Blog von Haldir123

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47 Ronin - Teil 1

1. Januar 2014
Keanu Reeves         Hiroyuki Sanada

                                                       
                             Teil 1


Die Geschichte der 47 Ronin handelt von Rache, Ehre, Loyalität und Liebe. Sie handelt von 47 tapferen Männern, die sich gegen den Befehl des Shoguns gestellt haben um Rache an dem Mann zu nehmen, der für den Tod Ihres Meisters verantwortlich war.

Mit diesem Blog will ich zum einen etwas über die wahren 47 Ronin erzählen, die Hintergründe zur Entstehung des Filmes erläutern, zwischendurch tieferen Einblick in die Kultur Japans verschaffen, sowie etwas über die Helden und Gegenspieler erzählen, aber auch ein Feedback zum Roman geben, der auf dem Drehbuch von Chris Morgen (Wanted) und Hossein Amini (Drive) basiert. Da es etwas umfangreicher geworden ist, als anfangs geplant und es zu Platzproblemem gekommen ist, werde ich die ganzen Informationen in drei Teile unterteilen:


-Geschichtlicher Hintergrund

-47 Ronin - Der Film

-Review zum Roman



Wer ein Review zum Film erwartet, denn muss ich leider enttäuschen, denn ich habe 47 Ronin noch nicht gesehen und kann deshalb nichts zu der Schauspielerischen Leistung, dem Regisseur oder den Special-Effects sagen. Allerdings kann ich anhand des Romans über die Handlung und über die Charaktere erzählen.


Lange Rede, kurzer Sinn, fangen wir doch endlich an und machen eine kleine Zeitreise ins Japan des 18ten Jahrhunderts und um etwas genauer zu sein, ins Jahr 1701.


              
                       Chushingura



Japan, 1701

Die Erzählung über die 47 Ronin (Oft als Chushingura bezeichnet) begann damit, dass die zwei Daimyo (Fürsten bzw. lokale Herrscher) Asano Naganori aus Ako und Kamei aus Tsuwano den Auftrag erhielten eine Willkommenszeremonie am Hoffe des Shoguns Tokugawa Tsunayoshi (5ter Shogun der Tokugawa Dynastie) in Edo (Heutiges Tokio) vorzubereiten. Bei dieser Zeremonie handelte es sich um das sogenannte Sankin-kotai, ein Treffen aller Daimyo im Palast des Shoguns.

Der Zeremonielle Meister war Kira Yoshinaka, einer der höchsten Beamten im Dienste des Shoguns. Dieser war sehr unzufrieden mit der Arbeit der beiden Daimyo, beschimpfte sie öffentlich und schaute auf die beiden herab als seien sie einfache Dorfarbeiter. Schließlich konnte der junge Asano die Erniedrigung durch Kira nicht länger ertragen und versuchte Ihn im Palast mit einem Dolch zu ermorden. Er verletzte das Gesicht des Zeremoniellen Meisters, konnte Ihm aber durch die schnell herankommenden Wachen keine schweren Wunden zufügen. Während der Anwesenheit des Shoguns im Palast war es strengstens verboten seine Waffe auch nur zu ziehen, weshalb Asano zum Tode durch Seppuku (In Amerika und Europa als Harakiri bezeichnet. Ist eine Ritualisierende Art des Suizids) verurteilt wurde. Nach seinem Tod ging Ako und all sein Besitz an den Shogun, Asanos Familie wurde verstoßen und seine Soldaten wurden zu Ronin, den Herrenlosen Samurai. Rache an Kira zu nehmen wurde vom Shogun strengstens verboten und würde im Falle des Ungehorsams schwer bestraft werden. Oishi Kuranosuke Yoshio, der wichtigste Berater Asanos übergab das Land an den Shogun, brachte Asanos Familie in Sicherheit und wurde zusammen mit den anderen Ronin aus Ako vertrieben.

Von den ca. 300 Männern die im Dienste von Asano standen, beschlossen nur 47 von Ihnen Rache zu nehmen. Angeführt wurden sie von Oishi, der seit einiger Zeit dabei war, einen Plan zur Ermordung des Zeremoniellen Meisters zu schmieden. Kira allerdings war sehr vorsichtig und hatte Angst, dass die Ronin trotz des Verbots Rache an Ihm üben würden. Er ließ die Herrenlosen Samurai über viele Monate beschatten und blieb, trotz der langen Zeit die bereits vergangen war, misstrauisch. Oishi und die anderen wussten davon, also verhielten sie sich so unauffällig wie möglich, sie arbeiteten als Händler oder gingen ins Kloster. Oishi fing an viel zu trinken und ließ sich von normalen Bürgern in der Öffentlichkeit demütigen, nur um in den Augen von Kiras Spionen den Anschein zu erwecken, dass er keinesfalls Rachegedanken hätte. Einige der Ronin die als Händler arbeiteten, waren viel in Edo unterwegs und konnten sich einen genauen Plan von Kiras Haus verschaffen, was für den Racheplan definitiv von Vorteil war.


                      
Das Edo-jo



Das Edo-jo (Burg Edo) war die größte Burg Japans und der Hauptsitz des Tokugawa-Shoguns. Die Burg wurde 1457 von Ota Dokan, der ein Samurai, Poet, Architekt und später Mönch war, erbaut. Im Sankin-kotai System was es für viele Daimyo üblich in der Nähe des Shoguns zu wohen, sodass sie eigene Distrikte, wie den Daimyo-Koji im Osten in der Burg hatten. Der Mittelpunkt der Burg war das Honmaru, indem sich die Residenz des Shoguns befand (Rechts im Bild).



                        Der Angriff




Z
wei Jahre hat es gedauert, um Kira davon zu überzeugen, dass die Ronin nicht die Absicht hatten Ihn zu töten um den Tod Ihres Meisters zu rächen. Er ließ die Herrenlosen Samurai nicht mehr beschatten und bewegte sich viel freier durch Edo. Am Abend des 14. Dezember 1702 (30. Januar 1703 nach dem Gregorianischen Kalender), während des Schneefalls, versammelten sich die 47 ein letztes Mal vor Edo um den Angriff auf Kiras Haus zu besprechen. Die Ronin wurden in zwei Gruppen geteilt, die einen attackierte das Haupttor, während die anderen den Hintereingang angriffen. Die Samurai des Gegners wurden überwältigt, ohne einen einzigen Verlust auf der Seite der Ronin und Oishi drang in Kiras Gemächer ein. Also der Ronin Ihn schließlich fand, bot er Ihm sein Leben genauso zu beenden wie es Asano getan hat, durch Seppuku. Kira hatte aber nicht den Mut sich selbst umzubringen, weshalb Oishi Ihm den Kopf abschlug.

Die 47 Ronin nahmen Kiras Kopf an sich und trugen Ihn nach Ako, wo sie Ihn neben das Grab Ihres Meisters legten. Die Nachricht über die Rache der Herrenlosen Samurai verbreitet sich sehr schnell im Land, sodass sie als Helden gefeiert wurden. Die Ronin rächten den Tod Ihres Meisters und folgten dadurch dem Bushido (Weg des Kriegers), welches Ihnen den Respekt des Volkes einbrachte.


Achtung Spoiler
, obwohl es sich hier um die Original Geschichte und nicht um den Film oder das Buch handelt, ist bereits bekannt, dass das Ende vollkommen übernommen wurde, nur weiterlesen wenn es euch nicht stört oder Ihr die Geschichte bereits kennt. Alle anderen sollten diese letzten Zeilen überspringen.

Trotz Ihrer Heldenhaften Tat, haben sie sich dem Befehl des Shoguns wiedersetzt und Rache an Kira genommen, sodass Ihnen nun die Todesstrafe drohte. Allerdings gestattete Tokugawa Tsunayoshi, dass die Ronin sich selber das Leben nahmen, wie eins Ihr Meister durch Seppuku. Dies war ein ehrenvoller Tod für die 47 Ronin, die sich alle am 20. März (nach dem Gregorianischen Kalender) versammelten um gemeinsam aus dem Leben zu schreiten.




D
iese Geschichte ist tatsächlich so passiert und wurde bereits in Theaterstücken, Serien und über sechs Filmen nacherzählt. Es ist aber schwer zu sagen ob wirklich alles genauso passiert ist. Vieles zur damaligen Zeit wurde zensiert, weshalb so einiges aus der Geschichte über die Zeit verloren ging oder von verschiedenen Autoren ergänzt wurde. Was allerdings vollkommen der Wahrheit entspricht ist das gesamte Konzept von Rache und Loyalität. Bestimmt wurden einige Details ausgelassen oder ergänzt, aber das wichtigste ist, dass der Sinn der Geschichte so bleibt, wie die Autoren es damals vor hatten.


Jedes Jahr findet in Japan am 14. Dezember eine Feier zu Ehren der 47 Ronin im Sengaku-ji Tempel statt. Dort befinden sich auch die Gräber der 47 Krieger.


                     Die Grabsteine der 47 Ronin


Obwohl es schwer zu glauben ist, was vor allem an den Fantasy Elementen liegt, handelt es sich bei diesem Film um eine wahre Geschichte und ist keinesfalls dem Gehirn eines Drehbuchautors in den Vereinigten Staaten entsprungen.



Jetzt da Ihr die Originalgeschichte und den Historischen Hintergrund der 47 Ronin kennt, wird es an der Zeit, dass wir uns mit dem Film bzw. dem Roman befassen. Erst mal einige Hintergrundinfos zur Entstehung des Filmes, danach die Vorstellung der Charaktere und später geht es an die Bewertung der Handlung anhand des Buches.


Weiter geht es in Teil 2...

Ich hoffe Ihr hatten Alle einen Guten Rutsch in Jahr 2014 und freut euch auf ein weiteres tolles Jahr :)



Bilderquellen:
 
http://www.blogbusters.ch/wp-content/uploads/2013/10/47-ronin-blogbusters-filmdatenbank.jpg (Hauptmotiv)

http://www.comicsbulletin.com/main/sites/default/files/grind/images/121123/the-loyal-47-ronin-print.jpg (Japan 1701)

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5f/Edo_P_detail.jpg (Edo Burg)

http://en.wikipedia.org/wiki/File:HokusaiChushingura.jpg (Der Angriff)

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/35/Sengakuji_Ronin_Graves.jpg (Die Grabsteine)

47 Ronin - Teil 2

14. Januar 2014

           47 Ronin - Der Film


                                         Teil 2
            


Handlung:

Nachdem Asano (Min Tanaka), der Fürst von Ako unter Einfluss von schwarzer Magie versucht Kira (Tadanobu Asano), einen hohen Beamten im Dienste des Shoguns (Cary-Hiroyuki Tagawa) zu ermorden, wird dieser als Strafe gezwungen sich das Leben durch Seppuku zu nehmen. Nach dem Tod des Daimyo müssen seine Samurai die Stadt verlassen, das Halbblut Kai (Keanu Reeves) wird an die Holländer verkauft und Mika (Ko Shibasaki), die Tochter des Fürsten wird Kira als Ehefrau versprochen.
Monate später tun sich einige der verbliebenden Ronin unter der Führung von Oishi Yoshio (Hiroyuki Sanada) zusammen um Rache am Tod Ihres Meisters zu nehmen. Für die Ronin geht es um Rache, für Kai allerdings ist weitaus mehr im Spiel als nur Vergeltung. Er will Mika aus Kiras Klauen befreien, denn die beiden lieben sich, seit der Kindheit...


                       
Entstehung des Films


Über eine Verfilmung der berühmtesten Japanischen Samurai Geschichte hörte man bereits Ende 2008, als die Universal Studios die Arbeit an diesem Projekt ankündigten und Keanu Reeves für die Hauptrolle engagierten. Höchstwarscheinlich entschied man sich für Reeves, da er bereits Erfahrung durch die Matrix Trilogie im Martial-Arts Genre gesammelt hat, aber auch, wegen seiner Asiatischen Vorfahren (Seine Großmutter ist halb Chinesin). Bereits im frühen Stadium der Pre-Produktion erklärte man, dass man eine Fantasievolle Geschichte erzählen wollte, in der Hexen, Dämonen und Drachen existieren. Die Produzenten nannten es eine Mischung aus Der Herr der Ringe und Gladiator, aufgrund der Fantasy Elemente und der großartigen und gewalttätigen Kampfszenen.


                              Cast & Crew


Im November 2009 setzte man Carl Erik Rinsch (Rechts auf dem Bild) auf den Regiestuhl. Dieser hatte bis dato nur Werbefilme gedreht, erregte aber mit seinem Sci-Fi Kurzfilm The Gift (2010) für Aufsehen. Der Regisseur war sogar für Prometheus im Gespräch, bevor Ridley Scott entschied den Film selber zu drehen. Für Rinsch war 47 Ronin demnach sein erster Kinofilm. Ende 2010 entschloss man schließlich in Produktion zu gehen und mit dem Casting fortzufahren. Anfang 2011 wurden sechs Japanische Schauspieler gecastet, die an der Seite von Keanu Reeves die Haupt-und Nebenrollen übernehmen sollten. Der Japanische Cast bestand aus Hiroyuki Sanada (The Last Samurai, The Wolverine), Tadanobu Asano (Battleship, Thor), Ko Shibasaki (Battle Royal), Jin Akanishi (Überwiegend als Sänger tätig), Cary-Hiroyuki Tagawa (Pearl Harbor) und Rinko Kikuchi (Oscar-nomeniert für Babel).
Obwohl dies der erste Film für Carl Rinsch war, beschloss Universal Ihm ein Budget von 175Millionen US Dollar anzuvertrauen. Die Dreharbeiten fingen schließlich am 14. März 2011 in Budapest an. Weitere Drehs fanden unteranderem in England, Schottland und Japan statt. Keanu Reeves erwähnte in einem Interview, dass man viele Szenen zuerst auf Japanisch und dann auf Englisch gedreht hatte, damit sich der Cast wohler fühlt, der bis auf Reeves vollständig aus Japanischen Darstellern bestand. Als Release des Films war November 2012 geplant, wie ein Teaser Poster verriet, das bereits Ende 2011 erschienen war.


                        
Probleme beim Dreh


Leider leif nicht alles so glatt wie erhofft. Man konnte den Termin nicht einhalten und verschob den Film ganze drei Mal, bevor er schließlich Weinachten 2013 in die Kinos kam. Das Hauptproblem war der Regisseur, der offensichtlich Schwierigkeiten mit dem Ausmaß der Big Budget Produktion hatte. Ein weiteres Problem war Keanu Reeves Charakter Kai, der im ersten Rohschnitt des Regisseurs nicht so prominent vertretten war, wie es sich das Studio eigentlich vorgestellt hatte. Da der ehemalige Matrix Darsteller einem größeren Publikum bekannt ist, als der Rest des Castes und das Marketing auch überwiegend aus seiner Rolle besteht, wollte man Ihn als den Hauptcharakter darstellen. Ebenfalls soll es bei den Schlachtszenen zu Problemen gekommen sein, da Rinsch es nicht geschafft hat alles im Auge zu behalten, was wohl an der mangelnden Erfahrung lag.

Die Universal Studios zogen schließlich die Notbremse, griffen in die Produktion ein und entfernten Rinsch vollkommen aus dem Schneideraum. Reshoots mit Keanu Reeves mussten gemacht werden, vorallem da er im finalen Kampf vollkommen fehlte und der Fokus zu stark auf Sanadas Charakter Oishi lag. Bei den Nachdrehs war nicht ganz klar wer Regie geführt hat, einige behaupten Carl Rinsch soll diese geleitet haben, allerdings unter der strengen Kontrolle von Seiten der Universal Studios. Andere Quellen sagen, dass er durch einen anderen Regisseur ersetzt wurde. Gefilmt wurden einige Close-Ups von Reeves, man gab Ihm mehr Dialoge, machte seinen Charakter prominenter in der finalen Schlacht und drehte sogar den Drachenkampf, der in letzter Sekunde ins Drehbuch geschrieben wurde. Angeblich soll das Budget dadurch auf 200 Millionen gestiegen sein, aber Universal gab diesbezüglich keine Stellungnahme.

 
                                
Die Helden

                Ihre Armeen sind unendlich groß... und wir sind 47


Keanu Reeves als Kai


Kai wurde als Kind von Asano in den Wäldern nicht weit von Ako gefunden. Der Daimyo nahm Ihn zu sich an den Hof und ließ Ihn dort aufwachsen, obwohl er ein Halbblut war. Kai konnte natürlich, wegen seiner Herkunft, nie den hohen Rang eines Samurai erringen, oder auch nur etwas höher gestellt sein als ein einfacher Bauer. Viele hassten Ihn, sprachen Ihn nur mit Half-Breed an und sahen in Ihm nichts anderes als einen Dämon, aufgrund seines Aussehens. Kai ist seit seiner Kindheit in Mika, die Tochter des Daimyo von Ako verliebt. Sie erwiedert seine Liebe, aber es ist unmöglich für die beiden zusammen zu sein. Er spiel eine Entscheidende Rolle im Rache Plan der Ronin gegen Kira.

Es gibt keinen besseren Schauspieler den ich mir in der Rolle des Halbblutes hätte besser vorstellen können. Keanu Reeves hat Asiatische Wurzeln, was man erkennen kann, wenn man Ihm genauer in die Augen schaut. Außerdem hat er bereits Kampfsport Erfahrungen in der Matrix Trilogie und in seinem Regie-Debüt Man of Tai-Chi (Kinostart im März) gesammelt. Ich kann es kaum abwarten den Mann wieder in Aktion zu sehen, den hier wurde definitiv die perfekte Wahl getroffen.

Gab es die Figur wirklich ?
Nein !

Kai wurde aus Marketing Gründen für den Film erfunden, um den Streifen international vermakten zu können. Dies soll keinesfalls Negativ gemeint sein, denn Reeves ist für mich der Hauptgrund diesen Film zu schauen, aber es ist und bleibt eine Tatsache, dass er aus Geldlichen Gründen in diesem Streifen ist.


Hiroyuki Sanada als Oishi Yoshio



Oishi Kuranosuke Yoshio ist der wichtigste Berater des Fürsten von Ako, Er hat einen Sohn namens Chikara (Jin Akanishi) und war der Anführer der Ronin während des Rachefeldzuges gegen Kira. Er ist der Hauptcharakter des Buches, der von den anderen Ronin und dem Halbblut Kai unterstützt wird.

Hiroyuki Sanada ist ein Ausdrucksstarker Schauspieler. Die meisten kennen Ihn wahrscheinlich aus dem Film The Last Samurai, wo er einen der Ranghöchsten Samurai spielte. Einer seiner berühmtesten Filme ist allerdings Twilight Samurai (dt. Samurai der Dämmerung) aus dem Jahre 2002. Dieser wurde für den Oscar als bester Ausländischer Film nominiert und hat auf IMDB eine Bewertung von 8.1/10.

Gab es die Figur wirklich ?
Ja !

Oishi war einer der angesehensten Bürger Akos und führte die 46 Ronin in den Krieg gegen Kira. Es ist offiziel bestätig, die Person gab es wirklich.


Ko Shibasaki als Mika


Mika ist die Tochter des Daimyo von Ako. Die ist seit Ihrer Kindheit in Kai verliebt und würde alles Erdenkliche dafür tun um mit Ihm zusammen zu sein. Mika ist die weibliche Hauptrolle und im Buch wird sie als eine sehr starke Frau beschrieben, die das Wohl der Anderen über Ihr eigenes stellt.

Ich kenne die Schauspielerin leider nicht und habe auch Battle Royal nicht gesehen, aber Ihre Schönheit spricht definitiv für sich. Ich kann momentan nicht besonders viel zu Ihr sagen, verspreche aber, Ihr meine besondere Aufmerksamkeit zu schenken, falls ich ein Review zum Film verfassen sollte.

Gab es die Figur wirklich ?
Durchaus möglich.

Es wird zwar von Asanos Familie gesprochen, die nach seinem Tod in Sicherheit gebracht wurde, allerdings gibt es keine Berichte über eine Tochter. Es ist möglich und sogar warscheinlich, dass der Daimyo Kinder hatte. Allerdings starb er im Alter von 34 Jahren, was bedeutet, dass seine Kinder zu diesem Zeitpunkt nicht so alt sein konnten wie Mika im Buch bzw. im Film dargestellt wird.


                                Die Feinde

       Ströme von Blut und Berge von Leichen erwarten euch...


Tadanobu Asano als Kira



Kira ist der Hauptantagonist der Geschichte, der für den Tod des Fürsten von Ako verantwortlich ist. Im Buch wird als sehr hinterlistig und überempfindlich, was seine eigene Sicherheit angeht, beschrieben. Er ist also dem echten Kira aus dem 18. Jahrhundert sehr ähnlich.

Verkörpert wird er von Tadanobu Asano, den man aus amerikanischen Filmen wie Battleship oder Thor kennt. Interessanterweise ist sein Nachname Asano, wie der des Fürsten von Ako. In einem Interview sagte er, dass Ihm seine Großmutter früher oft die Geschichte der 47 Ronin erzählt hat. Er ist natürlich sehr weit hergeholt, aber vieleicht handelt es sich hierbei um einen Nachfahren.

Gab es die Figur wirklich?
Ja!

Kira wird im Buch sehr ähnlich dargestellt, wie er auch im wirklichen Leben war (Laut der Berichte natürlich). Es gibt einige Verschiedenheiten zwischen den beiden Personen, wie zum Beispiel der Ort seiner Residenz, aber im Großen und Ganzen sind sich die beiden sehr ähnlich.


Rinko Kikuchi als Hexe


Die namenlose Hexe ist eine der Konkubinen von Kira. Sie verfügt über die Gabe der schwarzen Magie und ist ein Gestaltwandler. Obwohl Sie weitaus mächtiger ist als Kira selbst, verfiel Sie Ihm, genauso wie er Ihr verfiel. Beide lieben sich und könnten ohne einander nicht leben, auch wenn sie es nie zugeben würden.

Verkörpert wird die Hexe von Rinko Kikuchi, die den Meisten aus Babel oder Pacific Rim bekannt sein sollte. Obwohl die Person der Hexe eher eindimensional ist, bin ich mir sicher, dass Rinko wieder mal eine gute Performance abgegen wird.

Gab es die Figur wirklich ?
Bestimmt, aber nicht in dieser Form !

Kira hatte bestimmt Frauen im Palast, allerdings waren diese keinesfalls Hexen, die sich in Drachen verwandeln konnten.


Rick Genest als Savage



Obwohl Rick Genest alias Zombie Boy, sowohl im Buch als auch im Film nur eine Mini-Rolle hat, sollte er wenigstens erwähnt werden. Er spiel einen der Männer, die Kai gefangen halten, als Oishi nach Ihm bei den Holländern sucht.

Genest ist vollständig von Kopf bis Fuß tätowiert und er ist auch hauptsächlich als Model und Designer tätig. Im Buch spielt er leider eine kleine bis fast keine Rolle, was schade ist, denn aus diesem Aussehen hätte man vielen rausholen können.

Gab es die Figur wirklich ?
Wohl kaum...

Im Großen und Ganzen, bin ich sehr zufrieden mit der Wahl der Schauspieler. Keanu Reeves ist perfekt für die Rolle, Hiroyuki Sanada ist einer der besten Schauspieler Japans, Ko Shibasaki ist wunderhübsch, Rinko Kikuchi ist schön böse und Tadanobu Asano hat das perfekte Gesicht für einen Fiesling. Hier hat man sich sichtlich sehr viel Mühe bei der Wahl der Darsteller gegeben.


                             
Die Kreaturen

                            Dein Leben gehört uns...

Wie bereits erwähnt, ist einer der wichtigsten Aspekte dieser Verfilmung der Fantasy Touch. Kai und die 46 Ronin leben in einer Welt voller Magie und schrecklichen Kreaturen. Um schließlich Rache an Kira zu nehmen, müssen Sie sich einigen von Ihnen stellen.


Der Oger


Der Oger ist eine der Kreaturen gegen die Kai im Laufe der Geschichte kämpfen muss. Es ist ein sehr muskulös gebautes Wesen, das leicht Menschlich aussieht und ein von Narben geprägtes Gesicht hat. Genauso wie Kai wird der Oger von den Holländern gefangen geahlten und gezwungen an Kämpfen teilzunehmen.


Das Biest von Ako (Kirin)


Das Biest von Ako, gehört zu der Familie der Kirin und lebt im Wald oben in den Bergen. Es ist ein gewaltiges Monster, das allerdings friendlich ist, solange es nicht provoziert wird. Beim Kirin handelt es sich um ein Fabelwesen, das in der Asiatischen Kultur sehr weit verbreitet ist. Die Chinesen zum Bespiel nennen es Quilin und vergleichen es oft mit der Chimära.


Dämonen (Tengu)


Die Tengu sind mystische Wesen, die im dunklen Wald nicht weit von Ako leben. Sie werden oft als Dämonen bezeichnet und sind der Hauptgrund, weshalb man den Wald fürchtet. Sie spielen eine Schlüsselrolle im Buch und sind daher sehr wichtig für die Handlung.


Drachen Lady


Wie bereits im Trailer zu sehen war, verwandelt sich die Hexe in ein Drachenartiges Wesen um Kai und Mika zu töten. Als Inspiration dienten die Asiatischen Drachen, die mehr wie Schlangen aussehen und weder Arme noch Beinde aufweisen, wie es in der Europäischen Mythologie üblichen ist.


Der Dämonenkönig


Der große Samurai in der silbernen Rüstung wird im Buch als Dämonenkönig beschrieben. Angeblich sei er die Seele eines verstorbenen Warlords, der von übernatürlichen Wesen trainiert wurde und ganz Japan unter seine Gewalt bringen wollte. Er steht im Dienste von Kira und wird von dessen Hexe kontrolliert.



Das wars auch schon mit dem zweiten und größten Teil meiner Ronin Reihe. Im nächsten und letzten Teil werde ich über die Kritiken zum Film und über die Einspielergebnisse reden, aber auch ein Review zum Roman abgeben.

Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht und vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.



Bilderquellen:
http://www.hdwallpapers.in/walls/47_ronin_movie-wide.jpg  (47 Ronin – Der Film)

http://www.moviestillsdb.com/media/pictures/m/ab/ab0367095667afc9aeb61a06c2c0a210.jpg (Entstehung des Films)

http://cinemateaser.com/wordpress/wp-content/uploads/2011/03/CASTING-DE-47-RONIN-HR.jpg (Cast & Crew)

http://www.filmoa.com/img/ug_photo/2013_11/47_ronin_3d_02037157_st_2_s-hi20131122213139.jpg (Probleme beim Dreh)

http://31.media.tumblr.com/26a3cf303adda0625868865cc58a0ea5/tumblr_mxc9rltMf31sneea4o7_1280.jpg (Die Helden)

http://www.trbimg.com/img-52ba31a4/turbine/la-et-mn-47-ronin-troubles-20131226 (Kai)

https://gfx.videobuster.de/archive/resized/h550/2013/11/image/jpeg/13ef112123241843a6993e6c9f871926.jpg (Sanada)

http://www.youtube.com/watch?v=br74pB2TS68 (Screenshot bei 0:16 - Shibasaki)

http://es.web.img3.acsta.net/pictures/210/618/21061803_20131128140746308.jpg (Die Feinde)

http://www.movpins.com/big/MV5BNjY4OTkwMTU5OV5BMl5BanBnXkFtZTgwMjA4OTE4MDE@._/still-of-tadanobu-asano-in-47-ronin-%282013%29-large-picture.jpg (Kira)

http://3.bp.blogspot.com/-2g_lCc6dN3w/UriT8Pcp0kI/AAAAAAAALUc/XJ7cXKzaAPE/s1600/47+ronin+whysoblu+9.jpg (Hexe)

http://idesh.net/wp-content/uploads/2013/12/47-Ronin-670x376.jpg (Genest)

http://asgeeks.es/wp-content/uploads/2013/12/47-Ronin.3.jpg (Die Kreaturen)

http://www.moviefanatic.com/gallery/47-ronin-monster-photo/ (Der Oger)

http://wac.450f.edgecastcdn.net/80450F/screencrush.com/files/2013/11/47-ronin-clips-photo-monsters.jpg?w=600&h=0&zc=1&s=0&a=t&q=89 (Kirin)

http://www.angryzenmaster.com/wp-content/uploads/2013/12/47RoninTengu.jpg (Tengu)

http://www.angryzenmaster.com/wp-content/uploads/2013/12/47RoninDragon.jpg (Dragon Lady)

http://www.moviedeskback.com/wp-content/uploads/2013/07/47-Ronin-wallpapers-1920x1200-004.jpg (Dämonenkönig)

Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=ReLBgxRVsN8

47 Ronin - Teil 3

29. Januar 2014
             Review zum Roman


Nach langem hin und her, den ganzen Informationstexten und Bildchen kommen wir endlich zum Review des Romans. Ich schrieb ja in meinem letzten Blog, dass ich in diesem Teil auch über die Kritiken und Einspielergebnisse bezüglich des Films sprechen wollte, allerding finde ich das an dieser Stelle eher fehl am Platz und würde das lieber zu einem späteren Zeitpunkt machen, wenn es um den eigentlich Film und nicht das Buch geht.
Das Review bezieht sich ausschließlich auf die Englische Version des Romans.

Das Buch umfasst ca. 435 Seiten (Englische Fassung. Die Deutsche Ausgabe hat insgesammt 503 Seiten) und wurde von Joan D. Vinge geschrieben, die bereits für Film-Bücher wie Cowboys & Aliens oder Star Wars: Die Rückkehr des Jedi Ritters verantwortlich war.

Ich bin ehrlich gesagt kein großer Buch Fan, aber da ich mich so sehr für den Film und die Geschichte interessiere, musste ich diesen Roman einfach haben. Der Schreibstil ist sehr gut, jeder Satz liest sich sehr flüssig und hält den Leser auf Trab.

Ganz Positiv ist hier ebenfalls zu vermerken, dass die Autorin sehr stark auf die Japanische Kultur eingeht. Sie erklärt jeden einzelnen Japanischen Begriff sehr genau und dessen Verbindung zu den jeweiligen Charakteren. Das wichtigste ist aber, dass das Buch die Gedanken der einzelnen Figuren zeigt, welche Ihnen mehr Individualität verschaffen und Ihre Handlungen logischer machen. Einige Personen wirken trotz Ihrer Gedanken immer recht blass und eindimensional, was sehr schade ist, da vor allem diese wenigen Charaktere für den Leser interessanter sind als andere und mehr Beachtung verdient hätten. Zum Beispiel ist einer der Gegenspieler eine wirklich sehr mysteriöse und mystische Figur, allerdings krigt man viel zu wenig über den Hintergrund dieser Person mit, weshalb sich die Begeisterung in Grenzen hält. Definitiv verschenktes Potential an dieser Stelle.

Wie bereits früher erwähnt, gibt es im Buch keine genauen Angaben, wer denn nun der Hauptcharakter der Geschichte ist. Oishi und Kai teilen sich üngefähr die selbe Seitenzahl und werden beide sehr weit in der Geschichte ausgebaut. Dennoch würde ich stärker zu Oishi tendieren, denn letztlich geht es hier um die Rache der 47 Ronin. Für Kai war Asano nicht weniger wichtig als für die anderen, allerdings ist Mika für Ihn der Hauptgrund um gegen Kira in den Krieg zu ziehen. Beide werden zwar sehr prominent in Szene gesetzt, aber im Großen und Ganzen ist es Oishis Geschichte.

Der Roman lässt sich perfekt in drei Akte unterteilen. Man wird allerdings stark überrascht sein, wie viel Zeit dem ersten Abschnitt geschenkt wird, sodass die anderen zwei etwas zu kurz kommen. Ich verstehe, dass man Anfangs viel Zeit braucht um alle Charaktere und dessen Geschichten vorzustellen, allerdings hätte man einiges kürzen können, oder einfach den zweiten und dritten Akt weiter ausbauen. Im Trailer sieht man überwiegend Szenen, die nach dem ersten Akt stattfinden, eventuell hat man es im Film besser hinbekommen, den das Buch befasst sich definitiv zu lange mit dem Anfang. Der Beginn ist natürlich gut geschrieben, interessant und zieht sich keinesfalls in die Länge, aber weitere 100 Seiten für den zweiten und dritten Akt hätten echt nicht geschadet.

Wo wir gerade bei Schaden sind, wie bereits erwähnt bin ich nie ein großer Buch Freund gewesen, obwohl mich einige Bänder wie Der Ultimative Zombie Survival Guide von Max Brooks oder In 80 Tagen um die Welt von Jules Verne wirklich gefesselt haben. Ja das Verne Buch ist alt, aber ohne Spaß es ist wirklich großartig und für Leser von Klassischen Romanen sowieso ein Muss. Worauf ich aber eigentlich hinaus wollte, wenn ich Bücher lese, dann sind es meist nur Film-Romane, wie Underworld, Resident Evil oder Terminator. Ich finde die Filme einfach interessant und die Bücher dazu geben einen tiefen Blick in die eigentlichen Scripte. Da sind Sachen bei, die leider nie für den Film gedreht wurden, aber durch diese Romane kennt man dann die ganze Geschichte.
Um jetzt aber wirklich auf den Punkt zu kommen, diese Film-Bücher glänzen ja nicht unbedingt mit Emotionalen Szenen wo man feuchte Augen bekommt und ehrlich gesagt war es für mich bis jetzt auch schwer zu glauben, dass ein Buch so eine Wirkung erzielen kann, da ich mich ja eher im Film Bereich aufhalte.
Was 47 Ronin aber geschafft hat war absolut unglaublich, es gab dort eine Szene wo ich tatsächlich (leicht) feuchte Augen bekommen habe. Das ist wirklich das erste mal, dass ein Buch sowas bei mir erreicht hatte. Die Szene kommt überigens auch im Trailer vor, weshalb ich an dieser Stelle auch keinen Spoiler Alarm gebe.
Es handelt sich um einen Dialog zwischen dem Tengu Lord und Kai während das Schwert zwischen den beiden im Boden steckt. Ich weiß leider nicht wie es im Film aussehen wird, aber dieser Wortkampf den sich die beiden liefern hat wirklich mein Herz berührt. Es ist irgendwie nichts besonderes oder großartiges, aber für mich schien es wirklich eine sehr wichtige Bedeutung zu haben, ich weiß zwar nicht wieso, doch dieser Dialog hat mich wirklich berührt. Liebe Drehbuchschreiber und Buchautorin, Ihr habt meinen Respekt.

Anhand der Trailer und der Behind The Scenes Videos kann ich sagen, dass fast alles was auch im Drehbuch vorhanden ist, es in den finalen Film geschafft hat. Eine einzige Szene allerdings, die ich wirklich auf der großen Leinwand sehen wollte, wurde aus dem fertigen Film geschnitten, obwohl diese Sequenz sogar gedreht wurde. Ich habe den Streifen zwar noch nicht gesehen, aber wenn man den Foren auf IMDB Glauben schenken darf, dann ist die Szene wirklich nicht im Film vorhanden. Ich will nicht spoilern, aber es ist einfach sehr ärgerlich, vor allem da sie gedreht wurde und eine wichtige Symbolik für das Gesammtbild gehabt hätte.

Das Buch ist informativ, emotional geschrieben, tiefgründig und sehr spannend. Es ist natürlich pure Fiktion und darf keinesfalls als offizieller Roman für die wahre Geschichte der 47 Ronin verwendet werden. Wer es allerdings kaum abwarten kann den Film zu sehen, oder mehr der Buch-Typ ist, dem kann ich diesen Roman wirklich nur ans Herz legen.


                   Das Fazit


Warum habe ich diesen überdurchschnittlich langen Blog verfasst ? Warum mache ich mir eigentlich die Mühe einen Film vorzustellen, der an den Kinokassen gefloppt ist und als einer der größten Finanziellen Flops in die Geschichte des Jahres 2013 eingehen wird ?

Um ehrlich zu sein, ich weiß es selber nicht so genau, aber als ich von diesem Streifen hörte, konnte ich es kaum abwarten Keanu Reeves erneut in einer Big-Budget Mainstream Produktion zu sehen. Er mag vieleicht nicht der beste Schauspieler sein, aber durch die Rolle des Neo in der Matrix Trilogie, hat er sich zu meinem Helden der Kindheit entwickelt. Den ersten Matrix Film habe ich im Jahre 2000 mit meinem Vater noch auf VHS geschaut. Ich war einfach fasziniert, von den tollen Kampfszenen, den Maschinen und der Komplexität der Handlung für die ich dann doch einige Jährchen grbaucht habe. Neo war für mich einfach dieser Held, den andere in Sherlock Holmes oder Batman sahen. Zusammen mit Brendan Fraser aus Die Mumie war er mein Lieblings Filmcharakter und irgendwie hat sich das Ganze auch so über die Jahre gehalten. Natürlich habe ich jetzt einen anderen Lieblings Schauspieler, aber die Matrix Filme fesseln mich immer wieder aufs Neue. Egal ob die Trilogie im TV läuft oder ich nur mal kurz in die Blu-Ray reinschaue. Sobald ich anfange die Filme zu schauen, kann ich nicht mehr aufhören.

Ebenfalls interessiere ich mich sehr für Martial-Arts und an sich für die Kultur Asiens. Eventuell liegt es daran, dass ich selber um drei oder vier Ecken Asiatische Wurzeln habe, vieleicht stehe ich aber auch einfach nur auf Kampffilme. Die Geschichte der 47 Ronin wurde überigens in einem anderen Streifen erwähnt, weshalb ich die Story schon länger kenne. Im Kinofilm Ronin (1998) mit Robert De Niro gibt es eine Szene, in der man über die Rache der 47 Krieger redet. Mir hat die kurze Geschichte sehr gefallen, woraufhin ich ein wenig gegoogelt habe und überglücklich war, als dann einige Jahre später der Film zu dieser Story mit Keanu Reeves in der Hauptrolle angekündigt wurde.

47 Ronin sieht in meinen Augen nach einem sehr unterhaltsamen Film aus, der sich stark mit der Japanischen Mythologie befasst und dadurch die ein oder andere sehr schöne Action Szene hervorbringen wird. Das Buch hat meine Erwartungen stark in die Höhe getrieben und ich hoffe, dass der Film mindestens genauso gut wird wie der Roman.


Ich hoffe, dass euch meine Blog-Trilogie gefallen hat und dass ich euer Interesse an diesem Film wecken konnte. Versteht mich nicht falsch, ich mache hier keinesfalls Werbung und die Universal Studios bezahlen mich auch nicht dafür (obwohl sie es sollten). Ich wollte einfach nur zeigen, dass es sich bei 47 Ronin um mehr als nur das übliche amerikanische Popcorn Mainstream Kino handelt. Der FIlm hat einen sehr großen Hintergrund und beruht auf einer wahren Begebenheit. Ich entschuldige mich für die ganzen Rechtsschreib- und Grammatikfehler die ich definitiv gemacht, aber übersehen habe.

Wir sind aber noch nicht am Ende unserer Reise.
Teil 4 (Review zum Film) folgt...

P.S. Bezüglich der Dialog Szene zwischen Kai und dem Tengu, die ich vorher angesprochen habe. Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir hier im Kommentar Bereich oder gleich ins Gästebuch schreiben könntet, wie Ihr diese Stelle im Buch oder im Film fandet. Ich werde den Streifen leider erst im Februar sehen können, würde mich aber sehr über ein Feedback bezüglich dieser Szene und des gesammten Films freuen.
Danke

Lg
Nik


            Ab dem 30. Januar im Kino
                   


Bilderquellen:

http://4.bp.blogspot.com/-wRHfoc10sPg/Ul82Hza4f5I/AAAAAAAAD14/5tWOho_aOYs/s1600/1080p-47-ronin-2013-hd-wallpaper-12466.jpg (Review zum Buch - Motiv)

httP://www.awn.com/sites/default/files/styles/original/public/image/featured/1015095-dsf-animates-47-ronin-branded-short.jpg?itok=MGY-Nznu (Fazit - Motiv)

http://images.cinefacts.de/47-Ronin-DE-Poster.jpg (Poster)

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