Nuri Bilge Ceylan ist der König der Dialogen, keiner kann so gut wie er Dialogen schreiben. Seine ruhige Erzählungsweise ist auch etwas ganz besonderes. “Winterschlaf“ ist mein Lieblingsfilm des türkischen Regisseurs. Mit so viel Philosophie und Psychoanalyse in einer Form was ich mir in einem Film schon immer gewünscht habe. Hier wurde mir ein kleiner Traum erfüllt. Die Laufzeit des Films kann natürlich abschrecken aber ich hatte nicht einmal nach 196 Minuten genug, ich wollte diesem Kunstwerk noch länger zu schauen und das kommt nur ganz selten vor. Normalerweise mag ich keine Filme über zwei Stunden, geschweige von drei Stunden. Von diesem hier kriegte ich einfach nicht genug. Die ersten 40 Minuten waren für mich eine sogenannte Einführung, ich musste zuerst die Charakteren und dessen Umfeld kennen lernen, damit ich mich 100% dem Film hergeben konnte.
Mit Haluk Bilginer hat dieser Film ein grandioser Schauspieler gewonnen. Normalerweise spielt er fürs Theater, letzter Zeit aber vermehrt auch in Filmen. An Melisa Sözen musste ich mich zuerst gewöhnen, als sie aber mehr Dominanz im Film einnimmt, konnte ich er kennen das sie eine Weltklasse Schauspielerin ist.
Ein richtig gutes “Shining“ Drama das man in Authentizität kaum noch übertreffen kann. Ich fühlte mich die ganze Zeit mittendrin anstatt nur dabei.
Schon in der erste Einstellung weiß man das man es mit einem Emir Kusturica zu tun hat. Er bringt sehr viel Leidenschaft in seine Filme und der Stil von ihm mag ich einfach. “On the Milky Road“ ist zwar nicht sein bester Film aber er hat dennoch was anziehend ist, jedenfalls für mich. Das man die Freude am Leben auch in Kriegszeiten nicht verlieren sollte, will uns Kusturica in diesem Film sagen. So weit so gut nur leider fehlte ihm diesen Flair es ein wenig interessanter zu gestalten. Ausserdem macht es überhaupt keinen Sinn das eine Italienerin (Monica Bellucci in das Kriegsgebiet zieht um einem Milchmann (Emir Kusturica) schöne Augen zu machen. Hier hätte man eine einheimische Frau müssen nehmen und vielleicht wäre Branka Katic die ideale Schauspieler für diese Rolle gewesen. Emir Kusturica ist ein guter Regisseur und Musiker aber als Schauspieler ist er nicht so gut aber zumindest passt er zu dieser Rolle. Oder besser gesagt er störte mich nicht. Der Film braucht ein Weilchen bis er in Fahrt kommt und ich musste mich wirklich zusammenreißen um weiter zuschauen. Zum Glück wird der Film noch um einiges besser. Skurril und surreal zugleich was zwar interessant war aber trotzdem kommt der Film nicht über den Durchschnitt heraus für mich.
Wesley Snipes in seiner paradenrolle als Nino Brown:Der Kopf von den gewaltigen Cash Money Brothers. Nie war Snipes besser als in "New Jack City", der Film ist einfach eine schwarze Action Version von "Scarface" finde ich gar nicht weil Nino Brown ist kein Einwanderer und vom Tellerwäscher zum Millionär und Mafia Pate. Nino Brown bewegt sich nur in einem kleinen Viertel in New York. Er ist ein krimineller dem das Handwerk gelegt muss werden. "New Jack City" ist ein Actionfilm mehr nicht. Die Handlung könnte von einem schlechten Hip-Hop Text stammen, aber die Umsetzung des Films fand ich Weltklasse und der macht auch richtig Spaß. Der Regisseur von diesem Film ist Mario Van Peebles der auch eine Nebenrolle spielt. Mir gefielen aber auch die Leistungen von Ice-T, der mit diesem Film sein bester Film hat und Allen Payne der G-Money spielt.Das ich kein Fan von Chris Rock bin dürfte bekannt sein aber hier als Qrack-Junkie gefiel er mir und wurde auch richtig besetzt. Judd Neslon spielt Ice-T's Partner, die sich als Cops mit Nino und seiner Organisation anlegen.
Wegen diesem Film wurde ich zu einem großen Wesley Snipes Fan und bis heute konnte er das Niveau von "New Jack City" nicht topen. Er passt wie maßgeschneidert in diese Rolle. Nino Brown ist Kult.
Zum Plot
Der kleine Drogendealer Nino Brown (W. Snipes) konnte sich mithilfe von Crack ein mächtiges Drogenimperium aufbauen. Damit ist er nun aber den Behörden ein Dorn im Auge, weshalb man die beiden Cops Scotty (Ice-T) und Nick (J. Nelson) undercover bei ihm einschleust, um so sein Imperium zu Fall zu bringen …
Als Fan von Actionfilmen ist der Film Pflicht, hier gibt es reichlich ballereien und die Handlung macht auch Sinn. Die Story ist wie Nino Brown nur fiktiv aber in diesem Ghettos gab es schon immer Personen die sich wie Nino Brown verhalten und das, dass einfach nur schreckliche Menschen sind ist klar,dehnen muss man das Handwerk legen. Einer meiner Lieblingsfilme aller Zeiten.
Jojo Rabbit ist eine Tragikomödie aus Tschechien, die erste Viertelstunde deutet eigentlich nur auf Klamauk hin, der keine Aussage hat, ich dachte nie das der Film sich in eine ganz gute Satire entwickelt der wirklich was ernstes zu sagen hat.
Regisseur Taika Waititi zeigt sein Film auf eine interessante Art, und der zweite Weltkrieg wurde noch nie so witzig gezeigt, gleichzeitig aber etwas sehr ernstes zu sagen hat und man merkt sehr schnell das die Nazis e der grösste Politische Bullshit war, eigentlich ein grossartiger Diss an dessen Politik und Grausamkeiten. Roman Griffin Davis der JoJo spielt und Thomasin McKenzie die Elsa spielt, eine Jüdin, die Jo Jo Mutter gespielt Scarlett Johansson in ihrem Haus versteckt spielen sehr gut, aber auch Scarlett Johansson brilliert in ihrer Rolle. Regisseur Taika Waititi spielt Adof Hitler und Sam Rockwell hat auch ein interessierter Part. “JoJo Rabbit“ trifft nicht immer meinen Humor aber ingesamt ein toller Film der nicht so lustig ist wie es scheint, und für einige Neo-Nazis zum Umdenken anregt.
Ein kleines Meisterwerk von von Jim Jarmusch. Er nimmt eine einfache Story und macht etwas ganz grossen daraus. Mir gefällt auch wie Jim Jarmusch seine Charakteren zeichnet. Der Humor fand ich ebenfalls klasse.Forest Whitaker finde ich sowieso immer sympathisch. Seine Rolle meisterte hier sehr gut. Mit ihm hatte Jim Jarmush die richtige wahl getroffen. Aber ich lobe auch die Leistungen von Isaac de Bankolé und John Tormey.Das Henry Silva mitspielte freute mich sehr. Ich bin mit Oldschool Actionfilme aufgewachsen und daher ist mir Henry Silva schon längst bekannt.
Also das Cast wurde meiner Meinung nach perfekt besetzt.
Meine Lieblingsszenen im Film sind die Dialogen zwischen Ghost Dog (Forest Whitaker) und dem Eisverkäufer (Isaac de Bankolé) die fand ich einfach Weltklasse was man eigentlich auch vom ganzen Film behaupten kann.
Homefront ist ein Schnörkelloser Actionfilm. Stallone schrieb das Drehbuch bei diesem Film und produzierte ihn auch noch. Der Film ist von Millennium Films eigentlich das neue Cannon Films Studio. Der englische Ex-Olympia Turmspringer Jason Statham spielt bei diesem Film die Hauptrolle, besser als Sly ist er, dass hat Sly wahrscheinlich eingesehen, für solche Vaterrollen ist er nämlich viel zu alt. Optisch ist dr Film eine Augenweide, ich persönlich habe noch nie ein so Kulissen starken Actionfilm gesehen. Evt noch “Auf Brennendem Eis“. Der Film ist typisch 80er Action. Der Gute Held der jedem seine Fäuste zeigt der nicht artig ist und nicht nach dem kirchlichen amerikanischen Prinzip lebt. Die 80er sind vorbei, jetzt sind nicht mehr die Russen die bösen, sondern die Junkies und Drogendealer. Die will man in Amerika auch nicht haben, unser Held der guten Prinzipien macht aber diese locker platt. Der Held ohne Cape der Held der typische Held der 80er ist auferstanden und Jason Statham meistert die Rolle mit links, er kann ja auch nichts anderes. Nur stiehlt ihm James Franco die Show. Schauspielerisch klar überlegen spielt er seinen Crazy Acid Charakter sehr gut, wenn auch nach dem typischen Genre Muster. In Sachen Action ist der Film sehr gelungen, optisch sehr schön und einen nahezu perfekten James Franco lassen ein wenig die dumme Handlung nebensächlich erscheinen. Trotzdem ist der Film kein Highlight aber immerhin einer der besseren Filme mit Jason Statham.
Was für ein Meisterwerk von Jim Jarmusch, der sich selber immer wieder übertrifft mit seinen Kunstwerken wie ich seine Filme gerne nenne.
“The Limits Of Control“ ist für mich ein Film zum zurück lehnen und geniessen. Dabei staunt man wie Jim Jarmusch seinen Film gestalten. Wie er seinen Film aufbaut und wie er seine sensationellen Charakteren einsetzt. Isaach De Bankolé ist ein Weltklasse Schauspieler, schon seine Mimik ist göttlich, Unbezahlbar dieser Kerl. Tilda Swington,John Hurt und Bill Murray sind auch zu sehen in kleinen Rollen. Also ich hatte zwei Stunden Spass mit dem Geheimnisvollen Einzelgänger der durch Spanien reisst und immer wieder noch geheimnisvolleren Leute begegnet. Für mich war der Film eine Fahrt in die Welt eines Künstlers der mir sein bestes Bild zeigt, in diese Welt für zwei Stunden zu tauchen machte mir sehr viel Spass.
Hors normes ist ein Drama mit einem sehr guten Vincent Cassel in der Hauptrolle. Er
kümmern sich in diesem Film als Lehrer um Kinder und Jugendliche mit starken Autismus, die nicht mehr in der Lage sind, ohne stationäre Betreuung klar zu kommen, dabei hat er nicht nur den Kampf mit den Autisten, sondern auch mit seinem Personal und den staatlichen Gesetzen und Vorgaben. Ich fand das der Film den Spagat zwischen Drama und Humor sehr gut rübergebracht hat, der Film möchte ja alles andere als witzig sein, sondern in der Ernsthaftigkeit fallen natürlich immer die witzigsten Sache ein.
Die meiste Zeit aber kommt der Film aber ohne Humor aus. Tiefgang sucht man bei diesem Film vergeblich, ein tieferen Einblick in das System gibt es aber doch und eine klare Aussage bekommt man noch dazu.
“ Hors normes“ fand ich jetzt um einiges besser als “Intouchables“ der viel popiger ist und der Humor zu oft gesucht hatte, Zu eine simple Aussage hat und diese auch zu einfach erklärt wurde, nur um an das breite Publikum zu gelangen. “ Hors normes“ zeigt dieses Verhalten viel weniger, trotzdem dient der Film hauptsächlich nur der Unterhaltung und die Kernaussage des Films wird immer mehr zu Nebensache, bis sehr gelungen Ende.
Van Damme ist der beste Hollywood-Fighter nach Bruce Lee und er hat das Action-Kino mit geprägt.
“Knock Off“ ist leider einer der schwachen Filme mit dem Belgier. Man trifft hier auf grüne Explosionen und auf Oberflächlichkeiten, im allgemeinen schreckt der Film von Peinlichkeiten nicht zurück.
Der Film kann teilweise mit seiner Atmosphäre punkten und auch die Musik fand ich passend.
Doch der Film selbst konzentriert sich darauf, die zwei Hauptdarsteller so schnell wie möglich auf einander loszulassen. Das der Film oberflächlich ist wusste ich von Anfang an. Da reicht ein Blick aufs Cover und dessen Namen der Schauspieler.
Der Film schreckt aber von Peinlichkeiten nicht ab und die auf Logik wurde null geachtet. Ford nahm ich den Polizisten überhaupt nicht ab, und Pitt am Anfang noch ein brutaler Killer war. Wurde soft und konnte die Härte auch am Schluss als seine Identität aufflog, hat er irgendwie das skrupellose töten verlernt. Ich weiss bei Pitt Filmen gingen hauptsächlich Frauen ins Kino, da kann man ihren Sonnenschein nicht zu hart aussehen lassen.
Aber das ganze wirkt so aufgesetzt das es nicht mehr Spaß machte. Fürs Auge gab es noch Natascha McElhone (The Truman Show). Aber nach fünf Minuten wurde ihr Schauspiel auch monoton.
“ The Devil's Own“ finde ich einer der schwächeren Filme der 90er, dazumal hat mich Pitt überhaupt nicht interessiert und jetzt weiß ich auch warum? Weil er einfach kein guter Schauspieler ist und man den Kerl wegen ganz anderen Gründen ins Kino geht. Bei Harrison Ford ist es so, er ist sympathisch und auch oft unfreiwillig lustig, dass hat meiner Meinung nach noch Potential, wenn man es mit Augenzwinkern sieht.
Einer der besten Actionfilme aller Zeiten und vor allem der beste John Woo Film. Die Neunzigerjahre Actionfilme waren einfach die besten und "Hard Target" gehört dazu. Keine CGI Explosionen, sondern echte und mit Stuntmänner gemacht. Keine FSK12 möchte gern Actionkost und trotzdem lief der Film im Kino sehr gut. Das war eben das Neunzigerjahre Action-Kino.
Was das spezielle an diesem Film ist die Kameraführung und wie der Film gemacht ist. Die Art von diesem Film nahm John Woo auch in seiner kommenden Filme zB "Face/Off" mit. Aber da war es nichts mehr neues. "Hard Target" ist das Hollywood-Orginal von John Woo. Die Actionszenen sind Referenz ganz klar.John Woos Markenzeichen sind seine Kameraführung, die übertriebene Actionszenen und natürlich die Tauben.
Van Damme ist der richtige Hauptdarsteller für solche Rollen. Sein Charakter als Chance Boudreaux wird Cool und gelassen dargestellt. Ein stereotype Charakter ohne Tiefgang, seine Rolle sorgt für Action und die Kampfszenen sind hervorragend. Durch die gute Kameraführung werden seine Kicks sensationell gezeigt. Logisch sind die Actionszenen übertrieben aber das ist ein John Woo Film das gehört dazu, wer damit nicht klar kommt, muss die Finger von diesem Film lassen.
Tiefgang in einem John Woo Film, ja da kann man lange suchen. Er versuchte in "Face /Off" den Charakteren ein wenig Tiefgang zu geben aber das wirkte so aufgesetzt und fehl am Platz so das ich es nicht ernst nehmen konnte. Das steht er mit "Hard Target" besser da, weil er seine Sache perfekt durchsetzte und nicht mit Elementen versucht zu arbeiten von er keine Ahnung hat.
Was "Hard Target" auch aus macht sind die Bösewichte mit Lance Henriksen (Alians) hat der Film ein guter Actor gewonnen und der macht seine Sache mehr als gut aber auch seine rechte Hand Arnold Vosloo (The Mummy) spielt gut.
Die Handlung ist einfach erklärt Natascha Binder gespielt von Yancy Butler (Drop Zone) sucht ihren Vater, den sie schon länger nichts mehr gehört hat. Inzwischen ist er ein Obdachloser, da sie sich in New Orleans nicht besonders gut auskennt bittet Chance Boudreaux (JCVD) um Hilfe nach zögern willigte er ein und hilft ihr. Als sich herausstellt das ihr Vater ermordet wurde und das ein Komplott die Jagd auf Obdachlose machen dreht Chance Boudreaux den Spiess um und macht Jagd auf sie.
Der Film hat auch Humor was dem Film zu gute kommt. Ein Action-Blockbuster, der zu den besten des Genres gehört.
Einer meiner absoluten Lieblingsfilme.
Der mit Abstand beste von Steven Spieberg für mich.
Ich könnte Stundenlang denen drei (Roy Scheider, Richard Dreyfuss und Robert Shaw) zu schauen:Es macht mir unheimlich Spass.
Der Film liebe ich einfach, und ich schaue ihn mir einmal im Jahr an einem schönen Sommertag an. Und er gefällt mir immer noch so gut wie beim ersten mal.
Ich empfehle die alte Synchro zu schauen an die bin ich mich gewöhnt. Die neue ist lächerlich: Chief Martin Brody (Roy Scheider) mit der deutsche Synchro von Eddie Murphy. Er spricht ihn wie der Esel von "Shreck" .Das geht für mich gar nicht.
Die Blu-Ray Umsetzung ist etwas vom besten was ich gesehen habe.Mit einem messerscharfen Bild. Würden die Protagonisten nicht im 70er Jahren Look herumlaufen, dann würde man meinen es sei ein neuen Film vom Jahr 2021.
Der Film ist unheimlich spannend und er reisst sein Publikum mit in einer unglaublichen Atmosphäre. Die Zuschauer bleiben vor staunen am Fernseher kleben und verfolgen jede Sekunde und lassen sich mitreissen als würden sie selber ein Teil des Film sein, und fühlen sich wohl an den Stränden von den kleinen Badeortes Amity .
Die überzeugenden Charakterstudien der Hauptfiguren zählen zum besten, was das Genre je hervorgebracht hat, und sorgen für ein unvergessliches Filmerlebnis.
Der beste Martial-Arts film aller Zeiten. Was Lo Wei und Bruce Lee auf die Leinwand zauberten das war für die Ewigkeit.
Bruce Lee ist bis heute unerreicht und es wird bestimmt keiner mehr geben der das Martial-Art Kino so beeindruckte wie er.
Filme wie "Big Boss" oder "The Way of the Dragon" sind auch sehr gut und der Beweis das Bruce Lee der beste ist und war auf der große Leinwand. Aber "Fist of Fury" ist mein Lieblings Film von ihm. Er kämpft mit aller Härte und seine Schnelligkeit ist phänomenal. Auch als Schauspieler war er sympathisch seine Rolle spielt er gut aber sie sind eben Nebensache der Fokus in seinen Filme ist das Kämpfen. Ob er mit bloßen Händen kämpft oder mit Waffen, für seine Gegner sieht es nicht rosig aus.Sie kassieren ziemlich schnell. Bruce Lee steckt nicht ein, er teilt aus knallhart und das gefällt mir an ihm. Bei "Fist of Fury" ist es genau so er macht mit seinen Gegner kurzer Prozess. Der Film hat auch Humor zB wo er sich beim gegnerischen Meister Suzuki einschleicht um das Telefon zu reparieren.
Der Film ist ein Meisterwerk des Martial-Arts Kino.
Man nehme ein altbekannten Titel und wärmt ein bisschen auf. Ein “Mad Max“ ohne Mel Gibson geht meiner Meinung nach gar nicht. Die Actionszenen sind handgemacht, kommt ja heutzutage nicht mehr oft vor oder? Für mich noch lange kein Argument für ein guter Film.
Lukas/The Bouncer“ ist ein französischer Independent Film von Julien Leclercq der in Belgien gedreht wurde. Julien Leclercq Filme sind düster,trocken,und authentisch. Seine langsame Erzählungsweise ist auch ein marken Zeichen von Julien Leclercq. “Lukas“ ist ebenfalls ein sehr ruhig erzählter Film der zwar zugänglicher als seine anderen Filme ist aber trotzdem bleibt er seinem Schema treu. Der Film ist ebenfalls sehr trocken und düster von Humor keine Spur. Seine Charakteren kommen nur mit ganz wenigen Worten aus, oftmals hat er gar kein richtiger Hauptdarsteller. Bei “Lukas“ ist das etwas anders, hier steht der Hauptdarsteller im Fokus des Films aber lässt ihn auch nicht unnötig sprechen. Die Actionszenen sind sehr authentisch und realistisch gezeichnet. Die Actionszenen stehen aber im Hintergrund des Films. Der Film weisst eine klare Handlung auf das ist mir neu bei Julien Leclercq. Bei Actionfilme ist es immer schwer eine realistische Handlung zu machen. Meistens geht es um Rachestories, Aufträge oder Befreiung. Bei “Lukas“ ist die Handlung auch nicht gerade top und sorgt damit für einige Logikfehlern. Aber eben bei Actionfilme ist das noch schwieriger als bei anderen Genre.Julien Leclercq setzte auf den belgischen Hollywoodstar Jean-Claude Van Damme, das hat mich natürlich gefreut so konnte man den Belgier wieder einmal in einen sehr guten und etwas anderen Film betrachten. Sonst kennt man ihm in Action-Blockbuster der harten Sorte. Ausnahme “Until Death“ und “JCVD“ dort bewies er sich schon als Schauspieler und kriegte positive Kritiken. Er zeigt auch hier in “Lukas“ eine super Leistung und man nimmt ihm die Rolle des besorgten Vater 100% ab. Auch seine Kampfeinlagen sind hier authentisch und realistisch. Sonst kämpft er für Hollywood das sieht natürlich gut aus aber es wirkt überspritzt und sieht im wirklichen Leben nicht echt aus. Wenn er mit Schusswaffen agiert ist es ebenfalls realistisch gemacht. Er ist hier auch verletztlich und spielt nicht der Superheld dem man nichts antun kann. Ich möchte eigentlich Van Damme nur noch in solchen Filme sehen. Auf Blockbuster ähnliche Filme kann ich gerne verzichten. Van Damme ist scheinbar sein Alter bewusst und spielt vermehrt auch Rollen die für sein Alter geeignet sind. Da sollten sich einige der alten Actionheros ein Beispiel an Van Damme nehmen. Er selbst weiß natürlich auch das er nicht mehr so gelenkig und Akrobatisch wie in seinen jungen Jahren ist aber er hat sich als Schauspieler weiterentwickelt und da ist er der einzige der alten Actionheros der sich so positiv verändert hat. “Lukas“ gefiel mir trotz einigen Schwächen sehr gut. Die meisten Fans des Belgiers werden wahrscheinlich mit diesem Film ihre Probleme haben weil er ganz klar zu langsam und zu ruhig ist.
Ein Film der als normaler Sportfilm beginnt und nach der Hälfte des Films eine überraschende 180 Drehung hinlegt.
Frankie Dunn (C. Eastwood) ist eine lebende Boxtrainerlegende. Der Triumph und Erfolg einer Weltmeisterschaft blieb ihm allerdings verwehrt. Er ist ein Aussenseiter, ist seit Jahren keine Beziehung mehr eingegangen, sein einziger Freund ist der Ex-Boxer Scrap (M. Freeman). Eines Tages steht die Kellnerin Maggie (H. Swank) vor ihm, entschlossen, Boxerin zu werden. Die anfängliche Skepsis weicht bei Dunn relativ schnell, als er entdeckt, welches Talent in Maggie steckt.
Ein weiteres Meisterwerk von Clint Eastwood ich gehe sogar so weit das ich sage das dies sein bestes Werk ist.
Ein Film , wo manche sich noch an die Zeit erinnern können.. Die Schlagzeilen in der Zeitung, im TV.. war damals eine Sensation.. kann mich noch gut erinnern... die Story hier, kommt auf gut 80% was damals sich wirklich abspielte..und schon hatte man damals einen Spruch parat, warte warte noch ein Weilchen, dann kommt Honka mit dem Hackebeilchen. Sehr gutes Bild und Ton.. Extras mau, nur Einblicke zu den Dreharbeiten, kein Wendecover...
Was für ein Meisterwerk von der Walt Disney-Schublade.
“Saving Mr.Banks“ ist neben “Birdman“ der einzige Film aus Hollywood der mir seit den letzten 10 Jahren gefallen hat. Als Sportfilme kriegten noch “Secretariat“ und “Draft Day“ hohe Punktzahl von mir. Ansonsten fand ich alles Katastrophal was aus Hollywood kam.
Tom Hanks und Emma Thompson sind meine Lieblingsschauspieler und hier spielen meine beiden Lieblinge mal zusammen. Was für ein Fest. Tom Hanks spielt den sympathischen Walt Disney sehr gut. Emma Thompson spielt die widerspenstige Mary Poppins Autorin P.L. Travers. Emma Thompson spielt meiner Meinung nach hervorragend und sie macht aus diesem Film was er ist, nämlich ein Meisterwerk. Paul Giamatti spielt seine Rolle auch sehr sympathisch und Colin Farrell der mich ansonsten immer störte. Stört mich hier nicht. Er ist einfach dabei und das wurde von mir hier akzeptiert.Die Vorgeschichte um die Produktion von “Mary Poppins“ finde ich spannender als der Klassiker selber. Walt Disney kämpfte 20 Jahre lang um ein Versprechen einzuhalten. Er möchte unbedingt Mary Poppins auf die große Leinwand bringen. Er braucht einfach die Rechte von der Autorin.Nach 20 Jahren lädt Walt Disney Travers zu sich nach Los Angeles ein um mit ihr an “Mary Poppins“ zu arbeiten. Die Zusammenarbeit entpuppt sich zum Horror für Walt Disney. Beide wollen nur das beste für Mary Poppins einfach jeder auf seine Art.
Die finale fünfte FRINGE Staffel konzentriert sich nicht auf spektakuläre Todesfälle mit evtl. paranormalem Ursprung, sondern widmet sich in den abschließenden 13 Folgen dem Kampf zwischen Menschen und Beobachtern.
Auch in dieser Staffel darf mitgefiebert werden, auch wenn das ganze über die Folgen einen leichten "Schnitzeljagd" Charakter hat.
Nichtsdestotrotz bietet die letzte Folge einen guten Abschluß der Serie, auch wenn dieser dann am Ende eher unspektakulär ausfällt.
Natürlich,wie bei solchen letzten Serienfolgen kann man trefflich darüber streiten, ob es ein würdiges Ende war oder nicht.
Ich für meinen Teil bin durchaus zufrieden, habe das ein oder andere Tränchen verdrückt und kann am Ende sagen, das FRINGE für mich eine der wenigen Serien mit einem gewissen Suchtfaktor ist.
Das Bild der letzten Staffel ist wirklich richtig gut.
Schärfe, Kontrast und Farbe sind auf sehr hohem Niveau, dieses mal geht auch der Schwarzwert völlig in Ordnung.
Die englische DTS-HD MA 5.1 Tonspur ist recht gut, die Schuss bzw. Actionszenen hätten allerdings einen Tick druckvoller ausfallen können.
Ansonsten sind die Dialoge sehr gut zu verstehen und eine Räumlichkeit ist in den Kampfszenen ebenfalls gegeben.
Die Extras sind, im Vergleich zu den Staffeln vorher, etwas weniger üppig ausgefallen, runden das Komplettpaket aber auch gut ab.
Mein Fazit:
Auch die finale FRINGE Staffel ist durchweg spannend inszeniert, dabei allerdings nicht weniger komplex, mit einem guten Ende, und für alle, die die ersten 4 Staffeln geschaut haben, auch entsprechend Pflicht.
Ich kann FRINGE nur empfehlen !
Was für ein Kunstwerk von Jim Jarmusch der wirklich auf kleine Details achtet. Da steckt sehr viel liebe im Film. Die Taxifahrt wurde so noch nie in einem Film gezeigt. Die Charakteren sind fiktiv sowie auch dessen Handlungen. Ich fühlte mich zur jeder Zeit in die Figuren versetzt und musste einfach nur noch staunen wie die perfekt gezeichnet wurden. Der Film ist sagt eigentlich nicht viel aus und trotzdem sagt er viel aus. Genau das ist Filmkunst. Ich genoss jede Sekunde des Films und ertappte mich selbst wie ich schon während des Films Lobeshymnen für mich selber aufrief. Bei diesem Film war es erste Liebe auf den ersten Blick. Winona Ryder mag ich eigentlich nicht aber hier war sie einfach großartig. Giancarlo Esposito ist einer der besten schwarzer Schauspieler der oft unterschätzt wird das selbe trifft sich auch auf Isaach De Bankolé zu.Die dauer Zicke Rosie Perez spielt für Jarmusch einfach so wie sie es immer tut, unsympathisch, zickig und ein dümmchen wie es um Bilder Buch steht. Béatrice Dalle als blinde unsympathische Taxigast fand ich ebenfalls sehr gut. Roberto Benigni war auch sehr gut und spielte in diesem Film für mich seine beste Rolle in seiner Karriere. Das gesamte Finnische Cast fand ich auch sehr gut.
Die Blu-ray ist meiner Meinung nach bildtechnisch eine einzige Katastrophe. Durchschnittliches VHS-Niveau, einer Blu-ray total unwürdig. Im Vergleich zur UK-Version (die ich mir mittlerweile gekauft habe) ein Unterschied wie Tag und Nacht. Nicht zu empfehlen!!!
Mad Max 3 wollte die Masse im Kino erreichen, mehr Budget und seichtere Action. Das hat noch nie funktioniert, ein billiger Trick um mehr Leute ins Kino zu locken. Filme wie “Conan:2“,“Predator:2“ oder “The Expendables:3“ flopten weil man ihre Sparte nicht mehr bediente. Bei denen massentauglichen Produktionen verärgerte man nur die wahre Fans. “Terminator:2“ ist der einzige Film der diesem Sprung positiv überwunden hat. Aber das war eine einmalige Sache. “Mad Max:3“ ist optisch schön gestaltet und sorgt noch für einige gute Actionszenen, die aber viel zu seicht sind. Mel Gibson machte seine Stunts aber immerhin selbst. Der Film folgte den Trend der dazumal einfach aktuell war. Man wirbt mit einem Popstar Tina Turner, die noch ein musikalisches Hit laden sollte. Die Popkultur aus den 80er ist spürbar, freaky und auch ein bisschen Crazy. Was man dazumal auch von MTV kannte. Der Film hat keine Botschaft mehr und dient nur zur Unterhaltung, das dreckige, düstere und brutale ist in diesem Teil auch nicht mehr vorhanden. Die Logik spielt hier auch überhaupt keine Rolle. Das ganze ist so ziemlich wie bei einem Comics aufgebaut. Die Charakteren sind Katastrophal gezeichnet, Masterblaster und so, trashiger geht es kaum noch. Tina Turner sieht aus wie auf einem Kostümfest die sich irgendwo in der Wüste verirrt hat, und wenn ich ein seichter Film mit Teenager und Kinder mir anschauen möchte dann schaue ich mir “The Goonies“ an, der ist wenigstens ein Meisterwerk. Warum ich diesem dritten Teil vier Punkte gebe weiss ich auch nicht, wahrscheinlich wegen der schönen Kulissen und der starke Performance von Mel Gibson der einfach wieder eine Nummer für sich war.
Zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil kam es zum
Krieg und die Welt wurde vollkommen zerstört nur noch wenige Überlebende liefern sich ein Kampf um die wenigen Sachen die sie noch besitzen. Autos Maschinen und Schusswaffen sind der alltägliche Bedarf, wer aber das Oil und die Munition kontrolliert ist an der Macht. “Mad Max:2“ ist der Vater der Endzeit-Filme und hatte danach zahlreiche Nachahmer. Der Film ist optisch sehr kreativ gemacht und erschuf eine Welt die sich in meinem Hirn einbrannte und Eindruck hinterließ. Ich finde auch gut das die Menschen technisch und auch geistig wieder zurück entwickelt hat, vor allem diejenigen die nicht in der alten Welt geboren sind. Auch wird eher wieder mit Waffen gekämpft die nicht zeitgemäß sind, weil Munition wertvoll ist und man sie nicht einfach so verschwendet. Atmosphärisch gibt der Film was her und liefert auch sehenswerte Actionszenen. Mel Gibson finde ich in dieser Rolle gut und auch passend. Die Schwachstelle des Films ist klar das er sich zu viel auf optische konzentrierte und nach der Hälfte sich die Botschaft die den Film seinem Publikum ermitteln wollte wieder in den Hintergrund stellt und sich lediglich nur noch den Actionszenen widmete.
“Mad Max:2“ ist für eine Fortsetzung sehr gelungen, die nicht den ersten Teil kopiert, sondern die Geschichte weitererzählt und dabei eine neue zerstörte Welt erschuf.
Der Anfang der Endzeit wird in diesem Film vom
Outback live gesendet. Polizei gegen Verbrecher, die Anarchie ist in Anmarsch. Irgendwie ist das Thema so aktuell wie nie, die Menschen müssen einem System gehorchen ansonsten kommt die Justiz. Andere nützen es aus und produzieren einen Aufstand wie neulich Trump, die Corona Massnahmen werden boykottiert, die Leute gehen wieder auf die Strasse. Die Gefahr das die Anarchie ausbrechen könnte ist näher gekommen.
“Mad Max“ zeigt der Beginn eines Aufstand der irgendwann zum Krieg führte und die Welt nur noch mit wenigen Menschen bevölkert ist. Aber im ersten Teil weiss man das ja noch nicht. In diesem Film bricht einfach die Anarchie aus und als Zuschauer folgt man Max (Mel Gibson) ein Polizist der ein Schicksalsschlag nach dem anderen einstecken muss. Der Film wurde 1979 gedreht und ich muss zugeben das bis dato kein Actionfilm solche gut gelungene Actionszenen wie “Mad Max“ hat. Auch die dichte Atmosphäre viel mir positiv auf. Der Film hat natürlich kein Tiefgang und ist auch trocken wie eine Sau. Die Bösen wurden zwar sehr übertrieben gezeichnet, ohne realistischen Zügen, doch durch diese Charakteren wurde der Film zu etwas besonderes, weil sie einfach das darstellen sollten wie die Welt in Zukunft aussehen wird. Es wurde zwar übertrieben aber die Menschen selbst machen die Welt kaputt aus Gier und Egoismus. Die Schere zwischen arm und reich wird immer größer, daher wird es immer gefährlicher für einen Aufstand, kommt ja auch vor? Einfach in einem kleineren Rahmen. Bei “Mad Max“ wird aus einem lokalen Problem ein weltweites Problem mit fatalen Folgen.
Bei solchen Filme ist es wichtig das sie authentisch und echt wirken. Da gibt es reichlich gute Filme ausserhalb von Hollywood. Ich fand schon den Anfang schrecklich, als eine fremde Frau ein fremder Mann fragt ob er mit ihr mit ein Privatflugzeug fliegt, weil die normalen Flüge gestrichen wurden??? Da geht der fremde Mann mit der fremde Frau gerne mit ohne nachzudenken. Dann kommt noch die Krönung, der Pilot erleidet ein Infarkt und das Flugzeug stürzt ab, schade war der Pilot nicht Jim Carrey dann wusste ich auf welchen Niveau ich mich einlassen müsste. Aber das ganze ist wirklich ernst gemeint! Der Überlebungskampf hat es auch in sich? Da sah ich zwischen den beiden überlebenden ein aufgesetzter Streit und sonst oberflächlichen Emotionen. Da kam mal ein Puma vorbei der mal „Hallo“ sagt und dann Skrupellos abgeschlachtet wird um ihn danach zu verzerren. Und dann entwickelt sich noch eine kitschige Liebesgeschichte der beiden obwohl sie auf dem Weg zur Hochzeit wäre und er glücklich verheiratet ist. Bis dahin kam der Film nie zu Ruhe es passierte immer was? Ein Blockbuster nach dem typischen Hollywood Muster. Der Film eskalierte in trashiger Form der nur durch extremen existiert. Von Authentizität keine Spur? Und Kate Winslet hat auch nur ein Gesichtsausdruck und sie nervt eigentlich von Anfang an. Und Ibris Elba ist auch farblos. Und Beau Bridges wurde auch wiedermal gebucht.
Also ich fand den Film so ein richtiger Murks und ich mag eigentlich solche Filme, aber der hier war etwas vom schlimmsten was ich in dieser Form gesehen habe.
I wie Ikarus ist ein französisches Meisterwerk und meiner Meinung nach der beste Film aus Frankreich bisher. Der Film stammt aus dem Jahre 1979 und Regie führte bei diesen Werk Henri Verneuil. Der Plot ist einfach erzählt. Auf den gerade wiedergewählten Staatspräsidenten Jary wird kurz vor seiner Amtseinführung direkt vor dem Regierungspalast ein Attentat verübt, das er nicht überlebt. Die Untersuchungskommission kommt schnell zu dem Ergebnis, dass dies die Tat eines verwirrten Einzelgängers gewesen sei, der sich nach dem Anschlag das Leben nahm. Doch GeneraIstaatsanwalt Volney wilI das Resultat nicht akzeptieren und steIIt persönliche Nachforschungen an, die Ungeahntes ans TagesIicht bringen.
Ich muss zugeben ich habe nur ganz selten so eine Leistung wie die von Yves Montand gesehen und ich habe schon eine Menge Filme gesehen.Montand ist mit voller Kraft und liebe in seiner Rolle zu sehen. Ich hatte so richtig Spass ihn bei seinen Ermittlungen zuzuschauen. Seine ganze ganze Taktik wie er ermittelte fand ich sehr aufregend und spannend. Ich verband sogar sehr vieles mit seiner Taktik und Chema die von Peter Falk legendäre Figur Colombo. Verneuil baut zum besseren Verständnis dieses Themas das Milgram-Experiment in seinen Film ein und eröffnet seiner Hauptfigur und dem Zuschauer neue Perspektiven zum Hinterfragen des eigenen Autoritätsbewußtseins.Das Miligram-Experiment wurde meiner Meinung nach sehr gut erklärt. Als Zuschauer kommt man bei diesem Film nur ins Staunen, so ging es mir jedenfalls. Die Geschichte ist natürlich fiktiv aber sie hat sehr viel Ähnlichkeiten mit der von John F. Kennedys Mordfall. Das Attentat wurde dem Zuschauer sehr gut beschrieben und die genaue Ermittlungen sehr gut und zum teil wiederholt gezeigt. Der Film wird auch durch die Musik von Ennio Morricone sehr gut begleitet so das dass nötige Feeling gut rüber kommt. Der Film ist zur keiner Minute langweilig oder langatmig, man taucht in die Welt von diesem Film hinein und fiebert mit dem Hauptdarsteller mit.
Die zweite Staffel der Serie COPPER schließt sich nahtlos an das Ende der ersten Staffel an.
Auch dieses mal müssen einzelne Mordfälle im berüchtigten Five Points Viertel aufgeklärt werden, dieses mal allerdings ziehen sich die Fälle durch einzelne Folgen, und sind nicht nach einer Folge aufgeklärt.
Die zweite Staffel zeichnet sich durch eine ungeheure Komplexität aus, denn nicht nur die Morde, auch die zwischenmenschlichen Aspekte werden vertieft.
Es wird wieder geliebt, intrigiert, paktiert, und das alles in einer zumindest für mich,sehr spannenden Art und Weise.
Leider hat die Serie keine dritte Staffel erfahren, sondern wurde wegen schwacher Quoten eingestellt.
So bleibt ein offenes Ende, aber die Tatsache , das die zweite Staffel in Sachen Spannung,Ausarbeitung der Characktere , wesentlich mehr zu bieten hat, als Staffel 1.
Das Bild ist genauso wie in der ersten Staffel. Zwar recht gut, was die Farben angeht, bei Kontrast und Schärfe müssen allerdings Abstriche gemacht werden, denn auch hier sind die dunklen Szenen leider nicht dunkel genug, um entsprechende Feinheiten zu erkennen.
Die englische Tonspur ist sehr gut, wieder sehr dynamisch, die Dialoge klar zu verstehen, und ein Räumlichkeitsgefühl entsteht ebenfalls.
Im Vergleich zur ersten Staffel sind die Extras eher übersichtlich gehalten, was ich auch etwas bedaure.
Mein Fazit:
Im Vergleich zur ersten Staffel bietet die zweite wesentlich mehr Action, Tiefe, und läuft auch wesentlich runder, daher kann ich sie persönlich, wenn man vom offenen Ende einmal absieht, wirklich jedem empfehlen, der RIPPER STREET mochte.
Perfekte Umsetzung in HD. das neue Master sieht Klasse aus. der Ton in Deutsch ist auch ok. es gibt 2 Tonspuren... 1 O-Kinofasung.. 2. TV Fassung.. die O- Fassung ist besser... Extras: jede Menge Kauf lohnt sich..
Die beiden Drehbuch-Autoren Chris Morgan und Drew Pearce haben bislang hauptsächlich an oberflächlichen und actionlastigen Fast & Furious Filmen wie Marvels geschrieben. Und das merkt man auch diesem Film an.
David Leitch inszenierte als Regisseur einen Überlängen-Film, obwohl die Geschichte auf eine Serviette passt und dahingeklatscht wirkt.
Der große Plus-Punkt des Films ist zugleich auch seine große Schwäche: die überbordende Action.
Zwei Alpha-Tiere die den stetigen Schwanzvergleich ausfechten, eine hübsche Blondine als dritte Hauptfigur um das Standard-Setting zu komplettieren können mich nicht am Stück begeistern. Gerade weil die Story belanglos und daher langweilig ist, die Action von der Stange kommt, kann der Film wunderbar als Zwei-Teiler herhalten.
Nun haben Dwayne Johnson und Jason Statham auch bei der Produktion mitgemischt. "Schuster, bleib bei deinen Leisten" drängt sich angesichts der stereotypischen Szenen und dem Helden-Getue auf. Setting und Choreographien sind verwechselbar und wirken als ob sie in jedem anderen Film eingefügt werden könnten.
Der Cast um Johnson, Statham, Vanessa Kirby und Idris Elba ist alles was den Film nicht gänzlich farblos erscheinen lässt.
Die Blu-ray hingegen ist wie der Film auf Hochglanz getrimmt. Das Bild ist knackscharf und bietet gute Farben. Die Kontraste wirken stimmig und helle wie dunkle Bildanteile heben sich schön voneinander ab.
Die Dolby-TrueHD Tonspur des Originaltons wirkt sehr räumlich und druckvoll. Mit ordentlich Dampf liegt der Score ringsum an den Lautsprechern. Dialoge sind klar zu verstehen. Kleines Manko auf technischer Ebene finde ich die etwas zu laute Abmischung der Effekte. Sie wirkt dadurch an mehreren Stellen unglaubhaft.
mein Fazit:
Ein ordentlicher Film von der Stange. Reine Mainstream-Kost für den schnellen Konsum. Hirn aus, es knallen lassen und nicht die geringste Erwartung an eine passable Geschichte haben. Der Film taugt gut zur Demo was 2018/2019 technisch im Rahmen des Möglichen war.
Filmisch ist der Streifen allerdings ne Niete.
Volle 20 Punkte ...... das ist selten in meinen Eindrücken .....
Der Film nach dem Drehbuch von Steve Conrad überzeugt in jeder Szene und Persönlichkeit.
Steve Conrad hat mit Skripten zu Persönlichkeiten bereits gute Erfahrungen gesammelt. Schrieb er doch die Drehbücher zu den ebenfalls erfolgreichen Filmen "The Weather Man", "Das Streben nach Glück" oder "Wunder".
Ben Stiller stellt sich nicht nur als Hauptdarsteller zur Verfügung, er führt auch Regie zu diesem Streifen.
Und dies tut er mit einer Akribie die zur heutigen Zeit nicht selbstverständlich ist. Er nutzt Originalschauplätze wo es nur geht statt Studiowände. Er recherchiert sorgfältig das LIFE-Magazin. Und er hat anhand seiner sympathischen Ader ein sichtbar tolles Arbeitsverhältnis zu seinem Cast und der Crew.
Sein Charakter des Walter Mitty ist kein Held. Überhaupt kommt der Film ohne eine Heldengeschichte aus. Nein, seine Botschaft ist, dass in jeder Persönlichkeit ein Held steckt. Der sich nicht nur durch große Taten äußert. Ehrgeiz, Ansporn, Träume, Familie, die Hingabe zum Beruf verkörpert Ben Stiller erstklassig als Heldentum.
Die herzerwärmenden Charaktere und deren Umgang miteinander lassen die Zuschauer*innen nah an sich heran. Keine Streitigkeiten oder Zerwürfnisse rütteln auf oder lenken von der Geschichte ab. Ben Stiller hält den Fokus ohne Nebenschauplätze auf das Abenteuer von Mitty.
Dieser Umstand lässt tief in die Geschichte eintauchen und eine Sympathie zu Walter und den Charakteren des Nebencasts aufbauen.
Besagte Originalschauplätze sind ein weiterer Höhepunkt des Films. Die Szenen und Aufnahmen auf Island und die Stunts in freier Natur statt vor Green Screen sind hochwertig bis atemberaubend schön eingefangen.
Mitty selbst besitzt einen interessanten Charakter. Eine Kreuzung aus trottelig, familiär, freundschaftlich und pflichtbewusst. Ein Charakter mit dem sich sehr viele Menschen gern vergleichen und der demnach leicht zugänglich ist. Stillers Aufstellung des Nebencasts um Kristen Wiig, Adam Scott, Adrián Martinez (auch ihm kann Stiller trotz nur weniger Szenen eine sehr sympathische Aura anstellen) und dem Island-Cast trägt den Film mit Leichtigkeit und unterstützt den Fortgang der Geschichte und die Aktionen Walters mit Leichtigkeit und viel Spielfreude.
Neben der inszenatorischen und schauspielerischen Raffinesse des Films kann er auch technisch mit seinen zahlreichen erstklassigen Kamerafahrten und -einstellungen begeistern.
Die Lobhudelei die ich dem Film zuspreche, setzt sich in der Blu-ray fort.
Die Extras sind so professionell wie der Film selbst. Erschöpfend werden Arbeiten am Set, Dreh-Bedingungen, Stunts, Casting und die Drehorte nähergebracht.
Daneben gibt es eine kleine Foto-Galerie und den Video-Clip zu "Stay Alive" zu sehen.
Visuell macht man mit der Blu-ray nichts verkehrt. Auch wenn ich mir hier von einer eventuell noch erscheinenden 4K UHD Blu-ray mehr Punch in der Schärfe verspreche. Die Schärfe der Blu-ray geht in Nahaufnahmen wie Panoramen völlig in Ordnung. Die Farben werden satt wiedergegeben und besitzen eine top Kontrastwirkung. Filmkorn ist stets präsent, wirkt aber nicht störend auf die Bilder ein.
Der Score und Soundtrack erklingt räumlich und aus dem Vollen. Glasklar erklingen die Dialoge im DTS-HD Sound der Originaltonspur. Effekte wie sich öffnende Türen, das Klappen von Autos, die Rollen des Skateboards auf dem Asphalt ... haben eine perfekte Abmischung erfahren.
mein Fazit:
Der Film ist kein Film von der Stange. Was nicht heißt das er schwer zugänglich ist. Er ragt technisch und schauspielerisch heraus. Geschichte top, Charaktere durchweg interessant und glaubhaft vermittelt. Unbedingt einen Filmabend wert.
Story (2,5)
Die Hochzeit der klassischen Piratenfilme neigte sich bereits dem Ende zu, als sich Hollywood entschloss, mit dem Meister dieses Genres noch einmal einen Piratenfilm in gewohnter Manier zu inszenieren. Schade nur, dass Errol Flynn zu diesem Zeitpunkt schwer alkoholkrank war…
Die Dreharbeiten mussten jeweils möglichst früh gestartet werden, da Errol Flynn aufgrund seines Alkoholkonsums spätestens ab 16 Uhr nicht mehr in der Lage war weiter zu drehen. Wie sich sein Zustand auf seine Arbeitsumgebung und vor allem auf seine weibliche Gegenspielerin Maureen O’Hara ausgewirkt haben musste, kann man erahnen…
Als sich Flynn zehn Tage vor Drehschluss bei einer Actionszene den Knöchel brach, mussten die ganzen Dreharbeiten für einige Wochen unterbrochen werden. Da Regisseur George Sherman, als Errol wieder fit war, längst an einem neuen Film arbeitete, wurde «Against All Flags» von Douglas Sirk zu Ende gedreht.
Trotz all dieser Unbill ist ein Film entstanden – wenn auch kein besonders guter. Das Drehbuch „besticht“ durch eine sehr handlungsarme Story, welche zudem, nach heutigen Massstäben, gelinde gesagt, äusserst sexistisch ausgefallen ist. Allerdings kommen auch die männlichen Figuren nicht viel besser weg. Der Streifen strotzt vor überladener Klischees, welche den Film zuweilen stark an die Grenzen des Ertragbaren bringen. Die Handlung selber ist vorhersehbar und reicht trotz der extrem kurzen Spielzeit von gerade einmal 84 Minuten nicht, um den Film zu tragen.
Die Universal Pictures Studios hatten zudem offensichtlich keine Lust, unnötig viel Geld in dieses Projekt zu stecken, und so wurde praktisch der ganze Streifen im Hollywood-Studio gedreht. In der vorliegenden HD-Abtastung ist dies leider auch deutlich zu sehen. Der auf Leinwand gemalte Hafenhintergrund etwa oder die Schiffsmodelle sind deutlich zu erkennen.
Dies alles führt nicht zu dem Ergebnis, das man sich als Piratenfilm-Fan wünscht, auch wenn den Akteuren zugute gehalten werden kann, dass die schauspielerische Umsetzung durchaus überzeugt – vor allem Maureen O’Hara spielt richtig gut.
«Gegen alle Flaggen» war, kaum erstaunlich, Errol Flynns letzter Hollywood-Film. Der einstige Frauenheld und Hollywood-Star hat unzählige beachtliche Abenteuer- und Piratenfilme vorzuweisen – «Gegen alle Flaggen» gehört leider nicht dazu…
BLU-RAY-BILD (4)
Das Bildseitenformat liegt in 1.37:1 (11:8 – Academy Standard-Format für Kino-Filme von 1932-1953) vor.
Die Bildqualität kann dank einer neuen Abtastung mit beachtlicher Schärfe und ausgezeichneter Durchzeichnung aufwarten. Allerdings hat diese gute Schärfe auch den oben beschriebenen Nachteil, dass nun die ganzen Studio-Kulissen gnadenlos enttarnt werden und dadurch der Filmgenuss eingeschränkt wird.
Dank des Technicolor-Verfahrens verfügt der Film über eine sehr intensive Farbgebung.
Leichtes Bildrauschen ist auszumachen, was jedoch nicht gross stört. Der Schwarzwert bewegt sich im guten Mittelfeld. Ab und an sind leichte Bildbeschädigungen auszumachen.
BLU-RAY-TON (3)
Das Tonformat liegt in Deutsch DTS-HD Master 2.0 (Mono) vor.
Aufgrund des dynamiklosen Monotones haben wir es hier mit einer bescheidenen Tonumsetzung zu tun. Der Ton klingt stellenweise recht dumpf und blechern. Räumlichkeit kommt natürlich zu keiner Zeit auf. Die Dialoge sind jedoch jederzeit gut zu verstehen. Die Tonbalance ist ansprechend ausgefallen.
Extras
Gibt es wenige, die ich mir nicht angesehen habe. Ein Wende-Cover ist vorhanden!
FAZIT
Ein Streifen, den ich leider aufgrund der oben beschriebenen Mängel nicht weiterempfehlen kann.
Die Blu-ray-Umsetzung besticht vor allem durch ein exzellentes Bild, das bis heute nie besser ausgesehen hat.
Prädikat: Kann man sich ansehen, muss man aber definitiv nicht gesehen haben…
Hier gibts nicht viel zu meckern. Schönes Artwork, gutes Bild und guter Ton. Extras sind teilweise auf einer Extra DVD. Tonspuren in englisch und dazu auch eng. UT, genau wie ich es haben will.
Solo: A Star Wars Story (2018) 3D (Limited Steelbook Edition) (Blu-ray 3D + Blu-ray + Bonus Blu-ray) Blu-ray. Die Vorgeschichte von Han Solo. Gut inszenierte Story und unterhält sehr gut mit tollen Darstellern. Auch wenn der Film Storymässig nicht ganz an die Star Wars Filme rankommt unterhält er gut. Das HD Bild sowie das 3D Bild finde ich persönlich sehr gut und liefert tolle Effekte. Der Dolby Digital Plus 7.1 Ton klingt ebenfalls gut auch wenn hier ein HD ton mehr gebracht hätte. Extras sind ein paar vorhanden im Schönen Steelbook :)
Stunde der Angst (2019) Blu-ray ist ein beklemmender Drama Thriller mit Naomi Watts in der Hauptrolle. Die Story ist recht gut auch wenn ab und an etwas langatmig. Das HD Bild des Films ist nicht schlecht und liefert ein Dunkles aber Kontrastreiches Bild. Der DTS HD MA 5.1 Ton liefert Genre bedingt guten Soundtrack. Extras sind ein paar vorhanden sowie ein Wendecover :-)
Vanguard - Elite Special Force Blu-ray ist ein Actionreicher und gut inszenierter Film mit Jackie Chan. Die Story bietet zwar nicht viel neues unterhält aber trotzdem gut. Das HD Bild des Films ist sehr gut und liefert eine tolle Schärfe und Farben. Der DTS HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls sehr gut und liefert Räumlichkeit mit guten Effekten. Extras sind ein paar wenige vorhanden inklusive Wendecover :-)
Ein guter Neuanfang, eine gelungene Fortsetzung!
Das Bild ist gut, stellenweise sehr gut und etwas besser wie das der BD. Dennoch gibt’s hier stellenweise ein leichtes Rauschen und etwas grobes Filmkorn zu sehen... das passt nicht so recht und stört etwas. Der Ton ist gut und oft sehr gut abgemischt!
Der Film ist zweifelsohne nicht schlecht und hat ein paar richtig gute Momente! Essie Davis spielt ihre Rolle Megaaaaa-gut!!! besser geht es nicht! Bild und Ton ist gut!
The Brits Are Coming - Diamanten-Coup in Hollywood Blu-ray ist eine Rabenschwarze Komödie mit Uma Thurman und Maggie Q. Das HD Bild des Film sit scharf und liefert tolle Farben und Kontrast. Die Story ist unterhaltend und liefert einen schönen Kinoabend. Der DTS HD MA 5.1 Ton ist für eine Komödie recht gut und liefert einen tollen Soundtrack. Extras sind leider keine vorhanden ausser einem Wendecover.
Im New York des Jahres 1864 kämpft der irische Polizist Kevin Corcoran gegen Gewalt und Chaos im berüchtigten und heruntergekommenen Viertel Five Points.
Dabei sind er und seine Kollegen nicht nur permanent auf den Spuren von Gewalttätern und Verbrechern, auch in den höheren und vornehmeren Kreisen werden Bündnisse geschmiedet, und illegale Aktionen vorbereitet, die bekämpft werden müssen.
Zudem hat Corcoran noch eine ganz persönliche Sache zu erledigen, nämlich die Suche nach seiner verschwundenen Frau und dem gemeinsamen Kind.
Am Ende ist die Wahrheit schlimmer, als er es sich je hätte träumen lassen....
COPPER erinnert in seiner Machart sehr stark an die Serie RIPPER STREET, auch fließen sehr starke Elemente des Films GANGS OF NEW YORK in diese Serie ein.
Die Handlung ist fast nur auf das Viertel der Five Points beschränkt, hier herrscht Armut und Perspektivlosigkeit.
Das Leben der Reichen und Schönen dagegen zeigt den extremen damaligen Kontrast auf eine wirklich sehr beeindruckende Art und Weise.
Die einzelnen Folgen bearbeiten meist einen Todesfall, der rote Faden hingegen ist das persönliche Umfeld des Coppers Kevin Corcoran, welches sehr stark eine Rolle spielt.
Die einzelnen Characktere sind sehr gut dargestellt, und nicht immer ist der Gute am Ende auch wirklich der Gute..
Die Farben sind nüchtern gehalten, spiegeln die Armut und den Dreck im Viertel sehr gut wider, während bei den Reichen die Farben ordentlich satt und bunt daher kommen.
Das Bild ist frei von Filmkorn, leider nicht von Kontrast und Schwarzwert, denn besonders in den dunklen Szenen sind keine klaren Konturen zu erkennen, was es manchmal schwer macht, einzelne Umrisse zu erkennen.
Der Ton in der englischen Fassung ist sehr gut, mit verständlichen Dialogen,sowie guter Räumlichkeit in den Actionszenen.
Bei den Extras hat man sich nicht lumpen lassen, den die beiden Discs der ersten Staffel beinhalten über 2 Stunden an Bonusmateriel, z.B. eine Entstehungsgeschichte, gelöschte Szenen, Interviews mit Darstellern und vieles mehr.
Mein Fazit:
Es mag sicher sein, das COPPER im Vergleich zu anderen Serien weniger Actionlastig ausfällt, und man sich mit den Darstellern nicht anfreunden kann.
Mir persönlich hat die Geschichte jedoch sehr gut gefallen, denn sie verbindet sowohl private Begebenheiten der einzelnen Personen geschickt mit den historischen Begebenheiten,nämlich dem Plan, Präsident Lincoln zu ermorden.
Der rote Faden zieht sich von der ersten Minute an durch die Serie, und wer z.B. RIPPER STREET und GANGS OF NEW YORK mochte, der sollte zumindest mal einen Blick auf COPPER werfen.
Mich hat der Film gut unterhalten. Ist hinter meiner Erwartungen geblieben, aber war Unterhaltsam. Nur hab ich das Gefühl das er von Splendid zensiert wurde, so das sie die 18er Freigabe bekommen. Spezielle bei den Kills. Diese sind Teils nur im Off(gezoomt) und nicht so Immens wie in anderen Streifen dieser Genre...
Zunächst auf einer Streaming-Plattform erstgesichtet, lag nun die Blu-ray in meinem Player.
Den Film selbst habe ich bereits in einem Blog-Eintrag nach meiner Ansicht beschrieben.
"Jason Lei Howden hats drauf!" denkt man sich auch bei der Betrachtung der Blu-ray.
Die Bildqualität ist über alle Zweifel erhaben. Sein technisches Wissen wie Bilder optimal funktionieren, ist in diesem Film sehr schnell wahrzunehmen. Dreckige hektische Szenen sind in dreckigen Bildern gehalten. Doch sorgfältig bereinigt Lei Howden das Bild von Filmkorn und überkontrastierten Farben in ruhigen Dialogszenen. Personen aus der Nähe stellt er wunderbar frei indem er den Hintergrund grobkörnig darstellt. Und so passt er mittels Filmkorn, Farben und Kontrast seine Bilder stets der jeweiligen Szenerie an. Was so garnicht dem Einheitslook vieler Independent-Produktionen entspricht.
Hinzu kommt das die Blu-ray mit schönen realistischen Farbgebungen in den Straßenszenen aufwartet. Während im Halbdunkel der Schießereien im Untergrund das Bild knallig bunt wird und Computergrafik-Charakter erfährt.
Die Schärfe liegt immer auf dem Punkt. Für einen Film dieser Machart einfach Bombe was Hei Lowden hier für einen Anspruch entwickelt hat.
Bildlich bekommt die Blu-ray eine perfekte Note.
Akustisch sorgt die DTS-HD Tonspur des Originaltons für ein schönes Raumgefühl. Over all ist der Sound auf der Scheibe recht leise abgemischt. Hinzu wirken Dialoge obendrein noch sehr viel leiser als der Score und die Effekte.
Für so einen schönen treibenden Techno- und Elektrobeat des Scores hätte ich mir noch mehr Punch gewünscht.
Die Extras fallen dürftig aus. Die Featurette allerdings kann trotz ihrer nur 11 Minuten Lauflänge unter dem Kommentar von Daniel Radcliffe ein paar coole Einblicke in die Dreharbeiten geben.
mein Fazit:
Neben dem großartig inszenierten Film der den Spaß an der Sache wunderbar vermitteln kann, liegt auch die Blu-ray in nichts nach. Die Qualität erreicht ein sehr hohes Level, wo lediglich die Tonspur noch ausbaufähig ist und Luft nach oben besitzt.
In New Jersey hat der Containerverlader Ray Ferrier gerade seine Schicht beendet und kommt (zu spät) nach Hause, um seine beiden Kinder von seiner Ex-Frau zu übernehmen. Kurz darauf wütet ein seltsames Unwetter über der Stadt, und mehrere heftige Blitze schlagen immerzu an den gleichen Stellen ein. Aus diesen Stellen dringen nach einer Weile riesige dreibeinige Kampfmaschinen an die Oberfläche und beginnen mit der systematischen Vernichtung der Menschen, eine Alien-Invasion ist über den Planeten hereingebrochen. Ray bleibt nur die Flucht mit seinen Kindern, doch alle anderen Menschen haben denselben panischen Gedanken. Und so wird die kleine Familie nicht nur von E. T.´s fiesen Vettern bedroht, sondern im Kampf ums Überleben auch von Angehörigen der eigenen Rasse…
Diesem Steven Spielberg-Film liegt ein Roman von H. G. Wells von 1898 zugrunde, der mehrfach verfilmt wurde und der als Radio-Hörspiel 1938 für eine Massenpanik in New York sorgte. Ende des 19. Jahrhunderts als satirischer Rippenstoß auf die britische Kolonialpolitik geschrieben, funktioniert die Story auch heute noch genauso wie bei der ersten Verfilmung in den Fünfzigern, da es außenpolitisch immer wieder passende Bezüge gibt. Beeindruckend, um nicht zu sagen beängstigend wird geschildert, wozu Menschen beim Überlebenskampf fähig sind.
Roman und Film liegt die Angst des Menschen vor dem Fremdartigen zugrunde, und ausgerechnet Spielberg, der in „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ und eben „E. T.“ die Außerirdischen als friedliche und freundliche Wesen darstellte macht es genau anders herum: die Aliens werden als rücksichtslose Wanderheuschrecken gezeigt, die die Menschen ausrotten und den Planeten ausbeuten wollen.
Spielberg führt die drei Hauptprotagonisten kurz ein, um dann nach wenigen Minuten volle Pulle aufs Gaspedal zu treten: der Zuschauer soll schnell erkennen, dass die Existenz der Menschheit bedroht ist und die Aliens keinerlei Interesse an einer Kontaktaufnahme, geschweige denn an Kommunikation haben. Und so hetzen die Ferriers von einem Ort zum anderen, stets in Angst vor dem nächsten Angriff; und nicht selten geht die größere Gefahr von ihren Mitmenschen aus, die Tom Cruises Charakter in einem vermeintlich ruhigeren Teil des Films zur letzten Konsequenz führt. Sehr beklemmend und intensiv gespielt, lebt der Film vor allem von den schauspielerischen Leistungen des gesamten Casts. Hervorzuheben sind Dakota Fanning und Tim Robbins.
Die Aliens scheinen verwandt zu sein mit denen aus „Independence Day“, zumindest was die Optik angeht. Gut möglich, denn diese gescheiterte Invasion fand bekanntlich 1996, also neun Jahre früher statt.
Das Bild der UHD des Films ist sehr gut, soweit es das Quellmaterial zulässt, denn: alle im Review aufgeführten Eigenschaften sind so von Steven Spielberg und seinem Stamm-Kameramann Janusz Kaminski gewollt. Das angewendete Verfahren nennt sich Bleach Bypass und wurde von den beiden auch in „Minority Report“ und „Der Soldat James Ryan“ angewandt. Auch andere Regisseure wie z. B. David Fincher in „Se7en“ haben diese Technik genutzt, um steilere Kontraste und ausgewaschene Farben zu erzielen, die eine triste und bedrückende Atmosphäre fördern. Bei diesem Verfahren wird beim Zelluloid in der Nachbearbeitung das Bleichen unterlassen („Bleach BYPASS“), dadurch wird quasi „ein Schwarzweiß-Bild über das Farbbild gelegt, dadurch erhält das Bild weniger Sättigung und Belichtungsumfang sowie einen erhöhten Kontrast und mehr Körnigkeit. Meistens wird der Film bei der Aufnahme um einen Blendenwert unterbelichtet, um die Wirkung des Bleach Bypass noch zu verstärken“ (Wikipedia). Also kürzer gesagt: die Schärfe leidet, der Kontrast wird so stark, dass er ab und an deutlich überstrahlt, die Farben sind stark entsättigt und das Filmkorn wird betont.
Der Ton liegt Dolby Digital vor, der schon bei der DVD und der Blu recht gut war und es auf der UHD immer noch. Bei den vielen Actionszenen scheppert es ganz ordentlich, und der Bass spielt sehr tief und voluminös mit. Nur die Dialoge sind bei einigen Szenen sehr leise, und wenn man am Gas dreht haut es einen bei der nächsten Actionsequenz fast aus dem Sofa. Etwas unausgewogen das Ganze; ich kann mich nicht erinnern ob das auf der Blu auch so war.
Extras habe ich nicht angesehen, ich vergebe zunächst mal den Mittelwert.
Mein persönliches Fazit: Die meisten Spielberg-Filme mag ich sehr, auch wenn seine besten Filme für mich die älteren sind; mit Filmen wie „Ready Player One“ hingegen kann ich nicht viel anfangen. „Der weiße Hai“, „Unheimliche Begegnung der dritten Art“, „Schindlers Liste“, „Jurassic Park“ und viele weitere: Spielberg hat das moderne Kino mit vielen Streifen beglückt, die zu den besten Filmen aller Zeiten zählen und die bereits jetzt Klassiker und Evergreens sind. Ganz so hoch würde ich „Krieg der Welten“ nicht einstufen; aber zum mehrfachen Wiedersehen mit zeitlichen Abständen eignet sich der Film allemal. Trotz (oder vielleicht gerade wegen) der Bleach Bypass-Technik ist diese UHD die bislang beste Art, den Film genießen zu können.
Filme mit Jackie Chan sind für mich ein Must see. Daher kam ich hier auch nicht drum rum.
Anfangs war ich schwer begeistert, an manchen Stellen dann aber eher verwundert.
So das letztendlich der Film wohl eher bei einer Sichtung bleibt.
Action Technisch war alles OK, aber die ganze Szeneri hat auf mich einen eher zusammengewürfelten Eindruck gemacht.
Oldschool, meets High End passt ja noch alles, aber was zum Geier hat dann das Raumschiffteil hier zu suchen?
Warum gab es nur dieses eine?
Wie kann der Oberbösewicht der alle killt mit einem Raumschiff über einer Großstadt schweben ohne das er von der Polizei die das ja mitbekommen muss runter geholt wird?
Das war mir persönlich dann etwas zuviel des guten, so das ich zwar für den Abend ganz gut unterhalten wurde, aber mehr eben auch nicht.
Daher wird es der Streifen auch nicht in meine Sammlung schaffen.
Bild war gut und am Ton gibts auch nichts zu meckern.
Ich musste dieses schöne Steelbook kaufen!
Ich habe mir hier die 4K-Disc reingelegt und somit eine schöne Verpackung dafür gefunden. Bewertung dazu siehe bei der deutschen 4K-Disc!
Kurzweilig, spannend und storytechnisch durchwachsen. Leider ist weder das Hollow interessant, noch sind einige Ereignisse wirklich glaubwürdig. Dafür kann der Spannungsbogen immer aufrecht erhalten werden und zu keiner Sekunde ist die Geschichte langatmig. Der Abschluss der Staffel wäre eigentlich schon ein perfektes Ende der Serie gewesen.
An Bild und Ton gibt es weiterhin nichts auszusetzen.
Da der Film von Ringo Lam ist habe ich Maximum Risk schon damals im Kino gesehen und war ehrlich gesagt nach Sichtung etwas enttäuscht.Das Ringo Lam es besser kann hat er in seinen früheren Filmen gezeigt und Maximum Risk wirkt einfach so als wäre er mit der Handbremse inszeniert.Wirkliche Höhepunkte und Thrill gibt es eigentlich nur am Ende.Während der Film 90 Minuten vor sich hin dümpelt dreht der Film erst am Ende richtig auf.....leider viel zu spät.Der Film ist weder ein Kultfilm oder harter Actioner wie Harte Ziele sondern eher ein routiniert in Szene gesetzter Thriller der zu behäbig daher kommt und wenig eigene Akzente setzt.Hier und da gibt es eine nette Action Szene aber nichts bleibt wirklich in Erinnerung und eine zu dürre Natasha Henstridge bekommt eine künstlich aufgesetzte Sex Szene auf dem Leib geschrieben und fertig.Das Bild ist gut geworden und der Sound ist absolut ok.
Gewohnte Unterhaltung mit Jackie Chan, für Fans im Mediabook ein must-have!
Das Bild ist gut, besonders die Nahaufnahmen. Der Ton ist auch gut, vor allem die Musik kommt super rüber.
Mit Haluk Bilginer hat dieser Film ein grandioser Schauspieler gewonnen. Normalerweise spielt er fürs Theater, letzter Zeit aber vermehrt auch in Filmen. An Melisa Sözen musste ich mich zuerst gewöhnen, als sie aber mehr Dominanz im Film einnimmt, konnte ich er kennen das sie eine Weltklasse Schauspielerin ist.
Ein richtig gutes “Shining“ Drama das man in Authentizität kaum noch übertreffen kann. Ich fühlte mich die ganze Zeit mittendrin anstatt nur dabei.
9.5/10 Punkten