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Boxenstopp - Gemini Man
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Da ich neben meiner Vorliebe für Box-Editionen natürlich auch einzelne Filme ansehe, dachte ich mir, ist es mal an der Zeit diese auch näher anzusehen.
Den Anfang macht:
Gemini Man (2019) von Ang Lee
Auftragskiller Henry (Will Smith) wird langsam Arbeitsmüde und möchte sich zur Ruhe setzen. Da passt es ganz gut, dass sein Arbeitgeber ihn bei seinem letzten Auftrag hinters Licht geführt hat.
Doch Henry auszuschalten ist nicht ganz so einfach, also kommt ein geheimes Programm zum Einsatz, welches nicht zu unrecht den Namen Gemini trägt.
Der Film fängt wirklich stark an, lässt nach dem Mord jedoch auch genau so schnell wieder nach. Es fängt schon damit an, dass Henry merkt, wie er überwacht wird und gleich darauf mit einem Handgriff den Peilsender entdeckt. Sogar James Bond hätte da etwas länger suchen müssen.
Wieso er dann später aber nicht auf die Idee kommt, dass er ebenfalls verwanzt sein könnte erschließt sich mir nicht.
Dennoch zieht er einen albernen Bluff mit angeblichen Scharfschützen ab der eine eigentlich coole Szene gleich wieder zunichte macht.
Bei einigen anderen Schwächen kann ich dann doch eher darüber hinweg sehen.
Ich habe vorher eigentlich einen etwas anderen Hintergrund der Geschhichte erwartet, vielleicht bin ich deshalb von der eigentlichen Story auch enttäuscht, aber ein 23 Jahre alter Clon im Jahre 2019 ist mir einfach zu blöde.
Zum Vergleich: Dolly wäre im selben Alter und die Kunst der äußerlich exakten Reproduktion istoffiziell immer noch Utopie.
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Will Smith den alten Killer echt authentisch und klasse spielt.
Den Jungen Typen dagegen ziemlich hölzern und dämlich, was natürlich auch an der computergenerierten Verjüngung liegen kann.
Aber warum beim ersten Kontakt gerade der jüngere, unsichere und unerfahrene Knirps nicht vom Aussehen der Zielperson irritiert ist, obwohl er die Hintergründe da noch nicht kennt, verstehe ich nicht.
Un die kleine Überraschung zum Ende hin passt irgendwie auch nicht ins Gesamtbild hinein.
Die Action ist eigentlich ok, aber nichts all zu besonderes.
Auch Ang Lee zeigt mal wieder, warum er für mich eher zu den überschätzten Regisseuren gehört.
Bis auf "Schiffbruch mit Tiger" und "Sinn & Sinnlichkeit" sind seine Filme irgendwie nicht so meines.
Die Nebenrollen sind mit Clive Owen, Benedict Wong und Mary Elisabeth Winstead aber recht passabel besetzt.
Wobei Owens Rolle irgendwie auch harmloser ausfällt als von Henry immer wieder erzählt wird.
Insgesamt ist der Film zwar ok, aber für die meisten Leute dürfte es genügen den einmal angesehen zu haben.
Da gefallen mir I,Robot (Will Smith), The 6th Sense (Klonen) oder Shooter (Auftragskiller) doch besser.
Bilder: bluray-disc.de
In diesem Sinne:
Tod ist eine Tür, Zeit ist ein Fenster!
Den Anfang macht:
Gemini Man (2019) von Ang Lee
Auftragskiller Henry (Will Smith) wird langsam Arbeitsmüde und möchte sich zur Ruhe setzen. Da passt es ganz gut, dass sein Arbeitgeber ihn bei seinem letzten Auftrag hinters Licht geführt hat.
Doch Henry auszuschalten ist nicht ganz so einfach, also kommt ein geheimes Programm zum Einsatz, welches nicht zu unrecht den Namen Gemini trägt.
Der Film fängt wirklich stark an, lässt nach dem Mord jedoch auch genau so schnell wieder nach. Es fängt schon damit an, dass Henry merkt, wie er überwacht wird und gleich darauf mit einem Handgriff den Peilsender entdeckt. Sogar James Bond hätte da etwas länger suchen müssen.
Wieso er dann später aber nicht auf die Idee kommt, dass er ebenfalls verwanzt sein könnte erschließt sich mir nicht.
Dennoch zieht er einen albernen Bluff mit angeblichen Scharfschützen ab der eine eigentlich coole Szene gleich wieder zunichte macht.
Bei einigen anderen Schwächen kann ich dann doch eher darüber hinweg sehen.
Ich habe vorher eigentlich einen etwas anderen Hintergrund der Geschhichte erwartet, vielleicht bin ich deshalb von der eigentlichen Story auch enttäuscht, aber ein 23 Jahre alter Clon im Jahre 2019 ist mir einfach zu blöde.
Zum Vergleich: Dolly wäre im selben Alter und die Kunst der äußerlich exakten Reproduktion istoffiziell immer noch Utopie.
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Will Smith den alten Killer echt authentisch und klasse spielt.
Den Jungen Typen dagegen ziemlich hölzern und dämlich, was natürlich auch an der computergenerierten Verjüngung liegen kann.
Aber warum beim ersten Kontakt gerade der jüngere, unsichere und unerfahrene Knirps nicht vom Aussehen der Zielperson irritiert ist, obwohl er die Hintergründe da noch nicht kennt, verstehe ich nicht.
Un die kleine Überraschung zum Ende hin passt irgendwie auch nicht ins Gesamtbild hinein.
Die Action ist eigentlich ok, aber nichts all zu besonderes.
Auch Ang Lee zeigt mal wieder, warum er für mich eher zu den überschätzten Regisseuren gehört.
Bis auf "Schiffbruch mit Tiger" und "Sinn & Sinnlichkeit" sind seine Filme irgendwie nicht so meines.
Die Nebenrollen sind mit Clive Owen, Benedict Wong und Mary Elisabeth Winstead aber recht passabel besetzt.
Wobei Owens Rolle irgendwie auch harmloser ausfällt als von Henry immer wieder erzählt wird.
Insgesamt ist der Film zwar ok, aber für die meisten Leute dürfte es genügen den einmal angesehen zu haben.
Da gefallen mir I,Robot (Will Smith), The 6th Sense (Klonen) oder Shooter (Auftragskiller) doch besser.
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In diesem Sinne:
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