Klasse Film, der mir immer besser gefällt!
Das Bild ist besser wird das der BD und in den meisten Einstellungen richtig schön scharf, farbintensiv! Allerdings gibt’s auch ein paar Einstellungen wo deutliche Artefakte und hier und da ein leichtes kreiseln, sowie eine mangelnde Schärfe vorkommt. Der Ton ist gut, wenn er auch oft etwas unspektakulär ist.
In "Ready or not" geht es um eine sehr morbide Tradition einer reichen Großfamilie: die frisch angeheiratete "Grace" muss noch in der Hochzeitsnacht Punkt 24 Uhr an einem Gesellschaftsspiel teilnehmen. Per vermeintlichem Zufall wird das Spiel "Verstecken" ausgelost - was in diesem Fall eine tödliche Hetzjagd auf die Braut bedeutet. Wird sie bis zum Morgen nicht zur Strecke gebracht, droht der gesamten Familie laut eines Vermächtnisses die Auslöschung. Schon nach kurzer Zeit kommt es zu ersten Todesfällen unter den extentrischen Familienmitgliedern und der Dienerschaft im Hause...
Die Vorlage hört sich prinzipiell nach einem skurilen Katz&Maus-Spiel im Stil eines Edgar-Wallace-Romans an. Leider wirken die Figuren teils doch etwas arg überzogen und es tun sich zwischendurch auch so einige Logiklöcher/Unwahrscheinlichk eiten auf. Wirklich überraschend ist eigentlich nur das sehr blutige Ende des Films.
Insgesamt hätte man m.E. deutlich mehr aus dem Stoff machen können, daher nur 6/10 Punkte.
Das Bild der Blu-Ray sieht prinzipiell recht scharf, kontrastreich und farbkräftig aus, hat aber auch mit einigen Problemen zu kämpfen. So ist die Durchzeichnung in dunkleren Szenen trotz satten Schwarzwertes oft nicht allzu gut. Gesichter wirken oft übertrieben gelblich oder gar grünlich gefärbt und es macht sich leichtes Banding bemerkbar. Macht abgerundete 7/10 Punkte.
Der Ton kommt recht kräftig und klar zur Geltung und die Stimmen sind gut verständlich. Bei einem Versteckspiel hätte ich allerdings mehr räumliche Effekte und Geräusche erwartet, da bleibt das Gebotene etwas enttäuschend. Macht insgesamt aber gute 8/10 Punkte.
Das Bonusmaterial besteht zum größten Teil aus einem ca. 42-minütigen Making-Of, was absolut in Ordnung geht.
Fazit: Ungewöhnlich aber leider etwas zu übertrieben schöpft "Ready or Not" sein Potential leider nicht vollständig aus. Es bleibt eine sehr schwarzhumorige Horrorkomödie, die für eine einmalige Sichtung durchaus geeignet ist. Auch technisch wäre sicherlich mehr möglich gewesen.
Wer die Braut aus "Kill Bill" mag ist hier aber sicherlich richtig.
Neben der Transformers-Reihe ist G.I.Joe ein weiteres auf Spielzeug von Hasbro basierendes Franchise. Entsprechend dünn und linear ist auch hier die Story:
Die Untergrundorganisation "Cobra" möchte wie so oft die Weltherrschaft an sich reißen und tauscht zu diesem Zweck den amerikanischen Präsidenten durch "Zartan" (A. Vosloo) als maskiertes Double aus. Nur die Spezialeinsatztruppe G.I. Joe ist diesem Gegner gewachsen.
Bei einem Einsatz in Pakistan wird sie allerdings von besagtem "Präsident" Zartan verraten und per Militärschlag stark dezimiert. Nur Sergeant "Roadblock" (D. Johnson), "Flint" und die kampferprobte "Jaye" entkommen dem Massaker.
Schnell ist klar von wem ein solcher Hinterhalt nur ausgehen konnte. Und so nehmen die drei verbliebenen Joes zusammen mit den verschont gebliebenen "Snake Eyes" und "Jinx" den Kampf gegen Cobra auf. Unterstützung bekommen sie einerseits militärisch von G.I.Joe-Gründer General Joseph Colton (Bruce Willis). Außerdem hat der eigentlich gegnerische Ninjakämpfer "Storm Shadow" eine Rechnung mit Zartan offen und kann daher einmalig für zur Mithilfe überredet werden...
Der Film lebt im Wesentlichen durch seine fast durchgängigen Actioneinlagen. Charactere bleiben sehr schablonenhaft und die Dialoge beschränken sich aufs Notwendigste. Vieles ist sehr konventionell inszeniert; neuartig und wirklich sehenswert ist vor allem eine längere Kampfeinlage im Gebirge, bei der sich Ninjas entlang von Steilwänden an Seilen hängend bekämpfen. Besonders in 3D kommen diese Szenen sehr effektvoll und packend zur Geltung. Nur aus diesem Grund bekommt der Film von mir noch aufgerundete 7/10 Punkte.
Das digitale Bild von "G.I. Joe" ist prinzipiell sehr scharf, farbenfroh und kontrastreich mit sattem Schwarzwert geraten. Nur ein leichtes Grieseln in manchen dunkleren Szenen und teils etwas zu kräftige Farben in Gesichtern verhindern die volle Punktezahl: 9/10.
Die 3D-Konvertierung ist sehr hochwertig geraten und das Bild wirkt praktisch durchgängig sehr plastisch. Nur hier und da fallen Hintergründe bei genauerem Hinsehen mal flacher aus.
Immer wieder wird eine starke Tiefenwirkung erzielt, sei es beim Blick von oben in einen Brunnen oder die bereits erwähnten Steilwände im Gebirge hinab, die in 3D wirklich schwindelerregende Abgründe vermitteln.
Auch die Kampfszenen bieten teils spektakuläre 3D-Ansichten die allerdings durch die schnelle Schnittfolge ihr Potential nicht immer voll ausschöpfen können. Insgesamt vergebe ich dennoch aufgerundete 9/10 Punkte.
Der dt. Ton liegt leider nur in DD5.1 vor und kommt damit deutlich weniger räumlich und knackig zur Geltung wie die originale TrueHD7.1-Abmischung. Die wiederum klingt wirklich hervorragend dynamisch und auch der Subwoofer darf teils kräftig zulangen. Da Dialoge in diesem Film eine untergeordnete Rolle spielen sollte man also in jedem Fall die englische Spur verwenden. 5/10 + 10/10 macht im Mittel 7,5/10 Punkte.
Das Steelbook enthält neben der 3D-Blu-Ray auch noch die 2D-Blu-Ray mit einem 13 Minuten längeren Extended Cut sowie eine DVD-Scheibe. Das Bonusmaterial besteht im wesentlichen aus einem ca. 1-stündigen Making-Of auf der 2D-Blu-Ray. Warum es zusätzliche kurze Featurettes und Audiokommentare nur auf der DVD gibt bleibt unverständlich.
Fazit: Als kurzweilig-simples Popcornkino funktioniert dieser G.I.Joe-Film ganz gut. Neben der Nonstop-Action ist das u.a. auch der Präsenz von Dwayne Johnson zu verdanken, der wie üblich eine gewisse Aura mit sich bringt. Außerdem gibt es da diese ca. 5-minütige Kampfeinlage im Gebirge, die wirklich grandios inszeniert und neuartig ist - erst recht in schwindelerregendem 3D.
Technisch ist das Bild sehr gut, akustisch leider nur die englische Tonspur. 3D sorgt wie so oft für eine teilweise drastisch höhere Immersion und ist qualitativ sehr hochwertig.
Hervorragender Fanservice. Wer nicht alle Staffeln TNG wirklich verinnerlicht hat, wird wohl eher mit einem Schnarchfest konfrontiert anstatt mit Nostalgie und Gänsehaut.
Faust- und Schwertkämpfe hätte ich gar nicht gebraucht. Gerne mehr Pizza mit Riker und Tomaten Ernte mit Deanna. Dazu Gespräche über alte Zeiten.
Patrick Stewart erinnerte mich in etlichen Aufnahmen und Einstellungen immer wieder an eine 500 Jahre alte Galapagos Schildkröte. In den ersten beiden Folgen noch ein wenig steif unterwegs, kehrte bald der Jean-Luc in ihn zurück. Eine wahre Freude, dieses Star Trek Urgestein nochmal in Aktion zu sehen. Auch die Neuzugänge sind durchaus charmant und haben gut gespielt.
Das Bild machte auf meiner Leinwand einen sehr guten Eindruck. Der Ton der Originalfassung hatte bei den Gefechtszenen einigen Druck zu bieten und auf die Deckenlautsprecher wurde hin und wieder auch was gegeben und das passte dann auch von da. Dialoge klar verständlich.
Story: Die Geschichte von Jamie und Claire gehen in die fünfte Staffel und haben nichts von ihrer Spannung und dem Charme der Serie verloren. Während Jamie und Claire für ihr neues zu Hause kämpfen, denken Brianna und Roger immer öfter nach, ob dies wirklich ihre Welt ist. Gelungene Fortsetzung.
Bild: Immer wieder kleinere Hintergrundunschärfen
Bild : Gut verständliche Sprachausgabe und guter Sound, es fehlt etwas der Surroundklang.
Extras: Kommentar mit Matthew B. Roberts zu Folge 1, 7, 8, 9, 10, 11, 12; Kommentar mit Toni Craphia und Luke Schellhaas zu Folge 2, 3; Kommentar mit Toni Craphia und Barbara Stepansky zu Folge 4; Kommentar mit Toni Craphia, Steve Kornackl und Alyson Evans zu Folge 5; Kommentar mit Toni Craphia und Stephanie Shannon zu Folge 6; Entfallene Szenen zu Folge 2, 3, 5, 6, 7, 8, 10, 11; Outlander Untold: Luckenbooth zu Folge 6; Outlander Untold: Sozialbesuch zu Folge 8; Outlander Untold: Trügerisch Charmant zu Folge 9; Outlander Untold: Kriegsbemalung zu Folge 12; Outtakes; Stärke i Aktion: Die Frauen von Outlander; Dameim mit Adso; Das Herz Der Frasers; Die Welt vergrößern: Bühnenbilder und Kostüme; Durch Feuer Und Hölle: Das Finale; Blumen des Waldes: Lyrisches Video; 4xBD, Wendecover
Story: Alles außer gewöhnlich ist ein vom Thema sehr interessanter Film, dem es meiner Meinung nach aber an der Umsetzung fehlt. Der Film zeigt das Dilemma des französischen Gesundheitssystems auf, indem junge Menschen die aufgrund ihres Handicaps eine personal intensive Betreuung benötigen durch das Raster der Betreuungseinrichtungen und die Finanzierung fallen. Dessen nehmen sich Bruno und Malik mit ihren privaten Betreuungseinrichtungen an, indem sie hauptsächlich jungen Erwachsenen aus problematischer sozialer Herkunft mit der Betreuung der Jugendlichen eine Zukunft geben wollen. Es wird damit geworben der Film sei die "Fortsetzung" von Ziemlich beste Freunde, das kann ich nicht bestätigen. Mir war der Film zu oberflächlich, zu stringent in der Abarbeitung der Thematik, es gab kaum tiefer gehende emotionale Einblicke auf beiden Seiten. Insgesamt gut gedacht, aber nur durchschnittlich umgesetzt.
Bild: Durchweg immer wieder Unschärfen im Bild.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound und guter Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Interview mit den wahren Vorbildern von Bruno und Malik, Zusätzliche und erweiterte Szenen, Making of, Interview Vincent Cassel (Bruno) und Oliver Nakache (Regie), Interview Reda Kateb (Malik) und Éric Toledano (Regie), Französischer Kinotrailer, Deutscher Kinotrailer, Wendecover
Story: Wallace und Gromit sind Kult. Die Geschichten sind innovativ, der Humor großartig und die filmische Leistung hinter den Filmen enorm. Wobei die vier Filme in ihrer Qualität und Anspruch vom ersten her zunehmen.
Bild: Durchweg kleinere Unschärfen und etwas Bildkorn.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Audiokommentare, Wallace & Gromit- Großartige Gerätschaften: Die Fussball-Sieger-Maschine, Die Fernbedienungsvorrichtung, Der automatische Küchenchef, Der Schlafomat, Der Turbo-Diener, Die Einbrecher-Boxer-Weste, Der Automatik-Sauger, Eine Weihnachts-Kartomatik, Der Schneemannotron, Einkaufswagen Nummer 13; Grossartige Gerätschaften - Hinter den Kulissen; Die Techno-Hose: Inside The Wrong Trousers; Unter Schafen: A Colse Shave - How They Did It; Auf Leben Und Brot - Das "Baking-of"; Wallace Wird Zum Fashion-Model; The Amazing World of Wallace & Gromit; Wendecover
Story: Der letzte Wolf ist ein sehr unterhaltsamer und teilweise zu tiefst bewegender Film über das Zusammenleben von Tier und Mensch in der mongolischen Steppe und was passiert, wenn in dem Fall ideologisch gesteuerte Menschen in diese Welt eingreifen.
Bild: Gestochen scharfes Bild, Film bedingt etwas matte Farbgebung
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound und guter Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
3D: Wurde nicht geschaut
Extras: Storyboard der Schneesturmsequenz mit Kommentar von Jean-Jacques Annaud, Featurette - Das Training der Wölfe, Interview mit Jean-Jacques Annaud, Hinter den Kulissen, Wendecover
Für mich ist Terminator 2 einer der eindrucksvollsten Sci-Fi Filme der 90er Jahre und auch darüberhinaus. Die starken Charakteren in diesen Film, waren wunderbar. Es ist wirklich ein toller Film. Ich habe ihn schon gefühlte 100 mal auf VHS/DVD/Blu-ray gesehen! Jetzt habe ich ihn in einem sehr schönen Steelbook mit Innendruck auf UHD bekommen und mir sofort angeschaut...
Wenn ich aber diese teils negativen Kommentare lese, muss ich mich echt in Toleranz üben. Es tut manchmal weh, und ich verspüre das Verlangen die Personen welche den Film nicht mögen, auf übelste zu beschimpfen. Mach ich aber nicht, denn es ist Geschmacksache und ein jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung.
Für mich jedenfalls wurde der Film brillant in Szene gesetzt. Ich war begeistert von den wundervollen Sets, der starken Geschichte und erstklassigen Schauspielern. So soll ein guter Film gemacht sein. Der Zuschauer soll sich hinsetzen und genießen, eintauchen in die Gefühle, die über die Leinwand flimmern. Ein Meisterstück des Filmhandwerks, bei dem alles passt: die Story, die Regie, die Schauspieler und auch die Musik, die die Szenen wunderbar untermalt und diesen Film mitträgt. Für mich zählt dieser Film zu den absoluten TOP-Favoriten, die ich immer wieder gerne ansehe und ich mir mehr von solchen wünsche!
Das 4K Bild ist für dieses Filmalter sehr gut und stiehlt der ebenfalls fantastischen Blu-ray die Show. Tontechnisch haben wir richtig gut klingender DTS 7.1 Sound, der sehr gute Soundeffekte, Tiefbass und eine gute Sprachverständlichkeit bietet. Selbstverständlich gibt es besseres an Qualität, aber hier wurde eine grundsolide Arbeit abgegeben!
James Cameron hatte vor 30 Jahren ein absolutes Highlight in diesem Genre geschaffen. Film, Schauspieler, Handlung, Soundtrack und vieles mehr...einfach alles stimmt - Grandios. Das Steelbook ist wirklich ein rundherum gelungenes Meisterwerk und darf ohne Zweifel mit zu den besten Veröffentlichungen überhaupt gezählt werden und erhält meine volle Kaufempfehlung...
Mit Superlativen ist das so eine Sache...meist ZU leichtfertig verwendet wirken sie deplaziert, und wenn sie richtig plaziert werden,,wirken sie überzogen.
Bei JUSTICE LEAGUE sid sie allerdings genau richtig, die Superlative.
JUSTIC LEAGUE ist episches Bombastkino von Zack Snyder, der schon mit 300 einen herausragenden Film auf die Leinwand brachte.
Was Snyder jetzt hier geschaffen hat, ist wirklich sehenswert geworden.
Trotzdem gibt es auch Schwächen, die den ein oder anderen vielleicht "abschrecken",
Ob und inwieweit es zu diesem Film eine Comicvorlage gab und sich Zack Snyder daran gehalten hat,vermag ich nicht zu sagen.
Gleiches gilt auch für die 120minuten Fassung des Films,die ich nicht kenne,und somit auch keine Vergleiche anstellen kann.
Auch kenne ich nicht den "Vorgängerfilm", trotzdem bilde ich mir ein,hier eine Bewertug objektiv abgeben zu können.
So schön die über 4 Stunden Laufzeit des Films auch ist, er zieht sich leider an manchen Stellen extrem in die Länge, was in der Hauptsache an den vielen Zeitlupeneinstellungen,gerade in den ersten 2 Stunden liegt.
Auch die Schlachtszenen erinnern extrem an die HERR DER RINGE Schlachtszene im Kampf um den Einen Ring.
Auch gibt es Ähnlichkeiten zu STARGATE und T2, da hat Snyder ziemlich abgekupfert.
Was mich allerdings am meisten stört ist die in meinen Augen unglückliche Wahl von Ben Affleck als Batman und Jeremy Irons als Butler Alfred, beide für mich eher fehlbesetzt.
Affleck fehlt die Ausstrahlung eines Christian Bale, zudem ist seine Stimme in der englischen Originalspur ziemlich verfremdet und "tiefer gelegt" sobald er zu BATMAN mutiert.
Jeremy Irons fehlt der Charme , den Michale Cane als Alfred in die Rolle eingebracht hat,und damt bleibt er leider auch recht blass.
Alle anderen Schauspieler liefern richtig gute Arbeit ab und können in ihren Charaktern sehr gut aufgehen.
Bildlich ist JUSTICE LEAGUE unfassbar gut geworden.
Satte,kräftige Farben, toller Kontrast gepaart mit sattem Schwarzwert und grandioser Schärfe, besser geht es nicht.
Als störend empfinde ich allerdings die 4:3 Bildwahl, auch wenn es sich hier wohl um eine Wahl zum bestmöglichen Filmerlebnis handeln soll.
Tonal kann zumindest die von mir gewählte englische DD 5.1 nur bedingt überzeugen.
Zwar sind die Dialoge gut und klar zu verstehen,der Räumlichkeit mangelt es aber leider am nötigen Druck,um hier komplett zu punkten
Extras gibt es auch, da ich diese nicht angeschaut habe,wähle ich bei der Bewertung die Mitte.
ZACK SNYDER'S JUSTIC LEAGUE ist Bombastkino vom Feinsten, leider etwas ZU lang und ausufernd und zudem mit zumindest 2 Schauspielern nicht ganz passend besetzt.
Trotz der 4 Stunden bietet der Film spannende Unterhaltung.
DC Fans sollten zugreifen.
Für mich ist Forrest Gump einer der eindrucksvollsten Filme der 90er Jahre. Die starken Charakteren in diesen Film, waren wunderbar. Es ist wirklich ein toller Film. Ich habe ihn schon gefühlte 100 mal auf VHS/DVD/Blu-ray gesehen und nun auf Ultra HD bekommen und mir sofort angeschaut :-)
Der Film war brillant in Szene gesetzt. Ich war begeistert von den wundervollen Sets, der starken Geschichte und erstklassigen Schauspielern, vor allem Tom Hanks. So soll ein guter Film gemacht sein. Der Zuschauer soll sich hinsetzen und genießen, eintauchen in die Gefühle, die über die Leinwand flimmern. Ein Meisterstück des Filmhandwerks, bei dem alles passt: die Story, die Regie, die Schauspieler und auch die Musik, die die Szenen wunderbar untermalt und diesen Film mitträgt. Für mich zählt dieser Film zu den absoluten TOP-Favoriten, die ich immer wieder gerne ansehe und ich mir mehr von solchen wünsche! Das 4K Bild ist für dieses Filmalter sehr gut und stiehlt der ebenfalls sehr guten Blu-ray Version die Show. Tontechnisch haben wir einen gut klingenden Dolby Digital 5.1 Sound, der gute Soundeffekte und eine gute Sprachverständlichkeit bietet. Selbstverständlich gibt es besseres an Qualität, aber hier wurde eine grundsolide Arbeit abgegeben!
Robert Zemeckis hatte vor 25 Jahren ein absolutes Highlight in diesem Genre geschaffen und wurde sehr gut im Bild auf 4K umgesetzt. Zum Bild sei noch gesagt, dass Forrest Gump noch nie so gut ausgesehen hat, auch wenn die Unterschiede zur Blu-ray eher dezenter ausfallen. Ich bin Happy und kann die UHD uneingeschränkt jedem empfehlen, der diesen Film genau so liebt wie ich...
THE VENGEANCE OF SHE ist eine Fortsetzung des Hammer Films SHE, der mit Ursula Andress jedoch deutlich stärker besetzt ist. Es gibt nette Fantasy Elemente, aber der Film dümpelt ein wenig vor sich hin und konnte mich einfach nicht besonders fesseln.
Die Bildqualität ist gut, unterliegt aber auch einigen Schwankungen. Der deutsche Ton ist ordentlich und die Ausstattung ist anständig.
Mit THE VENGEANCE OF SHE zeigt sich, dass ich definitiv mit den Horrorfilmen von Hammer Films mehr anfangen kann, allerdings ist er auch grundsätzlich ein schwächerer Titel aus dem Katalog des Studios. Diesen Fantasy Titel kann man auch getrost auslassen, alleine als Komplettist der Mediabook Reihe bleibt er jedoch in der Sammlung.
Der Originaltitel "Aftermath" passt wesentlich besser zu diesem Film, der die Nachwirkungen des zweiten Weltkrieges sowohl auf die deutsche Bevölkerung als auch die alliierten Kräfte wie in einem Brennglas anhand des Schicksals zweier Familien schildert. Dabei wird auch das sehr ambivalente Verhalten der "Befreier" recht deutlich aufgezeigt.
Der britische Colonel "Lewis Morgan" und seine Ehefrau "Rachel" ziehen als Besatzer bei Hamburg in die luxuriöse Villa des ehemaligen Architekten "Lubert" und seiner Tochter ein. Aus Toleranz lässt Morgan die Eigentümer ungewöhnlicher Weise in der Villa wohnen, obwohl zunächst Misstrauen und Ablehnung vorherrschen, besonders bei Rachel. Da beide Seiten aber unter ähnlichen, persönlichen Verlusten zu leiden haben und sich zudem zum Klavierspiel hingezogen fühlen, entstehen mit der Zeit neue Beziehungen untereinander...
Insgesamt ist das Nachkriegsdrama recht gut inszeniert und fesselt trotz eines eher gemächlichen Tempos bis zum Schluss. Leider wird die Vorgeschichte der Charaktere teils nur sehr skizzenartig beleuchtet, so dass insbesondere Lubert etwas blass bleibt. Auch wirkt die Chemie zwischen Lubert und Rachel teilweise etwas künstlich. Davon abgesehen wird aber eine überzeugende Atmosphäre geschaffen die insbesondere auch vom stimmungsvoll dezenten, passend melancholischen Soundtrack profitiert. 8/10 Punkte.
Das Bild der Blu-Ray ist wirklich top, in Nahaufnahmen knackig scharf, kontrastreich und kräftig geraten. Die Natürlichkeit der Farben wird durch ein minimales Filmkorn passend ergänzt. 10/10 Punkte.
Der Ton kann dem Genre entsprechend kaum mit größeren Effekten aufwarten, klingt aber wo nötig präzise und sehr natürlich-räumlich. Das kommt vor allem auch dem Soundtrack zugute und die Dialoge sind bestens verständlich. Die dt. DTS-Spur steht der englischen DTS-HD-MA-Tonspur dabei in nichts nach. 9/10 Punkte.
Das Bonusmaterial ist leider sehr übersichtlich geraten, was gerade bei der Verfilmung einer Romanvorlage und einem solchen Thema etwas schade ist.
Fazit: Wer sich generell für eine solche Art von historisch geprägten Filmen erwärmen kann, sollte hier sicherlich mal einen Blick riskieren. Technisch ist die Blu-Ray absolut top.
Das Mediabook ist hochwertig gestaltet und beinhaltet ein schön bebildertes Booklet mit interessanten, textuellen Hintergrundinformationen zu diesem starken Filmklassiker von Tim Burton.
Die Blu-Ray von Paramount ist im Vergleich zur bisherigen Version von Capelight leider zumeist ein Rückschritt:
- Das Menü ist sehr simpel gehalten ohne jede Animation
- Das Bild zeigt in manchen Szenen eine deutlich stärkere Körnung bzw. dadurch teils flackernde Flächen. Das wurde bei Capelight offensichtlich gekonnt reduziert ohne glattgebügelt oder gar Korn-los zu wirken.
- Der dt. Ton liegt nur noch DD5.1-komprimiert vor und kann trotz der dabei maximal möglichen 640kbps im Vergleich zur DTS-HR-Spur mit 2Mbps der Capelight-Version hörbar nicht mithalten, klingt weniger prägnant und räumlich. (Die Capelight-Spur ist etwa 1-2db leiser abgemischt, was allerdings durch einen Dreh am Lautstärkeregler schnell kompensiert ist).
- Die englische Originalspur kann in verlustfreiem DTS-HD-MA5.1 immerhin wiederum einen Vorsprung zur HR-Spur von Capelight herausarbeiten und klingt nochmals klarer, präsenter und kräftiger.
- Bei den Extras wurde auch der Rotstift angesetzt und es sind nicht alle bisherigen Boni enthalten.
Fazit: Bild und dt. Ton haben im Vergleich zur bisherigen Capelight-Version leider Federn lassen müssen. Dagegen entschädigt die etwas bessere englische Tonspur sowie das schön und informativ gestaltete Mediabook. Insofern leider eine unrunde VÖ.
Die zweite Staffel von AMERICAN HORROR STORY legt die Handlung in eine katholische Nervenheilanstalt und bietet eine spannende Geschichte mit zahlreichen interessanten Elementen, von Exorzismus Horror über die Zwangseinweisung von Homosexuellen, medizinischen Experimenten, Aliens und vieles mehr.
Bild und Ton sind gut und die Ausstattung bietet viele interessante Einblicke in die Produktion.
ASYLUM ist eine hervorragende zweite Staffel zu AMERICAN HORROR STORY und spielt in meinen Augen auf bleibend hohem Niveau im Vergleich zur ersten Staffel, vielleicht ist die Staffel sogar eine Spur stärker.
Die Story ist sehr interessant wenn auch gerade zum Ende hin sehr verwirrend und lässt viel Interpretationsraum offen. Der Film hat aber definitiv seine Längen. Bild-technisch für das Alter erste Sahne. Der Ton ist auch ziemlich gut, da ich aber nur herkömmliche TV Lautsprecher habe, kann ich dies nicht so gut bewerten. Mit den Extras falls vorhanden, habe ich mich noch nicht befasst.
Erstsichtung. Wollte den schon länger mal sehen, da ich aber immer durchwachsene Kritiken las, hab ich das immer vor mir hergeschoben.
Gestern war’s endlich soweit und fand ihn eigentlich recht ordentlich. Was mir aber sofort auffiel, war dass man als Zuseher nicht nur einmal das Gefühl hat, wichtige Szenen und Orte nicht gesehen zu haben. Das rührt natürlich daher, dass man ein dickes Stephen King Buch auf nicht mal 100 Minuten Spielzeit herunterbrach. Kein Wunder also, dass man sich als „Nicht-Buch-Kenner“ etwas deinformiert fühlt.
Schade, denn hier wäre enorm viel Potential dahinter gewesen, da auch die Darsteller sehr gut agierten. Der Film wirkt stellenweise wie eine gehetzte Nummernrevue, obwohl eine kurze anfängliche Einleitung stattgefunden hat.
Wenn der Film doch nur mindestens eine Stunde länger produziert geworden wäre... dann hätte man richtig in die grundsolide Story eintauchen können.
Das 4K Bild weiß zu überzeugen-schließlich bekommen wir hier ein echtes 4K Bild, das auf einem 4K DI basiert, spendiert. Messerscharfe Konturen der Hochhäuser Manhattans, zigtausende Steinformationen in den Wüsten und jede Hautpore der Protagonisten lassen sich ausmachen. Lediglich in der Durchzeichnung hapert es etwas, da in dunklen Szenen aufgrund des dunklen Bildes schon mal Details und gesichtshälften verschwinden können. Dennoch eine real 4K Disc mit einem ordentlichen Bild.
Der DTH-HD MA Ton kann auch überzeugen, kommt er doch bei Bedarf sehr druckvoll und räumlich daher. Dialoge sind jederzeit klar verständlich, der Subwoofer bekommt auch ab und an zu tun.
Einmal anschauen kann man ihn schon- Potential wäre zu genüge da.
Ein weiterer Stallone Klassiker, den ich mir endlich anschauen konnte und was soll ich sagen? Der Film konnte mich von Anfang bis Ende unterhalten und gehört für mich zu den besseren Stallone Filmen! Werde ich mir definitiv noch des Öfteren anschauen. Neben Stallone glänzen hier auch Eric Roberts und die wunderschöne Sharon Stone.
Die Bildqualität der Blu-ray ist sehr gut, ebenso die dt. Tonspur. Beides ist, gemäß dem Alter entsprechend, überdurchschnittlich gut. Hier können sich manch neuere Produktionen eine Scheibe von Abschneiden.
Extras gibt es leider keine bzw. nur einen Trailer. Hier wäre z.B. ein Making Of und/oder Interviews ganz schön gewesen. Das Cover verfügt über KEIN Wendecover.
Bei Tombstone handelt sich um einWestern-Märchen das sogar in der letzte Szene des Films sogar eine Anspielung darauf macht. Der Film liefert gute bis bis sehr gute Unterhaltung. Das Cast ist bis in die kleinste Nebenrolle bekannt besetzt worden. Ich lobe vor allem Kurt Russell und Val Kilmer die deutlich herausstechen, und es mir Spaß machten ihnen zuzuschauen.
Der Film hat auch die richtige Härte, wo geschossen wird und getroffen spritzt Blut, von dem her realistisch gemacht. Die Liebesgeschichte zog sich meines Erachtens ein wenig in die Länge aber der Film ist ansonsten sehr abwechslungsreich.Die Kulissen wurden auch gut gewählt.
“Tombstone“ ist einer der besseren New Western aus dieser Zeit.
7.5/10 Punkten.
Auch wenn dieser Teil etwas zu lang geraten ist und die Story nicht grade gut durchdacht und inszeniert wurde, so bietet auch der 4.Teil wieder gelungene und sehr gut gemachte Action. Das Bild ist hier und da sehr gut, in vielen Einstellungen jedoch sehr körnig, wenig scharf und nicht besser wie das Bild der BD. Der bekannte Ton ist gut, stellenweise sogar sehr gut. Wer die Filme liebt und mitceinem (nur) leichten Zugewinn beim Bild leben kann, kauft ihn nochmal! Alle anderen sind auch gut beraten mit der BD!
Als Fan vom Erstling landet auch Teil 2 immer wieder mal im Player. Klar, das „Frische“ von Teil 1 ist weg, dennoch unterhalten die 3 Hauptgeschichten des Films immer noch bestens... Jung und Alt. Die Tiere haben alle ihre Eigenheiten und sind extrem witzig. Katzen UND Hunde bekommen ihr Fett weg- Tierbesitzer fühlen sich sofort angesprochen.
Nette Familienunterhaltung- kann man immer wieder schauen.
Das HDR/Dolby Vision Bild ist auf den ersten Blick sehr farbintensiv und fast schon zu saturiert- daran gewöhnt man sich aber schnell. Das 1,85:1 Vollbild ansichtsformat bietet wie gesagt viele Farben, ist knackscharf und bietet tolle Spitzlichter und highlights. Alle metallischen Gegenstände sowie auch Bäume, Wege und Gras sehen extrem fotorealistisch aus. Top!
Der Dolby Atmos Sound bietet hin und wieder auch tolle Effekte von oben. Räumlichkeit und tolle Effekte kann man immer wieder ausmachen. Die Dialoge sind jederzeit verständlich. Dynamik könnte etwas mehr sein.
Resident Evil 5: Retribution 4K (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray ist nun mittlerweile der fünfte Teil der Resident Evil Reihe. Die Story wird fortgeführt von Afterlife. Das UHD Bild des Films ist toll und liefert eine ein tolle Schärfe, Effekte und Kontrast. Der DTS-HD HR 5.1 Ton liefert ebenfalls erstklassige Soundeffekte und toller Surround. Extra sind einige vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Kurz bevor Teil 2 in die Kinos kommt mussten wir nochmals Teil 1 sehen.
Croods ist immer noch beste Familienunterhaltung mit netter Botschaft und kann uneingeschränkt empfohlen werden.
Das 4K Bild ist ne Wucht! Mit einer Datenrate von durchschnittlich 100Mbit/S werden Details, Farben, Helligkeit und ein perfekter Schwarzwert erzielt, den die Blu Ray Scheibe einfach nicht mehr erreichen kann.
Croods macht optisch so viel her und kann sich immer noch locker mit ganz aktuellen Animationsfilmen messen.
Der DTS:X Ton macht ebenso Laune. Dynamisch, direktional, abwechslungsreich. Alle Geräusche kann man perfekt im Raum orten. Glasklare Dialoge runden den super Ton ab.
1985, in der (fiktiven) USA: Die Erde steht kurz vor einem verheerenden atomaren Krieg zwischen den USA und der UdSSR, der die Menschheit auslöschen wird.
Während Jahrzehnte vorher als Antwort auf maskierte Verbrecher maskierte Polizisten; später erst Minute Men und dann Watchmen genannt; auf Verbrecherjagd gingen wurden diese 20 Jahre später per Dekret verboten. Jetzt fristen die nicht eingesperrten, ermordeten oder in psychiatrischen Einrichtungen eingeschlossenen verbliebenen Superhelden ein Dasein in der Anonymität amerikanischer Großstädte, bis ein Unbekannter den Comedian tötet. Rohrschach fängt an zu graben, reaktiviert Nite Owl und Silk Spectre und die drei kommen einem ungeheuerlichem Komplott auf die Spur, in das auch Dr. Manhattan, der mächtigste „Mensch“ und Ozymandias, der klügste Mensch der Erde verstrickt sind…
„Watchmen“ basiert auf dem gleichnamigen Comic von Alan Moore und zeigt uns eine alternative Realität der 80er des letzten Jahrhunderts: Nixon regiert die USA während seiner dritten Amtszeit, die USA haben den Vietnamkrieg gewonnen (allerdings nur durch die Hilfe von Dr, Manhattan) und ein Atomkrieg zwischen Amerika und Russland steht kürzer bevor, als es zu den Hochzeiten des Kalten Krieges jemals der Fall war. In diesem Szenario versucht der innerlich zerrissene Superheld Rohrschach den Mord an seinem ehemaligen Kollegen The Comedian aufzuklären und kommt dabei einem Geheimnis auf die Spur, das um so viel größer und bedeutender ist als die Bluttat an dem verschlagenen und brutalen Comedian.
Mit diesem Film, der für mich nach wie vor zu Zack Snyders besten zählt, wurde ein Meisterwerk geschaffen, das für mich persönlich zu den besten Comic-Verfilmungen zählt. Alleine der Vorspann, oder besser die Einleitung, ist ein Geniestreich, in der die Realität kongenial mit Fiktion gemischt und historische Ereignisse auf den Kopf gestellt werden. Ich kenne die Comics nicht, vermute aber, dass die Verfilmung nahe dran ist. Eine Verfilmung mit der gewissen Ernsthaftigkeit und dem Tiefgang, die andere Werke vermissen lässt und mit einer einzigartigen Komplexität, die die alternativen Fakten real und schlüssig erscheinen lässt und die die Superhelden per se beinahe schon in den Hintergrund stellt.
Die Story wirft die ethische und moralische Frage auf, ob die Vernichtung vieler Leben durch die Rettung von Milliarden von Leben gerechtfertigt wird. Diese Frage dürfte sich die USA vor dem Atombomben-Abwurf auf Hiroshima und Nagasaki im August '45 auch gestellt haben. Die langsame Erzählweise ist sicherlich nicht jedermanns Sache; die Freunde von "herkömmlichen" Comic-Verfilmungen wie "Iron Man" oder "Der unglaubliche Hulk" werden an diesem Film keine Freude finden. Achtung: dies ist kein reiner Actionfilm, die hier eher selten eingesetzte Action besteht dafür aus astrein choreographierten und teils bockbrutalen Kämpfen. Der Zack Snyder Cut ist mit 215 Minuten natürlich außerordentlich lang und verlangt viel Sitzfleisch, und doch kommt keine Sekunde Langeweile auf. Neben erweiterten Szenen und Dialogen wurde noch der animierte „Tale of the Black Freighter“ eingebaut, was zwar für zusätzliche Düsternis sorgt, aber für mein Empfinden nur bedingt zum Gesamtergebnis beiträgt.
Die Blu-ray von 2009 liefert insgesamt ein sehr gutes Bild, soweit es die Zack Snyder-typischen Stilmittel wie Korn, veränderte Farben und ähnliches zulassen. Die Schärfe ist sehr ordentlich, der Detailreichtum ist es auch und trotz der Tatsache, dass der Film über weite Strecken im Dunklen spielt, bleiben diese Details aufgrund des ausgewogenen Kontrastes und des gut ausbalancierten Schwarzwerte auch erhalten.
Eine Anschaffung der UHD ist angesichts der nur marginal verbesserten Werte nicht wirklich geboten. Natürlich ist die Schärfe etwas höher und es sind sichtbar mehr Details vorhanden; allerdings kann die UHD diese Trümpfe nur in gut ausgeleuchteten Szenen oder Einstellungen mit Tageslicht ausspielen. Die Mehrausgabe für die 4k-Version will wohl überlegt sein.
Tonal blieb es für den deutschen Konsumenten bei einer Dolby Digital-Tonspur, während das Original in einer Dolby TrueHD-Version vorliegt. Für sich alleine betrachtet macht der Track vieles halbwegs richtig, jedoch fehlt an den entscheidenden Stellen die Dynamik und der Bass. Die Surroundkulisse klingt etwa verhalten, und direktionale Effekte ertönen selten.
Mein persönliches Fazit: Wie bereits erwähnt zählt „Watchmen“ für mich mit „Sin City“ und „300“ zu den besten Comic-Verfilmungen überhaupt. Der noch gar nicht mal soo alte Film hat die Zeit gut überdauert und lässt sich nach wie vor sehr gut ansehen. Mit dem nur marginal besseren Bild der UHD im Vergleich zur BD kann ich leben; schade, dass der deutschen UHD kein besserer Sound spendiert wurde.
Die deutsche Produktion WIR WAREN KÖNIGE verbindet insgesmt 3 verschiedene Personengruppen und Handlungsstränge zu einem am Ende kompletten und komplexen Film.
Da ist das ESK,deren Mitglieder, ein eingeschworener Männer und Machokreis nicht nur mit Extremsituationen zu tun hat,sondern auch gerne mal Beweismittel in Form von Drogen oder Bargeld in die eigene Tasche steckt, zum anderen zwei Gruppen jugendlicher Halbstarker, die sich gegenseitig mehr oder weniger zum Spass "dissen", und zu guter letzt ein 13jähriger Junge, der unbedingt zu einer der beiden Gruppen dazu gehören möchte,und am Ende dafür sogar einen Menschen umbringt.
Der Film zeigt auf, was passiert, wenn in gewissen Kreisen keinerlei Regeln mehr gelten,oder man sih über bestehende Regeln hinweg setzt, "weil man es kann".
Am Ende sind die Polizeibeamten des SEK dann eben auch nicht besser,als die beiden Halbstarkengruppen, und diese Entwicklug soll passenderweise auch zu denken geben.
Bildlich punktet der Film mit gutem Kontrast und Schwarzwert,auch die Farbe sind soweit ok, ohne allerdings besondersauffällig zu wirken.
Beim Ton ist leider einiges schief gegangen, denn stellenweise sind die Dialoge der deutschen DTS-HD MA 5.1 extrem leise und nuschelig aufgenommen,das man kaum etwas versteht, während in den "Actionszenen" durchaus eine Räumlichkeit entsteht.
Da der Film allerdings stark dialoglastig ist,kommt er die meiste Zeit aus den Frontautsprechern, dann hält sich die Räumlichkeit in Grenzen.
An Extras bietet der Film neben einem recht interessanten Making Of noch andere Filmtrailer.
WIR WAREN KÖNIGE ist ein für deutsche Verhältnisse sehr guter Krimi bzw.Thriller, der leider aufgrund der eher misslungenen Tonabmischung Federn lassen muss.
Trotzdem hat er mir gut gefallen.
FLUCHT AUS LENINGRAD ist ein russischer Kriegsfilm basierend auf wahren Ereignissen,und behandelt die Überfahrt des Frachtschiffes 752, welches 1941 russische Soldaten und Zivilisten aus der Blockade von Leningrad evakuieren soll.
Der Zustand des eigentlichen Frachtkahns ist eine Katastrophe,trotzdem werden unter dem Befehl von Oberst Gorelow über 1500 Menschen und Soldaten auf den Kahn gelassen.
Als allerdings während der Überfahrt ein schlimmer Sturm aufzieht und der Kahn von deutschen Fliegern angegriffen und beschädigt wird, scheint das Schicksal der auf dem Kahn befindlichen Menschen endgültig besiegelt.
FLUCHT AUS LENINGRAD braucht sich nicht wirklich hinter den grossen Hollywoodproduktionen verstecken.
Die Spezialeffekte sind klasse, die Geschichte ist , trotz Vorhersehbarkeit und etwas Patriotismus, sehr spanned erzählt, was auch an den wahren Ereignissen von damals liegt.
Die Schauspieler, hierzulande gänzlich unbekannt, (zumindest mir), leisten wirklich gute Arbeit und können überzeugen.
Tonal dreht der Film richtig auf, die russische DTS-HD MA 5.1 bietet eine sehr gute Abmischung zwischen klaren und gut verständlichen Dialogen,und wirklich brachial abgemischten Actionszenen, welche ein tolles Mittendrin - Gefühl vermitteln können.
Das Bild ist scharf, die Farben sind soweit eher zweckmässig gehalten, können aber ebenfalls überzeugen.
Auch Kontrast und Schwarzwert sind auf einem sehr hohen Niveau.
Natürlich lassen sich gewisse Ähnlichkeiten zu Filmen wie JAMES RYAN nicht verleugnen,aufgrund der guten Inszenierung fällt dies allerdings eher gering auf.
Lobenswert ist hier die in weiten Teilen nüchterne Erzählweise des Films, der ohne allzugroses Pathos oder alberne Dialoge auskommt,wie man es aus Kriegsfilmen z.B. eines Regisseurs wie Michael Bay kennt.
An Extras gibt es leider nichts uf der Bluray.
Mir persönlich hat FLUCHT AUS LENINGRAD richtig gut gefallen, wobei es mit "gut" bei Kriegsfilmen immer so eine Sache ist.
Bis zum heutigen Tag wird in Russland der Opfer des Zweiten Weltkrieges gedacht,darunter wird auch an die fast 1300 Toten dieses Ereignisses von damals erinnert.
Es muss nicht immer Hollywood sein, auch wenn da natürlich mit noch mehr Effekten gearbeitet wird.
Empfehlen kann ich den Film jedem,der Kriegsfilme mag, verstecken muss er sich nicht.
Irgendwo in England. Der eher so semi-erfolgreiche Sänger und Songwriter Jack Malik erkennt nach einem nur wenige Sekunden andauernden mysteriösen, weltweiten Stromausfall, dass nicht nur Coca Cola und McDonalds, sondern auch die Beatles und ihre Musik vollständig aus dem kollektiven Gedächtnis der Menschheit gelöscht wurden. Nach einer Weile keimt in Jack eine Idee: warum nicht die grandiosen Songs der legendären Band als seine ausgeben und erfolgreich werden? Doch auch dann stellt sich der Erfolg erst ein, als sich eine profitgeile amerikanische Producerin Jack annimmt und: als Superstar Ed Sheeran auf Jack aufmerksam wird..
„Yesterday“ ist der neueste Streich des Ausnahmeregisseurs Danny Boyle, der der Kinowelt unter anderem Neo-Klassiker wie „Trainspotting“ bescherte, aber auch die mehrfach oscar-prämierten „127 Hours“ und „Slumdog Millionaire“. Boyle stellt mit seinem Drehbuchautor die interessante These auf, was denn wäre, wenn die Beatles in der kollektiven Wahrnehmung der Welt nie existiert hätten? Was wäre, wenn ein vermeintlich einziger Musiker sich an die Lieder erinnern, sie niederschreiben, spielen, singen und veröffentlichen würde? Wären die Songs und der Musiker dann genauso erfolgreich? Im Grunde ist „Yesterday“ jedoch eine Romantic Comedy im besten Sinne, denn parallel zu dieser What if-Frage spinnt Boyle eine Story um den Sänger und seine langjährige beste Freundin, die durch die Umstände voneinander getrennt werden und schließlich doch zueinander finden, soviel darf verraten werden. Insgesamt betrachtet ist „Yesterday“ ein schönes Feelgood-Movie ohne Längen, das über die gesamte Lauflänge zu unterhalten weiß, aber die erzählerische Qualität und Dichte früherer Boyle-Filme nicht erreicht. Newcomer Himesh Patel ist als unbeholfener und schüchterner Loser eine Offenbarung und spontan sympathisch, Ed Sheeran nimmt sein Image als Superstar und Hitmaschine gekonnt selbstironisch auf die Schippe; und heimlicher Star ist für mich die Darstellerin der skrupellosen und profitgeilen Managerin, die ein paar denkwürdige Sprüche hinaus haut. Danny Boyle wäre nicht Danny Boyle, wenn nicht ab und an seine Handschrift in Form von exzentrischer Kameraführung aufblitzen würde. Diese bleibt jedoch im Vergleich zu seinen früheren Werken seltener erkennbar.
Bereits das Bild der Blu ist hervorragend. Die Bildfehler sind, wenn überhaupt vorhanden; minimal: ganz selten schleichen sich dezente Unschärfen ein. Meistens ist die Schärfe jedoch hervorragend. Die Farbgebung ist natürlich; die Plastizität überdurchschnittlich.
Auch die UHD trumpft beim Bild groß auf, jedoch macht sich das hauptsächlich bei Totalen bemerkbar. Hier punktet die UHD mit sehr hoher Schärfe, einem überaus beeindruckenden Detailreichtum und satten Farben. Ein paar kleinere Randunschärfen sollen nicht unerwähnt bleiben.
Der deutsche Track liegt auf der Scheibe in Atmos vor, der Core wird durch Dolby TrueHD abgebildet. Der Track ist hervorragend: Surroundkulisse, direktionale Effekte; dazu noch ein klanglich tolles Volumen bei den Auftritten: klasse. Dazu kommt noch ein fetter Bass, der jedoch nie aufdringlich wirkt.
Extras habe ich nicht angesehen, hier vergebe ich die Durchschnittswertung.
Mein persönliches Fazit: Hat mir zwar gut gefallen, der Film; aber die meisten früheren Filme von Boyle fand ich besser. Ich mag alle seine Filme und besonders „Trainspotting“, „Sunshine“ und „Trance“; die stehen auch noch in der Sammlung und landen immer wieder mal im Player. „Yesterday“ fand ich wie gesagt auch gut, aber ob ich den noch ein drittes Mal sehen will muss sich zeigen.
Auf einer Vulkaninsel soll ein Abenteuer-Resort eröffnet werden. Kaum ist eine Gruppe Finanziers per futuristischem Monorail auf die Aussichtsplatform am Gipfel gekarrt worden, bricht der Vulkan auch schon aus.
Die junge Vulkanologin "Meng" und ihr Vater "Wentao" befinden sich ebenso zur Überwachung auf dem Kraterrand. Gemeinsam organisieren Sie eine hektische Flucht sowie eine Rettungsaktion für das von einem Lavastrom bedrohte Dorf am Fuße des Berges...
"Skyfire" kann vor allem mit teils spektakulären Bildern vom Vulkanausbruch beeindrucken. Die sind zwar jederzeit als künstlich erkennbar aber optisch dennoch sehr ansehnlich geraten.
Die Story ist dagegen voller Logiklücken und dient mehr oder weniger nur der Aneinanderreihung an Show-Effekten. Die klassichen Last-Minute-Rettungsaktionen, die letztlich immer glimpflich verlaufen, generieren kaum echte Spannung.
Allzu hohen Realismus sollte man sowieso nicht erwarten, denn wie schon bei "Aquaman" fließen hier u.a. große Lavaströme unter Wasser, was optisch hübsch aber physikalisch völlig unsinnig ist.
Auch die Protagonisten fallen alle recht holzschnittartig aus. Der aufgesetzt wirkende Vater-Tochter-Konflikt sowie ein frisch verliebtes, hübsches Päärchen sind altbackene Zutaten.
5/10 Punkte
Das Bild der Blu-Ray ist schön knackig-scharf, kontrastreich und farblich stimmig. Da gibt es nichts zu mäkeln. Der Ton rummst ebenfalls ganz ordentlich, könnte hier und da aber noch ein bisschen räumlicher/komplexer ausfallen.
Beide verdienen sich 9/10 Punkte.
Insgesamt ist Skyfire somit ein hauptsächlich effektreicher, optisch und akustisch überzeugender aber ansonsten eher dünner Katastrophenfilm geworden. Für eine einmalige Sichtung ist das aber sicherlich unterhaltsam genug.
"Soul" hat im englischen zwei Bedeutungen: "Seele" und die namensgleiche Musikart - eine Unterart des Jazz. Beides wird in diesem Film thematisiert und geschickt verknüpft. Das ist wohl auch der Grund, warum der Titel glücklicher Weise nicht ins Deutsche fremdübersetzt wurde.
"Joe Gardner" ist mit Leib und Seele begeisterter Jazzpianist, fristet aber ein enttäuschtes Leben als Musiklehrer. Just als er endlich einen Live-Auftritt in einem berühmten Club ergattern kann, verunfallt er kurz darauf tödlich.
Joe bzw. seine Seele findet sich unvermittelt auf dem Weg ins Jenseits wieder - doch das passt ihm jetzt gar nicht. Mit allen Mitteln versucht Joe aus dem Reich der Seelen wieder zurück in seinen Körper auf der Erde zu gelangen. Doch das ist in der Seelen-Welt nicht vorgesehen: nur junge, frisch inspirierte Seelen haben die Erlaubnis sich auf der Erde in einem Körper einzunisten.
Joe gibt sich daher als Mentor für die noch nicht vollständig entwickelte Seele Nr. 22 aus - ein besonders hartnäckiger und eigensinniger Fall. Per unverhoffter Hilfe finden sich beide aber schließlich auf der Erde wieder - allerdings in vertauschten Körpern. Und so muss nicht nur Seele 22 ihre Bestimmung finden, sondern auch Joe lernt sich aus der Außenperspektive ganz neu kennen...
Die Handlung von "Soul" zu beschreiben ist nicht ganz einfach; ähnlich wie beim verwandten "Alles steht Kopf" ist das Szenario sehr phantasievoll und komplex geraten. Allerdings wird die Geschichte um das Seelen-Leben ebenso locker-leicht und eingängig erzählt, dass vieles sofort einleuchtet. Für die ganz Kleinen mag das evtl. nicht gelten, aber gerade als Erwachsener kommt man hier wieder voll auf seine Kosten.
Insgesamt ist Pixar mal wieder ein wunderbar warmherziger, durchaus spannender und gleichzeitig auch informativer Film gelungen, der ein eher abstraktes, teils philosophisches Themenfeld frisch und bestaunenswert veranschaulicht. Top!
Die Umsetzung auf Blu-Ray ist Disney bestens gelungen: nicht nur das Bild ist wieder referenzwürdig scharf, kontrastreich und farbenfroh geraten - und hat sich damit volle 10/10 Punkte verdient.
Auch der schöne Soundtrack, die Jazzmusik, Effekte und Stimmen kommen glasklar und wo notwendig auch schön dynamisch zur Geltung. Und das obwohl es sich Disney-typisch wieder "nur" um eine DDplus-Tonspur handelt. Doch dieses mal ist die Abmischung wirklich gelungen: 9/10.
Fazit: Wer Pixar-Filme mag, sich insbesondere für "Alles steht Kopf" schon begeistern konnte, für den ist "Soul" fast schon Pflicht. Ein wirklich wunderschön gestalteter Animationsfilm mit viel Witz, Abenteuer, Drama, Phantasie und Philosophie. Der Film hat wahrlich eine Seele.
Die technische Umsetzung könnte kaum besser sein. Bleibt als einziger Kritikpunkt eine fehlende 3D-Umsetzung.
Gefühl und Verführung Blu-ray ist ein schöne Italienische Liebesgeschichte mit grossen Stars von Bernardo Bertolucci. Liv Taylor, Jeremy Irons, Ralph Fiennes und Rachel Weisz. Die Story ist Drama bedingt ruhig gehalten liefert sowohl erotisch wie lustige Momente. Das HD Bild des Films liefert eine tolle Schärfe und Farben. Der DTS HD MA 5.1 Ton ist gut allerdings auch Genre Bedingt nichts welt bewegendes. Extras sind ein paar vorhanden. Film besitzt ein Wendecover :-)
Wer glaubt, bei SAUSAGE PARTY handelt es sich um einen harmlosen Kinderfilm, der wird sehr schnell eines Besseren belehrt.
SAUSAGEPARTY ist ziemlich sexistischer,derber Scheiss, gepaart mit Fäkalhumor und sogar Todeszenen, die nicht für Kinderaugen und Kinderohren gedacht sind.
Sehr witzig sind zum einen die wirklich passenden Musikstücke aus den 80ern, und zum anderen die ganzen Anspielungen an Filmklassiker wie T2 oder STARGATE.
Ob allerdings Steven Hawking als quasi Kaugummiverarsche damit einverstanden war,darf irgendwie bezweifelt werden.
Das Bild des Films ist schon sehr gut, man mekt allerdings, dass das gesamte Machwerk am PC entstanden ist, denn wie ich immer sage, dem Film fehlt es am Ende an Herzblut bzw. Seele.
Die Figuren sind zwar alle toll animiert, aber es fehlt eben das gewisse Etwas, um dem Film am Ende Leben einzuhauchen.
Die Farben sind sehr gut, Kontrast passt auch, der Schwarzwert und die Schärfe sind allerdings etwas am Schwächeln.
Der Ton ist , was die deutsche DTS-HD MA 5.1 Tonspur angeht, zwar gut zu verstehen, allerdings sind die Dialoge eher leise abgemischt, und das Räumlichkeitsgefühl könnte auh wesentlich druckvoller sein.
An Extras gibt es ein löblicherweise deutsch untertiteltes Making Of, dazu eine Gag Reel, und noch einiges andere, was aber am Ende alles eher als Durchschnittskost angesehen werden kann.
SAUSAGE PARTY ist derb, versaut,und trotzdem sehr komisch.
Ich fand ihn gut, aber der Film ist definitiv nichts für Jeden.
SHINING gilt, Dank der Darstellung Jack Nicholsons, als Kultfilm,und hat sicher damals wie heute nichts von seinem Kultfaktor verloren.
Mich persönlich hat der Film allerdings nicht angesprochen und das liegt meiner Meinung nach zum einen am Overacting Nicholsons,und zum anderen an der Tatsache, das SHINING ziemlich schamlos bei LANDHAUS DER TOTEN SEELEN abgekupfert, welcher mir persönlich wesentlich besser gefallen hat.
Nicholsons Dauergrinsen geht mir persönlich relativ schnell auf die Nerven, auch die an einigen Stellen extrem nervige Musikuntermalung kann auch nicht punkten, und das Horrorhotel mit seiner Vorgeschichte kann auch nicht zünden.
Das Bild ist gut, die Farben bunt und satt, Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls sehr gut gelungen.
Die englische PCM 5.1 Spur ist solide und bietet klare Dialoge und ein ordentliches Räumlichkeitsgefühl,ohne hier allerdings das Rad neu zu erfinden.
An Extras werden mehrere Dokumentationen,sowie ein Making of und ein Audiokommentar geboten.
Warum SHINING diesen Kultstatus hat,erschließt sich mir nicht,wahrscheinlich bin ich dazu auch "gebildet" genug, um die die "Bildgewalt" oder die "visuelle Darstellung" entsprechend zu würdigen.
Fans des Genres sind sicher entzückt, ich fand ihn nervig und fad.
Wenn man das Potential des Films mit dem vergleicht was abgeliefert wurde, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Geht gar nicht. Das Cover ist eher die sexistische Variante von Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben. Gut, dass ich mir den Film bei meiner Freundin angesehen habe, hätte ich den gekauft würde ich mich heute noch schwarz ärgern. Bild und Ton sind auf einem guten Niveau. Extras habe ich mir nicht angetan.
Vince Majestyk saß wegen einer Schlägerei einige Jahre im Knast, und hat nun ein relativ geregeltes Leben als Melonenfarmer.
Allerdings laufen die Geschichte mehr schlecht als recht und als wäre das nicht schon übel genug bekommt es Vince noch mit einer Verbrecherbande zu tun..
Bronson darf unter der Regie von Richard Fleischer wieder einmal das machen, was ihn in anderen Filmen schon ausgezeichnet hat.
Als gebeutelter Durchschnittstyp auf Rachetour gehen.
Und das absolviert Bronson alias Majestyk wieder mit seiner gebotenen Routine.
Gut umgesetzt ist der Film zwar spannend, aber leider auch sehr vorhersehbar, und im Vergleich zu Bronsons anderen Filmen fehlt hier am Ende der gewisse Kick, den Bronsons andere Filme ausgezeichnet haben.
Das Bild ist eher zweckmäßig, und alles in allem eher Durchschnitt.
Die Farben sind ok, Schärfe,Schwarzwert und Kontrast allerdings lassen das ein oder andere mal zu wünschen übrig,
Anfangs gibt es Filmkorn, dazu gesellt sich ein ab und zu schwammiges Bild.
Die deutsche 2.0 Monospur kann man gut verstehen, ein Räumlichkeitsgefühl gibt es erfahrungsgemäß allerdings nicht
An Extras gibt es mehrere Interviews mit Schauspielern und Regisseur Fleischer,dazu noch eine Bildergalerie,den Originaltrailer,sowie den obligatorischen Audiokommentar.
Die BD soll auf 1000 Stück limitiert sein, eine Nummer gibt es allerdings nicht.
DAS GESETZ BIN ICH bietet solide Unterhaltung,kommt aber nicht an andere Bronson Filme ran.
Für Bronson Fans trotzdem sehenswert.
Ein zum Islam konvertierter amerikanischer Staatsbürger droht damit, mehrere Atomnomben im Amerika zu zünden, wenn man nicht auf seine Forderungen eingeht, so z.B. die Forderung,keine Geschäfte mit "Warlordstaaten" durchzuführen.
Samuel L. Jackson als abgebrühter Verhörspezialist soll nun,mit dem Segen seiner Vorgesetzten, mit allen Mitteln den potentiellen Killer dazu bewegen,die Aufenthaltsorte der Bomben preis zu geben, denn die Zeit wird knapp.
Wie weit kann man gehen,um aus Attentätern wertvolle Informationen zu erhalten,die das Leben anderer retten?
Diese Frage wird in UNTHINKABLE behandelt, und hier muss am Ende jeder selbst entscheiden, ob Greueltaten tatsächlich erlaut sind,um eben diesr Informationen zu erhalten.
Der Film ist zwar schon 11 Jahre alt, nichtsdestotrotz wohl immer noch aktuell, denn nach wie vor git es z.B. das Gefangenenlager Zuantanamo, in welchem seit über 20 Jahren Menschen nur wegen ihrer Hutfarbe ohne Anklage oder anwaltliche Hilfe einsitzen.
Zudem dürfte es gerade auch bei amerikanischen "Verhörspezialisten" auch heute noch zu Maßnahmen kommen, die als Menschenrechtsverletzung gelten, um an wichtige Informationen zur Sicherung Amerikas zu gelangen.
UNTHINKABLE ist ein ziemlich harter Brocken, der nicht nur zu Diskussionen anregt,sondern mit seinem traurigen Ende zeigt, das man selbst mit Folter aus Märtyrern keine Engel machen kann.
Tonal kann UNTHINKABLE in der englischen DTS-HD MA 5.1 Originalspur überzeugen.
Die Dialoge sind gut abgemischt, die wenigen Actionszenen vermitteln ein sehr gutes Räumlichkeitsgefühl.
Das Bild ist sehr gelungen.
Gute Farben, dazu ein sehr guter Schwarzwert,gute Schärfe,sowie ein ebenfalls guter Kontast.
An Extras gibt es lediglich ein paar Trailer und den obligatorischen Audiokommentar., alles in allem sehr dürftig gehalten.
UNTHINKABLE ist schwere Kost ,kein Wunder bei einem derart kontroversen Thema.
Trotzdem,oder gerade deshalb sehr zu empfehlen.
"Street Fighters-Vigilante" ist ein Rächer-Film durch und durch im Stile von "Death Wish". Kein Wunder auch; der damals 28 Jahre junge Regisseur "William Lustig" arbeitete auch im Schnitt von Death Wish.. Vigilante ist rau, brutal, dreckig, old school und ein verdammt atmosphärischer Männer Film der alten Schule; auf jeden Fall ist das ein Film der den Test der Zeit bestanden hat, und bestimmte Regisseure wie Rodriguez oder Tarantino beeinflusst hat..Vigilante erinnert mich auch von der Stimmung her auch sehr an die Düsternis von Carpenter's "Assault"...Die Hauptdarsteller "Robert Forster" und "Fred Williamson", -die beide ebenfalls nicht so den grossen Durchbruch in Hollywood geschafft haben- harmonieren perfekt; aber vor allem "Fred Williamson" bleibt mit seiner Coolness im Gedächtnis, ein wirklich starker Typ! Völlig unverständlich das er den grossen Erfolg nie hatte; er ist der geborene "SHAFT" eigentlich!..Ich hoffe das diese Retro-Perle bald von der Indizerung raus ist und frei zugänglich für Film Fans. "Vigilante" ist genau ein Film nach meinem Geschmack; heute Rarität und ein verschollener Piratenschatz der neu entdeckt werden will!
Das auf 555 Stück limitierte Mediabook ist verdammt nice, sehr informativ mit seinem schönen Film-Text und wunderbar bebildert. Was mich auch sehr positiv überrascht hat ist das durchgehend glasklare Bild! Das nenne ich eine Bluray Disc, einfach fantastisch! Keine Unschärfen, Schmutz oder Filmkorn. Auch der Ton ist zufriedenstellend, und für das schöne Schmuckstück gibt es einen Pluspunkt von mir für die Extras.
Was kann man bzw. ich , Positives über PATHFINDERS - KOMPANIE DER UNEKANNTEN sagen?
Leider gar nichts.
Der Film bietet nämlich weder Actionszenen a la SOLDAT JAMES RYAN, noch irgendwelche anderen actionreichen Szenen.
Zustimmen kann ich meinen Vorbewertern in dem einen Punkt, das in den ersten 40 bis 45Minuten einfach nix passiert.
Man sieht 6 junge Soldaten,die sich unterhalten und auf den D-Day vorbereiten.
Soweit,so gut.
In den restlichen 50Minuten ist es Nacht, ud diese 6 Soldaten laufen,nur im Schein von Taschenlampen irgendwie , irgendwo durchs Gelände, schießen ab und zu auf "deutsche Soldaten", mehr passiert nicht.
Wer also groß angelegte Kämpfe im Stil von JAMES RYAN oder anderen D-Day Invasionsfilmen erwartet, der sollte unbedingt einen großen Bogen um diesen Film machen.
Schauspielerisch und Dialogtechnisch erinnert der Film eher an eine englische Laiengruppe, die im Garten vor dem Haus ein wenig Krieg spielt.
Das Bild ist viel zu dunkel, selbst in den hellen Szenen hat das Bild einen schwarz/grünlichen Stich.
Die englische DTS-HD MA 5.1 Spur kann man zwar gut verstehen, aber von einer druckvollen Räumlichkeit ist man meilenweit entfernt.
Die wenigen Schusswechsel sind ganz nett anzuhören, mehr aber auch nicht.
An Extras gibts den Trailer,sowie eine Originaldoku mit dem Namen "Geronimo".
Als mein Fazit kann ich eigentlich nur vor dem Film warnen, denn selten war ein D-Day Film dermaßen überflüssig wie dieser hier.
Wenn schon Kriegsfilme, dann sollte man sich Filme wie JAMES RYAN,BAND OF BROTHERS oder ähnliches anschauen,die sind wenigstens interessant.
Story (5)
Judd Apatows Werk hat eine beachtliche Laufzeit von 137 Minuten, was für einen Coming-of-Age-Film unüblich ist. Schnell wird jedoch klar, warum dies so ist: Die Erzählweise ist äusserst entschleunigt und lässt den Zuschauer*innen viel Zeit, um die Hauptfigur, gespielt von Pete Davidson, kennen zu lernen. Diese Herangehensweise ist in der heutigen, schnelllebigen Zeit ebenso wohltuend wie selten – und sie funktioniert. Der Film verfügt über eine Tiefe und Intensität, wie man sie in modernen Produktionen nur noch selten findet…
Nebst der entschleunigten Inszenierung sorgt natürlich auch die Tatsache, dass Pete Davidson hier sein eigenes Schicksal nachspielt, für die zusätzliche Dynamik, die eine gut erzählte Lebensgeschichte benötigt. Davidson schrieb auch am Drehbuch mit, was die Authentizität zusätzlich erhöht. Es wird jedoch nicht einfach sein Leben eins zu eins nacherzählt, sondern seine Gefühle und Empfindungen werden mit neuen Elementen in einer ähnlichen Geschichte wiedergegeben. Diese Herangehensweise funktioniert wunderbar und macht diesen gefühlvollen, humorvollen und gleichzeitig tieftraurigen Film zu einem kleinen Meisterwerk.
Wer auf Blockbuster-Kino steht, wird sich mit diesem Film vermutlich langweilen. Wer jedoch einen gut gemachten, authentischen Coming-of-Age-Film zu schätzen weiss, wird hier einen neuen Lieblingsfilm finden – mir jedenfalls erging es so…
BLU-RAY-BILD (4,5)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.39:1 (12:5 - CinemaScope-Format - D-Cinema) vor.
Wir haben es hier mit einer hochwertigen Bildqualität zu tun, die nur wenige Schwachpunkte aufweist. Vereinzelt sind Aufnahmen etwas weicher ausgefallen, und in dunklen Szenen sind die Kontrastwerte nicht im optimalen Bereich. Ansonsten kann die HD-Umsetzung mit sehr guter Detailgenauigkeit und überzeugendem Schwarzwert aufwarten. Die Farben wirken stimmig und natürlich.
BLU-RAY-TON (3)
Das Tonformat liegt in Deutsch in Dolby Digital 5.1 vor
Während der Film im englischen Originalton über eine Dolby-Atmos-Umsetzung verfügt, müssen sich die deutschsprachigen Zuschauer*innen mit einer einfach DVD-Tonumsetzung begnügen, was in der heutigen Zeit eigentlich ein No-Go darstellt…
Da es sich hier um einen ausgesprochen ruhigen, dialoglastigen Film handelt, kommen die Surroundkanäle einzig beim Soundtrack zuweilen zum Tragen. Die Dialoge sind jederzeit bestens zu verstehen. Die Tondynamik wird kaum gefordert, und die Balance ist ausgewogen und stimmig.
Extras
Sind reichlich vorhanden, mit interessanten Beiträgen zur realen Geschichte. Ein WendeCover ist ebenfalls vorhanden.
FAZIT
Für mich eines der Highlights des Filmjahres 2020!
Die Blu-ray-Umsetzung kann mit einem sehr guten Bild aufwarten, verfügt aber leider über eine Tonumsetzung auf DVD-Stand…
Zwar nicht der Beste Monty Python Film aber trotzdem sehr unterhaltsam mit vielen Guten alten Kult Schauspielern wie Cheech und Chong oder Martin Feldman mit sehr Guten Bild für das Alter und dem Alter entsprechenden Ton in einen sehr Schönen Mediabook.
Alien war seinerzeit einer meiner absoluten Lieblingsfilme und ich freute mich sehr auf eine Version in 4K UHD und wurde (wie viele andere) nicht Enttäuscht!
Im Vergleich meiner alten Version auf Blu-ray (die auch schon entsprechend des Alters sehr gut ist) hat diese Neuveröffentlichung nennenswerte Verbesserungen im Bild. Mir gefällt die neue Version in 4K besser, da sie schärfer ist und die Farben schöner wirken. Der Ton ist identisch mit meiner älteren Version und vollkommen ausreichend für mich!
Aber dieses Gejammer hier, kann ich langsam nicht mehr hören!!! Niemand zwingt irgendjemandem es zu Kaufen! Also es gibt Leute die sich nur noch über Preise, Falsche Bildformate, FSK-Flatschen, Director's Cut oder Kinoversionen und neuerdings (was mich persönlich am meisten Stört) "kein Dolby Atmos vorhanden" aufregen und Produkte Bewerten, die noch gar nicht erschien sind, das die (wie früher) hilfreichen Kundenrezensionen nur noch wenig hilfreich oder ärgerlich sind! Aber es gibt auch Leute die beim Porsche 911 das Kofferraumvolumen bemängeln.
Alien ist wirklich ein rundherum gelungenes Meisterwerk und erhält meine volle Kaufempfehlung! Meine erste Blu-Ray Edition wird jetzt durch die 4K Disc ergänzt und bekommt in meinem Alien Ei einen Ehrenplatz ;-)
Memoir of a murderer ist ein koreanischer Thriller für Genrefans. Er erzählt die Geschichte eines Serienmörders, der an Alzheimer erkrankt, der auf einen jungen Serienmörder trifft. Die beiden liefern sich ein Katz- und Mausspiel, das einige Wendungen bereit hält.
Das Bild ist sehr gut gelungen und zeigt eine perfekte Schärfe. Der Sound ist eher zurückhaltend. Die Synchro ist durchschnittlich bis schwach.
So unterhaltsam hatte ich Teil 4 der Filmreihe gar nicht mehr im Gedächtnis. Ja, die anfängliche brutale Action in Japan weicht dann einem coolen Gefängnis-Setting in LA, das inmitten zigtausender Zombies steht.
Klar, dass auch hier stereotype Charaktere an der Tagesordnung stehen, aber das war bei den vorigen Teilen ja auch so. Ein netter „No-Brainer“ für alle Fans der Vorgänger Filme.
Sehr cool auch der Kampf mit dem coolen „Riesen-Axt-Mann“, der auch locker aus nem Silent Hill Spiel entsprungen sein könnte.
Hier war die FSK mit der 16er Einstufung wieder gnädig, vermutlich auch weil der Film auch sehr comichaft übertrieben daherkommt.
Für Fans ganz ordentlich.
Das 4K HDR10 Bild gefiel mir wieder besser als noch beim Vorgänger „Extinction“. Zwar wirkt immer noch alles etwas analog und schmutzig, die Schärfe, die Details, die Durchzeichnung und der schwarzwert können sich aber sehen lassen. Natürlich neigt der Kontrast etwas zu Überstrahlen, zur „Resi-Optik“ passt es aber ganz gut.
Spitzlichter lassen sich in Form von hellen Taschenlampen, im Feuer von Fackeln oder sogar im Glanz der Augen der Darsteller ausmachen- sehr schön.
Upgrade zur ordentlichen Blu-Ray Disc lohnt!
Der DTS HD MA Ton ist auch hier wieder sehr aktiv, sehr dynamisch, direktional und auch der Subwoofer bekommt bei einigen Explosionen einiges zu tun. Die Dialoge könnten für meinen Geschmack etwas lauter ausfallen, aber gut, isso.
Achtung wer auf Trash steht ist hier gut Bedient sonst Finger weg ist einfach nur Schlecht und die 89 Minuten kann man Besser nutzen Bild ist ziemlich Schlecht und der Ton auch aber Extras gibt es einige.
CONTRABAND ist ein isländisches Remake, inszeniert vom Isländer Baltasar Kormakur aus dem Jahre 2012. Mark Wahlberg spielt hier die Hauptrolle in diesen etwas ungewöhnlichen Mix aus Schmuggel und Heistfilm. Mark Wahlberg spielt hier gewohnt routiniert, die Rolle des Familienvaters mit Vergangenheit, der versucht - um seine Familie zu schützen - einen großen Coup durchzuziehen. Im konkreten Fall heißt es Falschgeld aus Panama auf dem Seeweg in die USA einzuführen. Damit hat der Film ein durchaus interessantes Setting zu bieten, denn ein Großteil der Handlung spielt auf hoher See in einem Containerschiff. Der Film entwickelt mit Zuspitzung der Ereignisse eine eigene Dynamik, denn sowohl der Druck auf Farradays Familie wird erhöht, auch werden die Situationen in Panama und auf See immer brenzliger. Vor allem im letzten Drittel legt der Film ein hohes Tempo und einen packenden Showdown hin. Die Figuren bleiben zwar weitestgehend blass gezeichnet, was aber durch die teils sehr bekannten Darsteller wie Ben Foster und Kate Beckinsale wieder ausgeglichen wird. Insgesamt ein ziemlich unterhaltsamer Film. 3,5/5
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Bild: Das Bild ist scharf, weißt aber auch eine hohe Körnung auf, die teilweise schon hart an der Grenze ist. 4/5
Ton: Die deutsche Tonspur würde ich als solide bezeichnen, klingt gut, es fehlt aber an echten Soundhighlights. 4/5
Extras sind vorhanden, habe ich aber nicht in Augenschein genommen.
Klasse Film, der wahrscheinlich sehr sehr dicht an der Realität liegt. Heute finde ich den Film besser denn je, bzw. aktueller denn je. Denn so ist Politik, so wird Krieg gespielt! Bild und Ton ist gut, deutlich besser wie die DVD!
Das Bild ist besser wird das der BD und in den meisten Einstellungen richtig schön scharf, farbintensiv! Allerdings gibt’s auch ein paar Einstellungen wo deutliche Artefakte und hier und da ein leichtes kreiseln, sowie eine mangelnde Schärfe vorkommt. Der Ton ist gut, wenn er auch oft etwas unspektakulär ist.