Die sechsjährige Hushpuppy lebt mit ihrem Vater in Bathtub, eine ärmliche Siedlung abseits der schützenden Dämme der Zivilisation, in Freiheit, aber ständig den Gefahren der Natur und der Überflutung ausgesetzt.
BEASTS OF THE SOUTHERN WILD ist ein eindrucksvollen Fantasy Drama, das es schafft, seine eigene Welt zu kreieren und glaubwürdig zu machen. Gleichzeitig zeichnet sich der Film durch beeindruckende schauspielerische Leistungen aus, insbesondere durch die junge Hauptdarstellerin. Der Film vermittelt Lebensnähe und Authentizität, ist aber durch sein leichtes fantastisches Element nicht ganz so einfach zugänglich.
Die Bildqualität der Blu-ray schwankt, ist grundsätzlich jedoch gut. Das wahre Highlight ist allerdings der hervorragende, natürliche und atmosphärisch dichte verlustfreie Ton.
Die Ausstattung ist ordentlich.
BEASTS OF THE SOUTHERN WILD ist unter cineastischen Aspekten in jeder Hinsicht sehenswert, man muss sich allerdings auf den Film einlassen und sich Zeit für ihn nehmen. Kino mit Anspruch und nichts für zwischendurch.
Die dritte und (leider) finale Staffel von HANNIBAL ist in der ersten Hälfte im weitesten Sinne eine Reimagination des gleichnamigen Films und in der zweiten Hälfte eine Neuerzählung der Red Dragon Geschichte. Die Staffel beginnt sehr ruhig, traumartig und atmosphärisch und ist nicht ganz so zugänglich für ein breites Publikum und nimmt sich viel Zeit, um Tempo aufzunehmen. Zudem fühlt sich die Staffel durch den inhaltlichen Bruch eher wie zwei kurze separate Staffeln an, es schadet jedoch nicht dem Spannungsbogen. Insgesamt führt der Aufbau der Staffel aber wahrscheinlich zur allgemeinen Ablehnung durch einige Fans der Serie.
Bild und Ton sind, wie gewohnt, erstklassig und die Ausstattung ist umfangreich.
Ansonsten bietet HANNIBAL alles, was die Serie ausmacht. Sie zeigt wunderschön fotografierte Grausamkeiten, reichlich Blood & Gore und interessante, vielschichtige Charaktere. Und erfreulicherweise endet die Serie nicht mit einem offenen Finale, auch wenn das Ende keine tiefgehende Befriedigung liefert. Ich hätte sehr gerne mehr gesehen.
Nachdem Kathryn Bigelow mit dem Bombenentschärfer-Drama The Hurt Locker den Oscar für den besten Film gewonnen hatte,liefert sie danach mit Zero Dark Thirty einen Politthriller ab,welcher die Jagd nach Osama Bin Laden behandelt.Mit Jessica Chastain,Jason Clarke und Chris Pratt sind unter anderem drei hervorragende Schauspieler mit an Bord.Ich finde den Film stellenweise etwas langatmig,wobei ich den Anfang und das Ende schon stark finde.Gerade der Beginn zeigt zu welchen krassen Maßnahmen die US-Regierung greift.Insgesamt fand ich den Film zwar sehr gut gemacht,aber nicht so unterhaltsam,wie ich es mir erhofft hatte.Ich gebe Zero Dark Thirty 3,5 Punkte.
Die Expendables-Trilogie bietet gutes und vor allem unterhaltsames Action-Kino im Stile der 80er Jahre. Die beiden Fortsetzungen kommen zwar nicht mehr ganz an der ersten Teil heran, sind aber auch noch sehr gut. Der zweite Teil wirkt stellenweise leider etwas wie eine Neuauflage des ersten Teils, da sich der gute Sly deutlich mehr auf die Action fokussiert hat und die Geschichte ins Hintertreffen geraten ist. Der dritte Teil haut dafür in Sachen Action noch einmal richtig was raus. Da darf man dann an die Logig keine großen Ansprüche stellen.
Story
Teil 1: 4,5
Teil 2: 4
Teil 3: 4
Das Bild ist insgesamt auf einem guten bis sehr gutem Niveau, wobei der zweite Teil das schlechteste Bild bietet. Alle drei haben leichte Schwächen in den dunklen Szenen, wo das Bild weicher wird und Details verloren gehen und mehr oder minder stärkeres Korn auftaucht. Beim zweiten Teil gibt es so einige mäßig bis schlecht fokussierte Aufnahmen und deutlichem Rauschen in den dunkleren Szenen. Der dritte Teil bietet dann wieder ein deutlich besseres Bild.
Alle drei Teile bieten eine druckvolle, dynamische und basslastige Abmischung mit sehr guter Räumlichkeit, die vor allem in den vielen Actionszenen auftrumpft. Der erste Teil hat allerdings keine optimale Balance, so dass die Dialogverständlichkeit etwas erschwert ist..
Über den ersten Teil muss man nicht mehr viele Worte verlieren. Dieser tolle Klassiker dürfte jedem bekannt sein. Etwas anders sieht es wohl beim zweiten Teil aus. Dieser ist eigentlich keine klassische Fortsetzung, sondern ein Einschub in die Geschichte des ersten Teils. Somit befindet man sich wieder in der Kindheit Bambis unmittelbar nach dem Tod der Mutter. Bambi 2 ist eine der deutlich besseren Fortsetzungen aus dem Hause Disney mit einer Geschichte, die nur etwas schwächer ist als noch beim ersten Teil.
Das Bild des ersten Teils ist sehr gut restauriert worden. Kräftige Farben und eine wirklich sehr gute Schärfe. Erst Recht in Anbetracht des Alters und des Zeichenstils. Bei der Fortsetzung gibt es auch keinerlei Kritikpunkte.
Auch Tonmäßig hat man sich beim Klassiker richtig Mühe gegeben und sogar eine ordentliche räumliche Abmischung hinbekommen, was bei den meisten Disney-Klassikern nicht der Fall ist. Beide Teile sind mit einem schönen Soundtrack versehen.
Die Extras sind die der Einzelveröffentlichungen und sehr gut.
Ich liebe diesen sehr schönen Klassiker, den ich erstmals auf Super 8 erleben dufte im Wohzimmer meines Großonkels. Seitdem hat der auch nach den vielen Jahren, zumindest für mich, nichts von seinem Charme verloren. Tolle rührende Geschichte, die ich mir immer wieder sehr gerne anschaue.
Bei der Restaurierung des Bildes wurde wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Man sieht dem Film sein Alter nicht an. Die Farben sind kräftig und die Schärfe auf einem wirklich guten Niveau.
Dem Ton merkt man das Alter etwas an, aber auch hier wurde sich mächtig ins Zeug gelegt bei der Restaurierung. Ein sehr guter Soundtrack und auch eine gute räumliche Abmischung. Einzig der Bass ist etwas schwach.
Ich habe Bruce April 1981 in der Frankfurter Festhalle zum ersten mal gesehen. Seither bin ein großer Fan vom Boss.Mittlerweile habe ich ihn 18 mal Live gesehen.
Ich mache es kurz:
Top Konzert. Super Bild. Klasse Ton.
Wie bereits die beiden Vorgänger, so kann auch "Star Trek Beyond", ebenfalls unter Mitwirkung von J. J. Abrams, die Kult-Charaktere sowie galaktische Action gekonnt vereinen. Über insgesamt 122 Minuten bietet der Film dem Heimkino-Zuschauer Star Trek vom Feinsten - dieses mal unter der Regie von Justin Lin.
Technisch bewegt sich die Blu-ray-Disc in allen Bereichen auf sehr hohem Niveau. Trotz fehlender HD-Tonspur mit deutscher Synchronisation kann die blaue Scheibe überzeugen.
Extras zum Film werden mit etwas mehr als 60 Minuten ebenfalls reichlich geboten. Hier hat Paramount Pictures/Universal Pictures ein hervorragendes Gesamtpaket abgeliefert. Als I-Tüpfelchen fehlt hier lediglich der Trailer zum Hauptfilm.
Fans der Star-Trek-Reihe werden auch am bereits 13. Abenteuer Ihre Freude haben. Wendecover: vorhanden
Erstmals jetzt gesehen und ich bin wahrlich begeistert. Die 70er waren schon was besonderes. Die Art wie damals gedreht wurde merkt man dem Film deutlich an, aber trotz alledem sind der Mix aus Spannung und Handlung gelungen. Finde das Bild sogar richtig gut für das Alter. Steve und Ali passen perfekt in die Rolle und geben dem Streifen eine besondere Note.
Handlung:
Doc McCoy kommt auf Betreiben des mächtigen Lokalpolitikers Benyon aus dem Gefängnis frei und soll für diesen eine Bank berauben. Bei dem Überfall geht manches schief, aber die Beute ist größer als erwartet. McCoys Begleiterin tötet Benyon, weil sie von diesem bei dem Versuch, Doc freizubekommen, zum Beischlaf erpreßt wurde. Mit dem Geld flüchtet das Paar Richtung Mexiko, im Rücken Benyons Killer und einen ebenso enttäuschten wie rücksichtslosen Überfallkumpan.
Bild: Farben und Kontrast sind für das Alter sehr gut, lediglich die Schärfe leidet etwas.
Ton: Gut hörbarer Mono Ton... zum Glück nicht blechernd oder extrem Frontlastig.
Extras: siehe Oben! Dokus und vieles mehr
Fazit:
Sam Peckinpah ist hier meiner Meinung nach ein Meisterwerk des Actiongenres gelungen, welches bis heute nichts von seiner Wirkung eingebüsst hat. Steve McQueen und Ali MacGraw, könnte man als gelungenen Bonnie und Clyde durchgehen lassen.
Einerseits, weil es sich hier um eine Ehepaar handelt, welches sich 4 Jahre nicht gesehen hat und nun gemeinsam in Kampf gehen. Dem Kampf können hierbei zwei Bedeutungen zugeschrieben werden! Das macht die ganze Story nachvollziehbar und authentisch.
Und andererseits, weil mich die nebenbei angesprochenen Thematiken (z.B. Moral), der Ideenreichtum und die Umsetzung (z.B. Kameraführung) begeistert haben.
Warcraft ist ein bildgewaltiges und actionreiches Fantasy-Abenteuer mit hohem Unterhaltungswert. Die Story bietet zwar kaum Überraschungen, dennoch fiebert man mit dem gut gewählten Cast mit. Hoffe definitiv auf eine Fortsetzung...
Das Bild zeigt eine atemberaubende Schärfe. Auch die Farben kommen perfekt zur Geltung. Der Deutsche Sound liegt hier leider nur in DD5.1 vor. Dadurch fehlt es klar an Druck und Direktheit. Auch die Dialoge könnten noch einen Tick schnittiger sein.
Hier war ich richtig gespannt drauf, weswegen der auch sofort in den Player gewandert ist. Schaut zu Beginn mehr nach einem Mysteryhorror aus, offenbart dann aber das wahre Gesicht des Horrordramas. Gute einfallsreiche Geschichte mit einigen sehr guten Schockmomenten. Lauren Cohan zeigt hier auch mal, dass sie schauspielerisch so einiges auf dem Kasten hat und verkörpert die Rolle der amerikanischen Nanny sehr gut.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe, reichlich Details, ein sehr guter Schwarzwert. Kritikpunkte keine.
Auch beim Ton gibt es keinen Grund zur Kritik. Sehr gute räumliche Abmischung mit der nötigen Aggressivität und Basseinsatz in den Schockmomenten. Auch in den ruhigeren Passagen stets sehr gut verständlich.
Absolut enttäuschend sind hier die Extras. Ein kurzes und mäßiges Making of, ansonsten nur Teaser und Trailer.
Bayona hat mit dem Waisenhaus einen richtig guten Psycho Thriller abgeliefert, der eine gute Spannung aufbaut und konstant erhöht. Die grundsätzliche Geschichte hat man zwar in ähnlicher Form schon gesehen, aber nicht in einer so stimmigen und guten Mischung aus Geister-/ Horrorgeschichte, Fantasy und Familiendrama. Belen Rueda legt hier auch eine sehr gute schauspielerische Leistung ab. Sehr gute Geschichte und ein richtig gutes Ende.
Schärfe- und Detailgrad sind auf einem sehr guten Niveau mit leichten Schwächen in den düsteren Szenen. Der Schwarzwert ist auch nicht immer optimal. Insgesamt noch 4,5 von 5.
Beim Ton gibt es meiner Meinung nach allerdings rein gar nicht zu kritisieren. Gelungene dynamische und räumliche Abmischung mit einem sehr guten ausgefeilten Soundtrack, der die Schreckmomente (natürlich mit Bassunterstützung) noch weiter nach vorne bringt.
Ein grandioser Fantasyfilm, der in der Zeit der Machtübernahme des Franco-Regimes spielt. Die kleine Ofélia flüchtet vor den Kriegswirren und dem ungeliebten und brutalen Stiefvater in eine wundervolle Phantasiewelt. Die Szenen in der Realität sind recht düster und zudem auch brutal, die in der Phanatsiewelt sprühen nur vor Ideen. Tolle Geschichte mit sehr guten schauspielerischen Leistungen, die über die wenigen kleinen Längen (in der Realität) hinweghelfen.
Das Bild ist sehr gut. Der Schärfe- und Detailgrad ist auf einem sehr guten Niveau und schwächelt nur leicht in den dunklen Szenen.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut. In den Gefechtszenen aggressiv, ansonsten deutlich zurückhaltender. Die Räumlichkeit und Balance sind ebenfalls sehr gut.
Ein toll gemachter Film mit Florian David Fitz.
Die Story ist recht unterhaltsam und macht spaß. Karoline Herfurth spielt ihre rolle echt klasse als magersüchtige. Florian David Fitz spielt seine Rolle auch sehr gut.
Das Bild hat mich sehr überzeugt, farben, helligkeit hier stimmt einfach alles.
Der Ton ist klasse, die stimmen kommen sehr gut rüber genauso die effekt. und der nötige wumms ist auch dabei. Ein Film den echt empfehlen kann.
Will Graham hat ein besonderes Talent: er kann sich beinahe wie ein Medium in die Psyche von Serienmördern hinein versetzen. Diese Gabe ist einerseits Segen, kann sie doch dem FBI bei der Aufspürung der Täter entscheidend helfen. Andererseits ist sie natürlich Fluch, die Graham mehr und mehr in eine psychische Belastungsstörung treibt; aus diesem Grund unterrichtet Will "lediglich" an der FBI Akademie und muss durch Jack Crawford zunächst für die fieberhafte Suche nach dem Chesapeake Ripper reaktiviert werden. Aufgrund seiner fortschreitenden Störung geht Graham zu einem ehemaligen Chirurgen und jetzigen Psychiater in Behandlung: Doktor Hannibal Lecter..
Die 1. Staffel der Serie "Hannibal" ist zeitlich etwas vor den Ereignissen von Thomas Harris´ Roman "Roter Drache" (das erste Mal verfilmt als "Manhunter" von Michael Mann mit William F. Petersen in der Rolle des Will Graham, das zweite Mal unter dem Romantitel mit Edward Norton in der Rolle des Profilers) angesiedelt und schildert die erste Zusammenkunft von Graham und Lecter anders. Während der ersten paar Folgen kommt man zunächst zu der Annahme, dass die Serie eine Art "Case of the week"-Schema verfolgt, dem ist aber nicht so: erst zum Ende hin verweben sich die unterschiedlichen Fälle zu einem großen Ganzen.
"Hannibal" besticht besonders durch die düstere und morbide Atmosphäre, die zum einen durch die außerordentlichen Performances von Mads Mikkelsen und Hugh Dancy geprägt ist und zum anderen durch die tiefen Einblicke in die Persönlichkeit von Serienkillern sowie die durchaus plakative Zurschaustellung von brutalst zugerichteten Mordopfern. Hierbei ist besonders hervor zu heben, wie Mads Mikkelsen den ein Doppelleben führenden Kannibalen verkörpert, dessen zweites grauenvolles Dasein nur der Zuschauer kennt. Aber auch Hugh Dancy zeigt die psychische Störung des FBI-Profilers durch sein gequältes Spiel hervorragend. "Hannibal" ist spannend, teils saubrutal und immer wieder falsche Fährten legend; und des öfteren muss auch der Zuschauer ein wenig raten, ob sich Will Graham nun im Traum oder im Leben bewegt oder irgendwo dazwischen.
Die französischen Kapitelbezeichnungen sind allesamt Ausdrücke aus der Küche und Haute Cuisine, warum die Übersetzung ins Deutsche so ausfällt wissen wohl nur die Publisher.
Das Bild von "Hannibal" ist mehr als ordentlich geraten. Von Höchstwerten ist der visuelle Transfer nur minimal entfernt, das begründe ich mit dem permanent sichtbaren leichten digitalen Rauschen in den häufigen dunklen Szenen. Ansonsten sind alle Parameter wie Schärfe, Tiefenschärfe und Kontrast sehr gut. Der Schwarzwert ist beinahe zu satt, und mit der Farbgebung wird des öfteren jongliert: wenn Graham seine "Rückblenden" hat wird die Farbe etwas zurück genommen und leicht braun-grau bzw. sepia gefärbt.
Der Sound liegt erfreulicherweise in DTS HD MA 5.1 vor. Der Track verfügt über eine permanente Surroundkulisse mit stets gut ortbaren Effekten, die sich aber im Hintergrund halten. Der Bass und die Dynamik kommen selten zum Tragen; das liegt am Genre: so wirklich actionlastig ist "Hannibal" nicht.
Bei den Extras schließe ich mich wie immer dem Durchschnitt von Review und Bewertungen an. Die Staffel hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: ich muss zugeben, ich habe ein gewisses morbides Interesse an Serienmördern; sie üben auf mich eine seltsame Faszination aus. Viele der gezeigten Mordtaten wurden durch tatsächliche Morde wie denen von Ted Bundy, Jeffrey Dahmer, Albert Fish, Andreij Tschikatilo oder John Wayne Gacy inspiriert. Deswegen waren bereits die "Hannibal"-Filme ein Genuss, und die Serie ist es auch. Doch Achtung: Menschen mit nicht ganz so starken Nerven und noch schwächeren Mägen seien hiermit ausdrücklich gewarnt..
Allein schon das Cover ist irreführend, da Barry Morse in der zweiten Staffel (also Vol. 3) schon gar nicht mehr mitgespielt hat. Seine Rolle (Victor Bergman) wurde schlicht gestrichen. Genauso wie die von Prentis Hancock als Paul Morrow. Dafür tauchen dann Catherine Schell als Maya und Tony Anholt als Tony Verdeschi auf. So ist die Catherine Shell als Maya ein kleiner Lichtpunkt im ersten Teil der zweiten Staffel. Ansonsten hat die Serie hier doch im Vergleich zur ersten Staffel an Qualität verloren. Insgesamt gerade noch 2,5 von 5.
Bei der technischen Umsetzung hat sich leider nicht viel verändert.
Das Bild ist stellenweise sogar einen Tacken schlechter geworden und hat insgesamt etwas an Schärfe eingebüßt. Deutlich weicher und teils körniger. Gerade noch 2,5 von 5.
Der Ton bleibt recht dumpf und teils etwas verzerrt mit einigen Schwankungen in der Höhe.
Ich schaue mir Vidocq immer wieder mal gerne an. Die Story ist ganz gut und baut auch eine ordentliche Spannung auf. Was den Film aber ausmacht ist die Bildersprache. Die Kameraführung ist sehr gut und auch die eingesetzten Stilmittel, die dem Film je nach Umgebung den richtigen Touch verleihen.
Das 2D Bild ist sehr gut und bietet eine sehr gute Schärfe mit leichten Schwächen in den dunklen Szenen.
Das 3D Bild ist eigentlich für sunfilm-Verhältnisse ganz ordentlich, wenn auch einige Fehler enthalten sind. Die einzelnen Ebenen sind alles andere als klar und realistisch getrennt. Hier stimmt die Tiefenwirkung häufiger nicht. Da flakkert mal ein Feuer entfernt von der Fackel, die Augen der Darsteller scheinen sich in einer anderen Dimension zu bewegen und Landkarten und Bilder erscheinen erstaunlicherweise dreidimensional. Alles in allem gerade noch 2,5 von 5.
Der Ton bietet eine sehr gute räumliche und dynamische Abmischung, wird allerdings nie richtig gefordert.
Extras keine vorhanden.
Fazit: Lohnt sich nicht wirklich in 3D, allenfalls aufgrund des nahezu identischen Preises.
Expendables 3 hat nicht unbedingt eine bessere Story als der zweite Teil, legt bei den Actionszenen aber mehr als nur eine Schippe oben drauf. Hier geht es eigentlich permanent zur Sache. Nicht immer logisch und teils extrem übertrieben, aber überaus unterhaltsam.
Das Bild ist deutlich besser als beim zweiten Teil und auf einem sehr guten Niveau mit wenigen weicheren Aufnahmen und nicht immer optimalem Schwarzwert. Insgesamt 4,5 von 5.
Der Ton liegt in einer aggressiven räumlichen Abmischung vor und bietet auch eine gute Balance. In den Actionszenen kommt auch der Bass richtig gut zum Einsatz.
Bild: sehr wechselhaft, Bildfehler und einige Unschärfen gehen Hand in Hand einher. Das Bild ist weich und die Kontraste sind zwar ok aber manchmal gehen Details verloren.
Ton: Ok fehlt Druck und Dynamik. Dialoge sind zu jeder Zeit gut verständlich. Score typisch 80er
Fazit: in meiner Jugend hat mich dieser Film sehr überrascht, Kampfszenen sind gut und für lustige momente is auch Zeit. Der Film ist zeitlos, heute steh ich mehr auf ernste Filme, dennoch hat mich der Film immer noch sehr gut unterhalten und macht Freude. Technisch war wohl nicht mehr rauszuholen. Alles in allem immer noch ein guter Film der zu überzeugen weiss.
Ich kenne das Original nicht und konnte somit unvoreingenommen an das Remake rangehen. Mich hat der Film jetzt nicht wirklich in seinen Bann gezogen. Die Story plätschert so vor sich her, es gibt teilweise unnötige längen. Insgesamt kein schlechter Film, aber für mich reicht einmal angucken definitiv aus.
Bild und Ton der Blu-ray sind absolut genial, da gibt's nichts negatives zu beanstanden. Hier wurde alles richtig gemacht.
Die Extras hab ich mir nicht angeguckt, aber der Umfang geht wirklich in Ordnung. Für Fans ist da genug interessantes dabei!
Die 2. Staffel ist um nen Tick intressanter, spannender und düsterer als die erste Staffel. Auch die Entwicklungen der Charaktere finde ich ziemlich stark. Ab und zu kommt doch leicht Soap-Opera Feeling auf aber das stört nicht wirklich. Die Staffel endet mit nem starken Cliffhanger. Bin schon heiß auf Staffel 3....
Bild und Ton sind genauso wie bei der 1. Staffel. Grossartig! Das Bild ist glasklar und zeigt nen tollen Kontrast und natürliche Farben. Der Ton ist mit ner DTS-HD 5.1 Tonspur perfekt abgemischt. Technisch passt hier alles!
"Sarah", die im Film übrigens Kate heisst, ist einer der wenigen Menschen (oder gar der einzige), der frei mit Großen Weissen Haien taucht. Das heißt: ohne Käfig und sprichwörtlich auf Tuchfühlung; gefilmt wird sie dabei von ihrem Mann und "geschützt" von einem weiteren Taucher (wie der schützen sollte ist mir nicht recht klar geworden). Nachdem dieser Taucher einem Hai lang genug auf den Sack gegangen ist, beisst dieser total genervt endlich zu. Ergebnis und Siegerehrung: Taucher tot, Kate nicht nur traumatisiert und seit einem Jahr nicht mehr im Wasser, geschweige denn mit Haien zusammen gewesen sondern auch in die Pubertät zurück gefallen. Sie nervt, lamentiert und jammert nur noch herum. Als ihr Mann nach einem Jahr mit einem lukrativen Angebot wieder auftaucht, nervt, lamentiert und jammert sie noch eine ganze Weile weiter und willigt schließlich doch aus Geldnot ein: ein totkranker Millionär, noch dazu ein Arschloch, will unbedingt frei mit Weissen Haien tauchen. Und so muss sich Kate ihrem Mann, den Haien und ihrem Trauma stellen..
Ich las die ganzen Kritiken und Bewertungen und dachte mir: Halle Berry oft im Bikini, noch dazu Weiße Haie; so schlecht kann der Film eigentlich nicht sein. Denkste: doch, er kann.
"Dark Tide" fängt gar nicht mal so schlecht an, wird es aber ziemlich schnell nach dem Vorspann. Dass der Weiße Hai den Taucher gebissen hat ist kein Wunder: wenn ich als Taucher schon so todesmutig und waghalsig (um nicht zu sagen bescheuert) bin in Gewässer zu springen, die vorher mit Blut und Fischabfällen "angereichert" wurden (und dann wieder nicht, weil "man ja das Boot nicht als Futterquelle für die Haie definieren will"), dann sollte man den Viechern tunlichst nicht permanent an der Nase herum spielen. Da würde auch ich irgendwann zubeissen, zumindest in Halle Berry.
Nach dem Vorspann wird "Dark Tide" zum Beziehungdrama in schlecht mit besagter pubertierender Göre namens Kate, danach zu einer Art "Jaws" für ganz Arme in sehr schlecht während der lustigen Seefahrt auf der Suche nach Haien, unsäglicher Vater-Sohnkonflikt inklusive und zum Ende hin zum Schifffahrtsdrama in ganz schlecht. Hier habe ich dann abgeschalten; ich hoffe dass alle Mitwirkenden, besonders der Regisseur und der Drehbuchautor ebenfalls einem Weißen Hai zum Opfer gefallen sind. Wie der Film letztendlich ausgeht weiß ich nicht, und ich will´s auch gar nicht wissen.
Das Bild ist ok, das beste daran sind viele der Unterwasseraufnahmen mit den Haien. Diese sind zum Teil wirklich hervorragend: sehr scharf, perfekt ausgeleuchtet, ausgewogen kontrastiert und mit sattem Schwarzwert versehen. Wenn es einen Grund gibt, sich diesen Film anzusehen, dann sind es die Hai-Szenen. Dazu kann aber durchaus bis zu diesen Szenen vorspulen. Besser ist das Geld in einer guten Doku angelegt.
Auch tonal weiß die Scheibe zu gefallen. Besonders unter Wasser ist man als Zuschauer jederzeit von Gegluckere und Strömungsgeräuschen aus allen Richtungen umgeben. Toll. Über Wasser ist der Track relativ gewöhnlich und sticht nicht aus der breiten Masse heraus.
Extras? Bitte nicht. Meine Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: wenn sich Halle Berry in der Realität in Beziehungen so aufführt wie im Film, ist es kein Wunder dass sie immer wieder so schnell Single ist. Der Film selbst ist eigentlich Hochglanz-Schrott, der ohne die tollen Haiaufnahmen rein gar nichts taugen würde. Mit den tollen Hai-Aufnahmen taugt er auch nicht viel mehr.
Mit den Expendables wird einem in beiden Teilen sehr gutes Action-Kino im Stile der 80er Jahre geboten. Der erste Teil in der vorliegenden Director's Cut Fassung ist richtig gut (4,5 von 5), der zweite Teil ist etwas schwächer (4 von 5). Bei der Fortsetzung hat man sich leider nicht mehr ganz so um eine neue Geschichte bemüht und es stecken einige Ähnlichkeiten zum Erstling drin.
Das Bild ist erstaunlicherweise beim ersten Teil etwas besser als bei der Fortsetzung. Beim ersten Teil mit einigen Schwächen in den dunklen Bereichen und teils stärkerem Korn. Beim zweiten Teil gibt es so einige mäßig bis schlecht fokussierte Aufnahmen und deutlichem Rauschen in den dunkleren Szenen.
Beim Ton ist dann der zweite Teil deutlich besser. Beide punkten vor allem bei den vielen Actionszenen. Hier trumpft die dynamische und basslastige Abmischung richtig auf. Auch die räumliche Abmischung ist sehr gut. Der erste Teil hat allerdings keine optimale Balance.
Die Extras bewegen sich auf einem ordentlichen Niveau.
Der Film selbst ist einfach nur Kult und unterhält immer noch bestens.
Das 3D Bild ist kann sich bei diesem alten Actioner wirklich sehen lassen. Hier wurde sorgfältig konvertiert. Die Tiefenwirkung ist nahezu konstant auf einem sehr guten Level. Allerdings wirken größere Farbflächen etwas künstlich, was offensichtlich dem radikalen Rauschfiltern zu verdanken ist.
Der Ton liegt in einer guten räumlichen und dynamischen Abmischung vor. Einzig bei den Kampfszenen hätte die Abmischung deutlich aggressiver sein können.
Extras sind nur auf der 2D Disc vorhanden und schlicht durchschnittlich.
Über die Story wurde schon alles gesagt.
Der Film ist Klasse und die Bild und Ton Qualität auch.
Ohne 3D würde der Film nicht so gut funktionieren.
Kauftipp für das schicke Steelbook.
Der extended Directors Cut legt im Vergleich zur Kinofassung noch eine kleine Schippe drauf. Ist die Kinofassung schon ein richtig guter Actioner im Stile der 80er, wird hier den Charaktern mehr Tiefe gegeben. Die Story ist simpel, aber sorgt für beste Unterhaltung.
Das Bild ist im Vergleich zur Kinofassung deutlich schwächer, aber immer noch auf einem guten bis sehr gutem Niveau. Ist insgesamt teilweise deutlich weicher, so dass mehr Details verloren gehen, erst Recht in den dunklen Szenen.
Erstaunlicherweise ist auch die Abmischung beim Ton noch einmal verändert worden, so dass die Balance deutlich schlechter ist. Die Dynamik und Räumlichkeit sind zwar nach wie vor sehr gut, aber die Dialoge sind teils deutlich schwerer zu verstehen.
Bei den Extras reichlich und vor allem auch interessantes.
Da ich Kriegsfilme in der Regel gut finde,wollte ich nach langer Zeit auch mal Black Hawk Down schauen.Schließlich hat er einen guten Cast und einen überwiegend gute Filme abliefernden Regisseur.Leider hat mir Black Hawk Down nicht so sehr zugesagt wie ich es wollte.Mich konnte der Film leider nicht besonders mitreißen.Die Schauspieler haben ihre Sache recht ordentlich gemacht.Ich vermute irgendwie,dass es am Schauplatz liegt.Ich kann eher was mit Kriegsfilmen anfangen,die zum zweiten Weltkrieg oder in Vietnam oder so spielen.Ich gebe Black Hawk Down 3 Punkte
The Borderland von Produzent Bey Logan ( der übrigens zum Schluß selbst einen Minicameo als Soldat hat ) und HK Stuntveteran Antony Szeto wurde hierzulande unter dem Titel Covert Ops veröffentlicht. Vor gut 3 Jahren hatte ich bereits den Trailer gesehen, welcher mir eigentlich ganz gut gefallen hat. Nachdem ich die ebenfalls von Bey Logan produzierte Gurke Shadowguard sah, war ich allerdings ein wenig skeptisch ob Borderland ähnlich mies werden würde aber dies ist nicht der Fall. Der französische Karatechampion Seydina Balde spielt hier die Hauptrolle des Agenten Gabriel, der nach Nordkorea geschickt wird um einen anderen vermissten Agenten aufzuspüren.
Borderland nutzt sein vorhandenes Budget gut und beschränkt sich vom Setting her mit Ausnahme des Begins eigentlich nur auf das Lager in Nordkorea. Zudem hat man einen fähigen und mit genug Charisma ausgestatteten Hauptdarsteller und treibt die Story mit größtenteils gut ausgearbeiteten Actionszenen voran. Schon die Eröffnungsszene bietet eine Verfolgungsjagd mit anschließendem Fight, um uns den Hauptcharakter vorzustellen. Danach wird die eigentliche Story ins Rollen gebracht.
Antagonisten sind die bösen Nordkoreaner, die hier fast comichaft und an der ein oder anderen Stelle bewusst überzogen portraitiert werden. So findet in der teils wirklich harten Action auch die eine oder andere lustige Szene ihren Platz, bei der ich schmunzeln musste, allerdings fühlte sich dies auch teils wie ein Fremdkörper an. Vielleicht funktioniert The Borderland aber auch gerade deshalb ganz gut, weil man sich nicht über den gesamten Film so ernst nimmt ohne aber zu sehr ins alberne abzudriften. Ich persönlich hätte gerne gesehen, wie ein durchweg ernsthafter Ton bei diesem Film funktioniert hätte. Gerade zum Ende hin wird die Story um die Rettungsmission bei den Nordkoreanern etwas abstrus aber nicht weniger unterhaltsam. Hier hätte man zumindest auf den Plot um die entführten Frauen verzichten können um das ganze dann doch etwas ernsthafter zu halten.
Schauspielerisch macht Seydina Balde auch eine ganz gute Figur und kommt sympathisch rüber, so dass man auch abseits der Action ganz gut mit ihm mitfiebern kann. Der restliche Cast agiert solide, teils auch sehr überspitzt klischeehaft, wie beispielsweise der Russe oder der koreanische Kommandant aber dies ist an der Stelle bewusst so gewollt.
Der Score hat mir recht gut gefallen auch wenn er jetzt nichts herausragendes war aber es war die passende Soundkulisse für diesen B-Actioner.
In den Actionszenen gibt es einiges an guten Slow-Mo's und netten Kameraspielereien. Die Fightchoreographie von Guo Sifu ist ordentlich und vermag es Seydina gut in Szene zu setzen. Er kann seine Athletik als One Man Army gut ausspielen und bringt einige gute Moves und spektakuläre Kicks an den Mann ( oder den Kopf ;-) ). Fights gibt es in guten Abständen dann recht viele, sobald man bei den Nordkoreanern ist. Kamera und Editing sind sehr ordentlich.
Positiv überrascht hat mich der ordentliche Härtegrad und Einsatz von guten Kunstbluteffekten, denn es gibt einige harte Kills zu sehen. Einzig beim Mündungsfeuer sind die CGI sichtbar aber ordentlich umgesetzt, also sehen zumindest nicht schlecht aus. Das Finale auf dem Minenfeld hat mich dann doch etwas enttäuscht, denn es kann nicht mit der vorherigen Action mithalten. Gerade die Miniexplosionen der umliegenden Minen wirken unrealistisch und vor allem können diese eigentlich gar nicht ausgelöst worden sein aus der Entfernung, naja dies sollte wohl Spannung rein bringen und cool aussehen. Hätte man sich sparen sollen. Die letzte Explosion allerdings ist klasse ;-). Besser wäre es gewesen, man hätte einen klassischen Endfight mit einem ebenbürtigen Gegner für Gabriel ins Finale gepackt aber sei es drum. Alles in allem hat The Borderland gut Laune gemacht und ist ein ordentlicher B-Martial Arts Film geworden.
7,5 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe, so dass Details oft gut zu erkennen sind. Filmkorn und Unschärfen gibt es nicht. Die Farben sind kräftig, Schwarzwert und Kontrast sind ebenfalls sehr gut.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet schön klaren Sound. Räumliche Effekte sind gut, Basswerte top. 4,5 Punkte
Extras sind nur ein paar Trailer.
Fazit: Ausleihen
P.S.: Das deutsche Cover mit dem Navy Seal vor Amerikanischer Flagge ist völlig irreführend, da die Amrikaner in diesem Film überhaupt keine Rolle spielen. Hauptfigur Gabriel ist im Film, wie im wahren Leben Franzose und kämpft gegen Nordkoreaner.
Bin grundsätzlich ein Fan von Michael Bay und von bleihaltigen Actionfilmen. Bei 13 Hours wirkt das Ganze aber ziemlich aufgesetzt und undurchsichtig. Auch der Zugang zu den Charakteren fehlt vollständig. Gute Actionszenen, leider ohne Zusammenhang und Emotionen - knappe 3.
Technisch verdient sich die BD die Höchstnote. Tolle Farben, extrem knackige Schärfe und ein richtiges Sound- und Bassgewitter.
Sehr atmosphärischer und beklemmender Thriller mit einem überragenden John Goodman in der Rolle des undurchsichtigen und cholerischen Bunker-Bauers. Obwohl mir die Story im letzten Viertel zu sehr ins SF-Genre abdriftet hat mich der Streifen jederzeit gut unterhalten.
Technisch hat mich vor allem der Bildtransfer überzeugt. Tolle Schärfe und sehr detaillierte Farbgebung. Der Ton hätte noch mehr Druck vertragen. Die Dialoge sind aber sehr gut.
Leicht skeptisch war ich zu Beginn doch, aber das hat sich ziemlich rasch gelegt. Doctor Strange ist vor allem visuell ein Highlight, bietet aber auch eine gute Geschichte. Cumberbatch und Swinton legen auch sehr gute schauspielerische Leistungen ab. Bei den anderen Charakteren fehlt hingegen etwas an Tiefe, die sie mit sehr guten Leistungen hätten ausfüllen können.
Das 3D Bild ist sehr gut und bietet keinerlei Grund zur Kritik. Tolle Schärfe und reichlich Details bei einer sehr guten Tiefenwirkung.
Das 2D Bild ist ebenfalls sehr gut.
Der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor. In den Actionszenen kommt auch der Bass sehr gut zum Einsatz.
War Dogs von Regisseur Todd Philips, der für die Hangover-Reihe verantwortlich zeichnet, erzählt die auf wahren Ereignissen und Charakteren beruhende Geschichte zweier Waffenhändler, die den großen Deal an Land ziehen. Während David als Massage-Therapeut in Miami arbeitet, verdient sein Kindheitsfreund Efraim bereits gutes Geld mit Waffendeals. Als David's Freundin Schwanger wird, schlägt Efraim ihm vor, doch mit in dessen Unternehmen einzusteigen und bald erhalten beide mit ihrem Unternehmen den Zuschlag der US-Regierung für eine 300 Millionen Dollar schwere Waffenlieferung, welche sie logistisch eigentlich gar nicht bewerkstelligen können, wäre da nicht ein bekannter, ominöser Kontakt, der ihnen hilft, womit die Probleme allerdings erst richtig groß werden.
Wie sehr sich War Dogs da an die realen Ereignisse hält, steht natürlich auf einem anderen Blatt, Fakt ist aber dass die Geschichte hier klasse umgesetzt wurde und mit Miles Teller und Jonah Hill zwei tolle Darsteller vor der Kamera vereint, die eine gute Chemie haben und in dem Szenario mit teils derbem Humor in typischer Todd Philip's Manier für viele Lacher sorgen.
Dabei geht der Realismus an der ein oder anderen Stelle auch mal über Bord, zumindest scheint es so, da man teils schwer glauben kann, dass sich gewisse Ereignisse so zugetragen haben sollen aber, wie gesagt stört dies überhaupt nicht und man wird bestens unterhalten.
In der zweiten Filmhälfte bzw. Richtung letztes Drittel geht War Dogs etwas die Luft aus und die Gags werden merklich runtergefahren, etwas ernstere Töne angeschlagen, sowie der Dramaanteil erhöht, als dann auch der Konflikt untereinander immer größer wird. Dies passte vom Verhältnis nicht so ganz zu den ersten 2/3, da dort eben so gut wie null Drama vorherrschte und man stets das Gefühl vermittelt bekam eine schwarzen Komödie zu sehen, die sich selbst nicht ernst nimmt, im Stile von vielleicht 21- und 22 Jump Street und dergleichen oder eben Todd Philip's Hangover Filmen. Dabei hat man das Gefühl, dass man nach all den lustigen Szenen doch wieder die "wahre Begebenheit" in den Vordergrund rücken wollte und dementsprechend auch eben ernster zu Werke ging, was dann eine etwas ungleiche Mischung verursacht. Hier hätte man in meinen Augen entweder einen eher generell ernsteren Film über die Begebenheiten drehen oder halt den Comedy-Stil konsequent bis zum Ende durchziehen sollen.
Nichtsdestotrotz aber ist War Dogs trotz dieser Anmerkung über weite Strecken wirklich eine sehr gute Komödie mit Dramaeinschlag, unabhängig davon was nun daran wahr ist und was nicht.
Mit mehr Konsequenz in der Inszenierung wären auch gut und gerne 9 oder 9,5 Punkte drin gewesen. So bleiben aber immer noch gute 8 / 10 Punkten.
Das Bild ist sehr ordentlich mit einer guten Schärfe, so dass Details gut zu erkennen sind. Farben sind satt, Kontrast und Schwarzwert gut.
Der Ton ist gut abgemischt, bietet ordentliche Surroundeffekte und guten Bass.
Extras sind mit einem kurzen Making Of, einem Feature zu den beiden echten Personen und Musikvideo relativ überschaubar.
Als der weltbekannte und erfolgreiche Neurochirurg Stephen Strange bei einem Autounfall schwer verletzt wird und die Funktion und Feinmotorik seiner Hände verliert begibt er sich auf den Weg nach Nepal um nach spiritueller Heilung zu suchen, doch was er dort findet, geht weit über sein Vorstellungsvermögen hinaus.
Doctor Strange ist der 2. Film in der von "Civil War" eingeläuteten 3. Phase des MCU und führt den gleichnamigen Comic-Charakter in das Marvel-Filmuniversum ein.
Den meisten "Nicht-Comiclesern" wie mir dürfte Doctor Strange vorher kein allzu großer bzw. gar kein Begriff gewesen sein, ich zumindest kannte die Figur erst, seit Ankündigung der Verfilmung und gleich beim ersten Trailer wusste man, dass er sich doch ein wenig von den bisher bekannten Marvelfiguren, wie den Avengers abhebt, denn hier geht es weitaus mystischer zu und Magie steht klar im Mittelpunkt.
Im Prinzip wird dieser erste Auftritt des Doctor Strange als Standard Originstory nach Schema F abgespult, wie es auch vorab zu erwarten war, durch den Faktor Magie wird dem ganzen dann doch etwas neues verliehen, mein Fall allerdings war es eher nicht. Hat mich zu sehr an Harry Potter erinnert.
Die Wandlung von Stephen Strange vom arroganten und durch seinen Erfolg recht überheblichen Chirurgen wird hier gut von Benedict Cumberbatch gespielt. Anfangs ist er einem sehr unsympathisch, im weiteren Verlauf ändert sich das natürlich ein wenig, jedoch bin ich über den gesamten Film nie wirklich mit der Figur warm geworden.
Humor wird Marveltypisch auch eingebracht in Form von Wortwitz und die 2-3 trockenen Sprüchen von Strange selbst zünden im jeweiligen Moment ganz gut.
Die CGI waren, wie man es von Disney / Marvel gewohnt ist, auf Top-Niveau, die Action selbst, besonders das Finale waren wiederum nicht so mein Fall, abgesehen von dem Duell von Strange gegen Kaecilius in dem Haus und dem anschließenden Kampf gegen Scott Adkins in der Astralebene.
Die Szenen mit den verschiedenen Ebenen und den faltenden Häuserschluchten New Yorks waren nett anzusehen und hatten was von Inception.
Mads Mikkelsen gibt als Kaecilius einen ganz guten Bösewicht ab, zumindest im Rahmen des Drehbuchs.
Chiwetel Ejiofor hat einen positiven Eindruck bei mir hinterlassen als Nebencharakter, ebenso wie Benedict Wong und Rachel McAdams, die ihre Rolle sympathisch spielt.
Tilda Swinton ist komplett fehlbesetzt, auch wenn sie ihre Rolle nicht schlecht spielt aber für mich passt eine weiße Engländerin einfach nicht in die Rolle eines Tempelmeisters aus Nepal. Noch fragwürdiger ist die Besetzung, wenn man weiß, dass die Figur in der Comicvorlage eigentlich von einem älteren Asiaten verkörpert wird.
Scott Adkins als einer der Handlanger von Kaecilius ist in seiner Rolle recht verschenkt, hat aber dafür zumindest eine, wenn auch CGI-lastige Fightszene, in der er auch 1-2 seiner Trademarkmoves, wie den Guyverkick gegen Strange anbringt.
Letztendlich konnte ich mit der Figur und auch der Welt in Doctor Strange nicht allzu viel anfangen und er ist für mich der bisher schwächste Beitrag zum MCU.
5,5 / 10
Das Bild hat eine tolle Schärfe mit gut sichtbaren Details, sowie eine gute Farbsättigung. Beim Kontrast gab es ab und an mal kleine Aussetzer in dunklen Szenen, der Schwarzwert ist insgesamt ordentlich.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet einen klasse Raumklang mit schöner Kraft und gutem Bass.
Extras sind u.a. einige interessante Making Of Features, Audiokommentar und zusätzliche Szenen
Fazit: Höchstens mal ausleihen, Fans werden aber sicherlich eh zugreifen.
Film gut, stellenweise sogar sehr gut!
Für mich endlich mal wieder ein Marvel der nicht nur auf Effekte setzt..
Bild und Ton sind zweifellos gut, könnte aber in beiden Bereichen einen Tick besser sein!
Man mag ja unterschiedliche Erwartungen oder Vorstellungen von Kino- bzw. TV-Dokumentationen haben; das ist dann auch OK und nicht zu beanstanden.
Die vorliegende Doku "Rheingold" über den Rhein und dessen Geschichte/Menschen/Besonderhe iten, ist sicher eine Perle unter allen Dokumentationen.
Die Bilder (welche ausschließlich in Full-HD mittels bester Spezialkamera aus dem Helikopter gedreht wurden), die Stimme des Sprechers (Ben Becker mit seiner außergewöhnlich sonoren dunklen Stimme), welcher quasi aus Sicht des Flusses spricht und der Sprecherin, dazu die Musikthemen Wagners verschmelzen zu einem audio-visuellen Genuss welcher mich bewogen hat, diese Doku (nach vorheriger Sichtung im TV) als Blu Ray zu kaufen.
Über den Beamer zu Hause entwickelt sich das Ganze nochmals um eine Dimension, wobei es auch beim wiederholten Schauen nicht langweilig wird.
Sehr schöne Bilder und Geschichten zum Geniessen.
Ganz klar eine der besten Natur-Dokus auf dem Markt!
"Der Spion uns sein Bruder" bietet extrem schrägen aber doch witzigen Humor, der sicher nicht jedermanns Sache ist.
Technisch ist diese Blu-Ray auf alle Fälle wert - Top Bildqualität und auch der Sound weiß zu gefallen!
Spannender Thriller der immer wieder gute Wendungen parat hält.
Bild und Ton (Englisch DTS-HD) sind leider etwas in die Jahre gekommen, hier wäre mehr drin gewesen.
Absolute Kaufempfehlung!
Der 13jährige Ernst Lossa kommt in eine Nervenheilanstalt, weil er als "schwierig" gilt. Er gewöhnt sich allerdings schnell an den Alltag und schliesst Freundschaften. Doch mit der Zeit bemerkt er, das etwas seltsames in der Anstalt passiert. Immer mehr Kinder sterben. Ohne das es hierfür einen bestimmten Grund gibt. Ernst kommt dem Klinikleiter und der neuen Schwester auf die Spur - die Kinder bekommen ein Mittel verabreicht damit sie sterben. Aktion T4 mit Befehl aus Berlin ist in vollem Gange.
Bild: 4/5
Das Bild ist in Ordnung, weist manchmal etwas Körnung auf, die Farben wirken draussen etwas leicht grün/gelbstichig, aber ansonsten ist das Bild von guter Qualität.
Ton: 4/5
Keine spektakuläre Soundkulisse. Dafür ist der Film einfach zu ruhig. Die Dialoge sind sehr gut verständlich.
Extras:
E s liegt ein kleines Booklet bei, das auf die Schnelle das Thema "Euthanasie im NS-Staat" eingeht. Ausserdem gibt es einen 45 minütigen TV-Beitrag über Ernst Loss und die Euthanasie.
Der Film verdient das Prädikat "wertvoll", da er an eine Zeit erinnert in der psychisch kranke Menschen nichts wert waren und deshalb dem Euthanasie-Programm zum Opfer gefallen sind.Die Darsteller - vor allem der Hauptdarsteller wirken überzeugend. Absolute Kaufempfehlung!
Bild: eher wechselhaft, hier und da ein paar Unschärfen besonders bei Aufnahmen die mehr Panoramaeinblick gewähren. Nahaufnahmen sind gut und teilweise auch mit richtig guter Schärfe, diese sind aber eher vereinzelt vorzufinden. Farben und Kontraste sind OK.
Ton: etwas schwach auf der Brust, könnte alles mehr Dynamik und Kraft vertragen. Dialoge sind gut verständlich, daher nichts besonderes aber gesamt OK.
Fazit: Für mich ein Klassiker, habe mich als Jugendlcher in den Film geschlichen - Chuck war mein Held. Ich mag die MIA Reihe, gute Unterhaltung, keine Langeweile und typische Chuck Norris Filme. Gegenüber den Rambofilmen zwar nicht ganz so Wertig aber die bieten eine enormen Unterhaltungsfaktor. Keine Diskussion, Chuck is Kult entweder man mag seine Filme oder nicht, ich mag Sie, bin damit aufgewachsen was mir sicherlich einen leichteren Zugang zu dieser Art von Film und der Machart bietet.
Tom Hanks ist als Professor Robert Langdon wieder da um rätzel zu lösen.
Die Story ist unterhaltsam und spannend. Das Bild ist sauber und farbenreich und klar. Der Sound ist sagenhaft.
Die Stell ist sehr schön gestaltet worden. Es lohnt sich diesen 3ten Teil anzusehen wer es noch nicht getan haben sollte
Liam Neeson Mal wieder auf Rache aus, dieses mal hinter dem Mörder seiner Ex Frau.
Das Bild ist leicht krieselig, ansonsten top.
Der Ton kommt hervorragend rüber. Der nötige wumms ist auch vorhanden.
Die Story ist wie man es von Taken kennt sehr actionreich. Die steel ist sehr cool gestaltet
Bild: ist ziemlich gut umgesetzt, gibt viele HD Momente, besonders bei Nahaufnahmen. Ansonsten ist das Bild eher weich aber sauber. Farben und Kontrast sind auf einem guten Niveau.
Ton: ist gut sauber und wird verständlich in den Hörraum geschleudert. Score ist Geschmackssache aber ich fand ihn besonders am Ende sehr gelungen und passend.
Fazit: Der Film hinterlässt bei mir einen zweigeteilten Eindruck, zum mag ich es nicht so sehr wenn man viel in der Vergangenheit und Gegenwart hin und her springt, weil man auch diese Schritte ab und an nicht sofort erkennt. Der Anfang eher etwas wirr was sich nachdem man sich dran gewöhnt hat auch wieder gibt. Fantastisch sind die Kampfchoreos - ohne Wirework soweit ich erkennen konnte besonders der zweite Abschnitt hin zum Finale hat mich wirklich begeistert. Top! City of Violence ist ein sehenswerter Actionfilm der etwas langsam in Fahrt kommt und gegen Ende richtig aufdreht. Technisch richtig gute Scheibe
Bild: ist sauber und frei von Verschmutzungen, es gibt hier und da ein paar Unschärfen die aber nicht weiter wild sind. Wenige Aufnahmen verbreiten HD Feeling, generell eher weiches Bild. Farben und Kontrast sind ok. Insgesamt gutes Vollbild.
Ton: könnte für meinen Geschmack mehr Wumms vertragen, bisschen hohl in den Actioneinlagen. Dialoge sind zu jeder Zeit gut verständlich.
Fazit: ich mag die Missing in Action Filme sind ein gute Alternative zu den Rambo Filmen.
Ich bin mit Chucks Filmen aufgewachsen daher bin ich ein wenig befangen. Schauspielerisch braucht man nicht viel erwarten aber man bekommt einen guten Film der zu unterhalten weiß und zu keiner Zeit langweilig wird. Gelungener Abschluss der MIA Reihe auf einer technisch guten Disc.
Story: Mir hat der Film so gar nicht gefallen. Sehr oberflächliche Story, schwache Charaktere und ein bescheuertes Ende. Es kommt zwar durch die Schwarz Weiß Aufnahmen u nd die teilweise geniale Filmmusik ein ganz besonderes Flair rüber, aber mehr auch nicht.
Bild: immer wieder einige Hintergrundunschärfen, sonst gutes Bild mit einer starken Detailauflösung
Ton: die Sprachausgabe hallt sehr stark und irkt dadurch unecht
Extras: Making of, Featurette Musik, Deleted Scenes, Deutscher railer, Originaltrailer, Audiokommentar mit Regisseur Francis Ford Coppola, Bildergalerie, Mediabook
Auch im dritten Teil der Bourne Reihe mit Matt Damon wird es spannend von Anfang bis zum ende.
Das Bild kommt sauber und klar auf die Mattscheibe, der Ton in DTS 5.1 reicht vollkommen um die nötigen Effekte usw zu liefern. Die Story ist unterhaltsam und Spannend.
BEASTS OF THE SOUTHERN WILD ist ein eindrucksvollen Fantasy Drama, das es schafft, seine eigene Welt zu kreieren und glaubwürdig zu machen. Gleichzeitig zeichnet sich der Film durch beeindruckende schauspielerische Leistungen aus, insbesondere durch die junge Hauptdarstellerin. Der Film vermittelt Lebensnähe und Authentizität, ist aber durch sein leichtes fantastisches Element nicht ganz so einfach zugänglich.
Die Bildqualität der Blu-ray schwankt, ist grundsätzlich jedoch gut. Das wahre Highlight ist allerdings der hervorragende, natürliche und atmosphärisch dichte verlustfreie Ton.
Die Ausstattung ist ordentlich.
BEASTS OF THE SOUTHERN WILD ist unter cineastischen Aspekten in jeder Hinsicht sehenswert, man muss sich allerdings auf den Film einlassen und sich Zeit für ihn nehmen. Kino mit Anspruch und nichts für zwischendurch.