Im Herzen der See erzählt die Entstehungsgeschichte des Romans Moby Dick. Der Film hat seine Stärken bei der Story und dem charismatischen Cast. Die Schwächen in der Umsetzung (CGI-Effekte, längere Storyhänger) trüben aber den Gesamteindruck. Für mich trotzdem ein sehenswerter Film, der gute Unterhaltung bietet.
Das Bild wirkt teilweise wirklich extrem künstlich und CGI-lastig. Die Schärfe könnte auch noch einen Tick besser sein. Der Sound hingegen ist räumlich und druckvoll. Hier werden alle Kanäle bedient und die Dialoge sind sehr gut verständlich.
Der Film ist wirklich gut, für DBZ Fans ein Muss.
Zum Glück sind auch wieder fast alle der originalen Sprecher mit dabei, bis auf Muten Roshi (Karl Schulz), der aufgrund gesundheitlicher Probleme leider nicht mehr als Sprecher aktiv ist und Freezer (Thomas Nero Wolff), der keine Zeit hatte oder keinen Bock mehr auf DB hat.
Die neuen Sprecher sind leider nicht so gut, vorallem der von Muten Roshi ist im Vergleich zu Schulz humorlos und spricht die Rolle auch etwas gedämpfter, langweiliger.
Der neue Freezer Sprecher könnte auch für manche nervig sein, weil er so ganz und gar nicht wie Thomas Nero Wolff spricht und sich eher am Original orientiert, was in diesem Fall vielleicht nicht unbedingt perfekt ist.
Die Bild- und Tonqualität ist super, da gibt es nichts daran auszusetzen.
Allerdings ist die 3D-Qualität eher enttäuschend, räumliche Szenen gibt es hin und wieder während der Kämpfe und Pop-Out Effekte gibt es gar keine, ein sehr schwaches 3D, wirkt wie nachträglich konvertiert.
Drei der größten Comedians ihrer Zeit, gemeinsam in einem Film und das ganze nicht mit sichtlich viel Spaß dabei, besser kann es kaum laufen. Drei Amigos ist einfach nur kult. Herrlich verrückt mit wunderbaren Slapstickeinlangen. Der Humor funktioniert genauso klasse wie damals. Ich weiß nicht wer der drei cooler ist. Jeder rockt für sich ohne Ende. Die Story natürlich auch sehr verrückt und recht einfach gestrickt. Aber vielleicht gerade deswegen funktioniert der Film seit 30 Jahren. Mega Kult
Das Bild ist sehr gut restauriert, die Schärfe ist klasse und die Farben sehr gut. Jedoch hat es durchgehend mit starkem Filmkorn zu kämpfen.
Der englische Ton ist recht schwach auf der Brust ohne große Details, aber immerhin frei von Rauschen.
Das Bonusmaterial ist komplett in SD und hat 6 Minuten Interviews, ne Bildergalerie und Trailer.
Atlantic City, New Jersey in den Zwanzigern des letzten Jahrhunderts: Enoch "Nucky" Thompson, vermeintlich schier unantastbar und unangefochtener (korrupter) Herrscher der Stadt, gerät ins Wanken. Zunächst wird durch den Ku-Klux-Klan eine illegale, von schwarzen Helfern des schwarzen Gangsters Chalky White betriebene Schnapsbrennerei zerstört und dadurch eine wichtige Einkommensquelle vernichtet. Nucky selbst gerät nicht nur wegen Wahlbetrugs ins Visier der Staatsanwaltschaft. Zeitgleich streben ehrgeizige Junggangster nach der Macht in Atlantic City, unter ihnen neben engsten Vertrauten ausgerechnet Jimmy Darmody, in jungen Jahren quasi Mündel und Zögling Nuckys.
Aber Nucky Thompson wäre als Gentleman-Gangster nicht so weit gekommen, würde er sich nicht durch allerlei Ränke, das gegeneinander Ausspielen von Freunden und Feinden, Erpressung, Bestechung und schließlich Mord aus der Affäre ziehen..
In der zweiten Staffel ist vieles wie gewohnt: fast alle Figuren spielen nach wie vor ihre gewohnte Rolle, wenn auch manche aufgestiegen, manche jedoch gefallen sind. Michael Pitts Figur Jimmy Darmody gerät zur tragischen Figur der Staffel, zum Einen stark beeinflusst durch seine Vaterfigur Nucky Thompson und ihn doch verratend, zum Anderen stark unter dem unheilvollen Einfluss seines leiblichen Vaters und besonders seiner ihm mehr als nur mütterlich zugetanen Mutter stehend. Nelson van Alden, bibelfester Prohibitonsagent, muss die Folgen von zwei Sünden tragen und einige, denen man das Erleben des Serienendes zugetraut hätte sterben auf nicht immer natürliche Art und Weise, eher ist das Gegenteil der Fall.
In der zweiten Staffel dieser Hochwert-Produktion wird in Sachen Gewaltdarstellung ordentlich aufs Gas getreten, und besonders in einer der ersten Folgen wird schon mal ein Schädel mit einer Rohrzange eingeschlagen oder mit einem Fleischerbeil gespalten, eine Kehle in Großaufnahme durchschnitten oder die Austrittswunde eines Kopfschusses gezeigt.
In der zweiten Staffel nimmt die Serie wahrhaft epische Züge an und erinnert in ihren vielfältigen Nebenerzählsträngen oftmals an die Erzählstruktur von "Game of Thrones", und es bleibt abzuwarten, wie sich die Story in der dritten Staffel weiter entwickelt.
Ich empfinde die audiovisuelle Qualität der zweiten Staffel exakt so wie die der ersten, deshalb übernehme ich meinen Text zu deren Bewertung. Wie von einer HBO-Produktion nicht anders zu erwarten, bietet "Boardwalk Empire" höchste audiovisuelle Qualität.
Am Bild gibt es rein gar nichts zu bemängeln; die Bildqualität ist außerordentlich. Hier bleibt nur die Höchstwertung.
Gleichwohl der Ton "nur" in DTS vorliegt, gibt es auch hier kaum Grund zum Meckern. Der Bass und die Dynamik könnten etwas ausgeprägter sein, aber das lässt sich regeln. Die Surroundkulisse ist sehr gut, und direktionale Effekte lassen sich sehr gut orten.
Die Extras sind recht umfangreich und nehmen fast den gesamten Platz auf der 5. Disc ein. Leider kommt auch die zweite Staffel in einer vergleichsweise schlichten Amaray und ohne Pappschuber. Eine hochwertigere Aufmachung hätte diese Hochwert-Veröffentlichung durchaus verdient.
Mein persönliches Fazit: war die erste Staffel schon herausragendes Mafia-/Mobsterkino im Serienformat, so legt die zweite in puncto Gewalt, Spannung und Intrigen noch ordentlich eins drauf. "Boardwalk Empire" empfinde ich als nahezu perfekte Drama-Serienunterhaltung auf höchstem Niveau, und ich freue mich, dass ich noch drei Staffeln vor mir habe.
John Cena geht auf Terroristen-Schnitzeljagd, um das Leben seiner Frau zu retten.
ZWÖLF RUNDEN ist stumpfes Action Kino mit WWE Star John Cena in der Hauptrolle, der gegen Aiden Gillen - bekannt als Kleinfinger aus Game of Thrones - antritt. Die Geschichte trägt den Zuschauer von Actionschauplatz zu Actionschauplatz. Dieses Konstrukt kann auch nicht durch den Twist am Ende komplett gerettet werden. Zudem ist die Kameraführung stellenweise anstrengend wackelig. Selbst wenn die Polizisten versuchen, einen Schriftzug an der Wand zu deutet, torkelt die Kamera besoffen umher und will krampfhaft Tempo suggerieren.
Bild und Ton sind gut und die Ausstattung ist ordentlich.
ZWÖLF RUNDEN ist einfach Popcorn Actionkino, das man auch gut einfach nebenbei gucken kann. In die Sammlung muss der Streifen nicht zwingend.
Jetzt bin ich auch endlich dazu gekommen mir diesen dänischen Thriller anzuschauen.
Erinnert mich irgendwie an die Stieg Larsson Trilogie. Sehr spannend und vor allem auch realistisch dargestellt. Gute Schauspieler und ne sehr gute Story.
Jetzt schau ich mir die anderen beiden auch noch an.
Super......will mehr davon.
Atmosphärischer Zeitreise Thriller der einen wirklich sehr interessanten Ansatz hat das ganze Thema anders anzupacken. Auch wenn es wie immer bei dieser Art von Filme einiges an Logikmistakes gibt, besticht der Film durch eine fesselnde Atmosphäre und Stimmung. Ein großartiger Beitrag zum Genre des Phantastischen Films!
Der ehemalige Heldenclan Mitglied Basara setzt alles daran seine Stiefschwester und Dämonenprinzessin Mio zu beschützen und muss alles riskieren.
Vol. 2 macht richtig laune. Okay der Ecchi Style und der Humor sind recht gewöhnungsbedürftig aber Actionmäßig geht es gut ab mit schöner Atmosphäre in dieser durchgängig erzählten Story. Die Dramatik ist ganz gelungen und man fühlt sich durchgehend sehr gut unterhalten auch wenn die Serie jetzt nicht an den großen rankommt.
Der OVA im Anschluss ist natürlich recht überflüssig. Spaßig aber im Grunde total sinnlos. Dient im Grunde nur um fleißig Nackte Haut zu zeigen.
Das Bild hat sehr gute Farben und keinerlei Filmkorn.
Der Ton liegt nur in 2.0 vor. Kraft ist definitiv gut da, aber null Details.
Als Bonusmaterial gibt es ein paar Minuten Specials, Trailer und Credits.
Story: Schöne Verfilmung des Märchens Cinderella, was aber meines Erachtens mittlerweile etwas angestaubt ist. Nichts desto trotz macht es immer wieder Spaß ihn zu sehen.
Bild: sehr gut restauriertes Bild, ohne Unschärfen und Verpixelungen. Gibt es nichts auszusetzen
Ton: etwas zu frontlastig, wodurch kein Surroundfeeling entsteht.
Extras: Film mit Einführung von Diane Disney Miller; Film mit Disneyview; Backstage Disney Diamond Edition: Die echte gute Fee, Das Geheimnis der Magie ein neues Disney Princess Fantadyland, Eine Cinderella Story: Der Zauber eines Gläsernen Schuhs, Alternativer Filmanfang; Disney Rapunzel verföhnt verlobt verheiratet; Klassische DVD Extras: Einführung, The Cinderella Work Song, Dancing on a Cloud, Cinderella Titellied, Zusätzliche Lieder, Radiosendungen, Klassische Backstage Disney Extras; Entdecke Blu-Ray 3D mit Timon & Pumbaa, kein Wendecover
Beide Teile sind in etwa auf dem gleichen Niveau, wobei der erste Teil einen Tick besser ist. Wer es richtig derbe mag und sich allein mit Sprüchen unterhalb der Gürtellinie zufrieden gibt, ist hier auf jeden Fall gut aufgehoben. Den zweiten Teil fand ich sogar noch einen Tacken derber. Bei einer feucht-fröhlichen Männerrunde sicher für einige Lacher und beste Unterhaltung gut, ansonsten schlicht durchschnittlich.
Das Bild ist bei beiden Teilen sehr gut. Die Schärfe ist sehr gut und bietet reichlich Details. Zudem ist das Bild recht plastisch und hat nur minimalen Schwächen in den dunkleren Szenen.
Der Ton ist bei beiden Teilen etwas frontlastig ausgefallen, was in diesem Genre aber häufiger geboten wird, bietet aber auch gin und wieder einige richtig gute räumliche Effekte. Insgesamt aber eine sehr gute, wenn auch keine herrausstechende Abmischung.
Die Extras sind eher bescheiden. Beim ersten Teil noch etwas mehr und besser, beim zweiten Teil eher mau.
Kein anderer Regisseur hat mich in letzter Zeit so beschäftigt - und begeisert wie Nicolas Winding Refn! Endlich hab ich es geschafft auch "Only God Forgives" anzuschauen und der Film lies mich einfach nur geflasht zurück. Eine - für mich - gut erzählte Story, Interessante Figuren, eine Wahnsinns Optik und eine Anziehungskraft der man sich kaum entziehen kann. NWR polarisiert und so solls ja auch sein. Entweder man liebt seine Filme- oder man hasst sie. Keine Leichte Kost für zwischendurch. Seine Filme fordern - das gefällt mir so gut. Ich bin sehr gespannt was man von ihm noch zu sehen bekommt.
Das Bild ist durchgehend sehr gut. Brillante Farben und auch in dunklen Szenen sehr scharf und detailiert.
Der Ton ist ebenfalls erste Sahne. Gut abgemischt und alles klar verständlich.
Die Extras beinhalten außer ein paar Trailern eine Bonus-Disc mit einer interessanten Doku über Nicolas Winding Refn. Das Booklet ist schön bebildert und enthält ein Interview mit NWR und diverser Darstellerinfos.
Bei der Bewertung der Story, kann/möchte ich mich meinem Vorkritiker zu 100 Prozent anschließen.
Der 1.Teil bot mehr Grusel, mehr Thrill und mehr Spannung, wie dieser 2. Teil, der hier und da, doch die eine oder andere Länge aufzuweisen hat. Hier wären 15 Minuten weniger Laufzeit vorteilhaft gewesen.
Bild und Ton sind ok, wobei vor allen Dingen der Sound erwähnt werden muss. Denn hier wird durch den Einsatz diverser Surroundeffekte, zusätzlicher Grusel aufgebaut.
Ein recht ordentlicher B-Movie Actionfilm. Die besten Zeiten eines Dolph Lundgren sind schon lange vorbei; Trotzdem geht es in diesem Actionstreifen ordentlich zur Sache, jedenfalls was die Kampfszenen angeht.
Die Story an sich ist recht einfach gestrickt nach typischer 80er Jahre Manier. Auch die deutsche Synchro ist recht billig, aber da der Film nicht von Dialogen lebt, ist dies nicht ganz so schlimm. Die Knastmädels sind auch ganz nett anzusehen, nur komisch das die alle im kurzen Shirt rumlaufen ;-)
Bild und Ton sind gut bis sehr gut, Story: naja, passt schon, Extras sind mir bei so einem Film nicht wichtig und habe ich auch nicht durchgesehen.
Film unterhält, aber man verpasst auch nichts wenn man ihn nicht anschaut.
FSK 18 ??? Warum ???
Mr. Holmes wirkt zeitweise sehr behäbig und wird gar langsam erzählt. Aufgrund der drei Zeitebenen wird dem Zuschauer trotzdem nie ganz langweilig. Ian McKellen spielt den alten Sherlock Holmes, dem die geistigen Kräfte und sein Scharfsinn langsam abhanden kommen, wirklich eindrücklich. Ruhiges aber auch sehenswertes Drama.
Technisch ist die BD in Ordnung. Das Bild zeigt eine schöne Farbpalette und die Schärfe ist meistens sehr gut. Der Ton ist genrebedingt frontlastig. Die Dialoge sind sehr gut.
Einfach zu lang auf Grund des Beziehungskistendramas vor historischem, nicht uninteressanten, Hintergrund. Und so werden aus den 10 Tagen , die die Welt erschütterten, gute drei Stunden, die den Zuschauer auf seine Durchhaltefähigkeit prüfen!
Bas Bild ist Gut, der Ton leider nur mono aber gut verständlich.
Der Spätwestern überzeugt durch seine für damalige Verhältnisse recht unbekannte Besetzung und seiner kaltblütigen Gewaltdarstellung. Trotz dieser Tatsache schlägt das Werk auch ruhige Töne an. Der Film besitzt auch die originelle Idee, dass Brüder, Brüder spielen. Unterm Strich kann man also sagen, dass "Long Riders" eine starke und etwas sozialromantische Heldenballade ist.
Das Bild ist leider kein Highlight, weist aber auch keine echten Mankos auf. Klar sieht man auch noch eine Körnung des Bildes, aber trotzdem wirken die Farben klar und sauber.
Der Ton ist Mono, aber man hört sämtliche Dialoge präzise und gut
Real Steel bietet eine sehr gelungene Kombination von Drama mit Science Fiction/ Action. Die Story ist zwar nicht unbedingt neu (Over the Top läßt grüßen), aber sehr gut und vor allem Ideenreich umgesetzt. Der dramaturgische Teil steht hier im Vordergrund, wird aber durch die gute Action der Roboterkämpfe ergänzt.
Das Bild ist hervorragend, ohne erkennbare Schwächen.
Auch beim Ton gibt es keinerlei Grund zur Kritik. Sehr gute Abmischung in allen Belangen.
Die Extras enthalten mit "Countdown zum Kampf - Die Charlie Kenton Story" einen Beitrag, der als Bestandteil des Film zu sehen ist, da er die Geschichte (auch Vorgeschichte) des Films im Stile einer Dokumentation reflektiert.
Auch nach dem zweiten Sehen noch bestens unterhaltsam.
Das südkoreanische Action-Adventure Pirates bietet sympathische Charaktere und eine Mischung aus ein wenig Moby Dick, Abenteuerfilm und Action, gepaart mit relativ viel Comedy. Die gut über den Film verteilte Action, welche zum Teil sehr comichaft und abgedreht ist, sorgt für Kurzweil und macht Laune wenngleich auch viel mit CGI gearbeitet wird. Manches davon sieht sehr gut aus und anderes wiederum ist zu offensichtlich und weniger gelungen. Es gibt einige ganz ordentlich choreographierte Schwertkämpfe zu sehen mit schönen Slow-Mos. Der teils episch gestaltete Score untermalt das Ganze sehr passend. Trotz allem ist die Atmosphäre sehr locker, was natürlich stark durch die Comedyelemente und Slapstickeinlagen hervorgerufen wird.
Im Finale gibt es dann eine solide Schiffschlacht mit ganz ordentlichen Kämpfen, wobei diese allerdings nicht so optimal gefilmt wurden, da man oft zu nah am Geschehen ist. Insgesamt aber bietet die Story viele Schauwerte und reichlich Abwechslung, skurrile Charaktere ( wie z.B. Einen ständig seekranken Piraten, der sich andauernd übergibt usw. ) und ist eine insgesamt nette Piratengeschichte.
7 / 10
Das Bild hat eine tolle Schärfe und kräftige Farben. Details wie einzelne Poren und Haare sind meistens gut zu erkennen.
Der Ton ist gut abgemischt schön klar. Raumklang kommt in den Actionszenen gut detailliert zur Geltung. Der Bass ist schön satt.
Unglaublich, dass die Story einer wahren Begebenheit angelehnt ist! Sehr unterhaltsam, wenn auch teilweise recht heftig. Die Schauspieler bringen auch die nötige Brise Humor mit und das macht "Pain & Gain" sehr kurzweilig und unterhaltsam.
Technisch kann man hier nicht meckern, eine Top Blu-Ray Veröffentlichung!
Ich muss sagen dass ich leider etwas enttäuscht von diesem Kultfilm bin. Die Story spielt sich zu 90 Prozent in der Hütte im Wald ab; "Bruce Campbell" liefert mit Bravour eine one man Show ab,es wird gekreischt,gelacht und gesägt. Die Gewalt Szenen sind harmlos,die miesen old school Effekte sind herrlich amüsant. Auf Dauer ist das Ganze aber doch zu eintönig,-als klassischen Abenteuer Film fand ich "Armee der Finsternis" vielschichtiger,hatte die bessere Geschichte zu bieten-dennoch ist "Tanz der Teufel 2" eine trashige Komödie die unterhaltsam ist. Film 6,5/10.
Das Bild ist zum grössten Teil okay,es gibt aber auch teilweise schlechte Momente,besonders am Schluss;wo er in Mittelalter landet,das ist DVD Qualität. Der deutsche Ton ist leider nur mono. Extras sind länger als der Film selbst,sehr informativ und interessant..Das Mediabook mit dem schönen Coverbild und Booklet einfach wunderschön,ein Sammlerstück. Ich freue mich auf Teil 1.
2 Jahre nach dem Kinoreboot der Ninja Turtles ist nun auch schon das Sequel da und dieses Mal bekommen es die 4 Helden mit einem neuartigen Feind zu tun. Dem Außerirdischen Krang, der seine verheerende Tötungswaffe, das Technodrome auf die Erde teleportieren will, um die Menschheit zu unterwerfen, wobei er Unterstützung von einem altbekannten Feind der Turtles erhält, Shredder! Letzterer wurde für das Sequel neu besetzt und wird nun von Brian Tee gespielt.
Mit Casey Jones ist ein sehr beliebter Charakter aus dem Turtles-Universum dabei, der nun endlich auch in der Neuauflage auftaucht. Hier wird er von "Arrow"-Star Steven Amell gespielt, der zwar bemüht ist aber meiner Meinung nach nicht die Idealbesetzung für die Rolle war, da er einfach zu sauber und glatt wirkt für den Charakter. Es fehlt irgendwie an einer gehörigen Portion BadAss-Attitude, die man sich bei diesem Charakter eben vorstellt. Elias Koteas hat dies seinerzeit deutlich besser gemacht.
Bebop und Rocksteady, die zwei wohl bekanntesten und beliebtesten Schergen Shredders, tauchen zum ersten Mal überhaupt in einem Ninja Turtles Film auf und dies wurde auch höchste Zeit. Man erinnere sich an Toka und Rahzar aus TMNT 2: Scret of the Ooze, welche nichts als ein eher schlechtes Rip-Off der beiden Bösewichte waren, da man rechtliche Probleme hatte Bebop und Rocksteady verwenden zu dürfen. Nun also sind die beiden endlich als Live-Action Version zu sehen und die Umsetzung passt sowohl optisch als auch darstellerisch sehr gut. Hier wurde alles richtig gemacht. Auf Seiten der Bösen setzen die beiden auch die meisten Highlights und haben die besten Kampfszenen gegen die Turtles. Ein gewisser Baxter Stockman tritt nun auch erstmals auf, allerdings wird man ihn wohl erst im nächsten Teil in seiner mutierten Form sehen.
Auch für den zweiten Oberschergen Krang ist es der erste offizielle Live-Action Auftritt und ich muss sagen, die Umsetzung passt. Optisch kann man sich kaum einen besseren Krang vorstellen. Leider ist dieser im Finale nicht so ganz das erhoffte Highlight, sondern recht farblos und Austauschbar. Dies liegt aber eher am Finale selbst, welches im Vergleich zum Vorgänger mit dem recht epischen Fight gegen Shredder auf dem Dach des Wolkenkratzers hinten ansteht und recht schnell vorbei ist.
Hier wäre ein weiterer Stichpunkt zu nennen. Shredder selbst wird, wie gesagt, von Brian Tee sehr gut verkörpert und er hat in seinen recht überschaubaren Momenten eine schön böse und eiskalte Präsenz. Das i-Tüpfelchen fehlt allerdings, denn vielmehr macht er nicht. Darauf, ihn in Action zu sehen, wartet man vergeblich, denn er verabschiedet sich ohne Einsatz gegen die Turtles direkt vorm finalen Fight. Es wäre schön, wenn er zumindest vor Krang und auch mit ihm zusammen gegen die Turtles gekämpft hätte aber alles deutet daraufhin, dass man sich dies evtl. für den 3. Teil aufhebt.
Die Turtles selbst waren wieder klasse umgesetzt, was heißt, wer sie schon in Teil 1 mochte, wird auch hier zufrieden sein und eben umgekehrt. Ich persönlich mag den Look der neuen Turtles und ihr Zusammenspiel war auch hier wieder sehr gut.
Was gut umgesetzt wurde, war die immer aufkeimende Rivalität von Raph und Leo, was dann kurzzeitig zu der Spaltung des Teams geführt hat, wodurch Leo und Donnie alleine losgezogen sind und Raph dann mit Mikey eigene Sache gemacht hat. Letzterer war hier im Sequel leider nicht mehr ganz so lustig, wie im Vorgänger, wo er wirklich mit Abstand für die meisten Brüller gesorgt hat.. Positiv ist, dass der Fokus des Films nun auf den Turtles liegt und nicht, wie im Vorgänger auf April O'Neal. Auch Will Arnett hat insgesamt recht wenig Screentime. Hier wurden also Korrekturen zum Positiven gemacht, gegenüber dem Vorgänger. Leider waren aber auch ein paar Sachen dabei, die in meinen Augen schwächer waren, wie z. Bsp. die Action. Die Actionszenen sind soweit an sich gut und teils geht es auch wieder ziemlich over the top von statten, vor allem im Amazonas nach dem Flugzeugabsturz. Highlights waren die Verfolgung gegen Anfang auf dem Highway, mit dem Battle Shell und die Momente mit Bebop und Rocksteady. Ein wenig fehlte mir hier aber dann doch die Kampfchoreographie und generell gute Kampfszenen, wie im ersten Teil. Letztendlich macht Out of the Shadows einiges besser als sein Vorgänger und bügelt auch die eine oder andere Sache wieder glatt aber andererseits fühlte sich der erste Teil trotz seiner Mankos schlussendlich doch etwas besser und runder an. Die Momente der Turtles selbst und das Actiondesign, was zusammen irgendwie das Herzstück eines Turtles-Films ist, waren einen Hauch besser. Abschließend wurde ich trotz Schwächen auch hier wieder gut unterhalten.
7,5 / 10
Das Bild ist durchgehend hervorragend mit einer glasklaren Schärfe und schöner Detailvielfalt. Es gibt kein Filmkorn und dergleichen. Die Farben sind sehr kräftig, Schwarzwert und Kontrast sind sehr gut. Referenz!
Der Ton ist sehr gut, stellenweise ( aber eher selten ) gehen Dialoge etwas in der Geräuschkulisse unter, wenn es mal lauter zugeht. Der Bass ist wuchtig und es gibt tollen Raumklang, der bei den vielen Actionszenen gut zur Geltung kommt.
4,5 Punkte
Extras sind ein paar deleted Scenes und ein paar Featurettes. 3,5 Punkte
Fazit: Ein wenig Schwächer als Teil 1 aber wieder ein toller Ninja Turtlesfilm, der nun auch sehr viel Fanservice bietet. Kaufempfehlung!
In Jason Bourne kehrt Matt Damon nun nach 9 Jahren Pause wieder zurück in der titelgebenden Rolle, nachdem zuletzt Jeremy Renner 2012 in The Bourne Legacy das Ruder übernahm.
Um mehr über seine Vergangenheit herauszufinden hacken Bourne und Nicky Parsons sich in geheime Daten der CIA, welches nun um die Veröffentlichung ihrer geheimsten Operationen und damit verbundenen Verbrechen fürchtet. Um dies zu verhindern beginnt die erneute Jagd auf Jason Bourne.
Ich mag die Bourne-Reihe gerne, was mir aber bei den von Paul Greengrass ( der auch hier wieder auf dem Regiestuhl saß ) inszenierten Teilen nie gefallen hat, war die teils extreme Wackelkamera in den Actionszenen, die zwar auch hier wieder vorhanden ist aber mir nicht mehr ganz so heftig vorkam, wie in den Vorgängern. Schnitte sind immer noch viel zu viele aber durch insgesamt weniger Gewackel erkennt man mehr.
Die von Roger Yuan choreographierten Fights sind nicht so spektakulär ( und auch gefühlt weniger an der Zahl ), wie in den Vorgängern und mehr auf Street Fight ausgelegt, haben aber immer noch die typischen Bourneelemente.
Die Action-Highlights sind hier die beiden Verfolgungsjagden zu Beginn in Athen und im Finale in Las Vegas, wobei mir die in Vegas für einen Bourne Film etwas over the top vorkam mit den ganzen wegfliegenden Autos, als der SWAT Truck quasi durch sie hindurch fährt als gebe es kein Hindernis. Laune gemacht hat es trotzdem aber am besten gefiel mir wirklich die Verfolgungsjagd auf dem Bike in Athen, durch die engeren Gassen und Treppen.
Die Story reiht sich gut in dass Franchise ein und Matt Damon ist in Topform, nicht nur körperlich. Es macht Spaß, ihn wieder in dieser Rolle zu sehen, wenngleich man sagen muss, dass es hier etwas geradliniger zugeht als in den ersten 3 Teilen. Trotzdem hat man die Geschichte insgesamt gut weitererzählt und neue Aspekte um Bourne's Vergangenheit aufgedeckt. Wie gewohnt, geht es auch hier wieder durch verschiedenste Locations, wie u.a. Athen, Berlin, London und Vegas, wodurch auch reichlich Abwechslung in der Hinsicht geboten wird. Mit Vincent Cassel hat man einen guten Gegenspieler für Bourne gecastet, dessen Fähigkeiten denen von Bourne ebenbürtig sind. Tommy Lee Jones macht sich gut als Neuzugang, ebenso wie die Schwedin Alicia Vikander, die so ein wenig wie ein Ersatz für Julia Stiles rüberkam. Letztere ist auch wieder dabei, allerdings nur in einer kleinen Nebenrolle.
Alles in allem ein gelungener und kurzweiliger Beitrag zur Bourne-Reihe, der mir wieder besser gefallen hat als The Bourne Legacy.
7 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe und kräftige Farben, jedoch leichtes Filmkorn. Details wie einzelne Haare und Hautporen sind gut zu erkennen. Der Kontrast ist gut und der Schwarzwert jederzeit top.
Der Ton ist gut abgemischt und hat nebst gutem Raumklang auch krachenden Bass zu bieten.
Extras sind einige Einblicke hinter die Kulissen und recht ausführliche Making Of Features.
Fazit: Wer die Bourne-Reihe mag, wird auch hier gut bedient. Kaufempfehlung
Der Film war in den Chinesischen Kinos der Überhit schlechthin und das zurecht. Stellenweise erinnert der Film an einen klassischen Disneyfilm. Liebevoll erzählt mit sympathischen Charakteren und es wird sogar gesungen. Der Cast macht ihre Sache ganz gut und das Monster Baby schließt man einfach sofort ins Herz und will es einfach nur gern haben und beschützen. Die Effekte sind eine richtig Überraschung, denn die sind deutlich besser als was man von China sonst her kennt und können sogar mit Hollywood mithalten. Die Fights sind recht gut Choreographiert wobei fleißig Wirework verwendet wurde. Die Humor recht verrückt aber gleichzeitig recht spaßig. Die Story selbst macht Spaß und hat auch eine gesunde Menge Dramatik was sehr rührend rüber kommt. Absolutes Meisterwerk.
Das Bild ist sehr gut. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Filmkorn gibt es nicht und die Farben sind sehr gut.
Der chinesische Ton ist sehr klar mit schönen Details.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Matt Damon kehrt wieder in seine Paraderolle zurück und ist wieder so cool wie immer als Jason Bourne. Die Story ist deutlich einfacher und gradliniger gestrickt als in den Filmen davor. Die Wendungen entsprechend extrem vorhersehbar. Das Katz und Maus Spiel kommt immer noch richtig klasse rüber und sorgt für eine sehr gute Spannung. Paul Greengrass schüttelt auch nicht mehr so extrem mit der Kamera rum, okay die Action ist immer noch schnell geschnitten und verwackelt aber man erkennt zumindest deutlich mehr als bei den Vorgängern. Und in den Ruhigen Szenen bleibt die Kamera zur Abwechslung sogar ruhig. Die Action ist sehr gut in Szene gesetzt. Die Fights im Grunde simples Gewalt gegen Gewalt, schnell und hart, aber Highlight sind die zwei Verfolgungsjagden, einmal durch Athen und einmal durch Vegas. Die haben es in sich. Sehr spannend und brachial in Szene gesetzt und ein tolles Optisches Highlight. Vincet Cassel gibt auch hier einen tollen Bösewicht. Alicia Vikander macht ihre Sache ebenfalls ganz gut und das Ende sorgt für ein mega Grinsen ins Gesicht. Einzig Julia Stiles wurde doch sehr verschenkt da sie nur eine kleine Nebenrolle hat. Insgesamt ein sehr guter Film, der nicht ganz an Teil 1-3 ran kommt, aber besser ist als Teil 4.
Das Bild hat ständig mit Filmkorn zu kämpfen. Aber die Farben sind sehr gut und Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar.
Der englische Ton ist brachial, sehr detailliert mit hammer Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat sehr interessante 45 Minuten an Making of Features, wobei stellenweise auch viel Selbstbeweihräucherung.
Dieser Film ist eine wirklich sehr gelungen DTV Produktion. Anfangs noch recht billig mit billig CGI Blut wird es sobald es im Knast spielt deutlich besser, denn hier gibt es einen Fight nach dem anderen. Matthew Reese und Danielle Chuchran machen hier eine richtig gute Figur. Die Fights sind sehr gut Choreografiert, wobei etwas Speed Up hätte dem ganzen vielleicht besser getan, manchmal sind die Bewegungen etwas langweilig. Dolph Lundgren hat hier nur eine größere Nebenrolle die spielt aber gewohnt sehr cool und lässig. Die Story selbst ist extrem einfach gestrickt, dient aber eh nur als Grundlage für eine Actionszene nach dem anderen. Ich hatte meinen Spaß.
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Filmkorn gibt es nicht, wobei der Schwarzwert stellenweise nicht immer stimmt.
Der englische Ton hat zwar ordentliche Details aber stellenweise fehlt es leicht an Kraft.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Eine der besten Zeichentrick- und Anime-Serien überhaupt!
Positiv: Im direkten Vergleich zur alten DVD Box ist das HD Master (auch wenn es nur ein SD-Upscale ist) weit besser, schärfer, hat mehr Details und endlich sind die Schmutzflecken und Wackler des Transfers Geschichte.
Als Quelle diente Toei denke ich mal ein SD-Master, das vor einiger Zeit mal vom original 35mm erstellt wurde.
Es gibt auch keine Artefakte, Kanten- oder Kantenflimmern oder andere Fehler.
Auch die Tonqualität ist besser, als die der DVDs, Fehler (Tonausfall, wabernde Musik, Dynamik) wurden ebenfalls ausgebessert, bzw. dank besserer Quelle vermieden.
Toll finde ich, dass man endlich das japanische Original sehen kann, sehr lobenswert wäre eine Neusynchro für die Uncut-Serie zusätzlich mit den alten Sprechern gewesen, das lohnt sich aber finanziell für Universum Film leider nicht wirklich.
Negativ: Das neue Color-Timing (Farbgebung) ist etwas gewöhnungsbedürftig und leider nicht korrekt.
Ich habe viele Fotos von Animations-Cells (Zeichenfolien) aus den 70ern und auf keiner einzigen hat Future rote Haare.
Auch auf allen Merchandising-Produkten, Postern, Fotos etc. hat er rehbraune Haare (Braun mit einem leichten Orange).
Hier hat er aber fast durchgehend eine rötlich-lila Haarfarbe.
Auch die Comet ist nicht mehr so rot, wie früher. Auf den Folien sieht man genau, dass die Comet immer rot ist, hier ist sie aber etwas ausgebleicht und wirkt oft lila.
Allgemein kann man erkennen, dass die Farben im Gegensatz zum recht kräftigen Original etwas abgeschwächt sind, manche Szenen sehen sogar aus, wie ein Foto, das man 30 Jahre lang in der Sonne liegen gelassen hat.
Auch kann man erkennen, dass das Transfer einen leichten Grünstich hat, blaue Stellen wie Himmel oder die Innenwände der Comet sind jetzt grünlich oder Türkis.
Der Grünstich hat leider Farben wie Rot, Gelb und Orange abgeschwächt, was das falsche Color-Timing ergibt.
Wenn schon, hätte man den Grünstich (ich kann mir das nur so erklären: da heutzutage viele Filme und vorallem Science-Fiction Filme einen gelb-grünen Stich haben, wollte man das hier auch so machen) leicht dezent über das Bild legen müssen, oder nur über bestimmte Farben wie Blau zB aber nicht über das gesamte Bild.
Das komplette Bild ist eigentlich in Grün getaucht (siehe Intro mit Bild der Comet [parkend] und "Herrscher von Megara" Text, der Boden und Himmel oder die gräuliche Textur der Comet haben einen Grünstich).
Auch die Jacke von Joan (die eigentlich Rot sein sollte) ist jetzt Pink oder blass-Rot, die Haare von Joan sind nicht mehr Gelb wie Honig (wie bei den Cells oder der alten TV-Fassung) sondern eher Zitrone und die Jacke von Grag ist jetzt auch hell-orange und nicht mehr so kräftig, wie sie sein sollte.
Schade, das Geld hat für eine anständige Restaurierung anscheinend gefehlt. Die Farben sind zeitweise etwas enttäuschend.
Es betrifft nicht alle Szenen (manche sehen besser aus, als andere). Ganz selten gibt es Szenen mit ganz schlimmen Farben (zB im Dschungel, wo die Farbe von einem Gelbstich plötzlich extrem verblasst und grün-gräulich wird).
Noch dazu kommt, dass bei schnellen Bewegungen der Comet die Sterne im Hintergrund verschmieren und nachgezogen werden.
Das ist denke ich deswegen, weil man bei der Restaurierung die falsche Framerate verwendet hat und Doppelbilder erstellt hat und diese nachgezogenen Effekte dann versehentlich mit einem Rauschfilter, der über das Bild gelegt wurde, noch verstärkt hat.
Die Verpackung ist auch nicht das Gelbe vom Ei, hier hätte ich mir eine stabile Amaray für beide Fassungen gewünscht, man bekommt leider ein billiges Papp-Digipak mit einer nervigen Plastikhalterung, das überhaupt nichts aushält und früher oder später auseinander fällt oder der Kleber der Disc-Halterung löst sich vom Karton.
Die Plastikhalterung der extrem dünnen Pappdinger ist die wohl nervigste Disc-Halterung, die es überhaupt am Markt gibt, man bekommt die Discs nur schwer raus und mit jedem Mal rausnehmen wird das Papp-Digipak etwas mehr kaputt.
Für 200€ nicht wirklich das, was ich mir von dieser hochwertigen Fan-Box gewünscht habe.
Als Extras erhält man das Serienspecial mit Untertiteln und alle ungekürzten japanischen Folgen mit deutschen Untertiteln.
Alles in allem ein gelungener Release, das HD-Transfer geht in Ordnung, wenn auch die roten Haare von Future, die blassen Farben und der Grünstich ärgerlich sind.
Die Verpackung hätte etwas aufwendiger sein können, bei dem Preis.
PS:
Betreffend Color-Timing hier noch ein YouTube-Link zu einem Video (Blu-ray Vergleich mit Farbkorrektur):
https://www.y outube.com/watch?v=ZMeURBfCyZ8
STOLZ UND VORURTEIL & ZOMBIES basiert auf dem gleichnamigen Comic, der den berühmten Jane Austen Roman mit der Geschichte einer Zombie Seuche kreuzt. Die Umsetzung punktet mit den cleveren Austen Dialoge, welche teils recht geschickt für das neue Szenario angepasst wurde. Die Zombie Effekte sind gelungen, auch wenn sich nicht zu knapp mit digitalen Effekten beholfen wurde. Kostüme und Sets wissen zu gefallen, die einzige Schwäche ist jedoch leider die Zombie Geschichte, die bedeutend schlechter durchdacht ist und selbst in ihrem Höhepunkt direkt ins Vergessen abrutscht.
Bild und Ton sind sehr gut und die Ausstattung ist ordentlich.
STOLZ UND VORURTEIL & ZOMBIES ist trotz aller Schwächen gute Unterhaltung, vor allem wenn man sowohl die Jane Austen Geschichte als auch Zombies zu schätzen weiß. Gesichtet wurde die Blu-ray eines Kumpels, der Film hat jedoch gute Chancen, auch mal in meiner Sammlung zu landen.
So wirklich überzeugen konnte mich weder der Film noch der Hauptdarsteller. Diesen fand ich doch etwas langzweilig für die Rolle als Tarzan. Hätte man meiner Meinung nach besser besetzen können. Auch von der Story habe ich hier deutlich mehr erwartet. Der Film ist keineswegs schlecht, aber an die alten Klassiker mit Jonny Aumüller kommt diese neue Verfilmung nicht ran.
Das 2D-Bild ist sehr gut, aber keine Referenz. Das 3D-Bild fand ich enttäuschend. Kaum Tiefe, sehr wenig Popouts, da ist kaum ein Unterschied zur 2D-Version vorhanden. Die 3D-Version hätte man sich sparen können.
Der Ton ist hingegen schön raumfüllend mit sattem Bass und die Dialoge sind stets gut verständlich.
Die Extras habe ich mir nicht angeschaut. Sind für mich bei diesem Film nicht von Interesse.
Das Steelbook ist recht schlicht gestaltet. Kein Rahmen und keine Prägung, der Innendruck ist s/w, das Backcover textfrei. Glossy wäre hier schöner gewesen.
Der Film bietet gute Unterhaltung - vielleicht einfach mal ausleihen.
Die sechste Staffel weiß wie sehr gut zu unterhalten, wobei ich anmerken muß, das die 5. Staffel doch ein bisschen mehr Spannung bot. Dennoch eine wirklich gelungene neue Staffel, so das man hofft, das die nächste Season bald erscheinen wird.
Bild und Ton wie gewohnt Referenz. Dazu muß man glaube ich nicht mehr schreiben.
Das Bonusmaterial ist sehr umfangreich, interessiert mich allerdings nicht, da es mir hier nur um die Serie an sich geht und mir die Extras einfach zuviel sind.
Das Lenticular auf dem Schuber ist schick, allerdings wäre mir hier eine andere Papp-Umverpackung lieber gewesen - wie das bei den anderen Staffeln zuvor schon der Fall war. So rutscht der Schuber immer aus der Umverpackung, was nicht von Vorteil ist.
Ich bin gespannt auf weitere Staffeln. Für mich zahlt GOT mit zu den besten Serien.
Taste of Money ist ein speziellerer , koreanischer Film mit einem leicht sonderbarem Humor, der immer mal unterschwellig durchblitzt in diesem man könnte sagen sozialkritischem Familien-Erotik-Drama-Thriller .Sehr viele Highlights gibt es nicht, dafür aber eine interessante Kameraführung und eine schöne Botschaft: Der Geschmack des Geldes ist zum Schluss Verachtung... Ich könnte verstehen, dass manchen der Film etwas zu dröge ist, dennoch gefielen mir die etwas sonderbaren und moralisch fragwürdigen Charaktere der koreanischen Schickeria auch wenn die Handlung tatsächlich etwas dünn ist.
Das Bild ist der Hammer und bewegt sich fast Richtung Referenz.
Der Ton ist ebenfalls gut ,auch wenn er nicht unbedingt gefordert wird.
Als Extras gibts Trailer und Making Of.
Also ein Highlight ist der Film nicht unbedingt, hat aber wie gesagt eine nette Message und ist sehr stilsicher gefilmt.Wer sich die Zeit nimmt bekommt das satirische Portrait einer oberflächlichen und gierigen Familie in Korea, die sich trotz des ganzen Reichtums kein Glück kaufen können...
Ein interessanter Fantasy-Film in einem toll designten Steelbook? Das Steelbook ist klasse...
Und der Film hat so seine guten Stellen.Zumindest kommt er teilweise schön düster rüber und ist auch teilweise in einer stilsicheren Optik. Allerdings ist Kristen Stewart, wie sonst auch, die schrecklichste Fehlbesetzung, die man sich nur wünschen kann, quasi wie ein weiblicher Ben Affleck, verflucht mit einem gruseligen Antitalent, das jedem Film seine Authenzität zu rauben vermag. Abgesehen davon ist die Story natürlich schon relativ flach und grösstenteils abgekupfert von so fast jedem Fantasy-Film, der jemals auch nur annähernd erfolgreich war.Lediglich die Effekte und die überraschend gut besetzte Zwergenbande retten hier so einiges und obwohl Charlize Therons Rolle etwas nervig ist ,sieht sie wieder mal (grösstenteils...) knackig aus für ihr Alter...
Das Bild ist top, schön scharf und mit sehr guten Farbwerten.
Der Ton sitzt passt und hat Luft.
Extras gibts auch genug und das Steelbook ist wie gesagt sehr schön anzuschauen...
Wer also oberflächliche Fantasy-Action mag und wen es nicht stört, dass Kristen Stewart so oft die Gelegenheit beim Schopfe packt um alsdann in Windeseile schauspielerisch Gram und Schmach zu entfesseln gleich einem tapsig-dünkelnden Trollweib jenseits des Talentes, der bekommt hier ein gut gemachtes Fantasy-Filmchen auf technisch guter Scheibe.Hört, hört...
Würdige Fortsetzung, für Fans von Rocky ein Muss und für alle anderen trotzdem ein unterhaltsamer Film der von allem etwas hat aber trotzdem in keine Richtung langweilig wird. Wir wurden gut unterhalten und haben bis zum Schluss mit gefiebert.
Bild und Ton (Englisch DTS-HD) sind super, aber 1 Punkt abzug gibt es traditionell für den DD 5.1 Ton der deutschen Spur. Das geht gar nicht.
Ein sehr guter Thriller verpackt in einem gut inszenierten Western. Wer aber hier einen klassischen Western vermutet oder sucht, sollte die Scheibe nicht kaufen.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, zwar gibt es auch einige Längen, aber ansonsten recht spannend gemacht.
Bild und Ton sind gut. Das Bild könnte einen Zacken schärfer sein. Der Ton ist gut abgemischt und alle Dialoge sind gut verständlich.
Bleibt definitiv in der Sammlung.
Fazit: Kaufempfehlung wenn man Western in Verbindung mit Thriller mag.
Ich muss eingestehen, dass der beim weiteren Schauen doch etwas besser ist, wenn auch nur unwesentlich. Die Geschichte ist einigermaßen flach und lebt fast ausschließlich von mitunter ziemlich derben Sprüchen. Meiner Ansicht nach hat der Film einiges an Potential liegen lassen und bleibt dadurch eine gute aber nur mittelmäßige Komödie. Bei einem feucht fröhlichen Herrenabend eine sehr gute witzige Unterhaltung, ebenso für Fans nicht besonders anspruchsvoller Witze unterhalb der Gürtellinie. Insgesamt gerade mal 3,5 von 5.
Das Bild ist sehr gut, mit nur minimalen Schwächen in den dunklen Szenen. Ansonsten gibt es eigentlich rein gar nicht nennenswertes zu beanstanden.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau. Zwar nicht der glasklare HD Sound, aber auch so ein guter, wenn auch kein erstklassiger räumlicher Klang, der so manch andere HD Tonspuren übertrifft.
Die Extras sind ganz ordentlich, mit einigen alternativen Szenen, die überwiegend zu Recht keine Verwendung im Film gefunden haben.
Tron Legacy ist leider nicht ganz das, was einem im Vorfeld versprochen wurde. Eigentlich wurde hier realistisch betrachtet die Geschichte des ersten Teils nur etwas modifiziert und mit den heutzutage möglichen Effekten vollgepackt. Somit nicht wirklich eine Fortsetzung sondern eigentlich verkapptes Remake. Wäre nicht diese sagenhafte Technik (der visuelle Aspekt), hätte die Story gerade mal 2 Punkte verdient.
Das Bild besticht durch eine grandiose Detailschärfe und Plastizität. Hier gibt es keinen Grund zur Kritik.
Der Ton ist sehr gut abgemischt. Sehr gute Räumlichkeit und Dynamik und ein passender, gelungener Soundtrack.
Die Extras sind reichlich und überdurchschnittlich vorhanden.
Andalusien, 1980: zwei grundverschiedene Polizisten werden in das damalige Armenhaus Spaniens geschickt, um das Verschwinden von zwei Mädchen zu ergründen. Die Mädchen; Schwestern, 16 und 17 Jahre alt; scheinen ausgerissen zu sein. Nach kurzer Zeit jedoch bestätigen sich die schlimmsten Befürchtungen der Eltern: die Mädchen werden ermordet aufgefunden; beide wurden vor ihrem Tod sexuell missbraucht und brutalst gefoltert. Als dann noch ein stark betrunkener junger Mann in der Herberge der Polizisten auftaucht und von seiner ebenfalls verschwundenen Freundin erzählt, keimt in den Ermittlern ein Verdacht auf: hier treibt ein Serienkiller sein Unwesen..
Der zweite Film des Regisseurs Alberto Rodriguez nach "Kings of the City" räumte bei den Goya-Verleihungen unglaubliche 10 Auszeichnungen ab und wurde international mit insgesamt über 30 Filmpreisen geradezu überschüttet. Meines Erachtens sind Filmpreise zwar möglicherweise Qualitäts-, aber durchaus nicht immer Merkmal für beste Unterhaltung. Bei "Mörderland" allerdings ist es das: Bereits der Beginn ist optisch stark, während des Intros und auch immer wieder während des Films werden Luftaufnahmen aus unterschiedlichen Höhen gezeigt, die das Marschland des Guadalquivier wunderschön und auf seltsame Art organisch, an elektronenmiskroskopische Aufnahmen von Gewebe, Blutgefäßen und Gehirnen erinnernd visualisieren. Rodriguez zeigt die Region als zerrissenes Land: die faschistische Franco-Diktatur ist erst seit wenigen Jahren vorbei, die Demokratie noch jung und nicht in allen Köpfen angekommen; die Frau gilt wenig in der Gesellschaft und ist dem allgemeinen Machismo unterjocht und das Land leidet zudem unter einer wirtschaftlichen Krise, die die strukturschwache Region hart trifft.
Dieses Szenario reflektieren die beiden Hauptfiguren: der eine Polizist; Pedro, jung und zurückhaltend, symbolisiert den neuen, demokratisch gestimmten Teil der Gesellschaft während Juan, früher Mitglied der äußerst brutal agierenden Geheimpolizei Francos den faschistoiden Nachhall in Spaniens Gesellschaft darstellt. Das Verhältnis beider symbolisiert den Riss, der seinerzeit durch Spaniens Bevölkerung ging. Trotz allen gegenseitigen Unverständnisses müssen sich die beiden nun auf der Suche nach dem Serientäter zusammen raufen.
"Mörderland" ist absolut pessimistisch und düster; nie entflieht auch nur das kleinste Lächeln einem Gesicht, auf Höflichkeitsfloskeln und Freundlichkeiten wird generell verzichtet. Der Film ist nicht eben zügig inszeniert, aber dennoch ungemein spannend. Diese Spannung bezieht der Streifen allerdings durch seine stets regelrecht fühlbare bedrohliche Atmosphäre und den zwar nie lauten, aber immer im Hintergrund vernehmbaren Soundtrack, der die Atmosphäre perfekt fördert. In "Mörderland" ist alles trist und staubig, alles braun, beige oder sepiafarben; und gegen die Atmosphäre in "Mörderland" wirkt die Stimmung in "Se7en" beinahe schon lebensbejahend und optimistisch. Ein Meisterwerk.
Die Bildqualität ist außergewöhnlich, wobei man Stilmittel schon abkönnen muss. Die ersten Luftaufnahmen während des Intros sind ohne Wenn und Aber perfekt; der eigentliche Film wurde farb- und kontrasttechnisch verändert. Wie angesprochen dominieren Braun-, Beige- und Sepiatöne, was mit dem verringerten Kontrast die Atmosphäre der staubigen Einöde Andalusiens besonders stützt. Die Schärfe ist hoch, verliert sich aber etwas ab den Mitten, was wiederum das Hitzeflirren im Sommer an der Südküste Spaniens quasi spürbar macht.
Auch tonal passt alles soweit. Der deutsche Track liegt in DTS HD MA 5.1 vor und besticht weniger durch Bass- und Dynamikattacken denn durch Brillanz in Mitten und Höhen. Die Signalortbarkeit ist beispielhaft, und das Zirpen der Zikaden dringt zusammen mit dem unheilverkündenden Soundtrack nahezu permanent aus allen Speakern.
Die Extras habe ich noch nicht angesehen, sie scheinen aber recht umfangreich. Die Scheibek kommt in einer schwarzen Amaray mit Wendecover, die Veröffentlichung verfügt zudem über einen sehr schönen Hochglanz-Pappschuber.
Mein persönliches Fazit: nun, auf düstere Thriller stehe ich ohnehin; "Sieben" zählt nach wie vor mit zu meinen Favourites, aber bereits der belgische "Die Behandlung" vom letzten Jahr (glaube ich) war diesem mindestens ebenbürtig. "Mörderland" ist drauf und dran, "Sieben" den Rang abzulaufen: der Film ist optisch hervorragend gelungen, permanent ein unangenehmes Gefühl vermittelnd, sehr spannend, ab und an ordentlich brutal und so ganz nebenbei Einblicke gewährend in die spanische Post-Francoära. Einer der wenigen gesehenen Filme, den ich in der Sammlung behalte. Eine uneingeschränkte (Blind-) Kaufempfehlung meinerseits.
Die grosse Sause ein Klassiker von Louis de Dunes aus dem Jahr 1966. Französischer Humor mit Funes mit restauriertem Bild. Das Hd Bild des Films wurde recht gut restauriert und zeigt einige sehr schöne scharfe Bilder bei Nahaufnahmen. Der DTS-HD MA 2.0 Mono ist klar verständlich aber aufgrund des Alters natürlich nichts besonderes. Extras sind die beiden Fassungen und ein Wendecover :-)
Da es nächsten Donnerstag ins Kino zu Rogue One geht, hab ich mir den Film nochmals angeschaut! Und ich find ihn nach wie vor richtig gut/gelungen! Die Schauspieler sind alle sehr gut Besetzt und wissen zu Überzeugen. Was mir besonders gut gefällt, ist das auch viele aus den Original Filmen mit an Bord sind.
Das Bild ist PERFEKT!!! Mir sind keine Fehler aufgefallen.
Der Ton ist richtig, richtig gut abgemischt und bietet genialen Raumklang und super Effekte!
Alles in allem, kann ich es kaum erwarten Teil 8 zu sehen! Und bin auf Rogue One gespannt! :)
Trotz der guten Besetzung leider ein entäußernder Streifen. Auch handelt es sich hier um keinen typische Western sondern einen langatmigen Thriller im späten 20 Jahrhundert. Musste den Film sogar zum Showdown vorspielen.
Technisch ist die Disc zeitgemäß, Bild gut und Ton sehr gut!
Und der nächste Film mit Jack Black, der nicht über ein Mittelmaß hinaus kommt. Die Geschichte bracht einige Zeit um etwas interessanter zu werden, zieht sich am Anfang somit deutlich. Besonders innovativ würde ich das Ganze auch nicht bezeichnen, da für mich die Ähnlichkeit zu Jumanji einfach zu groß ist. Auch eine wirkliche Spannung kann nicht erzeugt werden, da der weitere Verlauf stets vorhersehbar bleibt. Insgesamt noch 2,5 von 5.
Das Bild bietet eine solide Schärfe mit gelegentlich deutlich weicheren Shots und teils gröberen Korn, vor allem in den dunkleren Szenen.
Der Ton ist recht zurückhaltend abgemischt. Zwar ist die Räumlichkeit gegeben, aber auch recht dezent. Dabei hätten zumindest die Actionlastigen Szenen in der zweiten Hälfte gute Möglichkeiten für einen aggressiveren Mix gegeben. Insgesamt 3,5 von 5.
Story (3)
Nach dem Tod des Vaters muss sich die Grossfamilie Gilbreth neu organisieren. Mutter Lillian will nicht, dass ihre elf Kinder auf die ganze Verwandtschaft aufgeteilt werden und versucht deshalb mit allen Mitteln Geld zu verdienen. Als Ingenieurin hat sie früher mit ihrem Mann zusammen junge Ingenieure ausgebildet und Vortragsreisen unternommen. Nun muss sie feststellen, dass es als alleinstehende Frau gar nicht so einfach ist, in die von Männern dominierte Berufswelt einzusteigen. Sie wird mit viel Unverständnis und Vorurteilen konfrontiert.
Gleichzeitig hat sich die älteste Tochter Ann in einen jungen Arzt verliebt, glaubt aber, dass sie in der Familie gebraucht werde und nicht heiraten dürfe…
„Im Dutzend heiratsfähig“ ist der Fortsetzungsfilm des Streifens „Im Dutzend billiger“ von 1950.
Für den heutigen Zuschauer ist es in gewisser Weise eine doppelte Zeitreise: Der Film wurde 1952 gedreht, die Handlung selber ist in den 20er-Jahren angesiedelt. Dieser nostalgische Touch ist es dann auch, der diesem Streifen einen gewissen Reiz verleiht.
Die Story ist nach heutigen Massstäben gemessen etwas dürftig und einfach gestrickt. Auf der einen Seite ist es beachtlich, dass man 1952 das Thema Gleichberechtigung von Mann und Frau in der Arbeitswelt thematisierte. Auf der anderen Seite wird die heile Familienidylle dermassen penetrant in Szene gesetzt, dass es zuweilen schon eher belustigend wirkt.
Die Geschichte selber verzettelt sich immer wieder in erzähltechnischen Einbahnstrassen. Zudem ist der Einfall, das Ganze als Musical vorzutragen, eher suboptimal - auch wenn die Lieder und Tanzeinlagen durchaus gut gemacht sind.
Alles in allem eine Zeitreise der besonderen Art, die trotz aller Mängel durchaus Charme aufweist und die, in der rechten Stimmung genossen, durchaus zu gefallen weiss…
Bild (4)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 1.37:1 (11:8 Standard-Kino-Format 1932-1953) vor.
Es ist schon ein leichter Schock, wenn man nicht auf die knallig bunten Technicolor-Bilder gefasst ist. Vor allem zu Beginn des Streifens ist die Farbintensität etwas zu viel des Guten für heutige Betrachter, dazu kommen leichte Doppelkonturen.
Hat man sich erstmal etwas daran gewöhnt, stellt man fest, dass die Bildqualität grundsätzlich recht gut ausgefallen ist. Der Schärfewert ist auf einem recht beachtlichem Niveau. Zudem gibt es kaum Verschmutzungen, Bildfehler oder übermässiges Filmkorn. Bei einem über sechzigjährigen Film alles keine Selbstverständlichkeit!
Die Bildumsetzung auf dieser Blu-ray ist um einiges besser, als ich erwartet hatte.
Ton (3)
Das Tonformat liegt in Dolby Digital 1.0 (Mono) vor.
Der Tonumsetzung ist das Alter schon deutlicher anzumerken. Die Monospur verfügt natürlich kaum über Dynamik. Die Dialoge sind aber gut zu verstehen und klingen nicht so blechern, wie man das zum Teil von Filmen aus den 50er-Jahren kennt. Die Tonbalance ist gut ausgefallen.
Alles in allem ist die Tonumsetzung in Ordnung.
Extras (2)
Sind bescheiden ausgefallen. Es gibt einige interessante biografische Infos zu verschiedenen Schauspielerinnen.
Ein WendeCover ist leider nicht vorhanden!
Fazit: Für Nostalgiker und Leute, die Heile-Welt-Filme mögen, genau das Richtige. Die HD-Umsetzung ist erstaunlich gut ausgefallen!
Gut gespielter und spannender Gangsterfilm mit Bogart und Bacall, die von der Klasse eines Edward G. Robinson als Gangsterboss übertreffen werden. Für die heutige Zeit kommt der Film in seinem Dialogstil natürlich etwas altbacken rüber, was dann natürlich etwas aufgesetzt wirkt.
Das Bild ist glasklar, es gibt keine Kratzer, keine Punkte und die Schwarztöne sind schwarz und nicht dunkelgrau, bei einem sehr guten Kontrast.
Der Deutsche 2.0 mono Ton ist Gut verständlich und ohne rauschen. Der englische orig. Ton ist mitreißender und häte 4 Punkte verdient.
Andrer Planet, andere Zeitrechnung. Deshalb ist der Film etwas verwirrend.
Es entweicht der Raumschiffpilot Kye mit Hilfe von Rebellen einem Arbeitslager.Im Gegenzug verpflichten die Rebellen Kye für eine Rettungsmission mit dem Raumschiff Arrowhead. Der willigt ein und bricht auf zu einem Mond, auf dem eine gestrandete Astronautin und eine gefährliche außerirdische Lebensform ihn bereits erwarten.
Nicht mal schlechte Effekte und Handlung, auch nicht langweilig. 3+
Eine wirklich gelungene Fortsetzung der Reihe mit Matt Damon, endlich möchte man sagen. Der Film ist genauso gut wie die 3 Teile vorher, spannend, klassische Action, nur die Verfolgungsjagd durch Vegas war vielleicht etwas zuviel des Guten.
Das Bild ist stellenweise etwas grobkörnig, ich glaube aber das ist Absicht, ansonsten aber sehr gut. Der Ton (Englisch DTS HD 7.1) ist klasse, Lob verdient auch die deutsche HD 7.1 Tonspur, das findet man ja leider nicht sehr of heutzutage.
Dazu noch ein schickes Steel inkl. Digitaler Kopie für einen vernünftigen Preis zum Erscheinugnsdatum. Passt also alles.
Was hab ich gelacht als sich die Lava den Weg durch die City bahnte, soviel unlogische Handlung in einem Film hab ich noch nie gesehen.
Das Bild ist milchig und unscharf
Der Ton bei den Ausbrüchen und Beben guter Bass
Nach längerer Zeit hat mir endlich mal wieder ein Film aus Deutschland gut gefallen. Mutig, anders und vor allem weg vom Mainstream. Mainstream ist eigentlich nichts schlechtes, aber das Deutsche Kino ist mir immer noch zu glatt gebügelt und gerade die Schweigers, Schweighöffers, Bareks usw. mit ihren pseudolustigen Komödien und Wohlfühlfilmen die immer in die selbe Kerbe hauen locken nachwievor die Zeilgruppe ins Kino. Mich allerdings nicht. Das deutsche Kino kann bestimmt mehr und hier ist der Beweis. Eine Independet Produktion die mir wirklich sehr gefallen hat. Experimentierfreudig, talentierte Schauspieler, interessante Story und eine wunderbar warme Inszenierung. "Der Nachtmahr" ist ein lauter Film. Coming of Age, Drama, Horror, Mystik... Man kann viel hineininterpretieren und das mag ich wirklich sehr. Ich hoffe in dieser Richtung werden noch weitere Perlen über die Leinwand flimmern.
Das Bild ist an manchen Stellen unsauber und krieselig. Im großen und ganzen aber ganz gut.
Der Ton ist so eine Sache für sich: Meist zu leise in den Dialogszenen, mal zu Laut wenn die Jugend Ihre Technopartys zelebriert. Zwar ist immer alles gut verständlich, aber die Abmischung oftmals nicht so glücklich gelungen.
Die Extras beinhalten ein sehr interessantes Interview mit Regisseur Akiz, dazu ein ebenso sehr interessantes Making Of. Diverse Trailer und ein Musikvideo sind auch an Bord. Das Booklet ist schön gestaltet mit Skizzen, Bildern und einen informativen Begleitext.
Kurz bevor es bald zu Rogue One erneut ins Kino geht, habe ich mir erneut DAS ERWACHEN DER MACHT angeschaut und wurde immer noch bestens unterhalten. Der Film ist sicher nicht perfekt, aber wenn man einiges Schwächen nicht überbewertet immer noch ein sehr guter Film.
Bild und Ton sind erstklassig und die Ausstattung ist sehr umfangreich. Und ohne den aufgedrängten 3D-Effekt aus dem Kinogang ist es auch eine angenehmere Reise.
STAR WARS - DAS ERWACHEN DER MACHT ist ein starker Auftakt für die neue Trilogy und weckt auf jeden Fall die Vorfreude auf den kommenden achten Film.
Das Bild wirkt teilweise wirklich extrem künstlich und CGI-lastig. Die Schärfe könnte auch noch einen Tick besser sein. Der Sound hingegen ist räumlich und druckvoll. Hier werden alle Kanäle bedient und die Dialoge sind sehr gut verständlich.