Filmbewertungen von Tsungam

Im vierten Jahr hat die Serie doch merklich nachgelassen. Immerhin bringt der Ortswechsel ein wenig Veränderung und die Serie schafft es auch noch immer, einen am Ball zu halten, aber kein Vergleich zu den vorangegangenen Seasons.
Positiv anzumerken ist, dass (aus logischen Gründen) der leicht nervige "Little Boxes"-Vorspann durch neue, wechselnde und vor allem kurze Titel ersetzt wurde.

Das Bild ist gerade in den ersten Folgen deutlich zu unscharf oder weichgezeichnet, ich bilde mir ein, dass sich das im Laufe der Staffel ändert (oder habe mich dann daran gewöhnt). Ansonsten wird etwas mit Farben und Kontrasten gespielt, um die Mexico-Szenen hervorzuheben. Abgesehen von der Schärfe aber ein gutes bis sehr gutes Bild.

Beim Ton weiß ich nicht, wie man das bewerten soll. Während Warner bei seinen Serien immer noch Standard Dolby Digital-Ton (im Original immerhin 5.1) liefert, trumpft "Weeds" erneut mit einer DTS-HD Master Audio 7.1-Spur auf. Davon merkt man aber eigentlich nur was, wenn der dts-Vorspann läuft, denn während der ganzen Staffel habe ich gerade zweimal kurz ein Geräusch von hinten vernommen, Bassattacken oder dergleichen sucht man natürlich sowie vergebens. Also von daher: Die Tonwiedergabe ist sauber, aber derart unspektakulär, dass es ein DD 2.0-Ton wahrscheinlich genauso getan hätte.

Extras wieder nur Mittelmaß, immerhin in HD, soweit ich gesehen habe. Der PiP-Audiokommentar schien recht lustlos zu sein. 

Eine interessante, mir bisher unbekannte Serie mit vielen starken, aber auch einigen schwachen Episoden. Man muss vielleicht dazu wissen, dass die Serie ursprünglich auf 7 Episoden angelegt war.
Mit dem Ende war ich leider nicht zufrieden und verstehe nicht, warum es darum (laut Wikipedia) derartige Kontroversen gegeben hat, dass Patrick McGoohan Großbritannien zeitweise verlassen musste...?!

Das Bild ist im Wesentlichen sehr gut restauriert mit tollen Farben, einem sehr guten Schwarzwert und guter bis sehr gutr Schärfe. Verschmutzungen und Defekte sind jedoch immer mal wieder sichtbar. In einigen Episoden sind deutliche Helligkeitsschwanungen zu bemerken. Insgesamt ist der Bildstand etwas unruhig, das stört aber nur selten.

Den Ton gibt es als 2.0 Mono und 5.1-Upmix. Der Mono-Ton ist eigentlich die bessere Wahl, auch wenn standardmäßig beim Einlegen einer neuen Disc immer auf den 5.1-Ton geschaltet wird. Beide sind rauschfrei und bieten eine ordentliche Sprachwiedergabe, der man jedoch das Alter anhört. Der 5.1-Mix leidet zusätzlich darunter, dass manchmal die Musik etwas leiert (Überlagerungen?).

Extras sind zahlreich und sehr gut, das "Booklet" mit fast 290 Seiten sprengt alles bisher dagewesene. 

Ist zwar schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe, muss aber zugeben, dass mir im Film nur wenige Szenen vertraut vorkamen. Irgendwie plätscherte der die meiste Zeit so vor sich hin.
Das Bild ist in der Tat recht dunkel und auch noch deutlich farbreduziert. Grundsätzlich kann man an der Bildwualität nichts aussetzen - sehr gute Schärfe, keine Fehler in der Vorlage oder durch die Kompression. Durch die Farbmanipulation neigen Gesichter aber etwas zum übertstrahlen, was sie wiederum weichgezeichnet erscheinen lässt und domat ein bisschen Details kostet.
Der Ton ist zwar grundsätzlich gelungen, kann jedoch nur selten mit Effekten aufwarten. Warner hat wieder gespart und HP nur eine deutsche DVD-Tonspur (Dolby Digital mit 448 kbps) spendiert..
Bei den Extras ist zwar löblich, dass diese anscheinend alle in HD sind, so richtig toll fand ich sie aber nicht: Kein Audiokommentar, BD-Live erfordert Registrierung, die Featurettes auf der zweiten Disc werden von zwei albernen Moderatoren (müsste man vielleicht kennen, ich kannte sie nicht) zusammengehalten. Einzig die Fokuspunkte kann man sich mal ansehen und dabei auch einen Eindruck davon gewinnen, wie der Film ohne die oben erwähnte Bildmanipulation ausgesehen hätte. 

Ohje... Hatte mir den Film hauptsächlich wegen J. Connelly und trotz David Bowie gekauft, aber spätestens als er zu singen anfing, hörte der Spaß auf. Insgesamt überwiegend albern oder auch "cheesy", wie der Amerikaner sagen würde.

Das Bild ist zwar noch gut genug, um viele der Tricks gnadenlos bloßzustellen, aber für eine BD trotzdem nur Mittelmaß: Zwar sind Kontrast und Farben gut und Fehler/Verschmutzungen halten sich auch in Grenzen, aber die Schärfe ist unzureichend. Zudem ist der Bildstand vergleichsweise unruhig.

Der Ton ist ein im Wesentlichen gelungener Upmix (wenn man die Musik aushält...), die Sprachverständlichkeit einwandfrei. 

Ohje... Hatte mir den Film hauptsächlich wegen J. Connelly und trotz David Bowie gekauft, aber spätestens als er zu singen anfing, hörte der Spaß auf. Insgesamt überwiegend albern oder auch "cheesy", wie der Amerikaner sagen würde.

Das Bild ist zwar noch gut genug, um viele der Tricks gnadenlos bloßzustellen, aber für eine BD trotzdem nur Mittelmaß: Zwar sind Kontrast und Farben gut und Fehler/Verschmutzungen halten sich auch in Grenzen, aber die Schärfe ist unzureichend. Zudem ist der Bildstand vergleichsweise unruhig.

Der Ton ist ein im Wesentlichen gelungener Upmix (wenn man die Musik aushält...), die Sprachverständlichkeit einwandfrei. 

Mir gefiel die zweite Staffel sogar besser als die erste, gerade auch die ersten Folgen, weil hier nämlich die Geschichte auch mal vorangebracht wird.
In der letzten Folge werden dann - hopplahopp - noch ein paar offene Stränge zu Ende gebracht, und so erhält die Serie immerhin einen halbwegs passenden Abschluss.

Zu den technischen Daten gilt im Grunde das gleiche wie bei Staffel eins: Ein sehr farbenfrohes Bild mit mehr schlechten als rechten CGI-Effekten, insgesamt etwas weichgezeichnet. Der Bildfehler der ersten Staffel (Stichworte rote Laternen) ist hier nicht mehr vorhanden.
Den Ton werte ich hier mal etwas ab - mal ganz davon abgesehen, dass es wieder kein HD-Ton ist, ist er doch insgesamt sehr dünn und extrem frontlastig. Die Dialogverständlichkeit ist allerdings gut.

Extras wieder mal sehr wenig. Aber wenn man 13 Folgen auf 2 Discs quetscht, bleibt für Bonusmaterial auch nicht soviel Platz... 

"Love Actually" bzw. "Tatsächlich...Liebe" ist die pefekte Liebeskomödie - romantisch, ohne schnulzig zu sein, lustig, ohne albern zu sein. Durch die Vielzahl der irgendwie miteinander verwobenen Geschichten kann der Film es sich sogar erlauben, dass einige davon kein Happy End haben - oder zumindest nicht so, wie man es sich vorstellt.

Technisch ist die Blu-ray sehr gut aufstellt. In einer Szene fallen leichte Bildfehler auf (Verschmutzungen?), außerdem sind die Farben überraschend zurückhaltend. Dafür eine gute bis sehr gute Schärfe.
Tonal kann die Komödie naturgemäß nicht viel reißen; solide, ohne auffällige Mängel. Weil meiner Meinung nach einige Synchronsprecher etwas schlecht getroffen sind, ist (natürlich) die Originalfassung vorzuziehen.

Extras nur durchschnittlich. 

"Love Actually" bzw. "Tatsächlich...Liebe" ist die pefekte Liebeskomödie - romantisch, ohne schnulzig zu sein, lustig, ohne albern zu sein. Durch die Vielzahl der irgendwie miteinander verwobenen Geschichten kann der Film es sich sogar erlauben, dass einige davon kein Happy End haben - oder zumindest nicht so, wie man es sich vorstellt.

Technisch ist die Blu-ray sehr gut aufstellt. In einer Szene fallen leichte Bildfehler auf (Verschmutzungen?), außerdem sind die Farben überraschend zurückhaltend. Dafür eine gute bis sehr gute Schärfe.
Tonal kann die Komödie naturgemäß nicht viel reißen; solide, ohne auffällige Mängel. Weil meiner Meinung nach einige Synchronsprecher etwas schlecht getroffen sind, ist (natürlich) die Originalfassung vorzuziehen.

Extras nur durchschnittlich. 

Ausnahmezustand ist Edward Zwicks Beitrag zur Terrorhysterie, und das noch bevor sie überhaupt richtig losging. Dadurch ist der Film heute aktueller als zum Zeitpunkt seiner Entstehung.

Das Bild ist überraschend stark, leidiglich geringe Verschmutzungen/Defekte und eine Schärfe, die leicht unter dem erreichbaren Maximum liegt, verhindern die Höchstwertung.
Ähnliches gilt für den Ton. Selbst der verlustbehaftete deutsche Ton ist sehr gut, noch eine Ecke besser dagegen der Originalton (hier würde ich 5 Punkte für geben).

Die Blu-ray enthält etliche interessante Extras, die auf der (ursprünglichen) DVD noch nicht vorhanden waren - einfach aus dem Grund, dass sie erst nach 9/11 entstanden sind. Schade nur, dass diese nicht in HD vorliegen. 

Leider konnte der Film m.E. nicht halten, was der Trailer versprach.
Er ist die meiste Zeit eher "behäbig", was zwar grundsätzlich nicht schlecht ist, kann einen dabei aber nicht so recht in den Bann ziehen. Zwischendrin kommt dann eine völlig übertriebene Actionszene (Schießerei), die für das Covermotiv herhalten musste.

Das Bild hat tolle Farben und Kontraste und die meiste Zeit sehr gute Schärfewerte. Man sieht, dass an Naomi Watts auch schon der Zahn der Zeit nagt... Volle 5 Punkte würde ich aber dennoch nicht geben, wegen des sehr hihen Schnitts daher von mir nur 4 Punkte.

Der deutsche Ton ist dagegen einwandfrei. 

Während der Kinocut mit seinem zynisch-schwarzen Humor genau meinen Nerv trifft, konnte mich der etwas lahme DIrector's Cut nicht überzeugen. Das Ende unterscheidet sich deutlich.

Optisch unterscheiden sich die beiden Versionen darin, dass die Kinofassung bläulich eingefärbt ist, während der DC leicht überkontrastiert ist. Ansonsten ist die Bildqualität vergleichbar (das Featurette "Die gleiche Geschichte - ein anderer Film" gibt da ein paar Erklärungen zu). Der Film hat einen bewusst schmutzigen Look mit etwas grobem Korn, man kann das Aussehen also als gewünscht betrachten. Trotzdem nicht gerade ein HD-Highlight.

Ton soweit in Ordnung, obwohl er von der Dynamik nicht mit neueren/größeren Produktionen mithalten kann. Der DC wurde komplett neu synchronisiert, daher klingen dort die Stimmen etwas anders. Aber immer noch besser, als nur stückweise nachzusynchronisieren und dann die Übergänge zu haben. 

Während der Kinocut mit seinem zynisch-schwarzen Humor genau meinen Nerv trifft, konnte mich der etwas lahme DIrector's Cut nicht überzeugen. Das Ende unterscheidet sich deutlich.

Optisch unterscheiden sich die beiden Versionen darin, dass die Kinofassung bläulich eingefärbt ist, während der DC leicht überkontrastiert ist. Ansonsten ist die Bildqualität vergleichbar (das Featurette "Die gleiche Geschichte - ein anderer Film" gibt da ein paar Erklärungen zu). Der Film hat einen bewusst schmutzigen Look mit etwas grobem Korn, man kann das Aussehen also als gewünscht betrachten. Trotzdem nicht gerade ein HD-Highlight.

Ton soweit in Ordnung, obwohl er von der Dynamik nicht mit neueren/größeren Produktionen mithalten kann. Der DC wurde komplett neu synchronisiert, daher klingen dort die Stimmen etwas anders. Aber immer noch besser, als nur stückweise nachzusynchronisieren und dann die Übergänge zu haben. 

Der Film beginnt als Drama um das Verschwinden eines aus dem Irak heimgekehrten Soldaten, wird dann zu einem Thriller um dessen gewaltsamen, brutalen Tod um zum Ende hin dann nocheinmal die Kurve zu nehmen und einen gänzlich anderen Fokus zu setzen. Auch wenn der Film zwischendurch etwas behäbig wirkt bzw. die Luft raus zu sein scheint, lohnt doch das Dranbleiben.

Das Bild ist in den meisten Szenen sehr schön anzusehen mit einer sehr guten Schärfe und (absichtlich) etwas gedeckten Farben. In einigen schlecht ausgeleuchteten Szenen ist deutliches Rauschen sichtbar, teilweise wirkt der Bildeindruck durch den schwachen Kontrast etwas flach.

Beim Ton fällt die Bewertung insofern schwer, als dass der Film fast ausschließlich von Dialogen lebt. Die Musik ist spärlich und unaufdringlich, Actionszenen oder sonstige EInstellungen, in denen Surroundeffekte gefordert sind, kommen im Grunde nicht vor.
Dafür sind die Dialoge aber einwandfrei verständlich, daher 4 Punkte.

Extras wirklich schwach, hier wird dem Zuschauer einfach etwas vorgeworfen, ohne eine Erklärung dazu abzuliefern. Wirkt teilweise wie ein B-Roll. 

EIn unterhaltsamer Animationsspaß, auch wenn nicht alle Witze sitzen bzw. etwas zu albern sind. Dafür sind aber die Anspielungen auf SciFi- und Monsterfilme sehr gelungen.

Bild auf höchstem Niveau, volle Puntzahl. Allenfalls könnte man bemängeln, dass die Menschen etwas zu sehr nach Spielzeug aussehen, aber bei einem solchen Film ist das sicher gestattet.
Der Ton mit tollen Effekten und Musik, lediglich die deutschen Synchronstimmen mit leichten Klangschwächen.

Die Extras wissen zu gefallen. Der 3D-Bonusfilm hat gerade die richtige Länge, um im Anaglyphenverfahren noch erträglich zu sein, wobei die Effekte aber teilweise schon "auf Teufel komm raus" gestaltet sind. 

Vorweg: Ich kenne weder die Romanvorlage noch den Vorgänger, beurteile also hier nun diesen Film.

Meiner Meinung nach ist er absurd, teilweise unnötig brutal und am Ende auch nicht wirklich überraschend. Tom Hanks/Robert Langdon wirkt hier seltsam deplaziert. Das liegt aber nun nicht an ihm, sondern mehr an seiner Rolle.
Statt eines Mystery-Thrillers, den ich erwartet hatte, gibt es vor allem mal Action. Schade.

Für eine aktuelle High Budget-Produktion hat das Bild leider doch einige Szenen, in denen der Schärfeeindruc nicht so optimal ist. Insgesamt aber ein sehr gelungenes Bild mit guten Farben und einem passenden Kontrast.

Beim Ton habe ich mich für die Originaltonspur entschieden. Seit Hanks auch ernsthafte Rollen spielt, ist meines Erachtens Arne Elsholtz als Synchronsprecher eine Fehlbesetzung.
Der Ton bietet tolle räumliche Effekte und ein interessantes Sprachenmischmasch, wobei auch die eigentlich deutschen Dialoge häufig etwas schwer verständlich sind (Dialekte oder non-native Speakers). Untertitel sind also Pflicht.

Bei den Extras ist es etwas verwunderlich, dass kein Audiokommentar vorhanden ist. 

Der Film hat einige gute Ansätze: Eine grundsätzlich interessante Hintergrundgeschichte, Hongkong als Drehort, ein gelungenes Ende und mit Paul McGuigan einen fähigen Regisseur (wenn man Lucky # Slevin als Maßstab nimmt).
Dennoch schafft er es nicht, einen wirlich in den Bann zu ziehen und so läuft der Film dann vor den Augen ab, ohne dass man besonders mitfiebert und mitfühlt. Hier hätte eventuell doch noch etwas mehr auf die Hintergründe eingegangen werden sollen.

Das Bild ist die meiste Zeit hervorragend mit kräftigen, natürlichen Farben und einem sehr guten Kontrast und Schwarzwert. Einige Szenen sind bewusst optisch verfremdet, ohne dass das nun unbedingt hätte sein müssen. Die ein oder andere Einstellung ist von der Schärfe nicht optimal, aber ein sehr guter Gesamteindruck.

Beim Ton gibt es nicht zu bemängeln: Druckvoll, surroundig und dennoch sehr gut verständlich. Volle Punktzahl.

Die Extras - immerhin in HD - können dagegen nicht überzeugen. Die entfallenen Szenen sind zurecht nicht im Film, das Featurette "The Science behind the Fiction" beschäftigt sich eher mit Theorien als Fakten und ist zudem sehr kurz ausgefallen. Und auch der Audiokommentar ist, soweit ich ihn gehört habe, mehr ein belangloses Blabla als wirklich informativ. 

Es geht mir hier ähnlich wie beerholy. Nach der großen Erwartungshaltung, die um dne Film aufgebaut wurde, konnte er eigentlich nur enttäuschen. Nun ja, wie man an der Bewertung sieht, schlecht ist er nicht, aber meiner Meinung nach gibt es nach dem sehr starken Beginn (bis zum ersten Verlust von Latika) in der Geschichte einen leichten Durchhänger, bevor sich der Film gegen Ende wieder fängt.

Das Bild ist sehr durchwachsen und hat auch in seinen besten Szenen keinen Referenzcharakter. Insbesondere die Aufnahmen im TV-Studio sind (mit Ausnahme der eingeblendeten Fragen) sehr schwach und erinnern ein wenig an das VHS-Band, das Jamal während seines Verhörs vorgeführt wird...

Der Ton ist überraschend stark, meiner Meinung nach ist die Musik jedoch zu laut gegenüber den Dialogen. Sollte man also nicht zu spät abends schauen :) 

Der Film hat mich positiv überrascht. Die Spannung steigert sich kontinuierlich, auch wenn man meint, jetzt sei bereits das Ärgste überstanden. Klaustrophobische Szenen, wie z.B. auch bei The Descent, gefallen mir sowieso sehr gut...
Regisseur Stockwell ("Into the Blue") scheint ein Faible für exotische Drehorte und Tauchgänge zu haben...

Wie Pete schon geschrieben hat, ist das Bild teilweise deutlich körnig, insbesondere bei Tageslichtszenen. Dies wirkt aber weitestgehend natürlich und passend. Die übrigen Bildparameter stimmen dafür, daher 4 Punkte.
Der Ton dagegen ohne Tadel, hier gibt es die volle Punktzahl.

Bei den Extras gibt es den zweiten Punkt nur, um die Blu-ray von Titeln ohne Extras (1 Punkt) abzusetzen - lieblos und eigentlich überflüssig. 

Sam Raimi greift hier auf Rezepte zurück, die sich zum Anfang seiner Karriere (Evil Dead) schon bewährt haben: Schockeffekte und absurd-schwarzhumorige Situationen. So richtig spannend wird es dabei nicht, gut unterhalten wird man dennoch und mit einem "netten" Ende belohnt.

Beim Bild stimmt fast alles, aber wieder einmal fehlt ein kleines Quäntchen an Details zur Höchstnote.
Dafür macht das der Ton wett, der sich auch in der deutschen verlustbehafteten Fassung nicht wesentlich hinter dem verlustfreien O-Ton verstecken muss.
Bei den Extras wurde leider gespart. Diese (kurze Making Of-Featurettes) sind zwar durchaus sehenswert und entgegen der Coverangabe sogar in HD, dafür aber nur rund eine halbe Stunde lang. Audiokommentar, Trailer, BD Live - alles Fehlanzeige. 

Der Film hat eine nette Grundidee und ein paar gelungene Effekte dazu, ähnelt insgesamt aber Genrekollegen wie "Cabin Fever", ohne diese zu übertrumpfen oder auch nur zu erreichen. Kann man ansehen, muss man aber nicht.

Das Bild es digital erstellten Film ist auf einem sehr hohen Niveau, lediglich das Detailniveau kann nicht mit höherwertigen Produktionen mithalten.
Der Ton ist dagegen rundherum gelungen. Etwas gewöhnungsbedürftig sind die großen Untertitel.
Extras leider nur in Standardauflösung, und das, obwohl die zweilagige Blu-ray hier noch ausreichend Platz geboten hätte. 

Bin bei dem Film in mehrerlei Hinsicht etwas zwiegespalten.
Er gibt vor, eine Biographie Ip Mans zu sein und seinen Weg zur Zeit des zweiten Weltkriegs zu verfolgen (plus/minus ein paar Jahre). Dafür geht er aber nicht genug in die Tiefe, ist zu sprunghaft und konzentriert sich überwiegend auf Ip Mans Aktionen als Martial Arts-Kämpfer. Für einen Kampfsportfilm andererseits gibt es wieder zuviele nebensächliche Szenen.
Was hingegen die von Sammo Hung choreographierten Kampfszenen angeht, bleiben hier keine Wünsche übrig. Donnie Yen erledigt Heerscharen von Gegnern, ohne auch nur das Gesicht zu verziehen...

Zweispältig auch das Bild:
Gerade zu Beginn, vor der Invasion Chinas durch Japan, ist das Werk prachtvoll ausgestattet und glänzt mit einr Fülle an Details und einer überwiegend sehr guten Schärfe. Darüber legt sich jedoch ein unnatürlich wirkender Rauschteppich, der nicht nach Filmkorn aussieht. Insgesamt, speziell aber im zweiten Teil (Ausbruch des Krieges), sind die Farben gedeckt, auch der Kontrast könnte stärker sein. Teilweise sind Nachzieher zu bemerken.
Zusammenfassend hatte ich nach diversen Reviews schlimmeres erwartet, aber hier wäre mehr dringewesen, auch und gerade aufgrund des offensichtlichen Produktionswertes.

Der DTS-HD Master Audio-Ton ist gelungen. Das Manko hier ist, dass, wie bei Kampfsportfilmen im Grunde üblich, die Soundeffekte (Schläge) künstlich klingen und es mit Sicherheit auch sind.

Bei den Extras ist eigentlich nur "From Ip Man to Bruce Lee" interessant und sieht zudem auch sehr gut aus (besser als der Hauptfilm...) 

So, Serie geschafft, hier nun meine Eindrücke.

Story:
Hier liegt ganz klar die Stärke von BSG 2003. Die Produzenten und Autoren haben es geschafft, eine durchgehende, weitestgehend logisch aufgebaute Storyline über mehr als 4 Jahre durchzuziehen und eine Geschichte vom Anfang bis zum Ende zu erzählen. Immer wenn man meint, jetzt sei langsam die Luft raus, kommen neue Nuancen und Überraschungen. Dies ist aber nicht so wie bei Alias oder Lost (die ich beide sehr mag!), wo die Geschichte nur weitere absurde Wendungen oder den Aufbau immer neuer Geheimnisse aufgebaut wird, man merkt stattdessen schon, dass hier im Vorfeld schon der große Storybogen angelegt wurde.
Hauptdarsteller Edward James Olmos hat zu Recht sinngemäß gesagt, dass er in seiner Schauspielkarriere in zwei großen Serien mitgespielt hat (Miami Vice und Battlestar Galactica) - BSG sei dabei die realistischere.
Großartig auch, wie hier die Wandlung der Charaktere gelingt - Darsteller, die am Anfang zu den Favoriten zählen (z.B. Katee Sackhoff als Starbuck) werden einem Laufe der Geschichte fremd, während andere, die erst unsympathisch und nebensächlich erscheinen (Michael Hogan als Colonel Saul Tigh), fortschreitend zu einer Stütze der Handlung werden.
Für Freunde von guten Geschichten Pflichtprogramm!

Bild:
Wie bereits im Kommentar vermerkt, wurde die Miniserie nur hochskaliert und sieht dementsprechend schwach aus. Die eigentliche Serie wurde dann zwar in HD gedreht, zurecht erscheint aber vor den Folgen der Hinweis, dass das Bild den künstlerischen Intentionen entspricht. Daher müsste die Wertung eigentlich zweigeteilt ausfallen: Die Wiedergabe auf Blu-ray ist nahezu perfekt, bei der letzten Staffel sind mir aber gelegentlich Kompressionsartefakte aufgefallen. Den DVDs ist das Ganze auch deutlich überlegen. Schön im klassischen Sinne sieht BSG jedoch nicht aus: Häufig starkes Bildrauschen (auch - absichtlich - in den CGI-Szenen), reduzierte oder übermäßig betonte Farben, je nach Umgebung, wackelige Kameraführung, stark überstrahlte Flächen. Insbesondere gegen Ende der Serie kommen ein paar Szenen, die anscheinend unverfälscht wirdergegeben werden, hier bekommt man einen Eindruck davon, was hätte sein können. Aber auch dabei ist meiner Meinung nach das Schärfeniveau nicht gerade überragend, erreicht also in den besten Momenten auch nur 4 Punkte.

Ton:
Im Wesentlichen kann der Ton überzeugen. Positiv hervorzuheben ist auf jeden Fall, dass Universal seinen TV-Serien weiterhin verlustlosen englischen HD-Ton spendiert. Insbesondere die Musik von Richard Gibbs und Bear McCreary kann das ausnutzen, ansonsten ist die Tonwiedergabe sauber (also besser als bei "Heroes" aus gleichem Hause), aber häufig überraschend unspektakulär. Daher hier nur 4 Punkte.

Extras:
Die Box kommt mit einer Vielzahl von Extras, teilweise BD-exklusiv. So gibt es Podcast-Kommentare zu anscheinend jeder Episode, Featurettes, etliche Episoden in TV-Fassung und erweiterter Fassung, BD-Live, U-Control-Infos und und und. Insgesamt ist das aber etwas unübersichtlich gehalten, wünschenswert wäre z.B. die Auslagerung der Featurettes auf eine separate Disc.
Die meisten Extras liegen zudem nur in Standardauflösung vor.
Empfohlen sei hier das sehr humorige Featurette bei Season 4 über den Musiker Bear McCreary ("Wer ist das?").
Kritik muss ich hingegen daran üben, dass Universal hier keine Funktion wie Disneys SeasonPlay implementiert hat. Startet man eine Disc, kommen erst das Menü, ein Hinweis auf die oben angesprochene visuelle Darstellung, der Disclaimer bzgl der Audiokommentare, die FBI-Warnung, ein Hinweis über eventuell nicht abspielbare Bonusfeatures und dann der Universal-Vorspann, bevor die Episode endlich startet. Und das bei jedem Playerstart aufs Neue. Zusätzlich fängt jede Season mit der gleichen Einleitung von Ronald D. Moore an, die man zum Glück immerhin überspringen kann.

Ein Hinweis zur UK-Box:
Diese entspricht (abgesehen vom Aufdruck) von den Discs exakt der US-Version. Statt der Pappschachtel mit Cylon-Figur wird hier eine große Blechdose verwendet, bei der erhöhte Beulengefahr besteht. Die Seiten sind übrigens in Silber und bedruckt, nicht wie oben dargestellt schwarz.
Wer die Box von Amazon verbeult erhält, kann diese entwerde umtauschen und hoffen, dass die nächste in Ordnung ist, oder einen Preisnachlass azeptieren. 

Ganz klar mein Lieblingsfilm von Pixar, Humor, Action, Emotionen - hier wird alles geboten.
Das Bild hat ganz klar Referenzqualität, da passt alles.
Beim Ton einen Punkt Abzug, da er aufgrund seiner Zielgruppe natürlich nicht gar so aggresiv ist und in der (gelungenen) deutschen Synchro nur verlustbehaftet vorliegt. 

Eine spannende und bewegende Story, basierend auf realen Ereignissen, wenn auch dramaturgisch etwas "angepasst".

Gleichwohl das Bild die meiste Zeit hervorragend ist, stellte sich doch leichte Verwunderung über die ein oder andere Nachtszene ein: Während die Umgebung eher dunkelgrau statt schwarz war, hoben sich davon Objekte (Personen) ab, die noch schwärzer waren. Allerdings waren das Ausnahmen beim sonst sehr gelungenen Transfer.

Der Ton bietet sehr gute Surroundeffekte und druckvolle Bassattacken, jedoch leichte Schwächen bei den Synchronstimmen.

Extras sehr interessant, nur ein wenig knapp. 

Mir war der Film etwas zu brav, da hätte man mehr draus machen können. Außerdem bleiben zum Schluss doch noch einige Fragen übrig.
Naja, immerhin sehenswert wegen dem durchgeknallten Woody Harrelson und der süßen Alison Lohman.

Bild soweit ganz gut, wenn auch nicht besonders scharf. Die verschneiten Landschaften haben allerdings nicht besonders viel hergegeben...
Ton ebenfalls gut und durchaus angemessen.