Revenge (2017) - Amazon Prime

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19. Mai 2021

Eine junge Frau namens Jen fliegt mit einem Lover in irgendeine Wüste, vögelt mit ihm. Nächsten Tag stehen zwei weitere Herrschaften vor dem Haus. Es wird wild gesoffen und Party gemacht. Noch einen Morgen später wird Jen dann von einem Neuzugänge vergewaltigt während der zweite Neuzugang wissentlich erstmal ein kühles Bad nimmt.
Als es Jen gelingt zu fliehen, gehen die drei auf die Jagd nach ihr .......

So primitiv und blöd die Story klingt, so ist sie auch. Die ganze Inszenierung scheint auf primitivste Erwartungen abzuzielen. Viel nackte (weibliche) Haut ist ein bestimmendes Merkmal. Großformatige Brüste, Hintern und Unterleibsaufnahmen ebenso.
Die vier SchauspielerInnen spielen auch ausnahmslos fade und unwichtig.

Da kann es dann nur der weibliche Körper und ein zugegebener Maßen cooler Soundtrack aus Techno- und Elektroklängen retten. Nen paar Ekel-Szenen noch mit hineingepackt und fertig ist ein Film von 105min mit einer Geschichte für 20min.

Weiterer Schwachpunkt ist die unglaubwürdige und daher dämliche Inszenierung einer Super-Amazone. Jen schient beispielsweise eine Blutproduktion zu haben von der jede Notfall-Einrichtung nur träumen kann und keine Sorge mehr über Blutttransfusionen haben müsste. Denn trotz sehr hohen Blutverlustes bei gleichzeitig immensen Flüssigkeitsverbrauchs scheint sie sich gar noch zu erholen wo sie doch mit nem Pflock im Körper in der Wüste rumrennt.
Ebenso vollkommen nachvollziehbar das man mitten in irgendeiner Wüstenlandschaft über Stunden hinweg und Kilometer weit mit nem ollen Enduro-Moped rumbrettert. Hat wohl Atom-Antrieb. Fortschrittliches Modell.
Mit ner Schrotflinte, aber Präzisionsvisier auf 200-300m eine einzelne Schusswunde am Opfer erzeugen? - Für Coralie Fargeat und Jen ebenfalls kein Problem.
Und so setzen sich die unmöglichen doofen Ungereimtheiten im Film fort.
Ach und weil das alles so lieb- und leblos gemacht wurde, ist der Film von vorn bis hinten nur dummer Quark. Man bekommt beinahe Augenkrebs bei soviel dilletantischer Inszenierung.

mein Fazit:
Ein Onetimer für einen Saufabend. Ihr wisst schon .... so einen Lästerabend zu einem Scheißfilm den man einfach nur zerpflücken will und sich nur über die Szenen lustig machen kann.
Coralie Fargeat hat sich mit diesem Drehbuch und dieser Regieführung keinen Gefallen getan.

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