Passivboxen ade, willkommen Aktivboxen
Meine Überlegung hinsichtlich der fehlenden Endstufen für die Hauptkanäle Links, Mitte und Rechts im Pioneer SC-LX59 im Dolby Atmos-/DTS-X-Betrieb war eine externe Mehrkanalendstufe, vorzugsweise als PWM-Endstufe wegen des Energiebedarfs. Letztendlich war die Teufel AmpStation 8-Kanalendstufe in der engeren Auswahl. Irgendwann kam dann der Fokus auf die Nubert Aktivboxen, die nur etwas teurer als die externe Endstufenlösung geworden wären. Mit dem Thema Aktivboxen kamen mir auch wieder die Studiomonitore von Adam Audio ins Gedächtnis zurück, mit denen ich schon mal früher geliebäugelt hatte. Das besondere Merkmal der AX Lautsprecherserie ist der AMT Air-Motion-Transformer Hochtöner, bei dem eine gefaltete Metallfolie sehr effektiv ein weites Spektrum an hohen Tönen wiedergibt. Letztendlich entschied ich mich für die A7X mit 150Watt sinus. Befeuert von einer analogen 50Watt A/B-Endstufe, die weniger Klirranteile bei hohen Frequenzen ins Signal einspeist, ist die Leistung auch für den Hochtonbereich passend. Der leistungshungrigere 17er Tiefmittelöner wird hingegen von einer energieeffizienten 100Watt PWM-Endstufe angetrieben. Die drei Adam Audio Frontlautsprecher Links, Mitte und Rechts arbeiten im Fullrangebetrieb, also nicht bassbeschnitten. Die Bassreflexbox arbeitet bis ca. 45Hz untere Grenzfrequenz hinab. Die bassbeschnittenen 100Watt sinus pro Kanal des SC-LX59 für die 4 Surroundkanäle und 4 Deckenkanäle harmonieren gut dazu.
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