Ja, der Film ist übertrieben, unglaubwürdig, durchgeknallt. Natürlich wird in jeder Einstellung versucht, den Vorgänger zu übertrumpfen - mehr Action, mehr Sex, mehr Gewalt - aber egal, Spaß macht er trotzdem, denn wenn man sich schon damit abgefunden hat, dass Chev Chelios den Sturz aus dem Hubschrauber überlebt hat, dann kann man den Rest auch ertragen :)
Bild und Ton sind klasse, gerade bei diesem Film passen Wackelkamera und schnelle Schnitte einfach dazu.
Auch die Extras sind von überdurchschnittlicher Qualität. Insgesamt ist die Scheibe den Kauf wert, wenn man sie zu humanen Preisen ergattern kann (z.B. Filmbörsen).
Der Film ist leider so extrem vorhersehbar, dass man das Gefühl hat, alles schon hundertmal gesehen zu haben, und lebt daher nur vom "niedlich"-Faktor der Figuren.
Die Bildwiedergabe ist zwar perfekt, die Animationen können von der Detailtreue aber keinesfalls mit den Kinofilmen von Disney/Pixar mithalten. Hier sieht man schon, dass es sich um eine preisgünstigere Produktion handelt.
Der Ton ist in Ordnung, man sollte natürlich keine großartigen Effektorgien erwarten. Und was für den Film gilt, gilt ebenso für die Musik: Standardware, die einem bekannt vorkommt und auch viele andere Trickfilme begleiten könnte.
Der Film fängt ganz interessant an, konnte mich dann aber nicht so recht fesseln. Eventuell habe ich daher das angeblich so tolle Ende nicht ganz begriffen.
Technisch gibt es aber wenig zu bemängeln: Das Bild ist ohne Defekte, bietet meistens einen guten Kontrast und könnte nur insgesamt einen Ticken detaillierter sein.
Der Ton ist druckvoll und bringt ordentliche Surroundeffekte, leichte Schwächen bei den deutschen Dialogen (z.T. Zischeln).
Die Extras klingen nach mehr, als sie sind - kann man sich schenken.
Obwohl ich nicht wirklich ein Fan von Filmen dieser Art (Stop Motion Fantasy) bin, hat mir Coraline doch über weite Strecken sehr gut gefallen. In der ersten Hälfte ein paar kleinere Durchhänger, doch in der zweiten Hälfte hervorragend.
Das Bild ist wirklich klasse und bietet (vermutlich durch die Miniaturisierung) auch eine sehr gute Tiefenschärfe. Tolle Farben und absolut defektfrei.
Zu Meiner Überraschung funktioniert sogar die 3D-Version - mit sowas hatte ich bisher immer meine Probleme. Da dort aber aufgrund des Verfahrend die Farben falsch sind, taugt das zwar als Demonstration, um den Film wirklich genießen zu können, ist aber die 2D-Version vorzuziehen.
Der deutsche Ton ist eigentlich sehr gelungen, sowohl vom Klang als auch von der Sprecherauswahl. Nur im Vergleich zum O-Ton fällt einem dann auf, dass es schon noch ein gutes Stück besser geht.
Extras ganz ordentlich, aber zumindest teilweise nur mäßig interessant.
Kann meiner Meinung nach weder von der Story noch den Effekten mit den anderen 3 X-Men-Filmen mithalten.
Beim Bild fehlte mir in den dunkleren Bereichen etwas Knackigkeit - vielleicht hätte in sträkerer Kontrast hier Abhilfe geschaffen.
Kannte den Film bisher nicht und wusste nicht so recht, was mich erwartet (ein anspruchvolles, langweiliges Drama?). Und dann passierte etwas, was mir bei Blu-rays noch nie passiert ist: Ich habe den Film erst am Donnerstag und dann am Freitag gleich nocheinmal gesehen. Klasse! Die Geschichte macht sowohl traurig als auch wütend. Die weiblichen Hauptdarsteller sind grandios, inbesondere Ellen Burstyn, aber auch Jennifer Connelly (die ich sowie immer sehr gerne sehe) in einer sehr mutigen Rolle. Hier kann ich mir die usprüngliche Wunschbesetzung Neve Campbell einfach nicht vorstellen.
Dazu kommt noch der oft zitierte, geniale Soundtrack von Clint Mansell.
Das Bild ist im Großen und Ganzen sehr gelungen mit einer schönen Schärfe. In einigen Szenen sind die Farben etwas seltsam und der Schwarzwert passt nicht ganz. Verschmutzungen des Bildmaterial sind die Ausnahme. Eine Einstellung ist etwas unscharf (warum, verrät die IMDb).
Den Ton finde ich alles andere als unspektakulär, hier wird an einigen Stellen richtig reingehauen. Jedoch sind meines Erachtens die Dialoge im Vergleich zur Musik etwas leise geraten, daher Punktabzug.
Bei den Extras muss ich die umständliche und träge Menüführung bemängeln (nach jedem gesehen Extra muss man sich wieder durch das ganze Menü hangeln). Außerdem komplett in SD. Und die Audiokommentare mögen in der Gänze ja interessant sein, aber wenn ich sie mal szenenspezifisch eingeschaltet habe, wurde natürlich nicht über das erzählt, was mich gerade interessiert hat :)
Ach ja, zum Abschluss: Zu dem Preis ein absolutes Schnäppchen.
WTF?
Zombie Nazis, Cartoon-Sex&Violence - es hätte so unterhaltsam werden können und dann sowas: EIn Film ohne Story, ohne Humor und mit nervtötender Musik.
Bild ist hervorragend, tolle Farben und Kontraste und (mit Ausnahme des Abspanns) keine Kompressionsartefakte. Allerdings sind die Zeichnungen teilweise etwas grob geraten.
Den Ton fand ich nicht so überzeugend - einmal wegen der zuvor bereits erwähnten Musik, aber auch ansonsten nicht gerade ein Effektfeuerwerk (im Gegensatz zu den Bildern). Leider konnte ich nur den Dolby Digital-Ton nutzen (wegen Wiedergabe über PC).
Bei den Extras gibt es neben ein paar ganz brauchbaren entfallenen und alternativen Szenen den kompletten Film auch nochmal als Animatic (animiertes Storyboard). Ich behaupte mal, das schaut sich niemand komplett an... Immerhin alles in HD.
Ich fand den Film klasse, allerdings sollte man nicht den Fehler machen, eine abgedrehte Komödie zu erwarten - der Film ist an einigen Stellen doch recht dramatisch.
Übrigens eine tolle darstellerische Darbietung!
Das Bild ist sehr gelungen, nur wenige Defizite (zweimal sind mir Verschmutzungen aufgefallen), ansonsten natürliche Farben und sehr gute Schärfe.
Der Ton kann nur selten zeigen, was in ihm steckt, ist aber ohne Defizite.
Extras leider nichts besonderes, kann man auslassen.
Ein Film über einen Film und eine Beziehung, die in die Brüche geht. Etwas ereignislos und in erster Linie deswegen interessant, weil zum einen Fritz Lang sich selbst spielt (einen in die Jahre gekommenen deutschen Regisseur) und mit Brigitte Bardot die neben Jane Fonda ("Barbarella") heißeste Schauspielerin der 60er Jahre mitwirkt.
Das Bild ist ziemlich durchwachsen. Unruhiger Bildstand, Verschmutzungen, Doppelkonturen/Halos, Unschärfen, Helligkeitsschwankungen und geglättet wirkendes Filmkorn treten immer wieder auf, allerdings nicht alles zusammen und auch nicht ständig. Dafür ist, zumindest bei den gut beleuchteten Aufnahmen, die Farbwiedergabe sehr gut gelungen und insgesamt die Schärfe schon besser als alle vorangegangenen Veröffentlichungen. Also von daher: Besser sah der Film (zumindest in den letzten Jahrzehnten) noch nie aus, Luft nach oben gibt es aber durchaus.
Beim Ton ist erstmal zu beachten, dass der Film nicht durchgängig snchronisiert ist und Szenen mit Untertiteln enthält. Zudem wird (im Original) stellenweise Französisch, stellenweise Englisch gesprochen. Leider hat man es versäumt, dem Film zumindest im Original eine neu abgeschmischte Tonspur mit einer neu eingespielten Musik (sehr gelungen!) zu verpassen, daher sind alle Tonspuren qualitativ annähernd gleichwertig und klingen doch sehr nach 60er Jahre. Man hat schon bessere Mono-Spuren gehört.
Die Extras sind insofern bemerkenswert, als dass man hier tatsächlich einiges an Originalmaterial zusammengetragen hat, so z.B. ein (deutschsprachiges) Interview mit Fritz Lang vom Drehort und ein Feature mit Fritz Lang und Jean-Luc Godard. Das Booklet enthält zudem ein sehr interessantes Essay über den Film und stellt Parallelen zwischen dem Film und dem "Film im Film" (Odysseus) oder vielmehr den Problemen mit den jeweiligen Produzenten her.
Ein Film über einen Film und eine Beziehung, die in die Brüche geht. Etwas ereignislos und in erster Linie deswegen interessant, weil zum einen Fritz Lang sich selbst spielt (einen in die Jahre gekommenen deutschen Regisseur) und mit Brigitte Bardot die neben Jane Fonda ("Barbarella") heißeste Schauspielerin der 60er Jahre mitwirkt.
Das Bild ist ziemlich durchwachsen. Unruhiger Bildstand, Verschmutzungen, Doppelkonturen/Halos, Unschärfen, Helligkeitsschwankungen und geglättet wirkendes Filmkorn treten immer wieder auf, allerdings nicht alles zusammen und auch nicht ständig. Dafür ist, zumindest bei den gut beleuchteten Aufnahmen, die Farbwiedergabe sehr gut gelungen und insgesamt die Schärfe schon besser als alle vorangegangenen Veröffentlichungen. Also von daher: Besser sah der Film (zumindest in den letzten Jahrzehnten) noch nie aus, Luft nach oben gibt es aber durchaus.
Beim Ton ist erstmal zu beachten, dass der Film nicht durchgängig snchronisiert ist und Szenen mit Untertiteln enthält. Zudem wird (im Original) stellenweise Französisch, stellenweise Englisch gesprochen. Leider hat man es versäumt, dem Film zumindest im Original eine neu abgeschmischte Tonspur mit einer neu eingespielten Musik (sehr gelungen!) zu verpassen, daher sind alle Tonspuren qualitativ annähernd gleichwertig und klingen doch sehr nach 60er Jahre. Man hat schon bessere Mono-Spuren gehört.
Die Extras sind insofern bemerkenswert, als dass man hier tatsächlich einiges an Originalmaterial zusammengetragen hat, so z.B. ein (deutschsprachiges) Interview mit Fritz Lang vom Drehort und ein Feature mit Fritz Lang und Jean-Luc Godard. Das Booklet enthält zudem ein sehr interessantes Essay über den Film und stellt Parallelen zwischen dem Film und dem "Film im Film" (Odysseus) oder vielmehr den Problemen mit den jeweiligen Produzenten her.
In der UK-Fassung ist das Booklet natürlich in englischer Sprache gehalten.
Ein Abschlusswort zur Verpackung:
Hier ist das Freigabelogo auf der Front nur auf der Verpackungsfolie vorhanden, das au der Rückseite ist auf einem ablösbaren Infoblatt. Anders als bei den Warner-Collector's-Books ist hier das Booklet herausnehmbar. Das ganze ist zwar etwas schlanker gehalten als bei der Konurrenz, macht aber einen schicken Eindruck.
Nachdem Season 2 durch den Autorenstreik unerwartet verkürzt wurde, hat man geschickterweise bei Season 3 gleich ein vorzeitiges Ende einkalkuliert und die Season in zwei Teile gespalten: Villains (Folgen 1 bis 13) und Fugitives (Folgen 14 bis 25).
Mir gefiel dabei der erste Teil entschieden besser: Retrospektiv wird hier nochmal die erste Season aufgegriffen, allerdings aus anderen Blickwinkeln betrachtet und dadurch viel neues hinzugefügt. Zuschauer der ersten Staffel werden somit belohnt. Ein wenig störend sind dabei aber die vielen Zeitsprünge ("vor 18 Monaten", "vor 12 Monaten", "in 5 Jahren").
Der zweite Teil ist hingegen vergleichbar mit der 2. Staffel von Prison Break: Es ist einige Zeit vergangen, und - ähnlich wie bei X-Men - sieht die Regierung nun Menschen mit Superkräften als Gefahr an und lässt diese systematisch jagen.
Die beste Folge ist hier "Cold Snap" von Pushing Daisies/Dead like me/Wonderfalls-Erfinder Bryan Fuller.
Das Bild der dritten Staffel erschien mir subjektiv schlechter als bei den Vorgängern: Zwar gibt es viele Szenen mit einem phantastischen Bildeindruck (Tageslichtszenen), demgegenüber stehen aber auch etliche Einstellungen, in denen die Kamera nicht ordentlich fokussiert ist. In dunklen Szenen ist deutliches Rauschen zu sehen - zwar nicht so schlimm wie bei "Prison Break" oder "24", aber andere Produktionen wie "Supernatural" zeigen, dass es auch anders geht.
Beim Ton ist positiv anzumerken, dass der Fehler der ersten beiden Staffeln (Übersteuern) nicht mehr besteht. So richtig toll ist der Ton dennoch nicht, in dieser DIsziplin ist wieder Fox überlegen.
Zu den Features ist anzumerken, dass diese mit Ausnahme der (zurecht) entfallenen Szenen und der Hero Connections in HD vorliegen bzw. Blu-ray-spezifisch sind. So löblich es auch ist, wenn die Möglichkeiten des neuen Mediums voll genutzt werden, so unnütz finde ich hingegen Bild im Bild-Kommentare - hier sieht man einfach nur die Kommentatoren eingeblendet. Viel sinnvoller erscheint mir da ein untertitelter Audiokommentar, den man nebenbei verfolgen kann. So muss man die Staffel letztlich zweimal sehen, wenn man Kommentar und Serie genießen will.
Ein Schlusswort noch zur Verpackung: Das Digipack macht einen deutlich schlechteren Eindruck als das UK-Digipack zu den ersten beiden Staffeln. Hier sind 5 Discs auf 3 "Fächer" verteilt, es liegen also in zwei Fällen 2 Discs übereinander.
Hatte diesen Film seinerzeit schon als VHS-Video aber nie gesehen, da ich einen anspruchsvoll-langweiligen Film Noir erwartet hatte. So kann man sich täuschen - zumindest was den Teil "langweilig" angeht. Wenn man sich erstmal damit "abgefunden" hat, dass man statt eines hier drei männliche Hauptdarsteller bekommt, ist der Film durchaus packend. Warum Kim Basinger für ihre Rolle den Oscar erhalten hat, erschließt sich mir allerdings nicht.
Das Bild ist meiner Meinung nach gelungen. Zwar können Schärfe und Brillianz nicht ganz mit aktuellen Produktionen mithalten, aber wahrscheinlich ist das auch gar nicht beabsichtigt. Die Farbdarstellung und der Schwarzwert sind sehr ordentlich, Fehler (Verschmutzungen, Defekte, unruhiges Bild) konnte ich gar nicht feststellen.
Ähnliches gilt für den Ton - es gibt nur wenige Stellen, an denen überhaupt Surroundeffekte angebracht sind, und dort werden sie auch gut wiedergegeben. Die Dialoge sind ansonsten ohne akustische Fehler.
Die Extras sind, zumindest teilweise, sehr interessant!
Hatte diesen Film seinerzeit schon als VHS-Video aber nie gesehen, da ich einen anspruchsvoll-langweiligen Film Noir erwartet hatte. So kann man sich täuschen - zumindest was den Teil "langweilig" angeht. Wenn man sich erstmal damit "abgefunden" hat, dass man statt eines hier drei männliche Hauptdarsteller bekommt, ist der Film durchaus packend. Warum Kim Basinger für ihre Rolle den Oscar erhalten hat, erschließt sich mir allerdings nicht.
Das Bild ist meiner Meinung nach gelungen. Zwar können Schärfe und Brillianz nicht ganz mit aktuellen Produktionen mithalten, aber wahrscheinlich ist das auch gar nicht beabsichtigt. Die Farbdarstellung und der Schwarzwert sind sehr ordentlich, Fehler (Verschmutzungen, Defekte, unruhiges Bild) konnte ich gar nicht feststellen.
Ähnliches gilt für den Ton - es gibt nur wenige Stellen, an denen überhaupt Surroundeffekte angebracht sind, und dort werden sie auch gut wiedergegeben. Die Dialoge sind ansonsten ohne akustische Fehler.
Die Extras sind, zumindest teilweise, sehr interessant!
Irgendwie eine Mischung aus Battle Royale und Running Man, allerdings in die Gegenwart verlegt. Leider darf Steve Austin als Held nicht so richtig fies sein, dafür aber Vinnie Jones umso mehr...
Das Bild hat zu Beginn ein paar leichte Schwächen, überzeugt danach aber durchgehend mit toller Schärfe und schönen Farben. 4,5 Punkte.
Über den Ton kann man nichts schlechtes sagen. Sehr gute Verständlichkeit, gelungene Surroundeffekte und wenn's sein muss, schlägt auch der Sub richtig zu - dabei bleibt die Tonkulisse aber stests ausgewogen, so dass man nicht immer an der Lautstärke rumspielen muss.
Die Extras, zumindest soweit ich sie gesehen habe, haben mich aber nicht so recht überzeugt, daher trotz der Menge nur 3 Punkte.
Der Film bietet einige gute Actionszenen aber einen Humor, der nicht mein Fall ist. Von daher nur zur Hälfte unterhaltsam.
Das Bild ist auf dem Sprung zur Referenz - tolle Farben (manchmal etwas zu viel des Guten...), eine hervorragende Schärfe und auch Tiefenschärfe und ein defektfreies Bild. In ein paar der (wenigen) Szenen, die nicht ordentlich ausgeleuchtet sind, sieht das Bild aber ein bisschen seltsam aus.
Der Ton kann hingegen vollends überzeugen - wenn man davon absieht, dass man nichts versteht ;)
Nett, aber belanglos. Dem Film fehlt etwas Tiefe, wirkt vielfach zu sehr gestrafft.
Das Bild macht einen leicht weichgezeicheten Eindruck, ist ansonsten aber schön anzusehen.
Der Ton ist nicht besonders eindrucksvoll, aber noch ok.
Stimme ingesamt dem Review zu.
Eine wirre Story und bis zur Unkenntlichkeit eingesetzte Bildeffekte - ich weiß gar nicht, wie ich diesen Film bewerten soll. Wer einen Eastern erwartet - Finger weg!
Mehr Details im Blog:
http://www.bluray-disc. de/blulife/blog/tsungam/637-as hes-of-time-redux-blurayuk
Ohne Zweifel handelt es sich bei "Il Buono, il brutto, il cattivo" um den besten Western aller Zeiten - und zusätzlich um einen der besten Filme überhaupt. Meisterhaft komponiert und mit hervorragenden Darstellern (insbesondere Lee van Cleef und Eli Wallach), hat Leone hier sein Meisterstück abgeliefert.
Lange Zeit war der Film jedoch nur in gekürzten Fassungen erhältlich, und so mussten seinerzeit für die DVD umfangreiche Restaurationsarbeiten und ein Zusammenstückeln als mehreren Fasseungen vorgenommen werden. Sinnvollerweise hat man das damals schon in HD gemacht, so dass der BD nichts mehr im Wege stand.
Soviel zur Vorrede, jetzt aber zum tatsächlichen Ergebnis:
Das Bild ist leider überhaupt nicht befriedigend. Hier muss ich dem Review gleich mehrfach widersprechen: Nach wie vor sind Verschmutzungen zu sehen, der Bildstand ist leicht unruhig und das Schlimmste: Die Schärfe ist ingesamt absolut unzureichend. Vielfach ist das ein Problem des Films, d.h. in zahlreichen Szenen ist einfach nicht ordentlich fokussiert worden. Das ändert aber nichts daran, dass das nicht schön aussieht. Lediglich einige wenige Nahaufnahmen wissen zu glänzen (wobei auch dort immer mal wieder der Focus falsch ist).
Apropos Focus und Tiefenschärfe: Wer das Bonusmaterial der "Nobody"-DVD-Box gesehen hat, der weiß, dass Techniscope im Vergleich zum (anamorphen) CInemascope eben gerade die bessere Tiefenschärfe bietet. Das lasse ich als Ausrede nicht gelten.
Für's Bild daher insgesamt von mir nur 2,5 Punkte, ausnahmsweise abgerundet wegen des Gesamtschnitts.
Beim Ton begeistert die Musik von Ennio Morricone - wahrscheinlich sein bester Score. Insgesamt halte ich den Upmix und Resturation für gelungen, aber natürlich gibt es auch hier wieder diverse Probleme:
Europäische Produktionen dieser Zeit mit internationaler Besetzung wurden nicht in einer Sprache gedreht, sondern jeder Darsteller hat seine Sprache gesprochen und der Rest wurde für die anderen Sprachfassungen nachsynchronisiert. In der deutschen Fassung heißt das, dass die nun nachträglich eingefügten Szenen durch andere Sprecher synchronisiert werden mussten. Bei der US-Fassung hat man zwar noch auf die gealterten Eli Wallach und Clint Eastwood zurückgreifen können, hatte mit anderen Darstellern aber das gleiche Probleme (Originalsprecher verstorben). Zusätzlich sind in der US-Fassung leider die Nebenfiguren zum Teil deutlich asynchron.
Zu guter Letzt die Extras: Wurden von der DVD übernommen, sind aber überwiegend interessant und informativ, auch wenn man sich teilweise noch tiefere EInblicke wünscht.
Der Film ist spannend und packend, aber schon "leicht" überdramatisiert. Tolle schauspielerische Leistung.
Für das Bild würde ich normalerweise 3 Punkte geben, aber aufgrund der bisherigen Wertungen gibt es einen Sonderpunkt, denn wirklich viel auszusetzen gibt es daran nicht: Ruhiger Bildstand, weitestgehend defektfrei, keine übermäßige Körnung. Die geringen Defizite (Schärfe, der teilweise etwas "dunstige" Bildeindruck) schiebe ich mal auf die Vorlage - man muss bedenken, dass es sich hierbei um einen Low Budget-Film handelt. Sofern hier nicht künstlich der Kontrast angehoben oder die Farbe verstärkt wird, wird das Bild kaum besser hinzukriegen sein.
Dem Ton merkt man an, dass er ursprünglich Mono war, ist aber keineswegs schlecht - gut verständlich, ohne Tonfehler. Die Musik von Giorgio Moroder wurde neu dazugemischt und verteilt sich nun über die Lautsprecher. Obwohl grundsätzlich gelungen, passt sie aber nicht wirklich zum Film.
Die Extras sind sowohl recht zahlreich als auch interessant und erfreulicherweise sogar überwiegend in HD, also speziell für die Blu-ray produziert. Vorbildlich!
Schlecht ist der Film nicht, aber wie Dagoba schon bemerkte, konnte auch ich keine rechte Beziehung zu den Figuren aufbauen. Man schaut sich den Film an, langweilt sich nicht, muss ihn aber auch nicht nochmal sehen.
Das Bild ist extrem durchwachsen. Einige der Außenaufnahmen bei Tageslicht sind wirklich sehr schön, dagegen sind Aufnahmen im Dunkeln, speziell in der Mühle, aufgrund des Bildrauschens, der schlechten Farben und unzureichenden Schärfe nur schwer anzusehen. Leider zählen dazu auch einige wichtige Szenen. Anders als im Review konnte mich der Schwarzwert gerade dort nicht überzeugen (schwarze Pferde bei Nacht werden zu einer gräulichen Masse, die sich deutlich gegen die schwarzen Balken abhebt). Da man diese Defizite nicht als gewolltes Stilmittel ansehen kann, gibt es hier nur 3 Punkte.
Der Ton ist dagegen grandios (Bsp: Gewitter ab etwa 1:02).
Extras recht gut und umfangreich, aber leider nur in Standardauflösung.
Der Film spitzt sich bis zu einem gewissen Punkt immer mehr zu, das Ende ist aber ein wenig enttäuschend. Die Darsteller sind dabei durchweg überzeugend.
Erfreulicherw eise wurde das Bild nicht verfremdet und zeigt natürliche Farben und wenig Rauschen. Die Schärfe ist jedoch nur auf einem mittelmäßigen Niveau. Gelegentlich blitzen Verschmutzungen auf. Die englischen Untertitel sind fest in der Filmvorlage, also nicht Player-generiert.
Der Ton ist sauber, mit gelegentlichen Surroundeffekten, aber ohne nennenswerte Highlights.
Die Spider-Man-Filme sind eine runde Sache, weil sie zwar aufeinander aufbauen, aber trotzdem auch einzeln funktionieren.
Teil 2 gefällt mir hier am besten, wobei die verlängerte Fassung ("2.1") keine wesentlichen Neuerungen bringt - zumindest habe ich nichts davon bemerkt. Der 1. Teil hat natürlich das "Problem", dass die Charaktere erstmal eingeführt werden müssen, zum 3. Teil habe ich bereits eine Einzelkritik verfasst.
Das Bild ist bei allen 3 Teilen durchaus HD-würdig. Beim ersten Teil stört (mich) das Vollbildformat, das Bild hat nicht ganz das Schärfeniveau der neueren Teile und die Farben wirken manchmal etwas flau. Teil 2 macht fast alles besser, nur in hellen Bildteilen (Himmel) neigt das Bild stelleweise zu etwas starkem Grieseln. Teil 3 ist einwandfrei.
Den (englischen TrueHD-)Ton mit 24 Bit/48kHz empfinde ich bei allen drei Teilen als sehr gelungen. Bei Teil 1 wurde angeblich von 16 Bit hochgesampelt, dennoch auch hier volle Punktzahl.
Lediglich im Bereich der Extras eine Enttäuschung. Zumindest die Audiokommentare hätte man von der DVD übernehmen können. Allein Teil 3 bietet eine Fülle von Extras, entsprechend der Einzelveröffentlichung.
Bez? ?glich des Schubers sollte mein Kommentar beachtet werden.
Fazit:
Für die rund 30 Euro ein Schnäppchen, wenn man keinen deutschen Ton braucht.
Die Story besteht aus einer langweiligen Rahmenhandlung um einen Mann, der das Opfer von Ärztepfusch geworden und nun schlecht drauf ist. Dazwischen gibt es immer mal wieder Szenen von exzessiver Gewalt, die verhindern, dass man wegdöst.
Ray Stevenson kann man dabei die (schauspielerische) Nachfolge von Steven Seagal bescheinigen.
Ach ja, der Mann, der die Dinos freigelassen hat, spielt auch mit. Das hat er jetzt davon.
Meiner Meinung nach ist der Thomas Jane-Punisher deutlich gelungener.
Das Bild ist zwar im Grunde sehr gut, aber überkontrastiert, was etwas die Natürlichkeit nimmt und zu verstärktem Grieseln führt.
"Prison Break" aus dem Dschungel-Camp, basierend auf der wahren Geschichte des Dieter Dengler, der davon träumte, Pilot zu werden, als er im zweiten Weltkrieg als Kind die amerikanischen Piloten gesehen hat.
Wer das Ende kritisiert, sollte bedenken, dass es sich genau so abgespielt hat.
Das Bild ist die meiste Zeit überzeugend (ohne Rauschen!), mit sehr kräftigen Farben. Der Himmel überstrahlt leicht, ab und zu ein paar Unschärfen.
Ton die meiste Zeit eher zurückhaltend.