Filmbewertungen von Tsungam

Ganz klar einer der besseren "Freitag"-Teile. Bei den Tötungsszenen wird aber anscheinend teilweise mit gebremstem Schaum gearbeitet (allzu blutige Details nicht gezeigt), womöglich ein Zugeständnis an das R-Rating.

Beim Filmbeginn ist das Bild schlicht grauenvoll, extremes Grieseln mit Helligskeitsschwankungen, dazu eine Vielzahl von Verschmutzungen. Nach dem Vorspann wird es dann deutlich besser. Natürlich auch hier Defizite bei der Schärfe, außerdem ist die Bildhelligkeit nicht ganz homogen - bei dunklen Szenen wird es am rechten Bildrand oft heller. Trotzdem gut anzusehen und dem 3. Teil deutlich überlegen.

Ton nur Mono, aber dadurch authentisch, gut verständlich ohne auffällige Probleme wie Rauschen oder Zischeln.

Die Extras sind zwar recht gelungen, aber warum Paramount hier den 1. Teil von "Vergessene Geschichten aus Camp Blood" draufgepackt hat, der auch schon bei Warners Teil 1 drauf war (und damit den 2. Teil ausgelassen hat), das kann man wohl als verzockt bezeichnen... 

Ganz klar einer der besseren "Freitag"-Teile. Bei den Tötungsszenen wird aber anscheinend teilweise mit gebremstem Schaum gearbeitet (allzu blutige Details nicht gezeigt), womöglich ein Zugeständnis an das R-Rating.

Beim Filmbeginn ist das Bild schlicht grauenvoll, extremes Grieseln mit Helligskeitsschwankungen, dazu eine Vielzahl von Verschmutzungen. Nach dem Vorspann wird es dann deutlich besser. Natürlich auch hier Defizite bei der Schärfe, außerdem ist die Bildhelligkeit nicht ganz homogen - bei dunklen Szenen wird es am rechten Bildrand oft heller. Trotzdem gut anzusehen und dem 3. Teil deutlich überlegen.

Ton nur Mono, aber dadurch authentisch, gut verständlich ohne auffällige Probleme wie Rauschen oder Zischeln.

Die Extras sind zwar recht gelungen, aber warum Paramount hier den 1. Teil von "Vergessene Geschichten aus Camp Blood" draufgepackt hat, der auch schon bei Warners Teil 1 drauf war (und damit den 2. Teil ausgelassen hat), das kann man wohl als verzockt bezeichnen... 

Zum Inhalt wurde schon alles gesagt.
Die Doku bietet beeindruckende Bilder, dabei jedoch nicht die Detailfülle wie bspw. "Baraka".
Die musikalische Untermalung finde ich sehr ansprechend, sogar vom Subwoofer wird Gebrauch gemacht. Die Stimme des Kommentators kommt natürlich nur von vorne. 

Detaillierte Bewertung bei den Einzelteilen:
<a href="https://bluray-disc.de/blu-ray-filme/che-part-1-the-argentine-uk-import-ohne-dt-ton-blu-ray-disc#rating" target="_blank">http://www.bluray-disc.d...isc#rating</a>
http://ww w.bluray-disc.de/blu-ray-filme /che-part-2-guerilla-uk-import -ohne-dt-ton-blu-ray-disc#rati ng 

Zwischen dem ersten und dem zweiten Teil fehlt Ches Kongo-Abenteuer, es beginnt damit, dass er sich von seiner Familie verabschiedet und (getarnt) nach Bolivien einreist, um dort erneut eine Regierung zu stürzen, die (seiner Meinung nach) das Volk ausbeutet.
Anders als in Kuba steht hier die Bevölkerung jedoch nicht auf seiner Seite, und so wird dies die letzte Schlacht des berühmten Revolutionärs.

Stilistisch ist der Film komplett anders als sein Vorgänger. Auf den Anamorphoten wurde verzichtet, daher liegt das Bild hier im vollen 16:9-Format vor. Die Kameraführung ist diesmal als "wackelig" zu bezeichnen (Handkamera). Vor- und Rückblenden fehlen komplett.
Auch hier gibt es wieder viel Schönes zu sehen, auch wenn die Landschaften Boliviens (?) nicht ganz soviel hergeben. Allerdings fällt auf, dass dunkle Bildbereiche etwas diffus sind, es fehlt die Durchzeichnung.

Zum Ton gilt das gleiche wie bei Teil 1.

Extras wiederum zu dünn, gerade vom del Toro-Interview hatte ich mehr erwartet, da die Filem auf seine Initiave entstanden sind. 

Der erste Teil zeigt Ches Weg vom Beginn des Guerillakriegs in Kuba bis zur Einnahme der Hauptstadt Havanna. Dabei wird die laufende Handlung immer wieder von "Flash Forwards" unterbrochen, die Ches Rede vor den Vereinten Nationen und Interviews zeigen. Auf seine Vergangenheit und Motivation wird leider nur kurz und am Rande eingegangen. So bleibt der Film letztlich unbefriedigend, zeigt er doch fast ausschließlich, wie sich eine Gruppe von "Freedom Fighters" durch den Wald schlägt, ab und zu in Feuerfechte gerät und Unterstützer einsammelt. Gerade die Szenen, in welchen die Gruppe angegriffen wird, sind eher unbefriedigend - es fallen ein paar Schüsse, dann ein Schnitt (Zeitsprung) und alles ist vorbei. Erst gegen Ende, wenn es um die Einnahme der Städte geht, werden diese Handlungen weiter ausgeführt.

Das Bild (Digitalkamera von "Red" mit Anamorphot) zeigt beeindruckende Bilder. Dazu kommt die ruhige Kameraführung, so dass man einige Einstellungen richtig genießen kann. Die Zukunftsszenen in den USA sind dagegen in schwarz-weiß, grobkörnig (16 mm-Film) und mit teils hartem Kontrast. Dieses Stilmittel ist zwar beabsichtigt, besonders schön ist es aber nicht.

Der Ton (DTS-HD MA 5.1, 16 Bit, 48 KHz) ist extrem dialoglastig und liegt natürlich im Originalformat, also überwiegend lateinamerikanisches spanisch, vor. Leider laufen die Untertitel nicht durchgängig. Die bereits erwähten Szenen in den USA sind in englischer Sprache (teils radebrechend) und nicht untertitelt. So muss man gedanklich immer wieder umschalten.
Bei den Gefechtsszenen zeigt der Ton immerhin seine Qualitäten.

Die Extras sind extrem dünn. Ein wenig interessantes Featurette und ein Interview mit einem sichtlich gelangweilten Steven Soderbergh, dazu ein paar Trailer, das war's. 

Elite Squad ist gnadenlos und brutal - und damit schrecklich nah an der Wahrheit. Wie Regisseur Padilha im Interview erzählt, wollte er ursprünglich einen Dokumentarfilm zum Thema drehen. Mangels Unterstützung (die Polizisten wollten sich nicht filmen lassen) hat er die ihm zugetragenen Erfahrungsberichte dann zu einem Spielfilm verarbeitet, der auf wahren Ereignissen basiert. Vergleichen lässt sich der Film am ehesten mit "City of God" oder den Mexico-Sequenzen in "Traffic - Macht des Kartells".
Und wer meint, die härtesten Drillszenen gäbe es in "Full Metal Jacket", der hat "Elite Squad" noch nicht gesehen.

Bild:
Das Bild ist ein wenig grenzwertig - Der Film wurde mit Handkameras gedreht, die eigentlich ständig in Bewegung sind. Das Bild ist überkontrastiert und rauscht recht deutlich. Viele Außenaufnahmen sind gelblich eingefärbt. Andererseits ist das Bild aber sauber und ohne auffällige Kompressionsfehler, gibt also die Intention des Regisseurs hervorragend wieder.

Ton:
Der Ton (brasilianisches Portguiesisch) ist überraschend dialoglastig (Erzählerperspektive) und dürfte von den meisten nicht-Brasilianern kaum zu verstehen sein. Englische Untertitel sind also Pflicht. Ansonsten aber gute Surroundeffekte und ambiente Geräusche.

Extras:
Leider gibt es als einziges Extra nur das erwähnte Interview (in englischer Sprache ohne Untertitel, aber gut verständlich). Das ist dafür sehr interessant und aufschlussreich, stellt es doch die Verbindung zu Realität her.

Fazit:
Wer nach diesem Film noch Urlaub in Rio de Janeiro machen möchte, ist wirklich mutig... 

Der zweite Auftritt von "Dirty" Harry Callahan überzeugt nur noch bedingt. Unwichtige Nebenstränge, die den Ablauf bremsen, wesentlich weniger von der kultigen Musik Lalo Schifrins, und zudem ist dem Zuschauer schon recht früh klar, wie der Hase läuft. Trotzdem immer noch klar besser als die vergurkten Teile 4 und 5.

Bild:
Eine ganz ordentliche Farbwiedergabe, Schwarzwert etwas zu hoch, Bildschärfe wechselt zwischen ziemlich gut und ziemlich furchtbar. Insbesondere zu Beginn sind etliche Defekte und Verschmutzungen zu bemerken, das wird später etwas besser, dafür gibt es gleich mehrfach Laufstreifen zu "bewundern". 3 Punkte hier nur knapp erreicht, denn besser als die DVD ist es allemal, wer hier aber 5 Punkte gibt, hat wohl zwischendurch die Äuglein zugemacht ;)

Ton:
Der englische TrueHD 5.1-Ton ist überraschend gelungen und bietet gelegentlich sogar direktionale Effekte. Der deutsche Ton hat dagegen natürlich überhaupt keine Chance, aber Dirty Harry sollte man sowieso im Original genießen.

Kuriosum am Rande: Mittlerweile hat es Warner endlich geschafft, beim deutschen Titel den Namen von Harry Callahan korrekt zu schreiben, früher hieß der Film "Calahan". 

Der zweite Auftritt von "Dirty" Harry Callahan überzeugt nur noch bedingt. Unwichtige Nebenstränge, die den Ablauf bremsen, wesentlich weniger von der kultigen Musik Lalo Schifrins, und zudem ist dem Zuschauer schon recht früh klar, wie der Hase läuft. Trotzdem immer noch klar besser als die vergurkten Teile 4 und 5.

Bild:
Eine ganz ordentliche Farbwiedergabe, Schwarzwert etwas zu hoch, Bildschärfe wechselt zwischen ziemlich gut und ziemlich furchtbar. Insbesondere zu Beginn sind etliche Defekte und Verschmutzungen zu bemerken, das wird später etwas besser, dafür gibt es gleich mehrfach Laufstreifen zu "bewundern". 3 Punkte hier nur knapp erreicht, denn besser als die DVD ist es allemal.

Ton:
Der englische TrueHD 5.1-Ton ist überraschend gelungen und bietet gelegentlich sogar direktionale Effekte. Der deutsche Ton hat dagegen natürlich überhaupt keine Chance, aber Dirty Harry sollte man sowieso im Original genießen. 

Na sowas, Herr LaBeouf mal gar nicht so nervig - durchaus unterhaltsamer und spannender Thriller! Und Sarah Roemer sieht mindestens 10x so gut aus wie Megan Fox ("Transformers")...

Bild und Ton sind solide, ohne besonders hervorzustechen.

Die Featurettes gehen leider in die Richtung "Was waren wir doch für ein tolle Team" - muss man nicht unbedingt anschauen. 

Na sowas, Herr LaBeouf mal gar nicht so nervig - durchaus unterhaltsamer und spannender Thriller! Und Sarah Roemer sieht mindestens 10x so gut aus wie Megan Fox ("Transformers")...

Bild und Ton sind solide, ohne besonders hervorzustechen.

Die Featurettes gehen leider in die Richtung "Was waren wir doch für ein tolle Team" - muss man nicht unbedingt anschauen. 

Fand den Film durchaus unterhaltsam, obwohl (oder weil?) ich sonst Tarantino-Filmen nicht soviel aubgewinnen kann.
Akt 1 endet mit einer "schönen" Todesszene, Akt 2 bringt dann die Action. Und ja, ohne Kurt Russel wäre der Film nur die Hälfte wert.

Das Bild beurteile ich mal anhand es zweiten Teils ohne Bildverfremdung. Solide, ohne besonders herauszuragen. Könnte etwas schärfer und brillianter sein, ist aber durchaus HD-würdig.

Der Synchron-Ton hat bei den Darstellerinnen der ersten Hälfte (mal wieder) mit leichtem Zischeln zu kämpfen, die PCM-Spur schlägt sich dabei besser als der DTS-HD MA-Ton. In der zweiten Hälfte dagegen alles bestens. 

Ein bizarrer Horror-Trip, wie man es von Clive Barker gewohnt ist ("Midnight Meat Train", "Lord of Illusions") - und zudem natürlich ein Gore-Feast. Den Effekten sieht man natürlich schon teilweise das Alter und das geringe Budget an, trotzdem wurde das beste daraus gemacht.

Bild:
Die positiven Aspekte zuerst: Das Bild ist frei von Defekten und Verschmutzungen, der Bildstand ist in Ordnung und die Wiedergabe erfolgt im Originalformat 1,85:1. Insgesamt sieht das Bild allerdings so aus, als käme es vom 16 mm-Film, es ist recht grobkörnig und hat einige Defizite in der Schärfe. Zudem lässt der Schwarzwert zu wünschen übrig. Dafür ist allerdings die Wiedergabe des blutroten gut gelungen.
Sicher der beste erhältliche Transfer (und vielleicht sogar der bestmögliche), kann mit größeren (auch älteren) Produktionen aber nicht mithalten.

Ton:
Das Originaltonformat wird mit "Dolby" angegeben, was auch immer das hier heißen mag. Der Ton ist gut verständlich und bietet ab und zu sogar Surroundeffekte. Beim Finale merkt man aber, dass es sich um einen Upmix handeln muss, denn hier neigt der Ton zum hallen.

Extras:
Neben dem Audiokommentar mit der Gruselstimme von Clive Barker gibt es vor allem eine Reihe von Featurettes, die dankenswerterweise am Stück angesehen werden können. Hauptsächlich sprechen darin die Beteiligten über ihre Mitwirkung am Film, das ist mal mehr, mal weniger interessant. Zumindest hat man sich hier die Mühe gemacht, auch für einen älteren Film einiges an Extras anzubieten, und das - trotz SD-Auflösung - sogar in ordentlicher Qualität.

Fazit:
Für Horror-Freunde ein must-have, Hellraiser hat (trotz seiner Defizite) nie besser ausgehen - und zum derzeitigen Preis von 7 Pfund ein Schnäppchen. 

Was für eine Enttäuschung! Erwartet hatte ich einen Monster-Horrorfilm (gerne trashig) oder eine Monster-Komödie, je nachdem, in welche Richtung sich der Film entwickelt. Es lief auch gut an, aber dann wurde das ganze immer mehr zu einem Drama, und keinem überzeugenden noch dazu. Schade!

Soviel zum Inhalt, die Technik ist dagegen überzeugend:
Das Bild ist nahezu referenzwertig - tolle Schärfe mit unglaublich vielen Details, brilliante Farben, ein klasse Schwarzwert, der aber doch keine Details absaufen lässt - super! Lediglich das meist deutlich sichtbare Graining könnte den ein oder anderen stören.

Der koreanische (PCM 5.1) Ton ist soweit gut, kann aber nur gelegentlich mit Effekten auftrumpfen. Die anderen Tonspuren habe ich nicht gestestet.

Zu den Extras muss ich hier ehrlicherweise sagen, dass ich darauf nach dem Film keine Lust mehr hatte, daher der Mittelwert. 

Wer die ersten beiden Mumien-Filme fair beurteilt, wird zu dem Ergebnis kommen, dass es sich um nicht mehr und nicht weniger als gut gemachtes, unterhaltsames Popcorn-Kino handelt. Und das ist etwas, was Rob Cohen auch kann. Normalerweise...
Wirklich schlecht ist der Film nicht, hat aber etliche kleine Defizite, die sich aufsummieren:
- Als Aufhänger den Sohn von Eve und Rick zu nehmen, ist eine gute Idee. Nur bleibt Luke Ford in der Rolle des Alex total farblos und nebensächlich.
- Mario Bello ist eine tolle Schauspielerin - für dramatische und anspruchsvolle Rollen. Leider geht ihr die spritzige Leichtigkeit und Selbstironie von Rachel Weisz total ab, so dass auch sie nicht in die Rolle passt.
- John Hannah hat zu wenig Screentime
- Da inszeniert man einen Kampf zwischen Michelle Yeoh und Jet Li, und dann wird der so schlecht gefilmt, dass man von der Kampfkunst kaum was sieht.
- Positiv: Brendan Fraser kann immer noch überzeugen
- Auch positiv: Die visuellen Effekte sind deutlich besser als in den Vorgängern, hier sieht man das gestiegene Produktionsbudget

Zum Bild: Sind bei den Blu-ray-Umsetzungen der beiden Vorgänger offenbar Rauschfilter zum Einsatz gekommen, ist hier das Filmkorn meist deutlich sichtbar. Nicht schlimm, aber es fällt schon auf. In so manchen Einstellungen ist der Focus nicht richtig gesetzt (Unschärfen bzw. die falschen Sachen sind scharf).

Zum Ton: Quantität statt Qualität, es rummst und krachte ohne Unterlass um einen herum. Abmischung aber gelungen (Verhältnis Effekte<->Dialoge), Dialoge sind stets gut verständlich.

Extras anständig, die erweiterten Möglichkeiten der Blu-ray werden gut genutzt. 

Wer die ersten beiden Mumien-Filme fair beurteilt, wird zu dem Ergebnis kommen, dass es sich um nicht mehr und nicht weniger als gut gemachtes, unterhaltsames Popcorn-Kino handelt. Und das ist etwas, was Rob Cohen auch kann. Normalerweise...
Wirklich schlecht ist der Film nicht, hat aber etliche kleine Defizite, die sich aufsummieren:
- Als Aufhänger den Sohn von Eve und Rick zu nehmen, ist eine gute Idee. Nur bleibt Luke Ford in der Rolle des Alex total farblos und nebensächlich.
- Mario Bello ist eine tolle Schauspielerin - für dramatische und anspruchsvolle Rollen. Leider geht ihr die spritzige Leichtigkeit und Selbstironie von Rachel Weisz total ab, so dass auch sie nicht in die Rolle passt.
- John Hannah hat zu wenig Screentime
- Da inszeniert man einen Kampf zwischen Michelle Yeoh und Jet Li, und dann wird der so schlecht gefilmt, dass man von der Kampfkunst kaum was sieht.
- Positiv: Brendan Fraser kann immer noch überzeugen
- Auch positiv: Die visuellen Effekte sind deutlich besser als in den Vorgängern, hier sieht man das gestiegene Produktionsbudget

Zum Bild: Sind bei den Blu-ray-Umsetzungen der beiden Vorgänger offenbar Rauschfilter zum Einsatz gekommen, ist hier das Filmkorn meist deutlich sichtbar. Nicht schlimm, aber es fällt schon auf. In so manchen Einstellungen ist der Focus nicht richtig gesetzt (Unschärfen bzw. die falschen Sachen sind scharf).

Zum Ton: Quantität statt Qualität, es rummst und krachte ohne Unterlass um einen herum. Abmischung aber gelungen (Verhältnis Effekte<->Dialoge), Dialoge sind stets gut verständlich.

Extras anständig, die erweiterten Möglichkeiten der Blu-ray werden gut genutzt. 

Mein DIng ist es nicht - zu abgefahren, zu geschwätzig.

Das Bild ist in den Außenaufnahmen ziemlich gut (Farben, Schärfe), aber stellenweise etwas verschmutzt. Die Aufnahmen im Hotelzimmer sind wegen der seltsamen Farbgebung schwieriger zu bewerten und wirken flacher. An einer Stelle gibt es einen Laufstreifen im Bild.

Ton ist leider leicht übersteuert, diverse Synchronsprecher sind deutlich am Zischeln (David Nathan/Johnny Depp zum Glück nicht). Insgesamt ist der Ton wenig druckvoll, bietet aber immerhin Surroundeffekte.

Extras unteres Mittelmaß. 

Sicherlich eine tolle Verfilmung - wenn man was mit Johnny Cash und seiner Musik anfangen kann. Mich hat der Film leider nicht packen können, daher nur 3 Punkte. Toll aber, wie J. Phoenix und insbesondere R. Witherspoon ihre Musiknummern selbst performt haben - alle Achtung!

Das Bild ist recht durchwachsen, startet schwach, wird dann zeitweise sehr gut (Schärfe, Details), lässt stellenweise aber wieder nach und ist in dunklen Bereichen etwas unruhig.

Beim Ton ist das m.E. größte Manko, dass die Dialoge im Vergleich zu den Musiknummern zu leise abgemischt sind - zumindest in der deutschen Fassung. 

Sicherlich eine tolle Verfilmung - wenn man was mit Johnny Cash und seiner Musik anfangen kann. Mich hat der Film leider nicht packen können, daher nur 3 Punkte. Toll aber, wie J. Phoenix und insbesondere R. Witherspoon ihre Musiknummern selbst performt haben - alle Achtung!

Das Bild ist recht durchwachsen, startet schwach, wird dann zeitweise sehr gut (Schärfe, Details), lässt stellenweise aber wieder nach und ist in dunklen Bereichen etwas unruhig.

Beim Ton ist das m.E. größte Manko, dass die Dialoge im Vergleich zu den Musiknummern zu leise abgemischt sind - zumindest in der deutschen Fassung. 

Nach den Lobpreisungen hatte ich deutlich mehr vom Film erwartet. Insbesondere die Erzählerperspektive hat mir nicht gefallen. Wer mal einen guten Film zum Thema sehen möchte, dem sei Wayne Kramers "The Cooler" mit WIlliam H. Macy empfohlen.

Das Bild ist eigentlich sehr gut, überwiegend tolle Schärfe, jedoch durch die häufig künstliche Beleuchtung eine etwas eigenwillige Farbgebung, die das Bild etwas flach wirken lässt.

Ton so gut, wie es der Film hergibt. Der russische Ton ist allerdings überhaupt nicht Lippensynchron...

Bei den Extras ist das virtuelle Black Jack eine pfiffige Idee. 

Bin positiv überrascht. Obwohl von der Konzeption sicher ein Film für jüngere Zuschauer, hat die dem Untergang geweihte Stadt etwas düsteres, das ein wenig an "Bioshock" erinnert.
Saoirse Ronan wird mal 'ne ganz Große. Nachdem sie schon den sonst etwas lahmen "Atonement" aufgewertet hat, kann sie hier - wenn auch völlig anders - wieder überzeugen.
Lediglich die Auflösung der Geschichte war etwas unbefriedigend - aber ich will hier nicht zuviel verraten...

Das Bild ist gut bis sehr gut, man muss bedenken, dass über 95% der Szenen bei künstlicher Beleuchtung entstanden sind. Leichte Defizite bei der Schärfe. Mit den Farben - hier dominieren rot-gelbe Töne - hat man es aber etwas zu gut gemeint.

Der Ton geht in Ordnung, bietet auch Surroundeffekte, ist insgesamt aber etwas zurückhaltend und kommt nur mit Standard-Fantasy-Abenteuer-Mus ik daher.

Die Extras in HD sind recht interessant, aber deutlich zu knapp. Kein Audiokommentar, kein ordentliches Making Of (nur das werbelastige vom Fox Movie Channel). 

Wie erzählt man eine spannende Geschichte, wenn das Ende bekannt ist? Bryan Singer und seinen Drehbuchautoren ist das zweifellos bestens gelungen. Unterstützt wird er dabei von einer Reihe hervorragender Darsteller. Lediglich Thomas Kretschmann (Major Remer) und Davd Bamber (Hitler!) wirken etwas absurd.

Das Bild hat stellenweise mit starker Körnung zu kämpfen, bieten an anderen Stellen aber wieder ein fabelhaftes HD-Erlebnis (z.B. Eröffnungssequenz in Afrika).
Der deutsche Ton kann, obwohl verlustbehaftet, auf ganzer Linie überzeugen und bietet tolle Surround- und Tiefbasseffekte. 

Der Film gefiel mir besser als erwartet - recht spannend, ein paar Schock- und Gore-Effekte (zumindest in der Unrated-Version) und ein "nettes" Ende. Und naja, Kiefer Sutherland ist irgendwie immer Jack Bauer - gerne am rumschreien und mit der Waffe in der Hand...

Das Bild kann nicht überzeugen. Teilweise Unschärfen, deutliches (Farb-)Rauschen und in dunkleren Szenen ein schlechter Kontrast (zu hoher Schwarzwert). Sicher besser als eine DVD, aber dass es auch besser geht, zeigt Ajas Vorgänger "The Hills have Eyes" auf Blu-ray.

Der Ton dagegen Top, so muss es sein.

Bei den Extras ist positiv hervorzuheben, dass man die Behind the Scenes-Clips sowohl separat als auch während des Films (PiP) anschauen kann. Auch sonst ist die Ausstattung ganz ordentlich, wenn auch nicht überragend. 

Der Film bietet ein phantasievolles Setting, das etwas an "Ratchet & Clank" erinnert. Die Story ist ein wenig dünn, aber dennoch ordentlich ausgeführt. Leider gelingt es den Filmemachern nicht so recht, Emotionen für die Personen zu wecken. Das kann Pixar auf jeden Fall besser.

Das Bild ist sehr farbenfroh und detailliert, insbesondere die Hintergünde oder das Fell von Hector (eine Art Drachenhund). Nur die Gesichter der "menschlichen" Darsteller sehen aus, als seien sie aus einem Stück Gummi geschnitten.
Der (englische) Ton kann ebenfalls voll überzeugen.

Die Extras sind dagegen beschämend: Ein rund 4-minütiges Statement von Forest Whitaker (Sprecher von Lian-Chu), ein paar Texttafeln und Trailer in fragwürdiger Qualität. 

Seit Jahren lebt David S. Goyer von seinem Ruhm als Drehbuchautor des ersten Blade-Films. Seitdem beglückt er uns regelmäßig mit bestenfalls mittelprächtigen Filmen, bei denen er teilweise selbst Regie führt.
Dies ist auch so ein Fall - fängt ganz gut, aber dann sehnt man sich doch das Ende herbei.

Das Bild bietet dank des überzogenen Kontrastes einen guten Schwarzwert, neigt aber teilweise zu heftigem Rauschen (Tageslichtszenen!). Die Schärfe lässt außerdem häufig zu Wünschen übrig.

Der Ton ist die meiste Zeit zurückhalten, schlägt aber bei Bedarf gut los. Leider (wieder mal) in der deutschen Synchro ein Problem, die Sprecherin von Odette Yustman neigt etwas zum Zischeln. O-Ton natürlich wieder besser.

Die Extras sind ein Witz, ein paar zu Recht entfallene Szenen plus BD-Live.