bros Entertainment)

Hier wird natürlich eingekauft (die Familie deckt fast alles für den täglichen Bedarf hier und kann aufgrund der langjährigen Verbundenheit natürlich auch "anschreiben" lassen (versucht das heute mal bei Lidl oder Aldi), getankt (die Zapfsäule steht genau davor), aber auch Kontakte gepflegt oder z. B. Feste organisiert.

Auch die Kirche ist ein Anlaufpunkt, denn die Familie Walton selbst, als auch die meisten Mitglieder der Gemeinde sind gläubige Baptisten. Dies ist aber glücklicherweise ein Umstand, der immer mal wieder Beachtung findet, sich aber nie störend in den Vordergrund schiebt. Eigenartigerweise geht das Oberhaupt der Familie, der Vater John Walton, so gut wie nie Sonntags mit den anderen in die Kirche - was seiner Frau Olivia, der gläubigsten von allen, immer wieder mal sauer aufstößt (die Anzahl der Kirchenbesuche des Vaters während der Serie kann man also an einer Hand abzählen).

Natürlich werden in 221 Folgen viele verschiedene Geschichten erzählt:
 
Es gibt reichhaltige "Nebencharaktere", wie z. B. die Baldwin-Schwestern (zwei "alte Jungfern", die in der Erinnerung an Ihren verstorbenen Papa (einen Richter) leben und nebenbei gerne "das Rezept" brauen, bei dem es sich um nichts anderes als Whisky handelt) oder (am Anfang) Yancy Tucker, einen gutmütigen, aber nicht sehr zuverlässigen Freund der Familie - um nur einige von vielen zu nennen.

Jedes der Kinder z. B. zeigt absolut verschiedene Interessen:

John-Boy das Schreiben, Jason die Musik, Jim-Bob das Fliegen, Ben versucht sich in allen möglichen Arten von Geschäftemacherei und probiert gerne neue Dinge aus, Mary Ellen sorgt sich um andere Menschen und wird später Krankenschwester, Erin ist modeorientiert und Elizabeth, das "Nesthäkchen" ist offen für alles und sehr emotional, d. h. Schicksalsschläge anderer gehen ihr immer sehr zu Herzen.

 
Kern ist aber immer der Zusammenhalt der Familie Walton!


Die Geschichten werden i. d. R. in Erzählform des ältestes Sohnes John-Boy angefangen, der seine Erlebnisse in seinen Tagebücher festhält. Er verfolgt eisern und disziplinirt sein Ziel, Schriftsteller zu werden, daß ihm einige Schwierigkeiten einbringt, er am Ende aber dennoch erreicht.

Im Laufe der Serie gehen die Geschichten aber schnell von John-Boy weg und es wird mehr und mehr Bezug auf die anderen Familienmitglieder und ihre Erlebnisse genommen.

Es wird viel gelacht, aber auch das Thema Verlust ist ein Thema (es stirbt sogar ein geliebtes Familienmitglied), das immer wieder aufgenommen und von den Mitgliedern der Familie - meist die Kinder - verschieden verarbeitet wird.

Alles in allem ist das absolut Wichtigste und das beherrschende Thema der gesamten Serie der Zusammenhalt der Familie!

Egal, welche Schwierigkeiten anstehen. Egal, ob persönliche Dinge schief laufen oder es finanziell eng wird. Alle - Eltern wie auch Kinder - stehen zusammen und bedingungslos füreinander ein. Dabei verzichtet manch eines der Kinder auch mal auf Dinge, die ihm persönlich wichtig sind, um einem anderen Mitglied der Famile helfen zu können.

Und genau DAS ist es, was diese Serie für mich so wertvoll gemacht hat.

Aus der "heutigen" (schnelllebigen, unpersönlichen) Sicht mag die Serie altbacken, antiquiert oder "unaktuell" erscheinen - aber das auch nur, wenn man nur einen "flüchtigen" Blick riskiert. Verfolgt man die Serie ernsthaft, erschließt sich ihre unbestrittene Qualität recht schnell und man erhält die Möglichkeit, sich auf Werte zu besinnen, die wichtig sind, aber die oft verloren gehen heutzutage.

Aktuell haben wir (meine Frau und ich) gerade die 8. Staffel abgeschlossen und die 9. und letzte angefangen, d. h. noch knapp 20 Folgen und wir haben alle auf DVD befindlichen Folgen gesichtet.

Ich selber bezeichne mich als absoluten Serienjunkie:

Im Laufe meiner "TV-/Filmkarriere" habe ich über 220 (!) Serien ernsthaft über lange Zeiträume ernsthaft verfolgt (den größten Teil ganz, den Rest auf jeden Fall die meisten Staffeln lang) und ich denke, daß die "Waltons" die wichtigste Serie für mich ist, und wenn nicht, so ist sie auf jeden Fall gaaanz weit vorne anzusiedeln!

Natürlich betrachte ich als 3facher Familienvater so eine Serie völlig anders als vielleicht ein alleinlebender Single und letztendlich hat jeder einen anderen Bezug zu den Serien, die ihm "wichtig" sind oder sein könnten.

 
Fazit:

Die "Waltons" ist ein fester Bestandteil meiner "Serien-Kultur"!

Gerade die Charakterzeichnung und das Verhalten der Waltons untereinander, auch anderen Menschen Ihrer Umgebung und vor allen Fremden gegenüber, ist ein Merkmal, das so in heutigen Serien keine Beachtung mehr findet.

Warum das so ist mag ich nicht zu beurteilen.
 
Die Aussage "die Zeiten ändern sich eben" ist mir als Erklärung dafür nicht ausreichend genug und sie wird oft als Entschuldigung für vieles genommen, daß sich - nicht unbedingt zum besseren - verändert hat.



Wie ist das mit Euch?

Kennt Ihr die "Waltons" überhaupt?

Und wenn ja: konntet/könnt Ihr mit ihnen was anfangen?



Würde mich mal interessieren, wer sich an diese Familie erinnert und welche Verbindung er/sie zu ihnen hat/hatte!



Fühlt Euch bitte also frei, mir einen Kommentar dazulassen, denn bedenkt:


Der Kommentar ist des Bloggers Applaus!


Natürlich bedanke ich mich erneut für Eure Zeit und Eure Aufmerksamkeit, die Ihr meinem Blog gewidmet habt!


Schöne Grüße an Euch und bis dänne...


Euer NX-01 aka Kai ;-)




(Quelle: videogameszone.de)


P. S. Eigenartigerweise wird besagter Ausspruch gar nicht so oft verwendet, wie man meinen sollte. Dennoch weiß fast jeder, wer bzw. was gemeint ist, wenn man "Gute Nacht, John-Boy" sagt (ähnlich wie bei "Beam mich hoch, Scotty")!

Also:

"Gute Nacht, John-Boy"... "Gute Nacht, Elizabeth"... "Gute Nacht, Ihr "Blauen" dort draußen"...!!!

3 x 3D am Vatertag

10. Mai 2013
Aufgrund mehrerer widriger Umstände war es unserer "Männertruppe" dieses Jahr nicht möglich, die obligatorische Fahrradtour am "Vatertag" zu unternehmen - was z. T. auch an mir lag, denn ich muß heute (am Tag danach) arbeiten und dann kommt exzessiver Alkoholgenuß tags davor nicht so gut, zumal ich auch mit dem Auto zur Arbeit fahre.

Also: Diesmal ruuuhhiggg angehen lassen!

Habe also am Mittwoch nach Feierabend einen Abstecher in die "Blu-Ray-O-Thek" gemacht, um zu gucken, was die das so aktuelles feilbieten.

Hielt sich allerdings wieder mal in Grenzen (geht das nur MIR so oder lohnt der Gang in die Theke oft nicht mehr?) aber kam ich dann doch noch auf 3 Filme, die ich im Paket ausleihen konnte.

Das heißt, 3 Top-Titel für 7,50 € und da Donnerstag (also gestern oder am Mittwoch noch morgen) ein Feiertag war, durfte ich die Filmchen sogar bis heute behalten.
 
Aber es kam noch besser: Dienstag, Mittwoch und Donnerstags haben die dort "3 für 2" und somit bezahlte ich nur 6,-- - also 2,-- €/Film und das geht dann schon wieder.

Meine Auswahl (auch im Hinblick auf einen "schönen Filmnachmittag" mit meinen beiden Jungs (4 & 6)) fiel somit auf die folgenden 3D-Filme:

" Ralph reicht´s"



(Quelle: Sport1.de)


"Sammys Abenteuer 2"


(Quelle: daily-media.net)


"Dredd"



(Quelle: aintitcool.com)


 
"Ralph reicht´s"

Der Film ist im Kino komplett an mir vorbeigegangen. Und zwar bewußt! Konnte mir nicht vorstellen, daß das was werden kann: ein "Bösewicht"-Spielecharakter aus einem Arcade-Spielautomaten hat keine Lust mehr und "tingelt" dann durch andere Spiele!

Komischerweise hat das aber funktioniert! 

Der Film ist lustig, gut gemacht, von der Animation her beanstandungsfrei, hat eine "nette" Story und Charaktere mit denen man "mitfühlen" kann. Der 3D-Effekt ist (bei Animationen ja fast schon gewohnt) gut und verfügt über eine gesunde Tiefenwirkung. Die Pop-Outs halten sich Grenzen und sind gut dosiert ab und zu sichtbar.

Kurz zur Story (versuche, nicht zu spoilern):
 
Ralph ist der Bösewicht in einem Videospiel ("Fix it Felix jr.") und er hat keine Lust mehr, ewig alleine zu sein und er sehnt sich nach Anerkennung und Zuwendung. Diese soll er bekommen, wenn er (im wahrsten Sinne des Wortes) eine Medaille für irgendwelche besonderen Fähigkeiten vorweisen kann. Also "hüpft" er mal eben in einen Ego-Shooter, um dort die Medaille für den Sieg abzugreifen und so sein Ziel zu erreichen. Natürlich klappt das erst ganz gut, dann landet er aber leider im Spiel "Sugar Rush" & trifft da auf die kleine, vorlaute Vanellope und das Unheil nimmt seinen Lauf... (mehr wird nicht verraten!)

Einziges, aber leider großes und die Kaufentscheidung beeinflussendes Manko:

Der Film ist zuckersüßes, grellbuntes, anspruchsloses und übertriebenes 1x-Anseh-Kino!

Soll heißen: Der Film ist so übertrieben bunt und "kindlich" (nicht zu verwechseln mit "kindisch"), daß man ihn durchaus einmal ansehen kann - er unterhält einen ja auch super -, aber das war´s dann auch. Ein zweites Mal brauche ich ihn leider nicht, er kommt nicht in die Sammlung und daher erhält er von mir auch nur

6 von 10 Punkten!


P. S. Den Film habe ich mir zusammen mit meiner Frau abends angesehen. Für kleine Kinder ist das dann doch ein wenig zu heftig, weil auch einige nicht unblutige Ballerszenen enthalten sind plus die Szene in der "Selbsthilfegruppe" mit dem Zom... (aber ich will nicht zuviel preisgeben)

"Sammys Abenteuer 2"


Ich bin ein grooooßer Fan des 1. Teils und da war klar, daß ich mir den 2. Teil auch ansehen werde.

Da meine beiden Jungs den 1. auch schon kennen, wollte ich den 2. Teil natürlich mit ihnen zusammen gucken. Gesagt, getan!

Zum Film:

Hier wurden 2 Filme miteinander verknüpft: "Findet Nemo" und "Sammys Abenteuer (1)", denn Sammy und sein Kumpel Ray wurde in ein großes Event-Aquarium gebracht, aus dem ihre beiden kleinen Enkel Ella und Ricky sie befreien wollen.

Hilfe im und außerhalb des Aquariums erhalten beide Parteien von ihren jeweiligen neuen Freunden.

Mehr soll hier nicht verraten werden!

Der Film ist absolut kurzweilig und hat eine interessante Story. Einige der neuen Charaktere sind nicht so gut gelungen, aber im großen und ganzen sind alle annehmbar und machen Lust beim Gucken. Es gibt einen Bösewicht (und was für einen!) samt Helfer, tolle "Aufnahmen" vom Aquarium und natürlich ein Happy End (da es nicht wirklich verwundert, kann es hier auch schon verraten werden). Der 3D-Effekt ist gewohnt gut, hat aber nicht die komplette Tiefenwirkung von Teil 1. Auch hier werden immer mal Pop-Outs gestreut, die aber nie aufdringlich oder übertrieben sind - wohldosiert eben.

Alles in allem eine gelungene Fortsetzung, die jedoch leider nie ans Original rankommt. Bin noch unentschlossen, ob der 2. Teil auch Teil meiner Sammlung wird bzw. werden muß.

Aufgrund des "Nostalgiefaktors", der tollen Optik und des Wiedersehens mit liebgewonnenen "Freunden" aus dem 1.Teil in Verbindung mit einigen tollen neuen Ideen (ich sag z. B.: Möwen & Boot!), bekommt der Film von mir

7 von 10 Punkten!


Zum Abschluß des "Vatertages" dann der "Männerfilm"!

"Dredd"


Da ich (wohl als einziger hier) ein großer (!) Fan des "Originals" mit Sylvester Stallone bin, war ich bei diesem Remake äußerst skeptisch!

Bei "Total Recall" z. B. war ich lockerer. Da hatte ich volles Vertrauen, daß die Neuverfilmung was werden könnte und ich hatte Recht: sie ist der Hammer!

Bei "Dredd" eigenarteigerweise erwartete ich das nicht!

Zur Story:


Dredd (gespielt von Karl Urban - hab ich mir sagen lassen, man sieht ja während des ganzen Filmes sein Gesicht nicht. Könnte also auch sonstwer unter dem Helm sein!) soll einen Neuling bei den "Judges" bewerten. Die Judges sind "Ein-Mann-Teams" und Ankläger, Geschworene, Richter und ggf. auch Vollstrecker in einer Person. Besagter Neuling ist ein junge Frau, Anderson, und aufgrund Ihrer Personalakte und Ihrer Fähigkeit (sie kann.... Nein, verrat ich nicht!) bei Dredd von vornerein nicht besonders beliebt. Gleichwohl soll er sie beurteilen und so fahren sie zusammen zu dem Tatort eines Dreifachmordes im "Peach Trees", einem 200-Stockwerke-Bauwerk in MegaCity. Hier bekommen sie es dann mit einer "Drogenbande anderer Art" zu tun und sie müssen sich ihrer Haut erwehren (wer hätte das gedacht)...

Zusammmenfassend läßt sich sagen:

"Dredd" hat nicht annähernd die Klasse von "Judge Dredd"!












                 (Quelle: kika-dresden.de)








 
(Quelle: wordpress.com)




(Quelle: wordpress.com)

Hier wird ein gewaltbereites, stumpfsinniges (aua, DAS gibt Ärger) Publikum angesprochen, daß Lust auf null Story und viel sinnloses Geballer hat. Schauspielerische Leistungen sucht man in diesem Film vergebens. Es gibt nicht einen Augenblick, in dem man Sympathie für die Hauptcharkatere oder Abneigung gg. die Bösewichte entwickeln kann. Zwischendurch dann endlose Zeitlupen-Aufnahmen, die meinen "Ausmach-Finger" nach dem 2. oder 3. Mal heftig haben zucken lassen (ich konnte ihn dann aber noch gerade im Zaum halten). Der Ort des Geschehens als auch die gesamte Optik des Films sind nicht durchdacht und wirken absolut lieblos hingerotzt. Die 3D-Tiefenwirkung ist für´n Arsch und daher mein 1. Negativbeispiel für 3D (also wie man es nicht machen sollte). Dann noch das z. T. absolut grottige Bild (und kommt mir jetzt nicht mit "Stilmittel", das Mistbild war krisselig!!!), daß einem das Medium Blu-Ray doch arg verleidet.

Fazit:

Ein klassischer "Satz mit x!"

Daher bekommt der Film von mir absolut wohlwollende

4,5 von 10 Punkten!


Alle 3D-Filme haben wohl für die jeweiligen Fans ihre Berechtigung, ich habe mir aber von jedem einzelnen mehr versprochen.

Tja, so kann´s auch mal gehen. War ja in der Gesamtheit nicht schlecht - hätte aber besser sein können/sollen!

Gerne mein Hinweis:

Der Kommentar ist des Bloggers Applaus!


Natürlich bedanke ich mich gerne für Eure Aufmerksamkeit und Eure Zeit, die Ihr meinem Blog gewidmet habt!


Schöne Grüße & bis dänne...

NX-01 aka Kai ;-)

 

"Covergestaltung"

11. Mai 2013
Als ich zuletzt einen Blick auf meinen SUF (= Stapel ungesehener Filme) geworfen haben, ist mir aufgefallen, wie "einseitig" die Covergestaltung der einzelnen Filme ist und wie "vielseitig" sie sein könnte, ja müßte!

Nicht, daß mir das nicht schon mal eher aufgefallen wäre, aber ich habe nun bemerkt, wie oft nur ein Gesicht oder eine bzw. mehrere Personen auf dem Frontcover sind.



Ich weiß nicht, wie es Euch so geht, aber ich bin ein Fan von aussagefähigen Frontcovern!!!



Auch mag ich es, Bilder und eine Beschreibung des Filminhalts auf der Rückseite vorzufinden.


Ein gut gemachtes Frontcover macht neugierig und gibt mir auf einen Blick Informationen zum Film und über die Thematik des Filmes. DAS bleibt leider immer mehr unberücksichtigt und wir bekommen fast nur noch nichtssagende "Gesichts-Cover" präsentiert.


Wir Filmnerds kennen uns natürlich aus (na ja, meistens jedenfalls), aber die Masse, die in den Laden geht um zu stöbern, kann sich anhand der Cover schon fast kein Bild mehr über den Film machen!




Unglücklicherweise wird die Schrift und die Darstellung - gerade auf de Rückseite - immer kleiner und der Informationsgehalt, auf den ich ja gesonderten Wert lege, geht somit gen Null.

Laßt mich das doch bitte mal mit Beispielen belegen, dann wißt Ihr auch, was ich meine.

"Wolverine"




Vorne ist nur Logan mit seinen drei Krallen drauf.

Kreativ geht anders!!!

Hinten jedoch: Katastrophe!




Nur knapp 15 % der Fläche enthält die Filmbeschreibung.

Der Rest:

- Oben Bilder aus der Menüführung mit Menübildern
- darunter die klitzekleine Auslistung des Bonusmaterials
- dann unterhalb der Inhaltsangabe die ausführliche Erklärung, wie die Digital Copy zu nutzen ist (von 100 Leuten nutzen die eh nur 3 oder 4 und die bekommen dann auch noch eine Erklärung innerhalb der Amarayhülle).
- dann Daten zum Film (Laufzeit, Tonspuren, Untertitel usw.)
- darunter die obligatorische Auflistung der Filmschaffenden: Schauspieler, Regisseur, Kameramann, Editor, Produzenten, Kabelhalter und und und.

Und zwar so beschissen geschrieben, daß kein normaler Mensch irgendwas erkennen kann.

- zum krönenden Abschluß dann der ganze Copyright-Mist in einer Schriftgröße, für die selbst Ameisen eine Lupe brauchen!

DAS BRAUCHT DOCH ALLES KEIN MENSCH !!!

Wolverine ist also ganz klar ein Negativbeispiel!


"Willow"



Ein schönes aussagekräftiges Bild auf dem Frontcover. Es werden mehrere Hauptakteure gezeigt in Verbindung mit Szenen aus dem Film. Somit habe ich schon beim Ansehen dieses Bildes eine Vorstellung, was mich bei "Willow" erwartet.

(P. S. Hab den Film nur "aus Versehen" für 7,90 € in der MM-Aktion gekauft und war sehr positiv überrascht, wie gut der Film mir dann am Ende doch noch gefallen hat.)

Die Rückseite ist ebenfalls besser. Gut, dieser ganze Filmschaffende-Mist ist auch wieder enthalten - aber das ist er leider immer. Ist wohl nicht vermeidbar!




Aber der Text der Inhaltsangabe ist der augenscheinlichste Bestandteil der Rückseite!

Auch die Schriftgröße ist angenehm und der Text ist ohne größere Schwierigkeiten lesbar. Oben rechts ein kleiner Kasten mit der Auflistung des Bonusmaterials und in der Mitte nochmal 4 Fotos aus dem Film



"Willow" ist somit ein Positivbeispiel!


Als Vorbereitung für diesen Blog habe ich fast jedes Cover meiner Filme kurz angesehen. Ich habe sie nicht wirklich gezählt, aber geschätzt/gefühlt sind ca. 75 % (wenn das man reicht) aller Filme mit dem Bild einer oder mehrerer Personen auf dem Frontcover versehen. Meist groß und nichtssagend!

Ganz schön trauig!

Beispiele gefällig?

Kein Problem:














Und dann gibt es noch eine ähnlich geartete Problematik bei den Steelbooks - die zweifelsohne bei mir an Beachtung gewonnen haben.

Auch hier lege ich Wert auf einen Text auf der Rückseite!

Positivbeispiel einer Steelbook-Rückseite:

"The Lost Swordman"




Es wird aber leider momentan immer populärer, auf der Rückseite wenig oder gar nichts mehr abzudrucken.

Das Negativbeispiel dazu:

"Der weisse Hai"



DAS GEHT GAR NICHT !!!

O. K., das Frontcover ist ein "Klassiker" und zählt durchaus zu den optischen Hinguckern.






Zum Abschluß noch ein paar willkürlich ausgesuchte Positivbeispiele, wie ein gutes Frontcover aussehen kann. Hier bin ich neugierig geworden und hatte definitv Lust auf den Film bekommen:



















Es wird sich in Zukunft daran wohl kaum etwas ändern!

Ich weiß auch nicht, wer letztendlich (in den einzelnen Ländern) für die Covergestaltung verantwortlich ist.

Aber vielleicht liest ja mal jemand von "denen" diesen Blog und macht sich dann so seine Gedanken!


Wie seht Ihr das?

Habt Ihr eine Meinung dazu?



Natürlich bedanke ich mich gerne wieder für Eure Aufmerksamkeit und die Zeit, die Ihr meinem Blog gewidmet habt!


Bedenkt: Der Kommentar ist des Bloggers Applaus!


Schöne Grüße & Bis dänne...


Euer NX-01 aka Kai ;-)




P. S. ALLE Fotos sind von mir selbstgemacht. Die Qualität läßt ein wenig zu wünschen übrig, aber ich hatte nicht die Zeit und die Muße, hier an den Rand der Perfektion zu gelangen. Ich hoffe, es geht auch mal so. (Kleines Sorry...!)

P. P. S. Die "Flatschen"-Diskussion habe ich hier ganz bewußt nicht mit thematisiert, weil ich kein böses Blut schüren wollte. Da können sich (viele) andere besser über aufregen!

ICH kaufe
primär immer noch den Film und nicht die Verpackung oder das Wendecover!

P. P. P. S. In Europa wird alles mögliche standatisiert und genormt. Was wirklich sinnvoll wäre: die Laufzeitangabe des Films immer an der gleichen Stelle abdrucken. Dann hört das ewige Gesuche mal endlich auf. Aber das ist wieder ein anderes Thema...


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