Indiana Jones und der letzte Kreuzzug - Amazon Prime
Der dritte Film der Tralogie zeigt wieder mehr Esprit und orientiert sich stark am Plot des ersten Films. Wieder sind böse Nazis Kernthema und Haupt-Kontrahenten von Indiana Jones. Spielberg und Lucas haben sich für den dritten Film für was Neues im Plot und den Charakteren entschieden.
Ein weiblicher Sidekick wurde Indiana nicht mehr anheim gestellt.
Stattdessen übernimmt Sean Connery als trotteliger Vater mit teils abgedroschenen Gags die Rolle des Helfers.
Alison Doody als deutsche Agentin Dr. Elsa Schneider kommt heute bis hin zu ihrem Charakter-Namen so unfreiwillig komisch weil bis in die Haarspitzen klischeemäßig rüber.
Aber der Film unterhält wieder mehr als sein Vorgänger auf Grund seiner Schauplätze und der witzigen Darstellung der Nazis, bei deren Blödheit man nicht das Gefühl bekommt das sie mal eine Gefahr für die ganze Welt darstellten. Weniger ernst als die als der erste Film ist der Plot und sind die Figuren geformt.
Allen voran Henry Jones (Sean Connery) und Walter Donovan (Julian Glover) sorgen mit ihrer Charakterdarstellung für eine 80er Jahre Sitcom - Stimmung.
Over all will die Thematisierung und der Plot auch bei diesem Film aber nicht so recht passen. Der Film hat seine Momente. Aber eigentlich eben nur ein Aufguss des ersten Films. Ernüchterung macht sich breit.
In einer weiteren Angelegenheit blieb man sich bei diesem Streifen treu. Auch hier dominiert sehr stark der Score die Szenenbilder. In den Kampfszenen zwischen Indiana Jones und General Vogel auf dem Panzer bspw. ist der Score zuviel des Guten. Als der Panzer endlich die Klippe runterfliegt und der Score aussetzt ist es eine richtige Wohltat für die Ohren.
mein Fazit:
Der einzig echte und sehr gute Indiana Jones ist der erste Film. Die dritte Verfilmung des Charakters kann mich zwar unterhalten. Aber der Film liefert wenige Wiedersehenswerte.
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