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Interstellar - Neuer Christopher Nolan Film

Gestartet: 10 Jan 2013 11:36 - 824 Antworten


Veröffentlichung:
31.03.2015
Laufzeit:
169 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 07 Nov 2014 15:45

Schlumpfmaster

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Da er noch aktiv ist sehe ich John Williams über allem und zwar wirklich allem!!! Danach kommt bei mir eigentlich in erster Linie Elfman. Seine Scores gerade in der zeit wo er regelmäßig die Burtonfilme vertont hat sind einfach wunderschön und unheimnlich kunstvoll.

Da war mir Zimmer zu sehr tam-tam und haudrauf, hinsichtlich seiner themen und Arangements. Ohne Zweifel hervorragende Arbeit, aber nicht mein Stil und wie Du schon sagtest auf Dauer zu ähnlich zu einander.

Williams ist beispielsweise jemand der extrem vielseitig ist. Ein Chamäleon unter den Komponisten. Nimmt als beispiel mal Tim und Struppi. Er arbeitet hierbei hinsichtlich der Motive und Arangements ganz anders, als beispielsweise bei Star Wars, Jaws oder Superman. Aber gerade Musik und deren Stimmung kommen eh bei jedem anders an.
Geschrieben: 07 Nov 2014 16:13

movieguide

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Ich zähle Williams jetzt mal zur alten Garde, den außer Star Wars hat er in den letzten Jahren ja eigentlich nichts mehr gemacht. Ist in etwa für mich die Generation wie auch Jerry Goldsmith.

Von den "jüngeren" Composern finde ich Hans Zimmer schon am Vielseitigsten, aber er sicherlich nicht der einzige Meister seiner Zunft. Howard Shore hat mit dem Herrn der Ringe einen genialen Sondtrack abgeliefert, danach aber nie wieder zu dieser Form zurück gefunden.
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Geschrieben: 07 Nov 2014 16:20

Schlumpfmaster

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Wie gesagt Wiliiams ist immer noch aktiv. Er hat auch nach Star wars noch Arbeiten übernommen und dabei wie eh und je geglänzt.

Von den jungen wilden halte ich teilweise auch recht viel. Zimmer ist für mich aber eigentlich auch schon einer der alten Garde.
Geschrieben: 07 Nov 2014 16:33

Criztical

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Dies ist das Hauptthema von Interstellar: http://www.youtube.com/watch?v=kdComTp7KsA

Geschrieben: 07 Nov 2014 22:30

namroN

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Hier mal meine kurze und unbedeutende Meinung.

Ich habe den Film völlig unvoreingenommen heute geschaut. Ich habe keinen Trailer, keine Reviews, keine Beiträge in diesem Thread gesehen oder gelesen. Ich wusste nur, dass es um das Thema Weltall geht. Und eine Vater / Kind Sache geht.

Den ersten Teil des Film konnte man noch relativ gut verfolgen. Irgendwann im Laufe des Films wurde es mir zu "hoch". Ich würde mich nicht als dumm bezeichnen, ich hatte Mathe LK, Physik im Abi als Prüfungsfach (auch mit Thema Astrophysik), habe Mathematik studiert, aber trotzdem hat es der Film geschafft, mich irgendwann mit dem Stoff abzuhängen, so dass ich nur noch das grobe Konzept verstanden habe. Schauspielerisch haben die Akteure ihre Sache sicherlich ordentlich gemacht.

Den Soundtrack fand ich, wie bereits schon andere geschrieben haben, auch sehr erfrischend. Er war anders als der sonstige Zimmer Score. Auch das Stück, was wie eine Orgel klang hatte was.

Im Grund, muss ich für mich sagen, war dieser Film nach Nolans anderen Meisterwerken eher mittelmäßig. Ich würde dem Film eine 6/10 geben.
Gruß
Norman
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Geschrieben: 08 Nov 2014 00:48

Simon

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War auch gerade drinne, verdammt guter Film, wahrscheinlich der beste dieses Jahr. Allerdings war ich nicht so geflasht wie damals bei Inception, Trotz der fast 3 Stunden Laufzeit wirkt sehr viel gehetzt / komprimiert.
Alleine die unfassbar schönen Aufnahmen im Weltall sind schon das Ticket wert gewesen, falls ihr ein gut Ausgestattetes Kino mit möglicht großer Leinwand in der Nähe habt schaut ihn euch UNBEDINGT an! Der heimliche Star des Films war für mich übrigens TARS, da kann Iron Mans Jarvis einpacken :)
9/10 Punkte
Geschrieben: 08 Nov 2014 02:09

Crunkey

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Zitat:
Zitat von Diverphil
Hi Leute!
Heute war ich im aktuellen Christopher Nolan-Film "Interstellar" und um ganz ehrlich zu sein, ist es mir noch nie passiert, dass ich so geflasht war von einem Film, dass ich erst gar nicht wusste, wie ich ihn in Worte fassen soll. Nun werde ich es doch versuchen.....
Die Geschichte spielt in einer nicht allzu fernen Zukunft, wo die Erde kaum noch brauchbare Ressourcen bietet und die Menschheit vor ihrem Abrund steht. Die NASA ist nur noch eine geheime Forschungseinrichtung unter der Leitung von Professor Brand (Michael Caine). In dieser Zeit besitzt ein ehemaliger Pilot namens Cooper (Matthew McCounaughey) eine Maisplantage und wohnt dort mit seiner Familie. Die Erde wird immer wieder von Gravitationen erschüttert und Seuchen sowie Sandstürmen, welche nach und nach alles vernichten. Coopers Tochter Murph (Jessi Chastian) nimmt in ihrem Zimmer bei dem Bücherregal immer wieder seltsame Ereignisse wahr, wie umfallende Bücher usw. und berichtet von einem Geist. Natürlich nimmt Cooper sie erst nicht ernst, aber als er die Notizen von Murph sieht und diese entschlüsselt, kann er es selbst nicht glauben. Es sind Koordinaten. So beschließen sie dort hinzufahren und stoßen auf die NASA. Diese plant mit einem letzten Raumschiff eine letzte Rettungsmission für die Menschheit, indem sie durch ein Wurmloch fliegen wollen und dort neue Welten erforschen zu können. Cooper soll mit einem Team diese mehr als ungewisse Mission bestreiten und willigt nach kurzer Zeit ein. Doch werden sie ihr Ziel erreichen?
Nie zuvor habe ich erlebt, wie physikalische Theorien um Raum-Zeit-Kontinuen und Dimensionen derart genial in Bilder verpackt wurden. Die Optik ist Nolan-typisch ein überwältigendes Erlebnis, vor allem was die Weltraumaufnahmen und fremde Planeten betrifft. Trotz seiner Lauflänge ist der Film zu keinem Zeitpunkt langweilig und vor allem sehr spannend und abwechslungsreich. Vor allem sollte hier der Wechsel von sehr ruhigen und krachenden Inszenierungen nicht unerwähnt bleiben. Auch die Darsteller wissen absolut zu überzeugen, auch wenn der ein oder andere witzig gemeinte Dialog etwas floppt.
Alleine die Tatsache, dass dieser Film kaum in Worte zu fassen ist, sollte schon ein Kinogang wert sein, aber auch Effekt-Fans, sowie Filmgucker mit Präferenz auf komplexen Handlungssträngen kommen voll auf ihre Kosten. Diesen Film kann man wirklich nur als MEISTERWERK der letzten JAHRE bezeichnen und man versteht sehr schnell, dass Nolan 2Jahre für die Produktion brauchte. Das Ergebnis toppt wirklich alles, was ich in diesem Kinojahr zu sehen bekam und ist zugleich seit Beginn meiner Reviewerzeit ein Film, bei dem eine 10-Punkte-Skala nicht mehr ausreicht, denn er verdient sich ungelogen 11/10Punkten! Wer diesen Film verpasst entgeht eine filmische Revolution!

Hierbei kann ich dir uneingeschränkt zustimmen . Der Film verdient das Prädikat Meisterwerk vollkommen .
Ich schaffe es momentan noch nicht,dass gesehen in Worte zu fassen.Vielleicht werde ich versuchen es in den nächsten Tagen nachzuholen.

10/10

Zuletzt gesehen :

// Call me by your Name (8/10) // Three Billboards (9/10) // Blade Runner 2049 (9/10) //

Geschrieben: 08 Nov 2014 08:44

QuantumStorm

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War gestern im Kino und hab mir Interstellar angeschaut.
Um es kurz zu machen und auch nicht die größten Spoiler zu setzen: Der Film weißt einige Pro's, aber auch nicht wenige Kontra's auf.
Emotional versucht der Film sicherlich, die Figuren recht stark an den Zuschauer zu binden, er versucht auch, recht stark auf die Tränendrüse zu drücken, was dem Film in meiner Hinsicht aber fast gar nicht gelang. Auch nach einer fast einstündigen Charaktereinführung (was ich generell begrüße) blieben die Figuren dennoch recht Farblos.
Sicherlich ist die Vater/Tochter Story hier ein zentrales Element, aber wirklich mitgerissen wurde ich von der nicht.
Vielleicht war auch die Gewichtung im Film nicht optimal, denn die anderen Figuren sind, auch wenn die Darsteller einen guten Job hingelegt haben, doch recht Farblos geblieben.

Klar, die Bilder im All waren schon nett anzuschauen, dafür spielte sich die Musik manchmal von der Lautstärke her unangenehm in den Vordergrund. Ich mein, wenn ich die Figuren nicht mehr verstehe, ist das leicht komisch abgemischt.

Und über die Darstellung der Physik in dem Film... Hm,,,,,
Es ist ja schön, wenn z.B. die Darstellung des Wurmloches erst einmal recht korrekt wiedergegeben wird (zumindest, wie man es sich momentan vorstellt), aber die Randbedingungen dann wieder außer acht gelassen werden.
Das Schwarze Loch ist ebenso geartet: Darstellung noch hinnehmbar, aber dann...?
Zeitstreckung... Ja... Aber die Gravitation hierzu aus dem Blick verloren (Obwohl es ja oft in dem Film darum ging).

Das was mich wieder ein wenig gestört hat war die Robotdarstellung. Neue Ideen in allen Ehren., aber wenn man auf biegen und brechen was anderes machen will, dann sollte man wenigstens dafür Sorgen, dass dieses auch im Film einigermaßen elegant funktioniert. Dem Anspruch kamen die Robots aber so gut wie nie nach (um das zu Kaschieren wurden die Robots im Übrigen selten zu gänze gezeigt, wenn sie komplexere Aktionen durchgeführt haben, denn sonst wär das wahrscheinlich stärker aufgefallen)

Bin ich vom Film unterhalten worden? Teilweise, obwohl ich den künstlerischen Aspekt durchaus anerkenne.
Aber ein Meisterwerk? Nicht wirklich... 7/10
Gruß von QuantumStorm
"Man kann einen guten Film 3x sehen, aber muss ihn nicht 3x drehen!" --- "Irgendein Multiversum wirds schon richten"
Spoiler(!)
 
 
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Geschrieben: 08 Nov 2014 08:53

Berni24

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Erste Zahlen aus USA sind da, könnte eng werden für die Nr. 1 am WE.

The Friday charts:
1). Big Hero 6 (DIS), 3,761 theaters / $16M Fri. (includes $1.4M late nights) / 3-day cume: $54M to $56M+ / Wk 1
2). Interstellar (PAR), 3,561 theaters / $16.5M to $18M Fri. (includes $2.7M Thursday) / 3-day cume: $50M to $52M / Total cume: $54.2M (includes $2.15M previews) / Wk 1
3/4/5). Ouija (UNI), 2,680 theaters (-219) / $2M Fri. / 3-day cume: $6.2M to $6.5M / Total cume: $44M / Wk 3
Gone Girl (FOX), 2,224 theaters (-610) / $2M Fri. / 3-day cume: $6M to $6.4M / Total cume: $145.5M / Wk 6
Nightcrawler (OPRD), 2,766 theaters (0) / $1.8M to $2M Fri. / 3-day cume: $5.8M to $6M (-44%) / Total cume: $18M to $20M / Wk 2

Geschrieben: 08 Nov 2014 10:07

hannibal09

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Bedankte sich 3409 mal.


Mein Gott....was für ein Film....bin von gestern Abend noch richtig geflasht.
Will jetzt keine große Review schreiben, aber der Film war eine fantastische Mischung aus Spielberg, Malick und Kubrick. Bildgewaltig, unterlegt mit einem fantastischem Score (Zimmers Spiel mit einem, für mich, angestaubten Instrument wie die Orgel, solch treibende Klänge zu Zaubern...einfach nur wow) und am Ende ein bisschen Mindfuck.

Nachdem Nolan mich mit TDKR leicht entäuschte, so macht er hier wieder alles gut und liefert für dieses Jahr meine zweite 10/10



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