Charlie Sheen zum Anfang der Nacht...
4. März 2011Liebe Leser,
mein heutiger Nachtschicht-Sicht-Bericht besteht aus zwei Teilen. Dies ist der erste Teil, den jeder lesen kann, der hier so rumsurft.
Der zweite Teil ist nur volljährigen Lesern vorbehalten, weil ich da zwei Filme angeschaut habe, die unter Umständen einen jungen Geist verwirren oder gar schädigen können, und ich möchte nicht Schuld daran sein, dass Kinder traumatisiert werden.
Ja, heute Nacht hatte ich viel Zeit, Zeit genug, mir 4 Filme anzusehen. Zugegeben, zwei davon kannte ich schon, und sie waren Laufzeitmäßig sehr kurz (eigentlich gingen alle drei Filme nicht so lang), aber es waren und bleiben Vier!
Den Anfang machte ich mit HOT SHOTS – Der Mutter aller Filme von Jim Abrahams, dem Vater aller Filmparodien.
Den Film habe ich damals mit meiner Mutter im Kino gesehen. Da war ich noch total von dem Film begeistert, meine Mutter allerdings... na ja.
Für sie war es eine Tortur, was auch daran gelegen hat, dass sie Zahnschmerzen hatte.
Das Beste an dem Film war für sie der Vorfilm, da wurde ein Sketch von dem damals noch recht unbekannten Mr.Bean gezeigt, der übrigens in der Fortsetzung HOT SHOTS 2 eine Gastrolle hatte (Rowan Atkinson, nicht Mr. Bean, obwohl...)
Tja, was soll ich sagen. Ich bin heute deutlich älter, und jetzt kann ich auch verstehen, warum meine Mutter den Film so schlecht fand: Er ist Schlecht!
Machen wir uns nichts vor. Jeder, der heute über Filme wie DATE MOVIE und ähnliches schimpft, hat damals wahrscheinlich HOT SHOTS gut gefunden. Aber, wann habt ihr den Film zuletzt gesehen? Die Sprüche sind mehr als dämlich, die Gags ebenso, und lediglich das Aufgebot an großartigen Schauspielern (man fragt sich, was die in so einem Film verloren haben), macht den Film halbwegs erträglich.
Was ich nicht verstehe ist: Warum macht der Film so verdammt viel Spaß?
Ja, der Film macht Spaß, auch wenn man sich permanent fremdschämt. Hier wird alles durch den Kakao gezogen, was damals in den Kinos lief.
Vor allem fand ich es toll zu sehen, dass in HOT SHOTS Charlie Sheen und Jon Cryer schon lange vor TWO AND A HALF MEN zusammengespielt haben. Das hatte ich irgendwie vergessen.
Nach HOT SHOTS habe ich mir dann auch gleich die Fortsetzung angesehen. Die doppelte Dröhnung, sozusagen. Nun, den Film fand ich damals schon nicht so gut. Und wisst ihr was? Er hat mir heute Nacht sogar besser gefallen als der erste. Vielleicht, weil er mir damals nicht gefallen hatte und die Erwartung dementsprechend niedrig war. Ich weiß nicht. Jedenfalls fand ich ihn witziger und nicht ganz so dämlich wie den Vorgänger.
Ausserdem spielt Richard Crenna, der auch schon in den originalen Rambo-Filmen Rambos Colonel spielte, in diesem Film mehr oder weniger die gleiche Rolle.
Gerade HOT SHOTS 2 ist vollgestopft mit großartigen Stimmen.
Da wäre zu allererst einmal der Hauptdarsteller Charlie Sheen, der hier nicht von seinem TWO AND A HALF MEN Synchronsprecher Benjamin Völz gesprochen wird, sondern von Arne Elsholtz.
Arne Elsholtz leiht ansonsten Tom Hanks und Bill Murray seine Stimme, allerdings hat er seit geraumer Zeit ein gewisses Nuscheln entwickelt, dass vor allem in ICE AGE auffällt, wo er Manni, das mürrische Mammut spricht.
President Benson, der von Lloyd Bridges gespielt wird, hat im deutschen die unverkennbare Stimme des großartigen Edgar Ott.
Edgar Ott dürfte so ziemlich jeder kennen, denn er gehörte von Anfang an zu den ganz großen Sprechern. Schon Balu, der Bär in Disneys Dschungelbuch wurde von ihm gesprochen und gesungen, und wer erinnert sich nicht an den Ohrwurm Probiers mal mit Gemütlichkeit?
Überhaupt war er in fast jedem der alten Disney Filme zu hören. Aber er sprach auch dreimal den Obelix, war unter anderem die deutsche Stimme von von Telly Savallas, und ist auch heute noch in zahlreichen Kinderzimmern zu hören, denn er lieh Jahrelang Benjamin Blümchen seine Stimme, was ihn bei Jung und Alt bekannt machte.
Edgar Ott starb 1994 im Alter von 74 Jahren.
Die weiblichen Sprecher sind bei mir, wie mir aufgefallen ist, immer vernachlässigt worden, dabei kommt in HOT SHOTS 2 die wohlbekannte Franziska Pigulla als Stimme von Brenda Bakke zu Gehör.
Sie lieh unter anderem Gillian Anderson in AKTE X ihre Stimme, und ist seitdem immer und überall zu hören. Sei es in der Werbung oder bei Dokumentationen. Franziska Pigulla verlieh Special Agent Dana Scully mit ihrer Stimme deutlich mehr Sex Appeal, als Gillian Anderson selbst.
Tja, das wär’s mit der ersten Hälfte der Nacht. In der zweiten Hälfte habe ich mir Filme zum Wachhalten angesehen. Allerdings kann ich darüber an dieser Stelle nicht berichten. Wenn ihr mehr erfahren wollt und Volljährig seit, dann schaut euch den zweiten Teil meines Nachtschicht-Sicht-Berichts an.
Danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
Wann ist man eigentlich erwachsen?
7. März 2011ich beschäftige mich schon seit längerem mit dem Thema, wann man eigentlich so richtig erwachsen ist. Wird man es überhaupt irgendwann? Oder ist alles nur eine Illuision.
Am ersten Schultag hörte man von allen nur: Jetzt beginnt der Ernst des Lebens. Da hört man es zum ersten Mal. Man hört es von da an dauernd.
Beim Eintritt ins Berufsleben, beim Millitär, bei der Hochzeit (hier stimme ich zu. ERNST!). Aber, wann ist man denn wirklich erwachsen?
Ich bin jetzt seit einem halben Jahr Vater.
Da sollte man doch denken: Jetzt aber!
Aber: Weit gefehlt.
Nein, die Geburt unserer Tochter hat mich sogar im Gegenteil zurückgeworfen. Ich kann wieder denken und handeln wie früher, kann Quatsch machen, Grimassen ziehen, komische Geräusche von mir geben, und ich werde dafür nicht einmal blöd angeguckt, sondern angehimmelt. Und zwar nicht von irgendwem, sondern von dem Menschen, der mir wichtiger geworden ist als ich selbst. Meine Tochter.
Abgesehen davon, wer will denn überhaupt erwachsen werden? Peter Pan schon mal nicht, Michael Jackson auch nicht, und ich? Nein, ich auch nicht. Ich will mir meine Kindheit und Unbeschwertheit erhalten, solange es nur irgendwie geht.
Natürlich bin ich mir bewusst, dass ich Verantwortung habe. Mir selbst gegenüber, gegenüber meiner Familie, meinem Arbeitgeber, meinen Schuldnern (wer hat die nicht, naja, es sind nicht viele... zum Glück).
Aber letztendlich macht es mir Spaß, einfach mal abzuschalten, und mich alles andere als meinem Alter entsprechend zu verhalten.
Ich hoffe, das liest jetzt kein Falscher
Die Frage, wann ist man eigentlich erwachsen, möchte ich mit einer Gegenfrage beantworten: Wann ist man kein Kind mehr? Wenn man Volljährig ist? Wohl kaum. Ich kenne viele Volljährige, manche sogar über 30, die sind alles andere als Erwachsen.
Ich zähle mich dazu.
Ich sehe mir gerne Zeichentrick- und Kinderfilme und Serien an. Wenn ich HALLO SPENCER oder DER KLEINE VAMPIR sehe, dann bekomme ich feuchte Augen.
Und wenn ich auf dem Trödelmarkt gebrauchte MASTERS OF THE UNIVERSE Figuren sehe, überlege ich ernsthaft, sie zu kaufen!
Ich kann über banale und dumme Scherze lachen, bin ein riesiger JACKASS Fan (gut, nicht unbedingt was für Kinder) und...
... ich höre Hörspiele!
Tja, und da sind wir auch schon beim Thema.
Ja, ihr habt richtig gelesen. Ich höre Hörspiele.
Gut, das ist in letzter Zeit eine beliebte Freizeitbeschäftigung geworden, und zwar für Menschen jeden Alters. Aber halt: Ich rede hier nicht von Hörbüchern, auf denen bekannte Stimmen Weltliteratur vorlesen. Ich rede von Hörspielserien wie ALF, HUI BUH, PUMUCKL und natürlich DIE DREI ???.
Daher kommt wahrscheinlich auch mein Faible für Synchronsprecher.
Eigentlich sollte dieser Blogeintrag auch von Hörspielen handeln, aber ich habe mich offenbar in der Vorgeschichtge verloren. Jetzt bleibt mir nicht mehr genug Platz, um über die Hörspiele zu berichten, wie ich es gerne machen würde. Aber hey, das macht doch garnichts. Immerhin kann ich meinen nächsten Blogeintrag auf diese Art und Weise ganz den Hörspielen widmen, ohne eine Einleitung zu brauchen, in der ich mich rechtfertige, warum ich Kinderhörspiele höre.
Das wäre es dann für heute. Sorry, wenn ich nichts wirklich wichtiges oder interessantes geschrieben habe, aber ich denke, ich konnte den ein oder anderen zum Nachdenken bewegen.
Man muß nicht zwangsweise erwachsen sein. Die Welt wäre vielleicht sogar viel besser, wenn nicht jeder so verbissen darauf wäre, unbedingt zu beweisen, wie toll und erwachsen er ist.
Morgen gibt es dann einen Blogeintrag über die Hörspiele, von denen ich so angetan bin.
Bis dann, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
Hörspiele 1 - He-Man, Hui Buh, Jan Tenner usw.
9. März 2011Hallo, liebe Leser,
Vor einiger Zeit stand ich in der Tonträgerabteilung eines bekannten Elektroeinzelhändlers, als mir eine Frau um die Dreißig auffiel, die mit einer der ersten Folgen der DREI FRAGEZEICHEN in der Hand zu einem ähnlich alten Mann lief, mit der CD herumwedelte und sich freute wie ein Schneekönig. „Hier, ich hab sie... ich hab sie...“, rief sie voller Freude.
Ich war richtig glücklich, das zu sehen.
Ich bin kein Einzelfall!
Ich gehöre zur Hörspielgeneration! Heutzutage kann man Kinder und Jugendliche mit Hörspielen nicht mehr richtig hinterm Ofen vorlocken. Die meisten Kids haben Fernseher, Konsolen, Computer und allen möglichen technischen Kram in ihren Kinderzimmern. Wer interessiert sich da schon noch für Hörspiele?
Wir hatten so was damals nicht! Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wann mein Faible für Hörspiele begann, aber ich kann mich erinnern, dass ich als ganz kleiner Bub in der Küche von meiner Tante Karola gesessen habe. Da habe ich dann den ganzen Nachmittag gemalt und dabei Hörspiele gehört, meistens HE-MAN beziehungsweise MASTERS OF THE UNIVERSE.
Tja, diese Serie – und viele andere – liebe ich auch heute noch.
Und Ja, ich höre sie auch heute noch. Und zwar nicht nur abends, zum Einschlafen, sondern auch unterwegs, im Auto oder sogar morgens auf der Arbeit, wenn mal wieder ein bisschen Leerlauf ist. Man könnte sogar sagen, ich bin der Reinste Höspiel-Junkie. Denn ein Hörspiel ziehe ich jederzeit dem üblichen Radioprogramm vor.
Es mag ja Einbildung sein, aber ohne Hörspiele kann ich nicht einschlafen. Es ist bei mir zu einem Ritual geworden. Egal wie müde ich bin, ich schlafe nicht ein, ohne vorher den Startknopf auf meinem Kassettenrecorder oder CD-Spieler zu drücken.
Und sobald die ersten Töne der Anfangsmelodie erklingen, fallen die Augen zu... und ich bin weg.
Dabei spielt es nicht einmal eine große Rolle, was für ein Hörspiel gerade läuft. Wichtig ist nur die auditive Berieselung.
Dabei gibt es natürlich Serien, die sich besser eignen als andere. GABRIEL BURNS kann ich beispielsweise nicht hören, aber umso besser Bibi Blocksberg oder Flitze Feuerzahn.
Kommen wir nun zu ein paar Hörspielserien, die ich, auch in letzter Zeit, gerne und häufig höre. Bibi Blocksberg, Benjamin Blümchen und ähnliches werde ich nicht besprechen. Zum einen sind diese Serien immer noch aktuell und allgemein bekannt, und zum anderen möchte ich mich lieber alten Serien widmen.
Serien, die es leider nicht auf CD gibt, und bei denen ich meinen alten Kassettenrecorder – den ich zur Kommunion bekommen habe, und der immer noch funktioniert – zu Hilfe nehmen muß, und deren Bestand ich auf Flohmärkten vervollständigen musste.
Was für eine tolle Serie. Ja, totaler Markteting-Overkill (der Hauptzweck der Serie war offensichtlich, neue Figuren und Fahrzeuge vorzustellen), aber was soll’s?
In den Hauptrollen Norbert Langer (die deutsche Stimme von Tom Selleck) als He-Man, den stärksten Mann des Universums. Allein die Anfangsmelodie „Ra-tata-tata-tatatata-Ra-tata-tata-tatatata“ löst bei mir eine Gänsehaut aus.
Auf dem fernen Eternia kämpfen Skeletor, der Herr des Bösen (gesprochen von Peter Pasetti, dem Alfred Hitchcock-Sprecher der alten DREI ??? Folgen), und seiner Gefolgschaft gegen die MASTERS. Dabei ist die Serie, bei all den Schwertschwingenden Barbaren, kindgerecht gemacht. Es gibt zwar Kämpfe, Monster, Ungeheuer... aber nie kommt jemand ernsthaft zu Schaden.
Am besten finde ich die ersten Worte in einer der letzten Folgen: „Skeletor, der Herr des Bösen, lag krank in seinem Bett.“ Herrlich!
Die Hörspielserie wurde übrigens ausschließlich für den deutschen Markt produziert. Etwas vergleichbares hat es in keinem anderen Land gegeben.
Auch eine tolle Kinderserie, von der ich sogar ein paar Bücher besitze.
Flitze Feuerzahn ist ein kleiner Drache, den seine Eltern verstoßen haben, weil er keine Flügel hat, und er nur mit einem einzigen Zahn feuerspeien kann. Aber zum Glück findet er im Wald Freunde, wie den Raben Raps, Rehbock Renner, Hase Hurtig. Aber auch menschliche Freunde, wie den Käpt’n Buddelmann und seine beiden Enkel, erleben mit dem Drachen immer wieder spannende Abenteuer. Neben den Sprechern wird die Geschichte selbst von Hans Paetsch, dem „Märchenonkel der Nation“ erzählt.
Hans Paetsch hat zahlreiche Märchen der Gebrüder Grimm vorgelesen, und ist außerdem der Erzähler in vielen weiteren Hörspielserien.
Unter anderem auch in der nächsten.
Diese Serie wurde, dank des Kinofilms mit Bully und Christoph Maria Herbst, endlich neu aufgelegt, und sogar fortgesetzt.
In der Originalserie spricht Hans Clarin, der bekannten Stimme des Kobolds PUMUCKL, das Schlossgespenst von Schloss Burgeck, dass leider so gar nicht gruselig ist, aber dafür sehr verfressen. Hui Buh findet in König Julius dem 111., dem neuen Herrn von Schloss Burgeck, und dessen Frau Constanzia neue Freunde.
In der Neuen Serie tauchen dann noch ein paar neue Figuren auf, und es fehlt auch die quäkende Stimme des Schlossgespenstes, die allerdings nicht wirklich hilfreich beim Einschlafen ist. Dafür spricht Christoph Maria Herbst den König Julius.
Pitje Puck ist der Briefträger von Kesseldorf, einen kleinen Dörfchen, wo noch alles in Ordnung ist. Morgens und Abends trägt er die Post aus, und in der übrigen Zeit spielt er den Kesseldorfern Streiche und erlebt Abenteuer. Sein größter Gegner ist dabei stets der schlechtgelaunte Wachtmeister Knurrhahn, der Pitje am liebsten „ins Kittchen“ sperren würde. Aber am Ende ist immer alles Friede-Freude-Eierkuchen.
Pitje Puck’s Charakter wirkt stets fröhlich und munter, was zu einem Großteil an Ernst H.Hilbich liegt, der Pitje Puck spricht. Hilbich war auch Sprecher in Zahlreichen Geschichten der Augsburger Puppenkiste und spielt heute in der Serie DIE ANRHEINER mit.
Seine Frau Lotti Krekel spricht in der Serie übrigens Pitje Pucks Papagei Lora!
Eine hervorragend gemachte Science-Fiction Serie, die allerdings vorrangig für ältere Kinder produziert wurde. Der Student Jan Tenner hilft dem bekannten Forscher Professor Futura bei seinen Forschungen. Dabei kommt es zu Invasionen von Ausserirdischen, zu Angriffen des verrückten Wissenschaftlers Professor Zweistein und allerlei anderer Zwischenfälle.
Dabei wird Jan Tenner so richtig Flash-Gordon-Mäßig zum Helden, reist sogar durch das Universum und rettet ein ums andere Mal die Erde.
Mein Favorit bei der Serie war immer der Militärische Antipart von Jan Tenner, General Forbett (gesprochen von Heinz Giese), der immer gleich alles beschießen will, während Jan ihm in letzter Sekunde zuvor kommt, und eine friedliche Lösung herbeiführt.
Witziger Hinweis für Klugscheißer: Heinz Giese und Wilfried Herbst, der den Bordcomputer MIMO spricht, liefern sich in der Serie immer wieder Wortgefechte. Die beiden Sprecher sprechen in der Serie BENJAMIN BLÜMCHEN den Bürgermeister und den Sekretär des Bürgermeisters, die sich ebenfalls Wortgefechte dieser Art liefern.
JAN TENNER wurde vor ein paar Jahren auf CD raus gebracht, mit einem tollen CD-Rücken-Motiv. Allerdings habe ich nur die ersten 5 CDs bekommen, was mich sehr traurig gemacht hat.
Ich könnte hier noch unzählige weitere Hörspielserien aufführen, aber für heute muss es erst einmal reichen.
In meinem nächsten Blog widme ich mich dann aktuellen Hörspielserien für „Erwachsene“, wie beispielsweise der OFFENBARUNG 23 oder GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR.
Bis dann, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
Hallo, liebe Leser,
nachdem sich mein letzter Blogeintrag mit alten Kinderhörspielserien befasst hat, widme ich diesen hier den Aktuellen Hörspielserien für „Erwachsene“. Ja, so was gibt es.
OFFENBARUNG 23
Die ultimative Serie für Verschwörungsfans. Basierend auf „nachweisbaren Fakten“, spielt diese Serie im heutigen Berlin, wo der Hacker T-REX durch Zufall auf Links der verstorbenen Hackerlegende Boris F. alias TRON stößt. TRON wurde, wie die Serie behauptet, ermordet, weil er zuviel wusste. In jeder Folge wird dann eines der erschreckenden Geheimnisse gelöst, wobei T-REX immer einen Schritt näher an die schreckliche Wahrheit kommt.
In der Serie geht es unter anderem um das Bernsteinzimmer, Krebserregende Sonnencremes, den totalen Überwachungsstaat, aber auch um Mordfälle wie den von JFK oder Prinzessin Diana. Mein persönlicher Favorit ist „Jack the Ripper“ – ein Live-Hörspiel mit Oliver Rohrbeck als Gastsprecher.
Die Serie ist nicht nur erschreckend gut produziert, sie ist auch mit hochkarätigen Sprechern besetzt. Den Erzähler mimt Helmut Krauss, die Deutsche Synchronstimme von Samuel L. Jackons und außerdem bekannt aus LÖWENZAHN, wo er den Nachbarn Paschulke spielt.
Die Hauptrolle T-REX spricht David Nathan, die deutsche Stimme von Christian Bale und Johnny Depp. Seine zahlreichen Gegenspieler und Freunde (wobei das ein ums andere Mal verschwimmt) sind Dietmar Wunder (Daniel Craig/Adam Sandler) Detlev Bierstedt (GeorgeClooney) und Till Hagen.
Aber Achtung: Die Serie hat nicht nur Suchtpotential, sondern macht auch paranoid. Besonders die Folgen DURST und ANGST.
Ab Folge 29 wechselte übrigens der Autor, und zumindest für mich erlebte die Serie ab da eine Talfahrt. Aber das muß jeder für sich entscheiden.
Diese Serie handelt von dem Taxifahrer Steven Burns, der als Kind bei einem Zaubertrick seinen Bruder verloren hat. Natürlich steckt viel mehr dahinter. In der Serie wimmelt es von Ungeheuern und Verschwörungen, die im Dunkeln lauern und nur darauf warten, unsere Welt zu unterdrücken. Dabei ist die Serie alles andere als Actionlastig, sondern eher von der stillen, unheimliche Atmosphäre der H.P.Lovecraft-Bücher, oder einigen der besseren AKTE X-Folgen. Es gibt mystische Elemente, fast nichts ist so, wie es scheint, und das Kopfkino vergibt einen Oscar nach dem anderen.
Hier treten Stargäste wie Smudo, Blümchen, Bela B. und ähnliche auf. Geräuscheffekte und Musik wie in einem Kinofilm runden das Erlebnis ab. Die Serie sollte Unbedingt alleine und mit Kopfhörern genossen werden. Am besten in einem dunklen Raum.
Aber Vorsicht! Auch hier besteht akutes Suchtpotential und der ein oder andere Herzinfarkt, denn die Serie hat einige Schockeffekte zu bieten.
Geisterjäger John Sinclair
Dazu braucht man wohl nicht viel zu sagen. John Sinclair gehört zu den auflagenstärksten Groschenheften Deutschlands, und die Hörspielserie um den charmanten Geisterjäger vom Scottland Yard, hat zahlreiche Preise gewonnen. Zurecht, wie ich finde. Auch hier finden sich Sprecher, die jeder kennt. John Sinclair wird von Frank Glaubrecht, der deutschen Stimme von Pierce Brosnan und Al Pacino, gesprochen. Erzählt wird das ganze von Joachim Kerzel (Jack Nicholson) und Johns Feinde und Mitstreiter sind nicht minder bekannten Stimmen von Franziska Pigulla (Gillian Anderson), wieder mal Detlev Bierstedt und Till Hagen, aber auch andere Hollywood-Stimmen wie Tilo Schmitz (Michael Clark Duncan) und Thomas Danneberg (Schwarzenegger/Stallone/John Cleese).
Ein Cast, wie man ihn in einem Film wohl nie zu sehen bekommen würde.
Diese Serie ist bitte nicht mit der gleichnamigen Hörspielserie vom Tonstudio Braun zu verwechseln, die uns in den 80er Jahren mit theatralischen Sprechern und Orgeldudelei beglückt hat. Diese Serie ist Hörspiel-Genuss vom Feinsten, vorausgesetzt, man steht auf diese Art von Unterhaltung. Es ist halt doch alles ein wenig Trashig, wenn auch auf sehr hohem Niveau.
Ich empfehle vor allem die Sonderfolge DIE COMEDY, in der sich die Originalsprecher selbst auf die Schippe nehmen, und auch auf die eben erwähnte 80er Jahre Hörspielserie zu sprechen kommen. Und zwar in bester SCARY MOVIE oder NACKTE KANONIE Manier.
Wer Spaß an der Comedy gefunden hat, sollte sich auf keinen Fall die Serie JAC LONGDONG entgehen lassen, eine total unter der Gürtellinie angesiedelte und mit Brachialhumor versehene Verarschung des berühmten Geisterjägers. Aber Achtung: Die Serie ist sehr, sehr Zotig, albern und über alle Maßen brutal und eklig!
Nicht weniger Zotig ist DIE FERIENBANDE – eine Persiflage auf alle möglichen Detektivserien wie DIE DREI ???, DIE FÜNF FREUNDE oder TKKG. Dabei ist die Serie sehr witzig produziert, weit unter der Gürtellinie, etliche Fäkalwitze, aber dabei ebenfalls mit hochkarätigen Gastsprecher, wie beispielsweise Klaus-Dieter Klebsch (Hugh Laurie – Dr. House).
Auch sehr zu empfehlen ist die 3-Teilige Kurzserie THE UNDEATH LIVE. Dabei geht es um eine Zombieepidemie, Dämonen aus der Hölle, und ein Trio von Bankräubern, die unversehens von einem Schlamassel in den Nächsten geraten. Auch diese Serie ist alles andere als Ernst, ebenfalls sehr Zotig und voller Slapstick-Einlagen – aber absolut klasse Produziert. Man hört das Blut spritzen, die Zombies matschen und mittendrin sprechen David Nathan und Detlev Bierstett wieder mal die Hauptrollen.
Es gibt natürlich zahlreiche anderer Hörspielserien, selbst die Klassiker von EUROPA, die alte Abenteuerromane vertont haben, sind seit einiger Zeit wieder auf CD erhältlich.
Also, liebe Filmfans, schaltet doch mal häufiger den Fernseher aus, und den CD-Spieler an, lasst euer Kopfkino laufen, und genießt mal wieder ein Hörspiel. Es lohnt sich.
Bis dann, danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
Ich verzichte... Die etwas andere Fastenzeit
10. März 2011Hallo, liebe Leser,
viele wissen es ja nicht, oder wollen es nicht wissen, dass in den 40 Tagen zwischen Aschermittwoch und Ostern die tradtitionelle christliche Fastenzeit stattfindet.
Ich habe es mir schon seit Jahren vorgenommen, diese Fastenzeit mal einzuhalten. Allerdings fragt man sich, auf was genau man denn nun in dieser Zeit verzichten soll. Traditionell verzichtet der gläubige Christ in dieser Zeit auf Fleisch, aber da ich kaum Fleisch esse (vielleicht 2 bis 3 mal die Woche), ist der Verzicht kein wirkliches Opfer.
Daher habe ich mir dreierlei vorgenommen: Ich werde in der Fastenzeit
- auf Alkohol
- auf Süßigkeiten
- auf neue Filmanschaffungen
verzichten.
Alle drei Dinge haben mehrere Vorteile: Sie schonen den Geldbeutel und darüber hinaus wird mir der Verzicht gesundheitlich gut tun.
Jetzt klingt das vielleicht so, als wäre ich ein Säufer, weil es mir schwerer fallen würde auf Alkohol zu verzichten als auf Fleisch. Als Schriftsteller (ich meine damit nicht diesen Blog – ich schreibe auch Romane, ohne hier Eigenwerbung zu machen *hüstel, hüstel*) bin ich da natürlich vorbelastet. Man nehme nur Hemingway, Goethe, Wilde... alles Alkoholiker. Nun, das bin ich natürlich nicht, aber ich trinke hin und wieder gerne mal ein Bier oder einen Scotch, natürlich nur zur Inspiration oder zu medizinischen Zwecken, ähhm, ja...
Und in der Fastenzeit werde ich das eben sein lassen.
Sehr viel schwerer dürften mir die Süßigkeiten fallen, vor allem, weil ich die einfach so esse, ohne groß darüber nachzudenken. Also werde ich alles, was irgendwo Schokolade drauf oder drin hat aus meinem Haushalt verbannen.
Über die Neuanschaffung von Filmen brauche ich hier gar nicht zu reden. Das dürfte spätestens dann ein Opfer werden, wenn wieder mal irgendein Elektromarkt eine Aktion hat. Aber mal ganz im Ernst: Ist es wirklich so schwer, 40 Tage lang mal keinen Film zu kaufen?
Nun, MACHETE ist natürlich vorbestellt. Da kann man wohl nix machen.
JA!, wird der ein oder andere an dieser Stelle laut ausrufen, und genau da liegt eben auch der Hund begraben. Es soll ja schwer sein. Es soll ja weh tun. Es soll ein Opfer sein.
Jetzt bin ich nicht der ultragläubige Hardcore-Christ. Um ehrlich zu sein, war ich seit der Taufe unserer Tochter nicht mehr in der Kirche. Das ist zwar erst knapp zwei Monate her, aber das letzte Mal davor war unsere Hochzeit, und die liegt inzwischen Fünf einhalb Jahre zurück – wie die Zeit vergeht...
Aber es geht auch gar nicht so sehr darum, die Fastenzeit einzuhalten, um ein guter Christ zu sein. Es geht mir vielmehr darum, mir selbst zu beweisen, dass ich es kann.
Ich kann auf alles verzichten, wenn ich nur will.
Wie wäre es, wenn ihr es auch mal versucht. Karneval ist jetzt um, und viele werden wieder einmal geschworen haben, nie wieder Alkohol anzurühren. Wie wäre es, wenn ihr es einfach mal 40 Tage sein lasst? Oder wie wäre es, 40 Tage auf das Rauchen zu verzichten?
Oder irgendwas anderes?
Aber denkt dran: Es gibt kein: Es war ja nur das eine Mal oder Die Party fand aber in der Fastenzeit statt. Nein! Macht es einfach. Versucht es. Beweist euch selbst, dass ihr es schaffen könnt.
Es sind ja nur 40 Tage!
Bis dann,
Euer Michi
Ich höre Stimmen...
13. März 2011Hallo, liebe Leser,
heute möchte ich über etwas berichten, dass mir schon seit langer Zeit Probleme bereitet und sogar ein wenig Angst macht. Ich höre Stimmen!
Nein, im Ernst. Ich höre Stimmen. In meinem Kopf. Stimmen, die nicht da sind, zumindest nicht physisch.
Ich gehe davon aus, dass dieses Problem mit meinem, gelinde gesagt, übermäßigem Filmkonsum zusammenhängt.
Was das für Stimmen sind? Es ist nicht ganz einfach zu erklären. Es sind unterschiedliche Stimmen, und sie sprechen auch nicht wirklich zu mir. Es ist mehr so, dass ich Sätze höre, wenn ich irgendwas mache, sehe oder höre, und diese Sätze finden dann ganz leicht den Weg über meine Lippen, was zu äußerst unangenehmen Nebenwirkungen führt.
Es handelt sich dabei um Filmzitate!
Das Problem besteht offenbar schon seit längerer Zeit, aber erst vor kurzem habe ich es so richtig wahrgenommen. Ich habe vor kurzem ein altes Urlaubsvideo von uns gefunden. Da war ich vielleicht 8 Jahre oder so, und schon da habe ich zu meinem Bruder Sachen gesagt wie: „Habt ihr genug, Gisbourne“, und zwar in einem ähnlichen Tonfall, wie ihn Errol Flynn als Robin Hood benutzte.
Es wird übrigens schlimmer, je öfter ich den Satz höre. Sätze wie „Bist du jetzt zufrieden“ oder „Ich verstehe“ habe ich Charly Sheen zu verdanken. Aber auch das Dr. House typische „Cool!“ in dem gleichen Tonfall (und in ähnlich unangebrachten Situationen) macht einem nicht viele Freunde. Auch das enthusiastische „Phantastisch!“ von Doctor Who, wenn irgendwas Schlimmes passiert, stößt zumeist auf wenig Zustimmung.
Allerdings lassen die Zitat darauf schließen, dass ich nicht nur ein Serienjunkie, sondern auch Filmsüchtig bin.
Zum Beispiel ertappte ich mich schon häufig dabei, wie ich Sätze sagte wie:
„Was ist dies für eine neue Teufelei?“, wenn mir irgendetwas gezeigt oder gesagt wird. Oder eben ganz abfällige Bemerkungen, wie John Cussacks „Das ist es?“ aus ZIMMER 1408.
Das ist ein ernsthaftes Problem!
Ich höre mich selbst Sachen sagen wie: „Wir brauchen ein Seil“, wenn wir mal wieder im Baumarkt sind. Aber damit nicht genug. Wenn meine Frau den Fehler macht, auf diesen Nonsens einzugehen, dann folgt über kurz oder lang der gesamte Filmdialog. Für unbeteiligte Zuschauer mag das nichts besonderes sein, aber mich selbst belastet es ungemein. Es ist schon fast zwanghaft. Wenn ich meine Frau von der Arbeit abhole, und Sachen sage wie: „Keine Angst, wir sind deine Freunde. Steig eiiiinnn“... na ja, ich brauche wohl nicht weiterzureden.
Sätze wie: „Ist da Lauch drin?“, „Die ganze Suppe schmeckt Lauchig.“ oder „Ich hol mir jetzt ne Currywurst. Ne Currywurst. Mit Pommes!“ (alles aus DER BEWEGTE MANN), hat meiner Frau schon ein ums andere Mal die Freude am Kochen verdorben.
Oder während einer Autofahrt, wenn die Polizei hinter uns ist sind Dialoge wie „Scheiße.“ „Was?“ „Die Bullen.” „Nein.” „Doch.” „Scheiße.“, ziemlich merkwürdig. Nicht weniger merkwürdig wie „Das waren aber korrekte Bullenschweine“, wenn wir an einer Streife vorbei sind, ohne angehalten worden zu sein.
Auch Sätze wie „Die pissen auf den bekackten Teppich“ oder „Der Teppich hat das Zimmer erst so richtig gemütlich gemacht“, stoßen bei Freunden oft auf Missverständnis. Allerdings sind andere Zitate aus THE BIG LEBOWSKI manchmal ganz hilfreich. „Du begibst dich in eine Welt des Schmerzes!“, kann einem manchmal ganz gelegen kommen. Allerdings nicht, wenn man von mehreren gewaltbereiten Mitmenschen drangsaliert wird. Da hilft auch der Ausruf „ADRIANE!“ nicht mehr viel.
Zum Glück bin ich in letzter Zeit von UHRWERK ORANGE losgekommen! „Well, well, well“, wahr lange Zeit ein Ausspruch, der meine Freunde in den Wahnsinn getrieben hat, aber angesichts der möglichen Zitate aus dem Film noch relativ harmlos daherkam.
Besonders gerne benutze ich Zitate aus Bud Spencer und Terence Hill Filmen. Bei Freunden ist das ganz okay, aber im Lokal kommt „Wird einem nicht gleich Schlecht von“ und ähnliches nicht gut an.
„Wir brauchen ein größeres Boot“ wartet bislang noch auf seinen Einsatz, spukt mir aber behände im Schädel herum, und „Nur einmal, ganz kurz“, geht meiner Frau schon tierisch auf die Nerven.
Sagt mir, liebe Leidgenossen, wie viele von Euch haben ähnliche Probleme wie ich, oder sollte ich mir ernsthaft Sorgen machen, weil ich der Einzige bin, der diese Probleme hat?
Ich kenne natürlich die Lösung meines Problems, aber mein Kopf ist schon zu voll mit solchen Sätzen, als das eine radikale Entziehungskur Früchte tragen könnte.
Ich glaube, bei mir kommt jede Hilfe zu spät.
Danke für die Aufmerksamkeit,
und keine Sorge, heute ist nicht aller Tage, ich komm wieder, keine Frage.
Euer Michi
Eine Woche ohne Pause
19. März 2011oh Mann, war das eine Woche. Ich meine, die Frühschicht hat mir ja bisher nicht viel ausgemacht, aber seit unser Baby da ist... Nun ja.
Nicht, dass ich nachts raus müsste, immerhin gebe ich keine Milch (habs Versucht, klappt nicht), aber ich komme einfach später ins Bett, und da bleibt die Schlafzeit eben ein wenig auf der Strecke.
Morgen ist erstmal der 20. März, und echte Männer wissen, was das bedeutet. Wer es nicht weiß, der sollte vielleicht mal nachgoogeln...
Nächste Woche habe ich endlich wieder Nachtschicht, da komme ich auch mal wieder dazu ein paar Filmchen anzusehen und ein paar Blogeinträge zu verfassen.
Diese Woche war leider nichts damit. Das lag an vielen Faktoren:
Zum einen habe ich den Fehler begannen, mir das Spiel TITAN QUEST zuzulegen. Ein echter Zeitfresser! Meine Frau ist nicht gerade begeistert, aber was will man machen...
Zuhause komme ich ohnehin zu fast nichts. Die Arbeit ist zwar um 2 Uhr um, aber dann kommt immer was anderes dazwischen. Da macht man nix.
Zum anderen bin ich gerade in der Endphase meines neuen Romans, beziehungsweise: Ich bin in einer echten Kreativ-Phase, da fließt der Text nur so aus mir raus. Ist ja auch gut, immerhin haperte es in den letzten Wochen ein wenig. Ich schäte, wenn es so weitergeht, dann wird das Buch wohl noch diesen Herbst in den Handel kommen. Aber das hängt schließlich auch noch von anderen ab, nicht nur von mir...
Nun, wie dem auch sei, ich gelobe Besserung, und zumindest nächste Woche wird wieder regelmäßig was von mir zu lesen sein.
In meiner "To-Watch-List" für die nächste Woche stehen:
- RESIDENT EVIL: AFTERLIFE - da freue ich mich schon richtig drauf, auch wenn alle sagen, der Film wäre Mist. Mal sehen....
- RESURRECTION mit Christoher Lambert. Muß ich einfach noch mal ansehen
- YOUNG GUNS 2 - Auch ein FIlm, den ich schon seit längerem nochmal sehen will.
und dann wäre da noch die dritte Staffel von PRIMEVAL - RÜCKKEHR DER URZEITMONSTER. Die ersten Beiden Staffeln fand ich schon ziemlich gut. Mal sehen, was die dritte zu bieten hat.
Ich verabschiede mich an dieser Stelle, und nutze das Gute Wetter für einen Familienspaziergang. Man kann ja nicht immer nur vor der Glotze hängen.
Euer Michi
Mutanten, Verschwörer und Serienkiller
21. März 2011Hallo, liebe Leser,
hier ist er wieder, mein N8schicht-Sicht-Bericht, in dem ich über die Filme berichte, die ich mir in der Nachtschicht angesehen habe.
Den Anfang machte RESIDENT EVIL AFTERLIFE, der von allen, die ich gefragt habe, als mittelmäßig bis schlecht eingestuft wurde. Also habe ich mir den Titel erst einmal geliehen, man will ja keinen Mist in der Sammlung haben (außerdem habe ich mir selbst eine „Neuanschaffungs-Fastenzeit“ bis Ostern auferlegt).
Im Kino lief der Film leicht gekürzt mit einer 18er Freigabe, während er für den Heimkinomarkt ungekürzt und ab 16 Freigegeben ist. Da verstehe einer die FSK!
Der Film hat mich begeistert. Keine Spur von Langeweile, wie man mir berichtet hatte. Den, meiner Meinung nach, größten Fehler der Reihe, hat man auch gleich zu Anfang des Films ausgemerzt: Man hat Alice ihrer Superkräfte beraubt! Mal im Ernst; Das hat mich echt gestört, dass sie diese Übermenschlichkeit besaß, das nahm den vorherigen Filmen jede Spannung. Jetzt ist Alice wie jeder Andere auch (na ja...) und los geht’s!
Regie führte, wie schon beim ersten Teil, Paul W.S.Anderson, der Ehemann der Hauptdarstellerin Mila Jovovich.
Die Welt wurde inzwischen von den Infizierten der Umbrella Corporation überrant. Hoffnung bietet nur ein Schiff namens ARCADIA, auf dem die letzten Überlebenden Schutz, Nahrung und Zuflucht finden können.
Dummerweise muß man erst einmal da hin kommen...
Der Film ist spannend, bietet sogar den ein oder anderen Gruselmoment, und ist ganz allgemein neben dem ersten Teil der Reihe der Höhepunkt. Vor allem, weil endlich auch mal ein paar der Figuren aus den Spielen auftauchen.
Die Effekte sind ganz gut (kommen in 3D sicherlich auch klasse rüber), die Darsteller sind überzeugend, es gibt ein paar neue Kreaturen und ein, für diese Filmserie, relativ überraschendes Ende.
FAZIT:
Ein gelungener Einstieg für eine Nachtschicht,.
Klar, der Film total übertrieben, voller Action, kein Stück realistisch und die Handlung ist aufgebaut wie ein Computerspiel, mit Endgegner und allem. Aber hey, was habt ihr denn bei einer Computerspiel-Verfilmung erwartet?
Anschließend gab es die Beilage der letzten TV Movie, den High-Tech-Thriller DIE ECHELON-VERSCHWÖRUNG zu sehen.
Ein Thriller, bei dem der Computerspezialist Max (gespielt von Shane West) ein High-Tech-Handy bekommt, das ihm SMS-Nachrichten schickt, die ihn reich machen. Dummerweise ist er bereits der Vierte, der dieses Handy bekommen hat, und die anderen Drei sind inzwischen tot.
Während Max mithilfe eines ehemaligen FBI Agenten versucht, hinter das Geheimnis zu kommen, wird er von der NSA unter der Leitung von Martin Sheen gejagt, denn die Nachrichten kommen offenbar aus dem NSA Hauptcomputer, der sich selbstständig zu machen scheint.
Eigentlich ein ganz guter Action-Thriller, der über einige gut gemachte Action-Szenen verfügt und auch durchaus versteht Spannung aufzubauen,
Der Film ist zwar deutlich neuer als beispielsweise STAATSFEIND NR.1 mit Will Smith, setzt aber deutlich weniger High-Tech-Kram ein. Auch die Jason Bourne-Filme waren da deutlich besser. Habe ich etwas verpasst, oder machen die amerikanischen Geheimdienste Rückschritte in punkto Technik?
Neben dem völlig bekloppten Schluss erlaubt der Film sich noch ein paar dämliche Fehler, die mich einfach nur mit dem Kopf schütteln lassen. Ein paar Beispiele?
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Wieso weiß der NSA Direktor (Martin Sheen, der Vater von Charlie) nicht, was „Bios autorisieren“ bedeutet, aber ein kleiner Wachmann wie ich schon?
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Wieso befolgt irgendwer die Anweisungen eines Handys, wenn er nicht einmal weiß woher es kommt oder wer ihm die Nachrichten schickt?
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Wieso verrät sich eine Geheimdienst-Agentin auf eine so blöde Art und Weise, dass es nicht einmal bei den DREI FRAGEZEICHEN eingesetzt würde?
Schön fand ich die hochkarätigen Synchronsprecher.
Ving Rhames wird, wie immer, von Tilo Schmitz gesprochen, der auch Michael Clarke Duncan, Ron Pearlman, und Obelix in ASTERIX BEI DEN WIKINGERN spricht.
Martin Sheen hat wieder einmal die markante Stimme Christian Brückners, der auch Robert DeNiro, Warren Beatty, Harvey Ketihel, Donald Sutherland spricht.
FAZIT:
Für 1 Euro 60 Mehrpreis in der TV-Zeitung eine ganz gute Investition, immerhin bekommt man für kleines Geld 100 Minuten akkurates Actionkino geboten. Hätte ich den Film regulär für den vollen Preis gekauft, dann wäre ich wahrscheinlich verärgert.
Zum Abschluss gab es dann noch den Thriller RESURRECTION von 1999. Ich weiß nicht, warum dieser Film so unbekannt ist. Er steht dem Kultfilm SIEBEN in nichts nach, baut eine großartige Spannung auf und bietet einen Killer, der kein bisschen weniger Tiefgründig ist als John Doe, der sich mit der Polizei ein spannungsgeladenes Katz und Mausspiel liefert.
In dem Film geht es um einen Killer, der 33 jährige Männer tötet, ihnen jeweils ein Gliedmaß abtrennt. Er hat nämlich die Fixe Idee, seinen Jesus Bausatz pünktlich zu Ostern fertig zu haben. Dabei wird er von dem sozialfeindlichen Polizisten Prudhomme (Christopher Lambert) verfolgt, der die Sache, nach einem Angriff auf seine Familie, natürlich persönlich nimmt.
Christopher Lambert wird in diesem Film übrigens von Elmar Wepper gesprochen, der sonst Mel Gibson seine Stimme leiht.
FAZIT:
Ein großartiger Thriller, mit konstanter Spannung und großartigen Darstellern, den man gesehen haben sollte, vor allem, wenn man auf Filme wie SIEBEN steht.
Meine Wertung der gesehenen Filme:
RESIDENT EVIL – AFTERLIFE 8/10
DIE ECHELON VERSCHWÖRUNG 7/10
RESURRECTION 9/10
Morgen gibt es dann ein Wiedersehen mit zwei alten Freunden, auf die ich jetzt richtig Lust bekommen habe. Was es ist wird nicht verraten, schließlich will ich ja, dass Ihr morgen wieder meinen Blog besucht.
Danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
Lustige Gehirnfresser, Sexy Tomaten und Tödliche Waffen
22. März 2011die letzte Nacht stand für mich ganz im Sinne der 80er Jahre.
Angefangen habe ich mit einer Horrorkomödie, die ich, obwohl ich ein Fan solcher Filme bin, bisher noch garnicht gesehen hatte.
RETURN OF THE LIVING DEAD 2.
Nachdem ich vor einiger Zeit den ersten Film der Reihe angesehen hatte, und von diesem reichlich enttäuscht war, habe ich mich zuerst gesträubt, die Fortsetzung anzusehen. Allerdings habe ich in einschlägigen Foren gelesen, dass die Fortsetzung deutlich besser sei, als Teil 1, also habe ich mir den Titel von einem Freund geliehen, der über Haufenweise solcher Filme verfügt (so wie ich... wir ergänzen uns da ziemlich gut).
Was soll ich sagen? Der zweite Teil IST besser, und zwar um Längen!
Im ersten Teil erheben sich die Toten aus ihren Gräbern (was ich ja an und für sich zeimlich cool finde - schade, dass das in viel zu wenig Zombiefilmen gezeigt wird), und fallen über die Lebenden her, um ihnen das Gehirn rauszufressen.
Das ganze mit ordentlichen Slapstick-Einlagen, schließlich ist das hier ja kein ernster Horrorfilm, sondern eine Horrorkomödie, was schon der Deutsche Titel VERDAMMT DIE ZOMBIES KOMMEN suggeriert.
Teil 2 (Deutscher Verleihtitel: WILD TREIBEN ES DIE WILDEN ZOMBIES) ist, wie ich bereits sagte, viel besser als Teil 1. Die Toten kommen viel lustiger rüber, sie reden, sie denken... und alles in Allem sind sie sehr menschlich. Allerdings sind sie dumm, schließlich sind es ja immer noch Zombies. Dazu noch 80er Rockmusik, ordentliche Masken und Effekte - und fertig ist ein Werk, das sich zurech KULT nennen darf!
Zur Story: Die Armee verliert (mal wieder!) ein Fass mit einem Gas, das die Toten wieder lebendig macht. Das Fass öffnet sich (natürlich in der Nähe eines Friedhofs) und die Toten kommen raus, um über die nahegelegene Stadt herzufallen.
Zwischendrin sind zwei Leichenräuber, ein junges Liebespaar und ein kleiner Junge, der als einziger den Überblick behält.
Die Zombies sind nicht totzukriegen, selbst abgetrennte Teile leben weiter, eine abgetrennte Hand zeigt seinen entkommenen Überlebenden den Stinkefinger, ein Michael-Jackson-Zombie tanzt den THRILLER... einfach herrlich!
Am besten hat mir hier James Karen in der Rolle des Leichenräubers gefallen. James Karen, der sonst überwiegend in Ernsten Rollen zu sehen ist, wird von Norbert Gastell synchronisiert, der deutschen Synchronstimme von Homer Simpson. Und er verhält sich auch genau so! Es fehlte lediglich das Homer-Typische: NEIN!
Ansschließend gab es eine weitere Fortsetzung, die das Original übertraf: DIE RÜCKKEHR DER KILLERTOMATEN!
Den Titel habe ich damals von meiner VHS Kassette auf eine DVD gebrannt, als ich noch einen Videorekorder hatte. Zum Glück!
Der Film ist einfach herrlich überdreht. Ein verrückter Professor (John Astin!) verwandelt Tomaten in Menschen, um mit ihnen die Weltherrschaft an sich zu reißen. Lediglich Wilbur Finletter, der Held aus den "Tomatenkriegen" kann ihn stoppen! Sein Neffe hingegen, hat sich in das erotische Tomaten-Weibchen verknallt, dass nicht nur gut im Bett ist, sonder auch leidenschaftlich gerne Kocht! Die perfekte Frau eben, wenn sie nur keine Tomate wäre!
Was hier schon herrlich abgedreht klingt, ist in Wahrheit sogar noch verrückter.
Der Film strotzt nur so von Blödeleien, dummen Ideen, dummen Sprüchen und soviel Gags, dass es einfach eine Freude ist ihn anzusehen.
Nebenbei möchte ich noch erwähnen, das Geroge Clooney, der hier übrigens von Christian Tramitz synchronisisert wird, in einer seiner ersten Rollen zu sehen ist. Und er spielt sogar gleich eine der Hautprollen!
Zum Schluss gab es dann noch ein Wiedersehen mit zwei alten Bekannten. Einem Schwarzen und einem Spinner.
Richtig geraten: LETHAL WEAPON.
Auf den Film hatte ich gestern Nacht Lust bekommen, als ich RESURRECTION gesehen habe, in dem Christopher Lambert von Elmar Wepper synchronisiert wurde, der sonst immer Mel Gibson seine Stimme leiht.
Der erste Teil der Serie ist zugleich der, den ich bisher am seltensten gesehen habe. Das liegt daran, dass er im Vergleich mit seinen Nachfolgern relativ Ernst ist. Mel Gibson ist ein gebrochener Mann der schwer suizidgefährdet ist, sein Partner Danny Glover hingegen hat damit zu kämpfen, dass er 50 geworden ist, und allmählich "Zu Alt für diesen Scheiß" wird.
Nichts desto Trotz handelt es sich bei LETHAL WEAPON um einen großartigen Buddy-Actionfilm, wie er in den 80er und 90er Jahren populär war, und bis heute eine große Fangemeinde besitzt (zu der ich ich auch zähle).
Laut Wikipedia wird übrigens gerade an einem Remake mit anderen Schauspielern gearbeitet. Aber wer will das schon?
Remakes an sich sind eine gute Sache, wenn man technisch oder Storymäßig irgendwas verbessern kann. In diesem Fall ist das weder möglich noch nötig!
RETURN OF THE LIVING DEAD 2 - 8/10
RÜCKKEHR DER KILLERTOMATEN - 9/10
LETHAL WEAPON - 8/10
Heute Nacht werde ich wohl den zweiten Teil in Angriff nehmen, und vielleicht auch Teil 3 der RETURN OF THE LIVING DEAD Reihe... allerdings soll der richtig schlecht sein.
Aber jetzt werde ich noch ein bisschen zocken und mich dann hinlegen. Hoffentlich träume ich nicht von Zombies...
Jetzt wird der ein oder andere vielleicht sagen, wie kann man die Killertomaten höher bewerten als Lethal Weapon?
Die Antwort ist ganz einfach: Die beiden Filme kann man in keiner Weise miteinander vergleichen.
Meine Bewertung ist immer auf den gesehenen Film bezogen, in wiefern er meine Erwartungen erfüllt, und nicht, wie er im Vergleich zu anderen Filmen steht.
Es kann also sein, dass TOXIC AVENGER von mir besser bewertet wird als KINGS SPEECH, das liegt nicht daran, dass Toxic Avenger besser ist King Speech, sondern einfach nur, dass er meine Erwartungen, die ich in ihn gestellt habe übertroffen hat, während der andere Film dies nicht getan hat - vielleicht, weil die Erwartungen bei dem einen Film höher sind als bei einem anderen.
So einfach ist das...
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
man, was für eine Nacht. Ich kann nur sagen... WOW!
Den Anfang habe ich mit dem Dritten Teil der RETURN OF THE LIVING DEAD Reihe gemacht. Allerdings habe ich auch nur den Anfang ertragen. Wo ist der Humor, der Witz, der Ideenreichtum von Teil 2 geblieben? Dazu kommt noch, dass das Bild der DVD hervorragend mies war. Manche VHS Cassette war besser! Unverschämt, sowas überhaupt in den Handel zu bringen. Na ja, ich hab dann nach einer halben Stunde ausgemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es noch besser werden konnte.
Und diese Fortsetzung hat es dann auch in sich.
Riggs (Mel Gibson) hat seine Probleme größtenteils überwunden und Murtaugh (Danny Glover) hat sich an seinen Kollegen und sein Alter gewöhnt. Dazu kommt noch Joe Pesci als hysterischer Sidekick Leo Getz... Fantastisch!
Weiter ging es mit einem, meiner Meinung nach, absoluten Kultfilm des Science Fiction Genres, der viel zu unbekannt ist. Die Rede ist von EQUILIBRIUM mit Christian Bale und Sean Bean. Der Film präsentiert uns eine unheilvolle Zukunft, in der Emotionen verboten sind und mittels einer Droge unterdrückt werden. Sogenannte Sinnestäter, die gegen diese Regeln verstoßen, werden gnadenlos verfolgt und getötet.
Christian Bale (hier wieder einmal hervoragend synchronisiert von David Nathan) spielt den Kleriker John Preston, der diese Verbrecher jagt und eliminiert. Eines Tages vergisst er seine Gefühltskiller-Droge zu spritzen, und entdeckt den Fehler im System.
Zum Abschluss gab es dann noch ALLE MÖRDER SIND SCHON DA, die Verfilmung des Parker-Brettspiel-Klassikers CLUEDO.
Hier werden 6 Personen in ein Herrenhaus eingeladen, die allesamt eines gemeinsam haben. Sie werden von einem gewissen Mr.Body erpresst. Das Licht geht aus, Mr.Body verliert sein Leben, und los gehts mit der fröhlichen Mörderjagt.
Das alleine wäre noch nicht so witzig, wenn man aber weiß, dass das Drehbuch von John Landis stammt und Darsteller wie Tim Curry und Christopher Lloyd mitwirken, dann ahnt man, dass es ein grandioser Spaß wird.
Wortwitz und englischer Humor (obwohl es sich um eine US-Produktion handelt) machen diesen Film im Stil von EINE LEICHE ZUM DESSERT zu einem wahren Komödienleckerbissen.
Dazu kommt noch, dass es 3 verschiedene Auflösungen gibt. Man kann auswählen, ob es eine zufällig Auflösung (wie im Kino damals, wo 3 verschiedene Versionen in den Verleih kamen) oder alle hintereinander ansehen möchte!
Apropos EINE LEICHE ZUM DESSERT, der steht momentan bei mir ganz oben auf der Liste der Filme, die ich mir zeitnah nochmal ansehen möchte. Vielleicht schon heute Nacht, wir werden sehen.
Bewertung der gesehenen Filme:
LETHAL WEAPON 2 - 8/10
EQUILIBRUM - 9/10
ALLE MÖRDER SIND SCHON DA - 8/10
Jetzt lege ich mich erstmal schlafen, meine Frau geht mit unserer Kleinen nachher noch zum Kinderarzt (sie hat eine kleine Erkältung, aber sicher ist sicher)... gute Nacht. Oder besser, guten Tag.
Danke für die Aufmerksamkeit,
Euer Michi
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