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Black Gold
7. Februar 2012Originaltitel: Black Gold
Starttermin: 09.02.2012
Verleih: Universal Pictures
Genre: Abenteuer, Drama
Laufzeit: ca. 130 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Jean-Jacques Annaud
Schauspieler: Tahar Rahim, Mark Strong, Antonio Banderas, Freida Pinto, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Starttermin: 09.02.2012
Verleih: Universal Pictures
Genre: Abenteuer, Drama
Laufzeit: ca. 130 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Jean-Jacques Annaud
Schauspieler: Tahar Rahim, Mark Strong, Antonio Banderas, Freida Pinto, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Colombiana
16. September 2011Originaltitel: Colombiana
Starttermin: 15.09.2011
Verleih: Universum Film
Genre: Action
Laufzeit: ca. 105 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: Olivier Megaton
Schauspieler: Zoe Saldana, Amandla Stenberg, Michael Vartan, Cliff Curtis, Jordi Mollá, Lennie James, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 7 von 10
Der kolumbianische Mafiaboss Don Luis lässt die Eltern der neunjährigen Cataleya vor ihren Augen ermorden, aber sie entkommt und es gelingt ihr nach Chicago zu fliehen. Um Rache an dem Mord ihren Eltern nehmen zu können, lässt sie sich von ihrem Onkel Emilio zur Profi-Killerin ausbilden.
Eher unscheinbar schleicht sich „Colombiana“ in unsere heimischen Kinosäle, aber diejenigen die sich ihn ansehen, werden sicherlich nicht enttäuscht sein. Denn schon lange war ein Rache-Thriller nicht mehr so sexy. Schließlich wird die weibliche Hauptdarstellerin von der bezaubernden Zoe Saldana verkörpert und diese erinnert in ihrem engen Killeroutfit schon ein wenig an Catwoman.
Beginnt sie anfänglich noch ihre Aufträge mittels ausgeklügelten Plänen zu erfüllen, so wird es im weiteren Filmverlauf zunehmend einfacher, aber dafür actionreicher. Das ist nicht unbedingt schlimm, aber bei einer Killerin passt der raffinierte Stil doch wesentlich besser. Hinzu kommt das die Handlung nicht wirklich clever zu Ende gedacht wurde und sich „Colombiana“ so leider ab dem Mittelteil etwas zieht und erst kurz vor Ende, dank der Steigerung des Actionanteils, wieder Fahrt aufnimmt. Aber auch wenn es ein Actionfilm ist darf die Handlung nicht vernachlässigt werden. Gerade dann nicht, wenn dadurch einige Charaktere nicht wirklich gut eingebunden werden und somit überflüssig erscheinen.
Fazit: Guter Actionfilm, mit einer überzeugenden Hauptdarstellerin, der sich nicht vor anderen Rache-Thrillern verstecken muss. Vor allem das erste Filmdrittel kann absolut überzeugen und der Einstieg mit der Kamerafahrt über die Kolumbianische Villa, untermalt durch ‚Ave Maria‘, erinnert mich schon stark an das Spiel „Hitman – Blood Money“.
Starttermin: 15.09.2011
Verleih: Universum Film
Genre: Action
Laufzeit: ca. 105 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: Olivier Megaton
Schauspieler: Zoe Saldana, Amandla Stenberg, Michael Vartan, Cliff Curtis, Jordi Mollá, Lennie James, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 7 von 10
Der kolumbianische Mafiaboss Don Luis lässt die Eltern der neunjährigen Cataleya vor ihren Augen ermorden, aber sie entkommt und es gelingt ihr nach Chicago zu fliehen. Um Rache an dem Mord ihren Eltern nehmen zu können, lässt sie sich von ihrem Onkel Emilio zur Profi-Killerin ausbilden.
Eher unscheinbar schleicht sich „Colombiana“ in unsere heimischen Kinosäle, aber diejenigen die sich ihn ansehen, werden sicherlich nicht enttäuscht sein. Denn schon lange war ein Rache-Thriller nicht mehr so sexy. Schließlich wird die weibliche Hauptdarstellerin von der bezaubernden Zoe Saldana verkörpert und diese erinnert in ihrem engen Killeroutfit schon ein wenig an Catwoman.
Beginnt sie anfänglich noch ihre Aufträge mittels ausgeklügelten Plänen zu erfüllen, so wird es im weiteren Filmverlauf zunehmend einfacher, aber dafür actionreicher. Das ist nicht unbedingt schlimm, aber bei einer Killerin passt der raffinierte Stil doch wesentlich besser. Hinzu kommt das die Handlung nicht wirklich clever zu Ende gedacht wurde und sich „Colombiana“ so leider ab dem Mittelteil etwas zieht und erst kurz vor Ende, dank der Steigerung des Actionanteils, wieder Fahrt aufnimmt. Aber auch wenn es ein Actionfilm ist darf die Handlung nicht vernachlässigt werden. Gerade dann nicht, wenn dadurch einige Charaktere nicht wirklich gut eingebunden werden und somit überflüssig erscheinen.
Fazit: Guter Actionfilm, mit einer überzeugenden Hauptdarstellerin, der sich nicht vor anderen Rache-Thrillern verstecken muss. Vor allem das erste Filmdrittel kann absolut überzeugen und der Einstieg mit der Kamerafahrt über die Kolumbianische Villa, untermalt durch ‚Ave Maria‘, erinnert mich schon stark an das Spiel „Hitman – Blood Money“.
Hell – Die Sonne wird euch verbrennen
14. September 2011Originaltitel: Hell
Starttermin: 22.09.2011
Verleih: Paramount Pictures
Genre: Endzeit, Thriller
Laufzeit: ca. 89 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: Tim Fehlbaum
Schauspieler: Hannah Herzsprung, Lars Eidinger, Stipe Erceg, Lisa Vicari, Angela Winkler, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
2016, die Sonne hat die Erde in ein verdorrtes, lebloses Ödland verwandelt und die wenigen Überlebenden sind nun auf der Suche nach den letzten Wasserquellen. So auch Phillip, Marie und die kleine Leonie, die sich gemeinsam auf den abenteuerlichen Weg gemacht haben. Aber ‚Dieser Weg wird kein leichter sein. Dieser Weg wird steinig und schwer.‘, denn sie sind nicht die einzigen mit dem Drang nach Wasser.
An sich bin ich ein Freund von Endzeitfilmen, vor allem wenn sie gut inszeniert und eine glaubwürdige Endzeit-Zukunft aufweisen. Aber "Hell", welcher den Arbeitstitel "2016" hat, wirkt nicht wie ein in der Zukunft angelegter Endzeit-Thriller, sondern vielmehr wie einer aus den 90er Jahren. Denn sollte man nicht davon ausgehen das es auch nach einer Katastrophe im Jahr 2016 noch einige technische Errungenschaften gibt die noch funktionieren oder zu mindestens aufzufinden sind? Zu mindestens beginnt diese deutsche Produktion auf ihre eigene Weise sehr vielversprechend, verschläft aber die aufkommende Spannung aufrechtzuhalten und das obwohl die Handlung über weiten Strecken recht gut ist. Teilweise erinnerte sie mich ein wenig an „The Road“. Und auch wenn die Hauptdarsteller ihre Sache ganz ordentlich machen, verleihen sie ihren Charakteren nicht wirklich die nötige Tiefe. Daher reiht sich „Hell – Die Sonne wird euch verbrennen“ auch nur im Mittelmaß ein.
Fazit: Netter Versuch, aber mehr auch nicht.
Starttermin: 22.09.2011
Verleih: Paramount Pictures
Genre: Endzeit, Thriller
Laufzeit: ca. 89 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: Tim Fehlbaum
Schauspieler: Hannah Herzsprung, Lars Eidinger, Stipe Erceg, Lisa Vicari, Angela Winkler, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
2016, die Sonne hat die Erde in ein verdorrtes, lebloses Ödland verwandelt und die wenigen Überlebenden sind nun auf der Suche nach den letzten Wasserquellen. So auch Phillip, Marie und die kleine Leonie, die sich gemeinsam auf den abenteuerlichen Weg gemacht haben. Aber ‚Dieser Weg wird kein leichter sein. Dieser Weg wird steinig und schwer.‘, denn sie sind nicht die einzigen mit dem Drang nach Wasser.
An sich bin ich ein Freund von Endzeitfilmen, vor allem wenn sie gut inszeniert und eine glaubwürdige Endzeit-Zukunft aufweisen. Aber "Hell", welcher den Arbeitstitel "2016" hat, wirkt nicht wie ein in der Zukunft angelegter Endzeit-Thriller, sondern vielmehr wie einer aus den 90er Jahren. Denn sollte man nicht davon ausgehen das es auch nach einer Katastrophe im Jahr 2016 noch einige technische Errungenschaften gibt die noch funktionieren oder zu mindestens aufzufinden sind? Zu mindestens beginnt diese deutsche Produktion auf ihre eigene Weise sehr vielversprechend, verschläft aber die aufkommende Spannung aufrechtzuhalten und das obwohl die Handlung über weiten Strecken recht gut ist. Teilweise erinnerte sie mich ein wenig an „The Road“. Und auch wenn die Hauptdarsteller ihre Sache ganz ordentlich machen, verleihen sie ihren Charakteren nicht wirklich die nötige Tiefe. Daher reiht sich „Hell – Die Sonne wird euch verbrennen“ auch nur im Mittelmaß ein.
Fazit: Netter Versuch, aber mehr auch nicht.
Cowboys & Aliens
25. August 2011Originaltitel: Cowboys & Aliens
Starttermin: 25.08.2011
Verleih: Paramount Pictures
Genre: Western, Science-Fiction
Laufzeit: ca. 117 Minuten
FSK: nicht bekannt
Regie: Jon Favreau
Schauspieler: Harrison Ford, Daniel Craig, Olivia Wilde, Paul Deno, Sam Rockwell, Keith Carradine, Noah Ringer, Clancy Brown, …
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
1873. In der kleinen Goldgräberstadt Absolution taucht ein namensloser Mann ohne Gedächtnis auf und an seinem linken Unterarm ist eine mysteriöse Metallmanschette befestigt. Die Bürger von Absolution trauen keinem Fremden, doch als die Stadt aus heiterem Himmel von Außerirdischen angegriffen wird und Menschen verschwinden, scheint gerade dieser namenslose Fremde die letzte Hoffnung zu sein.
Mit großer Vorfreude bin ich zu "Cowboys & Aliens" ins Kino gegangen und war absolut gespannt was bei einer Mischung zwischen Western und Science Fiction herauskommen kann. Natürlich denkt man im ersten Moment unweigerlich an ein Cowboy gegen Alien Duell zur Mittagszeit. Aber zum Glück möchte Regisseur Jon Favreau einen ernsthaften Film über dieses ungleiche Aufeinandertreffen abliefern und verzichtet auf derartige Experimente. Der Anfang des Films war auch sehr interessant und vielversprechend, aber schon nach ca. 30 Minuten offenbaren sich die eigentlichen Schwächen des Drehbuchs. Dabei ist die Handlung nicht schlecht, zwar etwas dünn und auch nicht wirklich neu, jedoch hätte man sie wesentlich spannender und glaubwürdiger inszenieren können. Denn anstatt einer klaren Linie zu folgen und es nicht zu übertreiben, werden ständig neue abstruse Sachen integriert und so verkommt dieser Film ins Lächerliche. Hinzukommen jede Menge Logikfehler, die in einem geringe Maße auch verzeihlich sind, aber nicht wenn dadurch auf den Verlauf der Handlung Einfluss genommen wird. Da hilft es auch nicht wenn zwei Top-Schauspieler wie Harrison Ford und Daniel Craig mitwirken und beide eine solide schauspielerische Leistung abliefern. Gerade letzterer gibt als Cowboy eine extrem gute Figur ab. Leider hält "Cowboys & Aliens" nicht das was man sich von ihm erhofft, obwohl er das Potential für einen echten Blockbuster besitzt.
Fazit: Nur zu gern würde ich diesem Film mehr Punkte geben, da ich die Idee, dass die Erde bereits in der Vergangenheit von Aliens aufgesucht wurde, wirklich außergewöhnlich und extrem cool finde. Aber leider ist die Umsetzung, gemessen an meinen sehr hohen Erwartungen, nur besseres Mittelmaß.
Starttermin: 25.08.2011
Verleih: Paramount Pictures
Genre: Western, Science-Fiction
Laufzeit: ca. 117 Minuten
FSK: nicht bekannt
Regie: Jon Favreau
Schauspieler: Harrison Ford, Daniel Craig, Olivia Wilde, Paul Deno, Sam Rockwell, Keith Carradine, Noah Ringer, Clancy Brown, …
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
1873. In der kleinen Goldgräberstadt Absolution taucht ein namensloser Mann ohne Gedächtnis auf und an seinem linken Unterarm ist eine mysteriöse Metallmanschette befestigt. Die Bürger von Absolution trauen keinem Fremden, doch als die Stadt aus heiterem Himmel von Außerirdischen angegriffen wird und Menschen verschwinden, scheint gerade dieser namenslose Fremde die letzte Hoffnung zu sein.
Mit großer Vorfreude bin ich zu "Cowboys & Aliens" ins Kino gegangen und war absolut gespannt was bei einer Mischung zwischen Western und Science Fiction herauskommen kann. Natürlich denkt man im ersten Moment unweigerlich an ein Cowboy gegen Alien Duell zur Mittagszeit. Aber zum Glück möchte Regisseur Jon Favreau einen ernsthaften Film über dieses ungleiche Aufeinandertreffen abliefern und verzichtet auf derartige Experimente. Der Anfang des Films war auch sehr interessant und vielversprechend, aber schon nach ca. 30 Minuten offenbaren sich die eigentlichen Schwächen des Drehbuchs. Dabei ist die Handlung nicht schlecht, zwar etwas dünn und auch nicht wirklich neu, jedoch hätte man sie wesentlich spannender und glaubwürdiger inszenieren können. Denn anstatt einer klaren Linie zu folgen und es nicht zu übertreiben, werden ständig neue abstruse Sachen integriert und so verkommt dieser Film ins Lächerliche. Hinzukommen jede Menge Logikfehler, die in einem geringe Maße auch verzeihlich sind, aber nicht wenn dadurch auf den Verlauf der Handlung Einfluss genommen wird. Da hilft es auch nicht wenn zwei Top-Schauspieler wie Harrison Ford und Daniel Craig mitwirken und beide eine solide schauspielerische Leistung abliefern. Gerade letzterer gibt als Cowboy eine extrem gute Figur ab. Leider hält "Cowboys & Aliens" nicht das was man sich von ihm erhofft, obwohl er das Potential für einen echten Blockbuster besitzt.
Fazit: Nur zu gern würde ich diesem Film mehr Punkte geben, da ich die Idee, dass die Erde bereits in der Vergangenheit von Aliens aufgesucht wurde, wirklich außergewöhnlich und extrem cool finde. Aber leider ist die Umsetzung, gemessen an meinen sehr hohen Erwartungen, nur besseres Mittelmaß.
Final Destination 5
24. August 2011Originaltitel: Final Destination 5
Starttermin: 25.08.2011
Verleih: Warner Bros. GmbH
Genre: Horror, Thriller
Laufzeit: ca. 95 Minuten
FSK: ab 18 freigegeben
Regie: Steven Quale
Schauspieler: Nicholas D’Agosto, Emma Bell, Miles Fisher, Arlen Escarpeta, Jacqueline MacInnes Wood, P.J. Byrne, Ellen Wroe, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Während eines Betriebsausflugs hat Sam eine schreckliche Vorahnung. Die Brücke, die sie augenblicklich mit dem Bus überqueren, stürzt ein und reißt alle in den tot. Als seine Vision dann zu Wirklichkeit wird, warnt er seine Arbeitskollegen und verlässt anschließend fluchtartig den Bus. Aber nur eine kleine Gruppe, darunter sein bester Freund Peter und seine Freundin Molly, schenken seiner Warnung Aufmerksamkeit und folgen ihm. Sie überleben den Einsturz der Hängebrücke, aber was zu diesem Zeitpunkt keiner ahnt, der Tot hat bereits einen neuen Plan.
Mittlerweile ergeht es Final Destination ähnlich wie der SAW-Reihe. Es kommen ständig neue Nachfolger die leider nicht an die Qualität ihres Vorgängers herankommen und dann wird auch noch erneut alles nach dem bereits bekannten Schema abgespult. Allerdings bietet der neueste Ableger im Vergleich zum sehr vorhersehbaren vierten Teil zu mindestens ein wenig frischen Wind. Und genau diesen Versuch sollte man Steven Quale hoch anrechnen, auch wenn es ihm nicht wirklich gut geglückt ist. Allerdings werde ich an dieser Stelle nicht mehr darüber verraten um nicht Gefahr zu gehen etwas zu spoilern. Gut gefallen haben mir die 3D-Effekte. Angefangen beim Vorspann wo jede Menge Gegenstände wie Baumstämme, Türen oder Feuerlöscher durch eine Glasscheibe ins Publikum fliegen, bis hin zu den einzelnen Todesszenen wird hier reichlich Gebrauch der neuen Technik gemacht. Ansonsten bin ich von "Final Destination 5" nicht gerade angetan. Die Anfangskatastrophe ist enttäuschend und langweilig, das spätere Ableben der Überlebenden ist zwar makaber und brutal, aber nicht raffiniert genug inszeniert und die komplette Handlung bleibt vollständig spannungslos. Leider passen sich auch die Schauspieler dieser Leistung an und so bleiben sie weitgehend völlig blass und unglaubwürdig. In keiner Szene nimmt man ihnen die gespielte Trauer ab oder fiebert bei deren Todesängsten mit.
Fazit: Mittelmäßige Kost und daher definitiv kein echter Blockbuster. Wenn überhaupt, würdigen nur die gelungen 3D-Effekte den Weg ins Kino.
Starttermin: 25.08.2011
Verleih: Warner Bros. GmbH
Genre: Horror, Thriller
Laufzeit: ca. 95 Minuten
FSK: ab 18 freigegeben
Regie: Steven Quale
Schauspieler: Nicholas D’Agosto, Emma Bell, Miles Fisher, Arlen Escarpeta, Jacqueline MacInnes Wood, P.J. Byrne, Ellen Wroe, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Während eines Betriebsausflugs hat Sam eine schreckliche Vorahnung. Die Brücke, die sie augenblicklich mit dem Bus überqueren, stürzt ein und reißt alle in den tot. Als seine Vision dann zu Wirklichkeit wird, warnt er seine Arbeitskollegen und verlässt anschließend fluchtartig den Bus. Aber nur eine kleine Gruppe, darunter sein bester Freund Peter und seine Freundin Molly, schenken seiner Warnung Aufmerksamkeit und folgen ihm. Sie überleben den Einsturz der Hängebrücke, aber was zu diesem Zeitpunkt keiner ahnt, der Tot hat bereits einen neuen Plan.
Mittlerweile ergeht es Final Destination ähnlich wie der SAW-Reihe. Es kommen ständig neue Nachfolger die leider nicht an die Qualität ihres Vorgängers herankommen und dann wird auch noch erneut alles nach dem bereits bekannten Schema abgespult. Allerdings bietet der neueste Ableger im Vergleich zum sehr vorhersehbaren vierten Teil zu mindestens ein wenig frischen Wind. Und genau diesen Versuch sollte man Steven Quale hoch anrechnen, auch wenn es ihm nicht wirklich gut geglückt ist. Allerdings werde ich an dieser Stelle nicht mehr darüber verraten um nicht Gefahr zu gehen etwas zu spoilern. Gut gefallen haben mir die 3D-Effekte. Angefangen beim Vorspann wo jede Menge Gegenstände wie Baumstämme, Türen oder Feuerlöscher durch eine Glasscheibe ins Publikum fliegen, bis hin zu den einzelnen Todesszenen wird hier reichlich Gebrauch der neuen Technik gemacht. Ansonsten bin ich von "Final Destination 5" nicht gerade angetan. Die Anfangskatastrophe ist enttäuschend und langweilig, das spätere Ableben der Überlebenden ist zwar makaber und brutal, aber nicht raffiniert genug inszeniert und die komplette Handlung bleibt vollständig spannungslos. Leider passen sich auch die Schauspieler dieser Leistung an und so bleiben sie weitgehend völlig blass und unglaubwürdig. In keiner Szene nimmt man ihnen die gespielte Trauer ab oder fiebert bei deren Todesängsten mit.
Fazit: Mittelmäßige Kost und daher definitiv kein echter Blockbuster. Wenn überhaupt, würdigen nur die gelungen 3D-Effekte den Weg ins Kino.
The Guard – Ein Ire sieht schwarz
23. August 2011Originaltitel: The Guard
Starttermin: 22.09.2011
Verleih: Ascot Filmverleih
Genre: Krimi, Komödie
Laufzeit: ca. 96 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: John Michael McDonagh
Schauspieler: Brandon Gleeson, Don Cheadle, Mark Strong, Liam Cunningham, David Wilmot, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Für Gerry Boyle, einem Kleinstadt-Polizisten mit eigenwilligen Humor und einem Hang zu Prostituierten, verändert sich das Leben als FBI-Agent Wendell Everett auftaucht und von einem Drogentransport im Wert von 500 Millionen Dollar berichtet. Alle Polizisten stehen nunmehr in Alarmbereitschaft und somit ist es auch um Sergeant Gerry Boyles geregelten Tagesablauf geschehen. Als dann noch eine Leiche in einer Ferienanlage in Gerrys Ort gefunden wird, beginnt er selbst den Fall in die Hand zu nehmen.
Wie ich bereits auch schon bei anderen Filmen mit vorwiegend britischem Humor mitgeteilt habe, stimuliert dieser nur bedingt meine Lachmuskeln und so konnte „The Guard“, der bei meinen Sitznachbarn reichlich lautes Gelächter auslöste, mir auch nur ein müdes Lächeln ins Gesicht zaubern. Das soll nicht bedeuten dass die Gags nicht gut waren, sondern ausschließlich darauf hinweisen das ich mit diesem trockenen, englischen Humor eher wenig anfangen kann. Allerdings bestätigen Ausnahmen die Regeln und so lassen Filme wie „Hot Fuzz – Zwei abgewichste Profis“, „Paul – ein Alien auf der Flucht“ und „Sterben für Anfänger“ auch mein Zwerchfell nicht zur Ruhe kommen.
Auch wenn in diesem Film der ein oder andere coole Spruch über die Lippen wandert und die Gags jenseits der Gürtellinie landen, täuscht diese Tatsache nicht darüber hinweg das die vorhandene Story doch eher dünn und schwach ist und somit die Zeit zwischen den einzelnen Gags als langatmig und ermüdend darstellt. Dagegen können auch die beiden brillant spielenden Schauspieler Brandon Gleeson als Sergeant Gerry Boyle und Mark Strong als Clive Cornell nichts unternehmen. Hier wurde aus meiner Sicht am Drehbuch zu wenig gefeilt, sondern sich ausschließlich auf die Komik konzentriert. Schade, mit etwas mehr Tiefgang in der Handlung hätten John Michael McDonagh eine richtig geniale Krimi-Komödie erschaffen können.
Fazit: Wer auf britischen Humor steht und mit den derben, trockenen Humor etwas anfangen kann, der ist bei „The Guard“ an der richtigen Stelle und wird sich köstlich amüsieren.
Starttermin: 22.09.2011
Verleih: Ascot Filmverleih
Genre: Krimi, Komödie
Laufzeit: ca. 96 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: John Michael McDonagh
Schauspieler: Brandon Gleeson, Don Cheadle, Mark Strong, Liam Cunningham, David Wilmot, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Für Gerry Boyle, einem Kleinstadt-Polizisten mit eigenwilligen Humor und einem Hang zu Prostituierten, verändert sich das Leben als FBI-Agent Wendell Everett auftaucht und von einem Drogentransport im Wert von 500 Millionen Dollar berichtet. Alle Polizisten stehen nunmehr in Alarmbereitschaft und somit ist es auch um Sergeant Gerry Boyles geregelten Tagesablauf geschehen. Als dann noch eine Leiche in einer Ferienanlage in Gerrys Ort gefunden wird, beginnt er selbst den Fall in die Hand zu nehmen.
Wie ich bereits auch schon bei anderen Filmen mit vorwiegend britischem Humor mitgeteilt habe, stimuliert dieser nur bedingt meine Lachmuskeln und so konnte „The Guard“, der bei meinen Sitznachbarn reichlich lautes Gelächter auslöste, mir auch nur ein müdes Lächeln ins Gesicht zaubern. Das soll nicht bedeuten dass die Gags nicht gut waren, sondern ausschließlich darauf hinweisen das ich mit diesem trockenen, englischen Humor eher wenig anfangen kann. Allerdings bestätigen Ausnahmen die Regeln und so lassen Filme wie „Hot Fuzz – Zwei abgewichste Profis“, „Paul – ein Alien auf der Flucht“ und „Sterben für Anfänger“ auch mein Zwerchfell nicht zur Ruhe kommen.
Auch wenn in diesem Film der ein oder andere coole Spruch über die Lippen wandert und die Gags jenseits der Gürtellinie landen, täuscht diese Tatsache nicht darüber hinweg das die vorhandene Story doch eher dünn und schwach ist und somit die Zeit zwischen den einzelnen Gags als langatmig und ermüdend darstellt. Dagegen können auch die beiden brillant spielenden Schauspieler Brandon Gleeson als Sergeant Gerry Boyle und Mark Strong als Clive Cornell nichts unternehmen. Hier wurde aus meiner Sicht am Drehbuch zu wenig gefeilt, sondern sich ausschließlich auf die Komik konzentriert. Schade, mit etwas mehr Tiefgang in der Handlung hätten John Michael McDonagh eine richtig geniale Krimi-Komödie erschaffen können.
Fazit: Wer auf britischen Humor steht und mit den derben, trockenen Humor etwas anfangen kann, der ist bei „The Guard“ an der richtigen Stelle und wird sich köstlich amüsieren.
Transfer
22. August 2011Originaltitel: Transfer
Starttermin: 22.09.2011
Verleih: Kinostar
Genre: Drama, Science-Fiction
Laufzeit: ca. 97 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Damir Lukacevic
Schauspieler: Hans-Michael Rehberg, Ingrid Andree, B.J. Pritt, Regine Nehy, Jeanette Hain, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 4 von 10
Der Humantech-Firma Menzana ist es gelungen die Persönlichkeit von einem in einen anderen Körper zu transferieren, und somit dem Traum nach der ewigen Jugend jenen mit Geld zu ermöglichen. Das ältere Ehepaar Hermann und seine schwerkranke Frau Anna lassen sich auf das Wagnis ein und suchen sich aus einem Katalog ihre neuen jungen, athletischen Körper aus.
„Transfer“ ist die deutsche Interpretation von ewiger Jugend und erinnert ein wenig an Michael Bay‘s „Die Insel“. Jedoch werden keine Klone als Ersatzteillager gezüchtet, sondern die Körper realer Menschen als eine Art Wirt verwendet um älteren, vermögenden Personen das Leben zu verlängern. Die Handlung klingt interessant und das ist sie auch, nur leider wurde diese komplett falsch verpackt. Denn zum einen wirkt „Transfer“ wie eine billige Fernsehproduktion und ist daher nur bedingt fürs Kino geeignet, und zum anderen wird die Story zu ruhig und zurückhaltend behandelt. Natürlich handelt es sich hierbei nicht um einen Actionthriller, aber mit etwas mehr Mut und der ein oder anderen dramatischeren Szenen wäre er wesentlich spannender und packender geworden. Auch die eher unbekannten Schauspieler bleiben in ihren Rollen vornehmlich blass und können nur bedingt überzeugen. Eigentlich ist es schade was aus dieser genialen Grundidee gemacht wurde, denn dahinter steckt wesentlich mehr Potential als Regisseur Damir Lukacevic uns offenbart. So plätschert dieses Science-Fiction-Drama still und leise vor sich hin und wirft zu mindestens die eine oder andere ethische und moralische Frage auf.
Fazit: Wenn „Transfer“ bei den öffentlich Rechtlichen im Montagskino gezeigt wird, dann kann man ihn sich, wenn einen das Thema interessiert, auf jeden Fall anschauen.
Starttermin: 22.09.2011
Verleih: Kinostar
Genre: Drama, Science-Fiction
Laufzeit: ca. 97 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Damir Lukacevic
Schauspieler: Hans-Michael Rehberg, Ingrid Andree, B.J. Pritt, Regine Nehy, Jeanette Hain, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 4 von 10
Der Humantech-Firma Menzana ist es gelungen die Persönlichkeit von einem in einen anderen Körper zu transferieren, und somit dem Traum nach der ewigen Jugend jenen mit Geld zu ermöglichen. Das ältere Ehepaar Hermann und seine schwerkranke Frau Anna lassen sich auf das Wagnis ein und suchen sich aus einem Katalog ihre neuen jungen, athletischen Körper aus.
„Transfer“ ist die deutsche Interpretation von ewiger Jugend und erinnert ein wenig an Michael Bay‘s „Die Insel“. Jedoch werden keine Klone als Ersatzteillager gezüchtet, sondern die Körper realer Menschen als eine Art Wirt verwendet um älteren, vermögenden Personen das Leben zu verlängern. Die Handlung klingt interessant und das ist sie auch, nur leider wurde diese komplett falsch verpackt. Denn zum einen wirkt „Transfer“ wie eine billige Fernsehproduktion und ist daher nur bedingt fürs Kino geeignet, und zum anderen wird die Story zu ruhig und zurückhaltend behandelt. Natürlich handelt es sich hierbei nicht um einen Actionthriller, aber mit etwas mehr Mut und der ein oder anderen dramatischeren Szenen wäre er wesentlich spannender und packender geworden. Auch die eher unbekannten Schauspieler bleiben in ihren Rollen vornehmlich blass und können nur bedingt überzeugen. Eigentlich ist es schade was aus dieser genialen Grundidee gemacht wurde, denn dahinter steckt wesentlich mehr Potential als Regisseur Damir Lukacevic uns offenbart. So plätschert dieses Science-Fiction-Drama still und leise vor sich hin und wirft zu mindestens die eine oder andere ethische und moralische Frage auf.
Fazit: Wenn „Transfer“ bei den öffentlich Rechtlichen im Montagskino gezeigt wird, dann kann man ihn sich, wenn einen das Thema interessiert, auf jeden Fall anschauen.
John Carpenter’s The Ward
22. August 2011Originaltitel: The Ward
Starttermin: 29.09.2011
Verleih: Concorde
Genre: Horror, Thriller
Laufzeit: ca. 88 Minuten
FSK: nicht bekannt
Regie: John Carpenter
Schauspieler: Amber Heard, Danielle Panabaker, Mamie Gummer, Lyndsy Fonseca, Jared Harris, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 4 von 10
Die völlig verstörte Kristen wird von der Polizei in das North Bend Psychiatric Hospital gebracht, nachdem sie ohne Grund ein altes Haus in Brand gesetzt hat. Gemeinsam mit vier unberechenbaren und völlig verstörten Mädchen wird sie nun gegen ihren Willen auf einer Station der psychiatrischen Anstalt festgehalten und bald offenbart sich ihr das wirkliche Unheil. Denn immer wenn es Nacht wird ...
Mittlerweile gibt es wirklich nur noch sehr selten gute Horrorfilme die ein echtes Gänsehautfeeling beim Publikum entstehen lassen. Wobei diese Tatsache vorrangig dadurch begründet ist, dass die meisten aktuellen Horrorfilme vornehmlich auf Gewalt (Gore) setzen und somit auf die klassischen Gruselelemente verzichten. Das ist bei "The Ward" etwas anders. Denn obwohl auch in diesem Film nicht unbedingt zimperlich umgegangen wird, steht die bloße Gewalt nicht im Mittelpunkt des Geschehens. Dieser Old-School-Horror, vom Altmeister John Carpenter selbst in Szene gesetzt, geht ein wenig in Richtung von "Haunted Hill", da sich auch diese Geistergeschichte in einer Psychiatrie abspielt, jedoch wird dabei vergeblich versucht Gänsehautfeeling aufzubauen, wenngleich die notwendigen Voraussetzungen dafür gegeben sind. Schließlich spielt er Mitte der 60er Jahre in einer alten, düsteren Psychiatrie, mit jeder Menge eigenwilliger Angestellten und Insassen, sowie einer gutaussehende, jedoch labilen, orientierungslosen und traumatisierten Hauptdarstellerin. Allerdings wurde daraus nicht wirklich etwas gemacht. Die Schreckmomente sind vorhersehbar und langweilig, es gibt keine wirklichen Höhepunkte und die Geistergestalt wirkt nicht gruselig, sondern eher komisch.
Die Schauspielerinnen sind durchaus gut gecastet, wenn man vorwiegend vom optischen Aspekt aus geht, denn zu deren schauspielerischen Leistung kann man nur sehr wenig sagen, wird ihnen doch nichts anspruchsvolles abverlangt.
Fazit: Man kann, aber sollte lieber nicht zu diesem Film ins Kino gehen. "The Ward" ist dann doch eher was für einen verregneten Sommerabend im eigenen Heimkino.
Starttermin: 29.09.2011
Verleih: Concorde
Genre: Horror, Thriller
Laufzeit: ca. 88 Minuten
FSK: nicht bekannt
Regie: John Carpenter
Schauspieler: Amber Heard, Danielle Panabaker, Mamie Gummer, Lyndsy Fonseca, Jared Harris, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 4 von 10
Die völlig verstörte Kristen wird von der Polizei in das North Bend Psychiatric Hospital gebracht, nachdem sie ohne Grund ein altes Haus in Brand gesetzt hat. Gemeinsam mit vier unberechenbaren und völlig verstörten Mädchen wird sie nun gegen ihren Willen auf einer Station der psychiatrischen Anstalt festgehalten und bald offenbart sich ihr das wirkliche Unheil. Denn immer wenn es Nacht wird ...
Mittlerweile gibt es wirklich nur noch sehr selten gute Horrorfilme die ein echtes Gänsehautfeeling beim Publikum entstehen lassen. Wobei diese Tatsache vorrangig dadurch begründet ist, dass die meisten aktuellen Horrorfilme vornehmlich auf Gewalt (Gore) setzen und somit auf die klassischen Gruselelemente verzichten. Das ist bei "The Ward" etwas anders. Denn obwohl auch in diesem Film nicht unbedingt zimperlich umgegangen wird, steht die bloße Gewalt nicht im Mittelpunkt des Geschehens. Dieser Old-School-Horror, vom Altmeister John Carpenter selbst in Szene gesetzt, geht ein wenig in Richtung von "Haunted Hill", da sich auch diese Geistergeschichte in einer Psychiatrie abspielt, jedoch wird dabei vergeblich versucht Gänsehautfeeling aufzubauen, wenngleich die notwendigen Voraussetzungen dafür gegeben sind. Schließlich spielt er Mitte der 60er Jahre in einer alten, düsteren Psychiatrie, mit jeder Menge eigenwilliger Angestellten und Insassen, sowie einer gutaussehende, jedoch labilen, orientierungslosen und traumatisierten Hauptdarstellerin. Allerdings wurde daraus nicht wirklich etwas gemacht. Die Schreckmomente sind vorhersehbar und langweilig, es gibt keine wirklichen Höhepunkte und die Geistergestalt wirkt nicht gruselig, sondern eher komisch.
Die Schauspielerinnen sind durchaus gut gecastet, wenn man vorwiegend vom optischen Aspekt aus geht, denn zu deren schauspielerischen Leistung kann man nur sehr wenig sagen, wird ihnen doch nichts anspruchsvolles abverlangt.
Fazit: Man kann, aber sollte lieber nicht zu diesem Film ins Kino gehen. "The Ward" ist dann doch eher was für einen verregneten Sommerabend im eigenen Heimkino.
Planet der Affen: Prevolution
16. August 2011Originaltitel: Rise of the Planet of the Apes
Starttermin: 11.08.2011
Verleih: 20th Century Fox
Genre: Science Fiction, Action
Laufzeit: ca. 105 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Rupert Wyatt
Schauspieler: James Franco, Freida Pinto, John Lithgow, Tom Felton, Tyler Labine, …
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 9 von 10
Will Rodman ist ein junger, engagierter Wissenschaftler und um seinen Vater, der an Alzheimer leidet, zu helfen, beginnt er hoffnungsvolle Wirkstoffe an Schimpansen zu testen. Dabei wächst ihm der Schimpanse Caesar besonders ans Herz und durch ihn wird klar, das Mittel funktioniert. Doch dann kommt alles anders wie erwartet.
10 Jahre nach Tim Burton's eher enttäuschendem "Planet der Affen"-Remake mit Mark Wahlberg verschafft uns nun Regisseur Rupert Wyatt eine überraschend überzeugende Neuinterpretation des Klassikers. Jedoch handelt es sich bei "Planet der Affen: Prevolution" nicht wirklich um eine klassische Neuinterpretation und somit auch um kein weiteres Remake, sondern um die Vorgeschichte zu "Planet der Affen". Aber bietet dieser Film wirklich die notwendige interessante und stimmige Handlung, ein gutes und zeitgemäßes Setting und absolut glaubwürdige Charaktere um ein wahrer Kino-Blockbuster zu werden? Diese Frage darf und muss man definitiv mit Ja beantworten. Jedoch war auch ich im Vorfeld ein wenig skeptisch ob dieser Film wirklich das hält was der Trailer und die guten Kritiken versprechen und wollte ihn mir daher ursprünglich auch nicht im Kino ansehen. Umso mehr bin ich nun erfreut es dennoch gewagt zu haben.
Obwohl die schauspielerische Leistung der Hauptdarsteller durchaus gut ist, ist der CGI-Schimpansen Caesar, gespielt durch den Performance-Capture-Darsteller Andy Serkis, der eigentliche Star des Films. Denn gerade die Darstellung seiner Charakterentwicklung ist phänomenal und so brillant in Szene gesetzt, das man zwischenzeitlich glaubt einen echten Affen agiere zu sehen.
Fazit: Wer diesen Film nicht im Kino anschaut, hat einen echten Blockbuster verpasst. Absolut empfehlenswert.
Starttermin: 11.08.2011
Verleih: 20th Century Fox
Genre: Science Fiction, Action
Laufzeit: ca. 105 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Rupert Wyatt
Schauspieler: James Franco, Freida Pinto, John Lithgow, Tom Felton, Tyler Labine, …
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 9 von 10
Will Rodman ist ein junger, engagierter Wissenschaftler und um seinen Vater, der an Alzheimer leidet, zu helfen, beginnt er hoffnungsvolle Wirkstoffe an Schimpansen zu testen. Dabei wächst ihm der Schimpanse Caesar besonders ans Herz und durch ihn wird klar, das Mittel funktioniert. Doch dann kommt alles anders wie erwartet.
10 Jahre nach Tim Burton's eher enttäuschendem "Planet der Affen"-Remake mit Mark Wahlberg verschafft uns nun Regisseur Rupert Wyatt eine überraschend überzeugende Neuinterpretation des Klassikers. Jedoch handelt es sich bei "Planet der Affen: Prevolution" nicht wirklich um eine klassische Neuinterpretation und somit auch um kein weiteres Remake, sondern um die Vorgeschichte zu "Planet der Affen". Aber bietet dieser Film wirklich die notwendige interessante und stimmige Handlung, ein gutes und zeitgemäßes Setting und absolut glaubwürdige Charaktere um ein wahrer Kino-Blockbuster zu werden? Diese Frage darf und muss man definitiv mit Ja beantworten. Jedoch war auch ich im Vorfeld ein wenig skeptisch ob dieser Film wirklich das hält was der Trailer und die guten Kritiken versprechen und wollte ihn mir daher ursprünglich auch nicht im Kino ansehen. Umso mehr bin ich nun erfreut es dennoch gewagt zu haben.
Obwohl die schauspielerische Leistung der Hauptdarsteller durchaus gut ist, ist der CGI-Schimpansen Caesar, gespielt durch den Performance-Capture-Darsteller Andy Serkis, der eigentliche Star des Films. Denn gerade die Darstellung seiner Charakterentwicklung ist phänomenal und so brillant in Szene gesetzt, das man zwischenzeitlich glaubt einen echten Affen agiere zu sehen.
Fazit: Wer diesen Film nicht im Kino anschaut, hat einen echten Blockbuster verpasst. Absolut empfehlenswert.
Super 8
6. August 2011Originaltitel: Super 8
Starttermin: 04.08.2011
Verleih: Paramount Pictures
Genre: Science Fiction, Mystery
Laufzeit: ca. 112 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: J.J. Abrams
Schauspieler: Joel Courtney, Elle Fanning, Riley Griffiths, Kyle Chandler, Ryan Lee, Gabriel Basso, Ron Eldard, …
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 7 von 10
Eine Gruppe Teenager dreht Ende der 70er Jahre einen Beitrag für das kommende Filmfestival und bei einer nächtlichen Bahnhofszene an einer abgelegenen Zugstrecke werden sie unfreiwillig Zeugen eines gigantischen Zugunglückes. Panik bricht aus und die Super 8 Filmkamera fällt zu Boden. Die dabei entstandenen Filmaufnahmen offenbaren etwas was es so später nie gegeben haben soll.
Wieder einmal gelingt es J.J. Abrams perfekt das Geheimnis um ein mysteriöses Wesen so lange wie möglich zu wahren und so den Spannungsbogen bis ins unermessliche zu ziehen. Jedoch hat mich die letztendliche Aufklärung ein wenig enttäuscht, hatte ich doch insgeheim etwas anderes erwartet bzw. gehofft. Dennoch überzeugt die angehauchte Mischung aus "E.T. - Der Außerirdische", "Stand By Me - Das Geheimnis eines Sommers" und "Die Goonies" auf ganzer Linie und bietet nicht nur eine spannende Handlung, sondern auch extrem gute schauspielerische Leistungen. Allen voran Elle Fanning zeigt eindrucksvoll wie wandlungsfähig und professional sie mit ihren jungen Jahren schon ist.
Fazit: Perfektes Popcornkino mit actiongeladenen Anfangsszenen, guten Effekten, einem stimmigen Soundtrack und grandiosen Jungstars.
Starttermin: 04.08.2011
Verleih: Paramount Pictures
Genre: Science Fiction, Mystery
Laufzeit: ca. 112 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: J.J. Abrams
Schauspieler: Joel Courtney, Elle Fanning, Riley Griffiths, Kyle Chandler, Ryan Lee, Gabriel Basso, Ron Eldard, …
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 7 von 10
Eine Gruppe Teenager dreht Ende der 70er Jahre einen Beitrag für das kommende Filmfestival und bei einer nächtlichen Bahnhofszene an einer abgelegenen Zugstrecke werden sie unfreiwillig Zeugen eines gigantischen Zugunglückes. Panik bricht aus und die Super 8 Filmkamera fällt zu Boden. Die dabei entstandenen Filmaufnahmen offenbaren etwas was es so später nie gegeben haben soll.
Wieder einmal gelingt es J.J. Abrams perfekt das Geheimnis um ein mysteriöses Wesen so lange wie möglich zu wahren und so den Spannungsbogen bis ins unermessliche zu ziehen. Jedoch hat mich die letztendliche Aufklärung ein wenig enttäuscht, hatte ich doch insgeheim etwas anderes erwartet bzw. gehofft. Dennoch überzeugt die angehauchte Mischung aus "E.T. - Der Außerirdische", "Stand By Me - Das Geheimnis eines Sommers" und "Die Goonies" auf ganzer Linie und bietet nicht nur eine spannende Handlung, sondern auch extrem gute schauspielerische Leistungen. Allen voran Elle Fanning zeigt eindrucksvoll wie wandlungsfähig und professional sie mit ihren jungen Jahren schon ist.
Fazit: Perfektes Popcornkino mit actiongeladenen Anfangsszenen, guten Effekten, einem stimmigen Soundtrack und grandiosen Jungstars.
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