Story #1.3
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Ein kurzer Blick in dem Zimmer genügte ihm und er erkannte, dass er hier richtig war. Der Balkon sah noch haar genau so aus wie auf dem Foto. Nun musste er nur noch herausfinden, in wessen Wohnung er hier stand. Er durchwühlte einfach alles. Das Bett. Sämtliche Schränke. Selbst de Besteckschublade in der Küche, fielen ihm zum Opfer.
Als er eine Schublade, aus einer Kommode zog, hielt er plötzlich inne. Ein Foto starrte ihn an. Es war unmöglich! Nein das konnte nicht sein! Nach all diesen Jahren? Dies kann kein Zufall sein!
Ohne lange zu überlegen lies er die Schublade samt Inhalt fallen und verließ die Wohnung.
Er wusste in wessen Wohnung er sich befand. Er kannte diese Person und spürte, dass sie in Gefahr war!
Leider war es schon einige Jahre her, seitdem sie eine gemeinsame Vergangenheit hatten. Jedoch konnte er dieses Kapitel niemals abschließen. Sie war immer in seinem Kopf. Ob er es wollte oder nicht. Er fühlte sich noch immer schuldig, für das was war und er versprach sich damals, sie zu beschützen. Jetzt war der Moment gekommen, um das Versprechen einzulösen!
Da er nur noch wusste wo sie damals zur Schule ging, war das seine erste und einzige Anlaufstelle für die Suche.
So fand er sich nach einigen Minuten vor dem verlassenen Schuldgebäude. Hier ging schon lang keiner mehr zur Schule. Diese war schon seit einigen Jahren verlassen. Was solle er jetzt tun? Es war ein Ding der Unmöglichkeit die Nadel im Heuhaufen zu finden oder sollte man sagen, die Frau unter tausenden. Deprimierte über den Ausgang der Geschichte wandte er sich der Schule ab und lief die Straße hinunter. Die Sonne stand hinter ihm und drohte in wenigen Augenblicken mit dem Horizont zu verschmelzen. In Gedanken versunken sah er die Straße entlang, welche sich endlos zu ziehen schien. Es war eine lange und leere Straße, so wie man es normal nur in Filmen kannte. Auf der linken Seite war einfach gar nichts, außer einer Wiese und auf der rechten Seite stand ein kleines Gebäude mit einer Wiese und Park drum rum. Mit leichten tränen in den Augen schlurfte er weiter. Er verstand es ja selbst nicht, wieso ihn das ganze jetzt so fertig machte. Er warf einen Blick auf die rechte Seite. Nun erkannte er es. Es handelte sich bei dem Gebäude um eine Tierheim. Davor saßen eine junge Frau und ein Hund. Die beiden saßen auf der Wiese und es hatte den Anschein, dass sie sich unterhielten. Beim näherkommen erkannte er, dass die Frau bunt gestreifte Socken, sowie einen Rock trug. Sie unterhielt sich tatsächlich mit dem Hund. Sie sprach im gut zu. Sie sagte, dass alles gut werden würde.
Fortsetzung folgt!
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Kommentare
Ansonsten cool geschrieben