Die Reise ins Ich (1987) - Amazon Prime

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11. Mai 2021

Der abgehalfterte ex-Pilot Tuck nimmt einen Job als Pilot einer Laborkapsel an, mit der er geschrumpft in ein Kaninchen injiziert werden soll.
Das hatte so lange Plan bis ein konkurrendes Tech-Unternehmen das Labor überfällt. In einem glücklichen Moment kann ein Labormitarbeiter mit dem geschrumpften Tuck die Flucht ergreifen und in den Trottel Jack injizieren.
Tuck sitzt die Zeit im Nacken. Sein Sauerstoffvorrat ist begrenzt.
Jack muss er sich bemerkbar machen und gemeinsam einen Plan schmieden wie er wieder aus seinem Körper kommen und seine ursprüngliche Größe zurückgewinnen kann .....

Ein schön gealterter, immernoch sehenswerter Film der ganz klar in die Richtung Familienunterhaltung geht.
Kindgerecht kommt er großartige Gewaltszenen aus. Die Szenen sind hell, unbedrohlich und dialogreich gehalten. Science Fiction in einem komödiantischem Gewand kann man sagen.
Das komödiantische Erscheinungsbild wird auch durch die Wahl der DarstellerInnen unterstrichen.
Dennis Quaid (Tuck), Meg Ryan und Martin Short verkörpern ihre zwar stets gestresst wirkenden aber dennoch liebenswerten Charaktere sehr gut.
Auch die "Bösen" in Person von Robert Picardo (spielt den Cowboy), Fiona Lewis und Kevin McCarthy wirken nicht sonderlich bedrohlich. Eher aufheiternd. Wie so eine Olsen-Bande.
Henry Gibson ist ein super Side-Kick der zusätzlich eine spaßige Note einbringt.

Der Film ist fabelhaft simpel abgedreht. Mit unterhaltenden, leichten Komödien bzw. unangestrengten Thrillern hat Joe Dante schließlich viel Erfahrung.
So zeichnet er als Regisseur für die Gremlins oder die "Small Soldiers" verantwortlich.

"Die Reise ins Ich" ist halt auch ganz klar 80er. Heute ein wenig zu schrill für mein Befinden. Kaum eine ruhige Szene. Der Plot ist ständig in Bewegung. Die Geschichte wirkt allerdings nicht gehetzt.
Die Charaktere umso mehr. Hysterisches lautes Sprechen und hektische Handlungen sind an der Tagesordnung. Da sticht im Kontrast nur Mr. Igoe (Vernon Wells, "Mad Max - Der Vollstrecker", "Phantom Kommando") heraus.
Der sagt halt keinen Ton und will lieber einfach nur töten. :o)

mein Fazit:
Die Geschichte ist so simpel und trivial wie sie heute nochimmer gut unterhalten kann. Sympathischen DarstellerInnen hat der Film es zu verdanken das er heut noch gut wegkommt. Schauspielerisch ist er keine große Nummer für alle Beteiligten.
Mit den Elementen der Komödien aus den 80er muss man sich allerdings anfreunden können. Sonst kommt der Film nicht an.

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