in spannender Mystery-Thriller von Martin Scorsese in dem Leonardo DiCaprio die Hauptrolle spielt. Angesiedelt in den 50er Jahren thematisiert der Film die Suche nach einer Patientin auf einer Anstaltsinsel durch Bundesagenten. Wird der Film Anfangs eher wie ein Krimi, verwischen zusehends die Grenzen zwischen vermeintlicher Realität und Erinnerung. Unterschwellig transportiert der Film auch viele Angstbilder damaligen Zeit, wie z.B. Experimente an Gefangenen zu einer Zeit, in der die Behörden sehr viel Macht und Paranoia weit verbreitet waren. DiCaprio kann hier einmal mehr sein vielseitiges Schauspieltalent zeigen, in mancher Hinsicht ist der Film dem auch im selben Jahr erschienenen Inception nicht unähnlich, denn auch hier verschwimmen Grenzen zwischen Traum und Realität. Die Inszenierung von Scorsese ist aber eher klassisch und leider der Twist doch auch etwas vorhersehbar. Daher vielleicht nicht das ganz große Meisterwerk aber immerhin ein schöner Genrefilm mit guten Schauspielerleistungen. 4/5
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Bild: Durchweg sehr gute Bildqualität mit hoher Schärfe und Detailzeichnung. 5/5
Ton: Eher zurückhaltende Abmischung, die aber trotzdem zum Film passt. 4,5/5
Ein extrem sarkastischer und unterhaltsamer Blick auf die Wirtschaftskrise von 2008, so böse, dass es weh tut. Und will der Film ja auch - den Finger in die Wunde legen.
Hier gibt es kein Gut, kein Böse. Keine Robin Hood-Spiele, wie man von der Beschreibung her vermuten mag. Haben die "Helden" von der Krise profitiert? Ja. Haben sie ihr verdientes Geld zurückgegeben? Nein. Sind sie deshalb weniger profitgierig als die Banken, die durch ein betrügerisches System die Immobilien-Blasen erst möglich gemacht haben?
Für mich ist das eine der Kernaussagen des Films: So sympathisch der Banker oder Makler auch ist, welche ehrenwerte Beweggründe er auch immer vorgibt - er macht grundsätzlich alles für den eigenen Profit. Wird man an eigenen "Betrügereien" mit Tantiemen beteiligt, wird zwangsläufig das Gewissen ausgeschaltet. Gerade in den Szenen mit Mark Baum (Steve Carell), in denen er die wahren Hintergründe recherchiert (übrigens auch wieder zum eigenen Vorteil), wird das schmerzhaft deutlich.
Ich muss zugeben, dass ich die Hintergründe der Krise nie 100%ig verstanden habe (hatte mich seinerzeit auch nicht großartig dafür interessiert); hier bekommt man eine erschütternde Lehrstunde in Wirtschaftslehre und ich bin froh, dass ich den Film nicht im Kino gesehen habe, da ich zum besseren Verständnis doch hier und da mal zurückspulen musste.
Alles in allem großartig, mit einem Ende, das weh tut: Die Welt hat einfach nicht dazugelernt...
Unbedingt den Film mehrmals ansehen, mit jeder Sichtung gewann er bei mir zum einen an Verständlichkeit und zum anderen an Sarkasmus...
Bildqualität schwankt zwischen gut und sehr gut, Ton in DD 5.1 finde ich eine Frechheit heutzutage auf Blurays, hier ist es aufgrund der Dialoglastigkeit aber ausreichend. Extras sind durchaus sehenswert und für das Verständnis des Films hilfreich, noch hilfreicher wäre aber wohl die Lektüre des zugrundeliegenden Buches...
Story: 10 von 10 Punkten
Bild: 8 von 10 Punkten
Ton: 7 von 10 Punkten
Extras: 7 von 10 Punkten
Ultimativ die beste Version zurzeit auf dem Markt.
Ich besitze noch die Blu-Ray-Steelbook und war daher noch einwenig zurückhaltend was die neue VÖ angeht. Doch nach den ganzen Bewertungen und einem Vergleich entschied ich mich die neue Edition zu erwerben. Doch der Preis schockte mich dann doch:
Zwischen 36,99 und 39,99 … das war harter Tobak. Also ließ ich es sein.
Ich bin AKIRA-Fan der ersten Stunde. Für einen Kinobesuch kann ich den Preis verstehen, aber für eine Disc die nicht mal im Steelbook veröffentlicht wurde, dann doch nicht.
Also wartete ich und voila der Preis sackte auf fast 27€. Gekauft.
Und begeistert.
Das Bild ist wirklich super keine Frage. Mir erweckt es sich aber der Eindruck als wäre es das alte Master! Dennoch … Dafür sind viele Fehler wie Artefakte verschwunden und die Farbe erstrahlt stärker und lebendiger.
Auch der Ton sitzt und das merkt man schon an beiden Synchros. Passt.
Die sind schön anzusehen aber da hätten man mehr für kriegen können.
Das störende ist tatsächlich der Preis und die Aufmachung.
Hätte mich doch sehr über eine passablere (Fan-) Edition gefreut.
Ein SF-Film mit Kirk Douglas, Farrah Fawcett, Harvey Keitel und Ed Bishop. Drum herum ein paar gestandene Begleiter aus Star Wars, was genau kann da noch schiefgehen? Schlichte Antwort: Alles. Ich habe schon sehr viele Trash-Werke aus den goldenen Achtzigern gesehen, die sich mehr oder weniger sinnvoll im SF-Genre bewegen, dieses "Spektakel" allerdings ist mit großem Abstand der König des SF-Trashs, ohne Sinn und Verstand, ohne Handlung, Charme oder gar Humor. Und Kokolores, der sich selbst fürchterlich ernst nimmt, verbleibt nun einmal Kokolores, der sich selbst fürchterlich ernst nimmt.
Doch woran liegt das? Das Setting sieht aus wie eine etwas größere Ausgabe der Augsburger Puppenkiste, die Special Effects stammen aus dem Malbuch irgendeiner Grundschule und die vielen bunten, technischen Spielereien blinken lustig in der Gegend herum, warum auch immer sie das tun. Und genau diese Frage nach einem vernünftigen "warum", zieht sich durch den gesamten Film. Es wird nichts, aber auch wirklich gar nichts erklärt. Die Rolle von Harvey Keitel verbleibt sinnfrei im Schatten, Douglas und Fawcett knuddeln sich drollig durch die Kissen, ohne einer auch nur im Ansatz sinnvollen Tätigkeit nachzugehen und mittendrin ein (tatsächlich gut gemachter) Roboter, über den wir ebenfalls nichts erfahren.
Und ach ja, der Roboter. Dieser stolpert eigentlich die ganze Zeit, nachdem man in mühevoll zusammengebaut, auseinandergenommen und wieder minutenlang zusammengebaut hat, durch die Kulissen und wirkt ähnlich bedrohlich wie Ernie und Bert aus der Sesamstraße. Und noch einmal ach ja, das Herumstolpern. Das ausgeklügelte Tunnelsystem entpuppt sich als Fantasy-Gebilde, in dem Zeit und Raum keine Rolle spielen. Denn selbst dann, wenn Frau Fawcett schreiend nach links rennt, Herr Douglas wichtig nach rechts läuft und sich der Roboter im Kreis dreht, treffen alle eine Minute später auch schon wieder zusammen und die wilde Jagd beginnt erneut. Man schmeißt ihn (den Roboter) in eine Art Wasserloch (warum auch immer), dieses sprudelt wild vor sich hin und er (immer noch der Roboter) stolpert danach wieder zurück durch das Tunnelsystem, in Zeitlupe auf der Jagd nach unseren HeldInnen.
Das Ganze ist ähnlich spannend wie eine Folge der Waltons und selbst das große Finale verbleibt im Nebel der Nebensächlichkeit. Douglas und der Roboter zurück in den Teich, ein kurzes Geblubber und schon steht die frisch geföhnte Farrah auf irgendeinem Raumschiff auf dem Weg zur Erde. Finale Ende. Wenn Ihr also einmal an einer ausgedehnten Schlafstörung leiden solltet, dieser Film ist mit Sicherheit die Lösung Eures Problems, als Alternative zur Tablette. Einzig die Umsetzung durch Koch-Media kann man als gelungen bezeichnen. Der Ton ist halt aus den Achtzigern, das Bild allerdings sehr gut restauriert.
Story: Orca ist ein spannender Film mit einer einfachen Story, aber durchaus großartigen zwischenmenschlichen Einlagen. Dadurch, dass ein Walfänger einen Orca tötet, zieht er sich die Wut und Raches des Orcamännchens auf sich. Kurze Zeit später bedroht der Wal den ganzen Ort, indem er blinde Zerstörung und Hass walten lässt. Getrieben von der Dorfbevölkerung soll es einen Showdown auf dem Ozean geben.
Bild: Durchweg kleinere Unschärfen und recht matte Farben.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, der Sound könnte kraftvoller sein, kein Surroundklang.
Story: Der Pfad des Legionärs oder wie ein Mann 90 Minuten durch die Ödnis rennt. Der Film ist einfach nur langweilig. Ein Bote wird losgeschickt, um Verstärkung zu holen, da seine Legion eingeschlossen ist. Und nun rennt er den ganzen Film, trifft ab und zu Menschen und rennt weiter, um dann gesagt zu bekommen, dass keine Verstärkung geliefert wird. Der Film war einfach nur öde.
Bild: Durchweg kleinere bis größere Hintergrundunschärfen, sehr matte Farben, zu weiches Bild
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, der Sound könnte kraftvoller sein, sehr frontlastiger Sound
Extras: Trailer deutsch, Trailer englisch, kein Wendecover
Story: Triff die Robinsons ist ein erfrischender und turbulenter Animationsfilm, der aber so gar nicht in gewohnter Disneyart daher kommt. Die Story ist abgefahren und liefert jede Menge erfrischende Unterhaltung.
Bild: Gestochen scharfes Bild und kraftvolle Farben, gibt es nichts auszusetzen.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Audiokommentar; Wie die Robinsons erfunden wurden; Zusätzliche Szenen: In der Zukunft angekommen, Carl der Roboter, Wilburs Plan, Dinner mit den Robinsons, Die Verwandlung des Manns mit Melone, Alternatives Ende; Gib niemals auf: Erfindungen, die die Welt verändert haben; Melonen-Spiel; Familien-Spiel 5000: Der Familien-Stammbaum; Musikvideos: "Kids of the Future" von Jonas Brothers, "Little Wonders" von Rob Thomas; Blu-ray Demonstration; Amary im Pappschuber, kein Wendecover
Für mich die bisher beste Staffel von "Das Boot", selten so mitgefiebert in letzter Zeit bei einer Serie. Die 10 Folgen vergingen wie im Fluge und machen schon mehr als Lust auf die vierte Staffel.
Diesmal gibt es insgesamt 3 parallele Handlungsstränge, wobei die U-Boot Story für mich natürlich am besten war. Das Kriegsglück wendet sich langsam zu Gunsten der Allierten und man verfolgt dabei eine neue, junge und unerfahrene deutsche U-Boot-Besatzung. Dazu sehen wir auch erstmals eine deutsche Stadt, Kiel, in der Serie. Diese ist schon gezeichnet durch die immer stärker werdenden alliierten Luftangriffe...
Das Bild bekommt gute 4 Punkte von mir. Einige CGI-Effekte sind sofort erkennbar und springen dem Betrachter sofort ins Auge. Mein einziger Kritikpunkt beim Bild.
Der deutsche Ton kommt in Dolby Atmos daher, mit Kern True HD 7.1 zum Einsatz. Der Subwoofer hätte bzw. müsste in den entsprechenden Szenen wesentlich tiefer gehen... Ansonsten alles top bei der Tonspur.
Die Extras sind leider enttäuschend. Kurze Schnipsel, die sich auch noch wiederholen. Hier wäre wesentlich mehr möglich gewesen, bei so einer geilen Staffel.
Mit jeder Staffel steigerte sich die Serie bisher, meiner Meinung nach.
Eine uneingeschränkte Empfehlung bekommt die Serie, besonders diese nun vorliegende dritte Staffel!
90 Minuten Action, Horror, Thrill, Gore, Splatter und auch die Lachmusekeln kommen nicht zu kurz. Wer Piranha ernst nimmt, wird sicherlich selbst auch nicht Ernst genommen :-).
Ein Fest für Augen und Ohren, bin total positiv überrascht.
Bildqualität geht meiner Meinung nach auf BD nicht besser, geht in Richtung Referenz.
Auch der Ton unglaublich gut, alle Boxen und der Sub hatten ihre Freude.
Bonusmaterial mehr als Ausführlich,ca.2,5 Stunden sehenswertes Material das unbedingt gesichtet werden sollte.
8 Mile ist in meinen Augen eine sehr unterschätzte Biopic, die besonders durch eine völlig andere Herangehensweise punktet.
Hier wird nicht die Geschichte über den Aufstieg und die Erfolge erzählt, sondern ein Ausschnitt über den ersten relevanten Einschnitt, der letztendlich den Grundstein für die kommende Karriere gelegt hat. Ein klasse Drama und für Black Music Liebhaber eine tolle Perle.
>>> BILD <<<
+ Eine schöne Steigerung der Schärfe gegenüber der Blu-ray
+ Trotz blasserem Bild, werden die Farben knackig dargestellt
+ Leichte Körnung, die nicht störend ausfällt
+ Insgesamt eine gelungen 4k Umsetzung ohne Referenzwerte zu erreichen
>>> TON <<<
+ Leichte Räumlichkeit - der Fokus liegt definitv auf der Front
+ Die Musik wird erstklassig wiedergegeben, klar gespickt mit satten Bässen und Drums
+ Saubere Ausgabe der Dialoge
Die typisch melancholische, bedrückend ruhige Eastwood-Atmosphäre ist ohne Zweifel ganz stark spürbar. Was bleibt ist ein ganz nettes, gut besetztes Drama, dass aber definitiv kein Muss darstellt, weder für Eastwood-Fans, noch für Anhänger übersinnlicher Filme.
Bild und Ton können überzeugen, ohne jedoch durchgehend zu begeistern.
Gut gemachter Unterhaltungsfilm, der einen schönen und auch technisch gut umgesetzten Einblick in die 50er Jahre gewährt. Die erzkonservative Gesellschaft der McCarthy-Ära und das Frauenbild der damaligen Zeit wird recht anschaulich dargestellt.
Das Bild ist Sehr gut und Detailreich, auch der Ton kommt ganz gut rüber.
Ich habe den Film in einem Bundle gekauft, wollte ihn aber ohnehin mal gucken. Habe eigentlich genau das bekommen, was ich von der Story erwartet habe. Evtl. vielleicht noch etwas besser als gedacht.
Die Bildqualität der Blu-ray ist sehr gut, ohne jedoch in Richtung Referenzbereich zu gehen. Das gleiche gilt auch für die dt. Tonspur. Durchweg gut bis sehr gut.
Extras gibt's für meinen Geschmack genug, wobei mich diese hier eher weniger interessiert haben. Aber vom Umfang her auf jedenfall in Ordnung.
Ich war ziemlich skeptisch was den neuen Batman-Darsteller angeht, aber Matt Reeves auf dem Regiestuhl hatte mich seinerzeit schon mit der Affen-Trilogie überzeugt, von dahern eigentlich ein gutes Omen. Seit den Nolan-Filmen war Batman ja eher zum Nebendarsteller degradiert, was der Figur in meinen Augen nicht gerecht wird. Die Figur funktioniert in seiner eigenen Welt am Besten, nicht als Teil einer Superheldentruppe. Reeves zeigt uns hier auch einen deutlich jüngeren Batman der sich gerade im 2. Jahr seines Tuns befindet. So ist die Wahl eines jüngeren Darstellers durchaus logisch. Pattinson macht im Kostüm dabei eine überraschend gute Figur, die wenigen Kampfszenen können überzeugen und auch seine Mimik wird der Figur gerecht. Hätte ich nicht gedacht. Als Bruce Wayne verhält es sich aber wieder anders, sein Look mit Gothik Einschlag passt für micht nicht wirklich auf eine Figur die eigentlich im inder High Society der Stadt zu Hause ist. Wo der Film dafür wieder deutlich punktet ist das Setting: Gotham City war glaube ich nie so dunkel. Es regnet eigentlich durchweg und es gibt nur wenige Szenen die bei Tag spielen. Die meiste Zeit folgt man der Fledermaus hier bei Nacht, was den Film insgesamt deutlich düsterer macht, ein Film Noir sozusagen. Dazu passt auch der Hauptbösewicht des Films: Der Riddler war für mich in den Filmen immer ein Spinner im grünen Nylonkostüm, mit Grausen denke ich da an den schrägen Jim Carrey zurück. Hier wird die Figur als verückter Psychokiller dargestellt, so als wäre er direkt einem Psycho-Thriller ala "Sieben" entsprungen. Auch die ganze Art der Inszenierung ist in der Form neu in der Filmreihe, da Batman hier an der Seite von Gordon wie ein Detektiv am Tatort ermittelt, das mag zwar hier und da für ein paar Längen sorgen, was auch zur epischen Gesamtlaufzeit beiträgt, ist aber durchweg fesselnd und spannend inszeniert.
Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis hier sehr zufrieden, der Film ist zwar lang und nichts für Action-Junkies, der Film wird dem Dunklen Rächer aber im Kern trotzdem gerecht. Auf alle Fälle mal ein komplett neuer Ansatz, der auch oder trotz Robert Pattinson überzeugen kann. 4/5
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Bild: Ok, das Bild ist immer leicht körnig und wegen der meisten Szenen in Dunkelheit auch nicht durchweg perfekt. Das etwas raue Bild passt aber wiederum sehr zum Stil des Filmes, daher 4/5
Ton: Soundtechnisch gibt sich der Film in meinen Augen keine Blöße, vielleicht ganz Referenzklasse aber trotzdem top. 4,5/5
Extras sind auf einer separaten Disc reichlich vorhanden.
Eine gähnend langweilige Story. Eine nervende Verwandtschaft zu Weihnachten (manchmal zum Schmunzeln, selten zum Lachen, meistens langweilige Dialoge). Alle treffen sich, um gemeinsam zu sterben. Ich vermutete so etwas wie "Zehn kleine Negerlein", aber weit gefehlt. Nicht einmal der schwarze Humor der Briten ist vorhanden (schade, hätte gut gepasst). So trägt eine Pille zum Sterben und eine Umweltkatastrophe zur Spannung bei. Hört sich spannend an? Ist es aber nicht.
Am Bild gibt es nichts zu meckern. Am Ton eigentlich auch nicht. Die Dialoge sind klar verständlich - Und der Film besteht nur aus Dialogen! Da hätte auch eine Stereo Tonspur gereicht...
Extras bewerte ich nicht, daher Mittelwert.
Guter Nachfolger zum bereits 1996 erschienen JÄGARNA. Wer auf schwedische Thriller kann, bekommt hier die zu erwartende Qualität an stimmungsvollen Bildern und starken Schauspielern geboten.
Bild ohne große für mich feststellbare Schwächen.
TON: relativ frontlastig, aber gut räumlich wo nötig. Wegen zu laut eingestellter Dialoge muss die Anlage leiser gestellt werden.
Alter Schwede gehen diese 24 Folgen ab. Im Grunde ist das Ganze eine große Endschlacht auf mehreren Ebenen. Alleine der Kampf Ruffy vs. Katakuri hat es einfach nur in sich. Dramatisch, intensiv und unglaublich spannend und spektakulär in Szene gesetzt. Aufgrund der extrem hohen Action flogen die 24 Folgen nur so an mir vorbei. Tolles Ende einer wirklich guten Storyline, die direkt Lust auf mehr macht.
Das Bild ist sehr gut, klasse Farben, sauberes Bild und eine tolle Schärfe.
Der deutsche Ton ist okay. Sauber, ohne Rauschen wenn auch ohne Raumklang.
Bonusmaterial ist nicht vorhanden
Der Film hat mich von der ersten Minute an gefesselt und die 141 Minuten waren sehr schnell vorbei. Ich wurde sehr gut unterhalten, daher kann ich den Film uneingeschränkt empfehlen.
Glasklare Bilder lassen die tolle 20er Jahre Ausstattung erstrahlen.
Der deutsche DTS Ton ist gut und bietet sehr gute Dialogverständlichkeit.
The Contractor zeigt Chris Pine als ausgemusterten Elite-Soldaten, der nach einer neuen Beschäftigung sucht um die Rechnungen seiner Familie zu begleichen. So gerät er an eine private Sicherheitsfirma die internal Tätig ist, im Namen der "nationalen Sicherheit". Allerdings gestalten sich die Dinge während des Einsatzes dann doch anders, denn er wurde als Auftragskiller rekrutiert der jetzt selbst auf der Abschussliste steht...
Schön mal wieder Chris Pine in der Hauptrolle zu sehen, zumal er hier auch wieder zusammen mit Ben Forster agiert. Der Film wurde teilweise in Berlin gedreht, so das der Film punktuell einwenig an die Bourne-Filme erinnert. Unterschied ist eigentlich nur das es sich hier um private Söldner handelt und nicht geheime Regierungsorganisationen. Actiontechnisch ist der Film routiniert inszeniert, es fehlt aber einwenig an der notwendigen Spannung. Auch wirkt Pine bisweilen recht nüchtern und kühl, soll möglicherweise die Situation der Rolle wieder spiegeln. Man nimmt ihm zwar die schwierige Lage ab, wirklich mitreißen kann die Handlung dadurch aber eben auch nicht. So bleibt der Film am Ende eben doch nur ein solider Genre-Beitrag, denn man in ähnlicher Form schon vielfach besser gesehen hat. 3/5
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Bild: Das Bild ist recht trist und farblos gehalten, die Schärfe stimmt aber.
Ton: Wenn was in punkto Action passiert, hat der Film schon eine gute Soundkulisse und Druck. Ansonsten eher unscheinbar, auch was den Soundtrack angeht. 4/5
Die Fortsetzung die für mich noch ein ein wenig besser ist als sein Vorgänger.
Was mir an Fortsetzungen immer gefällt, ist wenn sie nahtlos anknüpfen(was hier der Fall ist).
Bildqualität wurde hier deutlich erhöht und ist wesentlich klarer als bei der 2000er Version.
Auch in Punkto Ton ist eine Verbesserung erkennbar.
Bonusmaterial ausführlich und Interessant zum ansehen.
LIFJORD ist eine wirklich gut gemachte norwehische KrimiSerie, die leider am Ende ein Problem hat.
Sie ist zu langatmig erzählt, hier wäre es sicher sinnvoller gewesen, die Serie auf eine Staffel zu reduzieren, oder das Erzähltempo zu erhöhen, das sich einzelne Folgen nicht so extrem in die Länge ziehen.
Zudem sind einzelne Charaktere nach einer gewissen Zeit derart nervig, das man deren Aktionen nur schwer ertragen kann.
Wenn man über diese beiden Punkte hinweg sieht, dann kann LIFJORD richtig gut unterhalten.
Das Bild befindet sich auf einem soliden Niveau, wie man es von Serien dieses Formats erwarten kann.
Alles sehr gut, allerdings noch mit viel Luft nach oben.
So ist der Schwarzwert gut, allerdings ist er ein ums andere mal etwas hell geraten.Auch beim Kontrast ist es ähnlich, Gleiches gilt für die Schärfe.
Der Ton ist in der Originalspur gut zu verstehen, die Räumlichkeit hält sich allerdings in sehr engen Grenzen, denn wer hier große Verfolgungsjagden erwartet, der ist hier falsch.
LIFJORD beginnt gemächlich, erst im Laufe der einzelnen Folgen werden die damalige Tat sowie deren Auswirkungen auf den Ort und die Menschen aufgedeckt.
Während also in der ersten Staffel die Tat im Mittelpunkt steht, geht es in der zweiten Staffel daraum, den wahren Schuldigen ausfindig zu machen und zu überführen.
Die Ironie dabei ist dann am Ende der letzten Folge, das die Hauptfigur Aksel Borgen dann tatsächlich zum Mörder an der Mutter des Mädchens wird, das er vermeintlich 20jahre früher umgebracht haben soll.
In der zweiten Staffel zieht das Erzähltempo zum Glück auch an, Bild und Ton sind auf dem gleichen Level wie in der ersten Staffel..
Leider weiß man schon am Ende der ersten Staffel, wer der eigentliche Mörder war, trotzdem kann auch die zweite gut unterhalten.
Am Ende bleibt eine gute, wenngleich auch nicht überragende Serie aus Norwegen, die den Vergleich mit deutschen Krimiserien nicht scheuen braucht.
Unbekannte Darsteller, die die Geschichte glaubhaft vermitteln, allerdings mit dem Manko der Zähigkeit behaftet.
Bis auf den ein oder anderen Punkt hat mir LIFJORD gut gefallen.
Sollte man sie streamen können, wäre das besser als sie sich zu kaufen,denn trotz allem reicht das einmalige ansehen völlig aus.
So beeindruckend sich die Vita der britischen Boyband WESTLIFE liest, so überschubar warderen Erfolg außerhalb von Großbritanien,Irland und/Schottland.
Lediglich mit der Covervefsion des Billy Joel Hits UPTOWN GIRL konnten WESTLIFE hier in Deutschland in die Top Ten, ansonsten waren ihre Auftritte in Deutschland eher Mangelware.
Anders im UK, wo WESTLIFE den ein oder anderen musikalischen Rekord aufstellen konnten.
Zum 20jährigen Jubiläum der Band gab es einen spektakulären Auftritt im Croke Park, bei dem die Band ihre vrößten Hits zum Besen gab.
Und auch 20Jahre später können die Jungs noch singen und ihre Show abziehen.
Bildtechnisch kann man sich hier nict beschweren.Die Farben sind sehr gut, Kontrast und Schwarzwert sowie die Schärfe sind auf einem sehr hohen Level.
Auch tonal gibt sich die Bluray hier kaum eine Blöße.
Der Ton ist räumlich und läßt ein sehr gutes Mittendrin Gegühl aufkommem, wobei mirpersönlich etwas der Druck bei der 5.1. Tonspur gefehlt hat.
Wer die Musik der Gruppe damals mochte, der wird mit dieser Bluray hier bestens bedient.
Mir hats gefallen, auch wenn ich schon lange aus dem Kreischalter heraus bin.
Mögen die Tanzeinlagen manches mal eher steif wirken, gesanglich liefern WESTLIFE eine richtig gute Show ab.
Wenn es um den viel zitierten "schwarzen Humor" geht, liegen die Briten wohl ziemlich weit vorne, im Genesatz zum Rest der Welt.
Man nehme nur die Monty Python Truppe, deren Humor auch nicht zwingend Jedermanns Sache ist.
Auch SIGHTSEERS ist so ein Film, an dem sie die Geister scheiden.
Tina und ihr Freund Chris haben beide mehr als nur einen an "der Klatsche", aber vielleicht passen sie deshalb auch so gut zusammen.
So beschließen beide, mit einem Wohnmobil durch Yorkshire zu fahren und sich eine schöne Zeit zu machen.
So ganz klsppt das aber nicht, denn Chris ist leicht reizbar, und bald Pflastern Leichen den Weg der Beiden, wobei Tina dann selbst auch Gefallen am Töten findet...und am Sex mit Chris.
So schön sich die Inhaltsangabe liest, so wenig Humor bringt die englische Tonspur mit sich.
Ja, der Film hat durchaus seine witzigen Momente, aber richtig zünden können die Witze den gesamten Film über leider nicht.
Das Bild liefert eine gute Schärfe, auch Kontrast und Schwarzwert sind soweit gut, die Farben können auch überzeugen.
Alles in allem allerdings ist hier noch Luft nach oben gewesen.
Tonal liefert die englische Tonspur gut und klar verständliche Dialoge, ein Räumlichkeitsgefühl kommt aber nur bedingt auf, denn dazj ist der Film zu frontlastig..
An Extras werden nur 3 Interviews geboten.
SIGHTSEERS hat seine skurilen und witzigen Momente, davon allerdings für mich zu wenig.
Mag sein, das in der deutschen Synchro mit den Stimmen von Bjarne Mädel und Anke Engelke noch mehr Humor zutage zritg und der Film dadurch noch witziger wird, im Original konnte er mich leider nicht komllett überzeugen.
Fans des britischen Humors kommen hier aber durchaus auf ihre Kosten.
Unser Trash Conan ist auch schon Kult die Effekte und die Masken sind auch ganz witzig.
Wenn man mit heute vergleicht ist es halt schon enorm was man heute alles mit CGI machen kann. Aber hier steckt dafür viel Handarbeit drin und Arnie als Conan macht auch Spass.
Das Bild ist recht gut, leider ist der Ton nur in Mono.
Im Prinzip ist THE LAST SON ein ziemlich einfach gestrickter Western,bei dem man schon nach 5minuten weiß, in welchem Finale er enden wird.
Das ganze isg leider sehrbzäh und langatmig erzählt, sodaß keine wirkliche Spannung aufkommen will.
Zudem fragt man sich , warum kein Mensch auf die Idee kommt, den Mann ebenso einfach im Vorbei gehen zu erschießen, wie er es mit seiner Brut macht.
Also meuchelt Isaac LeMay alle jene,von denen er glaubt,as seien Lenden zu kommen, ganz egal, ob es tatsächlich seine Kinder sid oder nicht.
Man kann es vermuten, sein Sohk, der quasi dazu "auserkoren"ist, LeMay zu töten,ist ein noch brutalerer Killer als sein Vater...der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm.
Ob es diese Fluchnummer nun wirklich gebraucht hat,um den Film spannender zu machen,sei dahin gestellt, denn richtig spannend ist der Film nun mal nicht.
Was das Bild angeht,zeigen sicb hier Höhen und Tiefen.
Stellenweise sehr scharf, mit guten Farben und solidem Schwarzwert, gibt es auch Szenen, die regelrecht verschwommen wirken, und in denen auch Kontrast und Schwarzwert sehr schwach gehalten sind.
Tonal ist die englische Spur gut zu verstehen, in den Schießszenen gibt es ein ordentliches Mittendrin Gefühl, die Musikuntermalung ist soweit ok.
Die Extras bestehen aus einer Trailershow welche man sich schenken kann.
Große Namen machen noch keinen großen Film, und das ist bei THE LAST SON leider der Fall.
Zu spannungsarm, zu vorhersehbar, das retten selbst Thomas Jane oder Sam Worthington nicht mehr.
Empfehlen kann ich den Film nur denen, die noch nicht genug Western gesehen haben, und die sich nicht an dieser minimalistischen Geschiche stören.
Die spektakulären Landschaftsaufnahmen, eine detailverliebte Ausstattung und der bombastische Jahrhundert-Soundtrack von Basil Poledouris suggerieren epische Ausmaße, die John Millius Film gar nicht hat. Inhaltlich ist der Streifen einfach zu dünn, um über die gesamte Laufzeit von über 2 Stunden fesseln zu können.
Das Bild macht einen guten Eindruck.
Der Ton ist meist gut, allerdings ist die Musik gegenüber dem Dialog oft zu dominant.
Im Prinzip kann man schon längst nicht mehr zählen, wie viele Dokumentationen es von oder über die Queen und ihre Familie gibt.
Und auch wenn alles schon millionen mal erzählt wurde, schaut man sich solche Dkous immer wieder gerne an, zumindest ich mache das.
Mittlerweile ist die Queen leider verstorben, was liegt da also näher, als eine in diesem Jahf erschienene Doku zum Leben der Queen zu gucken.
Auch diese Doku kann nichts wirklich Neues erzählen, dafür kann sie mit eher seltenen Aufnahmen aus ihren Kindheitstagen aufwarten.
Sie zeigt allerdings, das, wenn alles "normal" verlaufen wäre, Elizabeth nie Königin geworden wäre, aber es kam ja dann doch anders.
Die Mischung aus Bildern und Musikuntermalung ist meiner Meinung nach ab und zu eher unglücklich gewählt, punkten kann die Doku damit, das es keine Erzählstimme aus dem Off gibt, sondern die Bilder quasi für sich selbsz sprechen, und lediglich die Dialoge untertitelt sind.
Das Bild ist gut, wobei sich die Bewertung eher auf die aktuellen Ereignisse beziehen, bewegte Bilder aus den 30er oder 40er Jahren sehen da natürlich anders aus.
Die Farben sind gut, Kontrast und Schärfe ebenfalls , auch der Schwarzwert ist solide.
Der Ton ist gut abgemischt, die Musik nicht zu laut, eine großartige Räumlichkeit sollte man trotz 5.1. Tonspur allerdings nicht erwarten.
Extras gibt es hier nicht zu sehen, brauchts auch nicht, die Doku spricht ja quasi für sich selbst.
Mir persönlich hat diese Dokumentation sehr gut gefallen, auch mein Mann fand sie ansprechend und das, obwohl es, wie schon erwähnt, viele Dokus über das Leben der englischen Königin gibt.
Beeindruckend, wie sie so lang in Würde hat "regieren" können, kann ich sie jedem empfehlen, der mal ohne Erzählstimme einen Einblick in das Leben der Queen bekommen möchte.
Bei RED MACHINE handelt es sich um einen Überlebensthriller mit Tierhorror Elementen, wenn man das so ausdrücken kann.
Warum der Film aber RED MACHINE heißt, müßte man mal den Regisseur fragen,aber ich glaube, der weiß das selber nicht so ganz, denn der Titel ist völlig unpassend.
Ansonsten kann man sich über en quasi Tierhorror nicht beschweren, das kommt wirklich sehr gut rüber, kein Wunder, handelt es sich bei dem Bären ja auch um ein reales Tier und keine Animation vom Computer.
Die Geschichte an sich passt auf eine Briefmarke, die Schauspieler versuchen, hier noch mehrTiefgang aus dem eher schwächelnden Drehbuch zu holen.
Das Bild ist soweit gut, liefert eine ordentliche Schärfe, auch Kontrast und Schwarzwert sind sehr solide, die Farben passen sich der Umgebung an.
Tonal leistet sich die Originalspur soweit keine Schwächen, die Dialoge sind gut verständlich, die Szenen mit Tierbeteiligung ordentlich abgemischt.
Extras bietet die Bluray keine.
RED MACHINE wird als "atemloses Survival-Actionabenteuer der bissigen Sorte " bezeichnet...naja, das ist sicher Ansichtssache.
Im Gedächtnis bleibt der Fimm zumindest mir allerdings nicht, dazu ist er mir zu harmlos.
Wer auf diese Art der Tierhorrorfilme steht, det kann allerdings mal einen Blick riskieren.
Wenn man Dwayne Johnson sieht, rechnet man ja meistens mit einem Action-Feuerwerk. Aber das ist bei diesem Film nicht so. Natürlich gibt es ein paar wirkungsvolle Actionszenen, die es auch ganz gut in sich haben, aber in diesem Film steht eher die Familie im Mittelpunkt.
Die Bild- und Ton Qualität der Blu-ray ist sehr gut.
Man glaubt es kaum, aber auch Isländer können recht gute Actionfilme drehen, löblich zu sehn, das hier auch eine homoerotische Geschichte erzählt wird, welche sogar in einem Happy End mündet.
Die Mischung machts und gerade deshalb kann COP SECRET gut unterhalten,auch wenn die Grundgeschichte natürlich schon gefühlt eine Million mal verfilmt wurde..nur eben ohne den Homoeinschlag.
Dazu kommt stellenweise noch eine gute Spur an Humor, der zwar nicht immer zündet, das Gesamtbild aber wunderbar abrundet.
Die beiden Darsteller harmonieren gut zusammen, die Geschichte ist am Ende fast durchweg spannend ud kann gut unterhalten.
Der Ton ist solide abgemischt, die Dialoge gut zu verstehen,Musik und Actioneinlagen sind ebenfalls gut aufeinander abgestimmt.
Das Bild liefert gute Farben, der Schwarzwert ist ebenfalls sehr gut, Kontrast und Schärfe sind ebenfalls auf einem hohen Level.
Als Extras hat die Bluray außer einer Trailershow und weiteren verschiedenen Filmvorschauen nichts weiter zu bieten.
Witzige Actionfilme, die im Polizeimilieu spielen UND zudem noch das Thema Homosexualität aufgreifen, gibt es meinerMeinung nach so gut wie nicht.
Daher kann man eigentlich endlich mal froh sein, das es einen solchen Film gibt, der zudem noch aus Island kommt, und mal nicht aus dem angeblich so aufgeklärten Amerika.
Mir hat der Film richtig gut gefallen, ich kann die etwas andere Actionkomödie durchaus ohne Bedenken empfehlen.
Mittlerweile ist aus dem kleinen Harry Potter Darsteller ein solider bzw. ansehnlicher junger Mann geworden, der wahrscheinlich nie sein Zauberbuben Image ablegen wird/kann, da ändert auch ein Bart nix.
Weite Strecken des Films spielen im Cockpit einer kleinen Cessna, mit Radcliffe am Steuer, der einen letzten Drogenkurierflug übernommen hat, um die teure Krebsbehandlug seiner Frau zu finanzieren.
Zudem hat Radcliffe alias Sean Hagerty einen Deal abgeschlossen, welcher seiner Familie eine neue Identität zusichert, denn Hagerty will seine Auftraggeber, alsl die Bosse des Kartells, ans Messer liefern.
Doch SO einfach, wie Hagerty sich das gedacht hat, ist dieser letzte Flug dann doch nicht, und bald läuft diese Geschichte ziemlich aus dem Ruder.
Die Geschichte entwickelt sich im Laufe des Films, so kommen immer mehr Hintergründe ans Licht, die Hagerty/Radcliffe zu diesem Schritt gezwungen habn.
Das Bild ist soweit gut, der Schwarzwert hätte allerdings noch eine Spur besser ausfallen können., auch Kontrast und Schärfe sind gut, da wäre aber am Ende auch noch etwas mehr möglich gewesen.
Tonal liefert die englische Tonspur eine solide Leistung ab, die Dialoge sind klaf zu vestehen, eine Räumlichkeit kommt allerdings nur zum Ende hin auf, denn der Film ist ansonsten sehr dialoglastig.
Die Extras bestehen aus Interviews sowie anderen Filmvorschauen, mehr ist nicht vorhanden.
Für Radcliffe Fans ist DER KURIER sicher sehenswert, ich fand ihn soweit ok, mehr als 1x anschsuen braucht man den Film dann aber nicht, denn diese Art gibt es nun schon zu hauf.
Trotzdem bietet er ganz gute Unterhaltung.
Budd Boetticher, seines Zeichens amerikanischer Regisseur, der in der Hauptsache Filme mit Randolph Scott drehte, welche ohne großen Schnickschnack auskamen und vielleicht auch deswegen große Erfolge verbuchen konnten, so z.B. Filme wie SEMINOLA oder auch FLUCH DER VERLORENEN.
COMANCHE STATION bietet mit Hauptdarsteller Scott solide Western Unterhaltung, wobei es sich bei der Geschichte eigentlich eher um ein Fsmiliendrama geht, denn Scott, als eher wortkarger Cowboy, sucht seit 10Jahren seine von Comantschen entführte Frau, ohne Chance,diese je wieder zu finden.
Also rettet er Frauen, welche von Indianerstämmen verschleppt wurden, um diese wieder zu den wartenden Männern zu bringen.
Das Bild zum Western ist soweit ok, bietet gute Farben, schwächelt aber bei Kontrast und Schärfe. Auch der Schwarzwert schwächelt ein ums andere mal, was aber wohl auch dem Alter des Films geschuldet ist.
Der Ton ist gut zu verstehen, frei von Rauschen o.ä.
Als Bonus bietet die Bluray ein Interview mit Regisseur Boetticher, eine Bildergalerie,sowie den originalen Movietrailer.
COMANCHE STATION ist ein solider Western, den insbesondere Freunde von Randolph Scott gerne schauen werden.
Mir hat er auch gut gefallen.
ANSCHLAG AUF STATION 33 kann locker für einen netten Actionfilmabend her halten, auch wenn man die Geschichte z.B. aus Filmen wie ASSAULT ON PRECINCT 13 her kennt, und dieser um einiges flotter daher kommt.
Auch mit einem eher geringen Budget macht der Film Laune, die Schauspieler sind in ihren Rollen gut besetzt, der Bodycount ist auch ordentlich hoch.
Das Bild ist fast durchweg gut, ab und zu gibts etwas Unschärfe, ansonsten können auch Kontrast und Farben durchaus punkten.
Der Schwarzwert könnte hier allerdings etwas besser sein.
Tonal macht die englische Tonspur richtig Laune, die Dialoge sind im Verhältnis zu den Actionszenen gut und verständlich abgemischt, die Schießereien vermitteln ein prima Mittendrin Gefühl.
Extras bietet die Bluray keine.
Am Ende bleibt ein sehr solider Film, der zwar eine vorhersehbare Geschichte bietet, dennoch gut unterhalten kann.
Mir hat er gefallen, ich kann ihn ohne Probleme empfehlen.
Nach 36 Jahren und vor allem etlichen Verschiebungen ist er endlich da. Top Gun: Maverick, die Fortsetzung zu dem Kultfilm von Tony Scott mit Tom Cruise in der Hauptrolle. Als der erste Trailer damals im Kino lief, war mir das Sequel komplett egal. Kein Wunder, da ich zu diesem Zeitpunkt den ersten Film noch nicht gesehen hatte und ich mich für das Thema bisher nicht begeistern konnte. Anfang 2022 holte ich den ersten Teil endlich nach und war überrascht, wie gut er mir gefallen hatte. Dass ich die Fortsetzung im Kino ansehen werde, war zu diesem Zeitpunkt besiegelt. Nach den ersten internationalen wie auch nationalen Stimmen steigerte sich meine Vorfreude und der Hype auf eine Höhe, wie sie sonst nur Maverick in seinem Jet erreichen kann.
In dem langerwarteten Sequel wird Pete "Maverick" Mitchell (Tom Cruise) zu Top Gun, der Elite-Flugschule der US Navy, zurückbeordert. Er soll als Lehrer eine Gruppe von hitzköpfigen Absolventen für eine gefährliche Mission ausbilden. Unter seinen Schülern befindet sich neben den üblichen Stereotypen auch der Sohn von Mitchell's damaligen Wingman Goose. Bradley ''Rooster'' Bradshaw (Miles Teller) macht es seinem Vater gleich und möchte ebenfalls Kampfpilot werden. Auf Maverick ist er allerdings nicht gut zu sprechen. Als wäre das nicht schon genug Drama, braucht der Film natürlich auch noch eine Liebesgeschichte. Maverick's neues Love Interest ist Barbesitzerin Penny (Jennifer Connelly), welche im ersten Teil nur erwähnt wurde.
Da ist grob die Story und mehr hat der Film auf inhaltlicher Ebene auch nicht wirklich zu bieten. Ob man das Drehbuch uninspiriert oder angemessen findet, hängt davon ab, was man erwartet. Im direkten Vergleich hat der erste Top Gun auch keine tiefgreifende Story gehabt. Die Figuren, die Action und der Soundtrack haben trotzdem für Kultstatus gesorgt. Wenn man von Top Gun: Maverick nicht mehr erwartet, wie man damals serviert bekommen hat, sollte man wunschlos glücklich mit dieser Fortsetzung sein. Ich musste mich leider wieder mal von dem Hype anstecken lassen und etwas zu viel erwarten.
Größtenteils bleiben die neuen Charaktere ziemlich blass und dürfen nur ihre stereotypischen Muster der toughen Frau und des Draufgängers abbilden. Dass hier neben Rooster und Maverick wirklich keiner eine wirkliche Persönlichkeit bekommt, fand ich schon erschreckend. Selbst die beiden Hauptfiguren bleiben genau genommen noch zu glatt, um den Film auf ihren Schultern tragen zu können. Da reicht es nur bedingt aus, dass Tom Cruise und Miles Teller sie verkörpern. In Anbetracht dessen ist es schon etwas ärgerlich, dass die schwierige Beziehung der beiden nur sehr oberflächlich behandelt wird und auch nichts erzählt, was man nicht in leicht abgeänderter Form schon zig mal serviert bekommen hat. Für mich persönlich hätte man den kompletten Film auf die Beziehung der beiden fokussieren können. Maverick, dessen Gewissen damit geplagt ist, dass er den Tod seines guten Freundes Goose mitzuverwantworten hat, und Rooster, welcher den Tod seinen Vaters immer noch nicht verarbeitet hat und Maverick dafür verantwortlich macht. Darauf hätte man den ganzen Film auslegen können. Die Konfliktthemen werden zwar angerissen und haben im Finale auch ihren kleinen, emotionalen Pay-Off, aber dass hier deutlich Potenzial verschenkt wurde, bleibt nicht von der Hand zu weisen.
Die Liebesgeschichte von Maverick und Penny ist leider komplett unnötig für die gesamte Handlung. Die Chemie zwischen Tom Cruise und Jennifer Connelly stimmt nicht und emotional wird man nicht berührt. Stattdessen gibt es eine unglaublich kitschige Kussszene und fragwürdige Motorradfahrten ohne Helm. Also entweder hätte man hier eine passendere Darstellerin casten und die Liebe besser in die Gesamthandlung integrieren sollen oder man hätte sie einfach ganz weglassen können. Wenn schon eine Love Story drin sein muss, hätte ich es viel interessanter gefunden, wenn sich bei den neuen, jungen Darstellern etwas entwickelt. Mit Maverick haben wir das ganze schon im ersten Teil erlebt und diese neue Liebe geht da aus genannten Gründen sogar noch ein paar Schritte zurück.
Kann denn die viel umworbene Action den inhaltlichen Schwächen wenigstens aufwiegen? Oh ja, das kann sie. Die Dogfights im ersten Film waren für damalige Verhältnisse schon wahnsinnig gut inszeniert. In der Fortsetzung wird das ganze nochmal auf ein neues Level gehoben. Die größte Neuerung dürften die beeindruckenden Aufnahmen der Piloten / Pilotinnen während der Manöver sein. Hierfür wurden IMAX-Kameras innerhalb der Cockpits angebracht. Hier gab es echt einige Magic Moments. Wenn man die Person im Cockpit sitzen sieht und gleichzeitig noch im Auge hat, was um den Jet herum passiert, sorgt das für Bilder, wie ich sie zuvor noch nie gesehen habe. Was die Flüge ansich angeht, wird der Vorgänger durch noch beeindruckendere Manöver übertrumpft. Die Action steigert sich immer mehr, um einem im Finale dann komplett auf audiovisueller Ebene die Schuhe auszuziehen. Das Sounddesign ist perfekt. Der Soundtrack ist klasse, wenn auch häufig unscheinbar. Die Kameraarbeit ist durchweg fantastisch. Der Schnitt in den Actionszenen ist großartig und wie ich mir denken kann, auch nicht besonders einfach zu setzen.
Trotz der imposanten Action bleibt es nicht vergessen, dass es wieder einmal keinen klaren Antagonisten gibt. Irgendwo soll eine Atomanlage ausgeschaltet werden. That's it. Das ist eine Schwäche, die leider auch schon der erste Teil zu verschmerzen hatte. Klar, es geht um die Helden und gefühlt bekommen die Figuren trotz der Laufzeit von 130 Minuten nicht genug Spielraum. Dass man für die Feinde keine Gesichter oder Anhaltspunkte hat, sorgt für ein komisches Gefühl. Dadurch fehlt zum großen Teil das Gefühl der Bedrohung, an welchem es der erste Film auch gemangelt hat.
Top Gun: Maverick erfüllt zwar nicht ganz meine zu hohen Erwartungen, aber ist am Ende eine würdige Fortsetzung des Kultfilms von 1986. Die Actionszenen rechtfertigen alleine den Kauf der Blu-Ray. Ob man Tom Cruise mag oder nicht. Ob man den ersten Top Gun kennt oder nicht. Komplett egal. Hier schaut man den Action-Blockbuster des letzten Jahres. Wenn man über ein paar inhaltliche Schwächen hinwegsehen kann, wird man hier eine Menge Spaß haben. Vor allem Fans des ersten Films sollten voll auf ihre Kosten kommen und werden den Film bestimmt nicht nur einmal anschauen. Ich gebe Top Gun: Maverick 3,5 Punkte.
Es geht weiter bergab im Marvel-Universum: war "Thor 3" schon ein ziemlich schlechter Film gerät die "Liebe & Donner"-Episode nun in den absoluten Trash-Bereich.
Der Film weiß nicht was er sein soll:
Eine Komödie mit lauter unterirdisch-flachen Sprüchen und einer lächerlichen Zeus-Darstellung? "Bitte mal kitzeln, damit ich lache, hahaha".
Dazwischen rührt man eine an Krebs sterbende Hauptfigur ?!? Sehr lustig, das passt wirklich super zusammen. Als Drama taugt der Film aber ebenso wenig.
Action vielleicht ? Da werden nur 0815-Metzeleien mit Aliens geboten.
Eine Romanze ? Die Beziehung und Dialoge zwischen Thor und Jane sind so flach und kitschig wie Thors neuer Anzug. Da funkt nichts.
Dann wenigstens tolle Effekte ? Leider mutet das CGI zwischendurch immer wieder ziemlich billig an und der wohl oft verwendete Greenscreen sticht aufdringlich ins Auge.
Das bzw. der einzige Überzeugende in diesem Film ist Christian Bale als Götterschlächter "Gorr", der diesem Charakter noch etwas an Tiefe und Entwicklung mitgibt. Für diesen Film leider eine ziemliche Verschwendung, aber darum gebe ich hier noch ein zweites Sternchen.
Technisch bietet die Blu-Ray Disney-typisch ein sehr, sehr gutes Bild mit oft schon Referenz-Qualitäten. Der Ton nutzt dagegen die Möglichkeiten insbesondere in den Tiefen mal wieder nicht aus und rangiert somit nur auf einem insgesamt guten Nivau.
Fazit: Es reicht. Statt billige Massenware für seinen Streaming-Kanal zu produzieren sollte der Mickey-Maus-Konzern besser wieder auf weniger aber hochwertigere Produktionen setzen. Die technisch durchaus überzeugende Blu-Ray ist somit leider mal wieder Verschwendung.
Ein "Thor 5"-Film wird am Ende zwar schon angeteasert; es zeichnet sich aber bereits ab, dass dieser endgültig nur noch für ein anspruchsloses Teenager-Publikum erträglich sein wird.
Ordentliche Unterhaltung (Tolle Bilder, viel Action, bekannt Stars - aber inhaltslos!!!)
Die Qualität von Bild und Ton sind überdurchschnittlich.
Extras ...
Klasse Konzert (alt und dunkel; aber toller Sound).
Viel analoge Musik!!!
Das bild ist erwartet mässig, der Ton ist aber überdurchschnittlich.
Extras (Tonaufnahmen wehig bekannter Stücke, die visualisiert wurden) ...
Mittlerweile kommen immer mehr unterhaltsame Actionfilme auch aus Asien, so auch CITY UNDER FIRE.
Der Film bietet sehr gute Spezialeffekte, die Geschichte ist ebenfalls flott erzählt, allerdings gibt es dann doch das ein oder andere Logikloch, was den Film dann leider etwas nach unten zieht.
Zudem ist die Laufzeit mit 120min einen Tick zu lang, hier hätten für eine flüssigere Erzählweise 90min gereicht.
Das Bild liefert eine gute Schärfe, auch Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut, die Farben passend.
Tonal sind die Dialoge der Originalspur etwas leise im Vergleich zu den Actionszenen abgemischt, nach wie vor aber gut zu verstehen..
Die Extras bestehen aus einem Making Of, Movietrailern und Teasern und sind solider Durchschnitt.
Am Ende bleibt ein sehr guter Actionfilm,leider etwas zu lang, dafür mit klasse Effekten ud einer fast durchweg spannenden Geschichte.
Mir hat er gut gefallen.
Der Bewertung meines Vorbewerters kann ich mich nur anschließen.
Die Vrundgeschichte ist interessant, aber leider bleibt am Ende ein eher "weichgespülter"Geschmack zurück, denn Kritik ist hier leider nicht zu sehen, vielmehr geht es um Freundschaften im realen Leben, ohne allerdings auf diese Alleskönner zu verzichten.
Ein kritischer Blick im Umgang mit sozialen Medien, gleich welcher Art auch immer, wäre wünschenswert gewesen.
Das Bild ist klasse, liefert richtig gute Farben,der Kontrast ist ebenfalls richtig gut, such der Schwarzwert und die Schärfe können sich sehen lassen.
Tonal kann die enhlische Tonspur mit einer guten Mischung aus Dialogen und Musikjntetmalun punkten und auch ein ordentliches Räumlichkeitsgefühl vermitteln.
Die Extras besehen aus 2 Punkten und können übergangen werden.
RON LÄUFT SCHIEF erzählt eine nette Geschichte, ab und zu wirkt der Film allerdings etwas unruhig, kann aber trotzdem gut unterhalten, auch wenn ich mir hier wesentlich mehr Objektivität gewünscht hätte.
Für einen netten Filmabend aber durchaus anzuschauen.
Es gibt Filme, die braucht man nicht, und ROYALS REVENGE gehört leider dazu.
Miese schauspielerische Leistung, gruselige deutsche Synchronisation, schwache Geschichte...es bleibt eigentlich nix Positives hängen.
Bild und Ton sind solide, die Farben sind ok, der Kontrast ist auch mittelprächtig, Schwarzwert und Schärfe sind ebenfalls ok, reißen aber nichts weiter heraus.
Tonal sind die Dialoge gut zu verstehen, in den Schussszenen entsteht auch ein solides Mittendrin Gefühl, mehr aber auch nicht.
Extras gibt es nicht, hätten den Film aber auch nicht besser gemacht.
Es mag sein, das ROYALS REVENGE auf einem Independentfestival gut ankam, hier auf Bluray kann man sich diesen Film allerdings schenken.
Habe den Film heute erst gesehen. Und ich muß sagen so schlecht ist der nicht.Ist zwar auch kein Meisterwerk geht aber. Die Story erinnert mich etwas an Nightmare 2 .
Bild und Ton sind klasse. Extras sind auch dabei .Im großen und ganzen okay
Zum Film wurde hier ja bereits genügend geschrieben, deswegen muss man darauf auch nicht mehr näher eingehen.
Dem zum größten Teil positiven Bewertungen kann ich mich nur anschließen.
Ich mag ja die klassischen "Splätter" der 80iger und 90iger,aber Final Destination war mal etwas komplett neues im Horror Genre.
Bildqualität war über dem Beamer nicht ganz so gut gewesen wie es bei einer BD sein sollte.
Das ginge meiner Meinung nach viel besser, wie es auch bei anderen Streifen dieses Alters zu sehen ist.
Tonqualität war in Ordnung allerdings waren die Dialoge etwas zu leise.
Bonunsmaterial ebenfalls in Ordnung,aber auch hier hätte ich mir lieber ein Making of der Todesszenen gewünscht als eine 20 minütige Story über eine Hellseherin in den Staaten.
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Bild: Durchweg sehr gute Bildqualität mit hoher Schärfe und Detailzeichnung. 5/5
Ton: Eher zurückhaltende Abmischung, die aber trotzdem zum Film passt. 4,5/5