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"Covergestaltung"
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Als ich zuletzt einen Blick auf meinen SUF (= Stapel ungesehener Filme) geworfen haben, ist mir aufgefallen, wie "einseitig" die Covergestaltung der einzelnen Filme ist und wie "vielseitig" sie sein könnte, ja müßte!
Nicht, daß mir das nicht schon mal eher aufgefallen wäre, aber ich habe nun bemerkt, wie oft nur ein Gesicht oder eine bzw. mehrere Personen auf dem Frontcover sind.
Nicht, daß mir das nicht schon mal eher aufgefallen wäre, aber ich habe nun bemerkt, wie oft nur ein Gesicht oder eine bzw. mehrere Personen auf dem Frontcover sind.
Ich weiß nicht, wie es Euch so geht, aber ich bin ein Fan von aussagefähigen Frontcovern!!!
Auch mag ich es, Bilder und eine Beschreibung des Filminhalts auf der Rückseite vorzufinden.
Ein gut gemachtes Frontcover macht neugierig und gibt mir auf einen Blick Informationen zum Film und über die Thematik des Filmes. DAS bleibt leider immer mehr unberücksichtigt und wir bekommen fast nur noch nichtssagende "Gesichts-Cover" präsentiert.
Wir Filmnerds kennen uns natürlich aus (na ja, meistens jedenfalls), aber die Masse, die in den Laden geht um zu stöbern, kann sich anhand der Cover schon fast kein Bild mehr über den Film machen!
Ein gut gemachtes Frontcover macht neugierig und gibt mir auf einen Blick Informationen zum Film und über die Thematik des Filmes. DAS bleibt leider immer mehr unberücksichtigt und wir bekommen fast nur noch nichtssagende "Gesichts-Cover" präsentiert.
Wir Filmnerds kennen uns natürlich aus (na ja, meistens jedenfalls), aber die Masse, die in den Laden geht um zu stöbern, kann sich anhand der Cover schon fast kein Bild mehr über den Film machen!
Unglücklicherweise wird die Schrift und die Darstellung - gerade auf de Rückseite - immer kleiner und der Informationsgehalt, auf den ich ja gesonderten Wert lege, geht somit gen Null.
Laßt mich das doch bitte mal mit Beispielen belegen, dann wißt Ihr auch, was ich meine.
Laßt mich das doch bitte mal mit Beispielen belegen, dann wißt Ihr auch, was ich meine.
"Wolverine"
Vorne ist nur Logan mit seinen drei Krallen drauf.
Kreativ geht anders!!!
Hinten jedoch: Katastrophe!
Nur knapp 15 % der Fläche enthält die Filmbeschreibung.
Der Rest:
- Oben Bilder aus der Menüführung mit Menübildern
- darunter die klitzekleine Auslistung des Bonusmaterials
- dann unterhalb der Inhaltsangabe die ausführliche Erklärung, wie die Digital Copy zu nutzen ist (von 100 Leuten nutzen die eh nur 3 oder 4 und die bekommen dann auch noch eine Erklärung innerhalb der Amarayhülle).
- dann Daten zum Film (Laufzeit, Tonspuren, Untertitel usw.)
- darunter die obligatorische Auflistung der Filmschaffenden: Schauspieler, Regisseur, Kameramann, Editor, Produzenten, Kabelhalter und und und.
Und zwar so beschissen geschrieben, daß kein normaler Mensch irgendwas erkennen kann.
- zum krönenden Abschluß dann der ganze Copyright-Mist in einer Schriftgröße, für die selbst Ameisen eine Lupe brauchen!
DAS BRAUCHT DOCH ALLES KEIN MENSCH !!!
Wolverine ist also ganz klar ein Negativbeispiel!
Wolverine ist also ganz klar ein Negativbeispiel!
"Willow"
Ein schönes aussagekräftiges Bild auf dem Frontcover. Es werden mehrere Hauptakteure gezeigt in Verbindung mit Szenen aus dem Film. Somit habe ich schon beim Ansehen dieses Bildes eine Vorstellung, was mich bei "Willow" erwartet.
(P. S. Hab den Film nur "aus Versehen" für 7,90 € in der MM-Aktion gekauft und war sehr positiv überrascht, wie gut der Film mir dann am Ende doch noch gefallen hat.)
Die Rückseite ist ebenfalls besser. Gut, dieser ganze Filmschaffende-Mist ist auch wieder enthalten - aber das ist er leider immer. Ist wohl nicht vermeidbar!
Aber der Text der Inhaltsangabe ist der augenscheinlichste Bestandteil der Rückseite!
Auch die Schriftgröße ist angenehm und der Text ist ohne größere Schwierigkeiten lesbar. Oben rechts ein kleiner Kasten mit der Auflistung des Bonusmaterials und in der Mitte nochmal 4 Fotos aus dem Film
"Willow" ist somit ein Positivbeispiel!
Als Vorbereitung für diesen Blog habe ich fast jedes Cover meiner Filme kurz angesehen. Ich habe sie nicht wirklich gezählt, aber geschätzt/gefühlt sind ca. 75 % (wenn das man reicht) aller Filme mit dem Bild einer oder mehrerer Personen auf dem Frontcover versehen. Meist groß und nichtssagend!
Ganz schön trauig!
Beispiele gefällig?
Kein Problem:
Und dann gibt es noch eine ähnlich geartete Problematik bei den Steelbooks - die zweifelsohne bei mir an Beachtung gewonnen haben.
Auch hier lege ich Wert auf einen Text auf der Rückseite!
Positivbeispiel einer Steelbook-Rückseite:
"The Lost Swordman"
Es wird aber leider momentan immer populärer, auf der Rückseite wenig oder gar nichts mehr abzudrucken.
Das Negativbeispiel dazu:
"Der weisse Hai"
DAS GEHT GAR NICHT !!!
O. K., das Frontcover ist ein "Klassiker" und zählt durchaus zu den optischen Hinguckern.
Zum Abschluß noch ein paar willkürlich ausgesuchte Positivbeispiele, wie ein gutes Frontcover aussehen kann. Hier bin ich neugierig geworden und hatte definitv Lust auf den Film bekommen:
Es wird sich in Zukunft daran wohl kaum etwas ändern!
Ich weiß auch nicht, wer letztendlich (in den einzelnen Ländern) für die Covergestaltung verantwortlich ist.
Aber vielleicht liest ja mal jemand von "denen" diesen Blog und macht sich dann so seine Gedanken!
Wie seht Ihr das?
Habt Ihr eine Meinung dazu?
Natürlich bedanke ich mich gerne wieder für Eure Aufmerksamkeit und die Zeit, die Ihr meinem Blog gewidmet habt!
Bedenkt: Der Kommentar ist des Bloggers Applaus!
Schöne Grüße & Bis dänne...
Euer NX-01 aka Kai ;-)
P. S. ALLE Fotos sind von mir selbstgemacht. Die Qualität läßt ein wenig zu wünschen übrig, aber ich hatte nicht die Zeit und die Muße, hier an den Rand der Perfektion zu gelangen. Ich hoffe, es geht auch mal so. (Kleines Sorry...!)
P. P. S. Die "Flatschen"-Diskussion habe ich hier ganz bewußt nicht mit thematisiert, weil ich kein böses Blut schüren wollte. Da können sich (viele) andere besser über aufregen!
ICH kaufe primär immer noch den Film und nicht die Verpackung oder das Wendecover!
P. P. P. S. In Europa wird alles mögliche standatisiert und genormt. Was wirklich sinnvoll wäre: die Laufzeitangabe des Films immer an der gleichen Stelle abdrucken. Dann hört das ewige Gesuche mal endlich auf. Aber das ist wieder ein anderes Thema...
Ich weiß auch nicht, wer letztendlich (in den einzelnen Ländern) für die Covergestaltung verantwortlich ist.
Aber vielleicht liest ja mal jemand von "denen" diesen Blog und macht sich dann so seine Gedanken!
Wie seht Ihr das?
Habt Ihr eine Meinung dazu?
Natürlich bedanke ich mich gerne wieder für Eure Aufmerksamkeit und die Zeit, die Ihr meinem Blog gewidmet habt!
Bedenkt: Der Kommentar ist des Bloggers Applaus!
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Euer NX-01 aka Kai ;-)
P. S. ALLE Fotos sind von mir selbstgemacht. Die Qualität läßt ein wenig zu wünschen übrig, aber ich hatte nicht die Zeit und die Muße, hier an den Rand der Perfektion zu gelangen. Ich hoffe, es geht auch mal so. (Kleines Sorry...!)
P. P. S. Die "Flatschen"-Diskussion habe ich hier ganz bewußt nicht mit thematisiert, weil ich kein böses Blut schüren wollte. Da können sich (viele) andere besser über aufregen!
ICH kaufe primär immer noch den Film und nicht die Verpackung oder das Wendecover!
P. P. P. S. In Europa wird alles mögliche standatisiert und genormt. Was wirklich sinnvoll wäre: die Laufzeitangabe des Films immer an der gleichen Stelle abdrucken. Dann hört das ewige Gesuche mal endlich auf. Aber das ist wieder ein anderes Thema...
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Mein Fazit: schöne Cover und eine ordentliche filmbeschreibung machen den Druck auch nicht teurer. Somit könnten sich Publisher etwas mehr ins Zeug legen.
Ansonsten kommt es für mich auf den Film und die Gestaltung der Köpfe an.
Jerry Maguire geht tatsächlich überhaupt nicht. Aber bei Thomas Kruse war das eine ganze Zeitlang aber sowieso immer Standard: Seine Riesenbirne auf dem Cover. Glaube das hat sich erst mit M:I 3 geändert :-)
Wolverine als Cover finde ich aber nicht schlimm, immerhin soll der Film sich ja von der X-Men-Reihe absondern, da will man das eben stark verdeutlichen ;o)
da gibt es doch schöne Seiten,
wo man sich die Teile runterladen kann
beleibt genau bei diesem Thema, noch genug Zünstoff für verzweifelte Ausraster eines Joker1969! :)))
Selbst habe ich schon, auch wenn es vorrangig nur um Steelbooks ging, in meinem Steelbook Blog, breits meine Handgranaten sehr weit gestreut. Leider haben sie bisher noch keine Wirkung gezeigt. Sie fliegen entweder an der falschen Stelle, oder als Blindgänger, in die Luft.
Definitiv wirken gefühlte 90% der Filmauflagen lieblos dahingesch...., wie das Stoffwechselendprodukt eines Elefanten.
Das liegt daran, dass sich die Industrie zu sehr auf den Verkauf des Films konzentriert. Was einerseits ja auch richtig ist. Aber damit ist ihr finianzielles Pulver fast verschossen. Darum werden die Filme nur noch BILLIG auf den Markt gefeuert. Ohne Liebe und Emotionen sozusagen Filmgerecht, erhalten wir danm das Endprodukt in einer teilweise beschi....Verpackung. Obwohl doch der Film 200.000 Mio gekostet und 300 Mio breits eingespielt hat, wird am Schluss auf eine gerechte Verpackung oder ein schönes Cover verzichtet.
Ich möchte behaupten, dass es sicher unzählige bessere Möglichkeiten und Vorschläge gibt, aber diese aus Kostengründen einfach nicht bezahlt werden.
Kreativität kostet nun mal mehr Geld! Am Ende will sich die Industrie aber nur noch die Taschen vollstopfen. Filme, die es an der Basis schon versaut haben, werden dagegen mit einer Aufwertung der Auflage und der Cover verschönt, um sie an den Mann zu bringen. Das hilft dann aber auch nix mehr und macht den Film am Ende auch nicht besser. Das vollkommene Mittelmaß finden vielleicht nur 5-10%. Aber auch hier wird dann wieder rumgetobt. Den Geschmacksnerv aller zu treffen, ist fast wie ein Sechser mit Superzahl. Fast unmöglich!!! Selbst bei perfekten Auflagen, wird dann von einigen Blindpesen, noch das einzelne Haar in der Suppe gesucht und gefunden. Nach einer Weile hätte ich da auch kein Bock mehr drauf und würde nur noch mein Ding durchziehen. Was am Ende dann eben übrig bleibt, ist eben die friss oder stirb Covervariante. Um dieses Problem für alle zu lösen, hatte ich da schon diverse gute Ansätze in meinem Blog. Man fertigt eine Massenauflage für die ist mir total wurscht Käufer an. Die anderen kaufen die Scheibe blanko natürlich billiger. Das ganze im Pappschuber mit einem PDF-Link und einer Coverauswahl zum runterladen und selber ausdrucken.
Auch die Verpackung gestaltet sich dann jeder Fan selber nach seinem Geschmack und fertig ist die Lack. Diese Idee werde ich wohl besser mal schützen lassen, sonnst wird mir die noch geklaut.
Danke für Deinen Blog, denn der hat mich gerade zum reichen Mann gemacht! ;)
Die von Dir benannten Gesichtspunkte sind mit ein Grund dafür, daß ich "normale" Amaray-VÖs tunlichst vermeide, denn bei "wertigeren" VÖs wie Steel und v.a. Mbook ist die optische Gesamterscheinung meist deutlich zufriedenstellender.
Dabei lege ich beim Frontcover wenig Wert auf Inhaltsvermittlung denn auf Stil, wobei weniger häufig mehr ist (siehe Mbook zu Cronenbergs "Videodrome" mit fantastischem Cover!).
Danke für den exzellenten Blog + schon wieder Kompliment zu Deinem enormen Output in letzter Zeit!