Retro Gold 63: Vier Filme in limitierten Scanavo Cases inklusive Blu-ray, DVD und BookletHorrorfilme "Lebendig gefressen" und "Man-Eater" remastered auf Blu-ray in Keep Cases"Aspiral" der Symphonic-Metal-Band Epica ab 11. April 2025 auf Blu-ray und CD in Sondereditionen"Lethal Weapon" in 4K auf Ultra HD Blu-ray als "Ultimate Collector's Edition" im Steelbook mit Beigaben - UPDATE 3Neue Blu-ray Reviews: u.a. "Die Witwe Clicquot" und Mediabook Edition "Das große Rennen rund um die Welt"USA/UK: "Tulsa King - Staffel 2" ab Mitte März 2025 auf Blu-ray Disc - in Deutschland nur auf DVDUmfangreiche "3 für 2"-Multibuy-Aktion bei Amazon.fr mit Blu-rays, 4K UHDs, Steelbooks uvm.DC Animated Movie "Batman Ninja vs. Yakuza League" ab 15. April 2025 in den USA auf Blu-ray und 4K UHDSci-Fi-Action made in China: "Mutant - Herrschaft der Todesmaschinen" ab 02. Mai 2025 auf Blu-ay DiscGewinnspiel: bluray-disc.de und Studiocanal Home Entertainment verlosen 3 x "Paddington" auf Ultra HD Blu-ray
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Und weiter gehts...
6. Juli 2011Guten Morgen liebe Leser,
kann es sein, dass ich hier der Einzige bin, der noch regelmäßig Blogs verfasst? Und wenn ja, sind sie dann wenigstens Interessant, oder schreibe ich nur um des Schreibens Willen?
Wie auch immer, hier ist mein heutiger N8schicht-Sicht-Bericht. Ich bin Euch was schuldig!
Den Anfang machte ein weiterer Film aus der Rubrik "Starbesetztes Kino als Gratisbeilage einer Zeitung." Heute Nacht war es THE YARDS - IM HINTERHOF DER MACHT mit Mark Walberg, Charlize Theron und Joaquim Phoenix. In Nebenrollen glänzen Faye Dunaway und James Caan. Das Caan doch wohl nicht schiefgehen (verzeiht den Kalauer!).
Nun, ich bin bei diesem Film davon ausgegangen, einen Polit- oder Finanzthriller zu sehen, was einem auf der Coverrückseite auch so vorgegaukelt wurde.
In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um ein Drama, das leider nicht so richtig zünden mochte.
Leo (Wahlberg) ist gerade aus dem Knast entlassen worden, und nimmt einen Job in der Eisenbahnwartungsfirma seines Onkels (Caan) an. Sein Kumpel (Phoenix) arbeitet ebenfalls in der Firma. Allerdings wartet der keine Eisenbahnen, sondern sabotiert die Arbeit der Konkurenz und schmiert Auftraggeber und Politiker.
So weit, so gut.
Dummerweise wird eines Nachts ein Gleiswärter von Phoenix getötet, während Wahlberg einen Polizisten niederschlägt. Und da Wahlberg vorbestraft ist, und er den Kodex kennt und die Klappe hält, ist auf einmal jeder hinter ihm her, weil alle Welt glaubt, er hätte auch den Mord begannen.
Der Film hat mir persönlich nicht so gut gefallen, was vor allem daran lag, dass die Figuren farblos und unsympathisch rüberkamen und einem ihr Schicksal förmlich am Arsch vorbei geht. Schade.
KLUGSCHEISSER INFO:
Der Niedergeschlagene Polizist wird von David Zayas gespielt, der auch im wirklichen Leben bei der New Yorker Polizei gearbeitet hat. Er spielt überwiegend Polizisten, beispielsweise Sgt. Angel Batista in Dexter.
So langweilig und nichtssagend THE YARDS auch war, so adrenalinschwanger und rasant war der zweite Film in dieser Nacht. DRIVE ANGRY mit Nicolas Cage.
Tja, was soll man von so einem Film halten? Das erste, was man zu sehen bekommt, ist eine Festung (ein Gefängnis), das von Lava umhüllt auf einem Berg tront. Kurz darauf bricht ein Wagen durch die Mauer, springt über den Lavafluss und brettert los. Spätestens jetzt erkennt man, dass man nicht allzuviel Realität erwarten sollte.
In der nächsten Einstellung fliegen uns eine Hand und anschließend eine Kniescheibe um die Ohren (der Film ist in 3D) und ein böse dreinblickender Nicolas Cage knallt alle ab, die ihm in die Quere kommen.
Ja, Cage ist aus der Hölle ausgebrochen um seine Enkelin vor einer Teufelssekte zu retten, die das Armageddon heraufbeschwören wollen. Toll. Damit es nicht zu einfach ist, schickt der Teufel den "Buchhalter" hinter Cage her, eine Art Kopfgeldjäger, der ständig armen Teufeln sagt, wie lange sie noch zu leben haben.
Es fehlen nur noch die Bildstörungen, und wir hätten hier einen Astreinen Grindhouse-Film serviert bekommen.
Drive Angry ist laut, er ist schnell, er ist total übertrieben und macht einfach nur Spaß, vorausgesetzt natürlich, man erwartet nicht zuviel.
Dieser Film gewinnt sicherlich keinen Preis für originalität oder Dramatik, aber mit ein paar Kumpels und einer Kiste Bier bekommt man eine Menge Spass. Und viel Nackte Haut, für die die knackige Amber Heard sorgt, die ständig in knappen Shorts durchs Bild wackelt, dass Daisy Duke vor Neid erblasst.
Lediglich Cage, der einen permanent bösen Gesichtsausdruck draufhat und mächtig mies gelaunt ist, mag nicht so recht in der Rolle des Rächers überzeugen, da er normalerweise in seinen Filmen immer guckt als wollte er sagen: Hey, ich kann nix dafür, aber ich mach es wieder gut.
Für die nächste Nacht wollte ich mal einen Gang in die Videothek wagen. Ich bin wahnsinnig gespannt auf TRUE GRIT, weil mein Bruder ihn so Scheiße fand, und ich mir unbedingt ein eigenes Bild machen muß...
Oder ich schaue mir nochmal die STAR WARS SAGA an. Wer weiß?
Danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
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kann es sein, dass ich hier der Einzige bin, der noch regelmäßig Blogs verfasst? Und wenn ja, sind sie dann wenigstens Interessant, oder schreibe ich nur um des Schreibens Willen?
Wie auch immer, hier ist mein heutiger N8schicht-Sicht-Bericht. Ich bin Euch was schuldig!
Den Anfang machte ein weiterer Film aus der Rubrik "Starbesetztes Kino als Gratisbeilage einer Zeitung." Heute Nacht war es THE YARDS - IM HINTERHOF DER MACHT mit Mark Walberg, Charlize Theron und Joaquim Phoenix. In Nebenrollen glänzen Faye Dunaway und James Caan. Das Caan doch wohl nicht schiefgehen (verzeiht den Kalauer!).
Nun, ich bin bei diesem Film davon ausgegangen, einen Polit- oder Finanzthriller zu sehen, was einem auf der Coverrückseite auch so vorgegaukelt wurde.
In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um ein Drama, das leider nicht so richtig zünden mochte.
Leo (Wahlberg) ist gerade aus dem Knast entlassen worden, und nimmt einen Job in der Eisenbahnwartungsfirma seines Onkels (Caan) an. Sein Kumpel (Phoenix) arbeitet ebenfalls in der Firma. Allerdings wartet der keine Eisenbahnen, sondern sabotiert die Arbeit der Konkurenz und schmiert Auftraggeber und Politiker.
So weit, so gut.
Dummerweise wird eines Nachts ein Gleiswärter von Phoenix getötet, während Wahlberg einen Polizisten niederschlägt. Und da Wahlberg vorbestraft ist, und er den Kodex kennt und die Klappe hält, ist auf einmal jeder hinter ihm her, weil alle Welt glaubt, er hätte auch den Mord begannen.
Der Film hat mir persönlich nicht so gut gefallen, was vor allem daran lag, dass die Figuren farblos und unsympathisch rüberkamen und einem ihr Schicksal förmlich am Arsch vorbei geht. Schade.
KLUGSCHEISSER INFO:
Der Niedergeschlagene Polizist wird von David Zayas gespielt, der auch im wirklichen Leben bei der New Yorker Polizei gearbeitet hat. Er spielt überwiegend Polizisten, beispielsweise Sgt. Angel Batista in Dexter.
So langweilig und nichtssagend THE YARDS auch war, so adrenalinschwanger und rasant war der zweite Film in dieser Nacht. DRIVE ANGRY mit Nicolas Cage.
Tja, was soll man von so einem Film halten? Das erste, was man zu sehen bekommt, ist eine Festung (ein Gefängnis), das von Lava umhüllt auf einem Berg tront. Kurz darauf bricht ein Wagen durch die Mauer, springt über den Lavafluss und brettert los. Spätestens jetzt erkennt man, dass man nicht allzuviel Realität erwarten sollte.
In der nächsten Einstellung fliegen uns eine Hand und anschließend eine Kniescheibe um die Ohren (der Film ist in 3D) und ein böse dreinblickender Nicolas Cage knallt alle ab, die ihm in die Quere kommen.
Es fehlen nur noch die Bildstörungen, und wir hätten hier einen Astreinen Grindhouse-Film serviert bekommen.
Drive Angry ist laut, er ist schnell, er ist total übertrieben und macht einfach nur Spaß, vorausgesetzt natürlich, man erwartet nicht zuviel.
Dieser Film gewinnt sicherlich keinen Preis für originalität oder Dramatik, aber mit ein paar Kumpels und einer Kiste Bier bekommt man eine Menge Spass. Und viel Nackte Haut, für die die knackige Amber Heard sorgt, die ständig in knappen Shorts durchs Bild wackelt, dass Daisy Duke vor Neid erblasst.
Lediglich Cage, der einen permanent bösen Gesichtsausdruck draufhat und mächtig mies gelaunt ist, mag nicht so recht in der Rolle des Rächers überzeugen, da er normalerweise in seinen Filmen immer guckt als wollte er sagen: Hey, ich kann nix dafür, aber ich mach es wieder gut.
FAZIT:
THE YARDS - 6 von 10 Punkten
DRIVE ANGRY - 7 von 10 Punkten (steigt linear zum Alkoholpegel!)
DRIVE ANGRY - 7 von 10 Punkten (steigt linear zum Alkoholpegel!)
Für die nächste Nacht wollte ich mal einen Gang in die Videothek wagen. Ich bin wahnsinnig gespannt auf TRUE GRIT, weil mein Bruder ihn so Scheiße fand, und ich mir unbedingt ein eigenes Bild machen muß...
Oder ich schaue mir nochmal die STAR WARS SAGA an. Wer weiß?
Danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
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Ein tiefer Blick ins Maul...
5. Juli 2011Guten Morgen liebe Leser,
gestern Nacht ist es mal wieder soweit gewesen, dass ich mir etwas angetan habe, dass ich alle paar Monate mal mache, um die Liste meiner "Nicht-gesehenen-Filme" relativ kurz zu halten: Ich habe mir ein paar Filme mitgenommen und angesehen, die als Gratis-Beilagen in irgendwelchen Magazinen beilagen.
Einem geschenkten Gaul schaut man bekanntlich nicht ins Maul, aber die Dinger sind ja nun mal da, also werden sie angesehen. Basta!
Gerade in letzter Zeit ist es so gewesen, dass ich von solchen Filmen positiv überrascht worden bin. Auf diese Art sind mir Filme untergekommen, die ich sonst nie im Leben angesehen hätte.
Zwei dieser Art hatte ich gestern Nacht dabei...
Der erste Film war KIDS IN DEN STRASSEN VON NEW YORK.
Dabei handelt es sich um die Verfilmung eines Autobiographischen Romans von Dito Montiel, der nicht nur die Romanvorlage lieferte, sondern auch das Drehbuch schrieb und Regie führte.
Der Film ist hochkarätig besetzt. In den Hauptrollen sehen wir Robert Downey Jr. und Shia LaBeouf, der ausnahmsweise mal eine vernünftige Rolle in einem vernünftigen Film spielt (Sorry, aber TRANSFORMERS... lassen wir das...).
Ferner sehen wir Rosaria Dawson, Eric Roberts und Diane Wiest, um nur ein paar zu nennen. Aber: Ein guter Cast macht noch lange keinen guten Film.
In diesem Film allerdings stimmt alles. Die Story ist einfühlsam, spannend und mitreißend erzählt. Der Junge Dito wächst im New Yorker Ghetto auf, hängt Perspektivlos mit seinen Kumpels ab und prügelt sich mit den anderen Gangs. Das ändert sich jedoch, als er plötzlich nach Californien will, woraufhin er sich mit seinem Vater überwirft und alles hinter sich lässt, was ihm mal etwas bedeutete.
Jahre später ist Dito ein angesehener Schriftsteller, der nach Hause kommt um mit seinem schwerkranken Vater Frieden zu schließen.
Ein großartiges Stück Kino, dass einem unter die Haut geht und in keiner Sekunde unglaubwürdig oder aufgesetzt wirkt. Vor allem das Hin-und-Herspringen zwischen den späten 80ern und Heute hat mir sehr gut gefallen. Ein echter Geheimtipp.
Der zweite Film in dieser Nacht war LIVING & DYING, der schon vor einiger Zeit in der DVD-VISON beilag.Bisher habe ich mich geweigert ihn anzusehen, weil er massiv gekürzt ist (Es fehlen 5 Minuten und 22 Sekunden!). Aber andereseits ist man bei gekürzten Filmen ja auch eher fertig, nä?
Auch hier haben wir einen prominent besetzten Film. In den Hauptrollen glänzen Edward Furlong, Michael Madsen, Bai Ling und Arnold Vosloo (Imothep aus DIE MUMIE).
Und auch hier war ich mehr als positiv überrascht, denn der Film geht - trotz der Kürzungen - tierisch ab, und zwar ab der ersten Sekunde!
Da sind diese 2 Jungs und Bai Ling, die den Tresorraum einer nicht näher definierten Firma ausräubern. Dummerweise ist die Polizei gleich vor Ort, und die Bande flieht in einen kleinen Imbiss. Aber jetzt fängt der Schlamassel erst an. Nicht nur, dass Bai Ling angeschossen wurde - in dem Lokal befinden sich auch noch zwei echte Gangster, die sofort das Blatt umdrehen, die Bande und sämtliche Gäste als Geiseln nehmen und der Polizei mehrfach beweisen, dass mit ihnen nicht gut Kirschen essen ist. Während Arnold Voslo als Einsatzleiter der Polizei versucht, die Lage unter Kontrolle zu bekommen, schaltet sich plötzlich ein "Spezialist" (Michael Madsen) ein, der auf der Seite der Polizei die Kontrolle an sich reißt.
Der Film packt einen und lässt einen nicht mehr los - und zwar über die Kompletten 80 Minuten (ja, ich weiß...). Ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel, vor allem, weil nichts so ist wie es scheint, und permanente Wendungen die Story ein ums andere Mal sogar noch interessanter machen.
Das Fazit der Nacht: Kostenlose Filme können gut sein. Diese Beiden waren es jedenfalls. Für die Nächste Nacht habe ich noch THE YARDS, ebenfalls eine Gratisbeilage (diesmal aus der akutellen SFT) und ebenfalls prominent besetzt.
Und dann hätte ich noch DRIVE ANGRY, von dem ich nocht so recht weiß, was ich davon halten soll...
Wir werden sehen.
Ich jedenfalls gehe jetzt ins Bett. Danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
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gestern Nacht ist es mal wieder soweit gewesen, dass ich mir etwas angetan habe, dass ich alle paar Monate mal mache, um die Liste meiner "Nicht-gesehenen-Filme" relativ kurz zu halten: Ich habe mir ein paar Filme mitgenommen und angesehen, die als Gratis-Beilagen in irgendwelchen Magazinen beilagen.
Einem geschenkten Gaul schaut man bekanntlich nicht ins Maul, aber die Dinger sind ja nun mal da, also werden sie angesehen. Basta!
Gerade in letzter Zeit ist es so gewesen, dass ich von solchen Filmen positiv überrascht worden bin. Auf diese Art sind mir Filme untergekommen, die ich sonst nie im Leben angesehen hätte.
Zwei dieser Art hatte ich gestern Nacht dabei...
Der erste Film war KIDS IN DEN STRASSEN VON NEW YORK.
Dabei handelt es sich um die Verfilmung eines Autobiographischen Romans von Dito Montiel, der nicht nur die Romanvorlage lieferte, sondern auch das Drehbuch schrieb und Regie führte.
Der Film ist hochkarätig besetzt. In den Hauptrollen sehen wir Robert Downey Jr. und Shia LaBeouf, der ausnahmsweise mal eine vernünftige Rolle in einem vernünftigen Film spielt (Sorry, aber TRANSFORMERS... lassen wir das...).
Ferner sehen wir Rosaria Dawson, Eric Roberts und Diane Wiest, um nur ein paar zu nennen. Aber: Ein guter Cast macht noch lange keinen guten Film.
In diesem Film allerdings stimmt alles. Die Story ist einfühlsam, spannend und mitreißend erzählt. Der Junge Dito wächst im New Yorker Ghetto auf, hängt Perspektivlos mit seinen Kumpels ab und prügelt sich mit den anderen Gangs. Das ändert sich jedoch, als er plötzlich nach Californien will, woraufhin er sich mit seinem Vater überwirft und alles hinter sich lässt, was ihm mal etwas bedeutete.
Jahre später ist Dito ein angesehener Schriftsteller, der nach Hause kommt um mit seinem schwerkranken Vater Frieden zu schließen.
Ein großartiges Stück Kino, dass einem unter die Haut geht und in keiner Sekunde unglaubwürdig oder aufgesetzt wirkt. Vor allem das Hin-und-Herspringen zwischen den späten 80ern und Heute hat mir sehr gut gefallen. Ein echter Geheimtipp.
Der zweite Film in dieser Nacht war LIVING & DYING, der schon vor einiger Zeit in der DVD-VISON beilag.Bisher habe ich mich geweigert ihn anzusehen, weil er massiv gekürzt ist (Es fehlen 5 Minuten und 22 Sekunden!). Aber andereseits ist man bei gekürzten Filmen ja auch eher fertig, nä?
Auch hier haben wir einen prominent besetzten Film. In den Hauptrollen glänzen Edward Furlong, Michael Madsen, Bai Ling und Arnold Vosloo (Imothep aus DIE MUMIE).
Und auch hier war ich mehr als positiv überrascht, denn der Film geht - trotz der Kürzungen - tierisch ab, und zwar ab der ersten Sekunde!
Da sind diese 2 Jungs und Bai Ling, die den Tresorraum einer nicht näher definierten Firma ausräubern. Dummerweise ist die Polizei gleich vor Ort, und die Bande flieht in einen kleinen Imbiss. Aber jetzt fängt der Schlamassel erst an. Nicht nur, dass Bai Ling angeschossen wurde - in dem Lokal befinden sich auch noch zwei echte Gangster, die sofort das Blatt umdrehen, die Bande und sämtliche Gäste als Geiseln nehmen und der Polizei mehrfach beweisen, dass mit ihnen nicht gut Kirschen essen ist. Während Arnold Voslo als Einsatzleiter der Polizei versucht, die Lage unter Kontrolle zu bekommen, schaltet sich plötzlich ein "Spezialist" (Michael Madsen) ein, der auf der Seite der Polizei die Kontrolle an sich reißt.
Der Film packt einen und lässt einen nicht mehr los - und zwar über die Kompletten 80 Minuten (ja, ich weiß...). Ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel, vor allem, weil nichts so ist wie es scheint, und permanente Wendungen die Story ein ums andere Mal sogar noch interessanter machen.
Das Fazit der Nacht: Kostenlose Filme können gut sein. Diese Beiden waren es jedenfalls. Für die Nächste Nacht habe ich noch THE YARDS, ebenfalls eine Gratisbeilage (diesmal aus der akutellen SFT) und ebenfalls prominent besetzt.
Und dann hätte ich noch DRIVE ANGRY, von dem ich nocht so recht weiß, was ich davon halten soll...
Wir werden sehen.
Ich jedenfalls gehe jetzt ins Bett. Danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
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Einsame Cowboys, Große Kinder und Sternreisende
4. Juli 2011Guten Morgen liebe Leser,
es ist wieder einmal soweit. Die drei Wochen sind um, und endlich habe ich wieder Nachtschicht - was bedeutet, dass ich Euch mit den Filmen beglücken kann, die mich in der Nacht beglückten. Oder eben nicht... wir werden sehen.
Den Anfang machte ein Film, auf den ich mich wirklich gefreut hatte. Ich bin seit meiner Jugend ein Fan des einsamen Cowboys, der so weit, weit von zuhaus weg ist, nur Begleitet von seinem treuen Pferd Jolly Jumper... ja, die Rede ist von LUCKY LUKE.
Natürlich gibt es zahlreiche Lucky Luke Abenteuer in Zeichentrick-Form. Dann gab es noch die Filme mit Terence Hill, die (bis auf die Kostüme) auch sehr nahe an der Vorlage waren, und diesen extrem schlechten Versuch mit Til Schweiger.
Und nun wird uns ein neuer Luke vorgesetzt, und mit Frankreichs Top-Schauspieler Jean Dujardin (OSS 117) wurde auch endlich ein Darsteller gefunden, der aussieht wie der einsame Cowboy.
Die Ähnlichkeiten und Kostüme sind dann aber auch schon alles, was der Film mit den Comics gemeinsam hat.
Die Story fängt mit der Ermordung von John Luke's Eltern an, ein Angriff, den der Junge John als einziger Überlebt. Von nun an nennt man ihn eben Lucky Luke.
Lucky Luke sorgt für Recht und Ordnung im Westen, und das alles, ohne jemals jemanden zu töten. Bis zu dem Tag, als er den Mörder seiner Eltern trifft. Dieser wird dann im Duell erlegt, was in Luke aber ein Trauma auslöst. Er hängt den Colt an den Nagel, was natürlich fatale Folgen hat.
Der Film an sich ist klasse. Komisch, aber klasse. Vor allem der grandiose Soundtrack mit neuinterpretierten Klassikern (darunter eine französiche Version des HIGH NOON Titelsongs) und die hervoragenden Schauspieler sind einen Blick wert.
Einziges Manko: Von Lukes Erzgegnern, den Daltons, fehlt leider jede Spur. Dafür bekommt er es mit Billy The Kid, Pat Poker und Jesse James zu tun, wobei letzterer eine ganz fabelhafte Figur macht.
Für Fans des einsamen Cowboys vielleicht ein wenig seltsam, aber für alle, die nicht so sehr an der Vorlage kleben, ein toller Spaß. Allerdings sollte man etwas für französischen Humor übrig haben.
Der Zweite Film in dieser Nacht war KINDSKÖPFE von und mit Adam Sandler.
Die Adam Sandler Filme sind immer ein Glücksspiel. Es gibt diese total albernen (Waterboy, Little Nicky) und eben die etwas tiefsinnigeren. Ich hatte angenommen, dass Kindsköpfe zur ersten Kathegorie gehört, schon alleine deswegen, weil mit Kevin James, Chris Rock und allen voran Rob Schneider mit von der Partie sind.
Aber: Weit gefehlt.
Fünf Jugendfreunde treffen sich, sammt Familie, zur Beerdigung ihrer ehemaligen Coachs, der sie alle geprägt hat. Dabei sind die Herren mal mehr, mal weniger erfolgreich was ihre Leben, ihre Beziehungen und ihre Berufe angeht. Aber eines haben sie alle gemeinsam: Ihre Kinder sind nicht mehr so, wie sie es damals waren. Aber das kann man ja ändern, notfalls mit sanfter Gewalt!
Der Film ist warmherzig, absolut lustig und mit einem tiefsinnigen Hintergrund. Können Kids von Heute ohne Computerspiele, Handys und Flachbildfernseher überhaupt überleben? Sie können! Eine tolle Komödie, die ich wärmstens empfehlen kann.
Zum Schluss habe ich mir noch den letzten STAR TREK Film reingetan. Daran ist mein Nachbar Schuld, der mir unlängst ein Manuskript seiner Star-Trek-Fanfiction Storys zukommen ließ und just die Lust in mir weckte, den Film nochmal anzusehn.
Ich bin ja immer schon ein Fan von Kirk und Co. gewesen, wohingegen ich mit Picard nie viel anfangen konnte. Und dieser Neuer Film von J.J.Abrahams präsentiert und einen jungen Kirk mit junger Mannschaft, die allerdings, bedingt durch einen Eingriff in die Vergangenheit, eine alternative Zukunft vor sich haben. Es fängt schon damit an, dass Kirks Vater bei einem Angriff ums Leben kommt (seine Mutter wird übrigens von Dr.Cameron Jennifer Morrison aus Dr.House gespielt), was den jungen Kirk eine ganz andere Spur einschlagen lässt.
Der Film ist actionreicher als seine Vorgänger, was nicht zuletzt Abrahams zu verdanken ist, der ein bissl was von STAR WARS mit einbauen wollte. Die Darsteller sind hervoragend ausgesucht - man kann eine gewisse Ähnlichkeit zu den Originalen nicht absprechen. Mit Eric Bana (synchronisiert, wie immer, von Benjamin Völz) gibt einen tollen Bösewicht.
Shaun-Darsteller Simon Pegg als Scotty und Karl Urban aus dem HERR DER RINGE als Pille... abgerundet von der bezaubernden Zoe Saldana (in braun, nicht in Blau), fertig ist ein Supercast. Ferner gibt es viele Insider-Gags für Fans der ersten Stunde, und zum ersten Mal einen Oscar für das Francise. Allerings finde ich, dass NOKIA etwas zu optimistisch ist. Glauben die wirklich, dass die in so ferner Zukunft noch existieren, wo doch alle Welt Apple-Smart-Phones benutzt... Wir werden sehen.
Rundum kann ich sagen, dass die erste Nacht großartig war. Was heute Nacht kommt, weiß ich noch nicht. Aber ich hoffe, es wird ähnlich gut.
Das wars dann schon für heute, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
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es ist wieder einmal soweit. Die drei Wochen sind um, und endlich habe ich wieder Nachtschicht - was bedeutet, dass ich Euch mit den Filmen beglücken kann, die mich in der Nacht beglückten. Oder eben nicht... wir werden sehen.
Den Anfang machte ein Film, auf den ich mich wirklich gefreut hatte. Ich bin seit meiner Jugend ein Fan des einsamen Cowboys, der so weit, weit von zuhaus weg ist, nur Begleitet von seinem treuen Pferd Jolly Jumper... ja, die Rede ist von LUCKY LUKE.
Natürlich gibt es zahlreiche Lucky Luke Abenteuer in Zeichentrick-Form. Dann gab es noch die Filme mit Terence Hill, die (bis auf die Kostüme) auch sehr nahe an der Vorlage waren, und diesen extrem schlechten Versuch mit Til Schweiger.
Und nun wird uns ein neuer Luke vorgesetzt, und mit Frankreichs Top-Schauspieler Jean Dujardin (OSS 117) wurde auch endlich ein Darsteller gefunden, der aussieht wie der einsame Cowboy.
Die Ähnlichkeiten und Kostüme sind dann aber auch schon alles, was der Film mit den Comics gemeinsam hat.
Die Story fängt mit der Ermordung von John Luke's Eltern an, ein Angriff, den der Junge John als einziger Überlebt. Von nun an nennt man ihn eben Lucky Luke.
Lucky Luke sorgt für Recht und Ordnung im Westen, und das alles, ohne jemals jemanden zu töten. Bis zu dem Tag, als er den Mörder seiner Eltern trifft. Dieser wird dann im Duell erlegt, was in Luke aber ein Trauma auslöst. Er hängt den Colt an den Nagel, was natürlich fatale Folgen hat.
Der Film an sich ist klasse. Komisch, aber klasse. Vor allem der grandiose Soundtrack mit neuinterpretierten Klassikern (darunter eine französiche Version des HIGH NOON Titelsongs) und die hervoragenden Schauspieler sind einen Blick wert.
Für Fans des einsamen Cowboys vielleicht ein wenig seltsam, aber für alle, die nicht so sehr an der Vorlage kleben, ein toller Spaß. Allerdings sollte man etwas für französischen Humor übrig haben.
Der Zweite Film in dieser Nacht war KINDSKÖPFE von und mit Adam Sandler.
Die Adam Sandler Filme sind immer ein Glücksspiel. Es gibt diese total albernen (Waterboy, Little Nicky) und eben die etwas tiefsinnigeren. Ich hatte angenommen, dass Kindsköpfe zur ersten Kathegorie gehört, schon alleine deswegen, weil mit Kevin James, Chris Rock und allen voran Rob Schneider mit von der Partie sind.
Aber: Weit gefehlt.
Der Film ist warmherzig, absolut lustig und mit einem tiefsinnigen Hintergrund. Können Kids von Heute ohne Computerspiele, Handys und Flachbildfernseher überhaupt überleben? Sie können! Eine tolle Komödie, die ich wärmstens empfehlen kann.
Zum Schluss habe ich mir noch den letzten STAR TREK Film reingetan. Daran ist mein Nachbar Schuld, der mir unlängst ein Manuskript seiner Star-Trek-Fanfiction Storys zukommen ließ und just die Lust in mir weckte, den Film nochmal anzusehn.
Ich bin ja immer schon ein Fan von Kirk und Co. gewesen, wohingegen ich mit Picard nie viel anfangen konnte. Und dieser Neuer Film von J.J.Abrahams präsentiert und einen jungen Kirk mit junger Mannschaft, die allerdings, bedingt durch einen Eingriff in die Vergangenheit, eine alternative Zukunft vor sich haben. Es fängt schon damit an, dass Kirks Vater bei einem Angriff ums Leben kommt (seine Mutter wird übrigens von Dr.Cameron Jennifer Morrison aus Dr.House gespielt), was den jungen Kirk eine ganz andere Spur einschlagen lässt.
Shaun-Darsteller Simon Pegg als Scotty und Karl Urban aus dem HERR DER RINGE als Pille... abgerundet von der bezaubernden Zoe Saldana (in braun, nicht in Blau), fertig ist ein Supercast. Ferner gibt es viele Insider-Gags für Fans der ersten Stunde, und zum ersten Mal einen Oscar für das Francise. Allerings finde ich, dass NOKIA etwas zu optimistisch ist. Glauben die wirklich, dass die in so ferner Zukunft noch existieren, wo doch alle Welt Apple-Smart-Phones benutzt... Wir werden sehen.
FAZIT:
LUCKY LUKE - 8 von 10 Punkten
KINDSKÖPFE - 9 von 10 Punkten
STAR TREK - 8 von 10 Punkten
LUCKY LUKE - 8 von 10 Punkten
KINDSKÖPFE - 9 von 10 Punkten
STAR TREK - 8 von 10 Punkten
Rundum kann ich sagen, dass die erste Nacht großartig war. Was heute Nacht kommt, weiß ich noch nicht. Aber ich hoffe, es wird ähnlich gut.
Das wars dann schon für heute, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
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