Kein Wunder das der Ex-Stuntman "David Leitsch" nach stilistischen Action-Granaten wie 'John Wick' und 'Atomic Blonde' auch mit "Deadpool 2" einen weiteren tadellosen Popcorn-Spektakel mit enorme Wucht liefert! Klasse Action, erstklassige Choreographien, tolle Effekte, Humor mit Fantasie, und eine kurzweilige Geschichte mit Comicfiguren die marginal und sympathisch sind. Teil 2 hat mir VIEL BESSER gefallen als Teil 1! Und überhaupt; "Deadpool 1,2" sind nach Raimi's Spiderman Filme, Hensleigh's "The Punisher(2004)", Lee's "Hulk" und neben "Ironman 1,2" für mich die einzig starken Marvel Filme bis jetzt.
Film 8/10.
Bild und Ton Qualitäten lassen keine Wünsche übrig. Extras ohne Ende. Das Mediabook ist schick, und das 24 seitige Booklet mit schönen Bildern. Ein Muss für Action Fans mit Geschmack, egal in welcher Edition.
Rush Hours ist eine wirklich gelungene Action-Komödie, die auch heute noch richtig Spass macht. Die beiden Hauptdarsteller harmonieren perfekt und fackeln ein richtiges Gag- und Kung-Fu-Feuerwerk ab. Auch heute noch absolut sehenswert!
Das Bild hat nur kleine Schwächen im Schärfegrad. Farben und Schwarzwert sind Top. Der Sound könnte noch druckvoller sein. Räumlichkeit und Dialoge sind sehr gut.
Der Handlungsrahmen weitet sich auf eine gesamte Stadt aus und spinnt die Fäden einzelner Geschichten geschickt zusammen. Die Story ist trotz der 103 Minuten niemals langweilig sondern bietet durchweg spannende Momente und wendungsreiche Szenen. Sehr empfehlenswert für Fans von brutalen und Actioneinlagen Thrillern!
Das Bild kommt etwas dreckiger als beim ersten Teil. Der Ton ist gut aber nicht Top.
"Logan" ist einer dieser Filme, die ich mir von alleine niemals angesehen hätte. Actionfilme, Heldenfilme, Comic-Verfilmungen interessieren mich (von ein paar Ausnahmen abgesehen) absolut nicht und sind mir teilweise sogar ein Gräuel. Ich hatte aufgrund meiner Präferenzen absolut keine Erwartungen an den Film.
Woher kommt die hohe Wertung? "Logan" ist einer der wirklich ganz wenigen Filme, denen man auch dann das gute Handwerk ansieht, wenn sie eigentlich gar nicht dem eigenen Geschmack entsprechen. Auch werde ich mir "Logan" mit höchster Wahrscheinlichkeit nie wieder ansehen - weil einfach gar nicht meine Baustelle. Dennoch käme ich mir bei so viel Liebe zum Detail, bei so exzellenten Darstellern, so verdammt gut in Szene gesetzter Dramatik und so einer hochqualitativen Kunst des Filmschaffens schäbig vor, eine niedrigere Bewertung zu vergeben. Ich war während des Sehens eher in der Beobachtung des Handwerklichen als in der Geschichte drin, hatte aber große Freude daran. Und ja, auch wenn mich die gesamte X-Men-Story absolut kalt lässt - wenn das Mädel am Ende des Filmes das † zu einem X dreht, registriere ich das sehr wohl und bin auch als Nicht-Fan angetan - denn genauso geht Kino...
Story: 8 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 9 von 10 Punkten
Extras: 4 von 10 Punkten (Warum müssen sich die Amis immer selbst so loben?)
Ein grandioses Konzert von Johannes Oerding. Wenn ich Johannes Oerding mit einem Wort beschreiben sollte dann mit Leidenschaft!!! Eine hervorragende Band. Ein grandioser Frontmann und seine Songs!!!! Diese Bluray besticht durch eine tolle Bildqualität - der Regisseur und Kameramänner verstehen ihr Handwerk und einen tollen dolby digitalen Ton. Alles in allem volle Punktzahl.
Alle reden von/über Rassismus!
Dieser Film ist ein Lehrstück darüber!
Eindringlich,nieder schmetternd und zugleich Hoffnung erweckend!
Komödie und Drame liegen hier dicht aneinander.
Und er zeigt, daß sich jeder Mensch wandeln kann, vom bequemen Mitläufer zum tatkräftigen Verteidiger1
Für mich hat dieser Film alle Oscars der Welt verdient!
Ansonsten noch der Verweis auf die gelungene Besprechung von plo (s. unten).
Eindeutig ein Film meiner Top 20-Liste.
Die Figur des Wolverine wurde in den drei „X-Men“ Filmen aufgebaut, ebenso wurde dort die Vergangenheit der Figur enthüllt und aufgedeckt, dann gabs noch den Film „Wolverine“ der letztlich einfach nur alles gewesene noch mal filmisch nacherzählt. Dieser neue vorliegende Film ist dann eine Fortsetzung der gesamten Serie, schließt also an den letzten X-Men Film an und bedient sich den Folgen des dortigen Endes. Und ganz ehrlich, es könnte auch ein anderer Film sein: es ist die Geschichte eines Kerls der von seiner eigenen Vergangenheit schwer traumatisiert ist und dann eine scheinbar kleine Aufgabe bekommt, bei der sich hinter der Fassade viel mehr verbirgt und der versucht beim Schutz einer Person die eigene Vergangenheit wieder gut zu machen. Der Reiz ist eben das die Figur und Vorgeschichte aus den anderen bekannt ist und der Held dadurch mehr Tiefe gewinnt, obendrein dadurch dass Hugh Jackman ihn wirklich in Vollendung spielt. Die Story ist also mehr die eines Actiondramas und verleugnet seine Vorgänger nicht, legt aber den Schwerpunkt völlig anders, so dass jeder der auf Mutantenkämpfe wartet eher enttäuscht sein könnte. Lediglich im Showdown wird der pure Actiontrieb befriedigt. Was bei allem aber leider etwas zurückgeht ist der Humor – das Drehbuch hat nur wenige der sonst so herrlichen Oneliner parat. Trotzdem kann man den Film unterm Strich sehr empfehlen – Action, Charaktere etc. stimmen und machen einen ganz guten Film aus...
Story: 7 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 9 von 10 Punkten
Extras: 5 von 10 Punkten
Die „X-Men“ Filme waren zwar eigentlich ein Ensemblestück, aber eben Hugh Jackmans Figur ragte bei allem deutlich hervor und nachdem die Trilogie einen recht kompakten Schluß gefunden hat, geht man nun an den Anfang zurück und beleuchtet die Ursprünge der einzelnen Figuren. Frage aber: muß das sein? Das ist so wie damals der „Twin Peaks“ Film: alles was im Vorfeld passiert ist, war eigentlich klar, der Film bringt es nur noch einmal in lang. Die Umstände, wer Wolverine eigentlich ist und wo er herkommt sind größtenteils eigentlich aus dem zweiten Film der Serie bekannt, jetzt wird all dies nochmal aufgeplustert. Gewollter Nebeneffekt: dadurch ergeben sich unzählige Möglichkeiten die beliebte Figur nochmal in mächtige Actionszenarien zu bringen. Jackman ist dabei in seinem Element, mit unglaublich austrainierter Figur und leider nur recht billigen Special Effects bewährt er sich in einer gigantischen Actionsequenz nach der anderen, reißt markige Sprüche und führt den Zuschauer an die Grenze der Reizüberflutung – trotzdem bleibt letztlich nur ein fettes Actionspektakel, Popcornkino par excellence und keine nötige Ergänzung zu den bestehenden Filmen. Immerhin hat ein Darsteller der Trilogie einen netten, überraschenden Cameo Auftritt...
Story: 6 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 8 von 10 Punkten
Extras: 4 von 10 Punkten
Auch diesen Film habe ich bereits im Kino gesehen. Auf Blu-ray ist das Bild sehr gut restauriert worden und auch der Ton lässt bei mir keine Wünsche offen. Die Extras sind nicht unbedingt neu aber Aufschlussreich.
Die Geschichte ist abwechslungsreich mit Historischen Hintergrund, Liebe und Drama abwechslungsreich erzählt.
Ich kann den Film jeden Liebhaber von Klassikern nur empfehlen.
Einer meiner Lieblingsfilme. Habe den Film schon im Kino gesehen. Das Bild ist auf dieser Blu-ray Sensationell, der Ton ist für das Alter und im Vergleich mit anderen Klassikern ebenfalls sehr gut.
Extras sind sehr informativ. Über die Story braucht man nichts mehr erzählen. Ein Epos mit unvergesslichen Stars, großartig erzählt und auf die Leinwand gebracht.
The Hot Spot - Spiel mit dem Feuer Blu-ray ist ein toller Krimi Thriller von Dennis Hopper mit Don Johnson und Jennifer Connelly. Der Film aus den 90gern kann mit einer guten Story überzeugen. Das HD Bild des Films wurde gut remastered und zeigt sich ordentlich. Der DTS-HD MA 2.0 Ton ist ebenfalls nicht schlecht guter Stereosound. Extras sind leider nur 2 Trailer und ein Wendecover :-)
It's great to be back in Z-Land! Viel zu lange mussten die Fans des ersten Teils auf diese Fortsetzung warten! Es hat sich jedoch gelohnt. Gewohnt guter Witz, kreative Zombie-Kills und wieder super Charaktere!
Am Bild gibt es nichts zu mosern, lediglich am Ton, der sich etwas schwach auf der Brust anhörte. Für Fans des ersten Teils eine klare Empfehlung!
T2 ist anno 2020 immer noch ein unglaublich guter Film. Die Fortsetzung macht einfach alles richtig. Der Böse ist nun der Gute, das Setting, die Action, die Atmosphäre – das alles passt einfach wunderbar. Und wenn am Ende die eine oder andere Träne vergossen wird, weiß man zu Recht, Cameron erschuf ein Zeitloses Meisterwerk an dem sich viele Filme danach die Zähne ausgebissen haben. T2 zählt du den besten Fortsetzungen der Filmgeschichte, der Film selbst revolutionierte die Nachkommende CGI Ära - und ja, auch heute noch lassen sich viele Effekte wirklich sehen! Der Film katapultierte den ohnehin am Olymp sich befundenen Schwarzenegger in die Hall of Fame der Action Stars. Ich sah damals den Film im Kino und es war ein unvergessliches Erlebnis. Und heute macht der Film immer noch sehr viel Spaß.
BILD:
Ich mache es kurz – Referenz Scheibe, ohne Wenn und Aber! Ich bewerte die Kinoversion (nur diese ist als 4K verfügbar), das Bild ist unfassbar gut, Farben, Kontraste, Schärfe – man hat das Gefühl, der Film wurde gestern gedreht. Das Bild wurde grandios überarbeitet!!! Neben Mission Impossible 4 bis dato die beste UHD Scheibe, die mir untergekommen ist. Schade nur, dass die Langversion nur als „BD“ vorliegt.
TON:
Hier tue ich mir etwas schwerer, denn die deutsche Tonspur hat Probleme. Mal mehr, mal weniger laut – die Dialoge variieren. Und es fehl da und dort an Dynamik. Es reicht aber noch für eine 4 von 5.
FAZIT: T2 in 4K UHD ist ein feuchter Traum für alle Fans der Reihe, für alle Kinder der 90er. Der Film ist über jeden Zweifel erhaben (die Kinoversion ist knackiger, die Langversion aber liefert mehr Substanz und ist ebenfalls nicht uninteressant), für mich ein Film aus der ewigen TOP 5. Das Bild haut einem um, der Ton ist in Ordnung. In Summe sage ich nur eines: KAUFEN!
The Purge - Die Säuberung ist ein wirklich starker Home Invasions Terrorder es schafft über die komplette Laufzeit seine bereits ab den ersten Minuten vorhandene unangenehme Grundstimmung aufzubauen und bis zum Ende auch aufrecht zu erhalten. Kranke aber auch irgendwie coole Story! Aber wer weiß so wie die Amis unter Trump drauf sind ....:)
Ganz nette Vorgeschichte zur Purge-Reihe. An den ersten Purge Film kommt er aber qualitativ trotzdem nicht heran. Funktioniert irgendwie, bringt das Franchise aber in keinster Weise weiter.
Bild und Ton sind sehr gut, es gibt nichts zu beanstanden.
Ein Mann reflektiert über sein Leben und wir erfahren so etappenweise was über seine Vergangenheit und begleiten ihn in seiner Gegenwart. Calvin Barr hat im Zweiten Weltkrieg Hitler getötet, was ihn offenbar nun befähigt, zusammen mit seiner Immunität einem Virus gegenüber, welcher durch Bigfoot verbreitet wird, diesen zur Strecke zu bringen.
Was nach reiner Action klingt, verbirgt im Inneren doch ein Drama eines Mannes, der nie töten wollte und es doch zweimal musste. Die Erkenntnis, dass sich durch seine erste Tat nichts an der (Welt-)Situation geändert hat, aber sein Privatleben völlig umgekrempelt hat. Die Frau, die er immer lieben wird, aber nie lieben konnte. Im Prinzip bietet der Film viel Stoff, der ihn sehr interessant machen kann, aber irgendwie nicht viel an Fahrt gewinnen kann. Meistens plätschert die Handlung gemächlich vor sich hin, bis endlich wieder interessante Passagen anfangen. Es ist schwer zu sagen, was der Film auf lange Zeit wird: Kult, Trash? Auf jeden Fall sollte man sich auf ein Drama einstellen, dass mit netten Actionabschnitten aufwartet. Wer umgekehrt an den Film rangeht, wird wohl eher enttäuscht. Für mich eine 3,5 von 5.
Bildtechnisch gibt es bei BD und UHD nur wenig zu bemängeln. Das Bild ist gestochen scharf und bietet schöne, natürliche Farben. Die BD schwächelt ein wenig bei den Schwarzwerten, die UHD punktet beim erweiterten Farbraum.
Akustisch bieten beide Medien sehr gute Tonspuren. Auch wenn der Surroundeffekt filmbedingt sehr kurz kommt, brummt der Subwoofer ordentlich und die im Vordergrund stehenden Dialoge sind stets gut verständlich.
Das Bonusmaterial fällt augenscheinlich üppig aus, liefert aber keinen großen Fluss an Informationen über die Entstehungsgeschichte des Films. In den Interviews wiederholen sich die Aussagen öfters und besonders über den Filmtitel wird gerne gesprochen. Mein Highlight der Extras ist der Kurzfilm "Elsie Hooper", da hofft man doch auf eine Fortsetzung.
Ich kann mich den"Buchstaben" und "Worten" meines/meiner"Vorbewerters/Vor bewerterin" plo nur anschließen!
Eigentlich gibt es kaum etwas hinzuzufügen!
Außer: dieser Film ist bei mir direkt auf der Tpo 20-Liste meiner Lieblingsfilme gelandet, weil es einfach und schlicht um die beste Popgruppe und deren Musik "aller Zeiten" geht!
Danny Boyle hat es geschafft das Feeling der 60/70er einzufangen,den Sound und die Geschichte der Beatles in die Form einer Fantasy-Komödie zu "pressen" und damit auch Menschen jüngeren Alters, die dem Zauber dieser unvergleichlichen "Sinfonien" noch nicht erlegen sind(sein können), nahezubringen!
Dazu liefern Himesh Patel, aber auch alle anderen Darsteller, insbesonders Ed Sheeran, sehenswerte Vorstellungen ab!
Mein Rat an alle "Ungläubigen": schaut euch diesen Film einfach an (am besten zweimal) dann werdet ihr verstehen!
Der Kampf gegen die Saviors geht in die nächste Runde! Der Actiongehalt stimmt von Anfang an. Die Story bleibt jedoch sehr beliebig und wirkt mit der Zeit recht eindimensional. Hoffe da auf Besserung in Staffel 9.
Nichts Neues von der Bildfront. Wie üblich sehr grobes Filmkorn, die Schärfe und die Farbgebung könnten besser sein. Der Sound ist ordentlich, könnte aber auch mehr Druck vertragen. Die Dialoge sind gut.
Alles richtig gemacht.Bild und Ton sind oberste Liga.Der Cast ist klasse.Besonders die Idee mit den Doppelgängern ist klasse.Extras auch jede menge vorhanden.Klare Kaufempfehlung
Dark Fate ist eine unterhaltsame Fortsetzung und der beste Terminator-Film seit Teil 2. Der Streifen hat seine Stärken im Cast und in seiner Rückbesinnung zu den Teilen 1 und 2. Einiges wirkt zwar überzogen, trotzdem bleibt ein guten Actionfilm mit ordentlich Dampf.
Das Bild zeigt keine Schwächen. Knackige Schärfe und tolle Farben! Der Sound ist richtig druckvoll, die Dialoge jederzeit glasklar.
Bild und Ton sind sehr stark. Bildqualität ist wirklich gut bei der Uhd, verdient sich locker 9/10 mit einer sehr guten Schärfe und tollen Kontrast. Der Ton in Atmos ist ebenfalls super, toller Raumklang und sehr druckvoll.
König David liegt im Sterben und erklärt seinen zweiten Sohn Salomon zum neuen König über Israel. Sein älterer Bruder Adonija ist von Eifersucht geplagt und versucht, die Macht an sich zu reißen. Gleichzeitig intrigiert der ägyptische Pharao gegen den neuen Herrscher und bitte seine Verbündete, die Königin von Saba, Salomon zu verführen und letztlich zu stürzen.
SALOMON UND DIE KÖNIGIN VON SABA ist ein Momumentalfilm mit einigen Freiheiten gegenüber der biblischen Vorlage und einer Spur Sex Appeal durch Gina Lollobrigida.
Die Bildqualität ist gut und lässt das Alter des Films kaum erkennen. Der deutsche Ton klingt solide.
Das schöne Mediabook von Koch Media kommt mit einem Booklet, einer Dokumentation sowie Werbematerial.
SALOMON UND DIE KÖNIGIN VON SABA ist ein klassischer Historienfilm mit durchaus eindrucksvollen Bildern und guten Darstellern. Fans können bedenkenlos zugreifen.
DIE GÖTTLICHE ORDNUNG ist ein unrühmliches Stück Schweizer Geschichte, denn die Eidgenossen habe erst im Jahr 1981 das Frauenwahlrecht eingeführt und es dauerte bis ins Jahr 1990 bis die Eidgenossen auch im letzten Kanton dieses Menschenrecht umgesetzt haben. Der Film schaut dabei auf die Proteste im einem kleinen schweizerischen Dorf und ist eine Mischung aus Drama mit einer Prise Humor und Absurdität, jedenfalls aus heutiger Perspektiver.
Die Bildqualität ist gut bis sehr gut und auch der deutsche Ton klingt gut. Die Extras sind in Ordnung und ein Wendecover wird geboten.
DIE GÖTTLICHE ORDNUNG ist ein wichtiges Zeitdokument, auch wenn die Geschichte nicht dokumentarisch erzählt ist. Sehenswert und feministisch im besten Sinne.
der film hat vielleicht nicht die schönste story, aber er hat mir dennoch gut gefallen... hab ihn mir auch mehrmals angeschaut... der film fesselt auch wenn die story so an sich sehr schwach ist.... die bilder reißen alles raus...
also das ist der erste film aus dem genre, der mich kein bißchen abgeholt hat.... man war der langweilig...hatte mir so viel erhofft und dann das...schade
eine sehr schöne Serie...dauert nur bis man sie durch hat... aber umso schöner ist es... wirkt wie eine doku als film.... hat sich sogar mein vater angeschaut...
Wir fanden den Film sehr gut und schauen uns gerne Filme mit Dwayne Johnson an :) Solide Action und es hat gut unterhalten bis zum Schluss.
Ich muss es wiedersprechen, was man vor mir geschrieben hat.
für mich einfach perfekt was Ton und Bild angeht, fast eine Referenz.
Das Bild war sehr gut und konnte überhauptnichts sagen.
Der Ton ist ein hammer gewesen. Egal ob in DTS.HD oder mit Dolby Atmos, wobei Atmos ist klar eindeutig besser gewesen :)
War wirklich gut abgemischt. Egal ob Dialoge oder wenn es zur Action kommt,hat es richtig gekracht. So muss es sein :))
Also für mich einer der besten 4K Veröffentlichungen , was Ton und Bild angeht.Schade nur dass es der seltene Fall ist und die Studios sich keine Mühe bei 4K geben und man lieber bei seine BD bleibt.
So wird sich leider 4K nicht durchsetzen und irgendwann, ist wahrscheinlich aus. vielleicht sind die Streamingdienste Schuld und deswegen tun sich die Studios auf Digitaldistribution konzetrieren.
Finde es irgendwie schade, wenn man teure Aparate mit Dolby Atmos und DTS X kauft und man bekommt meistens nur Filme mit Dolby Digital serviert, was zum Schluss dann hinausgeworfenes Geld ist, wenn die Studios nicht die Filme mit neue Tonformate ausstatten will.Und 4K sind gerade billig.
Ich kann es leider für mich nicht beantworten, wieso die Studios auch nicht bei uns auf die Scheibe Dolby Atmos oder DTS X pressen können
Get Out ist das Regiedebüt von Jordan Peele. Jordan Peele kannte ich schon seit Ewigkeiten aber bis auf ein paar Sketches von MadTV konnte ich nicht viel mit ihm anfangen. Zum Glück hat er sich der Regie zugewandt, denn hinter der Comedy-Fassade steckt ein sehr talentierter Drehbuchautor und Regisseur. Dafür, dass Get Out sein Erstlingswerk als Regisseur war ist, hat er ein echtes Brett hingelegt. Ich hatte den Film vorher schon gesehen. Das erste Mal fand ich den gut, aber nach erneutem Sichten habe ich erst realisiert wie awesome der Film wirklich ist. Ich hatte direkt Lust, den wieder erneut laufen zu lassen. Get Out ist ein origineller Horrorfilm mit einem cleveren Drehbuch, tollen schauspielerischen Leistungen, schönen Bildsprache und einer stets dichten Atmosphäre. Was ich vor allem schätze ist, dass trotz 107 Minuten Laufzeit die Handlung kontinuierlich vorangetrieben wird und das Pacing konstant auf einem Level bleibt. Langeweile kommt dabei nie auf.
Das Bild ist sehr gut, wenn auch nicht ganz perfekt. Es gibt eine Außenaufnahme in der Nacht, wo der Schwarzlevel ganz schön nachlässt. Ansonsten ist das Bild super. Der englische Ton ist exzellent. Da habe ich keinerlei Einwände.
Extras gibt es nicht viele, aber was da ist, ist ausreichend genug. Nebst dem Audiokommentar gibt es unveröffentlichte Szenen und ein Alternatives Ende (mit anwählbarem Audiokommentar) als auch ein paar Featurettes.
Ich fand den Film sehr gut und hat uns unterhalten, wie es man beim Emmerich gewöhnt ist.Sicher ist nicht getreu, aber man bekommt hier gute Action. Ansonsten gibt es hunderte Dokus, wo man sich sowas anschauen könnte :))
Das Bild war sehr gut.
Beim ton habe ich mehr erwartet mit Dolby Atmos. Ja der Ton war sehr gut, aber keine Referenz. Hauptsächlich, wenn es zu Action kommt, habe ich mehr Dynamik und rums erwartet.
Wer auf gute Action steht und Emmerich Filme gefallen, wird glaube ich nicht enttäuscht sein :)
Den Film wollten wir uns 2019 im Kino anschauen -leider wurde der Film kaum angenommen und lief selbst in Berlin nur in super wenigen Kinos, wo er dann montags um 22:50 Uhr lief ...
Nun haben wir den Film zu Hause gesichtet.
Wir würden sagen, er spielt in einer Liga, wie „Pearl Harbor“ von 2001.
Mehr als interessant war für uns der Cast: die Rollen wurden namhaft besetzt. Dennis Quaid hat noch immer Hollywoods schönstes Lächeln ! Aus gesundheitlichen Gründen synchronisiert Thomas Danneberg leider nicht mehr :-(
Die Luftschlachten sind sehr gelungen !
Was aus den Lautsprechern kommt, passt !
Die CGI hat nicht in jeder Einstellung überzeugt -schade.
Das Bild ist trotzdem gelungen !
Über die Extras kann man noch ne ganze Menge zur Historie und den Filmaufnahmen erfahren.
Wem dieses Genre zusagt, dem können wir diesen Film empfehlen :-)
Von der Prämisse her hat mich Vice wenig interessiert,da mich Politik einfach Null interessiert.Christian Bale ist aber einer meiner Lieblingsdarsteller und ich war doch sehr neugierig,wie er Dick Cheney verkörpert.Leider konnte mich Adam McKay erneut nicht wirklich überzeugen.Ich fand den Film überwiegend langweilig und die Inszenierung anstrengend.Für viele wirkt es dadurch so als wäre das Thema flott umgesetzt.Ein gutes Pacing muss ich dem Film sogar zuschreiben.Die Thematik hätte man nämlich deutlich trockener inszenieren können.Trotzdem langweilte ich mich fast durchweg.Einziger Lichtblick sind für mich die Darsteller gewesen.Bale sticht natürlich durch seine physische Präsenz,aber auch durch sein Acting deutlich heraus.
Ich hatte The Big Short auch nach erneutem Schauen trotz dem heftigem Cast nicht mehr abgewinnen können und ich glaube,dass es hier leider auch der Fall wäre.Ich gebe Vice 2,5 Punkte.
Die erste Staffel von Westworld hat mich echt umgehauen.Sie ist mit dem Cliffhanger geendet,dass Robert Ford vor einer großen Menge an Parkbesuchern von Dolores getötet wurde.Es hat sich angedeutet,dass die Hosts die Macht übernehmen und die Menschen töten werden.Staffel 2 hat endlich wie die erste Staffel verschiedene Handlungsstränge,welche teilweise zu verschiedenen Zeiten spielen.In Staffel 1 gab es das auch schon,hier sieht man jedoch zum Teil die selben Charaktere in verschiedenen Handlungssträngen.Ich habe die Staffel sowohl zur Erstausstrahlung wie auch jetzt nochmal auf Blu-Ray geschaut und habe beide Male nicht zu 100% durchgeblickt.
Staffel 2 befindet sich immernoch auf einem enorm hohen Niveau,konnte mich aber nicht so sehr abholen wie die erste Staffel.Ich wurde erneut gut unterhalten,aber der Überraschungseffekt bzw. die allgemeine Handlung der ersten Staffel hat mir besser gefallen.In Staffel 1 ist schließlich noch alles unter Kontrolle und man merkt wie die künstliche Welt langsam anfängt zu bröckeln.In Staffel 2 geht es dann mehr um die Anarchie.Die meisten Hosts rächen sich unter der Führung von Dolores.
Das Ende macht jedenfalls wieder richtig Bock auf die nächste Staffel,welcher hoffentlich wieder etwas mehr an das Level der ersten Staffel heranreicht.Ich gebe der zweiten Staffel von Westworld 4 Punkte.
Ich liebe Teil 1 und Teil 2 macht eigentich nichts anderes. Er bleibt sich treu, macht nicht auf höher schneller weiter, sondern im Grunde zählt es die Geschichte konsequent weiter ohne aber halt wirklich was neues zu erzählen und das Ganze ist dann Fun pur. Man merkt auch deutlich das der Cast allesamt mit richtig viel Spaß dabei ist und schlichtweg die Sau rauslassen. Die Eröffnung wieder mit Metallica, diesmal mit Master of Puppets war recht cool, auch wenn Whom the Bells tolls besser war. Die Sprüche sind herrlich witzig und jeder harmoniert weiterhin klasse zusammen. Die Action war okay hier war man etwas mehr over the Top, aber da sich der Film null ernst nahm, war es weiterhin irre lustig. Woody natürlich wieder der Showstealer, diesmal mit neuem witzigen Running Gag. Der Bodycount mega hoch. Einzig wer etwas nervte war Zoey Deutch als dummchen. Die hätte jetzt nicht sein brauchen. Aber alles in allem ein toller Filmspaß, der das Rad nicht neu erfindet aber wunderbar unterhält.
Aus technischer Sicht ist die BD sehr gut, die Farben sind kräftig, sehr gute Schärfe und kein Filmkorn. Dazu ist der englische sehr hochwertig.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, sieht nach viel aus, sind aber in erster Linie eher mini Features. Ganz nett aber.
Für meine Tochter geholt. Schön animierte moderne Adaption des Märchenklassikers. Für jüngere Kids vielleicht eine Spur zu hektisch und actionreich im Vergleich zu den alten Disney Klassikern, aber das ist wie so oft natürlich einwenig Geschmackssache. Auch die Lieder, ein Markenzeichen der Disney Animationsfilme, ist hier nicht ganz auf dem Niveau anderer Werke. Unterhaltsame Familienkost wird hier aber in jeden Fall geboten und die Formel aus Witz und Action fand so einige Jahre späre mit Frozen ja auch wieder erfolgreich Anwendung. 4/5
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Bild: Das Bild ist wie gewohnt bei Disney Animationsfilme Referenzklasse und lässt keine Wünsche offen. Perfekte Unterhaltung in High Definition.
Ton: Auch hier gibt es nicht zu bemängeln, sehr gute Abmischung mit tollen Effekten.
Extras: Die Extras fand ich etwas mager und bieten jetzt für jüngere Zuschauer eigentlich wenig Mehrwert... ein Spiele oder zusätzliche Animationsfilme wären hier sinnvoller als Making Offs der Macher.
Alter schwede was für ein irrer Trip und eine sensationelle One Man Show von Joaquin Phoenix. Er rockt die tragische Rolle des Jokes zu jeder Sekunde. Man merkt dass er regelrecht Spaß hat sich in der Rolle auszutoben und hat hierfür zurrecht den Oscar gekriegt. Man fühlt und leidet zu jeder Sekunde mit ihm mit und dazu merkt man wie er mehr und mehr durchdreht und über die Klippe geworfen wird. Die Story ist so dramatisch und intensiv gemacht, dass es alles andere als einfache Kost ist, aber so wie Phoenix spielt, vergisst man auch alles um einen herum. Dazu ist der Score absolut souverän und passt perfekt zu jeder Szene, wie der Film steigert man sich in Sachen Score immer mehr bis zum großen Höhepunkt im letzten Viertel, wo Phoenix regelrecht den Joker raushängen darf. Atemberaubender Film.
Das kühle Bild, passt perfekt zur Stimmung des Films, Filmkorn trotz vieler dunkler Szenen gibt es nicht und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll mit sehr guten Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, dauert aber keine 30 Minuten. Zu wenig für so einen Film
Der Zuschauer begleitet den Jahrgang 1976 an ihrem letzten Schultag der Lee High School in Austin, Texas. Sex, Drugs und Rock-n-Roll stehen auf dem Programm. Und zahlreiche Übergriffe in jeglicher Form.
DAZED & CONFUSED punktet mit einer glaubwürdigen 70er Jahre Atmosphäre und einem unglaublichen Score, scheiterte für mich aber an den unsympathischen, übergriffigen, gewalttätigen, missbräuchlichen, egoistischen und dämlichen Charaktere. Der Film sprüht nur so vor Arschloch-Energie. Das trifft vielleicht nicht auf alle Figuren zu, Identifikationsfigur ist jedoch keiner. Zudem habe ich eine Komödie erwartet, witzig war der Film allerdings gar nicht, es handelt sich mehr um ein Coming-of-Age Drama und eine kleine Zeitkaspel.
Die Bildqualität ist gut und der deutsche Ton ist soldie. Der Score ist der absolute Hammer und ist sehr schade, dass dieser nicht dem Mediabook beiliegt.
Das Mediabook kommt ansonsten im üblichen Koch Media Format, allerdings in der dünnen Variante und bietet reichlich Bonusmateria, wenn auch - ich muss es wiederholen, leider der Soundtrack fehlt.
Ich verstehe, wieso DAZED & CONFUSED für viele ein Kultfilm ist, ich mochte ihn jedoch leider einfach nicht wirklich. Grundsätzlich ist es jedenfalls kein schlechter Film.
Der pazifische Ozean, im Zweiten Weltkrieg: nachdem das japanische Kaiserreich am 07. Dezember 1941ohne vorherige Kriegserklärung die amerikanische Pazifikflotte in Pearl Harbor angegriffen und nahezu vollständig zerstört hat müssen die Amerikaner handeln, um einen Angriff der Japaner auf die amerikanische Westküste zu verhindern. Für eine Entscheidung wurden die Midway-Inseln auserkoren: die kleinen Eilande, schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts Außenposten der US Navy, sollten die geschwächte US-Flotte zur Entscheidungsschlacht zwingen, da ihre Nähe zu Pearl Harbor strategisch wichtig war. Durch eine Dechiffriereinheit der US Streitkräfte kamen die Amerikaner der List auf die Spur, so dass ein Überraschungsangriff geplant und im Juni 42 durchgeführt wurde. Diese für die USA siegreiche Seeschlacht leitete die Wende ein im Pazifikkrieg.
Der Stuttgarter Roland Emmerich (u. a. „Independence Day“, „Godzilla“, The Day after Tomorrow“ und „Der Patriot“) hat nach dreijähriger Leinwand-Abstinenz, mal wieder einen richtigen Hollywood-Blockbuster in bester „Pearl Harbor“-Tradition heraus gehauen.
„Midway“ beginnt da, wo „Pearl Harbor“ aufgehört hat: mit dem Angriff der kaiserlichen japanischen Armee auf die amerikanischen Flottenstützpunkt auf Hawaii. Nachdem dort ein Großteil der pazifischen Flotte zerstört wurde, suchten die Japaner eine rasche Entscheidung, der sich die Amerikaner eine Weile entzogen. Erst als sie durch Aufklärungsergebnisse und dechiffrierte japanische Meldungen eine Invasion der Midways voraussahen und dem zuvorkommen konnten, stellten sie sich, noch immer in der Stärke unterlegen, der Schlacht.
Der amerikanischen wie auch der japanischen Armee werden durch die Haupt- und Nebenrollen von einigen Soldaten ein Gesicht verliehen, sonst wäre die Chose arg anonym geraten. Emmerich macht nicht den Fehler, den japanischen Feind der Amerikaner als gewissen- und skrupellose Schurken darzustellen; er schildert auch die menschlichen Seiten der Gegner.
Leider schafft es Emmerich nur bedingt, die taktischen Entscheidungen visuell so aufzubereiten, dass man als Zuschauer neben dem Klein-klein das große Ganze versteht, und so bleibt es letztendlich bei einer Abfolge von zugegebenermaßen recht spektakulär anzusehenden Schlachtszenen, denen ein wenig die Dramatik abgeht. Das liegt unter anderem daran, dass „Midway“ für einen Kriegsfilm relativ unblutig gestaltet ist, und die hässliche Fratze des Krieges zeigt sich nur sehr selten. Einzig und allein Aaron Eckhart schafft neben einigen japanischen Darstellern, durch einen einzigen Gesichtsausdruck das Grauen und glaubwürdige Emotionen darzustellen, wenn im Krieg unschuldige Zivilisten durch die Japaner grundlos ermordet werden.
„Midway“ ähnelt also der zweiten Hälfte von Michael Bays „Pearl Harbor“ relativ deutlich; der deutsche Hollywood-Export verschont den Zuschauer jedoch mit einer Ménage á trois-Lovestory und dem unbeholfenen Humor, der „Pearl Harbor“ zu Beginn schier unerträglich macht. Besonders pathetisch fand ich „Midway“ Gott sei Dank nicht, da hatte ich von Emmerich weit schlimmeres erwartet und befürchtet.
Das Bild von „Midway“ ist hervorragend. Es lässt sich kaum ein Bildfehler ausmachen, und da liegt auch ein wenig der Hase im Pfeffer: für einen Kriegsfilm wirkt der Transfer arg steril, auch wenn mit erdigen Farben ein wenig nachgeholfen wurde. Das liegt natürlich unter anderem daran, dass die Masse der Schlachtszenen am Rechner entstanden sind, und diese Special Effects sind auch als solche deutlich erkennbar. Von der reinen Bildgüte kann man also nur die Höchstwertung vergeben, jedoch mangelt es an Atmosphäre.
Der in Dolby TrueHd vorliegende deutsche Core des Atmos-Tracks ist sehr gut, aber nicht hervorragend. Das Umschalten auf den US-Track zeigt, dass dieser dynamischer und bassstärker ist und über mehr Surroundkulisse und direktionale Effekte verfügt. Der Track ist zwar kein Reinfall, aber das geht besser.
Extras: nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert der bisherigen Bewertungen. Das Steel sieht wertig aus und ist innen und hinten bedruckt.
Mein persönliches Fazit: Kann man sich schon mal anschauen (ich allerdings werde das nur dieses eine Mal tun). „Midway“ ist allemal besser als „Pearl Harbor“, aber immer noch ein Stück davon entfernt ein guter Kriegsfilm zu sein. Dazu ist „Midway“ zu sauber, zu unblutig, zu wenig dramatisch, bestürzend und eindrucksvoll. Manche werden das sicherlich ganz anders sehen. Sieben Balken vergäbe ich in einem Review, hier runde ich ab: 4 Balken sind für meinen Geschmack echt zu viel.
William Moulton Marston ist Psychologie Professor und verliert wegen seiner polyamourösen Beziehung seine Anstellung. Sein Leben und seine Theorien inspirieren ihn dazu, eine feministische Heldin zu schaffen: Wonder Woman.
Der Film ist definitiv ganz anders als erwartet, bietet jedoch eine interessante Biografie und ein paar durchaus erotische Momente, einschließlich einiger BDSM Einlagen. Der Film handelt stark von Feminismus und freizügiger Sexualität.
Bild und Ton sind gut und das Bonusmaterial ist ordentlich.
PROFESSOR MARSTON & THE WONDER WOMAN ist ein biografisches Erotikdrama, man sollte also wirklich keine Superheldengeschichte oder Ähnliches erwarten. Viel mehr geht es um Frauenrechte, weiblicher Sexualität und Feminismus.
Die Dark Knight Trilogie von Christopher Nolan ist eigentlich schon fast ein Segen, nicht nur für Batman innerhalb der Filmlandschaft, sondern generell für Comicverfilmungen. Nach den Batmans von Joel Schumacher hieß es das aus für die Fledermaus in den Kinos. Batman & Robin war ein finanzieller Flop und wurde von den Kritiken zerrissen - zu guter Recht. Als dann Batman Begins unter der Regie vom Herrn Nolan in die Kinos kam, bekam die Fledermaus auch gleich einen neuen Paintjob. Die Tage des flashigen und überdrehten Comic-Looks gehörten der Vergangenheit an und man hat sich einem realistischen Szenario gewidmet. Batman ist samt Gotham City und seinen Villains nun düster und erwachsen geworden. Adieu Bat-Nippel und hallo Dramatik.
Batman Begins (4,5/5):
Batman Begins ist ein großartiger Start einer genialen Trilogie, der sich nicht nur mit der Origin Batmans befasst sondern auch viel Wert auf Bruce Wayne legt und ihn noch mal mehr Tiefe verleiht. Mit den Bösewichten Ra's al Ghul und Scarecrow hat man auch gleich zwei würdige Antagonisten gefunden, die zu dem Zeitpunkt nicht gerade die bekanntesten Villains im Batman-Universum waren aber dank diesem Film zu welche geworden sind.
The Dark Knight (5/5):
The Dark Knight hat dann alles was Batman Begins gemacht hat, auch gemacht aber dem ganzen nochmal eins drauf gesetzt. Für viele ist The Dark Knight überbewertet. Für mich ist das nicht nur der beste Teil der Trilogie sondern nachwievor der beste Batman-Film. Der ist von Anfang bis Ende perfekt durchinszeniert und super intensiv und spannend, vor allem weil es mehr ein Actionthriller ist und keine Comicverfilmung. Die größte Qualität des Filmes ist aber natürlich Heath Ledger als der Joker und der hat die Blaupause für die perfekte Joker-Performance abgeliefert. Einfach nur der Wahnsinn. Aaron Eckhart als Two-Face ist ebenso genial.
The Dark Knight Rises (4/5):
The Dark Knight Rises ist unüberraschend nicht ganz so gut wie seine Vorgänger. Der Hype war auf einem Level mit dem der Film nur sehr schwer mithalten konnte. Ich finde den trotzdem als Abschluss der Trilogie gelungen weil Bruce Wayne nach dem Ende von TDK ein gebrochener Mann ist und gleichzeitig seinem physisch herausforderndsten Antagonisten gegenübersteht. Das Ende finde ich theoretisch auch gut gelöst, auch wenn es ein klein wenig keinen Sinn macht.
Technisch schneiden die letzten beiden Filme auf Blu-Ray sehr gut ab. Die Bild- und Tonqualität bei The Dark Knight und The Dark Knight Rises ist hervorragend. Batman Begins ist im direkten Vergleich etwas schwächer, aber der HD-Transfer ist dennoch sehr gelungen.
Bei dieser VÖ kriegt man den vollen Umfang an Extras. Enthalten sind 5 Discs, die vom Inhalt allesamt den Standard-VÖs entsprechen. Dementsprechend gibt es massig an Bonusmaterial, vor allem bei den Bonus Discs zu The Dark Knight und The Dark Knight Rises wo alles in HD vorliegt. Bei Batman Begins sind die Extras nur in SD aber ist nicht so wild. Die Verpackung ist geil und das beiliegende Booklet ist ebenfalls eine nette Dreingabe.
hm sehr schwer diesen Film zu bewerten.Ist einfach Geschmacksache.
Fand den Film auch zäh und es konnte ruhig um 30 -40 Minuten kürzer sein.
Das Bild in 4K war ausgezeichnet.
Der Ton war auf DE sehr gut mit DTS-HD. war richtig laut und dynamisch .
Nur bei manche Dialoge hat man kaum was verstanden, wie es schon @Kernspalter erwähnt hat. Sonst hätte ich 5 Sterne gegeben.
Bild und Ton Top. klare Kaufempfehlung für jeden Blade runner fan
Dieser Film kommt über Manta Manta Quali nicht hinaus. Ich hatte mir da deutlich mehr erhofft.
Bild und Ton halten diesen Level.
Den Rest des Zubehörs sehe ich mir nie an. Ich bin aber sicher das macht‘s nicht besser.
Jurassic Park kennt man einfach, auch wenn man den Film nie gesehen hat. Heute war es endlich soweit, dass ich mir Jurassic Park zu Gemüte führe. Ich bin jetzt nicht der größte Spielberg Fan, aber ich liebe den einen oder anderen Streifen von him. Die Indiana Jones Filme sind grandios. Genauso denke ich über Jaws oder Schindler's List. Das sind exzellente zeitlose Filme, die man sich immer wieder geben kann. Jurassic Park kommt meiner Meinung nach nicht an diese Filme ran. Auf der einen Seite technisch phänomenal inszeniert. Die Velociraptor sehen selbst über 25 Jahre später unglaublich gut und realistisch aus. Die haben genau die perfekte Mitte zwischen praktischen Spezialeffekten und CGI gefunden. Jedes Mal wenn Jeff Goldblum zu sehen war, musste ich grinsen. Dieser Mann war seinerzeit gold wert. Allein seine Lache am Anfang ist einfach nur legendär. Auf der anderen Seite hat der Film mich persönlich stellenweise derbe gelangweilt. Ist aber auf jeden Fall sehenswert.
Die Bildqualität ist ok. Die Schärfe und Details sind stets solide und die Farben natürlich. Es wurde aber ganz offensichtlich nachgeholfen und diese "Verbesserungen" haben nicht unbedingt zu einem optimalen Ergebnis geführt. Durch digitale Rauschfilter und Nachschärfung erhält das ganze so einen ganz eklatant komischen Look, der mir persönlich nicht zusagt.
Auf der akustischen Seite geht es aber richtig ab. Der englische Track ist der absolute Hammer und nahezu perfekt abgemischt.
Film 8/10.
Bild und Ton Qualitäten lassen keine Wünsche übrig. Extras ohne Ende. Das Mediabook ist schick, und das 24 seitige Booklet mit schönen Bildern. Ein Muss für Action Fans mit Geschmack, egal in welcher Edition.