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Rambo: Last Blood (Rambo 5)

Gestartet: 15 März 2008 13:02 - 816 Antworten


Veröffentlichung:
31.01.2020
Laufzeit:
101 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 16 Sep 2014 14:16

Ghost Rider

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Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
will in den USA in ein Film in die Top 10 der Kinocharts, muss man mind. 20 Mio ins Marketing Investieren, dummerweise schaffen es R-RAted Filme trotz Marketing nicht mal den betrag in den kinos einzuspielen
Dann müssen eben andere Marketingmethoden genutzt werden, z.B. virales Marketing.

Wenn dies wirklich so wäre, gäbe es auch keine Überaschungserfolge.

Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
Kennst du die Comicvorlage? und Dredd gilt für viele als die Comicverfilmung schlechthin, weil genauso war auch die Vorlage. Fans waren bei der Verfilmung mehr als begeistert

Nein, aber das ist auch irrelevant, ein Film muss eben auch für sich selbst stehen können und gut sein. Und das war Dredd eben nicht. Unterschiedliche Medien funktionieren auf unterschiedlichste Art und Weise.

Und ich kann nicht im entferntesten nachvollziehen wie dieses hohle Machwerk für manche die Comicverfilmung schlechthin sein kann. Da haben nämlich Sin City, 300 und Watchmen auch ein Wörtchen mitzureden, gerade auch was die Treue zur Vorlage angeht.

Was bei diesen Filmen eben auch zum tragen kam, war der innovative visuelle Look, sowie die interessanten Charaktäre.

Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
Ich rede von T1, der war damals ein Low Budget Film und entsprechend erfolgreich und eben weil dieser so erfolgreich war und Cameron einen sehr guten Ruf genoss hat man ihm auch das Budget genehmigt.

Ich weiß, ich rede auch von T1. Der Film war ein Überaschngserfolg, aber einiges an Erfolg hatte der dem Videomarkt zu verdanken, so entwickelte er sich zu einem richtigen Kultfilm. Was mit ein Faktor war, warum Cameron so ein hohes Budget bekam. Ein anderer Faktor war, das hier nicht auf Schema F gesetzt wurde sondern die Verantwortlichen Camerons Vision verstanden und auch wofür er so viel Geld benötigte.

Heute hätte es einen T2 in dieser Form nie wieder gegeben, das PG-13 muss ich erst gar nicht erwähnen.

Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
Doch sie ist schon eine Konkurrenz, weil viele sagen, ich gehe nicht mehr ins Kino, sondern kaufen gleich BD oder DVD und die Filmbosse achten zu 90% nur aufs Kino erlös

Nein die Filmbosse achten nicht nur auf den Kinoerlöß, entscheidend ist was am Ende unterm Strich herauskommt.

Das DVDs und Blu-rays keine Konkurrenz, sondern ein wilkommenes Zusatzgeschäft sind, zeigt sich auch daran, das diese immer früher erscheinen. Weswegen auch einige Videothekenketten Streit mit den Vertrieben haben.


Und nochmal zur Rating Sache, heute zählt der Weltmarkt, da ist das Einspielergebnissen in den USA und somit das Rating nicht mehr ausschlaggebend.
Geschrieben: 16 Sep 2014 14:19

VincentVinyl

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Ist hier im Forum ja sogar teilweise der Fall das die Leute sofort auf die BD warten. Und das obwohl die Leute hier im Durchschnitt deutlich "verrückter" im Bereich Kino sind als der Normalbürger.

Ich war in den letzten 7 Jahren vielleicht 2-3 mal im Kino. Schlichtweg, weil es mir zu teuer geworden ist. Und in meinem Bekanntenkreis sieht es halt ähnlich aus. Selbst meine Freundin meint, dass sich Kino nicht lohnt, weil wir den Film genau so gut später auf Blu-ray auf meinem 65-Zoll-Plasma gucken können. Dann geben wir das Geld lieber für andere Unternehmungen aus. Und ich denke das geht durchaus vielen so mittlerweile. Kino hat viel von seinen Alleinstellungsmerkmalen eingebüßt, seit man zuhause auch eine recht gute Wiedergabequalität erreichen kann. Das sah zu VHS- und DVD-Zeiten noch anders aus.
Geschrieben: 16 Sep 2014 14:19

Ghost Rider

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Zitat von TrondeAkjason
Der Großteil der Leute schauen sich einen Film 1 Mal an. Entweder im Kino oder daheim. Insofern ist das natürlich Quatsch das es keine "Konkurrenz" ist. Viele warten auf den Heimkinoveröffentlichung.

Ist hier im Forum ja sogar teilweise der Fall das die Leute sofort auf die BD warten. Und das obwohl die Leute hier im Durchschnitt deutlich "verrückter" im Bereich Kino sind als der Normalbürger.

Nein es ist kein Quatsch das es keine Konkurrenz ist, denn die Gewinne der Heimkinoveröffentlichungen werden heute bewusst einkalkuliert und sind letztlich Gewinne.

Konkurrenz wären sie, wenn sie Jemand anderes bekommen sollte, aber das Studio verdient gut daran. Einzig für die kinobetreiber sind DVDs und Blu-rays eine Konkurrenz.
Geschrieben: 16 Sep 2014 14:22

Schlumpfmaster

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Zitat von Ghost Rider
Wieso sollten denn die R-rated Fans verstärkt Kinoverweigerer sein?
Wenn dies so wäre, müsste es schon in den vergangenen Dekaden zum tragen gekommen sein.

Es wird doch eher andersherum ein Schuh draus, das man diese mit Kürzungen verprellt, aktuelles Beispell Expendables 3. Teil 1 und 2 machen gut Gewinn, aber da man den Rachen nicht vollbekommen kann, wurde es PG-13, was sich hier glücklicherweise auch bitter rächt.

Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Deine Anmerkungen zu 3D-Zwang und gekürzten Fassungen sind natürlich auch immer wieder ein Ärgernis, aber das Hauptproblem von harten Actionfilmen ist, dass keiner ins Kino geht. Wäre dem nicht so würde Hollywood auch mehr in der Hinsicht produzieren, denn es geht nunmal ums Geld und wenn dir eine Marktanalyse sagt Film xy wird bei einem R-Rating ca. 70 Mio. BoxOffice machen, aber mit PG13 250 Mio. und Du als Verantwortlicher die Zahlen der vergleichbaren Filme der letzten 10 bis 15 Jahre siehst ist die Entschedung klar.


Ich bezweifle das es allein daran liegt und dies auch immer so stimmt, es werden eben auch Seitens der verantwortlichen oft massive Fehlentscheidungen getroffen. Das lässt sich sogar Ratingübergreifend feststellen. Viele heutige Filmklassiker stellten damals Risiken dar für die Studios und hätten sich nach der Meinung vieler überhaupt nicht verkauft.
Bestes Beispiel Star Wars, ziemlich schräger Stoff. Ein Science Fiction Märchen in den 70ern?

Das kann doch kein Erfolg werden.

Aber zum Glück waren damals kompitentäre Leute am Ruder, Leute die selbst auch in der Branche Erfahrungen hatten und verstanden auf was es bei einem Film ankommt und welches Potential ein Stoff haben kann.

Ich kann da nur das Making Off Empire of Dreams empfehlen, was da über Alan Ladd gesagt wurde, der Lucas den Rücken stärkte und ihm eine Chance gab, ist wirklich interessant.

Andees Beispiel, der mit dem Wolf tanzt, ein Western in den 90ern ?
Aber Costern zug es durch und der Film wurde ein weltweiter Erfolg.

Das Problem ist doch eher das Studiobosse immer Schema F anwenden und glauben ein Erfolg wäre erechenbar, aber das ist ein Trugschluss, was John carter und Lone Ranger beweißten.

PG-13 ist nichts weiter als irgend ein stumpfsinniger Trend, genauso wie der 3D Wahn, Reboots, Wackelkamera und hektische Schnitte.

Weil ein paar Filme mit dem Erfolg hatten wird angenommen es läge nur daran und fortan wird jeder Streifen so inszeniert.


Kann nicht nachvollziehen wie man ernsthaft diese Idiotie in Schutz nehmen kann und es damit als Filmfan legitimiert.:eek:

Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Nehm einfach mal den aktuelle Judge Dredd. kritiker und R-Rating Fans feiern den Film von Beginn an. Und dennoch ist kaum jemand ins Kino, sei es aus mangelnden Möglichkeiten, weil größere Filme dafür sorgen, dass die Spezialtitel kaum im Kino zu finden sind, oder weil die Fans es gewohnt sind in der Zwischenzeit sich den Kinogang zu sparen....

Nun ich wüsste auch nicht was an diesem Film nur ansatzweise gelungen wäre. Wieso sollten Leute den im Kino sehen wollen? Ein Film muss nicht nur ein R-Rating haben, sondern auch gut sein.
Was einem da für ein selten dämliches eintöniges Drehbuch vorgesetzt wurde ist schon eine Frechheit. Sicher erwartet da keiner etwas komplexes mit Tiefe, aber das Ding ist so hohl und stumpf. Es geht nur darum das sich zwei Judges Stockwerk für Stockwerk durchballern. Eben ein verfilmter Ego Shooter. Dabei ist er weder atmosphärisch oder inszenatorisch besonders ausgefallen.

Das Kritiker und R-Rating Fans den Film von Beginn an feierten, bezweifle ich, habe schon einige Verisse gelesen.

Im Übrigen habe ich dieses Machwerk auch gesehen und stimme den negativen Kritik vollends zu.

Kein Wunder das der Film sonst kaum Jemanden hervorgelockt hat, selbst der Masse scheint dies zu plump gewesen zu sein.


Wir reden hier nicht nur von einer Zielgruppe, sondern von mehreren. Es gibt eben ja nicht nur PG-13 und R-Rated Gucker. Ich bin z.B. kein Fan von Horrorfilmen oder so Sachen wie Saw, aber ich mag harte, gut inszenierte Actionfilme wie z.B. The Rock, Face Off, Con Air, indizierter Bruce Willis Film, Last Man Standing, Leathal Weapon 1-4, Stirb Langsam 1-4, Desperado und Rambo 1-3.

Ich legitimiere gar nichts sondern schau über meinen tTllerrand hinaus. Solltest Du auch mal versuchen, denn Du drehst dir immer alle Argumente so zurecht oder ignorierst sie, wie es Dir gerade zu deiner Meinung zu passen scheint, John Carter war im Übrigen ein enormes Risiko für Disney und es ist nach hinten losgegangen. DasBeispiel widerspricht somit deiner Argumentation.

Davon abgesehen, dass Du der Meinung bist, dass Dredd schlecht wäre. Damit bist Du aber quer durchs Netz und den offiziellen Reviews klar in der Minderheit und nein R-Rated-Filme sind in genres einzuteilen Horror beispielsweise läuft nochmals anders. Actionlastigere Filme haben aber genau wie Horrorfilme eine Zielgruppe.

Und Exp 1 und 2 haben ohnehin eine Ausnahmestellung, da es der Abgesang einer ganzen generation ist, zudem hier massig CGI-Blut anstatt Kunstblut verwendet wurde und die Filme handlungstechnisch auf einem schlechteren Niveau stehen, als Dredd... ;)
Geschrieben: 16 Sep 2014 14:26

Sawasdee1983

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Zitat von Ghost Rider
Dann müssen eben andere Marketingmethoden genutzt werden, z.B. virales Marketing.

Wenn dies wirklich so wäre, gäbe es auch keine Überaschungserfolge.

Selbst mit mehr Marketing sagen sich aber 80% der R-rated gucker ich warte auf die DVD/BD


Zitat:
Zitat von Ghost Rider
Nein, aber das ist auch irrelevant, ein Film muss eben auch für sich selbst stehen können und gut sein. Und das war Dredd eben nicht. Unterschiedliche Medien funktionieren auf unterschiedlichste Art und Weise.

Und ich kann nicht im entferntesten nachvollziehen wie dieses hohle Machwerk für manche die Comicverfilmung schlechthin sein kann. Da haben nämlich Sin City, 300 und Watchmen auch ein Wörtchen mitzureden, gerade auch was die Treue zur Vorlage angeht.

Was bei diesen Filmen eben auch zum tragen kam, war der innovative visuelle Look, sowie die interessanten Charaktäre.

Watchmen gilt bei den Studios als Kommerzieller Flopp und Sin City 2 sowieso

Zitat:
Zitat von Ghost Rider
Ich weiß, ich rede auch von T1. Der Film war ein Überaschngserfolg, aber einiges an Erfolg hatte der dem Videomarkt zu verdanken, so entwickelte er sich zu einem richtigen Kultfilm. Was mit ein Faktor war, warum Cameron so ein hohes Budget bekam. Ein anderer Faktor war, das hier nicht auf Schema F gesetzt wurde sondern die Verantwortlichen Camerons Vision verstanden und auch wofür er so viel Geld benötigte.

Heute hätte es einen T2 in dieser Form nie wieder gegeben, das PG-13 muss ich erst gar nicht erwähnen.

ähmm ich sag es noch mal T1 hat hat damals 78 Mio eingespielt in den Kinos und danach hat er Aliens gedreht, der hat 180 Mio eingespielt in den Kinos, zu damaliger Zeit mega Hit. Da ist es klar dass er an Budget kriegt was er will. Wenn ein Quentin Tarantino schreit er braucht mehr Budget kriegt er es auch, einfach weil bei ihm Hits garantiert sind, egal welches Rating.


Zitat:
Zitat von Ghost Rider
Nein die Filmbosse achten nicht nur auf den Kinoerlöß, entscheidend ist was am Ende unterm Strich herauskommt.

Sicher sicher, deswegen kriegen Kinoflopps aber Hits am Heimkino auch keine Fortsetzungen :p


Zitat:
Zitat von Ghost Rider
Und nochmal zur Rating Sache, heute zählt der Weltmarkt, da ist das Einspielergebnissen in den USA und somit das Rating nicht mehr ausschlaggebend.

Für einen Amerikaner gibt es nur USA, einzige Ausnahme wo die noch achten ist China, hat aber zig Jahre gedauert bis die gemerkt haben dass die Prozentual von den Einnahmen auch viel bringen, der Rest der Welt sind da im Vergleich eher Krümel und wer achtet auf 20 Krümel wenn er 2 große Kekse vor sich hat.

Ebenso ein Blutiger Film ist überall auf der Welt nur für Erwachsene
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 16 Sep 2014 14:31

Schlumpfmaster

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Zitat von Ghost Rider
Nein die Filmbosse achten nicht nur auf den Kinoerlöß, entscheidend ist was am Ende unterm Strich herauskommt.

Das DVDs und Blu-rays keine Konkurrenz, sondern ein wilkommenes Zusatzgeschäft sind, zeigt sich auch daran, das diese immer früher erscheinen. Weswegen auch einige Videothekenketten Streit mit den Vertrieben haben.


Und nochmal zur Rating Sache, heute zählt der Weltmarkt, da ist das Einspielergebnissen in den USA und somit das Rating nicht mehr ausschlaggebend.

Der heimkinomarkt kann beides sein. Wenn eine ganze Zielgruppe, oder zumindest ein großer Teil dieser Zielgruppe nicht mehr ins Kino geht und lieber den Film für nen 10er später günstig auf BD abgreift, fehlen die EInnahmen im Kino. Wäre derjenige ins Kino und kauft bei gefallen hinterher die Disc, wurde auf dem heimmarkt nicht weniger gewinn gemacht, anderrum im Kino aber schon.

Und was deine gesamtrechnung angeht gebe ich dir dahingehend recht, dass letztlich entscheidnend sein sollte, was unterm Strich rumkommt. Aber die Studios schauen selbst nur auf das BoxOffice begrenzt in erster Linie auf den US-Markt.

Beispiel: Du kaufst dir 300 auf BD für damals 20 EUR. Dafür gehst Du nicht ins Kino und da deine Freunde wissen, du kaufst den Streifen eh, gehen deine 5 Kinobuddies auch nicht ins Kino. Umsatz 25 Eur für 5 Zuschauer. Dann noch die Abgaben an Großhandel, Einzelhandel usw....nur um zu veranschaulichen, dass das heimkino Freudn und Feind sein kann, wenn es um Filmauswertungen geht...
Geschrieben: 16 Sep 2014 14:35

TrondeAkjason

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Zitat von Ghost Rider
Nein es ist kein Quatsch das es keine Konkurrenz ist, denn die Gewinne der Heimkinoveröffentlichungen werden heute bewusst einkalkuliert und sind letztlich Gewinne.

Konkurrenz wären sie, wenn sie Jemand anderes bekommen sollte, aber das Studio verdient gut daran. Einzig für die kinobetreiber sind DVDs und Blu-rays eine Konkurrenz.

Du solltest den Ausgangsbeitrag von Pierre dir nochmal ins Gedächnis rufen. Es ging um den Vergleich zwischen heutigen Filmen und Filmen vor dem Jahr 2000.
Alex

How do you go on... when in your heart you begin to understand... there is no going back? There are some things that time cannot mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.

When you find that one person who connects you to the world, you become someone different, someone better. When that person is taken from you, what do you become then?
Geschrieben: 16 Sep 2014 15:05

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Zitat von Sawasdee1983
Hast du in den letzten 5-10 Jahren nicht aufgepasst?? Von 100 R-Rated Actionfilmen sind vielleicht 10 in der Gewinnzone

Ich glaube eher du bist es, der nicht aufgepasst hat, da du einige Dinge völlig aussen vor lässt.:D
Alles was einen potentiellen, größeren Erfolg hat, wird heute von vornherein auf ein PG-13 getrimmt (im Gegensatz zu früher). Demzufolge gibt es auch deutlich weniger R-Rated Action Filme und davon deutlich weniger erfolgreiche R-Rated Actionfilme.

Nimm Stirb Langsam 4.0, Teil 1-3 hatten ein R-Rating. Oder Terminator Salvation, hier hatten auch Teil 1-3 ein R-Rating.

Heute gibt es eben kaum noch große R-Rated Filme, die eine breitere Zielgruppe ansprechen. Und wenn, dann sind diese meistens auch erfolgreich, sie 300 oder die Blade Trilogie.


Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
Dafür waren alle sonstigen Sly und Arnie R-Rated Filme Flops (nein ich rede nicht von Rambo).

Zu Unrecht? Was machten diese Filme denn interessant ausser der Hauptdarsteller? Es waren 08/15 Storys, die schon zu oft erzählt wurden, damit lockt man keinen mehr hinter dem Ofen hervor. Ich wüsste jetzt auch nicht was an diesen Filmen inszenatorisch irgendwie überdurchschnittlich ist, ein Alleinstellungsmerkmal, etwas das nur diese Filme haben.

Sich alleine auf Arnie/Stallone und das Ratng zu verlassen ist zu wenig. Ihre Namen haben auch einfach nicht mehr die Zugkraft wie in den 80ern und frühen 90ern.


Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
Star Wars galt selbst 1977 als low Budget Film
Ich bezweifle das 1977 11 Millionen als Low Budget Movie galten.:eek:
Du musst da nur an den hohen Technischen Aufwand denken, der damals betrieben wurde, womit der Film auch zum Hit wurde.

Damals waren die Budgets auch nicht so astronomisch wie heute, hinzu kommt noch die Iflation.


Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
Wackelkamera und Hektische Schnitte hat andere Gründe, zum einen um schlechte Choreo zu überdecken zum anderen weil die Aufnahmefähigkeit bei einem unter 20 Jährigen heutzutage anders funktioniert als bei ältern, sprich bei Filmen mit ruhiger Kamera ist ein Teenie Gehirn unterfordert und schaltet in den Stand By Modus. Weil die nur noch Hektik kennen. Ergebnis der Zuschauer langweilt sich.

Das kann jetzt aber nicht dein Ernst sein? Sag mir bitte das es nurn Scherz war.:eek:

Das sind nur irgendwelche Klischees, die sich auf keinerlei Studien oder Erfahrungsberichte stützen.
Damit wirfst du alle Jugendlichen in einen Topf und vergisst völlig das diese Filme sich an mehrere, verschiedene Zielgruppen richten.

Bestes Beispiel James Bond ein Quantum Trost. Das ist kein Franchise das sich alleine an Jugendliche richtet und man hatte alle Möglchkeiten gute Cheografien umzusetzen. Trotzdem gabs ne Hankamera und hektische Schnitte, weil man sich das Konzept der Bourne Filme abgeguckt hat.
Wie so oft, die Verantwortlichen sind zu blöd, sich etwas eigenen einfallen zu lassen und kopieren (sehr schlecht).

Viele nahmen es den Film übel, woraufhin Skyfall eine komplett andere Kameraführung hatte. Und Skyfall hat sogar teilweise sehr ruhige, künstlerische Einstellungen.
Gelangweilt hat sich da Niemand und der Film wurde von Kritikern und Publikum sehr gut aufgenommen. Manche bezeichnen ihn sogar als besten Craig Bond, oder gar als besten Bond Film überhaupt.

Ich denke Jugensliche lassen sich eher von aufwendig cheografierten, inszenierten Actionszenen mit Zetlupen beeindrucken, als diesen billigen, unkreativen Wackelkram.

Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
Du findest den Film nicht gut, kannst aber nicht von dir auf andere schließen, denn ein Großteil der Comicfans finden den FIlm edel. Der Film hat z.B. in Deutschland niemand hervorlocken können weil die gegen Twilight angetreten sind, was heißt Dredd wurde aus dem Kino verbannt damit die mehr Twilight lief.
Und du kannst wiederum nicht von dir auf andere schließen, weil dir der Film offenbar zusagte. ;)Und gerade das Wort edel ist bei diesem Film mehr als deplatziert, da dies einen gewissen eleganten, teuer aussehenden Stil voraussetzt. Dredd hat aber einen sehr rauen und dreckigen Look.
Und das ist jetzt nichtmals ein Kritikpunkt.

Ist ja auch nicht so, dass Dredd nur in Deutscland kein Erfolg war, das Schicksal ereilte ihn in mehreren Ländern.


Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
ich finde z.B. die Pate Trilogie mega langweilig, während der Rest der Welt die FIlme feiert, heißt das jetzt nur weil ich den mies finde ist das ein Grund warum andere nicht ins Kino gehen?

Nein das sicher nicht. Aber das habe ich auch nie gesagt.
Bei Dredd war es ja auch nachweißlich so, das ein paar mehr ausser mir nicht ins Kino gingen.:D

Ausserdem habe ich paar entscheidende Fragen aufgeworfen die den Misserfolg dieses Filmes erklären sollen.

Denn was macht den Film für normale Kinogänger, keine Hardcore Fans der Comicvorlage, wirklich sehenswert?

Nichts ist wirklich herausragend bzw. innovativ.
Seien es Charaktäre, Story oder Inszenierung.

Zudem ist ein Ort für die gesamte Handlung eines Filmes immer sehr risikoreich, da so einfach die Abwechslung fehlen kann.


Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
Nur wie bereits zig mal erwähnt die R-Rated Actionfilm gucker gehen zu 90% nicht mehr in die Kinos dafür.

Du kannst das nochmals 100mal erwähnen, ich glaube dir das nicht. Du lieferst nach wie vor keine Erklärung dafür, warum dies so sein soll.

Und nein, die Blu-ray als "Konkurrenz", ist keine Erklärung, weil dies für alle Filme, jeglichen Ratings gillt.


Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
Stirb Langsam 4 war in den Kinos übrigens auch PG 13

Ich weiß, trotzdem gefällt mir der Film weil er eben sehr gut inszeniert ist.
Bruce Willis ist gut aufgelegt (im Gegensatz zu Teil 5), die Story ist ordentlich und interessant.

Aber gerade dieser Film veranschaulicht gut, wie große, teure und potentiell erfolgreiche Actionfilme, die früher noch mit einem R-Raing in die Kinos gekommen wären, heute auf PG-13 getrimmt werden.

Das ist ein wichtiger Grund, warum es nur noch so wenige R-Rating Filme gibt, bzw. so wenige erfolgreiche R-Rating Filme.

Gerade hier lag ein erfolgreiches Franchise zu Grunde und ein Erfolg, trotz R-Rating, wäre sehr warscheinlch gewesen. Aber wie so oft, folgte man einem Trend.
Geschrieben: 16 Sep 2014 15:16

Ghost Rider

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Zitat von Schlumpfmaster
Ich legitimiere gar nichts sondern schau über meinen tTllerrand hinaus. Solltest Du auch mal versuchen, denn Du drehst dir immer alle Argumente so zurecht oder ignorierst sie, wie es Dir gerade zu deiner Meinung zu passen scheint, John Carter war im Übrigen ein enormes Risiko für Disney und es ist nach hinten losgegangen. DasBeispiel widerspricht somit deiner Argumentation.

Du solltest vlt. auch mal über den Tellerrand hinaus blicken und nicht immer die 08/15 Standartargumente hier verwenden. Gerade du und Sawasdee drehen es sie wie es euch passt und übersehen dabei einige Punkte, da finde ich diesen Vorwurf schon mehr als unangebracht.:eek:

Nein das John Carter Beispiel wiedespricht keineswegs meiner Argumentation, da es es zeigt, das es keinen kalkulierten Erfolg gibt, selbst mit PG-13 nicht.


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Zitat von Schlumpfmaster
Davon abgesehen, dass Du der Meinung bist, dass Dredd schlecht wäre. Damit bist Du aber quer durchs Netz und den offiziellen Reviews klar in der Minderheit und nein R-Rated-Filme sind in genres einzuteilen Horror beispielsweise läuft nochmals anders. Actionlastigere Filme haben aber genau wie Horrorfilme eine Zielgruppe.

Und damit bist du wiederum und das Netz in der Minderheit wenn man sich so ansieht wie der Film abschnitt.:eek:

Abgesehen davon wüsste ich nicht, das angeblich die Mehrheit des Netzes und der Reviews diesen Film überdurschnittlich bertet hat. Was wurde denn gelobt, das der Film den Rekord in Minimum an Handlung aufstellt.:rofl:

Sorry, aber den letzten Satz hab ich jetzt nicht verstanden, was meinst du konkret?

Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Und Exp 1 und 2 haben ohnehin eine Ausnahmestellung, da es der Abgesang einer ganzen generation ist, zudem hier massig CGI-Blut anstatt Kunstblut verwendet wurde und die Filme handlungstechnisch auf einem schlechteren Niveau stehen, als Dredd... ;)

Nein zumindest Teil 1 ist handlungstechnisch weit über Dredd und hat mit dem Actioncast ein interessantes Alleinstellungsmerkmal.
Geschrieben: 16 Sep 2014 15:19

Sawasdee1983

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Zitat von Ghost Rider
Zu Unrecht? Was machten diese Filme denn interessant ausser der Hauptdarsteller? Es waren 08/15 Storys, die schon zu oft erzählt wurden, damit lockt man keinen mehr hinter dem Ofen hervor. Ich wüsste jetzt auch nicht was an diesen Filmen inszenatorisch irgendwie überdurchschnittlich ist, ein Alleinstellungsmerkmal, etwas das nur diese Filme haben.

Sich alleine auf Arnie/Stallone und das Ratng zu verlassen ist zu wenig. Ihre Namen haben auch einfach nicht mehr die Zugkraft wie in den 80ern und frühen 90ern.

Ich persönlich fand diese allesamt hervorragende klassische Old School Actionfilme (außer Sabotage, der war hervorragend aber halt kein Old School Actionfilm)


Zitat:
Zitat von Ghost Rider
Ich bezweifle das 1977 11 Millionen als Low Budget Movie galten.:eek:
Du musst da nur an den hohen Technischen Aufwand denken, der damals betrieben wurde, womit der Film auch zum Hit wurde.

Damals waren die Budgets auch nicht so astronomisch wie heute, hinzu kommt noch die Iflation.

Doch das sagte Lucas selbst mal in einem Interview.


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Zitat von Ghost Rider
Das kann jetzt aber nicht dein Ernst sein? Sag mir bitte das es nurn Scherz war.:eek:

Das sind nur irgendwelche Klischees, die sich auf keinerlei Studien oder Erfahrungsberichte stützen.
Damit wirfst du alle Jugendlichen in einen Topf und vergisst völlig das diese Filme sich an mehrere, verschiedene Zielgruppen richten.

doch dazu gab es eine Studie (finde nur gerade die Quelle nicht) durch die Datenmenge alleine durch videospiele die ein Jugendlicher in sich einprügelt wird das Hirn entsprechend trainiert, ganz schnell Informationen zu verarbeiten. Sprich muss es durch ruhige kamera wenige Informationen verarbeiten ist das Hirn entsprechend unterfordert.

Zitat:
Zitat von Ghost Rider
Bestes Beispiel James Bond ein Quantum Trost. Das ist kein Franchise das sich alleine an Jugendliche richtet und man hatte alle Möglchkeiten gute Cheografien umzusetzen. Trotzdem gabs ne Hankamera und hektische Schnitte, weil man sich das Konzept der Bourne Filme abgeguckt hat.
Wie so oft, die Verantwortlichen sind zu blöd, sich etwas eigenen einfallen zu lassen und kopieren (sehr schlecht).

Viele nahmen es den Film übel, woraufhin Skyfall eine komplett andere Kameraführung hatte. Und Skyfall hat sogar teilweise sehr ruhige, künstlerische Einstellungen.
Gelangweilt hat sich da Niemand und der Film wurde von Kritikern und Publikum sehr gut aufgenommen. Manche bezeichnen ihn sogar als besten Craig Bond, oder gar als besten Bond Film überhaupt.

Du weißt aber auch schon dass sobald es heißt Bond dass viele Ü30 Leute in die kinos rennen oder? Und das bei Bond sogar mehrfach


Zitat:
Zitat von Ghost Rider
Du kannst das nochmals 100mal erwähnen, ich glaube dir das nicht. Du lieferst nach wie vor keine Erklärung dafür, warum dies so sein soll.

Und nein, die Blu-ray als "Konkurrenz", ist keine Erklärung, weil dies für alle Filme, jeglichen Ratings gillt.

die Erklärung siehst du alleine in den Kino und Heimkinocharts. Brauchst nur auf die Zahlen achten. Erfolgreiche R-Rated Filme im Kino siehst du kaum (flops dagegen viele) R-rated Filme im Heimkinobereich sind in den Charts dagegen oft weit oben.


Zitat:
Zitat von Ghost Rider
Ich weiß, trotzdem gefällt mir der Film weil er eben sehr gut inszeniert ist.
Bruce Willis ist gut aufgelegt (im Gegensatz zu Teil 5), die Story ist ordentlich und interessant.

Teil 3 war kein Die Hard weil nicht geflucht wurde, ein John McLane Flucht, das wäre so wie Rambo ohne Klinge.
MfG Pierre

Sawasdee1983
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