Songbird - Amazon Prime
Ein doof gedrehter Pandemie-Film wird geboten. Adam Mason schrieb das Drehbuch und führte auch Regie zu diesem Werk. Der Film macht deutlich warum er sich noch keinen Namen machte. Diese wie seine früheren Regie-Leistungen sind nicht beachtenswert.
So schwächelt der Film an allen Ecken und Kanten. Eine mangelhafte Story die lediglich dazu zu dienen scheint, möglichst viel Drama um die Pandemie zu erzeugen. Denn weder sieht man hier eine Charakterzeichnung, noch kann der vorwiegend B- und C- Cast die Charaktere überhaupt glaubhaft verkörpern. Peter Stormare steht schauspielerisch allein auf weiter Flur. Aber er kann den Film nicht tragen. Die schauspielerischen Fähigkeiten des übrigen Casts, inklusive Demi Moore sind unterirdisch und können daher lediglich Langeweile erzeugen.
Drama oder mitfiebern, Fehlanzeige. Man bekommt mehr Bock darauf das die Menschen bald mal vom Virus erfasst werden.
Das Drama Pandemie und Lockdown zu beleuchten wurde verpasst, oder es war nicht gewollt. Trotz der kurzen Spielzeit verliert sich der Film in belanglosen Szenen. Die allgefürchtete Q-Zone wird lediglich erwähnt. Einen näheren Bezug kann man nicht aufbauen.
So doof gedreht und geschauspielert der Film ist, so sehr ist es der fade Beigeschmack wie man aus der nochimmer gegenwärtigen Situation des Lockdowns in dem wir weltweit stecken, eine Geldquelle machen möchte und den Film mitten in der Pandemie und der größten Not des Jahres 2020 abdrehte.
mein Fazit:
An dem Film funktioniert garnichts. Bestenfalls ein Onetimer. Aber wer kein Interesse zeigt, liegt im ruhigen Gewissen auch garnichts zu verpassen.
Es gibt keine dramatischen Szenen, es gibt keine guten schauspielerischen Momente, es gibt kein gutes Setting. Jede Szene weißt auf die schnelle oberflächliche und billige Produktion hin.
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