Ich liebe die Art von Walter Hill wie er Filme dreht. Den ganzen Style von ihm. Seine Filme sind nichts anderes als Western einfach auf moderne Art aber das Prinzip ist das selbe.
"Bulltet to The Head" ist ein gelungener harter Actionfim mit einem guten und sympathischen Stallone in der Hauptrolle. Das Cast mit Sung Kang, Jason Momoa,Sarah Shahi, Christian Slater und Adewale Akinnuoye-Agbaye kann sich neben Sly gut sehen lassen. Die Handlung das Tempo und die Actionszenen passen so zusammen das dieser Film wirklich sehr gut rüber kommt. 90 Minuten einfach beste Unterhaltung.
Die Dialogen sind stellenweise so dämlich das es fast schon wieder lustig ist. Jason Momoa ist der perfekte Gegenspieler von Sly und duellieren sich auf höchstem Niveau, der Showdown am Ende des Films zwischen denen beiden ist einfach großartig.
Der Film braucht ein paar Minuten bis er in die Gänge kommt aber dann geht es los und wird sogar noch spannend.
Die Darsteller wissen zu überzeugen und die Action stimmt auch, also ist dieser Film ein Fest für Action-Fans.
Klare Empfehlung von mir.
Schon nach zehn Minuten hatte ich das Geschnatter von Denzal Washington satt das ich schon fast wieder abgeschaltet habe. Ich weiß Denzel war Oscar nominiert aber WARUM??
Er geht mir ja so was von auf die Nerven. Ich muss zugeben das ich mit Denzel Washington nicht mehr viel anfangen kann. Der Typ spielt immer gleich. Er dreht auch zu oft weiss er überhaupt in welche Rolle er gerade ist? Gut in "Fences" redet und redet er am liebsten hätte ich ihm die Batterie rausgenommen. Ich musste wegen ihm wirklich kämpfen um diesen Film fertig zuschauen. Viola Davis ist zurzeit einer der besten Schauspielerin in Hollywood und sie spielt auch in diesem Film sehr gut.
Die Charakteren wirken teilweise klischeehaft und aufgesetzt. Zu oberflächlich das ganze. Man versucht schon Tiefgang in die Charakteren zu bringen aber man hat es leider nicht geschafft. Wer die Schauspieler in diesem Film kennt weiß was man erwarten kann. Für mich es zu wenig. Die Handlungen der Charakteren sind auch nicht immer nachvollziehbar aber das ist noch das kleinste Problem. Die Fehler in den Charakteren störten mich. Manche Charakteren sind einfach nur einfallslose Stereotypen.
Wenn ich ein Drama sehen will müssen diese Punkte stimmen ansonsten bringt es nicht viel. Mir ist in letzter Zeit aufgefallen das es zum Beispiel das Skandinavische und spanische Kino besser macht. Es nützt mir nicht ein grosser Name wie Denzel Washington zu haben und dann spielt er nur ein oberflächlicher Charakter. Wie gesagt man versucht schon Tiefgang in den Charakteren zu bringen aber eben schlussendlich wirft es zu aufgesetzt. So funktioniert das nicht bei mir. Der Film sorgt einfach für Unterhaltung aber nach ein paar Minuten habe ich alles gesehen und hatte genug. Es ist wie ein Adam Sandler Film im Ernst aber ernst nehmen kann ich nichts. Der Film ist auch teilweise langweilig obwohl der Film eher kurzweilig ist.
Wie Denzel Washington mit seiner Familie umgeht ist für mich zu klischeehaft und bringt nicht mehr neues. Alles schon mal gesehen.
A Tale of Two Sisters ein Koreanisches Horror-Drama von Jee-woon Kim. Dieses Meisterwerk gehört mit zu den besten Filme seiner Art. Atmosphärisch nicht mehr zu topen. Die Schauspieler und Schauspielerinnen spielen alle hervorragend. Auch die Charakteren haben mir sehr gut gefallen. Die Spannung steigt von Minute zu Minute. Es wird in keinen Moment langweilig. Es zog mich buchstäblich in diesem Film hinein.
Ich weiß der Film ist nicht so einfach zu verstehen und er ist auch nicht so zugänglich, irgendwie genau mein Ding. Auch vom optischen ist der Film exzellent gemacht. Die Lichter zwischen hell und dunkel und vor allem das Schattenspiel sorgen für die perfekte Atmosphäre. Auch die Kameraführung war perfekt.
“ A Tale of Two Sisters“ ist für mich ein sehr gelungenes Horror-Drama das in fast allen Bereichen beinahe perfekt ist.
Dieser Film war ein absolutes Muss für mich.
Ich habe mich wiedermal so richtig fremd geschämt. Wie kann Roland so eine miserable Fortsetzung drehen . Der Film hat keine Seele irgendwie einfach gemacht ohne Sinn und ohne Herz . Die Sapiphliter Effekte wirken 1000mal schlechter als beim ersten Teil , ab und zu dachte ich ,ich spiele ein Sony PlayStation 4 Game . Die Schauspieler die wieder dabei sind wie Jeff Goldboom und Bill Pullman wirken lustlos, sowie die neuen Jüngern die den Film besetzten , Liam Hemsworth oder Jesse Usher der den Sohn vom Will Smith Charakter verkörpert , sind ebenfalls schlecht . Der Film ist eine reine recycling Produktion . Das Publikum wurde quasi verascht um ein billiges Produkt an der Menge zu verkaufen . Zum guten Glück , fand das Publikum kein gefallen an diesen Film und der Film Flopte an der Kinokasse . Ein Grund ist das der Film ein Misserfolg war , ist das der Trailer an sich schon scheisse war und der andere Grund ist das Will Smith nicht mehr dabei war . Ich bin auch der Meinung ohne Will kein ID2 aber dieses Drehbuch hätte ich auch abgelehnt( zu letzt wollte Will mehr Geld . Die Produzenten des Film gaben daher bekannt den Film ohne Smith zu drehen ) . Der erste Teil war ein richtig guter Blockbuster und ich habe kaum Mängel vorzuweisen. Teil eins war ein Popcorn Kino so wie ich es wünsche . Aber Teil 2 ist tot langweilig und so lieblos das ich fast ausgemacht hätte . Gut ! Roland Emmerich ist und bleibt kein guter Director nur selten konnte er bei mir Punkten , aber der Film ist sein absolutes Karriere tief für mich . Die Menschen in diesen Film kommen mir so vor , zu erst schießen , wenn das nicht klappt , dann Hirn einschalten . Das die Amerikaner eher dumm sind , das weiß jeder . Aber was hier am Publikum zugemutet wird ist eine Schweinerei!
Perfektes Bild ( neuer Scan) und der Deutsche DTS 5.1 Sound kann sich auch hören lassen..
Also ich möchte mal sagen, es gibt zur UHD keinen Unterschied, teilweise sogar noch etwas bessers Bild der BD.. Das Steel ist schick, was will man mehr.
1998 kamen die Filme "Armageddon" und "Deep Impact" ins Kino und die Kinogänger*innen bekamen in kürzester Zeit zwei Filme mit selben Grundthema zu sehen.
2011 gaben sich Ivan Reitman mit seinem "No Strings Attached" und Will Gluck mit "Friends with Benefits" die Klinke. Wobei Ivan Reitman seinen Film lieber "Fuck Buddies" betitelt hätte. Aber da legte das Studio Veto ein weil es einen zu anzüglichen Titel befürchtete.
Doch nun zu "Friends with Benefits" mit dem bekloppten deutschen Titel den wir oben sehen.
Will Gluck hat ne schöne leichte Story geschrieben und in Bilder gebahnt. Der Film funktioniert auf Grund seiner Leichtfüßigkeit und des für diese Geschichte schön gewählten Casts. Nach einem längeren Arbeitstag lässt man sich zurückfallen, muss nicht in jeder Sekunde am Ball bleiben um dem Film folgen zu können und erfreut sich an sympathischen Charakteren und Schauspieler*innen. Die Geschichte an sich steht an zweiter Stelle vor dem flüssigen Schauspiel was den Film wunderbar voranbringt.
Mila Kunis und Justin Timberlake kommen ganz schön weit aus sich heraus. Es freut mich das die FSK angesichts der natürlichen, teils weit freizügigen Szenen nicht die Daumenschraube ansetzte.
Die gefühlte stimmige Chemie zwischen Mila Kunis und Justin Timberlake vor der Kamera sind der große Plus-Punkt des Films. Daneben gibt es zwei gute Nebencharaktere in Form von Schwester wie Vater von Dylan (J. Timberlake), gespielt von Jenny Elfmann und Richard Jenkins. Sie lockern die so schon luftige Story weiter auf, geben ihr aber zugleich auch etwas soziale Tiefe.
Ein gefälliger Soundtrack unterstreicht viele Szenen.
Die Blu-ray zeigt viel sichtbares Filmkorn. Einige Szenen in dunkler Umgebung im bspw. nächtlichem New York sind recht unscharf und lassen Konturen vermissen.
Die Farben gehen in Ordnung. Hier schleichen sich vereinzelt orange bis magenta-Hauttöne ein.
Die DTS-HD Tonspur des Originaltons kann überzeugen. Effekte, Soundtrack und Dialoge besitzen beinahe dieselbe Lautstärke-Abmischung. Was das entspannte Sichten nach einem längeren Arbeitstag weiter vorantreibt. Das der Soundtrack kraftlos und unaufgeregt über die Lautsprecher geht, ist hier nicht zum Nachteil.
mein Fazit:
Eine schöne von der Hand gehende Komödie die durch sympathische, gut miteinander agierende Schauspieler*innen und einer leicht verfolgbaren Story punktet.
"Lalelu, nur der Mann im Mond schaut zu...", es gibt Lieder, die sind einfach zeitlos, und wenn man sie hört, verbindet man damit ganz bestimmte Erinnerungen.
Ich verbinde damit eine schöne Kindheit in Verbindung mit dem Rühmann Klassiker WENN DER VATER MIT DEM SOHNE.
Die Geschichte ist so herzig wie traurig, die Gesamtqualität allerdings um einiges besser als zu VHS oder DVD Zeiten.
Schön, das sich Filmjuwelen des Streifens angenommen und ihn auf Bluray herausgebracht haben.
Das Bild ist, wenn man sich das Alter des Films anschaut, erstaunlich gut.
Die Farben satt und bunt, die Schärfe ist ok, auch Kontrast und Sxhwarzwert sind recht gut geworden.
Frei von Filmkorn ist WENN DER VATER MIT DEM SOHNE allerdings nicht ganz,was den Filmgenuss allerdings nicht wirklich schmälert.
Die deutsche Mono Tonspur ist ordentlich, die Dialoge gut zu verstehen, ansonsten klingt der Ton an manchen Stellen recht dumpfig und verrauscht.
Die Erstauflage kommt nicht nur im Schuber daher, sondern beinhaltet ein kleines Booklet welches Auskunft über die einzelnen Schauspieler gibt.
Dazu gibt es noch eine Dokumentation über Heinz Rühmann, welcher hier in einem seiner eher seltenen Interviews zu sehen ist.
Mein Fazit:
Die Geschichte mag am Ende traurig sein, und zudem auch recht abrupt abbrechen, schön und witzig, manche würden sagen, kitschig, ist der Film allerdings trotzdem.
Rühmann als unechter Vater und Grimm als kleiner Steppke liefern eine echt tolle Leistung ab,und machen den Film nicht umsonst zu einem Juwel.
Echt tolle Unterhaltung.
DER STURM von Regisseur Wolfgang Petersen erzählt die in Teilen wahre Geschichte des Schwertfischfängers Andrea Gail und deren 6köpfiger Crew.
Dieser geriet 1991 in einen ungewöhnlich heftigen Tropensturm und gilt seitdem mit seiner Besatzung als verschollen.
Auch eine damals großangelegte Suchaktion verlief erfolglos, einige Monate später wurden lediglich Überreste des Schiffes an Land gespült.
DER STURM braucht, wie bei Katastrophenfilmen der damaligen Zeit, recht lange,um quasi in Fahrt zu kommen.
Die anfängliche Stunde let der Film den Schwerpunkt auf die Fischer,sowie deren Freundinnen und Angehörige, die restliche Stunde kämpfen die Fischer um ihr Überleben.
Diese Szenen sind extrem realistisch dargestellt, wobei manche Aktion im Angesicht des Sturms ziemlich eigenartig anmuten.
Da man bis heute nicht weiß was sich in den letzten Stunden an Bord des Schiffes abgespielt hat, kann man außerdem vortrefflich darüber streiten, ob die Dialoge auch so stattgefunden haben.
Das Bild von DER STURM ist soweit ok, die Farben sind ebenfalls Durchschnitt, bei Kontrast,Schwarzwert und Schärfe wären allerdings verbesserungswürdig gewesen.
Die englische Tonspur ist von den Dialogen her gut zu verstehen, auch das Mittendrin Gefühl ist ok, aber am Ende fehlt es gerade da an Druck oder Dynamik.
An Extras gibt es 3 Dokumentationen, sowie Trailer und andere interessante Infos rund um den Film und dessen Entstehungsgeschichte.
Mein Fazit:
Aus heutiger Sicht kann DER STURM nur noch bedingt unterhalten, denn ZU lang gezogen ist die Geschichte, ZU viel Pathos findet sich am Ende des Films, auch die Umsetzung hätte ne Spur besser ausfallen können.
DER STURM ist nette Unterhaltung, mehr aber auch nicht.
Ex-Detective Jacob Kanon hat eine traurige Reise nach Europa angetreten: er muss seine Tochter und ihren Mann identifizieren, die auf ihrer Hochzeitsreise brutal ermordet, teilweise zerstückelt, neu zusammengesetzt und regelrecht drapiert wurden. Kanon will an den Ermittlungen beteiligt werden, was die Briten verständlicherweise ablehnen: er ist kein Cop mehr und zudem noch Ausländer. Noch während Kanon in London weilt, passiert ein ähnlicher Mord in Deutschland. Dort zeigt sich der ermittelnde Kommissar weitaus kooperativer und übergibt Kanon nicht nur Verschlusssachen, sondern später sogar seine Dienstwaffe (wtf?!), die Kanon zum späteren Gebrauch außer Landes schmuggeln kann (nochmal: wtf!?). Der nun europaweit ermittelnde Ex-Detective, dem nach kurzer Gegenwehr wirklich jeder Polizist, egal in welchem Land, hilft findet nach und nach heraus, dass ein recht umtriebiges Serienkillerpärchen ebenfalls europaweit mordet und seine Taten zur Kunstform hochstilisiert. Und Schuld an der ganzen Misere ist die schlimme Kindheit..
Der geneigte Leser möge verzeihen, dass in der obigen Storybeschreibung bereits einige Spoiler enthalten sind. Gleichzeitig möge der geneigte Leser diese Beschreibung als ausdrückliche Warnung davor verstehen, sich diesen hanebüchenen Unsinn anzusehen, geschweige denn zu kaufen.
Der bosnische Regisseur dieses Schundes hat sogar einen Regie-Oscar im Regal stehen; für „The Postcard Killings“ dürfte er allenfalls Goldene Himbeeren verliehen bekommen. Der Film krankt an so vielem, dass die Aufzählung des gut gelungenen sehr viel schneller von statten ginge. Aber der Reihe nach:
Der Ex-Cop kommt nach London, identifiziert seine Angehörigen und versucht, bei Scotland Yard einen Fuß in die Tür zu kriegen. Da gelingt es ihm jedoch (noch) nicht, in die Ermittlungen einbezogen zu werden. Bereits ab dann driftet der Streifen in die Unglaubwürdigkeit ab, denn Jeffrey Dean Morgans Charakter trifft in Frankfurt auf Joachim Król, der, wie jeder typische deutsche Polizist, sofort jede Dienstanweisung missachtet und dem Ex-Cop Schützenhilfe leistet. Die beiden treffen sich dann ohne erkennbaren Zeitsprung, ohne Texteinblendung und ohne jegliche kurze Reiseszenen an allen möglichen Orten in Europa, um sich kurze Zeit auszutauschen (bestes Beispiel: Król und Kanon treffen sich in Stockholm (!), labern kurz und Król sagt „ich muss jetzt los, ich habe noch einen Termin“). Nun könnte man wohlwollend annehmen, dass der Cutter in der Post Production noch im ersten Lehrjahr war und haufenweise Anschlussfehler produziert hat; meiner Meinung nach passt das jedoch ganz gut in das Gesamtkonstrukt. Dazu kommen noch über Gebühr lange Einstellungen, in denen man als Zuschauer sekundenlang in Großaufnahme die Werke der Täter bewundern kann. Eine derart plakative Zurschaustellung von Grausamkeiten benötigen für gewöhnlich nur Filme, die auf der Erzählebene wenig zu bieten haben.
Nach einer viel zu früh gelegten, wirklich ungeschickt dargestellten falschen Fährte und einer ebenfalls zu frühen Enthüllung der wahren Täter geht es spannungslos weiter bis zu einem Mainstream-Finale, und der große Schlusstwist ist genauso bescheuert wie das Motiv der Täter.
Garniert wird das Ganze noch mit einigen Wackelkamera-Einstellungen, die so inszeniert sind dass man wirklich gar nix mehr erkennt und einigen pseudo-innovativen Einstellungen mit exotischen Blickwinkeln.
Jeffrey Dean Morgan schätze ich eigentlich seit „Watchmen“ sehr, hier hat der Darsteller einen nicht gerade dezenten Hang zum Overacting und ist insgesamt eher unsympathisch; und das nicht gerade auf eine Art, mit der man sich trotzdem identifizieren könnte. Schauspielerisch überzeugen kann alleine Joachim Król. Bei Famke Janssen wird man durch ihr (misslungenes) Lifting von ihrem Schauspiel abgelenkt.
Das Bild ist ziemlich gut, bietet allerdings auch nicht Anlass zu Begeisterungsstürmen: die Parameter bewegen sich alle im sattgrünen Bereich, so dass das Bild zu den sehr guten, aber nicht zu den Besten gehört.
Auch den in DTS HD MA vorliegenden Sound fand ich ich ok. Das meiste spielt sich auf den Frontspeakern ab, da der Film kaum Gelegenheit bietet, um mit Surroundgeräuschen, direktionalen Effekten oder gar Bass und Dynamik aufzutrumpfen.
Extras werde ich definitiv nicht ansehen, ich vergebe zunächst mal den Mittelwert. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Nach Meinung meiner Frau „ist das der größte Scheiß im Bereich Thriller, den sie je gesehen hat“. Seh ich auch so. Fast jeder Tatort ist „The Postcard Killings“ in puncto Inszenierung, Vermeidung von Anschlussfehlern, Spannung, Schauspielleistungen und Nachvollziehbarkeit deutlich überlegen. Finger weg!
Tja, nun habe ich den Scheiß im Regal stehen. Hoffentlich erbarmt sich jemand und kauft ihn mir ab. Vielleicht verschenke ich ihn auch an einen dann vermutlichen Ex-Kumpel. Oder ich führe ihn der abfallwirtschaftlichen Verwertung zu…
The Help ist ein kitschig buntes Filmchen. Ich fühlte mich zwar nie in die alte Zeit zurückversetzt, dafür leuchtet der Film viel zu fest. Man merkt das der Film vom DreamWorks ist, da konnte ich von Anfang an nichts ernstes erwarten.Der Pluspunkt in diesem Film sind die sympathischen Charakteren und der Charme des Films. Mit Emma Stone kann ich eigentlich nicht sehr viel anfangen, doch hier fand ich sie gut und sehr sympathisch. Viola Davis und Octavia Spencer spielen vermutlich ihre Rolle ihres Lebens. Eugenia (Stone) fand ich ein sehr wichtiger Charakter, ein Wunder das sie so ist, weil in einer Welt in dem alle gleich denken ist es schwierig anders zu denken, weil man es nicht anders kennt. Was Eugenia hier gemacht hat ist weit mehr als nur eine Zivilcourage, sondern hat von sich selbst umgedeckt, und das ist der erste Schritt ein System zu brechen. Das schwierigste ist aber dies überhaupt zu erkennen, sie kannte ja auch nur diese Welt. Letztendlich war ich sehr positiv überrascht vom Film, der trotz einigen Schwächen gut bis sehr gut rüberkommt.
Ein langsamer erzählter Spanischer Thriller mit einer dichten Atmosphäre die mir fast den Atem beraubte. Sehr gute Leistungen der Schauspieler. Authentisch und nachvollziehbar. Eine sehr spannende Geschichte die einem bis zum Schluss beste Unterhaltung liefert.
Auch wenn ich noch lange nicht alle Steven Spielberg Filme gut finde, ist er meiner Meinung nach der König des Blockbuster-Kinos, diese Sparte hat er fest im Griff, solange er keine historische Filme dreht ist alles in Ordnung.
Seine Filme dienen zur Unterhaltung und bei seiner Universal Studio Zeiten , war er meiner Meinung nach auch besser und vor allem auch kreativer als später bei DreamWorks.
“A.I.“ ist ein Sci-Fi Märchen das zwar seine gute Ansätze hat aber irgendwie auch trostlos daher kommt, die lange Laufzeit sorgte bei mir für Langeweile, teilweise hatte der Film noch eine schöne Atmosphäre, was dieser Film auch ausmacht. Aber mir passte die futuristische Welt nicht und die Geschichte war mir zu dünn für ein so langer Film.
Habe eigentlich noch was erwartet bei diesem Film, deswegen kann ich von einer Enttäuschung sprechen. Aber eben es sind noch lange nicht alle Filme gut von Spielberg.
Absolut einer meiner Lieblingsfilme. Der Film ist so durchgedreht und verückt aber doch noch zugänglicher als "Lost Highway" und "Mulholland Drive". Dennis Hopper, ist der heimliche Star im Films, seine Performance hier war sensationell.
Die Kameraführung und die Spieglungen mit den Farben blau , weiss und rot fand ich sehr gut gelungen und tragen ebenfalls bei das der Film zum
Klassiker wurde.
Wer Lynch's Filme schaut der weiss in etwa was ihm geboten wird? Ein Brain-Fucker der oberste Liga! Die art und Weise wie David seine Filme erzählt ist einmalig, für mich einer der besten Dierctors aller Zeiten.
Der Plot
Als der Student Jeffrey (K. MacLachlan) ein abgetrenntes Ohr findet, beginnt er zusammen mit Sandy (L. Dern) Nachforschungen anzustellen. Die Spur führt sie zu der Barsängerin Dorothy (I. Rosselini) und dem sadistisch veranlagten Frank (D. Hopper). Schnell nimmt die neue Welt auch von Jeffrey Besitz, der sich bald schon den düsteren Einflüssen nicht mehr entziehen kann …
Der Film ist ein muss für jede DVD/Bu-Ray Sammlung. Ich empfehle den Film an einem Publikum die weit weg von Mainstream-Filmen sind aber auch diejenigen sollen ihren Horizont erweitern und sich mal an den Film wagen.
Ein genialer Buddy-Movie, Wesley und Woody sind einfach das perfekte Team.Schade das die zwei nicht mehr Filme zusammen gemacht haben, ich finde die zwei zusammen einfach sehr gut. Nach "Wildcats" spielten die zwei die Basketball-Komödie "White Men can't Jump" in dem sie zum ersten Mal gemeinsam eine Hauptrolle hatten, bei "Wildcats" waren beide Nebendarsteller.
Mir persönlich gefällt "Money Train" besser als "Bad Boy" ich finde einfach Snipes und Harrelson passen besser zusammen als Smith und Lawrence ausserdem geht mir Martin Lawrence tierisch auf dem Sack. "Money Train" ist ein Humorvoller Actionfilm der zur keiner Sekunde langweilig ist. Das J-Lo keine gute Schauspielerin ist, dass ist schon klar aber sie störte mich jetzt auch nicht so sehr. Chris Cooper hat auch eine kleine Rolle. Er spielt den Psychopathen Torch, aber sein Charakter ist nur eine Rand Person des Films. Der Bösewicht spielt Robert Blake, seinem Charakter gehört der Geldzug und wehe jemand kommt seinem Zug in die Quere!
Robert Blake spielte danach noch in "Lost Highway" mit. Danach wurde er wegen Mord an seiner Frau angeklagt. Er wurde zwar freigesprochen aber seit "Lost Highway" spielte er in keinem Film mehr mit.
"Money Train" ist ein Film der einfach Spass macht und die Actionszenen zünden auch.
Seagal und Stone Cold, spielen wie immer schlecht.
Die Qualität des Films ist ganz übel. Die Kameraführung Amateurhaft.
Die Actionszenen unterste Schublade.
Der Zopfmann hat in den letzten Jahren kein normaler Film mehr gedreht.
Tenet sollte der Blockbuster des Jahres sein? Der Film hat das Kino im Corona Jahr gerettet? Christopher Nolan hat es geschafft mich in diesem Blockbuster zu unterhalten? Ich bin sowieso kein Fan von Nolan. Möchtegern komplex sind seine Filme. Wenn dieser Film oder “Interstellar“ das Publikum für Komplex halten? Dann frage ich mich? Wie das Publikum überhaupt auf Filme wie zum Beispiel “Der Spiegel“ reagiert. Ich finde das Nolan einfach nur Unterhaltung liefert und die Actionszenen irgendwann immer die Oberhand gewinnt in seinen Filme.“Tenet“ ist ehrlich gesagt ein seelenloser Humbug mit langweilig gezeichneten Charakteren. Die Charakteren haben gar keine Persönlichkeiten und sind nicht spürbar. Ich finde “Tenet“ sogar der schwächste Film von Nolan, der er bisher gedreht hat. (Ausnahme “The Dark Knight Rises“ aber schlechter als dieser Film geht es ja kaum noch?) Dann kommt noch dazu das der Film viel zu lange geht und Langeweile kam bald auf. Optisch ist der Film gut und auch die Idee des Films ist gut, aber dieses Phenomenon kenne ich bei Nolan. “Tenet“ wollte PR mässig das Kino retten aber ehrlich gesagt hat er das nicht geschafft, kann schon sein das er ein Erfolg gewesen ist? Aber das heisst ja überhaupt nichts. Vom Film habe ich aber auch nichts erwartet und daher bin ich nicht mal enttäuscht und minimale Unterhaltung hat er ja dennoch geliefert.
"3 Stunden sind ein Brett" sagen sich wohl viele Filminteressierte ....... und lassen deswegen den Film links liegen.
Doch macht man mit diesem Film dann einen großen Fehler. Zum einen hat Milos Foreman (Larry Flint, Goyas Geister) einen Plot geschaffen der die drei Stunden wie im Flug vorbeigehen lassen. Zum Anderen vermag die Geschichte und das Schauspiel auch über drei Stunden bei Laune zu halten und schnell den Drang zu entwickeln jetzt nicht auszuschalten.
Die Inszenierung im Stil von Kammerspiel ist hochwertig. Die Requisiten, Masken und Kulisse offenbaren die akribische Arbeit für die Szenen.
Auch mag klassische Musik abschreckend sein. Doch auch Mozarts Werke wirken frisch und wie eh und je und begeistern noch heute die Ohren. Der Film ist voll von seiner Musik.
Den Film sollte man allerdings im Originalton ansehen. Die deutsche Tonspur mit abgespeckter Qualität hat eine grausame Synchronisation zur Grundlage. Die Stimme von Kaiser Joseph II. wird bspw. von Peter Matic gesprochen, welcher ebenfalls Ben Kingsley synchronisiert. Das klingt irre scheiße ..... verzeiht meine Wortwahl.
Wegen der miesen Synchronisation ist es aber auch die astreine Dolby-TrueHD Tonspur, die die im Mittelpunkt stehende Musik kraftvoll und ausdrucksstark wiedergibt.
Zu Recht hat der Film bei den Oscar-Verleihungen 1985 satte 8 Oscars, unter Anderem als Bester Film und für die beste Regie eingebracht. Trotz seiner langen Laufzeit wirkt er weder träge noch langatmig.
Das Bild der Blu-ray liegt im gefälligen Bereich. Durchweg. Egal ob die Farben, der Kontrast oder die Schärfe. Gute Worte kann ich nicht verlieren. Böse Schwächen leistet sich die Blu-ray aber auch nicht. Visuell die graue Maus unter den HD Medien.
mein Fazit:
Ein Gewinn in der heimischen Sammlung und ein Garant für einen längeren Filmabend zu guter Unterhaltung.
Am besten nur lesen wenn man den Film schon gesehen hat. Es könnte bei meinem Text, Inhalte haben der manche vielleicht stört wenn man den Film
noch nicht gesehen hat.
Ok Ok.. der fand ich jetzt mal so richtig gut, schon lange kein derartigen guten Horrorfilm gesehen. Ich dachte wirklich der Film sei gerade nach der Stummfilm Zeit gedreht worden. Der Film selbst ist einfach der Hammer. Hier kann man spekulieren und diskutieren was das Zeug hält. Der Film lässt sein Publikum die Chance, selbst zu entscheiden. So soll es auch sein?
Der Film ist aber auch nie zu wirr oder Brain fucking mässig, Man weiss eigentlich was Sache ist aber die Versionen können unterschiedlich sein und alle Versionen sind etwa ähnlich nah, dass fordert natürlich den Zuschauer. Die Leistungen von den beiden Herren ist einfach unglaublich gut. Vor allem Robert Pattinson hat mich im positiven sehr überrascht. Die düstere Atmosphäre hat mich fast umgehauen, das ständige lärmige Geräusch des Leuchtturm gab mir schon ein wenig Gänsehaut. Auch wenn der Film eher ruhig ist, gibt es auch immer wieder hektische Szenen, die aber nie übertrieben sind.
Wieder einmal ein Horrorfilm der mich von Anfang bis zum Schluss gefesselt hat. Gut ich bin ja auch ein Arthouse Zuschauer, wie der Film beim
Mainstream Publikum ankam weiss ich nicht. Robert Pattinson und Willem
Dafoe sind Publikum Magnete, vor allem Pattinson aber wer hier einen Standard Horrorfilm erwartet ist hier definitiv fehl am Platz.
Die dunkle Seite des Mondes ist ein deutscher Thriller der nach was klang. Das Buch von Martin Suter sollte ja sehr gut sein, habe es aber noch nicht gelesen. Der Film beginnt recht stark und vielversprechend. Da ich nicht gerade den grössten Fan von Moritz Bleibtrau bin dachte ich es würde an ihn scheitern. Nein er macht das ganz gut nur nahm ich ihn den Anwalt nicht ab. Aber das heisst nichts. Harrison Ford nahm ich den Arzt in “Auf der Flucht“ auch keine Sekunde ab. Trotzdem hat mich “Auf der Flucht“ auf hohen Niveau unterhalten. Jürgen Prochnow und vor allem die österreichische Schauspielerin Nora Van Waldstätten machen es sehr gut. Bleibtreu erinnerte mich ein wenig an Josh Lucas in “American Psycho“ aber er auch was von Bateman (Christian Bale). Nur ist sein Charakter Urs Blank nicht so genial ausgereift worden wie Bateman aus “American Psycho“. Eben der Film beginnt stark bricht aber nach dreissig Minuten in sich zusammen. Nur noch Übertreibungen und unnötige Genre-Klischees haben den Film in seinem Würgegriff. Haarsträubende Botschaften und zu viele Fehler in den Charakteren und taten der Charakteren die überhaupt kein Sinn mehr machen, machen den Film ein Strich durch die Rechnung. Die Atmosphäre fand ich ganz toll und teilweise war das ganze noch einigermassen spannend. Leider habe ich hier zu viel erwartet, daher war ich schlussendlich von Film enttäuscht. Hätte wirklich wiedermal gehofft einen guten Thriller in meinen Besitz zu haben, aber leider wurde ich enttäuscht.
Film ist Top, mir gefällt der Film sehr gut, eine sehr gute Leistung von Phoenix, wurde auch zurecht belohnt.
Technisch gibt es nichts zu meckern, sound und Bild alles Top - bin sehr begeistert.
Den Film werde ich sicherlich noch des öfteren anschauen, die Wandlung zum Joker ist hier nachvollziehbar und wird nicht wie bei allen Comicverfilmung aus dem DC Universe von überzogener Action überschattet, schöne Charakerstudie und Psychodrama, Abstieg und Aufstieg eines Mannes.Top!
Endlich bin ich dazu gekommen mir den Klassiker anzusehen, natürlich auf UHD mit meinen neuen Optoma UHD51:
Das Bild ist schon fast "unverschämt", ein Streifen der schon 40 Jahre auf den Buckel hat und bis auf sehr wenige Ausnahmen (Anfangs im Moor) eine Brillanz bietet die manchen neuen Film sogar in den Schatten stellen, wüsste man es nicht besser könnte man glauben die haben den Film in der heutigen Zeit noch einmal gedreht, Farben sind bombastisch und auch die Schärfe genial (natürlich gemessen am Alter), so habe ich den Film wirklich noch nie gesehen und meiner Meinung nach muss jeder Horrorfan bei der neu gemasterten Version zuschlagen.
Beim Ton war ich ebenfalls hin und weg, da spielt sich doch tatsächlich auch im Surroundbereich einiges ab (deutsche Tonspur), der Woofer kommt eher bei den Unwetterszenen (Gewitter) zum Einsatz, ist aber immer wieder Präsent, ein Fest für die Ohren.
Die Extras habe ich mir, wie meist, nicht angesehen und kann diese auch nicht bewerten.
Jeder der noch unschlüssig war und den Film eigentlich liebt muss hier zuschlagen.
Ein weiterer Klassiker der Shaw Brothers der mit vielen Stars des Genres bzw. des Studios aufwartet. Das Bild ist gewohnt gut, bis auf ein paar weniger deutlichere Szenen. Ist aber eher selten der Fall.
der Ton erfüllt wie bei allen Filmen des Genees und altersbedingt seinen Zweck, ist sauber und klar verständlich.
Der Film bietet viele Kämpfe und viele gute Choreographien, mir ist es teilweise zu viel an Trampolin und Flugeinlagen aber es macht den Film nicht schlechter.
Neben den Kämpfen sind auch Mord, Intrigen und Eifersucht unter den Brüdern zu beobachten, so dass man immer gespannt ist was hier als nächstes passiert.
Alles in allem ein sehenswerter Film der trotz der Laufzeit von 126:15 min. zu gefallen weiß und keine längen bietet.
Von James Mangold erwarte ich eigentlich nichts ausser ein gradliniger oberflächlicher Film und wenn man noch Pech hat dreht er noch ein Remake. Bei “ Ford v. Ferrari“ ist ein Biopic der das Leben der Legende Ken Miles zeigt und ein historischer Film der den Konkurrenzkampf zwischen Ford und Ferrari zeigt. Schon in der erste Viertelstunde habe ich schon jedes Klischee gesehen und dann noch die Fahrt unter dem Hollywood Wahrzeichen gab mir schon den Rest, ab da an wusste ich auf welchen Niveau ich mich halten muss um nicht das kotzen zu bekommen. Auch die Charakteren sind zu übertrieben gezeichnet, auch immer mit dem selben Standard Humor natürlich. Ich sehe Christian Bale gerne zu und halte mich an die Kernaussage des Films die mich noch bei Laune hielte, aber der Film lenkt leider zu oft vom Hauptthema ab und sorgt für unnötigen und doofen Nebenhandlungen. Für Auto-Freaks ist dies bestimmt zu wenig und zu einfach erklärt, aber es ist für die Masse, die einfach nur unterhalten werden wollen.Da muss man natürlich alles so erklären wie man es an einem Achtjährigen junge Dinger erklärt Ärgerlich! Die Race Szenen fand ich gut bis sehr gut. Eben vieles ist hier zu Standard und spielt mit den üblichen bekannten Elementen der Traumfabrik Hollywoods. Kitsch spielt hier auch eine grosse Rolle, sowie Oberflächlichkeiten und Stereotypien. Langweilig fand ich den Film nie trotz den 152 Spielminuten, aber der Film gab mir zu wenig, manches fand ich auch gut, schlussendlich hat mich der Film einigermassen gut unterhalten trotz einigen fatalen Schwächen.
Ein wenig zu armlos ins Szene gesetzt. Nach dem Ausnahme Erfolg von "Boyz n The Hood" habe ich mir etwas anderes vorgestellt. Der Film ist eher ein liebes-Film ohne grosse Momenten. Jenet Jackson als Schauspielerin ich weiss nicht fands sie nicht so toll. Was Shakur angeht der kann Schauspielern und ich lobe seine Performance ihn diesem Klischeehafter Film. Ein wenig Spannung kommt auf aber der Tiefgang der Charakteren fehlte mir. John Singleton gefällt mir eigentlich. Nach Poetic Justice"drehte er "Higher Learning und "Rosewood Burning" die waren wieder sehr gut, obwohl "Poetic Justice" immer gelobt wurde bin ich nie sehr warm mit dem Film geworden, es fehlen einfach die Highlights und diesen Film voran zubringen. Wenigstens reichts aber für kurze Unterhaltung und ich bewahre den Film vor dem Untergang.
Gestern Abend endlich mal geguckt. Als Pokémon Fan der "ersten Stunde" war der Film für mich ein Must-See, wobei ich das aktuelle Geschehen rund um die Pokémon nicht mehr verfolge. Dieser Film hat mich ein wenig an die gute alte Zeit erinnert.
Die Bildqualität der Blu-ray ist sehr gut, jedoch nicht perfekt. Die dt. Tonspur liefert eine solide Leistung von Anfang bis Ende. Das Bonusmaterial ist ausreichend.
Das ist die beste schauspielerische Leistung von Jean-Claude Van Damme bisher in "J.C.V.D." Spielt er zwar auch sehr gut aber er spielt sich dort selber es ist einfacher sich selbst zu spielen. In "Until Death" spielt er Anthony Stowe ein Polizist der unter Korruptionsverdacht steht und er ist drogensüchtig, er hat eine Frau zuhause die er ignoriert und auch sonst ist er menschlich nicht zu gebrauchen. Sein Ziel ist der der Bösewicht gespielt von Stephen Rea zu schnappen, Stowe ist mehr oder weniger ein Einzelgänger der bei seinen dienst Kollegen nicht gerade beliebt gemacht hat.
Nach einer schiesserei fällt Stowe in ein Koma. Als er Monate später wieder aufwacht, scheint er wie ausgewechselt, und will seine Ehe retten und er möchte wieder sein alten Job haben. Es wird Zeit das er sich seine ehemalige Geschäftspartner aus dem organisierten Verbrechen zur Strecke bringt.
Logisch hätte auch die Rolle ein Nicolas Cage oder Ethan Hawke spielen können aber für Van Damme sind solche Rollen sehr wichtig weil er sonst meistens nur in knallharten Actionfilme spielt. Seine Rollen bis auf ein paar wenigen Ausnahmen waren stereotypen. Und er kann schauspielern und zwar gut. Der Film ist sehr Drama lastig aber man muss nicht ganz auf Action verzichten aber es hat nur schiessereien kämpfen tut Van Damme in diesem Film nicht. Da müssen die Fans von ihm auf verzichten. Logisch wollen Van Damme Fans ihm kämpfen sehen und darum Erntete der Film auch viel Kritik vor allem weil er ja auch Actionszenen hat aber nur mit Schusswaffen, man hätte ruhig mal einen Roundhause Kick von ihm sehen können. Aber mich störte das nicht weil der Film ansich gut war und er eine top Leistung abgibt.
Nicht nur er auch Stephen Rea und Selins Giles spielen gut. Ich nehme Van Dammes als Schauspieler ernst und nehme ihm diese Rolle voll und ganz ab.
Der Film selber ist ein Low-Budget Film aber er ist von Millenniums Fims die wissen wie man Filme macht die halten das Action Kino noch am Leben Produzent war natürlich auch Avi Lerner (The Exlendables1-3 &John Rambo", der Film ist wegen des niedrigen Budget ein B-Movie aber dennoch besser als die Action-Blockbuster von heute. Was ich Kritisiere am Film ist das er zu kurz geht es geht alles mir etwas zu schnell zB die ganze Koma Szenen Stowe ist mir zu schnell wieder auf der Beine so kann man zu wenig mit dem Charakter mit fühlen aber das wird wohl auch am Budget liegen.
Der Film ist hart und hat eine düstere Atmosphäre und einen Van Damme der wir noch nie so gut war und liefert die beste schauspielerische Leistungen ab. Für mich darf er ruhig mehr solche Filme machen, er wird älter seine Akrobatik ist auch nicht mehr so gut er muss jetzt schauspielern kann er ja wie man hier sieht. Der Film "JCVD" kam nur ein paar Jahre später und erntete sehr gute Kritik da musste "Until Death" schon mehr Kritik einstecken aber ich finde beide Filme sehr gut. Danach spielte er in "The Expendables2" die Rolle des Schurken.
Viele schreibten bei "Until Death" Van Damme als Schauspieler wäre hätte das gedacht. Ich schon er spielte ja schon im "Ohne Ausweg" oder "Der Legionär" gut, aber so gut wie in "Until Death war er noch nie und wird es auch nicht mehr das war seine beste Leistung mit "JCVD" nur finde ich ihn hier noch einwenig besser. Ob der Film der beste von ihm ist, ist mal dahingestellt. Filme sind Geschmacksache wen einer auf Action Martial-Arts Filme steht ist der hier wahrscheinlich der falsche Film zu Drama lastig aber mir hats gefallen.
Snowpiercer ist ein Südkoreanischer/Tschechischer Film von Joon-ho Bong. Eigentlich ist der Film eine tolle Kritik an den Kapitalismus. Eigentlich das selbe wie bei “Parasite“ nur ist “Parasite“ authentischer. “Snowpiercer“ ist ein Sci-Fi Film der einige Logikfehlern aufweisen kann. Die Idee mit dem Zug fand ich zwar interessant und Joon-ho Bong konnte auf interessante Weise die Kritik an den Kapitalismus zeigen. Realistisch ist das ganze aber nicht dargestellt. Die Actionszenen können sich bei diesem Endzeit-Film auch sehen lassen.
Die wenigen Szenen die mit CGI gemacht wurden sehen wirklich schrecklich aus, allerhöchstens auf Sonny PlayStation:2 Niveau.
Der Film hat gute Ansätze und hat mich auch durchgehend gut unterhalten aber warm mit den Filmen von Joon-ho Bong werde ich wohl nie.
Der Film macht auch heute noch sehr viel Spaß, ist mitunter ein typischer Carpenter. Atmosphäre, Musik, Splatter – hier passt einfach alles. Ein weiterer, würdiger Vampirfilm Beitrag.
Und so ändern sich die Zeiten – früher mal FSK 18, heute uncut ab 16. Finde die handgemachten Splatter Einlagen schon derb, aber was solls, wir haben 2021.
BILD:
Das Bild ist durchwachsen, irgendwo zwischen 3 und 4. Der positive Eindruck überwiegt, jedoch wurde hier bestimmt nicht remastered oder sonst was. Besser als DVD – keine Frage.
TON:
Etwas zu wenig Druck auf der Brust, die deutsche Tonspur ist Mittelmaß pur, aber alles in einem passt der Ton zum Bild.
FAZIT:
Ich mag Carpenter sehr, ich mag seine Filme, seine Figuren. Vampire gehört bestimmt zu den besseren Carpenter Filmen. Der Film macht Laune, ist schön blutig und hat einen lässigen Helden. Die neue BD ist ab 16 und komplett uncut. Auf der technischen Seite bekommt man eine durchschnittliche bis gute Umsetzung – und für 6-7 Euro kann man hier definitiv nichts falsch machen.
In der ersten Hälfte hui, in der zweiten nicht gerade pfui, aber naja. Würde man den Film am Scheitelpunkt stoppen, wäre er glatt ausgezeichnet, doch leider wirkt er danach zerfahren, verliert sich in einem unfertigen Drehbuch, das ums Verrecken zu einem dramatischen Ende kommen wollte. Das zündet aber nicht. Man bleibt angesichts des starken Beginns etwas ernüchtert zurück, und muss sich wundern, was im 2. Akt wohl schief gegangen ist. Kein Meisterwerk, aber das sehenswerte Werk eines Meisters.
Das Bild und der Ton sind etwa dem Standard entsprechend gut.
Was soll ich von Jim Jarmusch halten? Ganz einfach für mich ist er ein Künstler in erster Linie. Er macht zwar Filme aber die Malt er ohne Interessen das sein Werk überhaupt jemanden gefallen wird. Man könnte ihm Egoismus vorwerfen aber das tue ich nicht im Gegenteil. Seine Art wie Jarmusch seine Filme gestalten ist einmalig. Er malt Bilder in Form eines Films. Ein richtiger Kunst-Maler sagt auch nicht zu sich selbst wenn er gerade ein Bild malt „Jetzt mach ich dieser Strich so“
weil es den Leuten da draußen besser gefällt.Für mich scheitert ein Director wenn er sich Gedanken macht ob es jemanden gefallen wird, weil bei diesem Gedanken beim drehen vergisst er den Film und vor allem vergisst er seine Leidenschaft und Handschrift in einem Film zu bringen. In einem großen Hollywood-Studio geht das natürlich nicht. Dort geht es nur ums Geld und wie viel ein Film ein spielt. Da bin ich froh um jeden Regisseur wie Jim Jarmusch,Lars Von Trier,David Lynch oder Goran Radovanović jeder von denen hat seine eigene Handschrift und man kann keiner von dehnen miteinander vergleichen.
“Dead Man“ ist ein Filmisches Kunstwerk und in Typischer Jim Jarmusch Manier gedreht. Seine Geschichte spielt sich im wilden Westen ab aber das ist eigentlich egal wo es geht nur um die Optik, die Geschichte bleibt Jim Jarmusch, er hätte auch den gleichen Film unter Wasser oder im All können drehen, es wäre das gleiche aus dem Film geworden. Die Musik im Film besteht nur durch verzogenen Gitarren Töne die von Neil Young stammen. Die Musik finde ich sehr passend zum Film. Der Film wurde in S/W gedreht und das sorgt genau für die nötige Atmosphäre. Hier auf MP wurde der Film und der Humor mit dem von den Gebrüdern Ethan und Joel Coen verglichen obwohl genau das Gegenteil Teil ist. Schon die Charakteren Zeichnungen kann man nicht vergleichen. Ich fand “Dead Man“ lustig und konnte ein paar wirklich lachen obwohl die Szenen in denen ich musste lachen gar nicht so lustig waren. Hingegen der Coen Humor finde ich nicht lustig und ihre Charakteren sind so dumpf gezeichnet das sie wieder gut sind. Das man überhaupt es wagt vergleiche zwischen “Dead Man“ und den Coen Brüder zumachen. Es erinnerte mich an “Dead Man“ nichts an einen Coen Film. Bisher war immer “Ed Wood“ mein Lieblingsfilm von Johnny Depp der wirklich auch Weltklasse ist. Aber jetzt gehört “Dead Man“ ebenfalls mit zu seinen besten Filme. Ansonsten kann ich mit Depp zu wenig anfangen.
“Dead Man“ ist ein etwas anderer Western der in allem Bereichen sehr gut ist. Ich spreche bei diesen Film ebenfalls eine Empfehlung aus.
Oliver Stones Bonnie und Clyde Variante “Natural Born Killers“ hat mir schon früher nie wirklich so gut gefallen. Der spezielle Stil des Films, blendet noch die dünne Handlung und wirbt hauptsächlich mit übertriebener Gewalt. Juliette Lewis finde ich meistens unerträglich, auch in diesem Film ist sie keine Ausnahme. Woody Harrelson passt zur Rolle und zeigt auch eine gute Leistung. Auch Tom Sizemore sehe ich gerne obwohl der eigentlich viel Schrott in seiner Filmografie hat. Nach der Hälfte des Films wurde “Natural Born Killers“ langweilig und das abstrakte von Tarantino, der auch an diesem Film mit gearbeitet hat, ist auch spürbar.
Aber der Film finde ich so unbedeutend das der in meiner DVD/Blu-ray -Sammlung in der Versenkung verschwand
Skin Trade ist mal so ein richtig gelungener Actionfilm, der viele Hommagen an das 80er/90er Kino hat. Die Actionszenen sind sehr gut vor allem die Fights können sich sehen lassen. Dolph Lundgren und Tony Jaa machen ihre Sachen gut und mischen den Film gemeinsam auf. Es gibt viele bekannte Gesichter in diesem temporeichen Film, die einem nostalgisch wecken können.
Die Handlung ist einfach, hauptsächlich geht es hier um Menschenhandel.
“Skin Trade“ ist ein sehr guter Actionfilm, den man sich wegen den Fights öfters mal geben kann.
Von Tony Jaa kam ja in letzter Zeit kaum was gutes und dieser “Skin Trade“ gehört sogar mit zu den besten Filme von ihm. Dolph Lundgren hat schon immer gute oder schlechte Filme gedreht, letzteres häufte sich aber mehr an. “Skin Trade“ gehört ebenfalls zu seinen Top Filme.
Wenn der Postmann zweimal klingelt, dies ist einer dieser Titel, bei dem ich bock bekomme mich mit Chips und einem kalten Cola vor den Fernseher zu setzen und total davon überzeugt bin, keinen 0815 Film zu sehen.
Ich freue mich also auf einen jungen Jack Nicholson und seine einzigartigen Gesichtszüge.
Das Filmdrama von Bob Rafelson stammt aus dem Jahr 1981.
Frank Chambers wird als Hilfsarbeiter von dem Tankstellen und Restaurantbesitzer Nick Papadakis eingestellt. Dieser ist mit der jungen, attraktiven Cora verheiratet. Sie ist der Hauptgrund, warum Chambers bei seiner Arbeit bleibt. Als Papadakis für Einkäufe in die Stadt gefahren ist, bedrängt Chambers Cora, die sich auf eine Affäre einlässt. Und Chambers kann Cora schließlich dazu überreden, Papadakis zu verlassen, doch bereits an einer Umsteigestation kehrt sie wieder zu ihrem Mann zurück, als sie den wahren Charakter von Chambers zu erkennen glaubt.
Ja dieser Frank ist wirklich ein Charakter der zu Nicholson passt. Geheimnisvoll, nicht sehr freundlich, irgendwie Gefühlslos und doch mit einem gewissen Charme.
Diesen zeigt er aber zu Beginn überhaupt nicht, als er das Essen bei Papadakis (John Colicos) nicht bezahlen kann, einen Angebotenen Job von dem Griechen ablehnt und ein paar Minuten später seine Frau in der Küche des Restaurants bedrängt. Dieses doch sehr Brutale Bedrängnis reicht aber aus, um eine Frau wie Cora zu verführen. Jessica Lange zeigt eine wirklich gute Leistung und man könnte sich vorstellen, sie sei wirklich mal in einer unglücklichen Beziehung gewesen und musste irgendwo auf dem Land einer harten Arbeit nachgehen. Der Charakter der Cora ist hingegen nicht verständlich. Wie kam sie jemals zu diesem unsensiblen Griechen und wieso ist sie immer noch bei ihm? Dazu hält sie eine angehende Vergewaltigung für einen optimalen Anfang sich zu verlieben. Auch im restlichen Film stellen sich häufiger Fragen über die Charakter Zeichnung. Als sehr gelungen empfinde ich den Anwalt Mr. Katz, gespielt von Michael Lerner. Seine Leistung sticht deutlich heraus und tut dem Film richtig gut.
Der Streifen schwächelt stellenweise, um dann plötzlich wieder zu gefallen. Man fragt sich doch häufiger: Wie wird die Handlung voran gehen? Um was geht es eigentlich genau? Und was stimmt mit diesem Frank nicht?
Irgendwie ertappt man sich aber immer wieder dabei, einfach die Stimmung des Films zu geniessen und in das Drama abzutauchen. Die Dialoge sind oft sehr einfach gehalten , was aber sehr authentisch wirkt.
Die Story ist ein reines auf und ab und will mich persönlich nie ganz packen. Der Beginn der Handlung gefiehl mir dann auch deutlich besser als der mittlere Teil. Die Szenen im Gerichtsaal, mit dem Anwalt und die Freilassung des Päärchens sind sehr gelungen, nach diesen ist aber der Wind etwas raus und man sehnt sich langsam nach dem Schluss. Dieser kommt dann wie eine Bombe, unerwartet und heftig. Dieses Ende ist echt mutig gewählt. Trocken erzählt und ohne weiterer Erklärungen. Mir persönlich war das zu fade und hat mich leider etwas kalt gelassen. Das liegt wohl daran, dass mir Cora und auch Frank einfach zu wenig ans Herz gewachsen sind, um wirklich erschüttert zu sein. Ganz klar eine Schwäche des Films.
Fazit: Unser Jacky macht seine Sache sehr gut. Jessica Lange und John Colicos passen wie die Faust aufs Auge und meinen neuen Lieblings Film-Anwalt müsste mich bei einem persönlichen Gerichtsverfahren ebenfalls verteidigen. Die Handlung hat Schwächen und die Erzählung kommt öfters ins Stocken. Die gute Atmosphäre hilft der Endnote sehr, wogegen das Ende wiederum zu Abzügen führt. Ein toller Film, der es nicht schafft mich richtig zu überzeugen.
Baby Driver ist einfach ein Standard Actionfilm mit einem Teenager in der Hauptrolle. Fluchtfahrzeuge, Überfälle, eine kriminelle Organisation und eine Liebesgeschichte am Rande. Unspektakulär und langweilig so würde ich das ganze beschreiben. Die Autoszenen sind so übertrieben das sie kein Spass machen. Schon in den ersten fünf Minuten wird klar das dies nichts wird, die übertriebene und nervige Darstellung des Hauptdarsteller ist kaum erträglich. Ich habe noch nie einen Menschen gesehen der Tinnitus hat und sich so verhält. Im allgemeinen sind die Charakteren nur dumme Genre Stereotypen ohne genaue Erklärungen ihrer Persönlichkeit.
Der Film besteht nur aus Klischees und Oberflächlichkeiten die man schon 1000 von Male in solchen Filme gesehen hat. Die Schauspieler agieren auch nur mässig gut und konnten mich nicht überzeugen.
“Baby Driver“ ist sogar noch zu albern für das diesseitige Unterhaltungs/Mainstream-Kino. Das ganze nimmt sich auch zu ernst und ist zu keinen Zeitpunkt lustig oder spannend.
The Last Stand ist ein Actionfilm der stark an einem Clint Eastwood erinnert. Der Regisseur des Films ist aber kein Südstadt-Amerikanischer sondern Koreaner. Jee-woon Kim, der nicht mal englisch kann zeigt den Amis, dass er amerikanische Actionfilm drehen und das noch besser. Als Hauptdarsteller agiert hier The King of Action. Schwarzenegger zeigt hier das er der beste seines Faches ist, trotz seinem fortgeschrittenen Alters. Grandiose Actionszenen, Humor und eine schöne Atmosphäre machen aus diesem Film trotz simpler Story zu einem Genre-Meisterwerk.
( Übernommen von SnakeSergio meinen Buddy von Moviepilot). Habe ihn freundlich gefragt ob ich seinen Text verwenden kann und ihn auf dieser Plattform veröffentlichen kann? Er willigte freundlich ein. Normalerweise schreibe ich selber meine Kommentaren. Hier machte ich aber eine Ausnahme bewusst natürlich.)
Il Gattopardo
Das alte Italienische Kino liebe ich einfach vor allem "Il Gattopardo" ist genau mein Ding. Trotz der lange Laufzeit des Films ist der Film nie langweilig. Ein Epos das mich einfach in allen Bereichen überzeugte. Das Cast besteht aus Burt Lancaster, Alan Delon,Claudia Cardinale,Giuliano Gemma, Mario Girotti (Besser bekannt als Terence Hill) und Ida Galli. Ein großartiges Cast. Besser könnte es nicht sein.
Der Einflussverlust des sizilianischen Adels und der Aufstieg des Bürgertums in der Zeit des Risorgimentos, der Einigungsbewegung Italiens, wird aus der Sicht des Adelsgeschlechts der Salina dargestellt. Als Giuseppe Garibaldi 1860 mit seinen Gefolgsleuten in Sizilien landet, um die unbeliebte Fremdherrschaft der Bourbonen in Süditalien zu beenden, erkennt der Fürst von Salina, dass dadurch eine nicht aufzuhaltende Entwicklung einsetzt. Sein Neffe Tancredi, zwar von altem Adel, aber verarmt, schließt sich den Aufständischen an. Sein Leitspruch ist, dass sich manches verändern muss, wenn alles so bleiben soll, wie es ist. Bei Gefechten in Palermo leicht verletzt, wird er zum Hauptmann in Garibaldis Armee befördert. Doch die Furcht vor der Anarchie oder der Einführung einer Republik veranlasst den Fürsten wie viele andere, bei einer Volksabstimmung für eine konstitutionelle Monarchie unter König Viktor Emanuel II. von Sardinien-Piemont zu stimmen. Prompt wird Tancredi Offizier der königlichen Armee. Er nutzt die Gunst der Stunde und verlobt sich – nicht etwa mit Concetta, der in ihn verliebten Tochter des Fürsten, sondern mit Angelica Sedara, der schönen Tochter eines neureichen, ursprünglich revolutionären Bürgermeisters, die plötzlich eine adlige Herkunft nachweisen kann. Ein Angebot der Regierung, Mitglied des italienischen Senats zu werden und bei der Erneuerung der Gesellschaft mitzuarbeiten, lehnt der Fürst ab. Mit einer Mischung aus Melancholie und Illusionslosigkeit schließt er die Möglichkeit eines Fortschritts für Sizilien aus. Bei einem großen Ball des Fürsten von Ponteleone wird Angelica schließlich in die adlige Gesellschaft eingeführt.
Einer der besten Film aller Zeiten.
Sehr bewegend und kunstvoll inszeniert für mich.
Attrition ist ein Herzesprojekt von Steven Seagal, das er sogar selbst produzierte und geschrieben hat. Hier gibt sich der Zopfmann wieder mal Mühe und spielt nicht nur 5 Minuten im Film mit, sondern hat wirklich eine Hauptrolle. Bis auf ein paar Einstellungen liess er sich auch nicht mehr doublen. “ Attrition“ erinnert stark an sein Regie Debüt “AUF BRENNENDEM EIS. schon wie Seagal die Botschaft zum Publikum bringt, erinnert der Film an den dazumalen Action-Blockbuster. Der Film hat aber auch Hommagen an “FIRE DOWN BELOW“ und “GLIMMER MAN“. Nur hat “ Attrition“ nicht die Qualität eines Warner Bros Film, für die Seagal früher unter Vertrag stand. Obwohl der Film seine ruhige Momente hat, ist der Film in Sachen Action sehr brutal geraten, das der nicht auf dem Index ist, ist mir ein Rätsel? Auch mit 67 Jahren hat Seagal nichts verlernt, und liefert sehr gute Martial-Arts Einlagen ab. Als Schauspieler ist er zwar immer noch nicht besser geworden, aber auch nicht schlechter.“ Attrition“ ist ein unterhaltsamer Film mit so einigen Schwächen. Von sehr gut darf aber auch nicht die Rede sein, bestimmt ist der Film eine Berechnung in Seagals Filmografie, der nach dem Millennium kein einziger guter Film mehr gedreht hat.
Für mich sind nur zwei Filme über Ip Man zu erwähnen. Ip Man der erste Teil der Reihe, der für mich ein Genre Meisterwerk ist und “The Grandmaster“ von Kar-wai Wong, der eine Liebeserklärung an die Kung-Fu Mentalität ist und an Bruce Lee und Ip Man. “Ip Man:1“und “Ip Man Zero“ sind Biopics, die eher die realistischen Sachen von Ip Man darstellen. Die anderen Teile benutzen nur den Name des Protagonisten. Hauptsächlich wollte man Kampfszenen zeigen und die Handlung wurde zur Nebensache. Ein vierter Film einer Reihe verlange ich nie. Bisher gibt es nur einen vierten Film einer Reihe wo mir gefällt und das ist “Lethal Weapon:4“ ansonsten fällt mir keinen weiteren ein. “Ip Man:4“ ist zugeben für ein Teil vier gut, hier hat man vieles wieder umgestellt. Mit dem richtigen Ip Man hat das nicht mehr viel zu tun! Ip Man wäre um diese Zeit viel älter gewesen und von seiner Krankheit gezeichnet gewesen. Der Film liess sich somit alle Freiheiten um diese Person. Hier wollte man das Vermächtnis von Bruce Lee weiterführen, und das gelang nur wenige Filme die das versuchten. “Ip Man:4“ ist einer davon. Logisch! ist der Film in allen Bereichen übertrieben,aber “Ip Man:4“ will gar kein biografischer Film sein, sondern nur ein Martial-Arts Film mit Hommagen an Ip Mans Liebe für seinen Sport. Mit Scott Adkins hätte der Film kein besseren Gegner für Donnie Yen gefunden werden können. Die Kampfszenen sind gut aber seit dem zweiten Teil hat die Reihe eine komische Kameraführung, bei den Fights, zu langsame Zeitlupen und zu lange auf der Luft und so! Ansonsten kann man “Ip Man:4“ sich gut anschauen, und für Martial-Arts Fans super geeignet ist.
Ein richtig guter Film, den ich zwingend nochmal in 4K haben musste! Leider ist das Bild nur selten etwas schärfer wie das der BD! Der Ton klingt trotz nur 5.1 dts ganz gut!
Victoria ist ein sehr gelungenes Action-Drama. Der für ein Actionfilm relativ authentisch ist. Die Nacht durch Berlin mit diese Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen. Und die Schauspieler agierten auch gut zusammen, obwohl Laia Costa die Victoria verkörpert mit iher Leistung ganz klar heraussticht. Was mich störte ist zum Teil ihr Charakter, zu naives Verhalten und geht mit diesen Typen mit, ich persönlich begreife solche Frauen nicht. Ich verstehe teilweise echt die Welt nicht mehr, warum einer mit solch ein Gesindel redet, und sie geht noch mit denen mit . Aber irgendwann war mir das egal, scheinbar hat sie reichlich Spaß mit den Typen.
Es macht wirklich Spaß denen zuzuschauen und das wurde noch nur in einem Cut verfilmt. Der Film zog mich schon wegen seiner Atmosphäre hinein und klammerte mich vor dem Bildschirm, die Umgebung um mich existierte gar nicht mehr. Es gab nur den Film und diese Charakteren. Die Story ist natürlich banal, aber was kann man von einer Nacht durch eine Stadt schon an Story erwarten mit solchen Charakteren, die Stärken liegen wo anders bei diesem Film, aber es passiert wenigstens immer was oder habt ihr mehr Action wenn ihr ausgeht? “Victoria“ hat mir schlussendlich sehr gut gefallen und das kommt beim deutschen Kino nicht so oft vor.
Ich habe den Film mal vor etlichen Jahren aus der Videothek ausgeliehen, damals aber wohl nicht komplett.
Heute habe ich den Film neu für mich entdeckt, vor allem in der langen Fassung.
Enthalten ist die 97 minütige TVP Fassung und die um Omus inkludierte längere Version von 115:58 min.
Der Film weiß sehr gut zu unterhalten und wird zu keiner Zeit langweilig. Top Unterhaltung wenn man Fan des Genres ist. Habe bei ofdb direkt danach die Fortsetzung bestellt, hoffe kriege das MB noch, da nicht auf Lager. Wir werden sehen.
Schlimm ist hier an manchen Stellen die deutsche Synchro, dass passt inhaltlich nicht wirklich in einigen Situationen. Daher werde ich dann bald den Film in Mandarin mit dt. UT schauen, macht mehr Sinn.
Das Bild und die Farben sind gut bis sehr gut. Story Top, wenn auch einfach gestrickt. Schöne Choreos.
Der Film ist aufgrund der Schwertkämpfe etwas blutiger als andere Eastern, es werden bei abgetrennten Körperteilen aber keine Blutfontänen gezeigt. Alles in allem Top Film mit einem tollen Wang Yu in der Hauptrolle.
Ein genialer Sci-Fi-Actioner mit dem King of Action Arnold Schwarzenegger. Die Handlung ist einfach spitze und lässt das Publikum grübeln, ist alles ein Traum?, oder ist es doch war? oder was ich ist echt an diesem Film?.. Paul Verhoeven klärte auf es wäre alles ein Traum, als Schwarzenegger Charakter Quad/Hauser? auf den Stuhl sitzt und er danach einschläft/ schnell eine andere Szene und danach rastet Quad völlig aus, da träumt er schon. Paul sagte logisch wollen die Schwarzenegger Fans ihren Helden echt sehen und kein Traum aber realistisch gesehen, Paul meinte auch wenn man ihn oft genug sieht fehlt es sogar auf das es ein Traum ist aber man kann eben durch auch der anderen Geschichte folgen und immer noch meinen es würde echt passeiren.Paul lässt seinen Zuschauer alle Freiheiten und genau so soll es sein?
Ich bin Schwarzenegger Fan egal was Paul sagte für mich ist Arni immer echt und er lässt es auch so richtig krachen. Die Brutalität ist enorm und brach dazumal den Bodycount Rekord.
Mit Michael Ironside hat der Film ein genialer Bösewicht auch Ronny Cox (Robocop) spielt den Schurke und Anführer der Terroristen Organisation, mit den weiblichen Darstellern hat es der Film wirklich in sich Blond gegen dunken, mit Sharon Stone und Rachel Ticotin perfekt besetzt. Auch Hank alias Dean Norris aus "Breaking Bad" hat einen kleinen Auftritt.
Der Film brilliert in allen Bereichen ein Meisterwerk in jeder Hinsicht.Und er lässt sein Publikum selbst entscheiden und zwar viele Dinger, solche Freiheiten für den Zuschauer ist untypisch für Hollywood-Produktion.
Ein Klassiker des Genres, unterhält sehr gut und macht Spaß ihn anzusehen.
Die HD Fassung läuft 80 min, die rekonstruierte die hier vorzuziehen ist läuft 87 min.liegt hier in SD vor, das Bild ist gegenüber der HD nicht so scharf. Generell ist das Bild hauptsächlich recht gut gelungen, nur die inserts sind von schlechterer bis grauenhafter Qualität da nicht restauriert. Es ist schade, dass hier wohl nicht mehr machbar war/ist.
Für Fans des Genres ein Must have, das einzige weswegen ich keine 5 Punkte für diesen Film vergebe, weil es mich stört ist das hier und da ein paar Wireeinlagen (am Ende] zu sehen sind die hier nicht wirklich passen finde ich.
Toller Eastern, schlechtes Bild an einigen Stellen, überwiegend aber Top. Gute Kämpfe, Story ist gut aber Genrebedingt nichts Neues. Teils recht blutige Einlagen, komplett Uncut nur die SD Version.
Volljährig geworden, nun 18 Jahr alt gehört dieser Film zum Besten was das Abenteuer-Genre zu bieten hat.
Auf seine Art ist der Film jedoch beinahe einzigartig. Seine Ehrlichkeit, seine realistischen Gene, der gezeigte Zusammenhalt von eingeschworener Seemannschaft und die Schauplätze auf See vermitteln ein erstklassiges Filmerlebnis.
Eine enorme Atmosphäre wird durch die gekonnte Charakterdarstellung erzielt. Peter Weir (Der Club der toten Dichter, Die Truman Show) schafft es im Film die wichtige Erkenntnis zu vermitteln das im Gefecht der Bootsjunge ebenso wichtig wie der Captain eines Schiffes ist. In nur gut zwei Stunden lässt er schlussendlich jedem Besatzungsmitglied Mitgefühl entgegenkommen.
Dieser Umstand sorgt für ordentlich Charaktertiefe und Dramatik. Die Mission der HMS SURPRISE und ihres Kapitäns Jack Aubrey, gespielt von Russell Crowe wird vielfältig beleuchtet. Das Überstehen von schwerer See, Gefechte mit den Franzosen, der Forschungsgeist entgelegener Seerouten, das Auftreiben von Vorräten in fremden Regionen .... finden Platz im Plot. Über zwei Stunden Spielzeit die einfach keine Chance zur Langatmigkeit lassen.
Schauspielerisch kann der Cast auf ganzer Bandbreite überzeugen. Zum Einen weil der Film keine eiinzeln dastehende Hauptrolle bietet. Trotz der herausragenden Stellung des Captains und des Schiffsarztes der SURPRISE (Paul Bettany), ist doch die gesamte Mannschaft für das Fortbestehen des Films verantwortlich und auch so inszeniert. Jedes Mitglied der Besatzung hat seine (wichtige) Aufgabe an Bord, und das wird durch den sehr guten Cast und Schauspielvermögen ungeschminkt und ungeschönt übertragen.
Technisch visuell möchte ich das Bild als "ok" bezeichnen. Sehr schön akzentuiert und scharf sind Nahaufnahmen. Die Farben besitzen realistische Töne. Die überwiegend Grautöne in den See-Szenen sind sehr realistisch die Atmosphäre an Bord widerspiegelnd. Das Filmkorn haut allerdings ordentlich negativ zu Buche. Es versaut zwar nicht die Szenen. Aber so präsent wie es oft in Erscheinung tritt, muss es einfach nicht sein.
Die Akustik der DTS-HD Tonspur des Originaltons wiederum ist so brachial wie das Filmkorn. Die Räumlichkeit der Effekte vermag schon das ein und andere Mal den Kopf zu schwenken um nachzusehen ob nicht wirklich über mir über die Planken läuft, oder Wellen gegen die Fenster schlagen.
So kristallklar und druckvoll und sauber verteilt auf die gesamte Lautsprecher-Kombo sind die Effekte abgemischt. Dazu besitzt der Score eine angenehme Lautstärke bei ebenfalls hochwertigem räumlichen Eindruck.
mein Fazit:
Auch mit 18 Jahren hat er seine Frische nicht verloren. Verdient ist die Langlebigkeit des Films durch das Augenmerk auf schauspielerische Fähigkeiten, tollen Kulissen und seiner einzigartigen Atmosphäre.
Dogville hat mir bei meiner Erstsichtung nicht gefallen. Der Grund war die Handlung des Films. Aus ähnlichen Gründen wie bei Tarantinos Filme hatte mir diesen Film nicht gefallen. Neulich wollte ich als Lars Von Trier Fan eine erneute Sichtung wagen. Und ich muss jetzt meine Meinung ändern. Ich fand den Film beim zweitem Mal so richtig gut. Ja er ist sowie ein Tarantino einfach in gut. Die Kamera und der Farbton des Bildes verraten ja Von Triers Film. Von der Kunst wie der Film gemacht ist hat mir immer schon gefallen, der Film selbst war das Problem. Nicht das ich jetzt mich in das kleine Städtchen verliebt habe und dessen Bewohnern aber ich komme jetzt mit ihnen klar, nicht wie beim ersten Mal.
Von 4.5 auf 8.5 gab es bei mir noch nie. Normalerweise kann es eine kleine Veränderung geben aber das die so extrem ist, so kenne ich mich gar nicht. Ja “Dogville“ ist ein guter Film der einfach gute Unterhaltung liefert.
Ein Musical Meisterwerk von William Wyler, ich liebe seine Filme. Er ist ein Regisseur der meine Erwartungen immer ganz erfüllt und das ist eine Seltenheit.
Der Film kannte ich noch nicht ich wurde fündig hier auf Moviepilot da der MPler GnothiSauton mich überzeugen konnte. Ich lag nicht falsch als ich von Anfang an vermutete das der Film etwas besonderes ist. Ja das ist er ein sehr gutes Musical das mich in allen Bereichen überzeugen konnte. Barbra Streisand spielt ihre Rolle sehr gut hätte ich nie gedacht das sie es so drauf hat, der Humor fand ich bei ihr sehr gut. Omar Sharif spielt solide und gut wie meistens aber er steht ganz klar im Schatten von Streisand. "Funny Girl" gehört für mich zu einen der besten Musicals aller Zeiten und wurde mit liebe für die Details gemacht was typisch für Films von Wyler sind.
Bild und Ton sind super kombiniert.