Hiroyuki Okiura's Kultanime Jin-Roh aus dem Jahr 1999 erzählt von einem fiktiven Tokio, 10 Jahre nach Ende des zweiten Weltkriegs, welcher übrigens von den Deutschen gewonnen wurde. Japan's Regierung unterdrückt sein Volk, welches sich wiederum dagegen auflehnt bzw. dies versucht, wodurch heftige und gewaltsame Auseinandersetzungen an der Tagesordnung sind.
Eigens dafür eingerichtete Spezialeinheiten gehen äußerst brutal gegen die Regimegegner vor und nehmen dabei keine Rücksicht. Einer dieser Polizisten ist der junge Kazuki Fuse, der bei einem seiner Einsätze Zeuge wird, wie sich ein hübsches junges Mädchen vor ihm in die Luft sprengt. Nachdenklich und von Selbstzweifeln geplagt zieht er durch die Stadt und lernt eines Tages die Schwester des Mädchens kennen, welche ihr obendrein noch zum Verwechseln ähnlich sieht. Die beiden nähern sich an, doch sie birgt ein Geheimnis.
Der Film lässt sich sehr viel Zeit und man weiß lange Zeit nicht so recht wo die Story hinführt. Es wird mit Metaphern gespielt ( Rotkäppchen und der böse Wolf ) und alles ist sehr ruhig inszeniert, auf eine Art bedrückend und sehr trist., was wiederum gut die Atmosphäre in dieser fiktiven Realität transportiert. Action gibt es nicht viel, überhaupt nur vereinzelt aber diese ist heftig dargestellt mit graphischer und blutiger Gewalt.
Die Animation ist wirklich beeindruckend gut und sehr detailliert gezeichnet, so dass einem manche Bilder sehr real vorkommen. Der Look ist bewusst etwas farblos gehalten, also viele dunkle Farben, Grau, Braun und ähnliche Töne dominieren, um einfach passend zur gesamten Atmosphäre beizutragen.
Man bekommt ein recht solides Drama mit wirklich schönen und aufwendigen Zeichnungen geboten aber der Film konnte mich nicht über die gesamte Laufzeit fesseln, da er sich nach dem Mittelteil doch ein wenig zu sehr in der Melancholie verlor. Das Ende aber ist wieder sehr gut mit dem gut eingefädeltem, sehr unerwarteten Doppel-Twist. Alles in allem ein guter Anime, der seinem Hype für mich allerdings nicht gerecht wurde.
6,5 / 10
Das Bild könnte besser sein. Die Farben sind blass und teils ist ein milchiger Schleier über dem Bild, wodurch auch der Schwarzwert schwächelt, ebenso der Kontrast. Verschmutzungen gibt es aber keine, auch kein Filmkorn aber vereinzelt leichtes Rauschen.
Der Ton ist recht ordentlich abgemischt. Die meiste Zeit sehr ruhig aber wenn es Action gibt, kommt der Bass richtig schön brachial zur Geltung.
Extras sind recht üppig vorhanden. 3,5 Punkte
Fazit: Ansehen bzw. vor dem Kauf erst mal ausleihen.
Mit dem schrecklichen Missbrauchsskandal der katholischen Kirche behandelt Tom McCarthy's "Spotlight" wahrlich kein einfaches Thema aber bereitet dieses sehr gut auf.
Der Film behandelt das Thema recht sachlich, in gewisser Weise dokumentarisch, als wäre man quasi hinter Kulissen Zeuge der Ermittlungen bzw. Recherche des "Spotlight-Teams". Es wird keine künstliche Dramatik aufgebaut, was auch gar nicht nötig ist, da das Thema selbst schon schockierend genug ist. Es wird bewusst darauf verzichtet, mit expliziten Szenen zu schocken. Das alles schafft der Film auch so durch die puren Ermittlungen des Spotlight-Teams und was dabei zu Tage gefördert wird. Die Szenen, in denen die Opfer schildern was ihnen angetan wurde, sind wirklich nicht ohne und erzielen ihre Wirkung. Auch welcher Apparat hinter dem Ganzen steckt, dass diese schiere Masse an Tätern so lange unbehelligt weiter machen konnte, ohne dafür belangt zu werden, macht einem erst mal wieder bewusst, welch enormes Ausmaß diese Schweinerei hatte und leider wohl immer noch hat.
Die Darstellerriege um u.a. Michael Keaton, Rachel McAdams, Liev Schreiber und Stanley Tucci macht einen guten Job, wobei letztgenannte vergleichsweise kleinere Nebenrollen haben.
Mark Ruffalo aber ist es, der aus allen Darstellern heraussticht und richtig tollen Einsatz in seiner Rolle zeigt.
Spotlight ist ein durchgehend ruhig erzähltes und interessantes Drama zu einem wirklich dunklen Kapitel in der Geschichte der katholischen Kirche.
7 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe, vereinzelt gibt es etwas Grieseln. Ansonsten ist es im weiteren Verlauf schön klar. Die Farben sind natürlich gehalten, teils etwas kühl. Schwarzwert und Kontrast sind stimmig.
Der Ton ist gut abgemischt. Da der Film durchgehend ruhig und dialoglastig ist, gibt es keine großen Effekte. Bass und Raumklang haben hier, bis auf ein paar vereinzelte Detaileffekte nicht viel zu tun.
Eins vorweg: Eigentlich hasse ich Musicals und finde es zutiefst bescheuert, wenn in Filme plötzlich gesungen wird... Eigentlich...
In dieser cineastischen Perle von Lars von Trier wird allerdings öfter mal gesungen und zwar in vollstem Musicalstyle durch keine andere als Björk, die hier eine unglaublich geniale Schauspielerleistung hinlegt.Die Geschichte die hier meistens im Vordergrund steht ist ein trauriges Drama.Die Hauptcharakterin flüchtet sich allerdings quasi zum Selbstschutz permanent in eine Traumwelt, die einem Musical gleicht mit tatsächlich schön gesungenen Liedern, die ans Herz gehen, nicht zuletzt wegen Björks beeindruckender Stimme.Jedoch gleichzeitig weiss der Zuschauer in welcher Situation die Frau wirklich steckt, was so eine Art Hintergunddramatik erzeugt und einem das ganze emotionale Ausmass noch auf einer ganz anderen Ebene der träumerischen Verdrängung ins Bewusstsein ruft.Dancer in the Dark ist ein rührender Film mit viel emotionaler Tiefe und tollen schauspielerischen Leistungen, einerseits ungeschliffen wie bei einer Probe ,andererseits ausgereift wie eine Samstagabendshow...
Zur Kameraarbeit muss ich zugeben, dass ich anfangs gezweifelt hab, ob Lars von Trier das Stilmittel der "leicht verwackelten Amateurkamera" richtig gewählt hatte, aber nach einer Weile präsentieren sich einem ganz wundervoll durchdachte Blickwinkel, ausserdem bietet das rohe Bildmaterial eine gewisse Nähe zu den Charakteren, nicht zuletzt wegen den vielen Nahaufnahmen, und auch Authenzität durch seine Ungeschliffenheit und fast kindliche Filmweise.Wer aber gerne ein scharfes Bild hat wird sich hier umgewöhnen müssen: Das Bild ist auf Dvd-Niveau und teilweise verkriselt, auf jeden Fall aber immer unscharf, wo Stilmittelfeinde sich die Seele aus dem Leib schimpfen dürften.
Ich für meinen Teil war sehr überrascht wie berührt ich von dem Streifen dann doch war und muss sagen,dass er die Goldene Palme von Cannes zu Recht erhalten hat.Dancer in the Dark ist ein emotional tiefes Arthaus-Drama mit Musicalelementen und einer total genialen Björk, das allerdings nur etwas ist für Menschen, die sich mit dieser sehr speziellen Art von Filmen arrangieren können.Grosses Lob an Lars von Trier!!!
Die Story an sich ist sicher nicht neu: Bewusstsein bzw. Gedankengut eines Beinahe-Toten wird in einen anderen Menschen übertragen, der dann damit zurecht kommen muss, immer wieder die obligatorischen Flashbacks erlebt und natürlich den Geheimdienst auf den Fersen hat ...
Aber trotz allem habe ich diese als durchaus unterhaltsam umgesetzt empfunden. Die vielen klangvollen Namen gehen in ihren teils recht kleinen Rollen etwas unter, aber Costner gibt den Bad-Ass recht überzeugend.
Der Film ist nicht zu überdreht was die Action oder den Technikeinsatz anbelangt; eher vergleichsweise old-school.
Aber das ist eben immer subjektiv; da muss jeder für sich selbst entscheiden.
Technisch auf dem Stand der Zeit: Gutes makelloses Bild und guter HD 5.1-Ton in deutsch ohne ein Überflieger zu sein.
Wenn es darauf ankommt, rummst es ordentlich und es gibt eine gelungene Surround-Atmosphäre mit immer wieder guten Split-Surroundeffekten.
Ext ras sind in handelsüblicher Form mit dabei: Relativ langes Making-Of, Director's Notes, Musikvideo un dein paar entfallene Szenen. Das ist soweit OK.
Das Mediabook ist Splendid-üblich relativ schlank und entspricht von den Ausmaßen her dem Mediabook von "The Forest".
Schriftzug und Costners Figur auf dem Cover sind hervorgehoben glänzend gedruckt, der Rest matt.
Eine oben und unten umliegende J-Card liegt lose auf und kann abgenommen werden.
Recht umfangreiches und interessantes Booklet mit vielen Bildern und Textinfos.
Für mich ein insgesamt lohnender Kauf, da der Film gut inszeniert und unterhaltsam ist, technisch zeitgemäß umgesetzt wurde und das Mediabook für mich als Sammler den Mehrpreis rechtfertigt. Für Metallfreunde gibt es ja bei Bedarf auch ein Steelbook.
Die Bildqualität ist super, brandneuer 2k oder 4K Scan.
Die Tonqualität ist auch gut (Stereo kann man mit Dolby Pro Logic 2 auf 5.1 upmixen).
Leider ist die Tonspur auf deutsch zu tief, Dialoge klingen schläfrig.
Die 25 fps Synchro wurde nicht auf 24 fps in der Tonhöhe angepasst. Schade.
Das gleiche bei Brennen muss Salem.
Kann man auch auf Amazon nachlesen.
Bei Fernseh-Synchros passiert das leider öfter (Raumschiff Enterprise, Big Bang Theory) sollte aber heutzutage bei Major Labels nicht mehr passieren.
Die Bildqualität ist toll, ein brandneuer sehr guter 2k oder 4K Scan.
Leider ist der deutsche Ton nicht angepasst worden, Synchronsprecher klingen zu tief und die Stellen mit Englisch/Deutsch Tonspurwechsel sind ärgerlich.
Warner hat bei Der Mann mit der Todeskralle die fehlenden Stellen nachsynchronisiert, hier leider nicht. Vorallem bei spannenden Szenen sehr nervig.
Audition behandelt das Thema Partnersuche mal auf eine etwas andere Art.Anfangs beginnt Takashi Miikes Psychothriller eher unscheinbar und harmlos, was auch vorerst so weiter geht.Irgendwann baut der Film aber mit netten,kleinen,fiesen Andeutungen eine grausame Vorahnung auf, nämlich dass mit der süssen dürren Japanerschnecke aus der "Audition" irgendetwas ganz gewaltig verkehrt ist...
Audition bietet einige nette Kamereinstellungen, zwar nicht aufwendig inszeniert aber dennoch stimmungsvoll und durchdacht genug um sie stilsicher zu nennen.So gibt es viele Andeutungen bis die Story seinen dann doch relativ schockierenden, zeitweise blutigen und teilweise aber auch traumartig verwirrenden Lauf nimmt.
Dem Bild merkt man leider sehr viele Schwächen an besonders in Punkto Schärfe.Die Bluray präsentiert sich hier eher auf Dvd-Niveau und auch der Ton ist nicht unbedingt berauschend.So wirkt der Film quasi wie ein altbackener Japanerschinken...
Nichts desto trotz ist Audition ein sehr solider Psychothriller aus Japan, der ein bischen mit dem Zuschauer spielt, ihn verwirrt, ihm eine Vorahnung aufbaut und dann Enthüllungen liefert, zwar wenige Highlights zum Schluss,aber diese sind dann doch ziemlich knackig.Der Film wirkt zwar teileise etwas veraltet, hat aber seinen speziellen Charme und hat mich jederzeit gut unterhalten.Wer hier nicht zu viel erwartet an Blut und Action, wird mit einem spannenden, gut geisteskranken Klassiker in netter Verpackung mit Booklet belohnt.
LONDON HAS FALLEN ist die Fortsetzung zum Actionkracher OLYMPUS HAS FALLEN aus dem Jahre 2013.
Gefallen hat mir vor allem die erste Hälfte. Die Handlung ist auch clever aufgehängt, den Drohnenangriffe bei denen auch öfter viele Zivilisten ums Leben kommen sind mittlerweile einen von den Amerikanern sehr oft eingesetzte Form der Kriegsführung - die zivilen Opfer werden dabei als Kollateralschäden als unvermeidliche Opfer des Krieges kleingeredet. Das es eventuell in Folge solcher Taten irgendwann zu Vergeltungsschlägen kommt, ist gar nicht so weit hergeholt. Auch das es zu einer großangelegten Terroroffensive im herzen Europas kommt ist unterdessen keine Fantasie der Hollywoodschreiberlinge mehr, da hat uns die Realität längst eingeholt... im Falle des Filmes ist es nun die britische Metropole.
So gibt sich der Film Anfangs ordentlich Mühe eine Auslandsreise des US-Präsidenten möglichst realistisch darzustellen, also mit all dem logistischen Aufwand der dahintersteckt. Dann kommt es zum großen Knall und der Film wechselt schlagartig die Tonart. So ist vor allem die Flucht durch London zu Fuß, Auto und Helikopter sehr rasant und spannend. Hier funktioniert LONDON HAS FALLEN in etwa auf dem gleichen Level des Vorgängers. Vorteil: Die Figuren müssen nicht mehr alle einzeln vorgestellt werden, auch wenn es etwas wundert das Benning immer noch "nur" Secret Service Agent ist und nicht aufgestiegen ist. Ansonsten gibt es wenig neue Facetten der Figuren, aber es ist ja auch kein Charakterdrama.
London als Kulisse wird effektvoll eingesetzt, wobei im späteren Verlauf viele Szenen wieder kostengünstig in Bulgarien gedreht wurden. Ein Manko bei Millenium-Produktionen sind einmal mehr die billigen Spezial-Effekte, insbesondere Explosionen, die man in vergleichbarer Form auch schon im ersten teil gesehen hatte.
Mit der Logik sollte man es hingegen nicht allzu genau nehmen. Glaubt man den Bildern müsste quasi jeder Cop in London ein Terrorist sein. Gegenmaßnahmen sieht man jedenfalls keine. Und wenn dem so wäre, dürften die Amerikanber wohl kaum sensible Informationen mit den britischen Behörden teilen sondern selbst Truppen ensenden. Nun gut, über diese kleinen Schnitzer kann man denke ich mit 2 Bier hinwegsehen, was mich aber doch einwenig störte war der uninspirierte Showdown in irgendeinem bulgarischen Betonklotz. Benning läuft hier nur noch ziellos umher und killt Terroristen, allerdings ohne jegliche Raffinesse. Sieht alles recht beliebig und eintönig aus aus und könnte so auch aus irgendeinem B-Movie stammen können. Schade, hier wurde Potential verschenkt.
Ansonsten macht der Streifen eigentlich fast alles richtig, wenn man das von einem Actionfilm der sozusagen nach der gleichen Formel gestrickt ist wie sein Vorgänger, behaupten kann. Der Streifen geizt nicht mit harten Actionszenen und jeder Menge CGI-Blut, sowie ein paar sehr kreativen Kills. Der Cast kann sich sehen lassen, allen voran natürlich Gerard Butler und Aaron Eckart. Morgan Freeman ist wiedermal verschenkt, aber man freut sich natürlich das alle Stabsmitglieder mit den bekannten Gesichtern besetzt wurden.
Klar, am Ende gewinnen wie immer die Guten (also die USA) und die Bad Guys kriegen den Arsch versohlt. Wem der erste Teil der gefallen hat, der dürfte ohne Frage auch hier wieder gut unterhalten werden. 4/5
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Bild: Die Bildqualität ist durchweg auf einem sehr guten Niveau,ordentliche Bildschärfe auch bei den vielen dunklen Szenen in Gebäuden / bei Nacht. 4,5/5
Ton: Im Film kommen eine Menge Effekte vor und so ist der Film auch auf akustischer Ebene ein echtes Spektakel. 4,5/5
Extras: Erwartungsgemäß besitzt die Disc vor allem Standard-Featurettes, allesamt recht kurz gehalten und nichts Besonders. OK. 2,5/5
Lustiger Streifen mit vielen Stars wie zb:Steve Carrell,Will Ferrell,Danny Trejo und Christina Applegate um nur ein paar zu nennen.Bild ist Gut und der Ton ist es leider nicht halt nur DD 5.1.
Nach dem sensationellem Days of the Future Past waren die Erwartungen an dem neuen X-Men sehr groß, dummerweise enttäuschte der auf ganzer Linie. Die Story im Grunde sehr flach und gleichzeitig zu lang geraten erweist sich nichts weiter als eine reine Zerstörungsorgie mit CGI Overkill welches man bereits aus gefühl 100 Comicverfilmungen her kennt, dazu ist die CGI stellenweise sehr deutlich sichtbar. Auch ein Problem dass der Film zu viele Charaktere hat und bis auf Magneto sich kein einziger Entfalten kann oder eine große Tiefe kriegt. Viel Potenzial wird nicht genutzt und viele Klasse Charaktere aus den Comics verpuffen als Eye Candy mit netten Ansätzen. Richtige Highlights sind im Grunde nur der Metzel Cameo von Wolverine und der Quicksilver Moment, der einfach Spaßig ist. Der Rest ist leider recht schnell vergessen und ist im Grunde nur eine weiter 08/15 Comicverfilmung.
Aus technischer Sicht kriegt man eine klasse BD geboten. Tolle Farben, kein Filmkorn, klasse Schärfe und Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar.
Der englische Ton sehr brachial, mit tollem Kraftvollem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat 8 Minuten Outtakes, ein 1h langes sehr interessantes Making of und Trailer.
Ich habe die Videospiele nie gespielt aber ich muss sagen auch wenn der Film an den Kinokassen hinter den Erwartungen blieb, ist dieser recht ordentlich. Die Welt sieht sehr schön aus und auch wenn so manche CGI recht deutlich erkennbar ist, sind die meisten Effekte sehr gelungen. Vom Cast her macht Hauptdarsteller Travis Fimmel ein super Figur. Gibt dem Charakter eine solide Tiefe und spielt die Rolle mit viel Charme und recht trockenen Humor. Auch Paula Patton spielt ihre Rolle als Ork super. Der Rest des Casts dagegen ist kaum der Rede wert. Die Story selbst ist recht vorhersehbar und im Grunde nichts besonderes. Die Action selbst ist sehr gelungen, schön choreographiert mit guten Stunts mit solider Dramatik. Was den Film aber etwas runter zieht ist das Ende, denn hier merkt man klar dass der Film auf einen Mehrteiler ausgelegt ist, die Frage ist natürlich wird der kommen.
Aus technischer Sicht kriegt man hier eine Referenz BD. Super Farben, Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar, Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist sehr brachial, mit tollem detailliertem und kristallklarem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat knapp 50 Minuten an sehr interessanten Making of Features.
Unzählige Male wurde Merry Shellys Frankenstein verfilmt. Diese Verfilmung nimmt sich recht frei die ersten Kapitel des Klassikers aus der Sicht von Igor vor. Die Story also an sich schon mal nichts mehr besonderes, was aber richtig viel rausholt ist die Ausstattung die richtig klasse ist, mit tollen Kulissen und Kostümen und die beiden Hauptdarsteller. Daniel Radcliffe spielt den Igor wunderbar freundlich und liebenswert, während James McAvoy den Frankenstein klasse besessen und wahnsinnig Spielt. Die Chemie zwischen den beiden ist ebenfalls richtig klasse. Nur halt da man die Story schon sehr gut kennt, gibt es keinerlei Spannung, aber die wenigen Actionsequenzen sind sehr gut gemacht. Insgesamt ein solider Film zum einmal angucken.
Das Bild ist sehr gut, trotz vieler dunkler Szenen gibt es keinerlei Filmkorn, wobei stellenweise minimale Unschärfen.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll, mit schönen Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 30 Minuten Making of, sowie Trailer.
Eli Roth Hommage an den Kannibalenfilm ist an sich ganz nett, mit coolen Goreszenen, was dem Film aber fehlt ist so ein bisschen die Spannung denn die ist praktisch nicht vorhanden und da die Charaktere allesamt recht bräsiges Klischee sind fiebert und leidet man nicht wirklich mit denen mit. Wobei diese immerhin recht hübsch anzuschauen sind. Ingesamt zwar nichts besonderes, aber zum berieseln reichts.
Das Bild ist super, tolle Farben, kein Filmkorn und Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, hat aber nicht wirklich viel zu bieten, keine 10 Minuten an Minifeatures, sowie diverse Trailer.
Die Final Fantasy Spiele zählen stets zu den besten was man Rollenspielmäßig kriegen kann. Dieser Film erzählt die Vorgeschichte zu Teil 15 und hat es in sich. Die Story ist Final Fantasymäßig episch erzählt, mit unglaublich in Szene gesetzter Action. Ein regelrechtes Fest für die Augen, zumal es noch herausragend animiert wurde, wie man es für ein Final Fantasy auch erwartet. Man fiebert klasse mit den Charakteren mit und das Ende ist leicht offen, wenn auch ohne Cliffhanger, so dass macht direkt Lust kriegt sich das Spiel zu kaufen weil man unbedingt wissen will wie diese mega Story ausgeht. Definitiv ein klasses Film.
Das Bild ist klar Referenz, schöne Farben tolle Detials und Schärfe und kein Filmkorn.
Der englische Ton ist sehr kräftig mit tollen Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 25 Minuten an sehr interessanten Making of Features.
Hab die Romanvolage basierend auf wahrer Begebenheit nie gelesen, welches Inspiration für Moby Dick diente, jedoch hat Ron Howard sich mit diesem Film nicht wirklich einen gefallen getan und ist zurecht gefloppt, denn der Film zieht sich doch sehr. Die Walszenen sind zwar cool, aber recht wenig zusammen. Auch Schiffsaction sieht man wenig. Dazu sieht man aber fleißig die Green Screen Arbeiten. Spannung oder Dramatik gibt es nur an wenigen Stellen, im Grunde dümpelt der Film vor sich hin und hätte in gut der Hälfte der Zeit erzählt werden können. Der Cast macht ein sich seine Sache solide ohne groß rauszuragen. Schade hab ein bisschen mehr erwartet.
Das Bild ist schwach, zwar kein Filmkorn, aber sehr dunkel geraten mit schwacher Schärfe und schwachen Farben.
Der englische Ton ist da klar besser, sehr gute Kraft und guter Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und in besserer Quali als der Hauptfilm und hier gibt es wirklich einiges an interessantem Bonusmaterial und Dokus über 75 Minuten insgesamt.
Dieser Film erinnert stark an den Klassiker das Ding aus einer anderen Welt. Auch wenn es nicht den gleiche Level erreicht macht der Film schon Laune, die Atmosphäre ist gut, die Spannung okay und die Monster Effekte herrlich Old School handgemacht was richtig viel Charme hat. Der Cast dagegen ist recht blass aber ich muss sagen in den 80gern wäre der Streifen vermutlich ein riesen Hit geworden, so ist der Film nur was für Old School Monster Horror Fans. Ich fands solide.
Das Bild hat trotz vieler dunkler Szenen keinerlei Filmkorn. Aber bietet gute Farben. Die Schärfe ist okay.
Der englische Ton ist zwar kraftvoll, aber nicht immer gut Abgemischt.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Dieser Adam Sandler Klassiker macht einfach immer wieder Laune, dabei ist er gar nicht mal der wirkliche Star des Films, denn ihm wird klar die Show vom brillantem Jack Nicholson gestohlen, die die Rolle des durchgeknallten Therapeuten einfach nur klasse spielt. Die Gagdichte ist hoch und für Adam Sandler gibt es deutlich weniger unter der Gürtelwitze wie üblich. Der Rest des starbesetzten Casts macht ebenfalls Laune und ist mit sichtlich viel Spaß dabei. Die Story selbst sehr Wendungsreich und einfach ein kleiner verrückter gute Lauen Klassiker.
Das Bild ist für das Alter sehr gelungen mit sehr guter Schärfe, keinerlei Filmkorn und guten Farben.
Der englische Ton ist ebenfalls gelungen, mit guter Kraft, wobei ab und an Details verschluckt werden.
Das Bonusmaterial ist komplett in SD und hat diverse Trailer und 22 Minuten an Making of Features.
Dieser bis in die kleinste Rolle Starbesetzte Thriller ist eine Mischung aus Bourne und Face off, ohne aber deren hohes Level zu erreichen. Im Grunde wir hier viel Potenzial nicht genutzt. Kevin Costner macht seine Sache super, mit mega Coolness und sehr guter Härte, denn die Kills sind sehr brutal. Antje Traue und Gal Gadot bietet ein super Eye Candy mit toller Ausstrahlung. Die Story an sich sehr interessant aber recht langatmig umgesetzt. Scott Adkins in einer Nebenrolle total verschwendet da er nicht eine Actionszene hat. Im Grunde hat der Film kaum Action, nahezu die komplette Action des Films ist im Trailer zu sehen. Mehr Action hätte dem Film merklich gut getan, so kommt dieser leider nicht über Mittelmaß hinaus.
Das Bild ist sehr gut. Trotz vieler dunkler Szenen gibt es kein Filmkorn. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton bietet eine sehr gute Kraft mit guten Bässen.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat diverse Trailer, 40 Minuten Behind The Scenes, ein Musik Video und ein 5 Minuten Making of.
Tolle Reihe, mit einem leider ziemlich schwachen dritten Teil, dem es an Originalität und Pep fehlt. Die drei anderen Teile sind sehr gut, wobei der erste und der letzte Teil die besten sind.
Das Bild ist insgesamt sehr gut. Das 3D Bild ist bei den ersten drei Teilen mit keiner besonders guten Tiefenschärfe ausgestattet, beim letzten Teil hervorragend. Insgesamt ist aber auch bei den ersten drei Teilen noch eine gute Plastizität vorhanden. Natürlich dort noch ohne Pop-outs, da diese nicht auf 3D ausgelegt waren.
Der Ton ist bei allen teilen in etwa auf dem gleichen Niveau. Sehr gute Räumlichkeit und gute Dynamik mit einem sehr guten Soundtrack (mit Abstrichen beim dritten Teil).
Lucy ist ein kurzweiliger Mystery Science Fiction Film den man entweder gut findet oder sehr schlecht.
Ich bin ein bisschen gespalten in der einen weise sehr gute Action Szenen und top Effekte aber auch keinen richtigen Sinn ergibt da der Schluss vieles offen lässt.
Das 4K HDR Bild ist bisher das beste was auf meinen Bildschirm lief so stell ich uhd in voller Pracht vor.
Die Farben brillant und der Schwarzwert nicht zu topen.
Man merkt das hier ein nativ 4K Material vorliegt und schlägt The revenant der bisher als Referenz für mich galt.
Ich spreche hier das erste mal eine klaren Kauftipp wenn man über 4K Equipment verfügt.
Die deutsche Tonspur wieder mal nur in DD der Orginal Tonspur(Dolby atmos)der uhd Bd Klar unterlegen ist.
Daher klaren Punkte Abzug für die deutsche Tonspur aber O-Ton Gucker brachialer Sound.
Wenn ihr eine Demo uhd braucht oder wollt legt euch diese zu.
De vierte Teil ist bei der Story wieder deutlich besser und kommt in etwa an den ersten Teil heran. Originell und witzig mit reichlich guten Gags.
Technisch merkt man dem letzten Teil auch beim Bild und vor allem 3D Bild an, dass die Produktion hierauf ausgelegt wurde. Sehr gute Plastizität, ganz nette Pop-outs, sehr gute Schärfe und kräftige Farben.
Der Ton kommt etwas dynamischer daher, als bei den Vorgängern. Die Räumlichkeit ist sehr gut und der Soundtrack wieder besser.
"Warcraft" habe ich selber nie gespielt, aber auf den Film war ich trotzdem gespannt!
Duncan Jones schuf ein effektives, episches Fantasy-Spektakel mit tollen CGI-Effekte!
Fatit: Für Genrefans vom Game oder "HDR" mit "Willow"
Der dritte Teil ist leider ziemlich schwach geraten. Schon damals im Kino war ich ziemlich enttäuscht, da die Geschichte recht dürftig ist und sich schlicht auf dem Erfolg der beiden Vorgänger verläßt. Es sind zwar immer noch ein paar gute Gags dabei, die für eine gute Unterhaltung sorgen, mehr aber nicht.
Das Bild ist sehr gut. Das 3D Bild ist nicht ganz auf dem Niveau des Vorgängers (3,5 von 5). Insgesamt zwar eine recht ordentliche Plastizität, aber wie die Vorgänger mit Defiziten bei der Tiefenschärfe. Da hat man die 3D Nachbearbeitung beim Vorgänger doch deutlich besser hinbekommen.
Der Ton ist in etwa auf dem Niveau der Vorgänger, wobei der Soundtrack hier etwas schwächer ist. Ansonsten gute Räumlichkeit und Dynamik.
AUF DER JAGD NACH DEM GRÜNEN DIAMANTEN ist ein rasantes Action-Abenteur mit einer guten Portion Humor und ein wenig Romantik. Der Film ist hervorragend gealtert, zeigt ein paar gewitzte Ideen wie beispielsweise das Intro und bietet mit Michael Douglas und Kathleen Turner ein gut funktionierendes Filmpaar.
Die Bildqualität der Blu-ray ist gemessen am Alter ausgezeichnet und der deutsche Ton kann sich hören lassen.
Die Ausstattung ist ordentlich, nur ein Wendecover fehlt leider.
AUF DER JAGD NACH DEM GRÜNEN DIAMANTEN ist beste Abenteuerunterhaltung auf einer exzellenten blauen Scheibe, die einen Erwerb wert ist.
Wirklich schönes Buddy Movie mit vielen lustigen, aber auch einigen nachdenklichen Momenten. Mich hat er wirklich positiv überrascht. Bild und Ton sind kein Highlight, aber noch als gut zu bewerten. Extras sind auch in Ordnung.
Die Fortsetzung knüpft nahtlos an dem ersten Teil an, wenn auch die Story einen Tick schwächer ist (4,5 von 5). Dass die Originalität des ersten teils nicht erreicht werden konnte, dürfte allerdings nicht sonderlich verwundern. Aber auch die Fortsetzung bietet eine unterhaltsame und witzige Geschichte für die ganze Familie.
Die technische Umsetzung liegt auf dem Niveau des ersten Teils.
Das Bild ist sehr gut, das 3D Bild bietet auch hier eine sehr gute Plastizität, mit leichten Defiziten in der Tiefenschärfe. Ansonsten gewohnt gutes Bild für einen Animationsfilm.
Der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen Abmischung mit guter Dynamik vor.
Mit Shrek hat Dreamworks einen richtig guten Wurf gelanded. Originelle und vor allem witzige Story für die ganze Familie.
Das Bild ist sehr gut. Auch das 3D Bild ist mehr als ordentlich und bietet eine sehr gute Plastizität. Natürlich sucht man hier Pop-outs vergebens, da der Film für 2D konzipiert wurde und nachträglich für 3D überarbeitet wurde. Dass dies bei einem Animationsfilm aber kein Problem darstellt, haben schon andere Veröffentlichungen, ebenso wie diese bewiesen. Lediglich die Tiefenschärfe leidet hier etwas.
Der Ton ist sehr gut, hätte aber etwas mehr Dynamik vertragen können. Die Räumlichkeit ist zumindest sehr gut.
Der kleine Andy ist inzwischen ein großer Junge geworden, der nun auf's College geht. Da interessiert man sich natürlich nicht mehr für Spielzeug aus dem Kindesalter. Deshalb packt Andy alles zusammen um es an einen Kindergarten zu verschenken. Endlich wird mit den Spielzeugen wieder gespielt, doch die Freude ist nicht von allzu großer Dauer, denn im Kindergarten gehen die Kleinen nicht so liebevoll mit den Sachen um wie Andy.
Bild: 5/5
Referenz in jeglicher Hinsicht, egal ob es um Schärfe, Farben, Kontrast oder Plastizität geht. Besser geht's eigentlich nicht.
Ton: 4,8/5
Auch beim Ton kann man schon von Referenz sprechen. Sehr schöner räumlicher Klang mit viel Dynamik und die Dialoge sind immer sehr gut verständlich.
Extras:
* Kurzfilm
* Buzz Lightyears Missionlog: die Wissenschaft des Abenteuers
* Großes Toy Story Quiz
* Anfänge: wie eine Geschichte ins Rollen kommt
* Story Roundable zu Bonnies Spielszene
* Audiokommentar
* Wege zu Pixar: Cutter
* 3 Studio Stories
Verpackung:
Schön es Steelbook ohne Prägung und ohne Rahmung mit leichtem Schimmereffekt, leider ist das Backcover komplett bedruckt und ein Innendruck fehlt. Die Infos hätte man besser auf ein Infoblatt drucken sollen.
Mir gefällt die komplette Trilogie - meine Favoriten sind jedoch Teil 1 und 3. Es lohnt sich auf jeden Fall der Kauf aller drei Teile!
Sehr gutes b-movie mit reichlich action von der ersten bis zur letzten minute, ich wurde jedenfalls bestens unterhalten, das einzige was mich gestört hat war die ewig dröhnenden musik.das bild war messerscharf, poren, bartstoppeln und jeder schweißtropfen waren sehr gut zu erkennen, toller schwarzwert.am sound gibt es auch nichts zu meckern.
Ich möchte vorweg erwähnen, ich bin kein WoW Süchtiger, habe aber zahlreiche Stunden in Azeroth verbracht und unmengen an EP gesammelt.
Zum Film: Ja, was hab ich mich darauf gefreut. Selbst mit der Regie war ich mehr als einverstanden und ich wurde nicht enttäuscht. Die Kritiken sagen, der Film wirkt wie eine überlange Zwischensequenz. Ich weiß was gemeint ist, aber ich denke wenn die beiden anderen Teile wirklich noch folgen dann ergibt das einen Sinn. Ich habe mir die 3d Steelbook Edition gekauft. Bild, 3d Bild und die Story sind sehr gut gemacht. Der Ton ist aber leider hierzulande wieder mal eine Sparmaßnahme. Normalerweise habe ich meinen Ton auf Vol 38, dabei wackelt das Glas in der Tür und der Boden vibriert. Bei dem Film habe ich den Eindruck Vol 45 ist immer noch zu leise. Da finde ich den Preis von 35 Euro einfach viel zu teuer.
Es tut mir echt leid, aber an diesem Filmn kann ich leider kein gutes Haar lassen. Der Plot wirkt wenig durchdacht, es werden Handlungsstränge angedeutet, aber zu keinem Zeitpunkt wirklich logisch verfolgt. Ebenso versucht man zweifelhaft, Wendungen in der Story zu kreieren, die letztlich alle vorhersehbar sind. Sämtliche Elemeinte eines guten Thrillers oder Suspence-Films bleiben ebenso verkümmert wie eine sinnvolle Entwicklung der Charaktere. Schauspielerisch wird hier allenfalls biedere Hausmannskost geboten; selbst Pacino und Hopkins wissen kaum zu überzeugen. Ich möchte sogar so weit gehen und sagen, dass Josh Duhamel eine glatte Fehlbesetzung ist. Da können der gute Ton und das weitestgehend gute Bild nichts mehr retten.
Eigentlich etwas erstaunlich, dass es dieser eher im unteren Mittelmaß angesiedelte Western in die Legenden Reihe geschafft hat. Die Geschichte ist mehr als schlicht und nicht sonderlich spannend. Einzig Chandler, O'Hara, Ball und McIntire machen das ganze etwas sehenswert. Insgesamt 2,5 von 5.
Das Bild ist leider extrem weich und bietet nur selten ordentliche Schärfe. Zudem ist das digitale Rauschen etwas störend. Immerhin sind kaum Verschmutzungen und Beschädigungen vorhanden.
Der Ton ist stets sehr gut verständlich, wenn auch an wenigen Stellen etwas unnatürlich und nicht ganz frei von Rauschen. Insgesamt aber noch 2,5 von 5.
Hier hatte ich doch etwas mehr erwartet. Die Romanvorlage kenne ich nicht, so dass ich keine Vergleiche ziehen kann. Die Geschichte selbst ist schlicht, wenn auch die Idee selbst originell ist und bietet nur mittelmäßige Spannung. Schade, da man aus der Themaik deutlich mehr hätte herausholen können. Dafür hätte man sich aber auf ein Genre als schwerpunktmäßiges festlegen müssen. So ist es von jedem etwas, letztlich aber nichts Ganzes.
Das Bild ist mit Ausnahme der dunklen Szenen sehr gut. In letzteren geht doch einiges verloren und die Körnung wird gröber.
Der Ton ist bei diesem eher ruhig gehaltenen Film etwas frontlastig, bleibt aber stets gut verständlich und mit einigen guten räumlichen Effekten.
Eine der wenigen Fortsetzungen, die etwas besser sind als der erste Teil. Gewohnt albern, wie schon der erste Teil, aber mit etwas besseren Gags.
Das Bild ist sehr gut. hier gibt es nicht viel zu mäkeln. Tolle Schärfe und absolut passender 70er Jahre Look.
Der Ton ist stets sehr gut verständlich und bietet eine gute Dynamik und gelegentlich sehr gute räumliche Effekte. Ein kleines Highlight ist der sehr gute Soundtrack.
Nette Story aber teilweise doch sehr sehr märchenhaft und holprig aussehende Kampfszenen. Aber trotz der schlechten Kritiken hat mir der Film gefallen. Der Mix aus Fantasy und Mythologie hat mich durchgängig gut unterhalten.
Das Bild zeigt eine schöne Schärfe und eine Tolle 3D-Optik und einen super Sound.
Sehr Guter unterhaltsamer Film mit den Guten Alten Paul Hogan.Der Film hat aber nichts mit Crocodile Dundee zu tun sondern mit einer Vater Sohn Beziehung die nach den Tot der Mutter wieder zusammen finden und den Trip ihres Lebens machen.
Der Humor ist wie immer reine Geschmackssache - wir für unseren Teilen fühlten uns sehr gut unterhalten und dazu kommt die grandiose Landschaft Amerikas, die man beim Roadtrip zu sehen bekommt, wenn man etwas Interesse dafür hat.
Technisch bietet diese Blu-Ray alle was das Heimkinoherzt begehrt: Sehr gute Soundqualität und eine nahezu perfekte Bildqualität!
Kp ob meine Vorredner für die Bewertung bezahlt wurden, aber die kann ich aus meiner Sicht so garnicht teilen. Ich fand den Film einfach nur schlecht.
Die langsamsten Zombies die ich je gesehen habe, die Hauptdarsteller sind extrem langweilig (besonders Mickey), die Story sucht man irgendwie vergebens,....
Man denkt die ganze Zeit jetzt muss doch mal was passieren... Und es passiert einfach nichts.
Die für mich besten Szenen sind einmal das Intro, dann die Szene wo Ben nen Zeitlupen Zombie in Mickeys Zimmer sperrt damit Mickey endlich mal aus seiner Traum Tänzer Rolle aufwacht und die Szene wo Mickey sich einen auf nen Zombie runter holt.
Wenn ihr den Film kostenlos ansehen könnt dann tut das, aber gebt auf keinen Fall Geld dafür aus!
"The Witch" ist ein ANDERER Hexenfilm der sich von Hollywood-Horrorfilmen distanziert! Realistisch, düster dargeboten! Die Darsteller spielen sehr emotionell und glaubwürdig!
Fazit: Arthouse-Gruselfilm mit viel Meodram! Nicht meins...aber NICHT SCHLECHT!
"Mission ISRA 88" erinnert an "2001" und da Cover sieht dem von "Sunshine" ähnlich! Und das wars auch mit dem positiven! Habe den Film nach 30 Minuten abgebrochen! Langweilig, billig und sogar Casper Van Dien spielt unter seinem Niveau!
Fazit: € 4,99 für die Leihgebühr auf Amazon sind zuviel und auch 3,7 auf IMD sind noch zu hoch!
Oblivion ist ein bildgewaltiges Science Fiction Abenteuer der Sonderklasse wie ich finde.
Das Setting ist der Hammer und die Machart dieses Films ist meisterhaft.
Das 4K HDR Bild empfand ich sehr gut und das Bild nach meiner Meinung überhaupt nicht zu dunkel oder unscharf.
Im Gegenteil der Schwarzwert perfekt und auch die Farben besonders in der grünen Oase brillant.
Die deutsche DTS HD Tonspur perfekt abgemischt und brachial in den Action Szenen.
Ich habe das Game nie gezockt, WARCRAFT hat mich jedoch mit epischen Schlachten, coolen Orcs und starken Effekten überzeugt. Der Film lässt zwar einige lose Enden, um unnötigerweise an Franchise zu teasen und aufzubauen, er macht aber auch ein paar Dinge richtig. So scheut sich der Film beispielsweise nicht, einige seiner Hauptfiguren zu töten, eine lobenswerte Konsequenz. Die Kills könnten natürlich etwas blutiger ausfallen, aber die niedrigere Freigabe war hier wohl die Hinderung.
Die Bildqualität ist exzellent und die Computereffekten sind auf hohem Niveau, auch wenn sie natürlich erkennbar bleiben. Der deutsche Ton ist überzeugend.
Die Ausstattung ist ok.
Gesichtet wurde die blaue Scheibe eines Kumpels. WARCRAFT hat Laune gemacht und der Film wird wahrscheinlich irgendwann in meine Sammlung aufgenommen.
Mit der Dark Knight Trilogie hat Nolan drei Filme auf konstant gutem Niveau abgeliefert, wobei für mich der letzte Teil von der Story der schwächste und der mittlere Teil der Beste ist. Aber jeder für sich verdient auch hier die volle Wertung.
Die technische Umsetzung ist bei allen drei Teilen sehr gut.
Das Bild bietet trotz der vielen dunklen Szenen eine sehr gute Schärfe und nur minimalen Detailverlust (überwiegend beim ersten Teil).
Der Ton liegt zwar nicht in einer verlustfreien HD-Spur vor, kommt aber dennoch in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung daher. Zudem mit einem prägnanten, sehr guten düsteren Soundtrack.
Extras sind reichlich und vor allem auch sehr gute vorhanden.
Einzig der etwas schwache Magnetverschluss der Box ist zu bemängeln. Das blöde Ding öffnet sich extrem leicht beim kippen der Box.
Dem Quengeln der Tochter nachgegeben, die den noch nicht gesehen hat.
Vom Niveau hebt sich 22 Jump Street nicht sonderlich vom ersten Teils ab. Lediglich die Story ist etwas schlechter. Dafür sind aber ein paar bessere Gags enthalten, auch wenn der große Teil eher plump ist. Ansonsten wurde in Sachen Humor genau da weitergemacht, wo man im ersten Teil aufgehört hat. Kleines Highlight ist noch der Abspann mit den weiteren "Einsätzen".
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe, reichlich Details und gut eingestellter Kontrast. Für mich keinerlei Anlaß zur Kritik.
Der Ton bietet eine sehr gute dynamische Abmischung, hätte aber etwas mehr Druck bei den Explosions- und Schusswechselszenen vertragen können, die recht verhalten klingen. Ansonsten aber eine gute Räumlichkeit und guter Einsatz des Subwoofers vor allem bei der Spring Break Party.
John Wick ist endlich mal wieder ein richtig guter Actionfilm mit Keanu Reeves. Die Story ist zwar recht simpel, aber dennoch sehr gut, spannend und überaus kurzweilig. Bei der Action geht es ziemlich hart zur Sache. Teils etwas übertrieben (immerhin ist dies kein Sci-Fi), aber alles noch im Rahmen. Beste Unterhaltung über die gesamte Laufzeit.
Das Bild ist sehr gut. Insgesamt eine exzellente Schärfe, die die kleinsten Details offenbart, allerdings nicht immer ein optimaler Kontrast (4,5 von 5).
Beim Ton gibt es rein gar nicht zu bemängeln. Tolle Dynamik, kräftiger Einsatz des Subwoofers und ein sehr guter räumlicher Klang.
Übel!!!!!Der Beschiss geht mit der UHD weiter!!!!Viel zu dunkel übers ganze Bild gesehen und lange "nicht" so scharf wie die Blu-ray!!!Das Bild sieht aus wie weichgezeichnet!Da kann das HDR nichts gut machen bzw retten!Wer das Bild von der Blu-ray klasse findet sollte nicht einen Cent geben um den Betrug zu unterstützen damit die sich nicht noch mehr über uns Kunden kaputt lachen!!So,mir reichts..................sons werde ich noch ausfallend!
Naja, da ich das Spiel nicht kenne sagt mir die Story im Film nicht sehr viel. Ich war also etwas ahnungslos und wurde mittelmäßig unterhalten. Der Trailer hat mehr versprochen.
Bild ist super aber wie alle anderen schon angemerkt haben, was soll denn der Müll mit DD 5.1. Da kann man nur enttäuscht sein.
Zumindest gibt es noch eine digitale Kopie.
Eigens dafür eingerichtete Spezialeinheiten gehen äußerst brutal gegen die Regimegegner vor und nehmen dabei keine Rücksicht. Einer dieser Polizisten ist der junge Kazuki Fuse, der bei einem seiner Einsätze Zeuge wird, wie sich ein hübsches junges Mädchen vor ihm in die Luft sprengt. Nachdenklich und von Selbstzweifeln geplagt zieht er durch die Stadt und lernt eines Tages die Schwester des Mädchens kennen, welche ihr obendrein noch zum Verwechseln ähnlich sieht. Die beiden nähern sich an, doch sie birgt ein Geheimnis.
Der Film lässt sich sehr viel Zeit und man weiß lange Zeit nicht so recht wo die Story hinführt. Es wird mit Metaphern gespielt ( Rotkäppchen und der böse Wolf ) und alles ist sehr ruhig inszeniert, auf eine Art bedrückend und sehr trist., was wiederum gut die Atmosphäre in dieser fiktiven Realität transportiert. Action gibt es nicht viel, überhaupt nur vereinzelt aber diese ist heftig dargestellt mit graphischer und blutiger Gewalt.
Die Animation ist wirklich beeindruckend gut und sehr detailliert gezeichnet, so dass einem manche Bilder sehr real vorkommen. Der Look ist bewusst etwas farblos gehalten, also viele dunkle Farben, Grau, Braun und ähnliche Töne dominieren, um einfach passend zur gesamten Atmosphäre beizutragen.
Man bekommt ein recht solides Drama mit wirklich schönen und aufwendigen Zeichnungen geboten aber der Film konnte mich nicht über die gesamte Laufzeit fesseln, da er sich nach dem Mittelteil doch ein wenig zu sehr in der Melancholie verlor. Das Ende aber ist wieder sehr gut mit dem gut eingefädeltem, sehr unerwarteten Doppel-Twist. Alles in allem ein guter Anime, der seinem Hype für mich allerdings nicht gerecht wurde.
6,5 / 10
Das Bild könnte besser sein. Die Farben sind blass und teils ist ein milchiger Schleier über dem Bild, wodurch auch der Schwarzwert schwächelt, ebenso der Kontrast. Verschmutzungen gibt es aber keine, auch kein Filmkorn aber vereinzelt leichtes Rauschen.
Der Ton ist recht ordentlich abgemischt. Die meiste Zeit sehr ruhig aber wenn es Action gibt, kommt der Bass richtig schön brachial zur Geltung.
Extras sind recht üppig vorhanden. 3,5 Punkte
Fazit: Ansehen bzw. vor dem Kauf erst mal ausleihen.