Über den Film selbst braucht man wohl nicht mehr viel sagen: der Deutsche Roland Emmerich versteht es eben Pathos getränkte amerikanische Filme zu drehen.
Der 2000 entstandene "Patriot" mit Mel Gibson in der Hauptrolle ist sogar in der 2. Reihe noch mit Hollywood Größen besetzt und macht immer noch viel Spaß: tolle Ausstattung, gute Musik von John Williams und eine Story, in die man sich gut hineinversetzen kann.
Lediglich die finale Schlacht ging mir dann doch ein paar Minuten zu lange.
Das real 4K Bild ist dank HDR mit satten natürlichen und warmen Farben ausgestattet, bietet unzählige Details, zb als die Rotröcke einen Hügel herunterreiten und man das Zaumzeug der Pferde oder die Beschaffenheit der Mäntel und Hüte ausmachen kann, hier merkt man einen deutlichen Fortschritt gegenüber der BR.
Spitzlichter gibt es auch zu sehen, wenn zB die Musketen loslegen oder beim Glanz in den Augen der Protagonisten.
Der deutsche DD5.1 Ton mag zwar am Papier schwach klingen, bietet aber eine tolle Dynamik und viele direktionale Effekte. Wenn geschossen wird und Bomben fliegen, können die heimischen Lautsprecher wirklich ihre Muskeln zeigen, sehr gut.
Ein Upgrade darf definitiv getätigt werden.
Klasse Film in toller Präsentation!
Tommy Lee Jones als US-Marshall jagt in dieser gelungenen Fortsetzung diesmal Wesley Snipes. Auch in den Nebenrollen stark besetzter Thriller.
Technisch ist die BD klar besser als Teil 1. Das Bild zeigt eine gute Schärfe und schöne Farben. Der Sound könnte natürlich noch druckvoller sein. Die Dialoge sind ok.
Trigger Point fühlt sich an, wie eine Episode 5/10 aus einer Actionserie. Die Story beginnt und endet irgendwie mitten in der Handlung, hier ist kein Anfang und auch kein Ende in Sicht - schwach!
Auch technisch zeigt die BD einige Schwächen. Das Bild wirkt zeitweise unscharf. Auch der Sound könnte klar druckvoller und klarer sein.
Die Antarktis, 1982: die Besatzung einer amerikanischen Forschungsstation bemerkt einen norwegischen Hubschrauber, der einen Schlittenhund verfolgt und beschießt. Als der Hund bei den Amerikanern Zuflucht sucht, der Helikopter landet und der Norweger weiter schießt, wird dieser in Notwehr getötet. Um den Vorgängen auf den Grund zu gehen, fliegen die Amerikaner zu der norwegischen Basis und finden Grausiges und Seltsames vor: ein Norweger hat sich selbst getötet, die Basis liegt in Schutt und Asche, ein organisches, völlig deformiertes totes Etwas wird aufgefunden und zur eigenen Basis gebracht. Schnell wird klar: die Norweger haben ein Alien im Eis gefunden, und dieses Alien ist nicht gerade der freundliche Cousin von E. T…
1982 befand sich der Kult-Regisseur auf dem Zenit seines Schaffens und seines Erfolges, hatte Carpenter doch mit „Halloween“ und „Escape from New York“ zwei große Erfolge in seiner Vita stehen, die später als Kinoklassiker bezeichnet wurden. „The Thing“, so der Originaltitel (und gleichzeitig der Titel der ersten Verfilmung von 1951), wurde erstaunlicherweise zum Kino-Flop und wurde erst durch die spätere Heimkino-Auswertung (ja, seinerzeit noch auf VHS) zum einträglichen Geschäft. Zu sehr auf die Effekte fokussiert und zu brutal, hieß es damals in den Kritiken; und erst deutlich später kam dem wegweisenden Film die Ehre zu, die ihm gebührt.
Eine gewisse Fokussierung auf Effekte kann „The Thing“ auch nicht verleugnen, und genau davon lebt der Film auch. Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt des Films ist, dass die Atmosphäre zum Schneiden dick ist, und zu dieser Atmosphäre trägt der minimalistische Soundtrack von Ennio Morricone wesentlich bei. John Carpenter hat wie in den meisten seiner Filme am Soundtrack mitgewerkelt, das wird aber nicht erwähnt. Rob Bottin, der sich bereits für die visuellen Effekte in Filmen wie „The Fog“ (ebenfalls von Carpenter) und „The Howling“ verantwortlich zeichnete, konnte sich bei „The Thing“ aber mal so richtig austoben.
Ein paar Schlampigkeiten muss man als Zuschauer abkönnen: so zeigt das Gewehr des norwegischen Schützen zu Beginn weder Mündungsrauch noch Mündungsfeuer, Geschosseinschläge im Schnee gibt es nicht und warum ein Hubschrauber, der auch auf der Stelle schweben oder langsam fliegen kann den Hund dauernd überholt wissen wohl auch nur die Filmemacher. Vielleicht ging nur noch der vierte Gang und der Leerlauf ´rein.. ;-) Derlei kommt häufiger vor, das aber kann man als Fan des Films liebevoll ignorieren. „The Thing“ ist als Film insgesamt betrachtet hervorragend gealtert; und man merkt dem Streifen sein Alter nur selten an.
Das Bild der UHD von "The Thing“ ist tatsächlich die bisher beste Möglichkeit, diesen Film zu genießen. Bisweilen erstaunt es, was aus dem alten Material noch herausgeholt werden konnte. Im Vergleich zur Blu-ray werden Schriftzüge auf Tafeln oder im Hubschrauber wieder lesbar, der Schnee ist weiß und keine mattgraue Pampe mehr und besonders viele der Szenen im Inneren der Station sowie Szenen am Tag sehen toll aus. Leider hält sich diese Qualität nicht durchgängig, und es gibt durchaus noch so einige unscharfe Takes und Randunschärfen insgesamt. Korn ist allgegenwärtig, allerdings unaufdringlich.
An meine persönlichen Bildreferenzen auf UHD aus ähnlichen Zeiten, nämlich „Forrest Gump“ und „Eine Frage der Ehre“, kommt das 4k-Bild von „The Thing“ recht deutlich nicht heran, wobei diese beiden doch noch 10 Jahre jünger sind.
Der deutsche Track liegt in DTS:X vor. Auch der Sound ist oft verblüffend gut aufbereitet worden; und auch die Heights werden folgerichtig beliefert. Das fällt gleich am Anfang bei der Landung des Hubschraubers auf, wo Rotorengeräusche auch von oben kommen, wenn die Kamera sich unter dem Rotor befindet. Eine Surroundkulisse ist stets gegeben, wenn diese auch dezent ausfällt. Direktionale Effekte und Bass darf man nicht über Gebühr erwarten, und die Explosionen sind zwar dynamisch, sie hören sich aber auch arg künstlich und blechern an.
Bei den Extras schließe ich mich dem Durchschnitt der bisher vorliegenden Bewertungen an. Das Steel finde ich sehr schick: das Teil ist nur durch einen kleinen Aufdruck verschandelt (die Filminfos befinden sich auf der Papphülle) und innen ebenfalls bedruckt, und zwar mit Kurt Russell und seinem Lieblingsspielzeug im Film: dem Flammenwerfer. .
Mein persönliches Fazit: „Das Ding aus einer anderen Welt“ hatte ich seinerzeit im Kino gesehen und für grandios befunden. Wenn überhaupt etwas an diesem Film gealtert ist, dann sind es allenfalls die leicht angestaubten Special Effects. Heutzutage würde das, am Rechner entstanden, natürlich besser aussehen; das hat das Prequel von 2011 mit Joel Edgerton und Mary Elizabeth Winstead gezeigt. Aber die Effekte alleine machen noch keinen guten Film aus, das hat dieses Prequel ebenfalls gezeigt. Die Atmosphäre und die Spannung von „John Carpenter´s The Thing“ sind außerordentlich, beides bleibt filmisch schwer zu toppen.
Nach dem emotionalen und gut inszenierten Skyfall war damals die Vorfreude groß, als Spectre in den Startlöchern stand.
Im Kino war Spectre dann eine riesige Enttäuschung. Ich bin zwar kein großer Bond-Fan, aber Skyfall und vor allem Casino Royale haben gezeigt, was man aus Craigs Bond rausholen kann, wenn man nur will. Im Anbetracht des Kinostarts von No Time To Die wollte ich Spectre nochmal eine Chance geben und meine Erinnerungen etwas auffrischen. Leider funktioniert der Film sechs Jahre später kein Stück besser.
Dass man hier eine so schwache und uninspirierte Geschichte abliefert, ist wirklich eine herbe Enttäuschung. Der Anfang in Mexico City ist wieder sehr opulent und vielversprechend. Leider plätschert die gesamte Handlung dann so vor sich hin. Man muss sich immer wieder in Erinnerung rufen, dass man hier kostentechnisch einen der größten Filme des Jahres 2015 schaut und bei dem Gedanken ist der Film einfach eine Lachnummer.
Inhaltlich bekommen wir als Antagonisten einen Hans Landa auf absoluter Sparflamme, mal abgesehen davon, dass sich Christoph Waltz' gefühlt immer wiederholende Rolle seit Inglourious Basterds auch totgelaufen hat. Ich kenne mich mit dem Franchise nicht so gut aus und habe die alten Filme nicht gesehen, aber Christoph Waltz stellt hier scheinbar einen der größten Bösewichte der Filmreihe da. Sein Spiel ist gewohnt gut, aber die Rolle des Blofeld ist so langweilig geschrieben, dass man es kaum glauben kann, wenn man den Film schaut. Abgesehen von der Einführung sind die meisten Szenen mit ihm total lahm. Er wirkt nicht besonders bedrohlich und nichts. Eine totale Enttäuschung wie der Rest des Films auch.
Léa Seydoux wird total verschwendet. Die angebliche Liebe zwischen ihrem Charakter Madeleine und Bond glaubt man doch zu keiner Sekunde. Dass alle Frauen immer direkt auf Bond abfahren, wenn sie ihn sehen, fand ich schon immer etwas zu drüber, aber oft bleibt es auch nur bei einem kurzen Flirt. Wenn man hier aber noch eine Liebesbeziehung aufzwingt, die man als Zuschauer zu keiner Sekunde fühlt, ist das einfach nur schwach. Alleine die Beziehung zwischen Bond und Vesper hatte gezeigt, wie es eigentlich ablaufen sollte. Dialoge und Szenen, die begründen, warum romantische Gefühle zwischen den Charakteren bestehen. In Spectre hat das für mich komplett gefehlt.
Dave Bautista ist ebenfalls recht verschenkt, bekommt aber immerhin die beste Szene des Films spendiert. Der restliche, wiederkehrende Cast um Ben Wishaw, Naomi Harris und Ralph Fiennes macht seinen Job gut, kann die zweieinhalb Stunden Langweile aber auch nicht besonders aufwerten.
Abgesehen von der mega lahmen Story ist nicht mal die Action besonders packend, wenn man mal von ein bis zwei Explosionen und dem Kampf zwischen Craig und Bautista absieht.
Ein Quantum Trost ist aus diversen Gründen auch nicht besonders gelungen, aber immerhin ist dieser mit seiner Laufzeit von 106 Minuten noch deutlich knackiger und kurzweiliger wie Spectre. Unbegreiflich für mich, dass Sam Mendes hier so daneben gegriffen hat, obwohl er mit Skyfall einen so guten und so runden Thriller abgeliefert hatte. Ich hoffe wirklich sehr, dass No Time to Die ein würdiger Abschluss für Daniel Craig's Bond wird, welcher Spectre komplett in den Schatten stellt. Ich gebe Spectre 2 Punkte.
Nicht schlecht, kann man durchaus mal schauen! Ist so verrückt das er teils schon wieder originell ist. Bild und Ton sind gut, da gibts nicht viel zu meckern!
Story (5)
Ein Film, der einen erst einmal sprachlos zurücklässt. Mit ruhiger Inszenierung und dokumentarhafter Umsetzung ist Regisseur Ken Loach ein kleines Meisterwerk gelungen, das sowohl durch seine Schonungslosigkeit wie auch seine Herzenswärme besticht.
Der arbeitslose Zimmermann Daniel Blake, hervorragend verkörpert durch Dave Johns, wird unfreiwillig zu einem modernen Held der Arbeiterklasse und gewinnt durch seine natürliche und einfühlsame Art schnell die Herzen der Zuschauer.
Ich habe selten eine gnadenlosere Abrechnung mit den Ungerechtigkeiten und bürokratischen Untiefen des modernen Sozialstaates gesehen. Durch die dokumentarische Inszenierung gewinnt die Geschichte zusätzlich an Tiefe. Zudem ist die schauspielerische Umsetzung aller Beteiligten hervorragend ausgefallen.
Entstanden ist ein sehr berührendes Sozialdrama, welches sich zum Schluss zu einer Tragödie ausweitet. Hier stimmt einfach alles, bis ins kleinste Detail – das ist Kino in Vollendung und absolut sehenswert!
BLU-RAY-BILD (4)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 1.85:1 (13:7 – US und UK WideScreen Kino-Format. Ursprünglich von Universal 1953 eingeführt) vor.
Wir haben es hier mit einer grundsätzlich sehr hochwertigen und guten HD-Umsetzung zu tun. Die Schärfe ist ausgezeichnet, und auch der Schwarzwert kann überzeugen. In dunklen Szenen ist der Kontrast zuweilen etwas eingeschränkt. Die Farben wirken eher blass, sind ansonsten jedoch recht natürlich ausgefallen.
BLU-RAY-TON (3,5)
Das Tonformat liegt in Deutsch DTS-HD Master 5.1 vor.
Die Tonumsetzung ist leider äusserst zurückhaltend. Bei diesem Genre kann natürlich kein tontechnisches Feuerwerk erwartet werden, die hier vorliegende Umsetzung ist aber ausgesprochen frontlastig. Ausser bei vereinzelten Soundtrack-Passagen verirrt sich kaum ein Ton auf die Surround-Lautsprecher. Da wäre auf jeden Fall mehr drin gewesen.
Die Dialogverständlichkeit ist jederzeit sehr gut und die Tonbalance ausgewogen und stimmig.
EXTRAS
Nebst einem Making-of befinden sich zusätzliche Szenen sowie ein Interview mit dem Regisseur auf der Blu-ray. Ein WendeCover ist enthalten!
FAZIT
Ein hervorragend inszeniertes und vorgetragenes Sozialdrama, welches mich in jeder Hinsicht überzeugt.
Die Blu-ray-Umsetzung erreicht keine Referenzwerte, kann jedoch als gut bis sehr gut bezeichnet werden.
Der Film ist auch nach fast 40 Jahren immer noch sehr sehenswert. Absolute Empfehlung. Bei der Bildqualität muß man jedoch deutliche Abstriche machen. Bild ist in vielen Phasen recht unscharf. Eigentlich einer Blu-ray nicht würdig, aber wohl das Beste was man aus dem Ausgangsmaterial herausholen konnte. Ton ist im Englischen erwartungsgemäß etwas besser als im Deutschen, aber sicherlich weit entfernt von einem Highlight.
Godzilla vs Kong ist ein Hochglanz Blockbuster für Augen und Ohren . Aber nicht unbedingt fürs Hirn .
Aber wisst ihr was ? Das muss auch nicht sein.
Wer erwartet schon bei so einer Art Film viel Logik . Also ich nicht. Ich muss allerdings sagen das mir alle Charaktere bis auf das kleine Mädchen welches eine Verbindung zu Kong hat mir nicht egaler sein könnten .
Sie sind alle austauschbar . Denn die Stars sind die Titelfiguren!
Und wenn Kong und Godzilla aufeinander treffen vergisst man alles unwichtige was vorher war und genießt einfach die Show ! Diese bombastische Zerstörungsorgie lässt jedes Fanherz der beiden Titanen höher schlagen .
+ gewaltige Action Szenen
+ Tolle CGI Effekte
+ Spektakuläre Kampfszenen
- einige Story Elemente hätten man einfach weg lassen können ( z.b die Dreier Verschwörungs Truppe war unnötig und hat sich nur nach einem Lückenfüller angeführt )
- etwas weniger Humor wäre gut gewesen
- Achtung Spoiler : Die Hintergrund Story zu Mechagodzilla hätte eine bessere sein müssen.
Trotz einiger negativ Punkte bekommt man eine gigantische Mega Monster Platt Mach Orgie vorgesetzt wie man es nur selten zu sehen bekommt !
Das Bild ist hervorragend! Es gibt nichts zu bemängeln.
Hier stimmt alles. Farben, Kontrast und Schärfe alles super.
Das Highlight der Blu Ray ist aber der Sound .
Die deutsche Dolby Atmos Tonspur.
(Kern - Dolby true HD 7.1 )
Wow! Was für eine Tonspur !
Alle Lautsprecher werden perfekt eingesetzt .
Die Effekte verteilen sich auf alle Kanäle. Die Stimmen sind immer bestens verständlich. Die Basswiedergabe ist Abgrundtief und enorm druckvoll !
Ich muss zugeben das ich selten eine so krass dynamische und aggressive Tonspur gehört habe.
Man fühlt förmlich was auf der Leinwand abgeht !
Unglaublich! Da bleibt stellenweise der Mund offen stehen . Referenz Demomateial !
Wenn ihr eure Anlage mal richtig fördern wollt um herauszufinden was in ihr steckt dann ist diese Blu Ray der perfekte Kandidat dafür!
Extras sind auch ganz nett hätte aber etwas mehr sein können . Aber für ein paar interessante Einblicke reicht es dennoch aus .
Ein Wendecover ist leider nicht vorhanden .
Fazit : Big Bigger Godzilla vs Kong!
Bombast Actionkino welches jedes Heimkino dank perfekter Tonspur zum erzittern bringt.
Absulte Kaufempfehlung!
Black Widow (2021) 4K (Limited Steelbook Edition) (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray ist ein meiner Meinung nach ein sehr guter Marvelfilm. Tolle Darsteller wie Rachel Weisz, Ray Winstone oder Scarlett Johansson liefern eine gute Darstellerische Leistung. Spannende und Actionreiche Story. Das UHD Bild des Films ist gut und Scharf. Der Dolby Digital Plus 7.1 Ton klingt ebenfalls nicht schlecht und liefert tollen Surround. Extras sind einige vorhanden im schönen Steelbook.
Ein sehr aufregender Film. Zum einen spannend und zum anderen aufregend, da echt heftig widerliche Charaktere vorkommen. Unsere Hauptfigur ist klasse, man folgt und leidet mit ihr in jeder Sekunde des Films. Das Thema ist wirklich hart und feinfühlig umgesetzt. Der Zuschauer wird hier nicht geschont oder gar "Aktion" mäßig unterhalten. Man sollte mitdenken und mitfühlen (was einem die Schauspieler leicht machen). Sehr schlimm ist die deutsche Synchronisierung! Also besser im original und mit Untertitel schauen.
Ein ruhig erzählter Film inmitten einer kalten Jahreszeit mit überwiegend warmherzigen Charakteren. Im Laufe des Films hat jeder noch so kurz auftretende Charakter etwas Wichtiges zu erzählen und damit auch etwas Wichtiges zum Thema des Films beizutragen. Nicht wirklich Komödie, aber auch nicht wirklich pures Drama. Irgendwo da zwischen, womit der Film hervorragend den Spagat schafft zwischen wichtige Themen des Alltags und Entertainment. Am Ende wurde man fast 2 Stunden sehr gut unterhalten und nimmt ein warmherziges und hoffnungsvolles Gefühl mit.
A Quiet Place 2 4K (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray ist eine tolle Fortsetzung. Die Story unterhält und liefert tolle Unterhaltung. Das UHD Bild des Films überzeugt mit einer tollen Schärfe und einem sehr guten Schwarzwert. Der Dolby Digital 5.1 Ton ist zwar kein HD Ton kann sich aber hören lassen und liefert tolle Effekte. Extras sind ebenfalls einige vorhanden und ein Wendecover :-)
Jabberwocky Blu-ray ein weiterer Monty Python Film auf Bluray. Der Film wurde neu restauriert. Aufgrund des Ausgangsmaterials durchwegs ok. Nicht herausragend aber ok. Der DTS-HD MA 2.0 Ton ist klar verständlich und liefert eine gute Sprachausgabe. Extras sind einige vorhanden und ein Wendecover :-) Toll das dieser Film veröffentlicht wird.
Mit zwiegespaltenen Erwartungen ging ich an "Son (2021)".
Andi Matichak als treuumsorgende Mutter war im ersten Moment gewöhnungsbedürftig, da sie im 2018er Halloween noch die Highschool-Schülerin mimte, wirkte im ersten Moment fehlbesetzt.
Die Story und der Trailer lockten aber mit Fragen und keimenden Interesse.
Schnell war klar, es ist kein klassischer Horrorfilm, vielmehr geht um den Horror, den eine Mutter durchleben muss, wenn ihr Kind dem Tod geweiht ist.
Insbesondere das erste Drittel ein brillanter (Horror-)Thriller par excellence, der seine Wucht aus der langsamen Erzählweise und den Bildern zieht.
Leider hält der Film dieses Tempo, um gleichzeitig in einen klassischen Zombie-/Dämonen-Horror abzudriften.
Zwar sind die Gore-Einlagen und die Horror-Sequenzen gut, aber nicht neu.
Lediglich Andi Matichak spielt hier hervorragend, sie stemmt den ganzen Film. Emile Hirsch dagegen schafft es nicht (darf es nicht schaffen), auch nur ansatzweise sein Können auszuspielen.
Was bleibt ist ein Horrorstreifen, der viele Fragen offen lässt oder diese unzureichend beantwortet.
Son (2021) macht am Anfang so viel richtig, dass ich gespannt vorm TV saß, um am Ende endlich die Credits herbeizusehnen.
Story: 3 von 5 (aufgrund des sehr guten Anfangs)
Das Bild ist hervorragend. Durch gezieltes Einsetzen von Filtern, Licht und Schatten erkennt man zu jeder Zeit, was passiert. Hierdurch werden Gefühle und Stimmungen durch die Bilder hervorragend übertragen.
Bild: 4 von 5
Der Ton ist für solch ein Veröffentlichung sehr gut. Die Abmischung stimmte.
Da Son (2021) eher ruhiger daher kommt, boxen die harten Szenen tonal umso mehr.
Sound: 4 von 5
Die Extras sind mal wieder reine Verarsche. Auch wenn wir über eine kleine Veröffentlichung eines Nischenfilms bei einem kleinen Vertrieb sprechen, muss einfach mehr drin sein.
Um eventuelle Fragen zu beantworten, hätte man super Hintergrundinformationen zu Sekten, Dämonen und Co. geben können.
Immerhin gibt es ein "Hinter den Kulissen".
Nach den Ereignissen in Berlin sind die Avengers nicht nur gespalten, sondern auch gejagt: international geächtet muss sich auch Natasha Romanoff irgendwo im Nirgendwo in einem Wohnwagen verstecken. Eher zufällig gerät sie an einen geheimnisvollen Stoff, ohne recht zu wissen, welches Geheimnis dieser birgt: es ist das Gegenmittel gegen die medizinischen und psychischen Eingriffe an den jungen Mädchen, die später zu den kadavergehorsamen und tödlichen „Widows“ werden. Diese Widows werden überall auf der Welt durch den ehemaligen Sowjet-Funktionär Dreykov eingesetzt, der dadurch schier allmächtig wird., und das nicht gerade zum Wohle der Menschheit. Der Stoff bringt Natasha aber auch wieder mit ihrer „Familie“ zusammen, mit der sie in den Neunzigern des letzten Jahrhunderts als Schläfer in den USA lebte. Nachdem sie sich eine Weile gekabbelt und mit der Vergangenheit auseinandergesetzt haben, versuchen sie nun, Dreykov ausfindig und unschädlich zu machen..
„Black Widow“ ist der sage und schreibe 24. Film im Marvel Cinematic Universe und der erste, den eine Frau drehte. Mit Scarlett Johannson aka Black Widow, besser bekannt als Natasha Romanoff, Florence Pugh und Rachel Weisz spielen drei Frauen Hauptrollen, und beides zusammen merkt man dem Film nicht nur an, es tut dem Streifen recht gut. „Black Widow“ ist deutlich erkennbar ein Marvel, und doch ist er anders: zum einen lebt der Film von seinen bisweilen urkomischen, aber auch berührenden Familieneinblicken, die eigentlich gar keine sind, weil die Familie real nie existierte. Zum anderen erreicht er durch die Anspielung auf die menschenverachtende Ausbildungspraxis in der Sowjetunion während des Kalten Krieges und die dadurch geschilderten familiären Tragödien eine emotionale Tiefe, die man von einem Marvel höchsten noch von den letzten beiden „Avengers“ kennt.
Die Action ist bis auf das Finale bodenständiger als gewohnt und besteht hauptsächlich aus knackigen Fights, ohne dass dabei ganze Häuserzeilen in Schutt und Asche gelegt werden. Aber natürlich muss im Finale wieder irgendwas Großes zu Bruch gehen und mit Getöse spektakulär auf die Erde fallen.
Scarlett Johannson verabschiedet sich mit „Black Widow“ bekanntermaßen vom MCU, doch statt den Film zu einer One Woman-Show zu machen lässt sie ihren Co-Darstellern viel Freiraum und übergibt den Staffelstab deutlich erkennbar an Florence Pugh, den gar nicht mal so heimlichen Star des Films. Ray Winstone als fieser Gegenspieler kann meines Erachtens wie immer überzeugen, jedoch hätte der Story ein tieferer Einblick in dessen Vergangenheit gutgetan. Blass bleibt hingegen sein verlängerter Arm und Adlatus, der Taskmaster; dargestellt von Olga Kurylenko.
Das Bild von "Black Widow" ist, wie von den MCU-Filmen nicht anders zu erwarten war, ohne Fehl und Tadel. Die Schärfe ist außerordentlich hoch und bleibt es in jeder Bildebene. Auch in entfernten Hintergründen lässt sich so ziemlich jedes Detail ausmachen (wenn man während des Actiongeballers dazu kommt, hinzugucken). Kontrast, Farbgebung und Schwarzwert sind optimal. Das Bild gibt nicht den geringsten Anlass zur Kritik. Einziges Manko der enorme Detailfülle, der Schärfe und Auflösung ist, dass die Special Effects samt und sonders als solche erkennbar sind.
Der deutsche Track liegt in Dolby Digital Plus 7.1 vor und ist ebenfalls sehr gut Der Sound ist oft brillant, glasklar und weist eine mehr als ordentliche Feinzeichnung auf; es wird also nicht nur geballert. Die Signalortbarkeit ist nahezu perfekt. Permanent wird man von allen Seiten mit Surroundgeräuschen befeuert, was sich besonders in den eher ruhigen Szenen eindrucksvoll auswirkt; während der Action gehen die subtilen Feinheiten des Tracks meistens verloren. Allerdings ist eine Absenkung der Dynamik deutlich vernehmbar: um die oben genannten Ergebnisse auch zu hören, muss man schon ordentlich am Gasgriff drehen.
Bei den Extras schließe ich mich dem Durchschnitt der bisher vorliegenden Bewertungen an. Das Steel ist, wie die meisten Steels der MCU-Reihe, sehr schick: das Teil ist nicht durch einen Aufdruck verschandelt (die Filminfos befinden sich auf der Papphülle) und innen ebenfalls bedruckt.
Mein persönliches Fazit: „Black Widow“ ist für mich nach einer ganzen Reihe von Filmen des MCU mal wieder eine wohltuende Verbesserung innerhalb des Franchises. Ob es daran liegt, dass Frauen die Hauptrollen spielen und eine Frau Regie geführt hat? Wer weiß.. Wahrscheinlich schon.
Für kleine Kinder zu grausam und irgendwie auch zu eklig, aber leider dennoch eingesprochen wie ein Zeichentrickfilm für Kids, also für meine Ohren einfach zu schrill und auf Dauer richtig nervig. Insgesamt fand ich den Film auch recht zäh. Wegen der Puppen lohnt sich das Anschauen, der Rest begeistert nicht wirklich.
Das Bild ist zwar nicht perfekt, aber insgesamt für einen Film von 1982 mit einer sehr guten schärfe und einen top Schwarzwert versehen.
Der deutsche Ton bewegt sich im schwachen 4 Punkte Bereich. Aber insgesamt fehlt mir hier der richtige Druck und eine bessere Boxen Verteilung.
Mhmm ich weiß nicht so recht was ich von dem Film halten soll, zum einen ist die Beziehung zweier Leute die auf unterschiedliche Art einen Knacks haben interessant, zum anderen hat der Film schon ein paar Längen. Von Cast her ist Sean Connery super, wobei hier wohl jeder Metoo schreien würde, an anderer Stelle ist ist Tippi Hedren schon sehr anstrengend. Die Story ist ganz nett aber jetzt nicht so dass man mitfiebert, wobei die Auflösung zum Schluss war cool.
Das Bild ist sehr wechselhaft. Teilweise gestochen scharf nur um im.nächsten Moment total verrauscht und unscharf zu sein. Farben sind aber gut.
Der englische Ton war okay.
Das Bonusmaterial ist komplett in SD und auch recht solide
Klasse Action-Kost bei allen 4 Filmen mit guten Schauspielern. Hat mit den normalen Tatort-Filmen eigentlich nichts am Hut. Alle Filme sind in der Uncut-Version und bieten tolle Schießereien im erstklassigen Sound, Explosionen, krasse Fights, Dramatik und stehen den einschlägigen US-Krachern in nichts nach. Wer hier natürlich glaubhafte Tatortgeschichten erwartet, ist fehl am Platze. Diese Filme verbindet eine durchgehende Story und unterhalten insbesondere auch durch die härteren Uncut-Versionen excellent. Ich vergebe hier jedenfalls ganz klar 5 Sterne in allen Punkten.
Wer den Vorgänger kennt wird sich fragen was das alles soll! Der Film fängt ganz "ok" an und plätschert dann nur so vor sich hin. Die Filmemacher haben hier versucht den oberflächlichen Charakteren durch Backstorrys oder bestimmte Macken und abgedrehte Eigenarten, etwas Tiefgang zu verleihen. Leider wirken fast alle Figuren farblos und gänzlich uneinig mit sich selbst. So ein Aktion Zombie Film lebt von den Figuren und nicht von den Aktion Sequenzen (deutlich zu sehen beim Vorgänger) Der Zuschauer bekommt kaum die Möglichkeit mit zu fiebern, da entweder eine Langeweile der nächsten folgt, oder eine überdrehte Action (schlecht gemachte Aktion) der anderen folgt. Wer den ersten Teil mag sollte die Finger vom Zweiten lassen.
Das Kultmusical nun im Mediabook mit Blu-ray/DVD und extra Soundtrack-CD.
BILD:
Das Bild ist für mich nicht erkennbar anders als in der Ausgabe von 20th Century Fox aus dem Jahr 2011.
Die Titelsequenz ist nach wie vor stark verschmutzt und grieselig. Exakt nach Ende der Titeleinblendungen verschwindet dies und der Film wird, bis auf wenigen Ausnahmen, in sehr guter Schärfe und Farbgebung präsentiert. Dann gibt es auch kaum etwas zu bemängeln.
TON:
Der Ton wird in dieser 2021-Version nun endlich in DTS-HD MA 5.1 wiedergegeben.
Es hat sich wirklich etwas verbessert.
Man bekommt einen guten Bass und bei vielen Musiksequenzen auch eine entsprechende Räumlichkeit.
EXTRAS:
Boo klet, Soundtrack-CD, Kinotrailer(HD), TV-Promo (1979) mit Milos Forman und den Darstellern
Schließe mich hier an, was schon darüber geschrieben worden ist.. sehr Empfehlenswert ..da sieht man mal wieder ,was man an Qualität aus einem Film rausholen kann, wenn man sich etwas Mühe gibt.Absoluter Pflichtkauf..für Fans des Klassikers..
Ein echter Klassiker und Pflichtkauf fürs Filmregal! Das Bild sieht überwiegend phantastisch aus und such der Ton geht klar! Ich habe den Kauf nicht bereut!
farbenfrohes und cgi glanzreiches filmwerk für einen guten filmabend. auch um die nachbarn mit den brachialen soundeffekten zu ärgern. wenn man jetzt mal aus spaß, den film mit "King Kong gegen Godzilla" aus dem jahre 1974 vergleicht......was man nicht mal ansatzweise kann, liegen zwischen den beiden filmen nicht nur welten, sondern sonnensysteme. story nur 3 punkte, weil......iss halt ein hau drauf film. aber, wer king kong, godzilla und co-filme mag wird hier nichts zu meckern haben.
Nach dem eher durchwachsenen "Godzilla: King of Monsters" ging ich ganz ohne Erwartung an "Godzilla VS. Kong" heran.
Aber was wurde ich doch positiv überrascht, als mich der Film für 2h sehr gut unterhalten konnte. Klar, die Geschichte passt auf einen Bierdeckel, die schauspielerischen Leistungen sind auch gerade mal ok aber was besonders positiv auffiel, wahr diese Brachialität der Monster und diese wunderschönen, exotischen Locations - ein Traum. Gerade wenn es Richtung Erdmitte geht, kommt ein schönes Jules Verne Gefühl auf.
auch der Score war immer treibend sowie passend und brachte noch mehr Action in die ohnehin schon vollgestopften Actionszenen.
Lediglich der finale Kampf ging mir persönlich dann etwas zu lange, hier wäre etwas weniger mehr gewesen.
Schade dass Milli Bobbie Brown (Eleven aus Stranger Things") so eine dämliche und piepsige Micky Maus Stimme erhalten hat- die störte mich gewaltig.
Gewaltig ist auch ein gutes Schlusswort zum Film an sich, denn er bietet feinstes, simples Popcornkino auf technisch allerhöchstem Niveau.
Das 4K UHD Bild ist eine Wucht. So viele Details (auch bei den unzähligen CGIs) lassen sich ausmachen, der Schwarzwert, der Kontrast,.. alles auf Top Niveau. Die Farben strahlen dank HDR wunderschön und lassen ihre Pracht jederzeit ausmachen. Sogar das Fell Kongs oder die Schuppen von Godzilla kann man einzeln zählen. Toll.
Dass der Sound des Films neue Referenz ist, versteht sich schon von selbst. Was hier die Lautsprecher (endlich) wieder einmal leisten dürfen. Dynamisch, direktional und sehr brachial kommt es aus allen Speakern daher. Auch die Heights bekommen mit Hubschraubern, Raketen, Gebrüll uvm. genug Futter, um öfters mal mitzumischen. Referenz!
Reboot? Remake? Fortsetzung?
Halloween (2018) hat von allem etwas.
Als vor 40 Jahren Laurie Strode und ihre Freundinnen brutal verfolgt und zum Teil ermordet wurden, erschuf John Carpenter ein Franchise des klassischen Slasher Films.
Mehrere Fortsetzungen und Remakes – mal mehr, mal weniger eng am Original – später war es soweit David Gordon Green machte sich daran, dass Michael Myers erneut den Weg nach Haddonfield findet.
Wir schreiben das Jahr 2018, viel ist passiert seit der Nacht zu Halloween 1978, aber eben nichts aus den Teilen II-VIII. Diese werden ignoriert und eine „neue“ Timeline eröffnet. Einzig einige Versatzstücke werden aufgenommen, die dann als Gerücht oder Fake News abgetan werden.
40 Jahre hat Laurie Strode auf Michael gewartet und uns erwartet ein Showdown der Spitzenklassen.
Die Story von Halloween (1978) war simpel und dadurch avancierte Jamie Lee Curtis zu der Scream Queen schlichthin.
Diese Elemente aufgreifend schafft Halloween (2018) den Spagat, dass Slasher Genre zu ehren und gleichzeitig frischer Wind hineinkommt.
Zu mystisch waren im Nachgang die Teile IV-VI, oberflächlich war H20 und zu dumm war dann doch Resurrection.
Dieser Neuanfang gelingt mit guter Story und brutalen Kills. Abzug gibt es ein wenig bei den Logiklöchern, die zwar bei Horrorfilmen verzeihbar, aber nicht übersehbar sind. Eine A Produktion dieser Klasse sollte auf solche Fragen Antworten liefern.
Punkte für Story: 4 von 5
Das Bild der 4K Scheibe ist hervorragend. So muss eine UHD Film der neueren Generation aussehen. Von Referenz will ich noch nicht sprechen, dafür hab ich bisher zu wenig 4K Scheiben gesehen.
Der Sound donnert nur so aus den Lautsprechern, sodass man die Angstschreie von Strode Frauen wahrlich spürt, kommt selbst die deutsche Tonspur in DTS X daher.
Punkte für Bild: 4 von 5
Punkte für Sound: 5 von 5
Die Extras sind üppig vertreten und finden sich selbst auf der Ultra-HD-Disc.
Einige erweiterte Szene, die eher die Story erweitern, sind sehr interessant. Das Making-Of
„Zurück in Haddonfield: Das Making-of von Halloween“ und das „Die Reise der Maske“ Featurette sind super.
Klasse Film mit viel schwarzem Humor!
Nur die Synchronisation wirkt "nicht so toll".
Die Qualität von Bild und Ton sind überdurchschittlich.
Extra: Nur Trailer
Regisseur Brian De Palma schuf mit DOMINO einen Film, der zwar durchaus eine sehr spannende Handlung bietet, diese aber leider während der Filmlaufzeit ziemlich abflacht, und in einem Finale mündet, welches man schon nach spätestens der ersten halben Stunde erahnen kann.
Etwas mehr Spannung, und vielleicht ein anderer Hauptdarsteller, hätten hier vielleicht geholfen.
Nicht das Nikolaj Coster - Waldau schlecht spielt, ihm fehlt es am Ende irgendwie am nötigen Charisma, um vollends zu überzeugen.
Das Bild bietet ordentliche Farben, einen soliden Schwarzwert ,Kontrast und Schärfe sind ebenfalls ok, an manch dunkler stelle hätte aber noch mehr Schärfe und Schwarzwert dem Film gut getan.
der Ton der englischen Tonspur ist gut, die Dialoge klar und gut zu verstehen, die Actionszenen liefern ebenfalls ein gutes dynamisches Räumlichkeitsgefühl ab.
Extras hats leider keine.
DOMINO punktet mit einer aktuellen Geschichte, einem gut besetzten Cast, kann aber die hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen, da die Geschichte an Spannung verliert und entsprechend vorhersehbar ist.
Wer kennt sie nicht, die Westerngeschichte von BUTCH CASSIDY und THE SUNDANCE KID, die wohl auch teilweise auf wahren Begebenheiten beruht.
Immerhin haben beide gelebt sich kennen gelernt zusammengeschlossen, und unter dem Namen THE WILD BUNCH mit ihrer Bande einige Überfälle verübt.
Um den Tod der beiden gibt es bis heute Spekulationen, ob diese wirklich von mexikanischen Soldaten erschossen wurden, oder verletzt überlebten, und unter jeweils anderen Namen dann am Ende eines natürlichen Todes gestorben sind.
Mit diesem Film über das Leben und Wirken der beiden hat Regisseur Hill einen Westernklassiker geschaffen, der auch heute noch wunderbar unterhalten kann, denn der Film beleuchtet auch die, wie man so schön sagt, menschliche Seite.
Das Bild ist solide, bietet ordentliche Farben, Schwarzwert und Kontrast sind ok, die Schärfe ist es auch, alles zusammen ergibt ein solides Durchschnittsbild.
Beim Ton hätte ich mir in der englischen Originalversion noch etwas mehr Druck gewünscht.
Zwar sind die Dialoge und die Musik bzw. Actionszenen sehr gut aufeinander abgestimmt, hier fehlt am Ende aber der letzte Kick.
An Extras bietet die Bluray u.a. ein Making of, hinzu das Booklet im MB, welches interessante Einblicke zum Film gibt.
BUTCH CASSIDY AND TH SUNDANCE KID ist ein eher ruhiger Western, nichtsdestotrotz ein sehenswerter Western mit den beiden Darstellern Paul Newman und Robert Redford, welche hier wunderbar miteinander harmonieren, und die dann auch im Kultklassiker DER CLOU nochmals gemeinsam zu sehen waren.
Ich gebe es gerne zu, Filme mit Denzel Washington stehen bei mir hoch im Kurs, denn er ist für mich ein wirklich guter Darsteller, der es versteht, nicht nur freundlich, sondern auch durchaus knallhart, also quasi als Wolf im Schafspelz, seine Rollen mit leben zu füllen und dadurch zu begeistern ( z.B. AMERICAN GANSTGER).
OUT OF TIME kann die gesamte Laufzeit des Films seine Spannung halten, es ist wunderbar zu sehen, wie sich die Schlinge um Chief Whitlock immer enger zieht, er es dann aber trotzdem noch schafft, seinen Kopf aus selbiger zu ziehen.
Neben ihm brillieren Eva Mendez und Dean Cain, und wer glaubt, das man nach ein paar Minuten schon weiß, wo bzw. wie der Hase läuft, der wird mit zunehmender Laufzeit eines Besseren belehrt.
Das Bild ist scharf, bietet sehr gute Farben, lediglich beim Kontrast und dem Schwarzwert gibts ab und an mal ein paar kleine Schwachstellen.
Die englische Tonspur kann mit gut verständlichen Dialogen, sowie einer ordentlichen Räumlichkeit in den "Actionszenen" punkten, am Ende fehlt mir allerdings noch etwas mehr Druck, um komplett zu überzeugen.
Extras bestehen aus einem Making of, Interviews, einer Bildergalerie, Outtakes und Movietrailern.
OUT OF TIME ist spannend, perfekt besetzt, und bietet somit sehr gute Thrillerunterhaltung.
Nach 7 Teilen eines Horror-Franchises ist es wahrlich nicht einfach das Rad neu zuerfinden.
Wobei auch immer der Spagat gemeistert werden muss, innovativ und Altbekanntes zu nutzen.
Jigsaw, alias SAW 8, schafft diesen Spagat gut. Nach dem eher mauen siebten Teil, der zwar mit spektakulären 3D Effekten, aber auch mit "rosa" Blut daher kam, besinnt sich Jigsaw auf die Grundideen der ersten 3 Teile.
1. Wer ist der Jigsaw Killer
2. Perfide "Fallen"
3. Ein Story Twist am Ende
Diese drei Zutaten haben Saw 1-3 zu dem Horror Franchise der 2000er gemacht.
Nun stellt sich 7 Jahre nach den letzten Morden erneut die Frage, ob man ein Spiel spielen will.
Die Polizei tappt im Dunkeln und nur ein Rechtsmediziner und seine Kollegin können Jigsaw aufhalten, damit nicht noch mehr Menschen sterben.
Für diese Rückbesinnung und dadurch frischen Wind wirkt Jigsaw eben nicht wie der xte Teil einer Filmreihe, sondern hätte wunderbar der Start einer neuen Mordserie werden können.
Daher 5 von 5 Punkten.
Die Bildqualität, die bei der Blu Ray vorliegt, wirkt eindeutig "professioneller" (ich möchte fast behaupten nicht so "billig") als es noch bei SAW VII: Vollendung.
Die Töne sind satt, der Blut ist ROT. Filmkorn konnte ich nur im geringen Maße - liegt wohl an digitaler Filmtechnik - ausmachen.
Der Ton hat auch hier seine Stärken in der Musik von Charlie Clouser, sodass der Soundtrack, aber auch die Fallen im vollen Dynmaikumfang daher kommen. Immerhin in Dolby Atmosphäre 7.1 bei deutschen Tonspur.
Für Bild gibt 4 von 5 Punkten, da es sich nicht um ein Referenzprodukt handelt meiner Meinung nach.
Für den Ton dafür aber die voll Punktzahl.
Bei den Extras bin ich etwas enttäuscht. Hätte mir mehr Hintergrundinformationen gewünscht.
Da man auch bei Jigsaw die Limited Mediabook Edition veröffentlicht hat, gebe ich doch 4 Punkte. So wird meiner Sammlung der Mediabooks der SAW Reihe komplettiert.
Fazit:
Jigsa w ist definitiv ein Film für jeden (Horror-) Fan und insbesondere in dieser Edition macht er auch was im Schrank her.
Grundsätzlich eine Kaufempfehlung für Jigsaw und ist man Fan der Reihe auch ein Muss In dieser Edition.
Endlich gibt es einen der Besten Filme von Carpenter als UHD mit Gut bis Sehr Guten Bild und auch Sehr Guten Ton so wie es auch sein soll Danke Universal so macht man Film Liebhaber Glücklich und nicht wie andere die nur 08/15 überarbeitete Filme erscheinen lassen oder noch schlimmer das der Ton Schlechter ist wie auf der Blu-ray was hier ja nicht der Fall ist also Hut ab Universal weiter so.Auch das Steelbook ist sehr Gut gelungen.
Ich war schon immer ein Fan der ersten beiden Creepshow Filme und bis heute macht der zweite Film immer noch extrem viel Spaß. Die drei Geschichten inkl. große Hauptgeschichte sind einfach nur extrem unterhaltsam, okay die Botschaften sind ein bisschen mit dem Zaunpfahl aber die wunderbare Old School Horror Atmosphäre kommt herrlich rüber. Man spielt hier toll mit den Klischees und nimmt sich auch nicht so ernst so dass auch der Humor nicht zu kurz kommt. Die Gore Effekte machen immer noch Laune und überhaupt strotzt der Film nur so vor Charme. Toller Film den man sich immer wieder anschauen kann und der immer noch viel Spaß macht.
Das Bild ist recht wechselhaft, mal recht mies mal auf super hohem Niveau.
Der englische Ton ist für das Alter ganz okay.
Das Bonusmaterial ist in SD, wobei das ca. 30 Minuten lange Doku Feature richtig gut ist
Big Fish ist ein weiterer Klassiker von Tim Burton, der jetzt in der bestmöglichen Bild Qualität in 4K erscheint! Ich habe ihn jetzt bekommen und mir selbstverständlich sofort angeschaut... Einfach nur geil.
Der Film ist eine Fantasy/Drama/Komödie mit brillanten Humor. Wortspielereien, Umgang mit Klischees und Starallüren werden auf ihre eigene humoristische Art dem Zuschauer vermittelt und sind nach fast 20 Jahren noch nicht so abgedroschen, wie die Schwemme mancher der aktuellen 08-15-Filme. Ein Film, den man gesehen haben muss! Mit Sicherheit einer der schönsten und kreativsten Filme, die je gedreht wurden.
Die 4k UHD bietet eine deutliche Verbesserung im Vergleich zur Blu-ray! Das Bild dieses modernen Klassikers hatte auf Blu-ray leider nur ein mittelprächtiges Bild, aber
diese 4K UHD ist einfach glänzend. Die Schärfe lässt jetzt auch vielleicht unerwünschte
Details erkennen & die Farben leuchten regelrecht. Es sind keine Bildfehler zu erkennen. Der DTS Sound ist ähnlich wie der PCM der Blu-ray und gibt dem Film einfach eine tolle Soundkulisse.
Big Fish von Tim Burton ist und bleibt ein Klassiker der Filmgeschichte und jeder Fan sollte diesen Film sein Eigen nennen. Allen dieses Filmgenres kann ich diesen aufgrund der sehr guten technischen Umsetzung in 4K nur empfehlen.
Die DOLPH LUNDGREN Box vereint die Titel THE PACKAGE - KILLER GAMES ; LEATHAL PUNISHER und BLOOD OF REDEMPTION - VENDETTA, welche allesamt auch einzeln erhältlich sind.
Unbedingt beachten sollte man vor dem Kauf der Box, das der Film LETHAL PUNISHER nur in der geschnittenen Version vorliegt, und das sind sogar satte 11 Minuten, die den Film quasi schon im Alleingang "killen".
Wer diesen Film ungeschnitten sehen möchte, der muss auf das 2015 erschienene Mediabook zurück greifen, dann macht der Film auch wesentlich mehr Spaß.
Ansonsten bekommt man 3 ordentliche Filme geliefert, die eigentlich alle so im durchschnittlichen Actionbereich liegen, bildlich und tonal aber durchaus ziemlich gut umgesetzt wurden.
Trotz mancher Vorhersehbarkeit und des ein oder anderen auftretenden Logikloches wird man mit allen 3 Filmen gut unterhalten, denn auch tonal können die Filme allesamt ein gutes Räumlichkeitsgefühl in den jeweiligen originalen Tonspuren erzeugen.
Extras sind überschaubar und fallen nicht so ins Gewicht.
am ende bleibt die Frage, ob man diese Box unbedingt haben muß, wenn man weiß, das LEATHAL PUNISHER nur gekürzt vorliegt.
Wem dieser Umstand egal ist, der kann sich die Box gönnen, und wer sowieso mit Lundgren nix anfangen kann, der macht hier einen großen Bogen um diese Edition.
Mit THE PACKAGE KILLER GAMES bekommt man das, was man sich denken kann, wenn man sich das Cover des Films ansieht.
Kurzweilige, schnörkellose Action mit Dolph Lundgren und Steve Austin, welche in ihren Rollen durchaus überzeugen können.
Die Geschichte ist sicher nicht neu, das Action genre wird auch nicht neu erfunden, aber unterhalten kann der Film aufgrund seiner gut gemachten Kampf und Ballerszenen durchaus, wobei man ihm dann doch das ein oder andere mal das schmale Budget ansieht.
DAs Bild bietet gute Farben , auch der Schwarzwert und der Kontrast sind soweit ok, aber bei der Schärfe wirkt das Bild ein ums andere mal etwas schwammig.
Die englische Tonspur bietet eine gute Mischung zwischen den Dialogen und den Actionszenen.
Witzig am Rande ist die Tatsache, das Lundgren im englischen immer als "The Swede" bezeichnet wird, die Übersetzung daraus aber immer "den Deutschen" macht.
An Extras wird lediglich der Filmtrailer geboten, somit fallen diese nicht ins Gewicht.
am Ende bleibt ein ordentlicher Actionfilm für zwischendurch, den sich Lundgren oder Austin Fans durchaus mal anschauen sollten.
SEA FOG ist eher ein trauriges Drama denn ein Thriller, der zudem wohl auf wahren Begebenheiten beruht und zeigt, wie fürchterlich selbst Menschen , die nichts mehr haben und nur in ein besseres Leben möchten, durch die Profitgier anderer quasi "verheizt" werden.
Immerhin kommt dieser Film mal nicht aus Amerika, sondern aus Südkorea, und hier darf man zum Glück mit weit weniger Pathos rechnen, als das bei einem amerikanischen Film der Fall gewesen wäre.
Das Bild von SEA FOG bietet eine ordentliche Schärfe, Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls auf einem guten Level, die Farben sind eher zweckmäßig und der Tristess der Umgebung angepasst.
Der Ton ist in der originalen Fassung gut zu verstehen, da hier eher wenige Actionmomente vorkommen, hält sich das Räumlichkeitsgefühl aber in Grenzen.
die Extras bestehen aus Trailern, einem Featurette, sowie gelöschten Szenen und Infos über die Effekte im Film.
SEA FOG ist ein ziemlich ruhig erzähltes Drama, welches gerade dadurch eine entsprechend traurige Stimmung vermittelt, und einen, aufgrund der wahren Ereignisse, ziemlich sprachlos zurück läßt.
Wie soll man einen Film bewerten, bei dem man sich die erste Hälfte über zwingen musste ,ihn sich anzuschauen....
Schwierig, aber ich versuch es mal.
Im Prinzip ist das SUICIDE SQUAD eine aus Verbrechern bestehende Truppe, die zusammen den Frieden wieder herstellen sollen und müssen..
Dabei treffen unterschiedliche Charaktere und Psychopathen aufeinander. die sich gegenseitig alle nicht grün sind, aber das Beste aus der Situation machen müssen.
Am meisten genervt hat mich in der ersten Stunde des Films die Figur der Harley Quinn, ihres Zeichens die "Frau" an der Seite des Jokers, genauso durchgeknallt, aber um einiges nervtötender als der Joker selbst.
Hier hat Margot Robbie als Harley einfach ZU VIEL des Guten getan.(Overacting)
In der zweiten Hälfte hat sich dann Regisseur David Ayer wohl noch besonnen und einen ziemlich zackigen Action Ballerfilm herausgehauen, den man sich dann auch bis zum Ende anschauen kann, dann ab der zweiten Hälfte hält sich Quinn/Robbie wesentlich mehr im Hintergrund, und läßt den anderen Darstellern etwas mehr Raum für die Charakterdarstellung.
SUICI DE SQUAD bietet knallbunte Farben, einen sehr guten Schwarzwert, auch Kontrast und Schärfe sind auf einem sehr hohen Niveau.
Die englische Tonspur ist zwar von den Dialogen her gut zu verstehen, auch die Actionszenen sind räumlich, aber irgendwie fehlt mir da am Ende der letzte Druck, um hier über den Durchschnitt zu kommen.
SUICIDE SQUAD bietet neben der Kinofassung auch die um 11 Minuten längere Extended Fassung des Films an, ob man sich das dann nooch antun möchte, muss jeder selbst entscheiden.
An Extras wird einiges geboten, da hat man sich tatsächlich nicht lumpen lassen.
Am Ende bleibt ein Film, mit dem ich persönlich nicht warm geworden bin.
ZU hysterisches Getue, ZU überzogen, einfach ZU SEHR Comichaft.
Fans werden ihre Freude mit dem Film haben, mir hat das einmalige Extended vergnügen gereicht.
REUNION ist ein ziemlich witziger Actionfilm über vier unterschiedliche Geschwister, die alle zusammen an ein Millionenvermögen kommen sollen bzw. wollen, wofür sie allerdings zwei Jahre lang gemeinsam das Familienunternehmen leiten sollen.
Dass das bei so ungleichen und unterschiedlichen Charakteren allerdings gar nicht so einfach ist, stellt sich schon bei der Testamentsverlesung heraus...
Die Geschichte von REUNION bietet ordentlich Action, ziemlich guten Wortwitz und Situationskomik, bleibt aber am Ende doch ziemlich vorhersehbar.
Durch das gute Zusammenspiel der einzelnen Schauspieler kann man dem Film den ein oder anderen "Hänger" während der 90minuten dan schon verzeihen.
Das Bild bietet sehr gute Farben, auch Kontrast und Schwarzwert sowie die Schärfe sind auf einem sehr hohen Level.
Die deutsche Tonspur hat recht gute SynchronsprecherInnen zu bieten, warum man dem Film allerdings nur holländische Untertitel,und keine deutschen spendiert hat, bleibt ein Geheimnis.
Die Actionszenen bieten ein ordentliches Rundum Gefühl, hätten aber für mich noch eine Spur mehr Druck vertragen können.
An Extras gibt es einen insgesamt 30minütigen Blick Hinter die Kulissen, soweit ganz interessant.
Am Ende bleibt ein solider Actionfilm, der im Gros der anderen Actionfilme allerdings nicht ganz überzeugen und haften bleiben kann.
Witzige Unterhaltung für zwischendurch, mehr aber auch nicht.
DOMINO ist wohl eine mehr oder weniger wahre Geschichte um/ über das Leben der englischen Kopfgeldjägerin Domino Harvey, hier im Film verkörpert von Keira Knightley.
Ihr zur Seite stehen Schauspieler wie z.B. Mickey Rourke, Christopher Walken, Delroy Lindo, oder die "Grande Dame Jaqueline Bisset" als Mutter von Domino.
Und wie es der Name schon vermutet, ist der Film eigentlich nur auf die besagte Figur zugeschnitten, wobei Knightley in ihrer Rolle durchaus eine gute Darstellung abliefert.
Die Geschichte ist soweit ok, es gibt ordentlich Geballer und Actioneinlagen, auch mit der Logik sieht es soweit ganz gut aus.
Das Bild bietet eine sehr gute Schärfe, auch Farben , Schwarzwert und Kontrast sind sehr gut und fügen sich, zusammen mit der sehr soliden Tonspur, zu einem harmonischen Gesamtpaket zusammen.
Die englische Originalspur bietet gut verständliche Dialoge, die Action und Musikszenen sind ebenfalls richtig gut abgemischt und erzeugen ein prima Räumlichkeitsgefühl.
An Extras gibt es Movietrailer, einen Blick Hinter die Kulissen, sowie Interviews mit den DarstellerInnen.
DOMINO ist ein kurzweiliger, ziemlich spannender, und vor allem prominent besetzter Actionfilm, den man sich mal gönnen sollte.
Mich hat er recht gut unterhalten.
Der 2000 entstandene "Patriot" mit Mel Gibson in der Hauptrolle ist sogar in der 2. Reihe noch mit Hollywood Größen besetzt und macht immer noch viel Spaß: tolle Ausstattung, gute Musik von John Williams und eine Story, in die man sich gut hineinversetzen kann.
Lediglich die finale Schlacht ging mir dann doch ein paar Minuten zu lange.
Das real 4K Bild ist dank HDR mit satten natürlichen und warmen Farben ausgestattet, bietet unzählige Details, zb als die Rotröcke einen Hügel herunterreiten und man das Zaumzeug der Pferde oder die Beschaffenheit der Mäntel und Hüte ausmachen kann, hier merkt man einen deutlichen Fortschritt gegenüber der BR.
Spitzlichter gibt es auch zu sehen, wenn zB die Musketen loslegen oder beim Glanz in den Augen der Protagonisten.
Der deutsche DD5.1 Ton mag zwar am Papier schwach klingen, bietet aber eine tolle Dynamik und viele direktionale Effekte. Wenn geschossen wird und Bomben fliegen, können die heimischen Lautsprecher wirklich ihre Muskeln zeigen, sehr gut.
Ein Upgrade darf definitiv getätigt werden.
Klasse Film in toller Präsentation!