Zitat:
Zitat von TrondeAkjason
Das ist nicht korrekt. Es gibt unterschiedliche Arten von Filmfans.
Für dich gibt es nur eine Gruppe die "wahrlich" Filmfans
sind.
Nein für mich gibt es nicht nur eine Gruppe von wahren Filmfans.
Aber allen Filmfans lege ich eine Eigenschaft zu Grunde, nämlich
das sie an der Qualität eines Filmes interessiert sind und gerade
bei Franchises die ihnen wichtig sind auch emotional gewissermaßen
mitfiebern, mitleiden und sich mitärgern aufgrund verschiedener
getroffener Entscheidungen.
Ist es einem letztlich egal wie ein Film geworden ist der zu einem
geschätzen Franchise gehört, ist man kein Filmfan, sondern nur ein
reiner konsument.
Wobei ich da sogar von einem gänzlich anspruchslosen Konsumenten
sprechen würde. Ich habe so einige in meinem bekannten-und
Freundeskreis, die sich selbst nicht als Filmfans bezeichnen
würden, ironischerweise gehen sie kritischer mit so manchem Film
ins Gericht also so mancher "Fan".
Damit möchte ich energisch deiner These wiedersprechen, das gewisse
Dinge nur Hardcorefans kümmert. Wenn z.B. ein Darsteller ford nicht
ähnelt, muss man kein hardcorefan sein um dies zu bemerken und sich
daran zu stören. Fords gesicht ist vielen Menschen auf diesem
Planeten bekannt, sogar Menschen die vlt. noch keinen Star Wars
Film oder indiana Jones Film gesehen haben.
Da wird sich dann so mancher denken "Okay, ich dachte das istn Han
Solo Film, wer istn der Kerl?":D
Zitat:
Zitat von TrondeAkjason
Ich widerspreche dir nicht energisch, ich sage nur das du nicht
bestimmst wie ein Filmfan sich verhalten muss.
Bestimmen ist der falsche Ausdruck, das geht mir in Richtung dieses
"meine-Meinung-deine Meinung" Kindergartengetues.
Ich würde da einfach von grundlegenden Eigenschaften sprechen, die
einen Filmfan ausmachen, nämlich das seine Lieblingsfilme ein Teil
von ihm geworden sind und es ihn nunmal kümmert wie es damit
weitergeht.
Zitat:
Zitat von TrondeAkjason
Alles hat seine Gründe. Hat mit der Thematik aber nichts zu
tun.
Doch genau diese Gründe haben mit dieser Thematik zu tun.:)
Bei Genisys hatte man Darsteller in der engeren Auswahl für die
Rolle des Kyle Reese, die einen ählichen Männertyp wie Michael
Biehn entsprachen und aufgrund von Courtneys größerer Bekanntheit
hat man sich für ihn entschieden.
Und genau dies befürchte ich hier auch.
Zitat:
Zitat von TrondeAkjason
Deswegen muss man ja darauf achten, dass man einerseits Geld damit
verdient und andererseits die Leute mitnimmt, damit man Geld
verdient.
Inwieweit dies Lucasfilm tut muss sich noch zeigen, bis sie einen
Darsteller mit einer adäquaten Ähnlichkeit bekannt geben bin ich da
skeptisch.
Zitat:
Zitat von TrondeAkjason
Deine Meinung. Ich glaube kaum, dass die Generation nach 90zig
dafür auch nur den Hauch an Interesse besitzt. Der Film muss gut
sein, da ist es relativ egal ob Han Solo passt oder nicht passt.
Die Frage ist halt welche Zielgruppe man ins Auge fasst. Nur die
"alten" - dann ist es natürlich wichtiger wer die Rolle bekommt.
Alle? Da sieht die Sache dann schon anders aus.
Das seh ich komplett anders, auch die Generationen nach 90ig werden
die alten Filme sicher kennen und sommit auch Vergleiche ziehen
können.
Da dieser Film sich EINZIG auf die Figur von Han Solo stützt, im
Gegensatz zu Rogue One oder den Sagafilmen, steht und fällt der
Film damit ob Han Solo passt.
Und die Zielgruppe ist hier ganz klar, Fans von Han Solo, die mehr
von dieser Figur sehen wollen, sollen ins Kino gelockt
werden.
Andernfalls würde es keinen Sinn machen, einen Film extra zu drehen
der auf diese Figur zugeschnitten ist, da hätte Lucasfilm auch was
mit komplett neuen, unbelasteten Figuren wie z.B. Rogue One machen
können.
Han Solo zieht eben noch nach über 30 Jahren und das ist nunmals
zum Teil Fords Verdienst. Was du auch nicht übersehen darfst, das
alle Generationen mit The Force Awakens auch nochmals mit Fords
Solo konfrontiert werden.;)
Zitat:
Zitat von TrondeAkjason
Bei Star Wars reden wir von Kunst? Ok...Star Wars ist reine
Unterhaltung.
Filmkunst um genau zu sein. In Star Wars wurde wie in vielen
anderen Filmen, selbsr tiefergründigen Stoffen wie Coppolas der
Pate, das Konzept der Heldenreise umgesetzt. Auf diesem konzept
basiert jeder Film, Experimentalgilme mal ausgenommen, vom
Studentenfilm bis zum Megablockbuster.
Insofern ist das mit der reinen Unterhaltung doch recht kurz
gegriffen, gerade auch im Hinblick auf große Künstler wie John
Williams oder Ralph McQuarrie.
Zitat:
Zitat von TrondeAkjason
Star Wars hat sicherlich ein Genre geprägt, dies kann es nun aber
zwangsläufig nicht mehr tun. Und wenn man sich schaut wer die neuen
Filme dreht....der Herr ist für vieles bekannt, sicherlich nicht
für Kunst...
Wenn du mit dem Herrn Abrahams meinst, gehe ich mit dir völlig
konform. Aber an den Filmen sind auch Leute wie Lawrence Kasdan und
schon erwähnter John Williams beteiligt. Hinsichtlich der Bedeutung
für das Genre, ich denke Star Wars kann noch immer wichtige Impulse
für die Filmbranche liefern. Vlt. nicht was die Story angeht, aber
bei den Effekten könnten die neuen Filme schon etwas reisen. Ein
gutes Beispiel wären da die praktischen effekte, die bei
Großproduktionen immer mehr aussterben. Firemen wie die Stan
Winston Studios die einst filmgeschichte schrieben sind nur noch
einen Schatten ihrer selbst. Statt metergroße Animatronics, durften
sie für Jurassic World beispielsweise nur ein paar Köpfe als
Lichtreferenzen für iLm sowie einen Apatosaruskopf bauen, das ist
wirklich traurig.
Wenn The Force Awakens ein Megahit wird und gerade die
handgemachten Effekte die Zuschauer beindrucken, könnte dies zu
einer Trendwende führen.
Zitat:
Zitat von TrondeAkjason
Nope. Deren Job ist einen Film zu drehen der gut ankommt und viel
Geld verdient. Da "guter Film" und "viel Geld verdienen" in einem
Zusammenhang stehen, werden sie natürlich versuchen einen guten
Film zu drehen. Aber das man auch einen schlechten Film (imo)
drehen kann und damit unglaublich viel Geld verdienen kann (Siehe
JP), hat man in diesem Jahr erst gesehen.
Das Problem ist eher, das für viele Studiobosse ein guter Film und
viel Geld zu verdienen zu selten in einem Zusammenhang steht.
Das liegt in den verschieden Entscheidungskriterien. Eines wäre
heutzutage z.B. PG-13, da die Studios sich davon eine größere
Zielgruppe erhoffen. Bei manchen Stoffen steht aber genau dieses
Freigabedenken einem guten Film völlig im Wege.
Ein anderes Entscheidungskriterium wäre es Teile der Story bewusst
abzuändern, damit man mit profitablen Märkten wie China kein
Problem bekommt.
So soll World War Z umgeschrieben worden sein, da in der Vorlage
der Ausbruch der Seuche in China stattfindet, aber man natürlich
nicht den Chinesen auf die Füße treten wollte.
Ewig wird es auch nichtmehr so weitergehen, das kann m,an gut an
der verschiebung sehen, die gerade in Hollywood stattfindet. viele
etablierte Filmschaffende(Drehbuchautoren, Regiseuire, Darsteler
wechseln zum Fernsehen), da sie dort eher die Möglichkeit sehen
ihre Visionen zu verwirklichen.
Zitat:
Zitat von TrondeAkjason
Mir ist Ingruber völlig schnurz. Wenn er die Rolle bekommt, bekommt
er sie. Wenn er sie nicht bekommt, bekommt er sie nicht.
Und die Ähnlichkeit des Darstellers zu Ford ist dir auch
egal?
Zitat:
Zitat von TrondeAkjason
Das ist korrekt. Habe ich aber auch nie behauptet.
Und wo ist dann das Problem mit dem Wunsch, dass Ingruber oder ein
anderer Darsteller mit starker Ähnlichkeit zu Ford die Rolle
bekommt?
Weil ich den Verantwortlichen, wenn sie jermanden casten der
überhaupt nicht wie ein junger Ford aussieht, keine Kompetenz
zusprechen möchte?
Zitat:
Zitat von TrondeAkjason
Ford hat mit vielen Darstellern zusammengespielt. Aber nicht jeder
hat Indiana gespielt. Ford hat übrigens auch mit Shia
zusammengespielt. Dann soll er doch den Indiana spielen. Das
wichtigste Kriterium (mit Ford einen Film gespielt zu haben) hat er
ja erfüllt. :silly:
Mit wie vielen davon hat er denn in einem zeitlich passenden Rahmen
zu Indy 3 zusammengespielt und welche davon hätten ungefähr Phoenix
Alter gehabt?
Zu Shia, Indiana kann er ja nicht mehr spielen, da er schon seinen
Sohn gespielt hat. Als sein Nachfolger war er wohl auch tatsächlich
nach Lucas Plänen angedacht, aber dann kamen die ganzen negativen
Reaktionen auf seine Darstellung bzw. Figur.;)
Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
Trotzdem ist die Story aus zwei Outer Limits Folgen geklaut.
Nein die Story ist nicht geklaut, der Grundplot vlt. aber es könnte
auch gut sein, das Outer Limits wiederum diesen damals von einer
anderen Vorlage übernommen hat.
Damit will ich Camerons "Adaption" nicht entschuldigen, aber es
geht mir da schon etwas zu weit von einer komplett geklauten Story
zu sprechen und Cameron seine Fähigkeiten als Drehbuchautor und
Regiusseir abzuerkennen.
Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
Mehr oder weniger Teil 1 mit besseren Effekten vom Inhalt her
Weniger Teil 1, da sich wichtige Grundkonstellationen entscheident
verändert haben und die Figuren sich weiterentwickelt haben.
Schwarzeneggers T-800 ist nun der gute, wodurch sich erst ergiebt
das John ihm das töten abgewöhnen muss und er versucht zu verstehen
was Menschlichkeit bedeutet.
Sarah ist nicht mehr die gleiche Frau wie in T1. Sie ist gebrochen.
Aus einer jungen Frau wurde ein Wrack, das kompromisslos alles bis
zur völligen Selbstaufgabe getan hat um John auf den Tag des
jüngsten Gerichts vorzubereiten.