Die Fortsetzung des Überraschungshits Fack Ju Goethe schafft es, das gute Level des Vorgängers zu halten. Die Darsteller um Elias M'Barek und Co. sind wieder mit von der Partie und dieses Mal führt es die Gruppe nach Thailand.
Bei einer Spendenaktion wird versehentlich ein Plüschtier nach Thailand verschifft, in welchem sich Zeki's Diamanten befinden. Nun begibt er sich mit einigen seiner Schüler, unter dem Vorwand einer Klassenfahrt dorthin um die Diamanten zurück zu holen.
Thailand bietet eine tolle Kulisse und so ergeben sich viele neue Gelegenheiten für gute Gags.
Lehrer Zeki und seine Schüler sorgen wieder für jede Menge Lacher, besonders die Kids hauen hier wieder Sprüche raus, dass man buchstäblich am Boden liegt vor lachen.
Die Story ist recht einfach gestrickt und völlig ausreichend für das Szenario, welches gut gefällt. Zum Ende hin gibt es noch eine kleine Wendung. Der Film lebt ohnehin vom Humor und den Darstellern. Wer den ersten Teil mochte, wird auch hier seine Freude haben, denn Teil 2 ist im Grunde das selbe in einer anderen Umgebung aber ich wurde wieder sehr gut unterhalten.
8 / 10
Das Bild hat auch bei der Fortsetzung sehr starke, stellenweise grelle Farben und eine gut Schärfe. Details sind gut aber nicht immer sichtbar. Kontrast und Schwarzwert sind ordentlich.
Der Ton ist gut abgemischt, hat kräftigen Bass und guten Raumklang.
Als "Lückenfüller" zwischen den Staffeln auf jeden Fall sehr unterhaltend, kommt aber nicht an die bisherigen Folgen heran. Trotzdem gut gelungen, vor allem um die sehr lange Wartezeit auf die neuen Folgen zu verkürzen.
Bild & Ton einwandfrei und auf sehr hohem Niveau!
Insgesamt TOP Blu-ray!
Zeki kommt nach 13 Monaten Knast auf freien Fuss und will schnellstmöglich an seine Beute, doch zu seinem Erschrecken muss er feststellen, dass genau über der Stelle eine Schultsporthalle gebaut wurde. Um doch noch an das Diebesgut zu kommen, bewirbt er sich an der Schule als Hausmeister, bekommt jedoch eine Stelle als Aushilfslehrer, womit ordentliches Chaos vorprogrammiert ist.
Deutsche Produktionen sind normalerweise gar nicht mein Fall und bei Fack Ju Goethe war es auch eher so eine Zufallssichtung, welche sich im Nachhinein wirklich gelohnt hat, denn ich habe fast durchgehend gelacht. Die Darsteller um Elias M'Barek, Jella Haase etc. agieren sympathisch und liefern eine gute Leistung ab.
Der Film bedient sich zwar zu einem Großteil an Klischees aber diese funktionieren klasse und bieten herrliche Comedy. Gerade die Schüler um Chantal, Danger und Co. sorgen mit für die besten Gags, durch ihre bloße Art alleine schon. Aber auch der vermeintliche Lehrer Zeki Müller haut herrliche Sprüche raus. Die Gagdichte ist hoch, die Story nur zweitrangig aber absolut ausreichend für diese Komödie. Der Humor dürfte vielleicht nicht jedermanns Geschmack treffen aber bei mir hat er sehr gut gezündet.
8 / 10
Das Bild bietet eine gute Schärfe und sehr kräftige Farben, welche teils schon etwas übersättigt und grell sind. Details sind gut sichtbar, Kontrast und Schwarzwert sehr gut. 4,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt und hat sowohl soliden Raumklang als auch Bass.
Eine etwas andere Umsetzung der Biographie von Steve Jobs. Durch die Aufteilung in 3 Blöcke , die sehr dialoglastig sind, polarisiert der Film enorm, mir gefällt es leider nicht. Der Film wird dennoch durch die Besetzung von Michael Fassbender zu einer runden Sache.
Trotzdem gefiel mir die Umsetzung mit Ashton Kutcher viel besser!
Bild & Ton entwickeln sich im Verlauf des Film und werden zum Schluss hin immer besser, was wohl ein Stilmittel des Regisseurs ist, auf Blu-ray kommt dies leider nicht so gut an.
Insgesamt ein dennoch guter Film auf guter BD-Umsetzung!
TOP Film mit guter Besetzung, kann man sich immer wieder ansehen!
Bild & Ton gehen für einen Film von 1991 völlig in Ordnung, vor allem das Bild ist hier deutlich besser gegenüber der DVD!
Insgesamt TOP Film auf guter BD-Umsetzung!
Benny Chan ( Jackie Chan ) jagt seit Jahren dem berüchtigten "Matador" hinterher, der seinen Partner ( Eric Tsang ) auf dem Gewissen hat. Eines Tages erhält er den Auftrag, den Glückspielbetrüger Connor Watts ( Johnny Knoxville ) zu verhaften, welcher sich unterdessen in Russland befindet. Watts jedoch wird auch von dem Gangster Wong gejagt, welchen Benny für den Matador hält und diesen schon lange festnehmen will. Anstatt Watts zu übergeben, macht sich Benny mit ihm im Schlepptau auf die Suche nach dem Matador.
Schon mit Chris Tucker und Owen Wilson drehte Jackie Chan wirklich gute Buddykomödien und diese Filme gehören wirklich zu den wenig guten US-Produktionen des Hong Kong Stars. Für Renny Harlin's Skiptrace hat sich Jackie Chan nun mit Johnny Knoxville zusammengetan, welcher den ursprünglich für die Rolle vorgesehenen Sean William Scott ersetzt hat.
Johnny Knoxville spielt sich im Grunde selbst und gibt den mehr oder weniger verrückt-lustigen Sidekick. Es kommt keine vergleichbare Chemie zustande, wie mit Chris Tucker oder Owen Wilson aber die beiden kommen dennoch ganz gut rüber als unfreiwilliges Buddyduo.Die Story ist sehr kurzweilig erzählt und bietet aufgrund der Action und zahlreicher verschiedener Locations viel Abwechslung. So finden sich die beiden Protagonisten u.a. an verschiedenen Orten, wie Macau, Hong Kong, Russland, der Mongolei und China wieder und erleben allerhand verrückte Begebenheiten, und treffen auf ebenso viele verrückte Charaktere.
Der Humor steht im Vordergrund und davon gibt es wieder jede Menge, vor allem Jackie Chan-typische Slapstickeinlagen, die das Fanherz höher schlagen lassen.
Der Actionanteil ist auch recht hoch und Jackie zeigt sich trotz seiner Alters in guter Form auch wenn er natürlich nicht mehr ganz so agil daher kommt. An einigen Stellen sieht man dann doch, dass ein Stuntdouble herhalten musste.
Die Fights sind gut choreographiert und es kommen wieder einige Gegenstände zum Einsatz. Besonders der Fight in der Fabrikhalle im ersten Drittel ist für mich das Highlight gewesen und hat einige typische Jackie Chan-Momente geboten, bei denen man einfach lachen musste. Der Kampf gegen Eve Torres war auch gut gemacht, vor allem die Sache mit den russischen Babuschka's. Zhang Lanxin, die in Chinese Zodiac noch etwas mehr Action zeigen durfte ist hier mehr als Sidekick bei den Bösen zu sehen und darf im Finale dann ein wenig gegen Eve Torres kämpfen, ich hätte aber gerne mehr von ihr gesehen.
Was etwas negativ auffällt, sind einige dürftige CGI, die stellenweise sehr deutlich zu erkennen sind, ebenso, wie Greenscreens. Man kann es verschmerzen und es gibt noch weitaus schlimmere Beispiele aber hier wären an den entsprechenden Stellen handgemachte Effekte angebracht gewesen.
Sehr gefreut habe ich mich über Cameos und kleine Nebenrollen von Eric Tsang und Richard Ng, die beide damals mit Chan u.a. in mehreren Lucky Stars Filmen zu sehen waren. Tsang hat hier sogar eine tragende Rolle, wenn auch mit wenig Screentime.
Auch Michael Wong, der mit Jackie Chan in City Hunter zu sehen war, hat eine kleine Nebenrolle als Polizeichief.
Insgesamt hat mir Skiptrace gut gefallen, da genug Abwechslung, Action und Comedy vorhanden waren, mit kleinen Abstrichen auf gutem Niveau und mit gut aufgelegtem Cast.
7 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe aber ist hin und wieder ein bißchen weich. Ansonsten sieht man gut die einzelnen Details. Die Farben sind ordentlich, ebenso der Kontrast, sowie Schwarzwert.
Der Ton ist gut abgemischt und hat schön satten Bass. Raumklang kommt insgesamt gut zur Geltung.
An und für sich bin ich schon ein Fan der alten Disneyklassiker, die Sammlung somit auch in diesem Genre stetig am wachsen. Dennoch war dieser Zeichentrickfilm nicht unser Geschmack! Die technische Umsetzung auf Blu-Ray war hingegen hervorragend - Bild und Ton sind sehr gut umgesetzt.
Als ein bizarrer Mord geschieht, werden 3 innerlich zerbrochene Polizisten aus verschiedenen Bezirken auf den Fall eingesetzt, gemeinsam kommen sie einer Intrige auf der Spur.
Season 1 schlug bei Zuschauern und Kritikern ein wie eine Bombe. Season 2 versagte dagegen total und leider auch zurecht. Die Starbesetzung machte ihre Sache solide. Wobei keiner es schafft sympathien zu wecken. Ausstattung und Optik wie bei HBO natürlich gewohnt hochwertig, aber das Problem ist die Story und das Storytelling, denn die Story ist arg wirr und an der Haaren herbei gezogen. Dazu ist das Ganze extrem langatmig erzählt. Im Grunde hätte man das ganze locker innerhalb von einer Folge erzählen können so dümpelt alles vor sich hin. Einziges Highlight die große Straßenschießerei durch ein Viertel von LA in Folge 4, die hat es in sich. Der Rest ist einfach nur eine Qual und verschwendete Zeit, zumal das Ende einen auch arg runter zieht.
Das Bild ist voller Filmkorn, die Farben durch Farbfilter nicht gerade prickelnd und immer wieder kommt es zu starken unschärfen. Nur ab und an merkt man dass man überhaupt eine BD guckt.
Der englische Ton ist da entsprechend besser, mit sehr guter Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 45 Minuten an sehr interessanten Making of Features. Interessanter als die Serie an sich.
Ein recht unterhaltsamer Thriller der vor allem von dem Sympathischen Zusammenspiel zwischen Hailee Steinfeld und Vince Vaughn lebt. Beide harmonieren richtig klasse zusammen und sorgen für einen schönen lockeren Spaß was ihre Dialoge an geht. Bill Paxton gibt einen gewohnt klasse Bösewicht. An Action gibt es jetzt nicht so viel, die ist aber an sich ganz solide, wobei man klar merkt dass Vince Vaughn nicht der Typ für Actionszenen ist, da er etwas unbeholfen wirkt. An sich ein recht lockerer Film für zwischendurch. Mehr nicht.
Das Bild hat immer wieder mit leichtem Filmkorn zu kämpfen. Wobei Details wie einzelne Haare und Poren stets sichtbar sind. Die farben sind ganz gut.
Der englische Ton bietet eine gute Kraft mit guten Details.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Die US Filme von Jackie Chan sind bis auf wenige Ausnahmen eher dürftig, so kommt auch dieser leider nicht über mittelmaß hinaus, was vor allem an dem extrem albernen Humor liegt. Denn der fängt nach ner Zeit an zu nerven. Johnny Knoxville, macht halt seine typischen argen slapstick einlagen, die eher peinlich sind als lustig. Die Story natürlich auch arg an den Haaren herbei gezogen hat einige Längen. Was die Action angeht, merkt man bei den Stunts schon deutlich das Wire Work und stellenweise auch ganz schwache Green Screen arbeiten. Die Fights selbst sind sehr gut Choreografiert, aber man merkt das Alter von Jackie schon deutlich, da seine Bewegungen stellenweise recht langsam sind. Etwas Speed Up hätte der Action gut getan. Zhang Lanxin in einer Nebenrolle ist auch arg verschenkt da bis auf einen minifight am Schluss gegen Ex WWE Diva Eve Torres kann sie sich kaum beweisen und ist nur da um als Sidekick grimmig zu gucken, wobei wenn sie kämpft wird’s cool. Kleines Highlight ist aber der Fight zwischen Eve Torres und Jackie Chan im ersten Drittel des Films, einfach weil dieser sehr lustig gemacht ist. Ansonsten reicht der Film eher zum einmal angucken mehr nicht.
Das Bild ist farblich etwas schwach auf der Brust, aber immerhin kein Filmkorn und sehr gute Schärfe.
Der englische Ton bietet eine ganz ordentliche Kraft, verschluckt aber so manche Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat 30 Minuten Behind the Scenes, 15 Minuten Interviews und Trailer.
Die Schlacht um den eisernen Thron geht weiter, doch die Anwärter darauf lichten sich mehr und mehr.
Mit der sechsten Staffel des HBO Megahits hat man nun die Bücher komplett überholt, sprich bis auf die Arya Storyline ist hier alles komplett neu aber mit Absprache des Romanautors und was für eine Staffel. Der Bodycount ist wieder einmal unglaublich. Die Schlacht der Bastarde ist ein brachiales Fest für die Augen. Man leidet und fiebert mit den Charakteren gewohnt klasse mit und man merkt dass es mehr und mehr in Richtung ende geht, da es nun nicht mehr ganz so viele Anwärter auf den Thron gibt und man sich mehr oder mehr auf ein großes Finale vorbereitet, was aber in Season 6 für jede Menge tolle Gänsehautmoment sorgt. Dazu gibt es ein paar sehr geile Auflösungen und Wendungen die einen baff machen. Optisch ist diese durchgängig erzählte Story natürlich wieder klar auf Kinoniveau und ich freue mich schon sehr auf die nächste Staffel.
Aus technischer Sicht kriegen wir hier klar eine Referenz BD. Bild und Ton in Perfektion. Besser geht’s nicht.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat wie gewohnt Features zu jeder Folge, sowie 1,5h an sehr interessanten Making Of Dokumentationen
Mal eine etwas andere Vampirgeschichte, die kein Wort über die Herkunft der Wesen verliert, sondern schlicht Taten folgen läßt. Die Vampire erinnern vom Aussehen teilweise etwas an Nosferatu, das war es dann aber auch. Geblieben ist allenfalls noch die Unverträglichkeit der Sonne. Punkten kann 30 Days of night aber auch im Hinblick auf die schauspielerischen Leistungen. Die können sich wirklich sehen lassen.
Das Bild ist sehr gut und nahezu ohne Schwächen. Tolle Schärfe und hoher Detailgrad, der nur leicht in den dunklen Szenen verloren geht. Das feine Korn stört hier zu keiner Zeit, ist eher passend.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor und bietet keinerlei Grund zur Kritik. Sehr gute Räumlichkeit und Dynamik und ausgewogene Balance.
Bei den Extras ist dann eher das alltäglich zu sehen.
Die Frau des Zeitreisenden ist ein etwas anderes, aber ein sehr gutes Liebesdrama in welchem Eric Bana und Rachel McAdams sehr gut miteinander harmonieren. Der Science-Fiction Aspekt der Zeitreisen ist hier eigentlich nur nebensächlich und bloßer Aufhänger für die etwas andere Liebesgeschichte. Weshalb und wie es überhaupt zu den Zeitreisen kommt, wird weder groß thematisiert noch irgendwie versucht aufzuklären. So erschließt sich einem die Logik nicht im geringsten. Blendet man dies allerdings aus, bleibt aber wie erwähnt ein gutes Drama, welches auch die Neugier über den weiteren Verlauf etwas weckt (wenn man das Buch nicht kennt, so wie ich).
Das Bild ist auf einem guten Niveau, allerdings mit einigen Schwächen in den dunkleren Szenen, bei denen das Bild deutlich weicher wird und einige Details verloren gehen. Zudem treten gelegentlich Doppelkonturen auf.
Der Ton ist genrebedingt natürlich nicht sonderlich gefordert, liegt aber in einer sehr guten Abmischung vor, die sogar bei der Räumlichkeit überzeugen kann.
Die Extras fallen recht dürftig und eher uninteressant aus.
Für mich in etwa auf dem Niveau des ersten Teils. Vielleicht noch einen Tick derber, mit gewohnten Sprüchen unterhalb der Gürtellinie. Für einen Männerabend sicher lustig und unterhaltsam, ansonsten gerade mal durchschnittlich.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe mit reichlich Details, guter Plastizität und nur minimalen Schwächen in den dunkleren Szenen.
Der Ton ist etwas frontlastig ausgefallen, bietet aber auch einige richtig gute räumliche Effekte. Für das Komödiengenre au jeden Fall sehr gute Abmischung.
Hab den Film in einer gelben Hülle bekommen..das macht sich echt gut. Ansonsten hat der Film mir einen wirklich guten FeelGood-Abend beschert. Tolle kubanische Musik. Und Sofia Vergara ist auch immer gut anzusehen. Das Bild hat mir ganz gut gefallen...grade die Szenen in Miami kommen gut rüber. Der Ton ist auch OK...hätte für mich aber noch etwas kraftvoller ausfallen können. Extras hätten etwas umfangreicher sein können.
I Origins ist der neueste Film des Newcomers Mike Cahil, der bereits mit seinem Erstlingswerk Another Earth beim Sundance Film Festival gewonnen hatte und er bleibt auch hier seinem eher ruhigen und sensiblen Erzählstil treu.I Origins befasst sich vorerst nur mit der Entwicklung einer Geschichte mit eher alltäglich wirkenden Charakteren im Rahmen einer ruhigen Erzählweise und sehr stilvoller aber unaufdringlicher Kameraarbeit.Eine romantische Geschichte entwickelt sich zum Drama und mehr und mehr zu einem spirituellen Gedankenspiel um Leben und Tod, aber immer im Rahmen der uns bekannten Alltagsfassade im Leben eines jungen Wissenschaftlers, der bisweilen mit Glaube oder Spiritualität nicht das Geringste anfangen konnte.Ich möchte nicht zu viel erzählen, da ich die Handlung als sehr intelligent und emotional tiefgründig empfinde.I Origins ist ein menschlicher,ja sogar rührender Film mit ruhiger Erzählweise und schönem Stil, der sich für Menschen mit sensiblen Kinoantennen lohnt.
Das Bild ist keine Referenz aber durchaus ganz gut.Zwar ist das Bild nicht extrem scharf,aber die Farbwerte sind durchaus ok und bieten einem schöne Bilder, nichts was einem sofort ins Auge springt aber unterschwellig kunstvoll, so sensibel aber insgeheim trickreich wie der Film selbst.
Der Ton ist absolut angemessen und der melancholisch-rührende Soundtrack mit unterschwelliger und stiller mystischer Dimension im Hintergrund kommt prima rüber.
Als Extras gibts Featurettes und Trailer.
I Origins hatte mich im Kino damals schon aufgrund seiner Ruhe und dem sich langsam entfaltenden emotionalen "Showdown" und seiner essenziellen Menschlichkeit zutiefst berührt und begeistert.Zwar bietet der Film eine langsame Entfaltung der Geschichte mit Glück und Leid, kommt aber dem Leben damit irgendwie sehr nah.Wer gerne ruhigere Filme geniesst und sich für diese Art von mysteriösem Liebesdrama öffnen kann, bekommt hier ein vordergründig unscheinbares Kunstwerk geboten.Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass die meisten Autonormalverbraucher sich hier schnell langweilen und genervt nach Wolverine und Co schreien.Ich für meinen Teil bin froh über jeden Film wie diesen...
Kult-Horrofilm aus den 80ern und für meinen Geschmack die beste Stephen King Verfilmung.
Bild: 4,2/5
Das Bild ist erstaunlicherweise ziemlich gut. Gute Schärfe, tolle Farben, guter Kontrast. Es gibt nur eine kurze dunkle Szene wo man deutlich Filmkorn erkennen kann, aber ansonsten ist das Bild für diesen alten Film wirklich gut gelungen.
Ton: 4/5
Der Ton wird von meinem Denon als PLIIC ausgegeben. Surroundsound ist ok, die Dialoge sind stets gut verständlich, Effekte gehen bei der Tonspur in Ordnung. Könnte besser sein.
Extras:
* Audiokommentar der Regisseurin
* Deutscher Trailer und Original Trailer
* Stephen King's Territory
* Filming the Horror
* The Charakters
Verpackung:
M ediabook in matter Optik (mit Glossy Effekten würde besser aussehen) mit der Blu-ray, der DVD und einem 16-seitigen Booklet mit Fotos und Text. Ein stabiles MB wie von '84 Entertainment nicht anders gewohnt.
Es hat lange gedauert bis dieser Klassiker auf Blu-ray erschienen ist und nun auch in würdiger Verpackung. Kaufempfehlung!
Hammer serie über den größten drogenbaron den es je gegeben hat, spannend und actioreich inseriert, wenn spanisch gesprochen wird muss man mit untertitel vorlieb nehmen wurde leider nicht synchronisiert.an bild und ton gibt es nichts zu meckern.
Warnung!!! Leute, lasst die Finger von dieser Veröffentlichung!!! Das Bild ruckelt auf extremste art und weise und damit meine ich nicht das 24p ruckeln, genauso wie die "Volcano" Blu-Ray-Disc die von dem selben Label (FilmConfect) veröffentlicht wurde!!! Da ich den Film so auf keinen Fall gucken konnte, bekommen Story, Ton und natürlich Bild nur einen Punkt!!! Extras sind keine vorhanden!!! Ein Poster ist dabei und das Mediabook an sich sieht auch gut aus, das ist aber auch das einzige positive!!!
Das Thema ist an und für sich nicht neu. Eine Frau ist schwanger und wie sich bald herausstellt, ist der vermeintliche Vater wohl nicht der Erzeuger gewesen. Kurz auf den Punkt gebracht und mit „Rosemary's Baby“, „Blessed – Kinder des Teufels“, „Das siebte Zeichen“, „Des Teufels Saat“ oder auch, wenn gleich abgewandelt, in „Samen des Bösen“ bereits in mehr oder minder guter Qualität für die Leinwand veröffentlicht worden. Hin und wieder traut sich mal wieder ein Filmemacher an das Thema heran und versucht mit neuen Ideen dieses Subgenre aufzupeppen. Im Falle von „Devils Due“ haben die beiden Regisseure Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett das Element ‚Found-Footage‘ zu Rate gezogen und damit versucht der Geschichte etwas Originelles zu verleihen. Zumindest betonen aber beide, dass damit nicht der Eindruck erweckt werden soll, dass eine an der Handlung beteiligte Person die Aufnahmen gemacht hat, sondern die Atmosphäre authentischer erscheinen soll. Das gelingt dem Duo auch ganz gut, aber nicht auf weiter Strecke. Die beiden Hauptdarsteller Zach Gilford und Allison Miller spielen ihre Rolle zwar ganz gut und auch recht überzeugend, doch ist die Handlung doch recht häufig zu langatmig ausgefallen um das Spannungslevel konsequent hochzuhalten. Dabei sind die guten Momente in „Devils Due“ auch wirklich gut ausgefallen und wurden wirklich toll und mitreißend in Szene gesetzt. Davon noch mehr und die Sache wäre so gut wie geritzt gewesen. Ist es aber leider nicht, so dass man sich doch hin und wieder genötigt fühlt die Schnellvorlauftaste zu betätigen. Dabei haben Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett eigentlich schon recht viele gute Ideen in Petto, haben aber stellenweise den Kontrast nicht gut ausgelotet, so dass zwar auch einige Schockmomente geboten werden, diese aber steil ansteigen und auch rasch wieder abflachen, obwohl man noch einige Minuten davon zehren könnte. Immerhin ist die Atmosphäre durchweg sehr gruselig, so dass wenigstens in der Hinsicht gute Unterhaltung geboten wird, auch wenn das alleine nicht ausreicht, um beim Zuschauer für Begeisterungsstürme zu sorgen. Immerhin war der Film doch recht erfolgreich, schließlich spielte er bei einem Budget von 7 Millionen US-Dollar über 36 Millionen US-Dollar an den Kinokassen wieder ein.
Bild
Das Bild liegt im Ansichtsverhältnis von 1,85:1 vor. Um es noch einmal zu erwähnen: Es handelt sich hierbei um einen Found Footage Film, so dass die Qualität selbstverständlich kein Referenzniveau erreicht. So sind auch Artefakte oder Aliasing Effekte hin und wieder zu erkennen. Das sorgt zwar auf der einen Seite für Authentizität, dürfte aber gerade HD Puristen sauer aufstoßen. Die Farben sind wechselhaft. Teils kräftig, natürlich und bunt, dann aber auch wieder entsättigt oder durch Farbfilter verfremdet. Entsprechend wechselhaft ist auch der Kontrast.
Ton
Der Ton (Deutsch DTS 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1, u.a.) präsentiert sich da eine Ecke besser. Gerade der tiefreichende, teils vibrierende Bass unterstreicht dabei sehr gut die bedrohliche Atmosphäre. Das erzeugt in akustischer Hinsicht zusätzlichen Grusel. Einige Surroundeffekte sorgen dabei für eine gute Räumlichkeit. Die Abmischung bietet dabei eine gute Dynamik sowie eine ausgewogene Abmischung. Die Dialoge sind stets klar und deutlich zu verstehen.
Ausstattung:
Audiokomment ar von Matt Bettinelli-Olpin, Tyler Gillett, Chad Villella und Justin Martinez
Entfallene Szenen: (HD; ca. 17 Minuten)
- Sams Armband
- Hochzeitstanz
- Flitterwochen
- Verschwundenes Armband
- Morgenübelkeit
- Bekanntmachung der Schwangerschaft
- Weihnachtsgeschenke
- Zach besucht Pater Thomas (Alternative Szene)
Ein teuflisches Filmteam (HD; ca. 13 Minuten)
Fotoalbum der Regisseure (HD; ca. 13 Minuten)
Virales Video: Asche zu Asche (HD; ca. 1 Minute)
Virales Video: Geheime Zeremonie (HD; ca. 4 Minuten)
Kurzfilm: Alien-Streich (HD; ca. 3 Minuten)
Kurzfilm: Teufel-Streich (HD; ca. 4 Minuten)
Original Kinotrailer (HD; ca. 2 Minuten)
Wow, an Bonusmaterial soll es gewiss nicht mangeln, so dass auf dieser Blu-ray Disc neben einem Audiokommentar mit Matt Bettinelli-Olpin, Tyler Gillett, Chad Villella und Justin Martinez noch einige entfallene Szenen, 2 Featurettes, zwei virale Videoclips, sowie zwei Kurzfilme und der Original Kinotrailer angeboten werden. Sämtliche Beiträge liegen darüber hinaus komplett in HD vor.
Fazit:
„Devils Due“ ist nicht wirklich schlecht, zeigt aber zu viele langweilige Passagen, als dass die Spannung dieses Found Footage Horror Films permanent ein hohes Niveau halten kann. Schade, denn das Potential ist deutlich zu erkennen. Vielleicht beim nächsten Mal.
Domino wächst in einer reichen Jet-Set-Welt voller Privilegien auf. Nach einem kurzen Ausflug in die Modelwelt findet sie ihre Bestimmung als Kopfgeldjägerin. Domino verliebt sich nicht nur in diesen gefährlichen Straßenjob, sondern findet in ihren grimmigen Kollegen auch eine Art Ersatzfamilie. Der raubeinige und mit allen Wassern gewaschene Ex-Kriminelle Ed Mosbey wird zu ihrem Mentor, während sie vom attraktiven Latino Choco heimlich verehrt wird. Zusammen spüren sie so viele flüchtende Verbrecher auf, dass der TV-Produzent Mark Heiss auf sie aufmerksam wird und sie zu Stars in einer Reality-TV-Serie macht. Doch ihr gefährlichster Job steht noch bevor...
Der Film basiert lose auf dem Leben von Domino Harvey, eine britische Kopfgeldjägerin sowie Tochter des britischen Schauspielers Laurence Harvey und des Models Paulene Stone, die kurz vor der Kinopremiere dieses Films an den Folgen einer Überdosis des Schmerzmittels Fentanyl.
Die Story selbst ist nicht so geschehen, sondern entstammt dem Gedanken des Drehbuchautors Richard Kelly, wobei das Skript von dem renommierten und mittlerweile auch schon zu früh verstorbenen Regisseurs Tony Scott (Beverly Hills Cop II, Der Staatsfeind Nr. 1, Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel).
Die Handlung ist schon etwas überladen, wobei etwas noch leicht untertrieben ist. Allerdings wird dadurch zugleich auch viel Abwechlsung geboten, denn an Action, flotten Sprüchen, originellen Ideen in der Darstellung und beim Schnitt mangelt es nicht, wobei der Film dadurch sogar ein wenig an die Werke von Tarantino erinnert. Zugleich fühlt man sich ein wenig an einen Videoclip erinnert, weswegen der Film damals nicht ganz zurecht zu stark kritisiert wurde. Denn tatsächlich ist Domino aus heutiger Sicht ein straff inszenierter Actionfilm mit überzeugenden Schauspielern (Keira Knightley, Mickey Rourke, Edgar Ramirez, Jacqueline Bisset, Delroy Lindo, Mo'Nique, Mena Suvari, Dabney Coleman, Lucy Liu und Christopher Walken) sowie einer unterhaltsamen Story.
Das Bild der DVD war bereits sehr gut, aber die Blu-ray schrappt nur knapp an der Referenz vorbei. Gedreht mit Nikon D100, Arriflex Cameras, Panavision Cameras sowie Thomson VIPER FilmStream Cameras wurde der Film nun auf ein 2K Digital Intermediate transferiert, das den Weg auf die Blu-ray zurecht findet, denn für eine Umsetzung wie diese wurden Blu-ray geschaffen. Die Schärfe ist dabei sehr gut ausgefallen und bietet eigentlich keinen wirklich störenden Grund zur Beanstandung. Die Farben sind natürlich, wobei aber zahlreiche stimmungsvolle Farbfilter eingesetzt wurden. Der Kontrast ist ausgewogen. Insgesamt erscheint das Bild stimmig und ist ein wahrer Hingucker.
Der Ton liegt in Deutsch und Englisch in DTS HD High Resolustion 5.1 vor. Man merkt, dass Tony Scott am Werk war, denn an allen Ecken und Enden kracht es, was gerade durch die sehr umfangreiche Dynamik mehr als deutlich wird. Gerade in den Actionszenen macht sich das gut bemerkbar. Da werden auch sämtliche Kanäle sehr gut mit eingebunden so dass eine aktive und direktional sehr gut aufgelöste Räumlichkeit entsteht. Die Dialoge bleiben allerdings auch im lauteren Getöse stets klar verständlich.
Domino Harveys Leben (ca. 20 Min.)
Blick hinter die Kulissen (ca. 6 Min.)
Interviews (ca. 12 Min.)
Trailer „Domino“ (ca. 3 Min.)
Das Bonusmaterial wurde komplett von der DVD übernommen und bietet neben einem Bericht über Domino Harveys Leben noch einen Blick hinter die Kulissen, sowie einige Interviews mit Cast und Crew. Einen Trailer zum Film sowie eine Trailershow ist ebenfalls vorhanden.
Mit "Domino - Live Fast, Die Young" erscheint nun ein weiterer Katalogtitel aus dem Hause Constanin, wobei sich hier trotz der sehr guten DVD dennoch der Upgrade auf Blu-ray ansteht, denn Bild und Ton können nur noch knapp überboten werden. Fans des Films sollten unbedingt zugreifen.
John Waters Fans aufgepasst, denn stellenweise hat die 2013er kanadisch - US amerikanische Koproduktion schon Ähnlichkeiten mit den skurrilen Filmen des amerikanischen Filmregisseurs. "Compulsion" lautet diese, allerdings führte dort der unbekannte Egidio Coccimiglio Regie. In den Hauptrollen sind aber die bekannteren Darstellerinnen Heather Graham („Hangover“-Trilogie“) und Carrie-Anne Moss („Matrix“-Trilogie) zu sehen, die ihre Figuren nicht stranger spielen könnten. In dem Film geht es um Amy, einer leidenschaftlichen Hobby Köchin, die allerdings den Kontakt zur Außenwelt verliert und deswegen auch ihr Freund Fred (Kevin Dillon) mit ihr Schluss macht. Als dann aber die Hauptdarstellerin ihrer Lieblingsserie, Saffron (C.-A. Moss), in der wohnung nebenan einzieht, hat ihr Leben wieder Sinn. Naja, denkt sie zumindest, denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Nun gut, "Compulsion" ist bei weitem nicht so skurril wie etwa "Serial Mom – Warum läßt Mama das Morden nicht?" oder "Hairspray", wartet aber nichtsdestrotrotz mit einiger befremdlicher Darstellungen und Charakterzeichnungen auf. Fans dieser Art Filme wird frohlocken, während all diejenigen, die den Mainstream bevorzugen entweder genervt oder irritiert sind. Sagen wir mal so: Der Film ist sicherlich Geschmacksfrage. Wenn man sich darauf einlässt bekommt man zwar recht solide Unterhaltung geboten. Allerdings sollte man bezüglich der beiden Hauptdarstellerinen keinen Film erwarten, der einfach zu verdauen ist.
Das Bild wurde in MPEG4 / AVC codiert und liegt im 16:9 TV freundlichen Ansichtsverhältnis 1,78:1 vor. Die optische Darstellung erlaub sich keine großartigen Schnitzer und schaut wirklich mehr als zufriedenstellend aus, auch wenn eine Handvoll kleinerer Mankos für leichte Abzüge sorgen. Dafür wird der Zuschauer mit einer sehr guten Schärfe und einem hohen Detailgrad entschädigt. In diesem Zusammenhang ist teilsweise eine gute Plastizität festzustellen. Die Farben sind natürlich und frisch. Bis auf äußerst wenigen Ausnahmen punktet die Darstellung mit guten bis sehr guten Kontrast- und Schwarzwerten. Die Kompression erlaubt sich ebenfalls keine Patzer und arbeitet stets auf höchstem Niveau. Beeinträchtigungen wie Banding oder Clipping konnten nicht erkannt werden.
Der Ton liegt in Deutsch und Englisch in DTS-HD Master Audio 5.1 vor. Surround Effekte sind jedoch nur selten zu verzeichnen. In dieser Hinsicht beschränkte man sich darauf durch einige Hintergrundgeräusche ein wenig Räumlichkeit zu erzeugen, wobei die Musik sich konsequent über sämtliche Lautsprecher verteilt. Der Subwoofer präsentiert sich zwar eher zurückhaltend, bietet aber hier und da einige angenehme Bässe. Die Abmischung ist ohnehin sehr ausgewogen und dem Genre entsprechend recht dynamisch ausgefallen. Die Dialoge fügen sich nahtlos in das akustische Gesamtgeflecht ein und sind jederzeit klar und deutlich zu verstehen.
Als Extras gibt es leider nur Trailer. Filmbezogene Beiträge sucht man hier leider vergeblich - schade.
Wer auf einfache und direkte Filme steht, sollte bei "Compulsion" gewiss keinen Blindkauf wagen. Fans des skurrilen Kinos dürfen aber gerne mal ein Auge riskieren.
Für viele scheint es offensichtlich zu sein, dass „… denn zum Küssen sind sie da“ von dem 90er Jahre Klassiker „Sieben“ beeinflusst wurde. Mitnichten, denn tatsächlich passiert der Kriminal Thriller auf dem Bestsellerroman von James Patterson. Regisseur Gary Fleder (“Das Urteil – Jeder ist käuflich“, „Sag' kein Wort“) nahm sich dem spannenden Stoff nach einem Drehbuch von David Klass an und machte daraus einen sehr atmosphärisch und düsteren Kriminalfilm, der zu keinem Zeitpunkt langweilig wird. Lediglich ein, zwei nicht stimmige Elemente trüben den ansonsten positiven Gesamteindruck. Wo „Sieben“ mit expliziter Gewaltdarstellung trumpfen konnte, zeigt sich „… denn zum Küssen sind sie da“ beinahe schon harmlos, da nur ansatzweise blutige Effekte in das Bild rücken.
Wichtiger ist Fleder eher die rasante Handlungsentwicklung, denn wie bereits im Buch ist jedes Kapitel sehr kurz gehalten und bringt die Story schnell auf den Punkt. Zeit zum Durchatmen bleibt dem Zuschauer da nur kaum. Gerade die Verfolgungsjagd durch den Wald ist kaum an Spannung zu überbieten. Da sind die eher spärlichen Action Elemente nicht weiter störend sondern eher erfreulich, da dafür mehr Platz für die düstere und nervenaufreibende Atmosphäre bleibt.
Darüber hinaus wird schauspielerisch kein Grund zur Beanstandung geboten. Neben den beiden Hauptdarstellern Morgan Freeman (“Oblivion”, “Million Dollar Baby”) und Ashley Judd (“Mein Freund der Delfin“), die über jeden Zweifel erhaben sind, zeigen auch Cary Elwes (“Bram Stoker’s Dracula”, “Saw”). Jay O. Sanders (“Green Lantern”, „Auftrag Rache“), Bill Nunn („Spider Man“Trilogie), Jeremy Piven („So Undercover”, “Operation Kingdom”) und Brian Cox („Planet der Affen: Prevolution”, “Zodiac – Die Spur des Killers”) nur positive Leistungen. Im Übrigen wurde ursprünglich Denzel Washington für die Rolle des Alex Cross vorgesehen.
Auch wenn „… denn zum Küssen sind sie da“ bei den Kritikern zum Großteil durchfiel, hat der Krimithriller dennoch sein Publikum gefunden. An den Kinokassen entwickelte sich der Film zu einem soliden Erfolg, da das Budget von 27 Millionen US-Dollar alleine im amerikanischen Markt mehr als das Doppelte wieder einspielte, wobei dort sogar nochmal 26,2 Millionen US Dollar im Verleih dazu kamen. Obendrein hat der Film mittlerweile etliche Fans gewonnen, so dass bereits 2001 ein weiterer Thriller mit der Figur Alex Cross in die Kinos kam. Doch das ist eine andere Geschichte.
Bild
Wer noch die DVD zu „… denn zum Küssen sind sie da“ sein Eigen nennen sollte und seit langem auf die Blu-ray zu diesem Titel wartet, darf die SD Variante getrost in die Tonne treten. Im Direktvergleich gewinnt das Full HD Medium um Längen. Wo die DVD noch voller Schmutzpartikel war und obendrein ein unscharfes und von Kompressionsspuren durchgesätes Bild lieferte, zeigt sich ein Quantensprung bei der Qualität. Zwar sind hin und wieder immer noch einige Schmutzpartikel zu sehen, aber die haben sich stark verringert und fallen häufig gar nicht auf. Besonders bei der Schärfe und dem Detailgrad macht sich der Vorteil der Blu-ray bemerkbar, da nun viele Details erst so richtig sichtbar werden und sowohl bei Nahaufnahmen als auch in der Totalen viele Feinheiten abbilden und nur selten weichere Darstellungen zeigt. Das Filmkorn ist durchgehend sehr fein und sorgt für einen authentischen Kinolook. Stellenweise wird sogar eine gute Plastizität aufgebaut. Die Farben sind natürlich bei guter Sättigung und solidem Kontrast. Der Schwarzwert könnte noch besser sein, da das Schwarz noch etwas an Kraft missen lässt. Obendrein ist in manch einer dunklen Szene die Durchzeichnung nicht sonderlich optimal. Kompressionsspuren sind keine aufgefallen.
Ton
Beim Ton ist der qualitative Unterschied nicht so stark bemerkbar, da die DVD bereits eine solide Qualität bot. Aufgrund der etwas erhöhten Bitrate bei der Blu-ray (Deutsch Dolby Digital bei 640 kbps) ist die Abmischung wenigstens etwas kräftiger und lässt die Bässe etwas kräftiger klingen. Abgesehen davon ist der deutsche Mix recht klar und natürlich. Besonders dank zahlreicher Surroundeffekte und der weiträumig verteilten Hintergrundmusik wird eine ausgezeichnete Räumlichkeit erzeugt. Die Stimmen sind jederzeit klar zu verstehen. Störgeräusche wie etwa Rauschen waren nicht festzustellen gewesen. Im Direktvergleich hat die englische DTS HD Master Audio 5.1 Spur deutlich die Nase vorn, da nicht nur die Bässe deutlich kräftiger sind, sondern darüber hinaus die Abmischung wesentlich dynamischer und natürlicher klingt.
Ausstattung:
Wendecover
Beim Bonusmaterial ist Schmalhans angesagt, da sich absolut keine Extras auf der Blu-ray befinden. Das ist aber hinsichtlich er Tatsache verschmerzbar, da bereits auf der DVD lediglich der Trailer geboten wurde. Wenigstens ist ein Wendecover vorhanden.
Fazit:
Endlich hat es der Krimi Thriller aus dem Jahr 1997 zu einer Neuveröffentlichung als Blu-ray gebracht. „… denn zum Küssen sind sie da“ steht zwar nach wie vor im Schatten von Filmen wie „Sieben“, „Das Schweigen der Lämmer“ oder „Copykill“, schafft es aber dennoch eigene Wege zu beschreiten, da die kurzweilige Handlungsstruktur für sehr gute Unterhaltung sorgt. Da Bild und Ton darüber hinaus hervorragende Qualitäten bieten, lohnt sich definitiv ein Upgrade.
Eine eigentlich mittelmäßige Geschichte, die allein durch Johnny Depp richtig gut wird. Der verkörpert den Drogendealer Jung sehr gut und macht den Film mehr als sehenswert. So kommt als Ergebnis ein ordentliches Biographie-Drama heraus.
Das Bild bietet grundsätzlich eine sehr gute Schärfe, ist aber auch teilweise durch Stilmittel etwas verfälscht. Nicht ganz frei von Verschmutzungen und leichten Beschädigungen und teilweise mit stärkerem rauschen. Insgesamt noch 3,5 von 5.
Der Ton hat leider deutliche Schwächen in der Balance, was zu einigen Verständnisproblemen bei den Dialogen führt. Ohne Finger am Lautstärkeregler läßt sich dies nicht kompensieren. Sehr schade, da die Abmischung ansonsten sehr gut ist.
Der befand sich schon als DVD in meiner Sammlung und wurde nun ausgetauscht.
Der Gigant aus dem All ist ein wunderbarer Animationsfilm mit einer sehr guten Geschichte und einem wirklich guten Animationsstil.
Das Bild ist wirklich sehr gut, mit kleinen Schwächen. Die Schärfe und der Detailgrad sind im Vergleich zur DVD Veröffentlichung deutlich besser. Das permanente leichte Korn stört zu keiner Zeit.
Der Ton ist zwar räumlich sehr gut, hätte aber etwas druckvoller ausfallen können. Auch der Bass ist eher zurückhaltend in den Actionszenen. Insgesamt ist die Abmischung etwas zu leise.
Bei den Extras hingegen kommt man voll auf seine Kosten. Sehr gut.
SAMURAI GIRL ist ein Ecchi Anime und lebt von sexuellen Anspielungen beziehungsweise seinen pornösen Elementen, natürlich ohne Explizites zu zeigen. Handlung, Action und Humor dienen in erster Linie der Zurschaustellung der weiblichen Reize der Samurais. Man braucht ein paar Folgen, um in die Handlung hineinzufinden und insgesamt könnte die Handlung etwas spannender ausfallen, unterhaltsam ist die Serie trotzdem.
Die Bildqualität der Blu-ray ist gut und bietet einen ansprechenden Animationsstil. Der deutsche Stereoton ist in Ordnung.
Das Digipak ist nett gestaltet und als Bonus gibt es sechs kurze und witzige OVA sowie Comic Strip OVA, Trailer und ein alternatives Ende.
SAMURAI GIRLS ist unterhaltsame und schlüpfrige Anime Unterhaltung. Wenn man etwas mit Ecchi Animes anfangen kann, kann man sich die Serie anschauen. Ein wenig ist die Neugierde auf die zweite Staffel geweckt.
Zu Beginn noch sehr gut und dann leider deutlich schwächer. Insgesamt zwar noch kurzweilig, so dass man sich den ganz gut anschauen kann, zum Ende hin aber eher eine schlechte Romantik-Komödie.
Das Bild ist gut, hat aber noch deutlich Raum nach oben. Die Schärfe ist nicht immer optimal, vor allem in den dunkleren Szenen. Hier gesellt sich sich dann auch teilweise leichtes Rauschen dazu und die Konturen sind nicht sauber.
Der Ton ist in Bezug auf die Räumlichkeit sehr gut, zumindest in mehreren Szenen. Vor allem beim Autorennen. Ansonsten eher etwas zurückhalten, was Dynamik betrifft. Ein insgesamt etwas aggressiverer Mix wäre hier angebrachter gewesen.
Auf dem Weg zum Spring Break nach Florida geraten ein paar verstrahlte Studenten durch eine Fake-Umleitung nach Pleasant Valley. Dort werden sie jubelnd von den Bewohnern empfangen, die gerade das Jubiläum eines Tages im amerikanischen Bürgerkrieges feiern. Hinzu kommt noch ein farbiger Biker mit seiner Freundin, und allesamt werden sie zum BBQ eingeladen. Was sie (noch) nicht wissen: sie SIND das BBQ..
"2001 Maniacs" ist quasi ein Remake des Films "2000 Maniacs!" von Splatter-Begründer Hershell Gordon Lewis und folgt wie im Prinzip alle "Horror-" oder Splatterkomödien den gängigen Regeln des Genres: man nehme ein paar Studenten/ High School-Kids/ andere Jugendliche (immer dabei: ein Nerd, ein gutaussehender Held und eine Schnitte, von der man bereits zu Beginn weiß, dass sie überleben wird), bringe sie an einen abgelegenen Ort/ in den tiefsten Wald/ in ein Ferienlager an einem See/ in ein einsames Stadtviertel oder ähnliches und lasse einen oder mehrere perverse Mörder auf sie los, gerne mit einem übernatürlichen Touch versehen.
In "2001 Maniacs" läuft´s nicht anders, und fast alle Studenten (bis auf zwei, die nicht ganz so dämlich sind) scheiden auf leidlich exotische Weise unschön aus dem Leben. In "2001 Manics" wird das zudem wie in "Piranha" mit einigen mehr oder minder ansehnlichen Möpsen und ein paar "Eis am Stil"-Möchtegern-Sexszenen garniert, die vielleicht stimulierend auf die wirken, die über das Dr. Sommer-Bravo-Studium nicht hinaus gegangen sind. Wie das ganze ausgeht ist sonnenklar, und die Auflösung sorgt da wie der nur mäßig fies gelungene Schluß allenfalls bedingt für Abwechselung.
Insgesamt betrachtet ist "2001 Maniacs" höchstens durchschnittliche Unterhaltung, die nur mit ordentlich Sprit im Schädel und mit ein paar ebenfalls besoffenen Kumpels neben sich auf der Couch einigermaßen erträglich ist. Kein Vergleich zu "Severance" oder "Tucker Dale vs. Evil".
Das Bild der Blu-ray ist wie der Film selbst Durchschnitt: alle Parameter können zufriedenstellen, reißen aber keine Bäume aus. Besonders augenscheinlich ist eine schwankende Schärfe, die für einige weiche Einstellungen sorgt. Der Schwarzwert ist relativ mau, genauso der Kontrast; und so wirken viele dunkle Szenen gräulich.
Der deutsche Sound liegt sogar in DTS HD 7.1 vor, kann aber sein Potential kaum je wirklich nutzen. Trotz der Möglichkeiten bleiben Bass, Dynamik und Surroundkulisse teils deutlich hinter den Erwartungen, Der Track bringt nichts was eine gute DTS-Abmischung nicht auch gebracht hätte.
Bei den Extras schließe ich mich dem vorliegenden Durchschnitt an, meine (von einem Kumpel geliehene) Version hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: eigentlich kann ich dem Genre durchaus etwas abgewinnen, und mit "Hot Fuzz", den genannten "Severance" sowie "Tucker & Dale vs Evil" habe ich neben ein paar Zombie-Komödien (wie "Shaun of the Dead" und "Warm Bodies") den einen oder anderen Vertreter im Regal stehen. "2001 Maniacs" ist in allen Belangen höchstens Durchschnitt, und bei mir wird es beim einmaligen Sichten bleiben. Hätte ich ihn nicht gesehen, hätte ich nichts verpasst; und Robert Englund reißt es auch nicht heraus.
Ich fand den Film total langweilig und verworren. Vin Diesel ist für mich hier eine Fehlbesetzung. Rose Leslie hat mich wenigstens positiv an Game of Thrones erinnert.
Bild ist sehr gut mit gelegentlich Störungen im Randbereich.
Der Ton ist klasse abgemischt.
Ich gebe zu, ich habe mir "German Angst" nur wegen Annika Strauss gekauft. Aber ich muss dennoch sagen, dass mir diese drei Episoden wirklich gut gefallen haben. Es startet mit einer recht ruhigen Episode und steigert sich dann. Die letzte ist meiner Meinung nach auch die beste, man sollten den Film also auf jedenfall bis zum Ende schauen!
Bild und Ton der Blu-ray sind sehr gut, insgesamt kann man das als guten Blu-ray Durchschnitt bewerten. Nichts besonderes. Einziger Negativaspekt: Bei Episode 1 ist der Ton leicht "übersteuert", ich musste deutlich leiser stellen als normal, sonst hatte ich ein Rauschen. Ansonsten aber alles paletti.
Leider gibt's keine wirklichen Extras, was natürlich sehr schade ist. Hätte hier gerne ein Interview mit Annika Strauss gesehen!
Der Film startete ziemlich nervig mit selten dämlichen Dialogen, da haben nur die süßen Mädels mit ihren knappen Outfits für mich den Film erträglich gemacht, aber dann sobald die Angriffe der Biber starteten hat mich der Film richtig gut unterhalten und kratzt für mich schon fast an den 4 Punkten. Bild und Ton sind wirklich gut, vor allem der Ton erhält gute 4 Punkte von mir. Die Extras sind gerade noch 3 Punkte. Leider nur ein par ca 1 minütige "Making-Ofs" und einige Filmtrailer
Ich habe die "Teenage Mutant Ninja Turtles" früher geliebt und natürlich auch damals schon alle Folgen gesehen. Die Blu-ray Box für ca. 35€ musste dann einfach sein! Die Serie gefällt mir nach wie vor sehr gut, aber leider muss ich zugeben, ich hätte es bei der Kindheitserinnerung belassen sollen, denn so geil wie damals finde ich die Zeichentrickserie leider nicht mehr. Immer noch gut, aber nicht mehr so der Megahit wie eben früher...
Da man hier ledliglich die SD Variante auf Blu-ray's gepackt hat, sollte man von der Bildqualität nicht zuviel erwarten. Ich habe mich lediglich für die BD Fassung entschieden, weil ich keine DVD's mehr sammle...
Soundtechnisch darf man ebenfalls nichts erwarten. Es ist einfach komplett gleich wie bei der DVD und früher im TV.
Auch als Bonus gibt's hier nichts, was wirklich schade ist, da man bei solchen Serien, die man früher liebte, doch immer gerne was als Extra dabei hat.
Der Film „Freitag der 13. Teil VIII: Todesfalle Manhatten“ erscheint am 21.11.2016 über das Studio 84 Entertainment im exklusiven Mediabook als 3-Disc-Edition. Die ersten Exemplare wurden inzwischen ausgeliefert. Der Preis liegt bei einschlägigen Shops bei etwa 40 €.
Film:
Jason lebt! Er verläßt zum ersten Mal "sein" Revier Crystal Lake. An Bord eines Ausflugsdampfers ist er grauenhafter Passagier. Es wird eine Reise in den Tod - nach New York. Die dunklen Straßen Manhattans, die verlassenen U-Bahnschächte, das Gewirr der Kanalisaton sind für Jason wie geschaffen ...
Wie bei allen Slasherfilmen hat auch dieser das übliche „Problem“, dass er den Zuschauern entweder gefällt oder eben nicht. Wer also nicht auf Slasherfilme steht, wird auch mit diesem Streifen nicht glücklich werden. Fans des Genres hingegen kommen voll auf Ihre Kosten. Der 8. Film der Serie steht bei den Fans etwas in der Kritik, da der Schauplatz des Geschehens aus dem angestammten Camp Crystal Lake verlegt wurde. Er spielt zu einem großen Teil auf einem Ausflugsdampfer. Hinzu kommt, dass die Szenen in New York zur Kostenersparnis zu einem großen Teil in Vancouver bzw. British Columbia gedreht wurden. Für viele Fans gilt der Film daher als der schwächste Film neben dem 5. Teil. Trotzdem sind die wichtigsten Elemente der Freitag-Filme enthalten und auch die Tötungssequenzen sind wieder sehr ausgefeilt. Wie die anderen Filme der Reihe ist auch dieser ein Klassiker des Genres. Desweiteren ist dies einer der 4 Filme in denen die Legende Kane Hodder den Jason verkörperte.
Mediabook:
Der Film kommt in einem Mediabook. Es ist in der Größe G1 und hat daher DVD-Größe. Dies ist die Standardgröße für Mediabooks. Das Book ist wattiert, dass heißt, dass sich das Cover etwas eindrücken lässt. Um das Mediabook befindet sich ein 3/4-Schuber, der vorne den Titel und je ein Bild der weiblichen Hauptfigur und von Jason zeigt. Das Book selber zeigt die Maske von Jason aus dem Film auf der Front. Auf der Rückseite sieht man den Blick in die Maske quasi aus Sicht von Jason.
Es sind 3 Datenträger enthalten. Der Film auf Blu-Ray, die Fassung auf DVD und eine Bonus-DVD. Die Extras liegen daher nur auf DVD vor. Der Buchteil besteht aus 14 stabilen Doppelseiten, die in Hochglanz abgedruckt sind. Neben zahlreichen Fotos sind auch einige interessante Infos zum Film enthalten. Auf der ersten Seite des Buchteils findet sich das originale Kinoplakat und im Mittelteil gibt es ein doppelseitiges Bild. Der Text im Booklet stammt von Christoph Kellermann.
Ausstattung:
Das Bildformat der Blu-Ray ist 1.78:1 (1080p/24p), das der DVD in 16:9 und anamorph. Der Ton kommt im englischen im fetten 5.1 rüber, auf der DVD in Dolby Digital und auf der Blu-Ray in DTS-HD Master Audio. Der deutsche Ton ist auch in DTS-HD MA auf der Blu-Ray, aber leider nur in 2.0. Der Film ist ungeschnitten und kommt in der R-Rated-Fassung.
Extras:
Folgende Extras liegen auf der Bonus-DVD vor, wenn auch „nur“ in SD:
Audiokommentar von Regisseur Rob Hedden
Audiokommentat von Jensen Degget, Scott Reeves & Kane Hodder
Making Of: „New York has a new Problem“
Slashed Scenes
Outtakes
Friday the 13th Chronicles Part 8
Die Extras sind sehr informativ und haben eine Laufzeit von ca. 50 Minuten.
Fazit:
Eine würdige Veröffentlichung für einen Klassiker des Slasherfilms. Der Ausgabepreis von 40 € ist dann aber doch etwas hoch angesetzt.
Der Film „Freitag der 13. Teil II“ erscheint am 21.11.2016 über das Studio 84 Entertainment im exklusiven Mediabook als 3-Disc-Edition. Die ersten Exemplare wurden inzwischen ausgeliefert. Der Preis liegt bei einschlägigen Shops bei etwa 40 €.
Film:
Fünf Jahre nach den grausamen Morden in einem Feriencamp kehrt eine Gruppe junger Leute in die Nähe des legendären Ortes zurück, obwohl sie von den Vorfällen wissen. Und wieder ereignen sich schreckliche Dinge. Einer nach dem anderen wird auf brutalste Art und Weise ermordet.
Wie bei allen Slasherfilmen hat auch dieser das übliche „Problem“, dass er den Zuschauern entweder gefällt oder eben nicht. Wer also nicht auf Slasherfilme steht, wird auch mit diesem Streifen nicht glücklich werden. Fans des Genres hingegen kommen voll auf Ihre Kosten. Der Film zählt zu den absoluten Klassikern des Genres, da er den Grundstein für die Schreckensherrschaft von Jason Voorhees legt. Er ist hier das erste Mal erwachsen zu sehen. Dieser tobt sich hier noch ohne seine typische Eishockeymaske aus, sondern trägt noch einen Sack über dem Kopf. Ab Teil 3 wurde dieser „abgeschafft“, um die Figur des Jason nicht mit der ernsthaften Figur des Elefantenmenschen aus dem gleichnamigen Drama auf eine Stufe zu stellen. Es zeigen sich im Film bereits die Merkmale Jasons die sich in den weiteren Teilen immer mehr ausprägen. Es gibt im Film eine Reihe Tötungsszenen mit verschiedenen Waffen.
Mediabook:
Der Film kommt in einem Mediabook. Es ist in der Größe G1 und hat daher DVD-Größe. Dies ist die Standardgröße für Mediabooks. Das Book ist wattiert, dass heißt, dass sich das Cover etwas eindrücken lässt. Um das Mediabook befindet sich ein 3/4-Schuber, der vorne den Titel und je ein Bild der weiblichen Hauptfigur und von Jason zeigt. Das Book selber zeigt die Maske von Jason aus dem Film, in diesem Fall also den Sack, den er trägt.
Es sind 3 Datenträger enthalten. Der Film auf Blu-Ray, die Fassung auf DVD und eine Bonus-DVD. Die Extras liegen daher nur auf DVD vor. Der Buchteil besteht aus 14 stabilen Doppelseiten, die in Hochglanz abgedruckt sind. Neben zahlreichen Fotos sind auch einige interessante Infos zum Film enthalten. Auf der ersten Seite des Buchteils findet sich das originale Kinoplakat und im Mittelteil gibt es ein doppelseitiges Bild. Der Text im Booklet stammt von Christoph Kellermann.
Ausstattung:
Das Bildformat der Blu-Ray ist 1.78:1 (1080p/24p), das der DVD in 16:9 und anamorph. Der Ton kommt im englischen im fetten 5.1 rüber, auf der DVD in Dolby Digital und auf der Blu-Ray in DTS-HD Master Audio. Der deutsche Ton ist auch in DTS-HD MA auf der Blu-Ray, aber leider nur in 2.0. Der Film ist ungeschnitten und kommt in der R-Rated-Fassung.
Extras:
Folgende Extras liegen auf der Bonus-DVD vor, wenn auch „nur“ in SD:
Friday the 13th Chronicles Part 1 & 2
Secret Galore behind the Gore
Jason Forever
Inside „Crystal Lake Memories“
Friday's Legacy: Horror Conventions
Die Extras sind sehr informativ und haben eine Laufzeit von ca. 90 Minuten.
Fazit:
Eine würdige Veröffentlichung für einen Klassiker des Slasherfilms. Der Ausgabepreis von 40 € ist dann aber doch etwas hoch angesetzt.
Eigentlich ein typischer Jackie Film, dennoch einige coole Überraschungen. Johnny Knoxville macht sich gut an der Seite von Jackie, mal ein neues "Duo".
Mir hat der Film nicht so Gut gefallen war sehr Langweilig und hat mal wieder gesehen das die Politiker kein Arsch in der Hose haben und die Verantwortung von einen zum anderen geschoben haben.Aber Bild und Ton der Blu-ray sind Klasse.
Für mich DER deutsche Film des Jahres! Da bin ich komplett anderer Meinung als mein Vorredner :-)
Die Story kann man nachlesen oder einen Trailer anschauen, darauf liegt mein Fokus jetzt nicht. Mir geht es um die Art und Weise, um die Inszenierung des Films. Der Film wurde in einer Nacht mitten in Berlin abgedreht, ohne einen einzigen Schnitt! Eine schauspielerische Meisterleistung von allen Beteiligten. Vorallem ist es extrem authentisch, dass den Darstellern nicht auf Anhieb die Texte einfallen oder sich versprechen. Und dass sie eben Berliner Originale sind. Klar, "Boxer" lispelt (wohl tatsächlich im Vorfeld zuviel auf die Fresse gekriegt), aber genau das stellt den sozialen Durchschnitt dar! Und nicht irgendwelche astrein und hochdeutsch sprechende Menschen, so wie wir sie aus anderen Filmen kennen. Und wer schonmal in Berlin war, erkennt den Umgang untereinander und miteinander sofort wieder. Deswegen: 100% Authentizität! Bravoröse Leistung. Endlich mal wieder ein Film, der sich traut "anders" zu sein und einen mitfiebern lässt bis zum Ende. Ganz klare "Anschau-Empfehlung"
Bill Williamson ist drei Jahre nach seinem blutigen Amoklauf zurück, stürmt einen Fernsehsender und nimmt Geiseln, um eine Botschaft an das amerikanische Volk zu senden.
RAMPAGE - CAPITAL PUNISHMENT setzt die Geschichte des ersten Teils fort, muss jedoch mit einem sichtlich knapperen Budget auskommen, weshalb er eher als Kammerspiel im Keller des TV-Senders umgesetzt wurde. Viele Schauwerte werden daher als Flashback aus dem Vorgänger eingefügt, insgesamt wird der Umstand aber relativ gut kaschiert. Uwe Boll hat sich sogar selbst in einer Nebenrolle besetzt, wahrscheinlich um Kosten zu sparen. Der Gewaltgrad ist ebenfalls vergleichsweise reduziert, aber anständig.
Die Bildqualität der Blu-ray ist gut. Der deutsche Ton ist kraftvoll, nur die Synchronstimme von Uwe Boll klingt seltsam und ich frage mich, ob er sich selbst stümperhaft synchronisiert hat. Es klingt zumindest so.
Die Ausstattung ist in Ordnung. Ein Audiokommentar von Uwe Boll - das beliebteste Extra auf diesen Veröffentlichungen - ist natürlich ebenfalls vorhanden.
RAMPAGE - CAPITAL PUNISHMENT ist ein solider Actionfilm, getränkt in das politische Ejakulat des Regisseurs. Die angepragerten Umständen sind nicht falsch, politische Moralpredigten sind jedoch nur bedingt unterhaltsam.
Ein Geniestreich von Luc Besson!
Kann ja verstehen wenn einem der Film nicht gefällt aber hier Bewertungen von 3 fürs Bild zu sehen ist echt lächerlich, manche haben wohl nicht nur einen schlechten Filmgeschmack sondern auch noch Tomaten auf den Augen.
Definitiv eine Referenzscheibe was das Bild angeht.
Irgendwie ist "Der Gigant aus dem All" damals an mir vorbei gegangen, noch nie zuvor habe ich von diesem Film gehört.
Heute kann ich sagen, dass dieser klassische Zeichentrickfilm ein kleines Meisterstück ist und sich aus der Masse hervorhebt, ja sogar mit den großen Disney- und Studio Ghibli-Klassikern fast schon mithalten kann.
Im Kern handelt es sich in Der Gigant aus dem All ganz klassisch um Freundschaft, Verlust und Verantwortung. Ganz anders als bei vielen Konkurrenten gibt es aber hier ein eher ernsteres Szenario. Der Film spielt nämlich in den späten 50er Jahren und deutet die Problematik des Kalten Krieges und des damit verbunden Wettrüstens klug an, ohne jedoch in Klischees zu verfallen. Und das ist nur eine große Stärke von Der Gigant aus dem All.
Die Story fängt behutsam an und nimmt sich Zeit für die Figuren, in denen man sich trotzdem schnell verliebt. Sämtliche Charaktere sind liebevoll geschrieben und gezeichnet, man baut schnell eine Bindung mit ihnen auf, allen voran mit Hogarth und dem Metallgiganten.
Zu keiner Zeit kommt Langeweile auf, die Inszenierung ist flüssig und neben der Action und der Dramatik gibt es auch einige lustige Szenen.
Der Film ist klassisch gezeichnet, hat aber einen eigenen, charmanten Stil und ist schön anzuschauen. Der Gigant aus dem All ist intelligent und zeitlos, tatsächlich kann man sagen dass es bereits ein Klassiker (zumindest für mich) ist. Ein absoluter Geheimtipp für Fans des klassischen Zeichentrick-Films.
STORY: 10/10
Das Bild ist nur selten knackig, muss es hier aber auch nicht. Die Schärfe ist ok, aber nicht herausstechend. Dies passt aber zum Gesamtlook des Films, zudem gibt es kaum Fehler zu beklagen. Ein Kritikpunkt ist auch der nicht ganz optimale Schwarzwert. Insgesamt ist der Transfer gut.
BILD: 8/10
Die Dolby Digital-Tonspur zeigt hier nicht ihre beste Seite, aber auch keine wirklich schlechte.
Die Stimmen sind glasklar, der Soundtrack passt sich sehr gut an und wenn die Post abgeht, arbeitet der Bass dicke mit. Dabei blieben aber ein wenig die Surroundeffekte zurück.
Insgesamt sind zudem Reichweite und Grundlautstärke etwas schwach, hier sollte man nach Möglichkeit nachjustieren.
TON: 7/10
Neben der Kinofassung hat man hier auch die Möglichkeit, sich die "Signature Edition" anzuschauen. Letztere habe ich mir angeschaut, auf diese bezieht sich auch die Rezension hier.
Des Weiteren gibt es neben dem Making Of, geschnitten Szenen und einigen anderen Goodies auch noch eine sehr interessante Doku namens "The Giant's Dream".
Insgesamt sind die Extras sehr cool und alles andere als mager.
EXTRAS: 8/10
GESAMTFAZIT:
Brad Birds Zeichentrickfilm "Der Gigant aus dem All" ist ein zeitloser Klassiker, den man gesehen haben muss. Ein ganz liebevolles, charmantes und kurzweiliges Abenteuer - ganz ohne Klischees und triefendem Kitsch.
Alles verpackt auf einer technisch guten, jedoch nicht perfekten Blu-ray - aber mit vielen tollen Extras. Eine klare Empfehlung!
THE IMITATION GAME ist ein spannendenes Weltkriegsdrama über den Mathematiker Alan Turing, der die Enigma für den britischen Geheimdienst entschlüsselt hat und gleichzeitig mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hat. Turning ist homosexuell und lebt ein Leben voller Geheimnisse und Selbstverleugnung.
Bild und Ton bieten exzellente Qualität. Die Ausstattung ist in Ordnung.
THE IMITATION GAME ist ein sehenswertes und preisgekröntes Drama, das sich auf Blu-ray auf jeden Fall lohnt.
Bei einer Spendenaktion wird versehentlich ein Plüschtier nach Thailand verschifft, in welchem sich Zeki's Diamanten befinden. Nun begibt er sich mit einigen seiner Schüler, unter dem Vorwand einer Klassenfahrt dorthin um die Diamanten zurück zu holen.
Thailand bietet eine tolle Kulisse und so ergeben sich viele neue Gelegenheiten für gute Gags.
Lehrer Zeki und seine Schüler sorgen wieder für jede Menge Lacher, besonders die Kids hauen hier wieder Sprüche raus, dass man buchstäblich am Boden liegt vor lachen.
Die Story ist recht einfach gestrickt und völlig ausreichend für das Szenario, welches gut gefällt. Zum Ende hin gibt es noch eine kleine Wendung. Der Film lebt ohnehin vom Humor und den Darstellern. Wer den ersten Teil mochte, wird auch hier seine Freude haben, denn Teil 2 ist im Grunde das selbe in einer anderen Umgebung aber ich wurde wieder sehr gut unterhalten.
8 / 10
Das Bild hat auch bei der Fortsetzung sehr starke, stellenweise grelle Farben und eine gut Schärfe. Details sind gut aber nicht immer sichtbar. Kontrast und Schwarzwert sind ordentlich.
Der Ton ist gut abgemischt, hat kräftigen Bass und guten Raumklang.
Extras sind jede Menge an Bord.
Fazit: Leihempfehlung