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"GUTE NACHT, JOHN-BOY !"
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Wer von uns Filmliebhabern kennt diesen Ausspruch nicht?
Er ist bis in alle Ewigkeit mit einer Familie verbunden, die den meisten von uns ein Begriff ist und die viele von uns - vielleicht sogar über Jahre hinweg - begleitet hat.
Falls es wirklich noch jemand nicht weiß:
Ich spreche natürlich von
Er ist bis in alle Ewigkeit mit einer Familie verbunden, die den meisten von uns ein Begriff ist und die viele von uns - vielleicht sogar über Jahre hinweg - begleitet hat.
Falls es wirklich noch jemand nicht weiß:
Ich spreche natürlich von
den "WALTONS" !!!
Für die "Jüngeren" unter uns:
Die "Waltons" ist eine Fernsehserie, die in 9 Staffeln 221 Folgen lang Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre über die deutschen Fernsehbildschirme "flimmerte" (und das ist fast wörtlich zu nehmen).
Sie handelt von "eine" (r) amerikanische (n) Familie" (na - wer hat den Hinweis verstanden?) in den Bergen von Virginia in der Zeit von Mitte der 30er bis Mitte der 40er Jahre und um ihre Erlebnisse während dieser Zeit.
Diese besteht aus den beiden Eltern Olivia und John, den Großeltern Sam (Zeb) und Esther sowie den Kindern John-Boy (John jr.), Jason, Ben, Jim-Bob (James Robert), Mary Ellen, Erin und Elizabeth - alles in allem also 4 Erwachsene und 7 Kinder!
Die "Waltons" ist eine Fernsehserie, die in 9 Staffeln 221 Folgen lang Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre über die deutschen Fernsehbildschirme "flimmerte" (und das ist fast wörtlich zu nehmen).
Sie handelt von "eine" (r) amerikanische (n) Familie" (na - wer hat den Hinweis verstanden?) in den Bergen von Virginia in der Zeit von Mitte der 30er bis Mitte der 40er Jahre und um ihre Erlebnisse während dieser Zeit.
Diese besteht aus den beiden Eltern Olivia und John, den Großeltern Sam (Zeb) und Esther sowie den Kindern John-Boy (John jr.), Jason, Ben, Jim-Bob (James Robert), Mary Ellen, Erin und Elizabeth - alles in allem also 4 Erwachsene und 7 Kinder!
(Quelle: yimg.com)
Die "Rollenverteilung" hier ist natürlich gewohnt "klassisch":
Der Vater betreibt ein kleines (Haus-) Sägewerk, mit dem er die Familie versucht, über Wasser zu halten, während die Mutter sich um die Familie und den Haushalt kümmert. Unterstützung erhalten die beiden von den Eltern väterlicherseits: Großvater Sam hilft im Sägewerk, Großmutter Esther im Haus und bei den Kindern.
Das Haus, in dem sie leben ist für damalige Verhältnisse in der Region recht groß, aber nicht groß genug, daß jedes Familienmitglied sein eigenes Zimmer bekommt. So leben die Mädchen zusammen in einem Zimmer und die Jungs in einem. Nur John-Boy, der älteste der Kinder, hat sein eigenes Zimmer, das aber oft als Gästezimmer herhalten muß, wenn Besuch kommt oder Fremde von den Waltons aufgenommen werden (was recht oft vorkommt, da sie offen für alle und jeden sind und Menschen in Not immer gerne helfen). Es gibt eine Scheune, in der die Kuh "Chance" und das Muli "Blue" unterkommen, eine Hundehütte für "Reckless", einen kleinen Hühnerstall und ein kleines Räucherhäuschen. Das Sägewerk wird im Laufe der Serie vergrößert und bald auf einem anderen Standort des Grundstücks komplett neu und größer aufgebaut, da die Aufträge hierfür immer mehr werden - auch die vielen Bestellungen des Militärs während des 2. Weltkrieges tragen Ihren Teil dazu bei.
Am Anfang gibt es nur einen alten, klapprigen Ford-Pritschenwagen, der meist zur Auslieferung des Holzes benutzt wird. Bei Familienausflügen o. ä. nimmt immer die ganze Familie auf der Ladefläche des dunklen Lieferwagen Platz. Dann kommt ein beiger Wagen für John-Boy dazu. Später noch ein "Familienauto", der "Woody". Jim-Bob baut sich ein Auto aus Ersatzteilen zusammen und Mary Ellen übernimmt eine Art Lieferwagen Ihres Mannes, der Arzt gewesen ist, bevor er zum Militär ging. Das bedeutet, daß die Familie Walton am Ende der Serie auf die stattliche Anzahl von 5 (!) Autos kommt und da kann man selbst aus heutiger Sicht nicht meckern!
(Von oben nach unten: Laster Model Ford AA, Plymouth Woody, Ford Model A Coupe, Ford Model B Sedan Delivery und Ford Model A Roadster / Quellenangaben wie auf den Fotos: www.Die-Waltons.de, copyright by Warner Bros Entertainment)
Alle Kinder besuchen nach und nach eine kleine Schule in Walton`s Mountain, die aus einem einzigen Klassenzimmer besteht, in der mehrere Jahrgängen nebeneinander lernen.
Der gesellschaftliche Mittelpunkt der Region ist der kleine Gemischtwarenladen von Ike Godsey, der diesen erst alleine, später zusammen mit seiner Frau Corabeth (einer Cousine der Waltons) betreibt.
(Quelle: www.Die-Waltons.de, copyright by Warner Bros Entertainment)
Hier wird natürlich eingekauft (die Familie deckt fast alles für den täglichen Bedarf hier und kann aufgrund der langjährigen Verbundenheit natürlich auch "anschreiben" lassen (versucht das heute mal bei Lidl oder Aldi), getankt (die Zapfsäule steht genau davor), aber auch Kontakte gepflegt oder z. B. Feste organisiert.
Auch die Kirche ist ein Anlaufpunkt, denn die Familie Walton selbst, als auch die meisten Mitglieder der Gemeinde sind gläubige Baptisten. Dies ist aber glücklicherweise ein Umstand, der immer mal wieder Beachtung findet, sich aber nie störend in den Vordergrund schiebt. Eigenartigerweise geht das Oberhaupt der Familie, der Vater John Walton, so gut wie nie Sonntags mit den anderen in die Kirche - was seiner Frau Olivia, der gläubigsten von allen, immer wieder mal sauer aufstößt (die Anzahl der Kirchenbesuche des Vaters während der Serie kann man also an einer Hand abzählen).
Natürlich werden in 221 Folgen viele verschiedene Geschichten erzählt:
Es gibt reichhaltige "Nebencharaktere", wie z. B. die Baldwin-Schwestern (zwei "alte Jungfern", die in der Erinnerung an Ihren verstorbenen Papa (einen Richter) leben und nebenbei gerne "das Rezept" brauen, bei dem es sich um nichts anderes als Whisky handelt) oder (am Anfang) Yancy Tucker, einen gutmütigen, aber nicht sehr zuverlässigen Freund der Familie - um nur einige von vielen zu nennen.
Jedes der Kinder z. B. zeigt absolut verschiedene Interessen:
John-Boy das Schreiben, Jason die Musik, Jim-Bob das Fliegen, Ben versucht sich in allen möglichen Arten von Geschäftemacherei und probiert gerne neue Dinge aus, Mary Ellen sorgt sich um andere Menschen und wird später Krankenschwester, Erin ist modeorientiert und Elizabeth, das "Nesthäkchen" ist offen für alles und sehr emotional, d. h. Schicksalsschläge anderer gehen ihr immer sehr zu Herzen.
Kern ist aber immer der Zusammenhalt der Familie Walton!
Die Geschichten werden i. d. R. in Erzählform des ältestes Sohnes John-Boy angefangen, der seine Erlebnisse in seinen Tagebücher festhält. Er verfolgt eisern und disziplinirt sein Ziel, Schriftsteller zu werden, daß ihm einige Schwierigkeiten einbringt, er am Ende aber dennoch erreicht.
Im Laufe der Serie gehen die Geschichten aber schnell von John-Boy weg und es wird mehr und mehr Bezug auf die anderen Familienmitglieder und ihre Erlebnisse genommen.
Es wird viel gelacht, aber auch das Thema Verlust ist ein Thema (es stirbt sogar ein geliebtes Familienmitglied), das immer wieder aufgenommen und von den Mitgliedern der Familie - meist die Kinder - verschieden verarbeitet wird.
Alles in allem ist das absolut Wichtigste und das beherrschende Thema der gesamten Serie der Zusammenhalt der Familie!
Egal, welche Schwierigkeiten anstehen. Egal, ob persönliche Dinge schief laufen oder es finanziell eng wird. Alle - Eltern wie auch Kinder - stehen zusammen und bedingungslos füreinander ein. Dabei verzichtet manch eines der Kinder auch mal auf Dinge, die ihm persönlich wichtig sind, um einem anderen Mitglied der Famile helfen zu können.
Und genau DAS ist es, was diese Serie für mich so wertvoll gemacht hat.
Aus der "heutigen" (schnelllebigen, unpersönlichen) Sicht mag die Serie altbacken, antiquiert oder "unaktuell" erscheinen - aber das auch nur, wenn man nur einen "flüchtigen" Blick riskiert. Verfolgt man die Serie ernsthaft, erschließt sich ihre unbestrittene Qualität recht schnell und man erhält die Möglichkeit, sich auf Werte zu besinnen, die wichtig sind, aber die oft verloren gehen heutzutage.
Aktuell haben wir (meine Frau und ich) gerade die 8. Staffel abgeschlossen und die 9. und letzte angefangen, d. h. noch knapp 20 Folgen und wir haben alle auf DVD befindlichen Folgen gesichtet.
Ich selber bezeichne mich als absoluten Serienjunkie:
Im Laufe meiner "TV-/Filmkarriere" habe ich über 220 (!) Serien ernsthaft über lange Zeiträume ernsthaft verfolgt (den größten Teil ganz, den Rest auf jeden Fall die meisten Staffeln lang) und ich denke, daß die "Waltons" die wichtigste Serie für mich ist, und wenn nicht, so ist sie auf jeden Fall gaaanz weit vorne anzusiedeln!
Natürlich betrachte ich als 3facher Familienvater so eine Serie völlig anders als vielleicht ein alleinlebender Single und letztendlich hat jeder einen anderen Bezug zu den Serien, die ihm "wichtig" sind oder sein könnten.
Aktuell haben wir (meine Frau und ich) gerade die 8. Staffel abgeschlossen und die 9. und letzte angefangen, d. h. noch knapp 20 Folgen und wir haben alle auf DVD befindlichen Folgen gesichtet.
Ich selber bezeichne mich als absoluten Serienjunkie:
Im Laufe meiner "TV-/Filmkarriere" habe ich über 220 (!) Serien ernsthaft über lange Zeiträume ernsthaft verfolgt (den größten Teil ganz, den Rest auf jeden Fall die meisten Staffeln lang) und ich denke, daß die "Waltons" die wichtigste Serie für mich ist, und wenn nicht, so ist sie auf jeden Fall gaaanz weit vorne anzusiedeln!
Natürlich betrachte ich als 3facher Familienvater so eine Serie völlig anders als vielleicht ein alleinlebender Single und letztendlich hat jeder einen anderen Bezug zu den Serien, die ihm "wichtig" sind oder sein könnten.
Fazit:
Die "Waltons" ist ein fester Bestandteil meiner "Serien-Kultur"!
Gerade die Charakterzeichnung und das Verhalten der Waltons untereinander, auch anderen Menschen Ihrer Umgebung und vor allen Fremden gegenüber, ist ein Merkmal, das so in heutigen Serien keine Beachtung mehr findet.
Warum das so ist mag ich nicht zu beurteilen.
Die Aussage "die Zeiten ändern sich eben" ist mir als Erklärung dafür nicht ausreichend genug und sie wird oft als Entschuldigung für vieles genommen, daß sich - nicht unbedingt zum besseren - verändert hat.
Warum das so ist mag ich nicht zu beurteilen.
Die Aussage "die Zeiten ändern sich eben" ist mir als Erklärung dafür nicht ausreichend genug und sie wird oft als Entschuldigung für vieles genommen, daß sich - nicht unbedingt zum besseren - verändert hat.
Wie ist das mit Euch?
Kennt Ihr die "Waltons" überhaupt?
Und wenn ja: konntet/könnt Ihr mit ihnen was anfangen?
Würde mich mal interessieren, wer sich an diese Familie erinnert und welche Verbindung er/sie zu ihnen hat/hatte!
Fühlt Euch bitte also frei, mir einen Kommentar dazulassen, denn bedenkt:
Der Kommentar ist des Bloggers Applaus!
Natürlich bedanke ich mich erneut für Eure Zeit und Eure Aufmerksamkeit, die Ihr meinem Blog gewidmet habt!
Schöne Grüße an Euch und bis dänne...
Euer NX-01 aka Kai ;-)
(Quelle: videogameszone.de)
P. S. Eigenartigerweise wird besagter Ausspruch gar nicht so oft verwendet, wie man meinen sollte. Dennoch weiß fast jeder, wer bzw. was gemeint ist, wenn man "Gute Nacht, John-Boy" sagt (ähnlich wie bei "Beam mich hoch, Scotty")!
Also:
"Gute Nacht, John-Boy"... "Gute Nacht, Elizabeth"... "Gute Nacht, Ihr "Blauen" dort draußen"...!!!
Also:
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Meinen Applaus für diesen Blog hast Du Dir aber verdient. Sehr informativ und schön zu lesen. Du scheinst Die Waltons echt zu mögen, wie? ;-)
Schöne Sache das!
Auch wenn ich hier ganz klar ein Augenzwinkern im Avatar von "BTTony" zu seinem Kommentar erkennen kann... ;-) (Tja, Bill ist halt ein Schelm).
Und ein Hinweis an "Cineast..." "Joker1969" "Kodijak" und all die anderen ALTEN SÄCKE da draußen:
Daran, daß wir die Waltons kennen und vor allem auch gesehen haben (der eine mehr, der andere weniger) erkennt man ganz klar: Wir sind nicht mehr die Jüngsten! (hehe).
Wie Ihr schon so schön beschrieben habt, gab es VIIIEEELE andere Serien, die wir auch regelmäßig verfolgt haben - so auch ich (über 220 mittlerweile!). Schön aber auch, daß jeder, der die Waltons geguckt hat, ein klein wenig davon "mitgenommen" hat...
DANKE für ALL Eure tollen Kommentare und schöne Grüße von
NX-01 aka Kai ;-)
Ich habe früher so oft ich konnte die Serie verfolgt.
Gute Nacht NX-01
Ja, das waren noch Zeiten-Seufz.
O.k. Meine kleine Farm oder auch die Daltons neben Daktari und Tarzan, man was schwang ich durch die Bäume und den vielen anderen unzähligen Serien, die mich in meiner Kindheit begleiteten, dürfen auch nicht vergessen werden.
Ja, das waren noch Zeiten- Seufz, Seufz.
Warum ist das so?
Nicht das mir die Waltons nicht gefallen hätten, oder haben. Heute, mit einem etwas reiferen Alter, könnte ich mit der Story der Waltons schon eher etwas anfangen. Damals kam mir das aber zu bieder daher. Was die Tatsache vermuten läßt, das ich eher ein Raufbold war. Naja, sagen wir mal ein Rebell! Das trifft das genau auf den Punkt. Ich rebellierte gegen Ungerechtigkeit, Lügner, Menschen die mich für blöde verkaufen wollten und insbesondere gegen den Sozialismus! Schon sehr früh erkannte ich als Ossi, dass hier politisch einiges falsch lief. Die Waltons aber zeigten mir ein wunderschönes Bild der westlichen Zivilisation, die ich seinerzeit niemals sehen würde, wenn der Umstand so bliebe. Daher habe ich SIE mehr oder weniger verdrängt. Ich mochte da eher die aufmüpfigen Serien. Diese gaben mir täglich Kanonenfutter, um gegen unsere dämliche Gesellschaft zu schießen. Mein absoluter Held war Hawk(Avery Brooks)aus der Serie Spenser. Er wurde immer dann gerufen, wenn es schmutzig wurde und das Gesetzt zum Schutz der Gesellschaft auch mal umgangen werden musste.
Die Waltons dagegen gaukelten mir da zu viel HEILE WELT vor. Das tun sie auch noch heute. Zu schön ist doch die Vorstellung, wenn es denn so wäre.
Selbst heute findet man derartige Familien nur noch sehr selten. Wer sie genau so hat, kann sich sehr, sehr Glücklich schätzen. Aber leider gibt es heute in einer Famile zu viele Schwachstellen. Leider!
Grundsätzlich hätte die Serie auch auf dem Mist der sozialistischen Regierung gewachsen sein können. Auch die Amerikaner gaukeln uns zu viel HEILE Welt vor und stellen sich immer und überall als Messias dar!
Was aber in Wirklichkeit nicht so ist. Unsere kleine Farm ist da das Abbild der Waltons und somit auch nicht weniger erfolgreich. Auch diese Serie möchte gern die typisch Amerikanische Familie zeigen, was aber auch hier nicht so ist.
Was übrig bleibt, ist der Wunsch eines jeden vernünftig denkenden Menschen, eine HEILE Welt, wie die der Waltons bei sich selbst vorzufinden.
Dies wäre SELBSTVERSTÄNDLICH für JEDEN mehr als erstrebenswert.
Danke für Deinen, wie nicht anders zu erwarten, wundervollen Blog und die Verwirbelung meiner Gedanken zu diesem Thema.
;)
- Die Waltons? - gehören die nicht zu dieser Kelly Family??? :-)
Warn die nicht letztens bei dem Raab??? - ich glaub, ich hab von denen noch nen Klingelton in meinem Jamba-Abo!!... :-)
So in etwa, dürfte so manche Reaktion in der uns lange nachfolgenden Generation der 18jährigen ausfallen, wenn Du denen mit der Frage kommst.
Aber, ob ich die Waltons kenne? Selbstredend ! Denn selbst als Ossi, der Zuhause bekennender Westfernsehgucker war, gehörte die Serie zum festen Serien-Must-See-Programm - neben so illustren Seriengenossen, wie "Ein Colt für alle Fälle", "Trio mit 4 Fäusten", "Simon & Simon", "Dallas", "Denver", "Unter der Sonne Kaliforniens", "Bonanza" und, um auch mal ne Ostserie zu platzieren "Zahn um Zahn" - to name but a few - mein Konsum war allumfassend :-).
Gleichwohl empfand ich die Waltons immer als "heimelig", gerade aus den von Dir benannten Gründen. Familiärer Zusammenhalt wurde selten so reduziert und treffend getroffen, wie hier. Insoweit wurden die Waltons fast Teil der eigenen Familie - und sind ganz sicher immer Integraler Bestandteil meines Lebens (irgendwo).
Die vermittelten Werte mögen einfach scheinen, sind aber gerade heutzutage nicht weniger essentiell - Family is forever, wie Rob Zombie so schön H2 bewerben ließ :-) - und gerade, wenn man selbst, wie wir Vater ist, wird man sich dessen wieder mehr bewußt und ist bei den Waltons treffend aufgehoben.
So, jetzt muß ich mal gucken, ob ich ein paar Waltons-Folgen auftreiben kann - und irgendwie hab ich jetzt auch Bock auf Murry Bursinski :-).
Danke für diesen wieder einmal exzellenten Blog von Dir!
Jetzt aber rasch ins Bett, John-Boy!
PS: Dir + Euch allen einen, wie man ihn in meiner Geburtsregion nennt
Ich sehe diese "modernen vs alten Zeiten" nicht so nachteilig für die Gegenwart.
Ich empfinde sogar das es "früher" weniger idyllisch (als man es heute empfindet)sondern oft misstrauischer bisweilen sogar aggressiver zugegangen ist. (zumindest in ländlichen Gebieten) als Beispiel... lange Haare! Jeans! Ausdrucksweise! Rock Musik!
All das war böse und verwerflich. Heute haben sich diese Dinge verändert...vieles was damals ein "Skandal" war ist heute Alltag geworden. (Und das ist gut so!)
Aber die "Familie!" hat heute noch genausoviel an Wert wie auch damals. Und Leute die das nicht so empfinden oder leben...die lebten auch in der Vergangenheit nicht anders.
Auch mein Vater sagte schon damals beim gemeinsamen Mittagessen...das "früher" alles besser war. Ich weigere mich einfach in den gleichen Tenor zu verfallen. Jeder empfindet doch seine eigene "Kindheit" als schön (wenn man sie entsprechend ausleben konnte) und als die "beste" Zeit. Jede Generation sagt immer wieder diesen gleichen Satz...
Habe jetzt gerade erst (beim Busfahren) jüngere Erwachsene dabei belauscht wie sie über die frühere Zeit (aus ihrer Sicht) geschwärmt haben, für sie waren das die "Teletubbies", ach wie genial die doch waren und das es sowas heutzutage gar nicht mehr gibt...
So ist halt eben jetzt die nächste Generation dran mit dem Spruch..."früher war alles besser"...und es wird wohl ewig so weitergehen...
Nur eines ist ziemlich sicher...Heutzutage ist es....ANDERS....
Aber sehr schöner Blog von Dir...
Gute Nacht John...äh....ich meinte natürlich Kai!