Abschlußbericht ... Teil 3 ... Pegelabgleich ... !!!
*öff*
… da bin ich wieder
Die letzten Tage …. da hatte ich ja leider nicht so viel Zeit für Euch
Aber ich war unter anderem zu sehr mit dem Organisieren und Verpacken/ Verschicken von Steels (und noch ein paar anderen Filmchen) beschäftigt.
Nun möchte ich Euch aber die finalen Ergebnisse meiner … dann im Endeffekt doch fast 5 Wochen andauernden … Testläufe nicht länger vorenthalten …
Aufgrund der Erkenntnisse meiner letzten Session … ergab sich folgende Anordnung der Lautsprecher ...
Zur Sicherheit wurden die Entfernungen der Lautsprecher zur Sitz-/ Hörposition noch einmal nachgemessen … aber aufgrund der Tatsache … das der AVR bei der Vorgabe der Distanz Änderungen nur in Schritten von je 15 cm zulässt … musste ich hier nicht eingreifen …
… aber es waren ja auch im Endeffekt nur 5 cm … die die gesamte Frontpartie stärker zur Rückwand verschoben wurde … sowie eine 10° stärkere Anwinklung der Front-LS zur Mitte hin … sowie eine Anwinklung des Center`s ...
Für meinen Kumpel aber waren die unzähligen Stunden … um zu dieser (Höhr-) Erkenntnis zu gelangen … ein wahres Martyrium ….
Das arme Schwein war nämlich für das Zentimeter genaue rücken der LS zuständig … während ich gemütlich auf meiner Couch saß und es mir gut gehen ließ
Auch wurden für die folgenden Testläufe die „Trennfreuqenzen“ wieder leicht modifiziert …
Meine Front-LS sollten nur im wirklich tiefen Frequenzbereich gezielt Unterstützung erhalten …
Des weiteren versprach ich mir von diesen Einstellungen ein „volleres“ Klangbild für den Center und „mehr Dampf für die Rear`s …
Die Lautstärke des Subwoofer`s wurde vor Ort per Drehregler komplett auf „0“ (08°° Uhr) reduziert.
Als nächstes wurden die Pegel wieder neu eingemessen … diesmal zog ich nur das Pegelmessgerät zu Rate … und als Grundlage 78 db für das Testrauschen … das ergab für die LS folgenden Pegelabgleich …
Und dann ging es los … es wurde wieder einmal getestet auf Teufel komm raus ….
Als Testmaterial dienten u.a. diverse Szenen aus den folgenden Filmchen …
* Shoot em Up
* Terminator Salvation
* Cloverfield
* Black Hawk Down
Immerhin galt es ja den Sub einzupegeln
… und zwar in einer Art und Weise … das er …. wenn gefordert … präsent ist und dem auch „spürbar“ Ausdruck verleiht … aber das Geschehen nicht dominiert … man sollte den Sub nicht vermissen … aber auch nicht übermäßig raushören … *puuh*
Dieses Unterfangen erwies sich dadurch aber als sehr Zeitintensiv … denn jede Einstellung der Lautstärke musste Probe gehört werden … und damit auch ein entsprechende Vergleich vorhanden war … jede Szene eines jeden Films immer wieder aus Neue … da hätte ich mir wohl zum Einlegen der BD`s auch besser einen Laufburschen organisiert … durch die ganze Rennerei war ich fast jeden Abend Schlags kaputt
Interessant wurde es (was den Sub angeht) dann endlich ab einer Lautstärke von 09°° Uhr … hier konnte ich den Sub zum ersten mal akkustisch wahrnehmen … aber so wirklich prickelnd war das noch nicht …
Also wurde mit viel Fingerspitzengefühl per Fernbedienung …
… die Lautstärke Stück für Stück erhöht … … und für jede Einstellung eine neue Testreihe in Angriff genommen …
Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen … wie schmal der Grad für das korrekte Einpegeln eines Subwoofer`s sein kann ... dieser reicht von …
a) … *grübel* … hab ich das Teil überhaupt eingeschaltet
b) … Hey … ich hör ja was
c) … mmmhhhh …. das klingt ja schon ganz gut
d) … buuahahaha … das rockt
e) … tschuiiii … das knallt ja richtig gut
… bis hin zu ….
f) … yeah … die Hütte bebt
Für meine „Movie Zone“ kristallisierte sich im Laufe der Zeit schließlich die Drehregler-Position 09:20 Uhr am Sub als „perfekt“ heraus.
In dieser Stellung erfüllte er alle meine o.g. Vorgaben …
Auch die Maßnahme der höheren Abtrennung von Center und der Rear`s bei 90 Hz verfehlte nicht Ihre Wirkung …
Insofern offenbarte sich nun meinen Lauschern wahrlich ein zuvor nicht gekanntes akkustisches Feuerwerk …
Meine bisherigen (Hör-)Eindrücke kann ich leider nur schwer in Worte fassen … aber ich würde einfach mal Laienhaft sagen … die LS lösen jetzt wesentlich mehr Details auf (weil die Bassüberlagerung durch den Sub weg ist)… Effekte wirken realistischer (keine Bombeneinschläge mehr bei Pistolenschüsse) … insgesamt empfinde ich das Klangbild jetzt als sehr homogen … das auch noch bei hohen Pegeln zu überzeugen weiß …
Fazit:
Mit im Endeffekt doch recht wenigen Handgriffen konnte ich eine deutliche … hörbare Steigerung im Bereich „Sound“ für mein HK erzielen …
Jetzt sitze ich mit einem breiten Grinsen auf der Couch … und bin einfach nur hin und weg … wenn es wieder im Hause grissi heißt …
„Let`s get ready to Ruuuuuuumbleee“
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