Die 1999 entstandene Teen-Comedy weiß auch heute noch bestens zu unterhalten.
Der Film bietet genügend Gags, eine herzerwärmende (an Shakespeare angelehnte) Story, sympathische und am Boden gebliebene Darsteller wie das „Batman-Duo“ Heath Ledger und Joseph-Gordon Levitt,. Aber auch Julia Stiles ist klasse in ihrer Rolle als alternative Zicke, die einfach nicht so sein will wie alle anderen.
Auch der Soundtrack, der überwiegend aus „Gute-Laune-Rock“ besteht, trägt viel zum Wohlfühlgefühl bei.
Ich sehe den Film jedenfalls sehr sehr gerne, da er zeitlos ist und keine Gags weit unterhalb der Gürtellinie benötigt wie heutige Teeny-Komödien. (Gibts die überhaupt noch?)
Gestern mit den Kids den Ersten Teil der Potter Saga gesehen, der, für mich, eigentlich alles bietet, was man sich so wünschen kann: die Einführung und die Geschichte, Spannung, Humor, coming of age einlagen, einen „Endboss“, und und und.
Ich bin ja bekanntlich nur ein Fan der ersten 4, na sagen wir mal, 5 teile. Ich mag bei HP eben dieses kindliche, ja fast schon märchenhafte unschuldige, mit dem Hang zum „bösen“.
Das 4K Bild, ist ähnlich wie bei „Prestige“, lediglich eine kleine, aber feine Verbesserung in der Schärfe, den Kontrast und den Farben. Allzu viel Steigerung darf man sich nicht erwarten, ein tolleres Bild bekommt man aber dennoch geboten. Auch das Filmkorn des analog erstellten Films ist noch feiner aufgelöst erkennbar.
Der Ton ist solide, könnte aber noch einen Ticken öfter direktionaler daherkommen.
Auch dieses Mal saß ich wie gebannt vor der Scheibe um auch wirklich alles aufdecken zu können. Die Story ist immer noch unverbraucht und äußerst packend, Bale, Jackman und Caine sind sowieso immer ne sichere Nummer und beweisen dies auch in „Prestige“.
Nach dem (mMn!) schwachen „Tenet“ wieder ein erfrischend packender Nolan, der auch nach der 5. Sichtung jede Minute bestens unterhält- die 2h vergehen wie im Flug.
Das 4K Bild ist sehr sauber, etwas dunkler als die BR abgestimmt (was zu manchem detailverlust in dunklen Szenen führen kann), bietet vor allem bei Tagesszenen einen tollen Kontrast sowie viele Details. Eine kleine aber feine Steigerung zur BR ist aber jederzeit zu erkennen.
Auch der DTS-HD Ton ist außerordentlich kraftvoll, räumlich und definitiv eine Steigerung zum ordentlichen DD5.1 Ton der BR.
Für mich ist „Prestige“ einer der besten Filme aller Zeiten und bekommt daher von mir
Ja, über die Logik und Charakterzeichnung in Emmerichs Filmen kann man ja halten was man will, aber Zerstörung kann er. Auch 11 Jahre nach Kino VÖ sieht 2012 klasse aus.
Die 4K ist für mich ein tolles Upgrade geworden:
Das Bild ist sehr detailliert, bietet tolle Spitzlichter und einen satten schwarzwert, der ab und an mal Details im Dunkeln verschluckt. Dennoch: 2012 sah nie besser oder „frischer“ aus.
Auch der DD5.1 Ton, den viele als downgrade sehen, rockt einfach. Sehr direktional, kräftig und einer der besten DD5.1 Spuren, die ich je hören konnte.
Der Michael-Bay-Covid-Film. Was soll ich sagen? So schlecht wie man so hört war er nicht, aber ein must-See ist er auch nicht geworden. Irgendwie würde ich ihn mittendrin einordnen.
Mir fehlte irgendwie das Große und epische. Vielmehr zeigt der Film das Endzeit-Drama einer handvoll Akteure, in einer fiktiven 3 Jahre andauernden Lockdown Phase.
einmal schauen hat gereicht, aber wie gesagt: ein unnötiges Müll-Werk ist „Songbird“ nun auch nicht.
Schön, dass auch eine Handvoll bekannter Hollywoodstars mitspielen...
Das Bild ist solide und der Ton geht auch in Ordnung- bei den wenigen Action Szenen gibts sogar Dynamik.
Extras sind sehr wenige vorhanden.
Nachdem letzte Woche mit „Little Manhattan“ eine coming-of-age Geschichte aus der Sicht eines Jungen gesehen wurde, war es diesmal Zeit dies nun auch aus der Sicht eines 11jährigen Mädchens zu erleben.
Leider habe ich ganz vergessen, wie traurig der Film doch gegen Ende hin ist...
Neben der Klasse aufspielenden Anna Chlumsky (von der man eigentlich leider gar nichts mehr hört) sind noch Macaulay Culkin, Jamie Lee Curtis und Last But not least, Dan Akroyd in top besetzten Rollen zu erleben.
Da der Film 1972 spielt, gibts auch einige damalige Hits aufs Ohr.
Alles in allen ein toller Vertreter für Coming of Age Filmfans, der aber, wie gesagt, recht traurig endet.
Bild ist solide- Ton eher unspektakulär (2.0 Stereo)
Einer der schwächsten Bondfilme, der nur wegen eines Schnäppchens in die Sammlung wanderte.
habe mich schon im Kino und dann bei der BR VÖ gelangweilt... und was soll ich sagen? Bei der UHD wars nicht viel besser.
Klar weiß man schon was einen erwartet, aber der Film dreht sich ab der Mitte einfach nur im Kreis und verliert sich in Belanglosigkeiten.
dafür bietet Spectre eine der besten Öffnungssequenzen, die je ein Bond bot: die 12minütige One-Shot Mexico-Szene- ja, die hat was.
Dafür fand ich die hochgelobte Verfolgungsjagd durch Rom nie besonders. Ja, die Karren driften ein paar mal schön um die Kurven, aber das war’s dann auch schon.
Walz als Antagonist war auch schon mal interessanter.
Vom 4K Bild darf man sich nicht allzu viele Unterschiede gegenüber der BR erhoffen, stammt doch das gezeigte einem 2K DI ab und bietet nur in Nuancen das etwas bessere Bild: feinere Kanten, eine etwas wärmere Farbgebung und ein guter schwarzwert. Eine vorzeige-UHD ist Spectre aber nicht.
Der Fox-typische DTS Ton erfüllt seinen Zweck u d ist ganz solide.
PS: für mich als Österreicher ist es natürlich extrem lächerlich, wenn bei einem Bond Film die Fahrzeuge (Winterverfolgungdjagd) ein Tiroler Nummernschild haben, aber das Wiener Wappen darauf zu sehen ist. Tststs..
Lange nicht mehr gesehen und dennoch wirkt Constantine keineswegs alt- im Gegenteil. Die Effekte und das Monsterdesign können sich immer noch sehen lassen. Auch die Atmosphäre ist nach wie vor schön düster und anders... ähnlich wie bei Blade.
Reeves spielt für seine Verhältnisse auch ganz ordentlich auf.
Erstaunt war ich, wieder einmal, was ein gut gemixter (dynamischer und direktionaler) DD5.1 Ton noch so alles rausfeuern kann, auch der subwoofer bekommt Futter.
Leider schleichen sich gerade in der 2. Hälfte immer wieder ein paar Längen ein, die das Anfangstempo einfach nicht halten können. Schade, denn so reicht es für John Wi... ähm Constantine noch für ordentliche
Diese Zweitsichtung gefiel mir schon deutlich besser, die Message kommt gut rüber und die Illumination Animationen stehen denen der Pixar Studios in Punkto Details und Bewegungen in nichts nach.
Das Dolby Vision Bild kommt ab und an fast zu hell herüber, bietet aber dennoch schöne Kontraste, sattes Schwarz und zeigt Unmengen an Details. Vor allem die Spitzlichter der unzähligen weihnachtsbeleuchtungen stachen schön heraus.
Auch der Dolby Atmos Ton bietet eine handvoll schöner und eindrucksvoller Überkopfsounds.
Das Dornröschen Märchen aus der Sicht der bösen Fee. Ja, ganz solider Fantasy-Film zum „Einmalanschauen“, der Disney typisch eine tolle Optik bot, leider aber zu wenig Spannung oder gar sympathische Darsteller.
Das 4K HDR Bild bietet eine tolle Schärfe mit einigen netten Spitzlichtern und sattem Schwarz.
Der Disney DD+ Ton kommt leider ohne tiefbass daher- immerhin hilft eine Pegelanhebung um einen halbwegs dynamischen Ton zu erzeugen.
Zum Film selbst braucht man ja nicht mehr viel sagen. Damals ein kleiner Überraschungshit, heute Kult.
PS: bin ich der einzige, der Sheriff Teasle (außer natürlich zu Beginn des Films) sympathischer findet als Col. Trautman, den ich u. a. nach Hot Shots nicht mehr für voll nehmen kann?
Das Bild sah nie besser aus. Natürlich ist auch die 4K weit weg von heutigen Produktionen und auch sehr wechselhaft: manchmal kann man die Regentropfen an den Polizeiautos förmlich zählen, andererseits gibts dann wieder weichere Einstellungen.
Immerhin passen nun die Farben, auch wenn sie gegenüber der alten BR ins warme driften.
Vom blechernen, knisternden und kraftlosen dt. Ton hülle ich lieber den Mantel des Schweigens. Schade, hier könnte man noch so viel herausholen.
Diese Zweitsichtung gefiel mir schon besser als noch bei der Erstsichtung. Im Prinzip wird Jurassic Park nochmal neu erzählt. Nur eben in größer. schneller und mit besseren Effekten.
Der Cast geht in Ordnung - sogar der Teenie-Cast.
Das 4K Bild ist zwar nur ein upscale, aber auch hier macht eben HDR sehr viel aus. Satte Schwarzwerte, genügend Schärfe, tolle spitzlichter und ein harmonisches dezentes (künstliches) Filmkorn machen den Film zu einem optischen Highlight.
Auch dieses Mal bin ich ein Fan von Universals DTS:X, der brachial vom Bass daherkommt. Aber auch ab und zu toll von oben inszeniert- hier wird auch mal ein Dino Gebrüll richtig ortbar von den heights wiedergegeben.
Der kürzeste Bond aller Zeiten unterhält mich, im Gegensatz zu vielen Kritikern, immer noch sehr gut. Klar, der Film wurde sehr auf Wackelkamera-Action getrimmt, aber so richtige Längen gibts eigentlich nicht.
Gut, der Bösewicht ist diesmal recht austauschbar und auch die Story eher durchschnittlich, dennoch gefällt mir dieses 007 Abenteuer wesentlich besser als den schwachen Spectre.
Das 4K ist nur bedingt besser als die schon sehr sehr gute BR. Etwas Lauf ruhiger und ein satteres schwarz, dazu noch eine Prise HDR und fertig ist das schöne, analog gehaltene Bild.
Der DTS Ton ist mehr als solide.
Der Trailer gefiel mir und auch dass der Regisseur bereits den genialen Cabin in the woods abgeliefert hat, machte mich sehr neugierig auf den Thriller.
Die erste Hälfte bietet dem Zuschauer ein klasse Kammerspiel mit toll gewählten Darstellern und man möchte unbedingt wissen, was diese illustre Truppe in diesem Hotel an der Grenze zu suchen hat.
Leider wird diese Neugier nur bis zur Hälfte aufrecht erhalten, denn spätestens mit der (unnötig) hinzugefügten Story rund um Sektenführer Chris Hemsworth fällt die Spannung und auch das ruhige (nicht negativ!) erzähltempo steht an der Stelle. Gegen Ende hin summieren sich dann noch leider einige gestreckte Szenen, ehe ein brutales Finale den Film dann einen Abschluss gönnt. Mit 140 Minuten Laufzeit gut 20min zu lange geraten.
Vom 4K Bild habe ich mir auch etwas mehr erwartet. Klar, Farben werden warm und gut saturiert wiedergegeben, allerdings fehlte mir der HDR Wow Effekt. MMn hebt sich das analoge 4K Bild nicht sonderlich vom 1080p Pendant ab.
Ezio Greggios „Il silenzio dei prosciuti“ endlich in HD. Der Film, wenn man denn auf diese (Spoof) Filme steht, ist genau so witzig wie in den 90ern. 1006 Gags garantiert. In jeder Szene werden Psycho, Das Schweigen der Lämmer und Addams Family liebenswert durch den Kakao gezogen. Damals ging so etwas ja noch ohne Beleidigungen oder Humor unter der Gürtellinie.
Ich mag den Film immer noch sehr sehr gerne, da ich Billy Zane, Dom Delouise und die vielen Gaststars sehr gerne sehe.
gestrige Erstsichtung des Zeit-Thrillers, dessen größtes Problem die Zeit an sich ist...
Der Film kommt derart hektisch daher, dass einen komplett das Gefühl von Zeit verloren geht. Die Schauplätze wechseln um Minutentakt, als Zuschauer muss man vieles dann einfach so hinnehmen. Erklärt wird hier so gut wie gar nichts.
Irgendwie schafft es Nolan dieses Mal nicht, eine spannende Geschichte zu erzählen, da sich Tenet wie ein Zeitreise James Bond Film anfühlt, bei dem JEDER Darsteller austauschbar und seelenlos daher kommt.
Das Ende und der „Wahnsinns-Plot“ kommen dann leider nicht einmal überraschend daher. Viel zu vorhersehbar wechselt die Story von einem Schauplatz zum nächsten.
Dazu wird viel zu wenig erklärt: ein CIA Agent, der niemanden kontaktieren muss, bzw dessen Vorgesetzten man nur zu Beginn sieht?
Dazu gesellt sich ein derart stressiger Score, den es bei Nolans Hans Zimmer so sicher nicht gegeben hätte.
Natürlich hat es Nolan in Punkto Optik drauf und da macht es ihm auch so schnell keiner nach. Tenet sieht fantastisch aus, die imax Szenen sind zum Zungeschnalzen und auch der Ton ist erste Sahne... auch wenn die Dialoge etwas zu leise daher kamen.
Ist der Film schlecht? Nein, nur konfus erzählt und sicherlich nicht jedermanns Geschmack. Vergleiche mit Inception sollte man tunlichst vermeiden, da Tenet, mMn, einfach zu viel falsch macht.
Man möge mir verzeihen, falls ich den Film nicht verstanden haben sollte, aber eine zweite Sichtung wird’s hier leider keine mehr geben- Nolan ist, genau wie Tarantino auch, nicht immer ein Garant für perfekte Filme, auch wenn sie noch so philosophisch daher kommen mögen. ;)
Lange Zeit nicht mehr gesehen...
Der gemächliche Spannungsaufbau, die tolle Atmosphäre und der Hauptdarsteller, das toll in Szene gesetzte Schloss, können auch heute noch unterhalten. Aber auch Liam Neeson, Catherine Zeta Jones und Lili Taylor machen alles richtig- Owen Wilson aufgrund fehlendem Talent hingegen nicht.
Dazu kommt ein immer noch gut gemachter Sound, auch wenn er nur in DD5.1 vorliegt.
Lediglich im Finale wird mir ein bisschen zu viel effekthascherei gezeigt.
Dennoch, der atmosphärische FSK 12 Grusler überzeugte mich, trotz dem hektischen Finale immer noch. Perfekt für einen verregneten Herbst-Abend.
joa, der füllige Russel Crowe, der nun schon eher wie John Goodman aussieht, flippt aus weil er angehupt wird und macht der Huperin und deren Angehörigen nun das Leben zur Hölle.
Einfache Story, einfacher Film, der aber trotz einiger Logikfehlern bestens unterhält. Die 90 Minuten vergingen wie im Flug. Russel Crowe mal als brutalen Bösewicht sollte man gesehen haben.
Ja, ein toller, rasanter und auch teils brutaler Thriller.
Das HDR Bild wurde recht farblos gehalten- immerhin gibts hier echtes 4K (4K DI) zu sehen.
Der Ton ist schön direktional, lediglich die Stimmen kommen etwas zu leise aus dem Center.
Ein weiterer Tim Burton Kultfilm, der mir ehrlich gesagt etwas zu hektisch und teilweise ohne roten Faden daherkommt. Dafür überzeugen die unzähligen Burton Masken und Settings auch 22 Jahre nach Erscheinen.
Sehr schade, dass hier Michael Keaton mMn eine recht überschaubare Rolle bekommen hat. Sehr gerne hätte ich den lüsternen, ekligen aber auch liebenswerten namensgebenden Beetlegeuse öfter in Aktion gesehen. Insgesamt aber ein ordentlicher Burton.
Das 4K Bild ist erstaunlich scharf, bietet satte Farben und sieht außerordentlich und frisch aus. Hier lohnt sich definitiv ein Upgrade.
Der Ton ist ganz ok, viel Druck darf man sich genretypisch natürlich nicht erwarten.
guter Film, keine Frage. Allerdings hatte ich ihn doch etwas besser in Erinnerung, denn nach der Grundausbildung bzw. genau im Mittelteil gibts leider ein paar Längen, bis dann das erdrückende Finale wieder alles gut macht.
Ich für meinen Teil muss den Film aber erst wieder frühestens in 10 Jahren sehen.
Das 4K Bild ist sehr ordentlich neu abgetastet worden und bietet viel mehr Details, als es die BR Tat. Die Schärfe ist sehr gut, bis auf ein paar weiche Abschnitte...
Lediglich vom HDR bin ich etwas enttäuscht, da bei dieser neutralen Farbgebung des Films einfach kein HDR feeling aufkommen wollte.
Der DD5.1 Ton ist bis auf wenige Actionszenen recht frontlastig.
Mein Lieblings Martial Arts Film (neben vielleicht noch „Fearless“ und „Die Schlange im Schatten des Adlers“)
Van Damme verkörpert hier nach einer wahren Geschichte Frank Dux, der beim geheimen Kumite Turnier in Hongkong mitmischen möchten, um seinen Sensei zu ehren.
Hab den Film bereits als kleiner Knirps auf VHS rauf und runter geschaut und selbst heute noch, finde ich den Film einfach genial.
Erwähnenswert auch der tolle Score von Paul Hertzog.
daher vergebe ich auch unter Zuhilfenahme der rosaroten Brille sage und schreibe
5 von 5 Punkten
Zurück in die Zukunft 1
(4K UHD, Dolby Vision & Atmos)
zum Film braucht man ja nix mehr sagen, oder?
Das neue 4K Bild ist nur bedingt schärfer, was aber auch an der alten und sehr gut „aufgeschärften“ BR liegt. Dennoch ist das Bild für das Alter sehr scharf und bietet sehr viele Details zu bestaunen. Auch sehr feines Filmkorn ist immer zu bestaunen, passt es doch zum Film und dem natürlichen Look.
Der wichtigste Punkt ist aber hier mal wieder Dolby Vision: Die Lichter am Parkplatz der Twin Pines Mall, wo sich Marty und Doc das erste mal treffen, haben noch nie derart hell gestrahlt, während der nasse Asphaltparkplatz hingegen noch nie so schwarz in Erscheinung treten durfte. Wahnsinn. Es wirkt fast so als ob ein alter grauer Schleier abgezogen wurde und der Film nun so aussieht, wie er immer schon hätte aussehen sollen. Auch das neue, natürlichere, Colorgrading gefällt. Muss man gesehen haben.
Auch der Atmos Ton überzeugt bereits zu Beginn, während den tickenden Uhren in Docs Haus, die man wirklich von überall präzise orten kann. Von hinten, von jeder Seite... auch mal neu und sehr effektiv von Oben. :)
Ja, hier kann man wirklich upgraden, wenn man denn Dolby Vision und/oder Atmos einsetzen kann.
Wenn man die alte BR bereits besitzt und mit der neuen liebäugelt, braucht man mMn nicht von BR auf BR upgraden.
Von BR auf 4K aber definitiv.
Klasse inszeniertes Action-Auftaktswerk von Antoine Fuqua. Die Story erinnert ein wenig an "Stirb Langsam" da auch hier in einem gut bewachten Gebäude Geiseln befreit werden müssen.
Alleine der Angriff und die anschließende Besetzung des Weißen Hauses wurde so schonungslos brutal inszeniert, dass alleine diese Szene jeder Actionfilmfan gesehen haben muss. Leider verliert der Film dann etwas an Fahrt, spielt aber dennoch in der oberen Liga der Actioner mit, wie ich finde.
Achja… Das HDR Bild bietet tolle Spitzlichter und, bei guter Beleuchtung, eine enorme Schärfe sowie Detailgrad. Leider verschluckt der Schwarzwert in den vielen dunklen Szenen das ein oder andere Detail.
Der 5.1 HD MA Ton spielt alle Stücke, die ein Actionfilm aus dem Jahr 2013 so können muss.
Gestern bei nem Kollegen gesehen.
Tja, also eine gute und eine schlechte News hab´ ich da für alle Interessenten:
die dt. Synchro klingt ja gar nicht so übel, wie man bereits überall lesen konnte. Klar, Keanu bekam nicht seinen (teuren) Stammsprecher, allerdings finde ich die dt. Synchro von beiden schon recht passend und solide.
die schlechte: ja, Teil 3 ist der schwächste Teil der Reihe - kommt er auch knapp 20 Jahre zu spät heraus. Vieles wirkt zu bemüht, vor allem Ted (Keanu) sieht man es ständig an. Die Story ist in etwa eine gute Mischung aus den beiden Vorgängern, wobei mir die Suche der Töchter nach den besten Musikern der Welt wesentlich besser gefiel, als Bill & Teds Storyline, sich selbst im Universum/Zeit zu finden, um den friedensbringenden Song zu entdecken.
Obwohl der Anfang sehr behäbig war, kippte der Film dann doch auf positive Weise in alte Komödienmuster der Vorgänger, und man fühlte sich fast "zuhause". Toll auch, dass bis auf den verstorbenen "Rufus" alle Darsteller der Vorgänger wieder mit von der Partie waren, auch der Grim Reaper Hoschi hat wieder die mit Abstand besten Zeilen zu sprechen.
Leider reichte es nur zu einer soliden Komödie, die etwas überfrachtet und zu bemüht daherkommt. Eventuell kommen einige Gags bei der etwaigen und späteren 2. Sichtung besser rüber... daher auch nur 3/5 Punkten.
Eigentlich wollte ich ja gestern etwas friedlicheres einlegen, habe mich dann aber spontan für die 2006er Jason Statham One-Man-Show entschieden, da ich den schon gefühlt eeeewig nicht mehr gesehen habe.
Und was soll ich sagen, der Film, der mich bereits im Kino und zu DVD Zeiten bestens unterhielt, ließ mich auch gestern mit Dauergrinsen diesen übertriebenen Adrenalinschub genießen. Was hier abgeht, war für mich lange Zeit die Action/Adrenalin Referenz an der sich zukünftige Titel messen mussten. Auch ein John Wick (1!) kam nicht ganz heran. (meine Meinung).
Die Kamera, die oftmals direkt hinter Statham hinterher rennt, der geniale Soundtrack, gemischt aus Hard Rock, Punk und Hip Hop, die klasse und auch harte Action, die tollen Schnitte und versteckten Botschaften und die einfache aber unterhaltsame Story (der Puls darf nicht sinken, sonst gehen die Lichter aus) machen aus dem Erstlingswerk zweier Videogame-Nerds einen absoluten Kultfilm des Actiongenres.
Lediglich Amy Smart als dümmliches weibliches Anhängsel von Chev Chelios nervt in jeder Szene.
Bereits das DVD Bild war Referenz und auch die gestochen scharfe BR steht dem in nichts nach. Auch der DTS-HD MA Ton ist sehr direktional und kraftvoll.
Insgesamt ein tolles BR-Paket von Universum Film... nun Leonine.
Der perfekte Actionfilm ist er zwar nicht ganz, dennoch verdient CRANK ohne mit der Wimper zu zucken 5 von 5 Punkten.
Nach langer Zeit mal wieder diesen Air Force Propaganda-Film gesehen, der vollgestopft mit Macho-Sprüchen, seichter Story, schnulzigen Dialogen und Soundtrack ist.
Aber irgendwie hat der Film mit Tom Cruise doch etwas anziehendes... Sind es die immer noch toll anzusehenden Luftgefechte, das Retro-Feeling oder die Vorfreude auf den Nachfolger? Ich weiß es nicht. Jedenfalls bleibt der Film in der Sammlung.
Das Bild kann seine analoge Herkunft nicht verleugnen, zeigt es doch ab und an fein aufgelöstes Filmkorn. Dafür aber echtes 4K mit gestochen scharfen Porträtaufnahmen, bei der man zB. jedes Haar von Tom Cruises damals noch vorhandener (Fast) Mono-Braue zählen kann.
Auch der neue DD 5.1 Ton macht Laune, vor allem wenn ich ihn durch den Neural X Upmixer des Denons laufen ließ und man ab und an Atmos-Feeling bei den Luftkämpfen verspüren konnte. Mit heutigen Produktionen oder dem echten Atmos Ton der englischen Spur kann der deutsche Ton natürlich nicht mithalten.
Am WE wieder mal im Player gehabt. Ja, er hat uns besser als noch bei der Erstsichtung gefallen. Im Gegensatz zum schwachen "Oceans 8" gelang hier sehr wohl ein halbwegs gelungenes (weibliches) Reboot eines Klassikers der 80er Jahre.
Klar, an die Genialität, den Charme und den Humor der beiden Originalfilme kommt der 2016er Reboot/Remake nicht heran, dafür gibt's aber immerhin sehr viel Fanservice und eine aktuelle Optik zu bestaunen. Auch die Gastauftritte fast aller damaligen Darsteller (mit Ausnahme vom verstorbenen Harold Ramis und von Rick Moranis) sind dann noch das fehlende i-Tüpfelchen für Fans.
Klar kann man dem Film fehlende Innovation vorwerfen, nicht aber den Mut die Reihe frisch und neu zu erzählen - ob es das gebraucht hat, ist natürlich eine andere Geschichte
Ja, shame on me, aber ich habe den Film unlängst das Erste Mal gesehen.
Damals, ich glaube 1995, habe ich von Waterworld nur schlechtes gehört und gelesen, auch war ich noch kein Fan von den Mad Max Szenarien- dies hat sich nun zumindest geändert.
Was soll ich sagen, die Optik und die detailreiche Ausstattung sind schon allererste Sahne, auch Kevin Costner ist immer ne sichere Bank und ne coole Socke. Auch Dennis Hopper als böser kettenrauchender Antagonist mit einigen (unfreiwilligen?) humorvollen Einlagen gefällt.
Leider hatte ich mich nach etwa der Hälfte des Filmes satt gesehen und mehr als nen "Road Trip" auf hoher See Richtung Smokers gibt's dann ja nicht mehr. Fairerweise muss ich dazu sagen, dass mich die erste Hälfte, vor allem der fast 20minütige Angriff der Smokers mit all ihren MGs, Jetskis und tollen echten Explosionen sehr gut unterhalten hat. Umso mehr fand ich es schade, dass die 2. Hälfte dann so nachlässt.
Evtl. schaue ich ihn mir eines Tages noch einmal an, schlecht war er ja nicht - besonders berauschend allerdings auch nicht.
Das war gestern meine dritte Sichtung von Guy Ritchies Holmes Interpretation und er wurde auch beim dritten Mal für "gut" empfunden.
Klar, im Mittelteil fährt der Film mit angezogener Handbremse, aber wenn dann der Scharfschütze in der Waffen-Fabrik loslegen darf oder die nachfolgende Flucht in Superzeitlupe durch den Wald gezeigt wird, gibt's wieder Spannung und Action satt. Mit seinem düsteren Antagonisten gefällt mir pers. "Spiel im Schatten" einen Ticken besser wie noch der Erstling.
Das Bild der 4K UHD bietet dank eines 2K DI leider keinen Vorteil in der Auflösung - hier war einfach nicht mehr heraus zu holen. Auch HDR spielt bis auf einige wenige Spitzlichter keine allzu große Rolle. Lediglich Hautfarben kommen nun natürlicher und neutrale Flächen "echter" zu Geltung. Hätte ich das vorher gewusst, würde mir meine nun verkaufte BR im Regal reichen - so behalte ich eben die UHD, die leider nur minimal hübscher als die BR aussieht.
Beim Ton gibt's trotz einer veralteten DD 5.1 Spur wenig auszusetzen, da Dialoge stimmig und Explosionen wuchtig daherkommen. Auch die Rears werden ab und an schön angespielt.
Spannender und geschickt inszenierter Psychothriller in einer "Anstalt" in der Schweiz.
Der junge Angestellte Lockhart wird nach Europa entsendet, um seinen Boss Mr. Pembroke in einem idyllischen Wellness-Center in den Schweizer Alpen abzuholen. Dort angekommen merkt er jedoch schnell, dass etwas nicht stimmt...
Zu viel verraten möchte ich jetzt aus Spoilergründen nicht, aber der Film erinnert mit seinen surrealen Szenen und Kameraeinstellungen stellenweise an "Shutter Island" (den ich genial finde), ohne aber an dessen Qualität heran zu reichen.
Hauptdarsteller Dane DeHaan (bekannt aus "Valerian") macht seine Sache richtig gut.
Nachdem der Film nun seit 20 Jahren zu meinen Top 5 Alltime Favoriten zählt, muss ich sagen, dass die aktuellste Sichtung leider ein paar Abnützungserscheinungen zeigte. Der Einstieg fällt doch recht behäbig aus (bis Neo endlich zu Morpheus kommt). Und selbst dann, braucht die doch recht philosophische Story recht lange bis sie in Fahrt kommt.
Aber DANN, ja dann geht's richtig ab und der Film zählt für mich auch heute noch zu einem richtig genialen Sci-Fi-Action Film, der nie und nimmer 2 bis 3 Fortsetzungen gebraucht hätte... aber das ist eine andere Geschichte.
Das 4K Bild ist wirklich klasse, da es ja vom Look endlich wieder der Kinofassung gerecht wird, die bei weitem nicht so viel Grünanteile hatte wie noch zu DVD oder BR-Zeiten. Achja, gestochen scharf ist der Film auch. (4K DI)
Der DD 5.1 Ton macht was er soll, auch wenn die Dialoge ab und an etwas zu leise rüber kommen.
Trotz leichten Abnützungserscheinungen (bei der letzten Bewertung noch einen Punkt mehr gegeben) immer noch gut.
Nachdem mich der Trailer damals eigentlich etwas enttäuscht hat, habe ich mir auch nicht viel erwartet. Immerhin konnte ich den Film für mau ergattern.
Tja, nach der gestrigen Erstsichtung muss ich sagen, dass der neue Robin Hood recht vielversprechend begann, auch wenn er Anfangs doch einen rauen "Call of Duty-Look" hatte. Die Action passte, die Kamera war toll (auch wenn sie für meinen Geschmack etwas zu viel wackelte) und auch die Darsteller spielen allesamt klasse... allen voran natürlich Taron Egerton als Robin, den ich schon seit "Eddie the Eagle" und "Rocketman" für einen der besten Schauspieler Hollywoods halte.
Aber leider verliert sich der Film etwa ab der Hälfte in Belanglosigkeiten und nichtssagende Dialoge. Was mit einem großen Knall begann, verpuffte leider schon viel zu früh. Auch wurde ich, so komisch es klingt, mit so einigen Kostümen nicht warm, denn wenn Robin wie ein Bruce Wayne im Sakko daherkommt, leidet für mich die Glaubwürdigkeit.
Ein Totalausfall ist der Film keineswegs, aber all zu viel erwarten darf man natürlich doch nicht. Für mich ist und bleibt Kevin Kostner Robin Hood... na gut... meinetwegen auch Sir Sean Connery in "Robin & Marian". ;)
Das HDR Bild ist super. Gestochen scharf, sattes Schwarz und ein toller Kontrast.
Auch der DTS-HD MA 7.1 Ton ist sehr kraftvoll und direktional. Die Pfeile zischen einem aus allen Richtungen um die Ohren! Top.
Nastrovje!
Was hab ich mich gestern gefreut, einen meiner Alltime Klassiker in neuem Glanz zu bestaunen. Aber irgendwie hatte ich den besser in Erinnerung oder war nicht wirklich in der Stimmung. Auf jeden Fall hätte ich früher ohne mit der Wimper zu zucken locker 8 von 10 Punkte gegeben.
Gestern wurde mir fast zu viel geredet und das Erzähltempo kam mir doch etwas zu zäh rüber. Ist mir das früher nicht aufgefallen?
Nicht falsch verstehen, "Red Heat" ist immer noch klasse, die Atmosphäre stimmt, die Sprüche sind witzig aber nie zu überdreht, die Action Einlagen sind schön oldschoolig (auch wenn die Waffengeräusche arg übertrieben klingen) und der teils düstere Score von James Horner passt auch immer. Und Arnie und Belushi waren 1988 ohnehin auf der Höhe ihrer Zeit.
Das Bild bietet wenig 4K Feeling, auch wenn es dank Dolby Vision ab und an ein paar schöne und helle Spitzlichter zu bestaunen gab. Auch das Filmkorn ist nun ganz fein und wesentlich besser als auf der BR aufgelöst. Auch Details wie Gesichtsporen oder Muster auf den Hemden und Sakkos kann man viel besser erkennen als noch auf der BR. Achja, der kühle Look von früher wich nach einem neuen Colorgrading nun einen etwas wärmeren Look. Ab und zu bleibt das Bild genau so soft wie bei der Blu Ray, da vermutlich das Ausgangsmaterial auch nicht mehr hergibt (gut zu sehen bei der Beerdigungsszene am Anfang). Dennoch, besser wird der Film nicht mehr aussehen - auch wenn ich mir etwas mehr Steigerung, wie bspw. bei "Flash Gordon" erhofft hatte.
Der Ton ist nun in 5.1 DTS-HD MA zu hören, auch wenn sich meistens das Geschehene auf die vorderen LS konzentriert. Lediglich ab und an werden die Rears mit einbezogen. Besonders ist der Ton auch hier nicht.
Habe eigentlich nicht viel von "Der Unsichtbare" erwartet aber bekam einen spannenden Horror-Thriller zu sehen, der mir mehr als einmal eine Gänsehaut bescherte. Mit tollen (unbekannten) Darstellern, atmosphärischem Score, mutigen Kamerawinkeln und last but not least, einer spannenden Story, bekommen Thriller- als auch Horrorfans knappe 2h beste und spannende Unterhaltung geboten.
Auch dieses mal zeigt uns Blumhouse Productions, wie moderner Thriller/Horror auszusehen hat.
Schade, dass hier eine einmalige Sichtung (vorerst) reicht - extrem spannend ist er dennoch.
Will Smith´s One-Man-Show im verlassenen New York kann auch 13 Jahre nach der Kinopremiere begeistern. Spannend bis zur letzten Sekunde, wenn er mal wieder mit seiner Hündin "Sam" auf "Beutejagd" und Erkundung geht und oft nur mit Taschenlampe und Gewehr im Schlepptau die dunklen Gänge des Big Apples durchforsten muss.
Lediglich die CGI´s, die 2007 noch klasse waren, stinken nun ein wenig ab: sie kommen etwas weicher als der Rest des Films daher und man kann sie nun viel besser als solche erkennen. Sollte aber niemanden sonderlich stören.
Das 4K Bild ist besser und ruhiger als das der BR, auch wenn es eine Nuance dünkler daherkommt. Dafür gibt es sattes Schwarz, und HDR sei dank, mehr Farben und einige tolle Lichteffekte zu bestaunen.
Der DD 5.1 Ton ist gleich geblieben: ordentlich mit Luft nach oben.
Da es bei uns gestern den ganzen Tag geregnet hat, musste ich plötzlich an folgendes Zitat: "Es kann ja nicht ewig regnen" aus einem meiner Lieblingsfilme denken...das Zitat stammt von Eric Draven.
The Crow - Die Krähe (Blu Ray)
Der, mMn, beste Film von Alex Proyas (Dark City, Knowing,...). Schön düster, melancholisch und irgendwie auch sehr zeitlos. Simple aber tolle Rache-Story, klasse Ausstattung und viel Regen. Dazu gesellt sich noch ein Hammer 90s Soundtrack (The Cure, Nine Inch Nails, Helmet, Rollins Band, Rage against… usw.).
Habe den Film bereits auf VHS sehr gemocht, zu schätzen habe ich ihn aber erst mit der DVD bzw. BR gelernt. Eine 4K UHD wär mal nicht schlecht, hier würde es satte Schwarzwerte geben... ;)
Konnte weder mit Teil 1 noch mit Teil 2 viel anfangen- habe sie auch nicht in der Sammlung, aber Teil 3 hat mich aber gut unterhalten- vor allem in der zweiten Hälfte, da wurde der Action-Anteil gehörig nach oben geschraubt.
Der Humor passte, wie auch die schießereien und die Verfolgungen, sehr gut zum Film- lediglich die grellen Farben sind Geschmacksache aber für mich fast too much.
Das HDR Bild ist Sonytypisch gestochen scharf und auch der Ton ist allererste Sahne.
Nun, nach dem Kinobesuch und der 4K Premiere das dritte mal gesehen und ja, der macht immer noch Laune. Viel Fanservice, eine lockere "Wild-West-Geschichte", tolle Action und ein sympathischer junger Han Solo.
Leider ist das 4K Bild (wie auch das der BR) ein Graus. Nicht, dass es nicht scharf genug wäre, nein. Es ist "lediglich" viel zu dunkel gehalten. Braun, grau und schwarztöne dominieren und Gesichter können auch schon mal fast schwarz im Bild sein. Also an einem sonnigen Nachmittag ohne abgedunkelte Fenster kann der Film NICHT geschaut werden. Wenn dann aber ab und zu Blasterschüsse aufblitzen oder Funken sprühen, dann sind diese wiederum richtig hell und HDR-würdig.
Trotzdem schaue ich mir diese Origins-Geschichte immer wieder gerne an und würde mich riesig auf einen oder zwei Nachfolger freuen...
Erstsichtung, da ich damals zu der Zeit viel zu viele Videospiele gezockt habe.
Ja, kurzweilige Unterhaltung die ich mir damals als 19Jähriger Metalhead sicherlich nicht angetan hätte, heute aber durchaus Spaß macht. Die 3 Mädels kämpfen tough, haben coole Sprüche drauf und würden alles für ihren Vermittler Bill Murray machen.
Viele bekannte Gesichter (genial "George McFly" als Psycho-Killer!), eine einfache aber zackige Story und ein toller Soundtrack (wo sonst hört man binnen 3 Minuten Blurs "Song 2", KORN´s "Blind" und gleich hinterher Michael Jackson?) machen den Film zu einem spaßigen Filmabend.
Auch lustig: man merkt viel zu oft, dass Hollywood gerade auf dem "Matrix-Trip" (Bullet-Time, Drum´n´Bass Sound,...) war.
Sein neuestes Werk ist gut, keine Frage, allerdings habe ich die ganze Zeit auf irgendeinen "Wow-Effekt" oder Mindfuck-Moment gewartet, der dann leider ausblieb.
Der Cast spielt toll und die Chemie stimmt, der Soundtrack wurde wie bereits damals schon klasse implementiert und die Ausstattung ist auch over the top, nur das letzte "gewisse etwas" fehlte mir ein bisschen. Achja, der Humor hätte für meinen Geschmack auch ETWAS mehr sein dürfen, die Qualität der Pointen ist aber dennoch ohne Zweifel erhaben.
Da ist sein "Snatch" schon noch mal ne andere Hausnummer - gut unterhalten wurde ich aber dennoch.
Hot Tub - Der Whirlpool... ist ´ne verdammte Zeitmaschine
Die 2010er Komödie ua mit John Cusack und in einer Nebenrolle Chevy Chase wollte ich schon länger mal sehen, denn die Story klingt mal ziemlich abgedreht: 3 Freunde plus Sohnemann machen in einem Whirlpool in einem Schi-Resort versehentlich eine Zeitreise ins Jahr 1986, mit allem drum und dran (schlechte Frisuren, schrille Farben aber dafür saucoolen Glam- und Hard Rock)
Hierbei handelt es um eine Zeitreisegeschichte, die etwas von "Zurück in die Zukunft" und "Butterfly-Effekt" übernimmt, denn jede andere Handlung als die, die die Männer-Clique bereits 1986 tätigte, hat natürlich Auswirkungen auf die Gegenwart - klasse Running-Gag: auf welche Art verliert wohl der Concierge seinen rechten Arm?
Die Sprüche und Witze sind schon derberer Natur und auch manche Szenen schrammen schon mal am Fremdschämen, aber nichts desto trotz hatte "Hot-Tub" alles in allem doch so etwas wie einen eigenständigen, wenn auch etwas verruchten Charme.
Wer, wie in dem Fall auch ich, gegen gelegentliche Pipi-Kacka Witze hinwegsehen kann, bekommt eine kurzweilige Komödie geboten, die den "Hüttengaudi und Glam-Rock-Charme" der 80er Jahre gut einfängt. Hirn aus - "Hot Tub" ein.
Star Wars - Episode III: Die Rache der Sith (4K UHD)
Zum Abschluss der PT gabs noch mal Episode III, der wesentlich düsterer als seine Vorgänger daherkommt und die Entwicklung Anis zur dunklen Seite der Macht abschließt. Die Action passt, die Effekte auch und John Williams legt noch einen drauf und spielt ein quasi Best-Of der PT-Soundtracks ab.
Das Bild der 4K Disc ist das beste der PT, die Schärfe geht in Ordnung und die HDR Lichtschwerter und Blaster-Schüsse sind noch mal wesentlich heller als auf der BR.
Ja, Episode III kann man immer noch gut schauen und vor allem der Endkampf Obi-Wan VS Anakin ist immer noch top inszeniert.
Star Wars - Episode II Angriff der Klonkrieger (4K UHD)
Ja, auch wenn einige die Existenz der Pre- und vor allem der Sequel-Trilogie leugnen mögen, hab ich dennoch meinen Spaß an den Episoden 1-3, vor allem nachdem Episode 8 die Messlatte neu gelegt hat. :zwinker:
Kleine Randinfo: die 3-4 Szenen mit dem Liebespaar Padme und Ani werden konsequent per Kapitelwahl geskippt - dann passt auch der Flow und die Klon-Ermittlungs-Geschichte von Obi-Wan ganz gut. Probierts mal aus...
Die Effekte sind zwar nicht mehr ganz up-to-date, schön anzuschauen sind sie aber allemal.
Insgesamt hatte ich ihn schwächer in Erinnerung, wenn aber besagte Kapitel übersprungen werden, macht auch Episode 2 richtig Spaß.
Das 4K Bild reißt zwar in Punkte Schärfe (2K DI) natürlich keine Bäume aus, die natürlicheren Gesichtsfarben und die, HDR sei dank, extrem hellen Lichtschwerter sehen aber schon sehr toll aus.
Auch beim DD+ Sound reicht eine kleine Dynamik-Anhebung, und schon klingt auch dieser SW-Film genau so gut wie auch schon vorher.
Robert Rodriguez Beitrag zu "Die Körperfresser kommen". Und da es auf einer Highschool mit den verschiedensten Typen und ihren Coming-of-Age Problemen spielt, kommt auch noch ein bisschen "Breakfast Club" rüber.
Mann, wie habe ich den Film damals, Anfang der 2000er gefeiert - aber da sieht man mal, dass sich Geschmäcker im Laufe der Zeit wirklich ändern können. Nicht falsch verstehen, "The Faculty" ist immer noch ein ordentlicher Sci-Fi-Teenie-Horror mit starkem Punk/Rock-Soundtrack, aber da ein (Teenie-Horror) Klischee dem nächsten folgt, finde ich ihn "nur" mehr gut.
Erstaunlich wie viele Stars hier eigentlich dabei waren: neben Josh Hartnett (macht der eigentlich noch was?), Robert Patrick und Elijah Wood bekommen wir auch noch Danny Masterson, Salma Hayek, Rapper Usher, Harry Jay Knowles, Christopher McDonald, Piper Laurie (Mom von "Carrie" 1976) und eine leider mies spielende Famke Janssen zu sehen.
Schade, dass es nicht mal ein hübsches Steel, geschweige eine UHD dieses Films gibt.
Vielleicht habe ich den Film, der immer noch zu meinen Favourites in dem Genre gehört auch einfach zu oft gesehen. Dennoch hat er, vielleicht auch durch die rosa Brille betrachtet, immer noch
Aufgrund der vielen tollen Bewertungen und einem Schnäppchenpreis von knappen € 12,- für die (gebrauchte) 4K Disk (inkl. BR), lief bei uns gestern der toll inszenierte Film, der auf wahre Begebenheiten beruht.
Ja, ich habe wenig bis gar nichts mit Rennsport am Hut und sehe Autos eher als Mittel zum Zweck, auch wenn ich dennoch zwischen schönen und hässlichen Autos unterscheiden kann. ;)
Aber wie packend und emotional, aber teilweise auch sehr humorvoll Le Mans 66 präsentiert wird, war schon sehr stark.
Bale und Damon spielen gekonnt wie eh und je, aber auch Jon Bernthal, den ich immer wieder sehr gerne sehe, spielt seine Rolle mehr als gut. Die knappen 2,5h vergingen wie im Flug, wobei alleine das "große" letzte Rennen alleine gute 20 Minuten in Anspruch nimmt. Zurecht erhielt der Film die Oscars für den besten Schnitt und den besten Ton-Schnitt.
Auch wer mit Autorennen nichts anfangen kann, bekommt mit James Mangolds (Todeszug nach Yuma, Walk the Line) Le Mans 66 einen tollen Film spendiert, der nicht nur die Leidenschaft in diesem Sport gekonnt aufzeigt, sondern auch die politischen Machenschaften dahinter.
Der bleibt in der Sammlung!
GEMINI MAN (4K UHD mit 60fps HFR, Dolby Vision und Dolby Atmos)
Nachdem ich auf yt die tolle Motorad-Verfolgungssequenz in HDR mit 60 Bildern pro Sekunde gesehen habe, dachte ich mir: Wow, dem Film geb´ ich ne Chance, auch wenns nur nach ner Techdemo aussieht.
Tja, gestern gesehen und ich muss nun leider eingestehen, dass der Film leider nur als Tech-Demo dient, auch wenn diese Demo die 4K High-End Muskeln spielen lässt.
Filmisch plätschert der "Action"-Film so vor sich hin und auch die Darsteller (bis auf Will Smith und Clive Owen) sind allesamt blass und austauschbar. Irgendwie verging die Zeit nicht während ich den Film gesehen habe...
Dadurch, dass man optisch mit so extrem vielen Informationen überschüttet wird, passt man teilweise auch gar nicht so auf die seichte Story auf.
Aber kommen wir zur Optik, die leider zweischneidig ist:
Ja, der Film wirkt phänomenal auf der Höhe der Zeit. Echtes 4K (mit Kameras, die bis 6 oder 8K aufzeichnen können gefilmt), so dass man jede, wirklich jede Pore in Will Smith Gesicht erkennen kann und er noch nie so plastisch über den Bildschirm huschen durfte, HDR bzw. Dolby Vision für extreme Spitzenhelligkeiten, extrem satter Schwarzwert und last but not least: 60 Bilder pro Sekunde (aufgenommen mit 120 Bildern pro Sekunde), die den Film zum wahren Tech-Demo macht. Man sieht alles jederzeit gestochen scharf, selbst bei schnellen Bewegungen.
Und hier liegt auch bereits das Problem:
Der Film wirkt zu keiner Zeit wie ein Film, eher wie eine BBC Doku, die in 4K gedreht wurde oder ein perfektes 4K Video, wie sie immer auf Messen auf den neuesten TVs abgespielt werden. Meine Frau meinte sogar: "Das sieht ja aus wie bei GZSZ, hässlich!" (Stichwort: Soap Opera Effekt)
Aber eben leider nie wie ein herkömmlicher Film mit 24 Bildern pro Sekunde, bei dem auch mal schnelle Bewegungen verschwimmen und so einen filmischen Look hinterlassen. Manchmal wirkt der Film wirklich "billig" und perfekt ausgeleuchtet, als wenn man selbst mit seiner Go-Pro ein 4K Video mit 60 fps dreht. Sehr ungewohnt das Ganze und bestimmt nicht jedermanns Sache.
Ich sag mal so: 4K HFR mit 60 Bildern pro Sekunde passen perfekt zu Naturdokus oder auch zu Sportübertragungen - aber definitiv NICHT in einen Spielfilm. Meinetwegen nur in einigen Szenen. Aber 2 sehenswerte Szenen gabs bei Gemini Man dennoch: Die oben angesprochene Motorradverfolgungsjagd und die Szenen, als mit einer Art Gatling Gun durch einen Laden geschossen wurde, alles in Zeitlupe, aber eben mit 60 fps. DAS sah schon verdammt gut aus. Zum Rest passt dieser Look leider nicht.
Von Dolby Atmos und dessen Einsatz hatte ich mir mehr erwartet, denn bis auf 3-4 tolle Überkopf-Effekte gabs eigentlich nicht viel auf die Ohren. Immerhin klangen die Waffengeräusche allesamt sehr realistisch.
Lange Rede kurzer Sinn:
Lahmer Actionfilm mit dem Besten Bild, das eine 4K UHD Scheibe im Moment auf den Bildschirm zaubern kann - absolute Bildreferenz. Da kommt auch kein Revenant oder Mortal Engines ran... zumindest vom Bild nicht.
Mein Lotta-Leben - Alles Bingo mit Flamingo (Prime)
Da meine Tochter alle Lotta Leben-Bücher rigoros verschlingt, musste die erste Filmadaption natürlich auch gesichtet werden. Und was soll ich sagen, der Film trifft GENAU den Nerv der 10-12 Jährigen Kids von heute. Wenn die Eltern peinlich sind oder wenn man nicht zur nächsten Party eingeladen wird. Oder wenn man sich ein richtiges Haustier wünscht,... wir alle kennen diese kleinen großen Probleme von früher.
Auch meine Frau und ich hatten unseren Spaß bei der filmischen Buchumsetzung aus deutschem Lande.
Nett gemacht und für die Zielgruppe genau richtig.
Gestern endlich gesichtet und ja, genau mein Ding.
Ich mag ja so Sci-Fi Genrefilme, bei der die Darstellerzahl im Laufe des Films dezimiert wird, während sie von einem Forschungslabor zum nächsten hechten muss. Spaß beiseite, bei Underwater stimmt eigentlich alles:
Vom Setting der Forschungs/Bohrstation im Marianengraben, der tollen CGI Effekte und Monster, der gelungenen Kameraführung die zwar ab und an zu viel rüttelt, aber immer mitten im Geschehen steht, dem sphärischen Score und last but not least, dem fantastischen bzw. äußerst glaubwürdigen Schauspiel aller Beteiligten, allen voran Kristen Stewart als toughe Wissenschaftlerin und Jessica Henwick als deren Kollegin.Von Vincent Kassel hatte ich mir zwar etwas "mehr" erwartet aber er lieferte dennoch solide Arbeit ab.
Zum ganz großen Hit reicht es zwar nicht ganz aus, denn dazu verläuft alles nach Schema-F, gut unterhalten, nicht zuletzt wegen dem spannenden Finale hin, hat er mich und meine Frau aber dennoch. Der bleibt in der Sammlung.
Das Bild ist bis auf die Szenen unter Wasser gestochen scharf und der DTS Sound darf auch zeigen, was er drauf hat. Top!
Ja, ganz netter Agenten-Animationsspaß der Blu Sky Studios, die mit "Ice Age" Weltruhm erlangten. Hatte mir etwas mehr Charme erhofft, aber ich würde ihn immer noch als ganz solide bezeichnen. Gegen Titel wie eben Ice Age oder Hotel Transylvanien kommt er in Punkto Humor und Pacing nicht ganz heran, dafür bietet er immerhin mal ne neue IP.
Das Bild war perfekt und der DTS Ton ordentlich, lediglich hatte ich ein animiertes Menü ohne Textkästchen zum auswählen und konnte den Film nur damit starten, dass ich an der BR-Fernbedienung zur Kapitelsuche ging und dann zufällig das Startkapitel entdeckte. Beim 2. BR. Player im Haus war es das selbe Problem - nur fand ich dann heraus, dass ich im leeren Menü einfach auf der FB auf OK drücken muss um den Film zu starten. Aber so etwas hatte ich echt noch nie. (Email an FOX ging raus - hoffentlich kann ich den Film im Müller ohne Rechnung umtauschen...)
EDIT: Müller tauschte den Film anstandslos aus, auch ohne Rechnung, dafür aber mit Bankomatauszug als Bestätigung.
Klasse Film über die Apollo 11 Mission und den ersten Schritt am Mond. Allerdings sollte man darauf gefasst sein, dass sich der Film zu 75% am Boden abspielt und den Astronauten Neil Armstrong (toll gespielt von Ryan Gosling) porträtiert.
Die Szenen in den Raumkapseln sind dafür umso spannender inszeniert, da man durch die vielen Close Ups, Wackelbilder und der genialen Dolby Atmos-Abmischung sich so fühlt, als wäre man selber dabei.
Ja, der Ton ist extrem dynamisch und bietet in besagten Szenen ein Wahnsinns Mittendrinnen-Gefühl. Überall knarzt, zischt und fiept es. Klasse.
Das (real 4K) Bild ist sehr wechselhaft, da auch viele unterschiedliche Kameras (16mm, 32mm und 70mm) zum Einsatz kamen. Das feine Filmkorn ist oft zu sehen aber niemals störend. Am Mond selbst werden uns sogar IMAX Bilder geboten, die Referenzniveau haben.
Die 1999 entstandene Teen-Comedy weiß auch heute noch bestens zu unterhalten.
Der Film bietet genügend Gags, eine herzerwärmende (an Shakespeare angelehnte) Story, sympathische und am Boden gebliebene Darsteller wie das „Batman-Duo“ Heath Ledger und Joseph-Gordon Levitt,. Aber auch Julia Stiles ist klasse in ihrer Rolle als alternative Zicke, die einfach nicht so sein will wie alle anderen.
Auch der Soundtrack, der überwiegend aus „Gute-Laune-Rock“ besteht, trägt viel zum Wohlfühlgefühl bei.
Ich sehe den Film jedenfalls sehr sehr gerne, da er zeitlos ist und keine Gags weit unterhalb der Gürtellinie benötigt wie heutige Teeny-Komödien. (Gibts die überhaupt noch?)