Soul Surfer (2011) - Amazon Prime
Die Profi-Surferin Bethany Hamilton erlitt 2003 während eines Surf-Ganges eine Hai-Attacke und verlor dabei ihren linken Arm. Sean McNamaras Regie-Führung und der Plot des Films vermittelt keine weiteren Gemeinsamkeiten zur realen Bethany Hamilton, die als Co-Autorin zum Film fungierte und 2004 das Buch "Soul Surfer" schrieb, in dem sie ihre Erfahrung mit der Attacke und ihrem weiteren Werdegang verarbeitete.
Sean McNamara ist es aber gelungen, eine schöne Familiengeschichte zu verfilmen. Familienzusammenhalt und Freundschaften bestimmen den Plot. Die Unterstützung das Leben wie es war nicht aufzugeben. Schauspielerisch geht das in Ordnung und glaubhaft über die Bühne. Anna Sophie Robb spielt Bethany locker leicht und mit einem schönem Charme.
Helen Hunt und Dennis Quaid geben dem Film als Eltern von Bethany eine gute und die nötige Charaktertiefe um den Film nicht zu sehr oberflächlich wirken zu lassen.
Abseits der wahren Begebenheiten punktet der Film als leichter und bekömmlicher Allrounder. Gut verdaulich für die ganze Familie. Hawaii stellt immer wieder eine schöne Kulisse dar. Und die Story sorgt mittels der Trend-Sportart, dem Surfen dafür das der Film nicht in die Gefühlsduselei abdriftet. Leichte Action, Surfer-Aktionen und ansehnliche Darsteller*innen runden das Gesamtbild positiv ab.
mein Fazit:
Kann man 20:15 Uhr eines Dienstag Abends ruhig mal dem TV-Programm vorziehen. Schließlich ist er auch in Bezug der Lauflänge eine gefällige Abendunterhaltung. Wer Filme mag die sich unangestrengt abspulen und nachvollziehbare Lebenslagen und -umstände wiedergibt, wird von diesem Film nicht enttäuscht sein.
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