Story (3)
Der Streifen wird ja als Heinz Erhardt-Film angepriesen, der hat aber eigentlich nur eine grössere Nebenrolle inne. In Wirklichkeit ist es ein Marika Rökk- und Fritz Tillmann-Film.
Wobei die Grundgeschichte recht einfach gestrickt daherkommt und aus heutiger Sicht schon etwas sehr dem Zeitgeist zum Opfer fällt.
Cornelia Froboes spielt etwas unbeholfen und Marika Rock operiert konstant an der Grenze zum „Overacting“. Am besten gefallen haben mir eigentlich Heinz Erhardt, der aber viel zu selten auftaucht und Fritz Tillamnn in der männlichen Hauptrolle, die aber Drehbuch bedingt wieder etwas undankbar ist.
Alles in Allem nette Unterhaltung mit einem Hauch von Gestern. Wahrlich kein Film aus dem man nun etwas mitnehmen könnte, er hinterlässt aber auch keine bleibenden Schäden...
Bild (4)
Das Bildseitenformat liegt in 1.33:1 ( 4:3 ) vor.
Die vorliegende Bildqualität kann sich durchaus sehen lassen. Der Schärfewert ist auf recht beachtlichem Niveau, was vor allem bei Nahaufnahmen deutlich zu sehen ist. Bei Totalen wird es dann etwas weicher, ist aber immer noch im guten Bereich.
Verschmutzungen oder Bildfehler konnte ich keine ausmachen.
Die Kontraste sind wie auch der Schwarzwert gut.
Die Blu-ray-Umsetzung ist der DVD-Version auf jeden Fall vorzuziehen!
Ton (4)
Das Tonformat liegt wahlweise in DTS HD Master 1.0 Mono und 5.1 vor.
Eine 5.1-Abmischung bei einem deutschen Film von 1960 ist wahrlich eine Seltenheit und die Umsetzung ist auch recht beachtlich ausgefallen. Man darf natürlich keine Wunder erwarten. Die Surround-Lautsprecher werden vor allem bei den Musikpassagen ( und davon gibts reichlich ) eingesetzt. Der Rest des Filmes spielt dann hautpsächlich auf den Frontkanälen.
Die Dialoge sind sehr gut zu verstehen, haben aber in der 5.1-Version zuweilen einen kleinen Hall.
Grundsätzlich eine sehr gute Tonumsetzung, was gerade bei deutschen Klassikern keine Selbstverständlichkeit ist.
Extras (3)
Interessieren mich nicht. Es gibt ein Wende-Cover!
Fazit: Eine nette Unterhaltungskomödie für einen verregneten Sonntag-Nachmittag. Die technische Umsetzung ist sehr gut ausgefallen!
Habe mir "Hot Tub" wegen der lustigen Story angesehen und wurde von diesem Klamauk mit Sci-Fi Einschlag (Zeitreisethema) nicht entäuscht! Der Film ist gut besetzt mit Chevy Chase in einer Gastrolle, sowie Crispin Glover (aus Zurück in die Zukunft (spielte den Vater von Marty Mcfly)) Ein paar Gags sind wirklich lustig! Der Rest ist ziemlich seicht und flach, aber trotzdem Unterhaltsam!
Fazit: Schräger Zeitreiseklamauk in die wilden 80er!! Das richtige für einen verregneten Sonntag!!!
Ein Fremder kommt in ein kleines Dorf und bittet um Obdoch zum Überwintern. Die Söhne des Patriarchen sehen den Fremden nicht gerne, er kann jedoch für sein Winterquartier zahlen.
Das finstere Tal ist ein Rache Western in der schönen Kulisse der österreichischen Alpen. Der Streifen besticht durch eine gute, klassische und ruhig aufgebaute Geschichte, gute Effekte in den Schießereien, gute Darsteller und die wunderschöne verschneite Landschaft.
Bild- und Tonqualität sind exzellent. Der kernige österreichische Dialekt versucht jedoch, die Untertitel einschalten.
Die Ausstattung ist gut, leider fehlt ein Wendecover.
Das finstere Tal zeigt, dass ein österreichischer Western sehr gut funktionieren und unterhalten kann. Der Film ist eine echte Empfehlung, ein düster realistischer Heimatfilm.
Ein kleiner feiner Thriller, der von Anfang die Spannungskurve ordentlich nachoben schraubt. Mit unnötigen Details hat man sich nicht aufgehalten. Somit ist das Drehbuch, ohne Firlefanz und große Überraschungen geschrieben worden. Sam Miller der sich in den letzten Jahren mit Serien beschäftigt hat, zeigt de Zuschauer das er auch heute noch solide Kinofilme drehen kann. Mit 13 Millionen $ Budget, hat man meiner Meinung nach ein wirklich guten Film gedreht. Trotzdem sieht der Film astrein aus. Idris Elba meistert die Rolle mit Bravour und kommt fast ohne Action aus. Das Bild ist perfekt. Sowohl Kontrast als auch die Farben sehen sehr gut aus. Auch die Schärfewerte sind grandios. Es gibt kein Rauschen oder flackern. Der Ton ist auch perfekt. Auch wenn es kein Surroundgewitter bietet, sind die Effekte vorallem auf den hinteren Lautsprechern sehr präsent. Die Dialoge sind ebenfalls bestens verständlich. Der Bass ist auch ordentlich!!!
Fazit: Fans von schnörkellosen Thriller ohne großes Gedöns, werden diesen Film mögen.
STAR TREK: GENERATIONS ist die filmische Staffelübergabe der altgedienten Filmhelden um Kirk an die Nächste Generation, die nach 7 Jahren vom TV-Format ins Kino wechselte. Zwar wurde mit DAS UNENTDECKTE LAND bereits das Kapitel mit Kirk, Spock und Co. abgeschlossen, aber für die Staffelübergabe kehren einige der alten Recken nochmal zurück. So steht die Staffelübergabe vor allem die Captains Kirk und Picard im Vordergrund des Geschens, der Rest der Crews mit Ausnahme von Data, haben relativ wenig Screentime abbekommen.
GENERATIONS ist kein Meilenstein des Sci-Fi Genres, was in erster Linie daran liegt das die Ausstattung insb. im 24 Jahrhundert immer noch zu sehr nach TV-Serie ausschaut. Der richtige Kinolaunch begann daher eigentlich auch erst mit FIRST CONTACT. Die Geschichte um den Nexus ist denn ebenfalls nicht der Knaller und der Ausflug in Picards Gedankenwelt auch eine Spur zu theatralisch.
Sei es drum. Der Film ist unterhaltsam und kurzweilig. Der Auftakt auf der Enterprise B ist top und es ist schön nochmal Scotty und Kirk wiedersehen zu können. Die Zerstörung der Enterprise D ist ebenfalls ein tolles Actionhighlight und gut getrickst. Der Showndown mit Kirk und Picard ist ebenfalls ein würdiger Abschluß für den ersten Captain der Enterprise.
Fazit: Nicht der beste Teil der STAR TREK Reihe, aber insgesamt gute Sci-Fi Unterhaltung. 4/5
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Bild: Das Bild ist zwar durchweg gut mit kräftigen Farben, aber mir fehlt es etwas an Tiefenschärfe hier und da. 4/5
Ton: Ebenfalls ordentlich, vor allem in den Actionszenen mit 5.1 DD Sound. Es fehlt ein wenig an der differenzierten Aussteuerung auf allen Kanälen. 4/5
Extras: Wieder sehr umfangreich zu allen Facetten der Produktion. 4/5
Mich hat der Streifen auch richtig enttäuscht. Nicht, dass Nicolas Cage´s Auftritt (Nebenrolle) schrecklich mit anzusehen war (man merkte, dass ihm die Rolle keine Freude machte...richtig verbitterter alter Mann), auch Hayden Christensen´s Charakter nervte von Anfang bis zum Ende. Sehenswert dagegen war Andy On als "böser" Prinz, der mit allen Mittel den Thron von seinem kleinen Bruder (der gar nicht aussah wie ein Chinese - eher wie ein Mongole) entreißen will. Er hat mir sehr gut gefallen. Das Storyboard ist langweilig, genau wie die filmische Umsetzung. Zudem gibts viele ätzende Dialoge. Nur einzelne Kampfszenen können sich sehen lassen, das wars aber auch schon. Die Kulissen sind auch positiv zu erwähnen, aber das rettet diesen schwachen Film leider nicht. Warum auf der BD ein Kleber von "bluray-disc.de empfiehlt" drauf war, kann ich nicht verstehen, zumal auch in der 2D Review der Film fast zerrissen wurde (zu Recht). Fazit: 2 gut gemeinte Punkte und pure Zeitverschwendung.
Bild: Die 3D Fassung ist auch nicht empfehlenswert: es gibt eine leichte räumliche Tiefenschärfe, das wars aber auch. Ansonsten gibt's einen schwachen Kontrast, Filmkorn und viele Unschärfen (teils gewollt). Die deutsche Lossless Tonspur dagegen ist sehr gut abgemischt. Extras sind im Umfang her okay, habe ich mir aber nicht mehr angeschaut. Wendecover!
Im Grunde ein solider Horror/Mystery Streifen, der am Ende das gereiftere Publikum jedoch mit allzu altbekannten Willkommen heist.
Zeigt von Beginn an bis zur Mitte des Streifens die Spannungskurve noch steil nach oben und verwöhnt den Zuschauer mit allerlei wirksamen Polterspuk im Halbdunkeln, driftet er im letzten Drittel in sanftere Splattergefilde mit Psychothriller Qualitäten ab. Dabei läßt die Spannung, die bis dato zu Kaltschweißattacken und galoppierender Pulsfrequenz geführt hat, fast schlagartig nach, um im Finale in einer überzogen langen Exorzismus Sequenz, der es an Originaltät mangelt und als Dutzendware bezeichnet werden darf, zu münden.
Wenn auch der gesamte Budenzauber sicherlich kein Innovationsfeuerwek zündet, so ist er dennoch solide inszeniert und belastet das Nervenkostüm des Zuschauers über lange Strecken hinweg mit altbewährten Schockzutaten immer noch höchst effektiv. Nur zum Ende hin weicht leider, wie bereits erwähnt, der sonst überwiegend solide düstere Grundtenor pseudodramatischen Lateingebrabbel und Kruzifixgefuchtel.
So verspielt der Film zu Gunsten seiner Scheinauthentizität viele Gute Ansätze und seine Zugangsberechtigung für höhere Weihen. Durch das Verweilen in Andeutungen und dem Spiel, das Böse als nicht sichtbares, unbegreifliches darzustellen, verweigert sich 'Erlöse uns von dem Bösen' dem ehernen dramarturgischen Gesetz, zum Finale hin das Tempo zu erhöhen und in einem fulminanten Showdown zu münden.
Durch das stoische Beharren darauf, im Unkonkreten zu verweilen und das Grauen komplett in die Vorstellungskraft des Zuschauers zu verlagern, fühlt dieser sich am Ende irgendwie um den Showdown betrogen und verläßt den Vorführsaal nur halbzufrieden.
Man hätte das Tor zur Hölle doch bitte wenigstens mal einen Spalt aufmachen können, um anzudeuten, was in den dämonischen Dimensionen an fiesen Möp auf uns lauert und einen Schauer über den Rücken jagen könnte. Mit diesem einfachen Kniff, hätte der Film sicherlich zu einem befriedigerendem Abschluß gebracht werden können....
Nachdem sich der Film jahrelang an mir vorbeigeschlichen hat, geriet neulich eine der besten Komödien der letzten Jahre Gestern in die Fänge meines Filmarchieves.
Lakonisch beiläufig begleitet der Film die amerikanische Sondereinheit für paranormale Kriegsführung, die New Earth Army, über Jahrzehnte hindurch, mit in die geopolitischen Konfliktherde unseres Planeten. Dabei laviert 'Männer die auf Ziegen' starren, leichtfüßig zwischen den Kriegsschauplätzen und den Ausbildungstätten der paranormalen Elitetruppe hin und her.
Das Pendel schlägt in dem Film eindeutig, auf Kosten der Seriösität, zu Gunsten der Protagonisten aus, die allesamt angenehm verpeilt und auf ihrem ganz speziellen Eso Trip hängen geblieben sind.
Mit viel Ironie gegenüber der New Age Scene und viel Symhatie für die verschrobenen Charaktere, die in einer Welt, in der sie nicht zurechtkommen, ihren Platz Abseits der Gesellschaft gefunden haben, erzählt Regisseur Grant Haslov das Bemühen des Reporters Bob Wilton (Ewan Mc Gregor), der nach einem schicksalshaften Ereignis ( Arbeitskollege frißt sich im Büro zu Tode), einen tieferen Sinn in der Welt finden und seiner Frau imponieren möchte, und daraufhin in den Irakkrieg zieht.
Dort trifft er auf die N.A. Army Legende Jed Cassidy (G. Clooney), der mit seinen, vermeintlichen, paranormalen Fähigkeiten seit Gründung der Spezialeinheit in den 60's als Jedi Ritter (Mitglieder der New Earth Army) gegen die Feinde der USA kämpft.
Da eine Krickelei von Wilton auf einem Notizblock einem Tattoo Cassidys ähnelt, wähnt dieser ihn als Auserwählten des Schicksales und nimmt ihn mit auf seine geheimen Missionen.
Im Laufe der Reise durch die irakische Wüste werden dabei fast alle esoterischen Glaubensmantras bemüht, nur um sie im Angesicht der Wirklichkeit, der Möglichkeit des Scheiterns auszusetzen. Dabei hält Regisseur Haslov geschickt die Balance zwischen totalem Mumpitz und alternativer Logik, bzw. Erklärungsmodellen, so daß es dem Zuschauer nach betrachten des Filmes denn selbst überlassen bleibt, ob er paranormalen Phänomenen einen Platz in seinem Leben einräumt oder als ultimativ, präpsychotisches Ergebnis einer massiven Anpassungs- und Entwicklungsstörung betrachten mag.
Was aber auf jeden Fall bleibt, ist die Freude, einer hoch intelligenten, symphatischen und warmherzigen Parodie auf die Welt der Krafttiere, Bewußtseinserweiterer, Wünschelrutengänger, Feierabendschamanen und Spleenes beigewohnt zu haben, die, ohne Rücksicht auf Vernunft und Ansehen, mit sich und der Welt im reinen sind.
Klasse!!!
Grundkenntnisse esoterischer Mythen und Star Wars Folklore werden zwar nicht explizit Voraussgesetzt, erhöhen das Sehvergnügen aber ungemein...
Der Film ist einfach nur Klasse!!! Die Story ist echt gut und interessant gemacht, sie kommt auch gut rüber und die Schauspieler sind sowieso super! :)
Ich freu mich schon auf den nächsten Teil.
Das Bild ist perfekt?! Es ist gestochen scharf, bietet viele Details und tolle Farben.
Der Ton ist super abgemischt und bietet guten Raumklang.
Live.Die.Repeat ist ein hervorragender Sci-Fi Action Film der nicht nur durch seine Story, sondern auch durch seine Optik und Schauspieler überzeugen kann. Die Story erinnert ein wenig an Filme wie "Und täglich grüßt das Murmerltier..." oder "Retroactive" versetzt das Ganze aber in eine Alieninvasion die gewolltermaßen an den Angriff auf die Normandie im zweiten Weltkrieg erinnert. Neben dem ganzen Schlachtfeldgetümmel schafft es der Film aber auch einen großen Spannungsbogen aufzubauen ohne sich dabei in allzu große Logiklöcher zu verstricken. Auch eine Menge Gags sind in den Film implementiert, was dem doch eher ernsten Grundton einen ganz anderen Anstrich verpasst. Auf Seiten der Darsteller wurden mit Tom Cruise und Emily Blunt in den Hauptrollen alles auf Erfolg getrimmt. Die beiden harmonieren gut und spielen überzeugend. Alles in allem haben Regisseur Doug Liman und sein Team solide Arbeit geleistet und das Sci-Fi Genre um ein Highlight erweitert.
Story: Die Erde steht einer neuen Bedrohung gegenüber. Die "Mimics" haben schon ganz Europa eingenommen und schreiten schnell vorran. Alle militärischen Kräfte weltweit haben sich zur United Defense Force (UDF) zusammengeschlossen um der Bedrohung Herr zu werden. Bei einem ersten Erfolg in der "Schlacht von Verdun" schöpft die Menschheit neue Hoffnung und plant nun Operation Downfall in der Europa zurückerobert werden soll. Sergeant Cage soll mit einem Filmteam als Berichterstatter in die Normandie reisen um die große Schlacht zu dokumentieren. Als er sich weigert wird er zum normalen Soldaten degradiert und soll nun selbst kämpfen. Er stirbt im Kampf wird aber durch eine Zeitschleife immer wieder einen Tag zurückversetzt und erlebt seinen Tod immer wieder aufs Neue. Aufgrund seiner so gesammelten Erfahrungen wird aus ihm stetig ein besserer Soldat und mithilfe von Rita Vrataski will er die Invasion ein für alle mal beenden...
Bild: Bildtechnisch gibt sich das Release keine Blöße. Es kam der AVC Codec zum Einsatz und das Bildformat beträgt 2,40:1! An Schärfe und Detailreichtum mangelt es in keiner Szene. Die Farben sind kräftig und wirken die meiste Zeit natürlich. Kontrast und Schwarzwert sind auf Top Niveau. Selbst in dunklen Szenen kann man alles gut erkennen und es wird fast kein Detail verschluckt. Rauschen oder Filmkorn sucht man vergebens. Auch sonst sind keine Bildfehler oder Kompressionsspuren aufgefallen.
Ton: Warner hat bei diesem Release auf die üblichen Tonspuren verzichtet und dem deutschen Kunden eine DTS-HD Master 7.1 Tonspur spendiert. Diese ist klanglich ein Genuss und überzeugt mit enormer Räumlichkeit, kräftigen Bässen und krassen Surround Effekten. Vorallem die Schlachtszenen verlangen dem Sub so einiges ab. Dies alles wird aber weder zu viel oder übermässig störend. Die Dynamik ist super. Score, Dialoge und Geräusche sind perfekt aufeinander abgestimmt. Zudem sind sämtliche Dialoge glasklar zu verstehen.
Extras: Das Bonusmaterial mit einer Laufzeit von gut einer Stunde beschränkt sich auf 4 Making of Featurettes in denen Cast & Crew zu Wort kommen und einige interessante Fakten zum Dreh gezeigt werden. Dazu gibt es noch diverse entfallene Szenen. Das komplette Bonusmaterial kommt in HD in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln. Zudem hat Warner dem Release ein Wendecover spendiert.
Who I am? ist ein spannender Hacker-Thriller aus Deutschland! Hätte nicht gedacht, dass deutsche Streifen in diesem Genre funktionieren können. Wenn man sich den Cast anschaut, sind mit Elyas M´Barek und "Tech-Nick" Antoine Monot Jr. (Saturn Aushänge-Figur) doch eigentliche Comedians an Bord, die aber in ihren Rollen richtig überzeugen können. Vor allem Tech-Nick macht seinem Namen alle Ehre *grins*. Hauptdarsteller Tom Schilling ist aber der mit Abstand am besten aufspielende Charakter hier im Streifen. Geniale Rolle! Auch Wotan Wilke Möhring als durchgeknallter volltätovierter Hacker-Kollege ist cool drauf. Das Storyboard selbst ist super geschrieben und birgt am Ende 2 Überraschungen, auf die der Zuschauer zunächst gar nie gekommen wäre. Dann dreht sich alles nochmals um 180 Grad und man denkt oooooooookay das war genial! Spitze! Der Streifen hat echt Hollywood-Charakter und verdient die volle Punktzahl = 5 Punkte! Weiter so!
Die Bildquali ist überwiegend sehr gut vom Schärfegrad; hier und da treten in manchen Szenen leichte Unschärfen auf, was eher an der Fokussierung liegen dürfte. Kontrast und Farben sind ebenfalls TOP! Die deutsche Lossless Tonspur ist dynamisch und gut abgemischt, aber irgendwas fehlte mir dann doch irgendwie. Extras sind okay vom Umfang und teils sehenswert. Das Steelbook ist optisch von außen eine herbe Enttäuschung; außer dem geprägten Stinkefinger vorne und dem Titel ist das Steel auf der Rückseite komplett blank! Der Innenprint im Steel dagegen ist genial und hätte nach außen gehört, also hier wurde bestimmt was verwechselt. Ablösbarer FSK-Sticker-
Eigentlich wollte ich den Film nur wegen des Mitwirkens von Sarah Butler (I Spit On Your Grave) sehen, aber am Ende hat er mich dennoch komplett begeistert.
Die Bild- und Tonqualität der Blu-ray ist sehr gut. Sowohl das Bild, als auch der Ton haben nur wenige Schwächen, dagegen aber auch nur wenige Highlights.
Die Extras bestehen aus einem 25 Minütigen Behind the Scenes und Trailern. Kurz was zum Cover der Blu-ray: Wieso muss man eigentlich bei nahezu jedem Film mit Sarah Butler ein Foto aus "I Spit On Your Grave" verwenden? Zu keiner Zeit im Film läuft sie mit einem zerrissenen Hemd und einem Mini-Minirock rum. Dennoch: Sarah Butler ist einfach zuckersüß und mir ist egal was auf dem Cover ist, solange es nur sie ist^^
Regisseur Ruben Fleischer hat bereits mit Zombieland einen großartigen Genrefilm abgeliefert und mit 30 Minutes or Less eine weitere gute Komödie. In Gangster Squad wagt er sich an ein neues Genre und erzählt die Geschichte des Mafiabosses Mickey Cohe n.
Cohen kommt aus Chicago aber geht nach L.A. um dort sein eigenes Imperium aufzubauen. Dies führt natürlich zu Unruhen unter sämtlichen Gangstern und erst recht mit der Polizei, die natürlich gar nicht gern sieht, was Cohen dort zusammenbraut. Da allerdings viele höhere Tiere der Polizei ebenso wie wichtige Politiker geschmiert sind, stehen die Chancen eigentlich nicht besonders gut, etwas gegen Cohen zu unternehmen. Polizist John O'Mara ( J. Brolin ) rekrutiert 5 erlesene Polizisten und gründet den Gangster Squad, um geheim gegen die Gangster mit aller Gewalt vorzugehen. Dabei werden die Marken zu Hause und auch Gesetze außer Acht gelassen.
Emma Stone, die bereits mit Fleischer bei Zombieland zusammengearbeitet hat, ist auch hier wieder zu sehen. Hinzu gesellt sich mit u.a. Josh Brolin, Ryan Gosling, Sean Penn, Mireille Enos, Giovanni Ribisi, Robert Patrick und Anothony Mackie ein beachtlicher Cast, der wirklich gut miteinander harmoniert. Schauspielerisch top und storytechnisch sehr gut erzählt, wird der Film zu keiner Zeit langweilig. Besonders Sean Penn kommt verdammt gut rüber als Mafiaboss Cohen. Das 40er-Jahre Setting wirkt sehr authentisch und schafft eine tolle Atmosphäre. Die Action ist sehr gut inszeniert und macht ordentlich Spaß. Alleine der finale Shootout in der Hotellobby ist eine wahre Augenweide mit toll eingesetzten Slow-mo's und Bildern, dass man direkt an John Woo denkt. Eine kleine Prise Humor ist auch dabei, ohne aber jemals ins Comedyhafte abzudriften. Ich habe den Film nach Release gesehen und mir kürzlich dann die BD in die Sammlung geholt und auch beim 2. Mal hat Gangster Squad immer noch genauso viel Spaß gemacht. 4,5 Punkte
Das Bild hat sehr kräftige und satte Farben, der Schwarzwert ist top. Die Schärfe ist durchgängig auf den Punkt und man sieht Details wie einzelne Hautporen und Haare sehr gut. In wenigen Szenen gibt es vereinzelt ganz leichtes aber kaum auffallendes Filmkorn. 4,5 Punkte
Der Ton ist schön klar mit kräftigem Bass. Insgesamt schön räumlich abgemischt, was in den lauten Actionszenen und Schießereien gut zur Geltung kommt.
Als Bonus gibt es neben einem Audiokommentar von Regisseur Ruben Fleischer noch einige Featurettes und Deleted Scenes.
Home of the Brave wurde von der Filmschmiede Millennium Films produziert, welche für Actionkracher, wie die Expendables Reihe und zahlreiche B-Actioner verantwortlich ist und erzählt die Geschichte einiger Soldaten , die aus ihrem Einsatz im Irak zurückkehren und sich nun in ihren normalen Alltag wieder einfinden müssen. Dabei werden mehrere Geschichten bzw. Charaktere gezeigt, die Teils miteinander verknüpft werden.
Die Soldaten kommen aus den unterschiedlichsten Berufsschichten. Der eine ist Chirurg, der andere Verkäufer, die nächste ist Sportlehrerin usw. Doch alle teilen sie das gleiche Schicksal: die psychischen Spätfolgen und Traumata, die das erlebte so mit sich bringt. Zudem kommen bleibende Schäden, wie amputierte Gliedmaßen hinzu, was natürlich eine große Umstellung und zusätzliche Belastung mit sich bringt. Sie haben Probleme sich in ihr normales Leben einzufinden und das Umfeld, wie Familie und Freunde leide ebenfalls darunter.
Mit u.a. Samuel L. Jackson, Jessica Biel sind namhafte Darsteller an Bord aber allesamt machen einen guten Job, auch 50 Cent für seinen Teil. Action gibt es hier nur am Anfang als kleine Einleitung in Form von Kampfhandlungen im Irak, welche sehr gut aufgenommen sind. Nach einigen Minuten spielt der Film dann komplett in der Heimat, den USA und beschäftigt sich, wie gesagt, mit den Rückkehrern. Mann bekommt hier ein wirklich gutes Drama serviert, was authentisch und realistisch rüber kommt und den Zuschauer mit den einzelnen Personen mitfühlen lässt.
Das Bild ist im Großen und Ganzen gut aber schwankt immer wieder zwischen sehr scharfen und detaillierten Szenen, in denen einzelne Poren und Haare sehr gut zu erkennen sind und viel zu weichen Aufnahmen mit teils starkem Grieseln und etwas Filmkorn. Die Farbgebung ist insgesamt gut.
Der Ton kommt schön klar und gut abgemischt daher. Sobald es etwas zur Sache geht, kommt der Raumklang gut zur Geltung, insgesamt ist der Film aber sehr ruhig. Der Bass ist schön satt. 4,5 Punkte
Mir hat der Streifen auch sehr gut gefallen. Die Story basiert auf einer wahren Begebenheit beginnend aus dem Jahr 1983, als die chinesische Flüchtlingswelle Amerika erreicht mit Hilfe eines großen Schleuserrings. Die Einwanderer sind von den Politikern und Menschen nicht gern gesehen, daher lebe diese unter sich und tragen auch entsprechend ihre Machtpositionen in Gangs aus. Die anführende Gang sind die Green Dragons, die vor nichts zurück schrecken. Auf jeden Fall stehen hier in der Story vor allem 2 Jungs, die früh im Jahr 1983 nach einem Zwischenfall in die Obhut der Green Dragons aufgenommen werden. Und ab da bestimmt das Geschehen ihren weiteren Lebenslauf innerhalb der rivalisierenden Gangs in New York. Nebenbei mischt auch das FBI in Form von Ray Liotta mit, die dem Schleuserring unbedingt das Handwerk legen will. Doch Ray Liotta´s Auftritt vor der Kamera ist sehr dezent gesetzt. Ist eher eine kleine Nebenrolle. Ansonsten weiß der Film zu überzeugen und das Gezeigte ist echt bockhart und sehr nah am Geschehen von damals. Die Darsteller liefern zudem gute schauspielerische Leistungen ab. Aber ein 2. Mal würde ich den Streifen nicht mehr schauen wollen; nach 1 x ist die Luft raus. Fazit: 4 Punkte.
Bild- und Tonquali bewegen sich jeweils auf sehr gutem HD-Niveau. Nur an Extras (4 Features mit zusammen weniger als 30 min Laufzeit) wurde gespart. Wendecover!
DAS UNENTDECKTE LAND beendet eine Ära und schickt das Raumschiff Enterprise mit der Crew um Captain Kirk nach sechs Kinofilmen in den Ruhestand. Passend zum 25 Jubiläum wurde dies mit einem richtig großen Leinwandabenteuer zelebriert - der beste Trek Film der Originalbesatzung nach DER ZORN DES KHAN.
1991 als der Streifen herauskam, war er inhaltlich brandaktuell. Spiegelt er doch den Zusammenbruch der Sowjetunion wieder und überträgt die Ereignisse der damaligen Gegenwart auf die Beziehung zwischen Föderation und Klingonen. Der wohl politischste STAR TREK Film, aber er bietet weitaus mehr.
Wie schon beim zweiten Star Trek Abenteuer konnte wieder Nicholas Meyer für den Regieposten gewonnen werden, der es wie kein anderer schafft die Enterprise als richtiges Raumschiff zu inszenieren. Obendrein hat dieser Film neben der Chemie der Darsteller zueinander eine wirlich spannende Geschichte und tolle Sets zu bieten. Kein Vergleich mit dem recht trögen fünften Kinofilm, dieses Abenteuer ist packend und actionreich, dabei aber auch intelligent erzählt.
Am Ende schwimmt dann aber auch reichlich Wehmut mit, wenn die gute alte Enterprise im gleisenden Sternenlich verschwindet und die Fackel an die nächste Generation übergeben wird. Zum Abschied nochmal ein richtig guter Paukenschlag der die Helden Kirk, Spock, McCoy und Co. in einem richtig strahlendem Licht erscheinen lässt... 5/5
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Bild: Ich bin ziemlich begeistert von der Bildqualität, denn STAR TREK VI ertrahlt in völlig neuem Glanz. Kräftige Farben, viele Details, tolle Tiefenschärfe. Hier stimmt eigentlich alles. Man kann die Poren der Darsteller sehen, oder die abgeschrammte Ausstattung der Enterprise die ziemlich "used" daherkommt. Wirklich toll was Paramount hier herausgeholt hat, dafür gibts 4,5/5
Ton: Ebenfalls eine deutliche Steigerung zum letzten Film. Der Film ist zwar immer noch etwas frontlastig, aber es gibt deutlich mehr Räumlichkeit bei den Effekten. So sind vor allem bei den Weltraum-Duellen alle Speaker mit an Bord. 4/5
Extras: Es gibt auch hier wieder eine sehr umfangreiche Sammlung an Bonusmaterial. Ein paar neue Features in HD sind dazugekommen, die spannenderen Inhalte stammen aber noch von der Special Edition DVD. Dazu zählen zahlreiche Infos zur Produktion und Hintergründen, sowie ein Tribut an DeForest Kelley. 4/5
Trotz kleinerer Schwächen ist The Avengers in meinen Augen der stärkste Eintrag der erste Phase des MCU. Der Film verbindet epische Action, vorbildliche technische Umsetzung und treffsicheren Humor.
Der einzig echte Makel der VÖ ist die leicht zensierte Darstellung des Todes von Agent Coulson sowie die etwas magere Bonusausstattung.
Bild und Ton sind dafür echte Referenzen!
The Avengers fehlt sicherlich in keiner gut sortierten Marvel Sammlung. Fans von Iron Man, Hulk, Thor & Co kommen hier garantiert auf ihre Kosten.
Der junge Polizist Shane Cooper lässt sich in das kleine Örtchen Red Hill versetzen, um seiner schwangeren Frau etwas Ruhe von der Großstadthektik zu verschaffen. Mit dem Ausbruch des Sträflings Jimmy Conway wird er früh vor eine harte Prüfung gestellt, denn der Mann sinnt nach Rache an der örtlichen Polizei.
Red Hill ist ein stimmungsvoll inszenierter Neo-Western mit einer spannenden Rache Geschichte und einer blutigen Menschenjagd. Insbesondere Tommy Lewis als Rache Engel gibt eine ikonische Vorstellung ab.
Die Bildqualität der Blu-ray ist gut. Der deutsche Ton ist sehr atmospärisch und steuert viel zum hohen Niveau des Streifens bei.
Die Extras sind ok.
Red Hill ist für Western Fans ein kleiner Geheimtipp und eine uneingeschränkte Empfehlung von meiner Seite. Großes Kino!
Jessie versucht seit einiger Zeit, von ihrem Mann schwanger zu werden. Es liegt Frust und Unfrieden in der Luft. An einem Abend nach Streit und Alkohol gibt sie den Annäherungsversuchen von Evan nach, hat Sex mit ihm und wird schwanger. In Jessie beginnt die Angst zu wachsen, das Kind sei nicht von ihrem Mann und versucht verzweifelt, sich Gewissheit zu verschaffen und den immer aufdringlicher werdenden, ziemlich psychopathischen Evan von sich fernzuhalten.
Coffin Rock ist ein Psycho-Thriller mit einer bedrohlichen Atmosphäre, der allerdings etwas Zeit braucht, bis sich die verzweifelte Lage der Hauptfigur völlig entfaltet. Anfängliche Geduld wird nach der Hälfte der Laufzeit mit einer spannenden Geschichte belohnt.
Die Bildqualität ist gut, unterliegt jedoch einigen Schwankungen. Der deutsche Ton bietet ein paar schöne atmosphärische Effekte.
Die Ausstattung ist übersichtlich.
Coffin Rock ist ein kleiner australischer Film, der durchaus einen Blick wert ist, jedoch etwas Geduld erfordert und daher nicht jeden Geschmack treffen wird.
Nach einem Vulkanausbruch erwacht eine urzeitliche Bestie an der Westküste Irlands. Das Monster wird eingefangen und nach London gebracht, um in einem Zirkus vorgeführt zu werden. Gorgo ist jedoch ein Jungtier und seine Mutter macht sich auf den Weg, ihr Kind zu befreien.
Gorgo ist eine britische Variante von Godzilla, die überraschend überzeugend ist. Die handgemachten Effekte sehen wirklich - für Zeit und Machart - sehr gut aus, sichtbare Blue Screen Kanten sind zu verzeihen.
Die Bildqualität ist recht ordentlich, schwankt teils stark und macht nicht wirklich den Eindruck eines High Definition Releases. Dennoch ist das Master relativ sauber, wahrscheinlich reicht aber die entsprechende DVD völlig aus. Die Bewertung 2/5 sieht aber strenger aus, als sie gemeint ist.
Der deutsche DD 2.0 Track ist gut verständlich und hat nur kleinere altersbedingte Schwächen.
Die Ausstattung ist gut.
Gorgo - Die Superbestie ist für Fans klassischer Godzilla und Monster Streifen beste Unterhaltung und hat mir viel Freude gemacht. Genre Fans sollten dem Titel eine Chance geben.
Habe den Film glücklicherweise im Kino gesehen und bin wohl nicht der einzige den der der Film noch etwas beschäftigt hat. Da ich ein gefährliches Halbwissen im Bereich der wissenschaftlichen Themen habe war es für mich recht spannend zu sehen wie das umgesetzt wurde. Ich wurde nicht enttäuscht, Fehler und Unlogische Passagen habe ich als nicht störend empfunden da ich so gefesselt von dem Film war. Ich lass mir doch kein Film verderben indem ich nach Fehlern suche, da bin ich wohl ein zu grosser Filmfan für. Die seltenen CGI Effekte und die Musik sind atemberaubend und die Schauspieler top. Ach, ja an der technischen Umsetzung der Disc gibt es glücklicherweise keine Mängel. Der einzige Mangel ist mein zu kleiner Fernseher und vielleicht das fehlende 3D, aber Nolans Entscheidung muss man respektieren.
Mein persönliches Fazit: Für mich ein wichtiger Film, der Stellenwert von 2001 hat er wohl nicht, aber Kultfilme werden ja gerne erst Jahre später erkannt ;-)
Ich hatte mir von Männerhort ehrlich gesagt etwas mehr versprochen, aber nichts desto trotz ist diese Komödie für Zwischendurch okay zum Schauen in der Gruppe. Man darf nur keinen großen Anspruch auf ein ausgefeiltes Storyboard erwarten, dann passt alles. Manche Gags sitzen, manche sind Fehlzünder. Die Darsteller verkörpern ihre Rollen soweit gut und Cosma Shiva Hagen als kaufsüchtige und sexhungrige Freundin ist auch optisch ein Blickfang..vor allem in ihren schwarz/roten Dessous *grins*. Fazit: Streifen von der Stange, den man schauen kann, aber nicht unbedingt schauen muss = 3 Punkte.
Die Bildquali der Blu-ray ist Spitzenklasse. Hier kommt das Medium HD richtig zur Geltung. Die HD-Tonspur auch zufriedenstellend und räumlich gut abgemischt. Die Extras enthalten wenige und kaum sehenswerte Features, auch die vergeigten Szenen im Abspann sind nicht wirklich lustig. Wendecover und Infoheft!
Durchschnittlicher deutsche thriller der doch ein bisschen verwirrend war, aber im laufe des filmes alles aufklärte.zum bild kann man nur sagen referenz, knackscharf tollen farben und schwarzwert.der sound war schön brachial.
Llewyn Davis lebt in New York und ist ein Gitarrist, der sich mit kleinen Auftritten in Bars und Studioarbeit mehr schlecht als recht über Wasser hält. Mal übernachtet er bei einer befreundeten Familie, dann wieder bei einem Paar und dann bei gerade kennengelernten anderen Musikern. Sein Misserfolg nagt an ihm, da bricht er auf eine Reise nach Chicago auf um endlich Erfolg zu haben und seiner Vergangenheit zu entfliehen, die ihm stark zusetzt...
Oscar Isaac spielt die Hauptrolle überragend. Sowohl stimmlich ist er in der Lage den Folksongs "Leben" einzuhauchen, außerdem gelingt es ihm seine recht unsympathische Figur so zu gestalten, dass man trotzdem ihr Leben verfolgen möchte.
Carey Mulligan mit einer etwas größeren Rolle als der Rest des Cast, sie macht ihre Sache gut.
Timberlake, Goodman und der restliche Cast wissen durchaus ihren Rollen Leben einzuhauchen, gleichzeitig muss man aber sagen das die Rollen insgesamt einfach zu klein sind, um wirklich aufzufallen.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, ohne wirkliche Schwächen - allerdings ohne in den einzelnen Bereichen Höchstwerte zu erreichen. 4 Sterne .
Der Ton ist kraftvoll und wird durch die vielen musikalischen Szenen durchaus auch gefordert. 5 Sterne.
Es gibt nicht viele Extras, allerdings ein recht langes Making Off. Kann man sich ansehen, wenn einem der Film gut gefallen hat. Ich vergebe ganz knapp 3 Sterne.
Inside Llewyn Davis erzählt das Leben eben der gleichnamigen Hauptfigur. Der Charakter dieser Figur ist mit vielen negativen Eigenschaften belegt. Er denkt nicht an die Zukunft, er verweigert dies weil er dann etwas anpacken müsste. Er setzt sich nicht mit seinen Dämonen auseinander, er ist nicht bereit "Stellung" zu beziehen und für etwas einzustehen - sondern läuft vor allen Problemen davon. Dabei wird ihm sicherlich auch häufiger übel mitgespielt, nachdem er dies aber erkennt - macht er trotzdem nichts und rennt weiter davon. Die Charakterisierung ist zweifellos recht gut gelungen, leider ist der Film eben häufig recht unspannend, weder das Tempo noch die Dinge die passieren - sind wirklich unterhaltsam. Die einzigen Highlights des Films sind zum einen die Darstellung der Titelfigur durch Oscar Isaacs, ein paar Nebenrollen und die musikalische Untermalung - welche einen recht großen Teil des Films ausmachen.
Kann man gesehen haben, allerdings hat der Film auch einige längere Passagen die sich ziehen und Spannung findet man eher selten.
Dem Kunstprofessor Frank Stokes gelingt es Roosevelt davon zu überzeugen eine "Eingreiftruppe aufzubauen, die sich, während der Kämpfe des 2. Weltkriegs, um die in den umkämpften Gebieten befindliche Kunst zu kümmern. Außerdem sollen sie versuchen bereits erbeutete Kunst wieder an die vorherigen Besitzer zurückzugeben. Dieses Unterfangen ist natürlich hochgradig gefährlich und findet auch nicht überall Anhänger unter den eigenen Truppen.
Clooney spielt seine Rolle souverän, ohne sonderlich auffallen zu können. Auch Damon, Murray, Goodman, Bonneville, Blanchett, Dujardin und die restlichen Darsteller machen ihre Sache gut - für großartige Leistungen bietet das Skript einfach zu wenig.
Beim Bild gibt es meiner Ansicht nach keinen Anlass zur Kritik. Gute Farben, toller Schwarzwert, viele Details und eine grandiose Plastizität. 5 Sterne.
Genrebedingt wird der Ton nicht herausragend gefordert, wenn allerdings mal Action zu sehen ist - hört man diese auch durchaus und somit kann auch der Ton zweifelsohne überzeugen, allerdings ohne viele Möglichkeiten zu bekommen. Dies sollte einem bei so einem Film aber im Voraus schon klar sein. 4 Sterne.
Die Extras wiederum sind recht kurz geraten und auch nur bedingt sehenswert. Die geschnittenen Szenen sind in Ordnung, die hätte dem Film nicht geschadet. 2 Punkte.
"Monuments Men" behandelt ein Thema, welches man immer wieder halbwegs mitbekommt - welches aber wirklich selten im Mittelpunkt steht. Das hochrangige Interesse der Nazis an Kunst und die Versuche eben diesen Diebstahl oder die Vernichtung der Werke zu verhindern.
Zwangsläufig bekommt man hier natürlich keinen Actionfilm geliefert. Das Tempo des Films leidet ein wenig darunter, dass es viele Zeit- und Ortssprünge gibt und somit wirkt der Film nicht "wie in einem Guss" und hat dadurch ein paar schwache Momente. Trotz der wenige dramatischen Szenen, haben mich eben diese doch recht überzeugt. Insbesondere die Szene mit der Figur Donald Jeffries funktioniert vollkommen und verbindet dadurch einzelne Segmente des Films miteinander. Auch der Beginn und der Schluss, als Stokes sein Vorhaben vorstellt bzw. bewertet - sind rundum gelungen.
Guter Film über ein durchaus interessantes Thema.
Leider hat der mir nicht so gut gefallen wie andere Terry Gilliam Filme.
Es wurde etwas wirr erzählt und die Story ist sehr dünn, mit ein paar Utopischen Bildern allein ist es nicht getan, auch Christoph Waltz hat schon besseres geleistet, was auch am Film selbst liegt.
Den würde ich nicht nochmal kaufen, eher Leihen.
Sehr realistische Piraten Serie. Für Fans von Fluch der Karibik eher nichts,da die übertrieben Fantasy Einlagen komplett fehlen. Ich persönlich finds super. Bild und Ton der Bluray Top.
Extras hab ich noch nicht gesehen.
Story:
Der Film beginnt recht gut, der Hirsch Elliot hat es endlich zu einem riesigen, vollwertigen Geweih geschafft und befindet sich auf dem Weg zur Trauung mit Giselle, seinem Herzens-Reh. Doch dann kommt innerhalb der ersten paar Minuten das, was der Zuschauer erwartet: futsch ist das Geweih, und der Dackelhund Mr. Weenie wird von seiner früheren Besitzerin "entführt" - hinaus aus der liebgewonnen Wildnis, zurück in den Wohnwagen. Die Truppe um Elliot und den Bär Boog macht sich auf zur Rettungsmission...
Im Folgenden baut der Film stark ab: die Charaktere wirken total unterentwickelt, was sich in flachen Dialogen, vorhersehbaren Aktionen und einer stark eingeschränkten Animation zeigt. Vom Charme, ja sogar von der Qualität des Vorgängerfilms ist fast nichts mehr zu entdecken. Obwohl die Sprecher einen recht guten Job machen wirkt der Film langweilig und unlustig.
Da hatte ich mir deutlich mehr erhofft. Die Geschichte um Rettung, Freundschaft, Verständigung zwischen Wildtieren und Haustieren kann vielleicht Kleinkinder unterhalten, aber stätestens ab 8 oder 10 Jahren dürften auch die Kids abschalten. Vom chaotischen Charme eines "Madagascar" ist "Jagdfieber 2" weit entfernt, zur epischen Tiefe und liebevollen Darstellung eines Pixar-Films fehlen Welten. Dieser Film ist fast ein Reinfall, nur wenige gute oder leicht lustige Szenen wirken auflockernd, über weite Längen kann gefahrlos vorgespult werden, ohne etwas wirklich Wichtiges zu verpassen.
Ton:
Sowohl die deutsche als auch die englische Tonspur liegt in Dolby TrueHD 5.1 vor. Klanglich können beide Spuren überzeugen und senden klare Soundeffekte und gut verständliche Dialoge auf die Lauscher. Wirkliche Highlights haben aber beide Tonspuren nicht zu bieten. Selten erklingt ein besonders ausgefeilter Surround-Effekt, ansonsten ist der Ton sehr frontlastig abgemischt. Mehr als vier Punkte, sowohl pro Spur als auch im Schnitt, sind daher leider nicht drin.
Bild:
Das Bild überzeugt mit kräftigen Farben und einer sehr sauberen Darstellung, wie man es von einem Animationsfilm erwartet. Ein Filmkorn war - natürlich - nicht auszumachen, ebenso wie sonstige Filmfehler. Als Nachteil muss man dem Film aber anrechnen, dass er billig produziert wirkt. Die Hintergründe sind nur mit dem Notwendigsten ausgestattet (Wälder wirken licht, Bäume wirken billig zusammen gestöpselt, Grashalme auf einer Wiese wirken wie Zahnstocher) und die Animationen der Charaktere sind... übersichtlich. Nur selten blitzt etwas kreativer Charme auf, wenn Bewegungen flüssig und schick gemacht sind, ansonsten erscheinen die Animationen auf das absolute Minimum reduziert. Kurzum: "Jagdfieber 2" ist zwar eine Direct-To-Video Umsetzung, wirkt aber wie eine fürs TV produzierte, billige Fortsetzung. Noch ein Beispiel gefällig? Zwar haben alle Tiere Fell und das Stacheltier Stacheln, doch wirkt selbst das nur statisch und "unlebendig".
Die Qualität des Bildes ist top, aber die schlechte Umsetzung der Animation verdirbt den Spaß am Zuschauen schnell, und so sind nicht mehr als vier Punkte drin.
Extras:
Als Bonusmaterial hat die BluRay ein Filmchen zu den Synchronstimmen zu bieten (14 Minuten) und in einem Zeichenkurs können die Kids lernen, wie man einige der Charaktere zeichnet (18 Minuten). Eindeutig an Kinder richtet sich auch das anwählbare Spiel im Bonusmenü.
Ansonsten gibt es noch Entfernte Szenen mit 6 Minuten Laufzeit und ein Musikvideo mit knapp 4 Minuten Laufzeit. Das Material ist somit sehr übersichtlich und wirkt auch ein wenig lieblos zusammengestellt. Mehr als zwei Punkte kann ich hier nicht zugestehen.
Nachdem meine Kurze die ganze Zeit nervt, wann sie endlich mal Wolverine sehen darf (will nicht warten bis sie 16 ist), gestern mal wieder eingeworfen.
Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass eine Konzentration auf die Hauptfigur der Geschichte aber deutlich besser zu Gesicht gestanden hätte. Die Geschichte selbst bietet gute Spannung und Action. Leider treten auch ein paar Widersprüche und Ungereimtheiten zu den anderen X-Men Filmen auf. Aber das war ja auch schon bei "Die erste Entscheidung" der Fall. Ansonsten aber ein ordentliches Prequel mit guter Action und Effekten. Besser als der dritte Teil (3,5 von 5).
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau. In vielen Effektaufnahmen wirkt das Bild aber zu weich und etliche Effekte sind direkt als CGI zu erkennen. Ansonsten sehr gute Schärfe, bei nahezu permanenten feinen Filmkorn, welches nur an wenigen Stellen leicht störend wirkt.
Der Ton ist sehr gut. Eine wie gewohnt tolle dynamische Abmischung mit guten räumlichen Effekten und guten Einsatz der Bässe. Die Originalspur ist zwar noch einen Tick besser, aber auch bei dieser reicht es für die 4,5 von 5.
Officer Bart Gregory gerät im Irak in einen Hinterhalt und kommt ums Leben. Nach seiner Beerdigung erwacht er als Untoter in seinem Grab und bittet seinen Kumpel Joey um Hilfe. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, was mit Bart los ist und machen das Beste daraus.
Untote wie wir hat als Zombie Komödie einige Probleme: Nur wenige Gags zünden, der Film zieht sich wahnsinnig in die Länge und der Zuschauer muss viel zu viele sinnlose Dialoge der nur wenig sympathischen Hauptdarsteller ertragen. Etwas cooler wird es, wenn sie nach etwa 2/3 der Laufzeit beschließen, Revolverhelden zu werden und auf Verbrecherjagd zu gehen.
Die Bildqualität ist im vorwiegend dunklen Bild eher mittelmäßig bis gut. Der deutsche Ton ist überzeugender.
Die Ausstattung ist ok, zudem gibt es ein Wendecover.
Untote wie wir ist eine durchschnittliche bis unterdurchschnittliche Zombie Komödie, die man sich mit etwas Sitzfleisch anschauen kann, richtig gut funktioniert der Film jedoch nicht und die mittlere Bewertung ist auch eher großzügig gemeint.
Pierce Brosnan gehört zu meinen Lieblingsschauspieler und für mich Flichtkauf !
Der Streifen hat mich schon überzeugt und es hat Spaß gemacht .
Bild: War ok nicht mehr und nicht weniger..... alles unter 50 Zoll ist ok ,bei 65 Zoll
sieht man das dass Bild Schwächen hat !
Für mich hat sich der Kauf aber gelohnt .
Californication, komplett auf Blu-ray in bester HD Qualität - die für mich perfekte Box :-)
Das Serienformat ist mit keiner anderen Serie auf dem Markt vergleichbar. Alles ist härter, direkter und schonungsloser als in bisherigen Serien (Die dreckigste Sitcom aller Zeiten). Wenn für die Serie Californication geworben wird, werden fast ausschließlich solche Sätze der Kritiker zitiert. Diese Aussage trifft jedoch nicht gänzlich zu. Ja, diese Serie ist dreckig. Californication provoziert wie keine andere TV-Serie und hebt sich deutlich vom Mainstream ab. Dabei sind die Dialoge der tragende Ast des gesamten Konzepts. Die Wahrheit wird unverblümt auf den Tisch gelegt, und dank der krassen Charaktere und deren guten Darsteller, allen vorweg David Duchovny in seiner, meiner Meinung nach, besten Rolle, wird aus der Serie ein wahrhaft gelungenes Serienformat für das erwachsene Publikum.
Diese Blu-ray Box beinhaltet alle 7 Staffeln von Californication. Alle Blu-rays sind identisch mit den schon bereits erhältlichen einzel Veröffentlichungen! Alles verpackt in einer sehr schönen Box (ähnlich wie die Erstausgabe von Breaking Bad) mit insgesamt 16 Discs verteilt auf 7 Einzelhüllen aus Pappe! Der FSK 18 Sticker der Box ist ablösbar. Die einzelnen Staffeln haben keinen FSK Sticker :-)
Die Bildqualität ist für eine Sitcom, bei allen 7 Staffeln echt der Hammer. Schönes, scharfes Bild. Meiner Meinung nach bietet die Blu-ray Version der Serie eine deutliche Verbesserung im Vergleich zur DVD, die gerade in Nahaufnahmen sehr deutlich auffällt, in denen selbst feine Details haarscharf dargestellt werden! Der Deutsche Ton liegt im DD 2.0 & DD 5.1 Format vor. Der Ton kann natürlich nicht mit diversen anderen Produktionen mithalten, aber diese Sound-Separation kann als durchaus gelungen bezeichnet werden. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, Preis/Leistung ist aus meiner Sicht Super! Also ist meiner Meinung nach, diese Box ein guter Kompromiss. Bild und Ton sind gerade im Gegensatz zur DVD Version sehr solide und den Aufpreis definitiv wert!!
Fazit:
Die Umsetzung der Blu-rays bieten in Sachen Bild mehr, als zu erwarten war. Der Ton fällt gegenüber dem Bild zwar deutlich ab, ist aber dennoch ordentlich. Alles in allem ist diese Edition dank des überragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses (Stand 15.01.2015 für 89,00EUR, das sind nicht mal 15,00EUR pro Staffel) für jeden Californication Fan oder die es werden wollen sehr zu empfehlen! Wer Californication nicht kennt, sollte der Serie unbedingt eine Chance geben, jedoch bei der ersten Staffel beginnen und folgendes beachten - Californication ist die dreckigste, unverschämte, schockierende, sexy Serie aller Zeiten.
The Expendables 3 - und im Heimkino auch endlich mit einer mannhaften Freigabe.
Der Film hält sich nicht lange mit seiner Geschichte auf und haut einfach Non-Stop auf die Kacke, immerhin ist die Story im Vergleich zum zweiten Teil aber stringent. Action folgt auf Action und es wird eine ganze Armee von den Expendables zerlegt. Hinzu kommt Mel Gibson als cooler Antagonist. Ob die Young Expendables wirklich nötig waren, kann man sicher anzweifeln, sie waren aber zumindest zweckmäßig.
Die Bildqualität ist die wahre Überraschung des Streifens, denn zum ersten Mal bieten die Expendables ein wirklich starkes High Definition Bild. Die teilweise recht billigen CGI Effekte sind zu verzeihen, der starke Cast schluckt eben einiges an Budget.
Der Ton ist eine Bombe und liegt - leider nicht ganz von meiner Technik unterstützt - sogar als Dolby Atmos 7.1 Track vor. Der Track ist jedoch mit älterer Hardware kompatibel und wurde von meinem System zu einem TrueHD 5.2 umgewandelt, der ebenfalls mächtig reingehauen hat.
Die Ausstattung ist recht gut. Zudem gibt es ein Wendecover sowie ein schwarzes Keep Case.
The Expendables 3 ist in meinen Augen erstaunlicherweise bislang der stärkste Teil der Reihe, weil er schlicht und einfach Action, Action und Action bietet. Dieser Titel haut rein und muss umbedingt in meine Sammlung, gesichtet wurde die Blu-ray eines Kumpels.
Ein paar Studenten unternehmen eine Exkursion auf eine Insel und geraten in den kranken Film ihrer Gastgeber, in dem sie die Opfer werden sollen.
Hack ist getränkt von Klischees und versucht, ein wenig die Meta Ebene von Scream zu kopieren - what is your favourite scary movie? - hinter seinem Vorbild bleibt er natürliuch dennoch zurück. Ansonsten gibt es in bester Teenie Slasher Tradition ein paar hübsche nackte Tatsachen, ein paar mittelmäßige, aber dafür handgemachte Splatter Effekte, einen eingehenden Score und kurzweilige Unterhaltung, da sich der Film glücklicherweise selbst nicht ganz ernst nimmt.
Die Bildqualität schwankt etwas je nach Lichtsituation, ist aber grundsätzlich gut. Der Ton überzeugt ebenfalls und bietet einen eingängigen Score.
Als Extras gibt es nur Trailer und ein Wendecover.
Hack! ist keine Sternstunde des Horrorfilms, jedoch überraschend kurzweilig Unterhaltung und für den Genre Aficionado durchaus einen Blick wert.
Sabotage ist ein kompromissloser Action-Streifen mit dünner Story. Störend wirken hier vor allem die unsympathischen Charaktere, mit denen man sich in keiner Weise anfreunden kann. Das Drehbuch ist minimalistisch, was bei David Ayer grundsätzlich überrascht. Trotz teils namhafter Darsteller ein Film zum Vergessen!
Technisch habe ich keine Einwände. Hier stimmt die Qualität. Das Bild zeigt optimale Schärfewerte. Auch die dunklen Szenen sehen perfekt aus. Der Ton hat den nötigen Rumms für einen Actionfilm. Klare Dialoge und schöner Basseinsatz.
Vom Film her mit der schauspielerischen Leistung in 2015 das beste was ich gesehen habe. Ein wirkliches Juwel dieser Film. Bild und Ton gut bis sehr gut, wobei Tontechnisch mehr drin gewesen wäre. Aber bei diesem Film völlig egal, der wäre auch schwarz weiß ein Knaller. Ist in meinen Top Ten aufgrund ganz ganz starker Schauspieler.
Ein junges Paar wird auf einem Ausflug von zwei Anhaltern als Geisel genommen. An einer Tankstelle müssen sie jedoch feststellen, dass die eigentliche Gefahr ein stacheliger Parasit ist, der Menschen in schleimige bluthungrige Monster verwandelt.
Splinter ist ein überzeugender, wenn nicht großartiger Horrorstreifen mit Eigenständigkeitswert. Die Monster sind zombieartig, jedoch sind die Menschen nicht von einem Virus oder einer Seuche sondern von einem Parasiten oder stacheligen Pilz befallen, der ihr totes Fleisch praktisch wie disfunktionale Marionetten fernsteuert. Der Grundplot ist genre-typisch, jedoch tadellos umgesetzt und durch exzellente überwiegend praktisch ausgeführter Splattereffekte verfeinert. Das Ergebnis ist ein spannender und atmosphärischer Horrorstreifen mit einem überzeugenden Cast, in dem unter anderem Shea Whigham, bekannt aus Boardwalk Empire, zu finden ist.
Bild und Ton sind ebenfalls gut bis sehr gut und die Ausstattung geht in Ordnung.
Splinter ist ein kleiner Geheimtipp und sollte nicht nur von Splatterfans umbedingt mal gesichtet werden. Umbedingte Empfehlung.
Ein wirklich guter Horror-Thriller mit einer sehr guten düsteren Atmosphäre. Der Film braucht etwas, um in Fahrt zu kommen. Anfangs zieht er sich leicht. Gut wird er erst mit "Abtauchen" in die Höhle. Es wird eine gute Spannung erzeugt, die Darstellerinnen liefern absolut solide und vor allem überzeugende Leistungen ab.
Das Bild ist auf einem ganz ordentlichem Niveau. Und das, obwohl sich der Großteil im Dunkeln abspielt.
Der Ton ist sehr gut. Toller Soundtrack, sehr gut abgemischt.
Ein sehr cool gemachter Thriller der sich nach und nach immer mehr steigert und vor allem für eine FSK 16 irre brutal ist. Ich habe indizierte Filme gesehen dich nicht so brutal sind wie dieser Film.
Die Atmosphäre wird im Verlauf immer Spannender und sehr psycho, aber auch mit sehr coolem schwarzem Humor. Man fiebert gut mit und der Film ist zu keiner Sekunde langweilig. Einzig das Ende hätte man besser lösen können. Hier wäre das alternative Ende eine bessere Wahl.
Die Darsteller an sich machen ihre Sache solide und gehen auch richtig gut ab. Auch wenn Hauptdarsteller Mark Webber Ausstrahlungsmäßig nicht die beste Wahl ist. Dafür kommt Ron Perlman in einer Nebenrolle gewohnt super cool rüber. Insgesamt ein ganz gelungener Film.
Das Bild ist super. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar und die Farben sind super kräftig. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton hat gute Details und ist sehr klar.
Als Bonusmaterial gibt es ein 8 Minuten Making of, Alternatives Ende, sowie diverse Trailer.
Film war ganz ordentlich, jedoch kommt er nicht über durchschnitt raus.
Alles schon mal ähnlich gesehen...... Nur der Schluss plot war so nicht zu erwarten.
Bild und ton sehr gut.
Der Streifen wird ja als Heinz Erhardt-Film angepriesen, der hat aber eigentlich nur eine grössere Nebenrolle inne. In Wirklichkeit ist es ein Marika Rökk- und Fritz Tillmann-Film.
Wobei die Grundgeschichte recht einfach gestrickt daherkommt und aus heutiger Sicht schon etwas sehr dem Zeitgeist zum Opfer fällt.
Cornelia Froboes spielt etwas unbeholfen und Marika Rock operiert konstant an der Grenze zum „Overacting“. Am besten gefallen haben mir eigentlich Heinz Erhardt, der aber viel zu selten auftaucht und Fritz Tillamnn in der männlichen Hauptrolle, die aber Drehbuch bedingt wieder etwas undankbar ist.
Alles in Allem nette Unterhaltung mit einem Hauch von Gestern. Wahrlich kein Film aus dem man nun etwas mitnehmen könnte, er hinterlässt aber auch keine bleibenden Schäden...
Bild (4)
Das Bildseitenformat liegt in 1.33:1 ( 4:3 ) vor.
Die vorliegende Bildqualität kann sich durchaus sehen lassen. Der Schärfewert ist auf recht beachtlichem Niveau, was vor allem bei Nahaufnahmen deutlich zu sehen ist. Bei Totalen wird es dann etwas weicher, ist aber immer noch im guten Bereich.
Verschmutzungen oder Bildfehler konnte ich keine ausmachen.
Die Kontraste sind wie auch der Schwarzwert gut.
Die Blu-ray-Umsetzung ist der DVD-Version auf jeden Fall vorzuziehen!
Ton (4)
Das Tonformat liegt wahlweise in DTS HD Master 1.0 Mono und 5.1 vor.
Eine 5.1-Abmischung bei einem deutschen Film von 1960 ist wahrlich eine Seltenheit und die Umsetzung ist auch recht beachtlich ausgefallen. Man darf natürlich keine Wunder erwarten. Die Surround-Lautsprecher werden vor allem bei den Musikpassagen ( und davon gibts reichlich ) eingesetzt. Der Rest des Filmes spielt dann hautpsächlich auf den Frontkanälen.
Die Dialoge sind sehr gut zu verstehen, haben aber in der 5.1-Version zuweilen einen kleinen Hall.
Grundsätzlich eine sehr gute Tonumsetzung, was gerade bei deutschen Klassikern keine Selbstverständlichkeit ist.
Extras (3)
Interessieren mich nicht. Es gibt ein Wende-Cover!
Fazit: Eine nette Unterhaltungskomödie für einen verregneten Sonntag-Nachmittag. Die technische Umsetzung ist sehr gut ausgefallen!