Leider hat mich dieser Film gar nicht angesprochen. Für ein Drama hat er nicht auf der Gefühlsebene funktioniert, für einen Thriller fehlte es schlicht an Spannung.
Das Bild glänzt durch sehr lebendige Farben, einen tollen Kontrast und Fehlerfreiheit. Nur die Schärfe ist nicht auf Topniveau, daher einen Punkt Abzug.
Beim Ton ist es zwar löblich, dass beide Spuren in einem verlustfreien Format vorliegen, entsprechend einem Drama ist das Geschehen aber freilich eher zurückhaltend. Nur selten gibt es mal Surroundsound, obwohl man ihn schon an der ein oder anderen Stelle vermisst. Zu Beginn fand ich einige Synchronsprecher etwas unpassend, im Laufe des Film gewöhnt man sich dann daran. Bei den Sprecherinnen ist manchmal ein leichtes Zischeln wahrzunehmen.
Die Extras sind relativ lieblos - von den 10 Mini-Featurettes wurde nur dem ersten zumindest ein Titel verpasst, die übrigen sind einfach durchnummeriert. Der Kurzfilm ist ganz lustig, letzlich handelt es sich hier aber nur um einen Film im Film, also einen Ausschnitt aus dem Werk von "Harry Caine".
Weitestgehend spannender Film, der immer wieder überraschende Wendungen nimmt. Insgesamt vielleicht etwas zu vollgepackt für die Laufzeit.
Das Bild ist leicht grenzwertig, da nicht immer von überzeugender Schärfe und die meiste Zeit mit ziemlich sichtbarem Graining - das passt nicht so ganz zu so einem Hochglanzfilm. Dennoch auf meiner Skala eher 4 als 3 Punkte.
Beim Ton kostet die teilweise etwas lahme Synchron die Höchstpunktzahl.
Ich finde den Film klasse und den besten von Shyamalan. Nur die völlig unnötigen Einblendungen zum Schluss hätte man sich sparen könne, hier wird das Ende irgendwie ruiniert.
Das Bild ist noch in Ordnung, da weitestgehend defektfrei, aber mit einem flauen Kontrast und überwiegend unbefriedigender Schärfe. Zweifellos immer noch besser als auf DVD, aber weit vom Optimum entfernt.
Den Ton bewerte ich dagegen gut, da sowieso die meiste Zeit sehr zurückhaltend und sauber wiedergegeben.
Mit der Bewertung der zweiten Torchwood-Staffel habe ich mich ein wenig schwergetan:
Fast alle Punkteverteilungen stehen hier auf der Kippe.
Zum Inhalt: Zwar ist die Beziehung der Personen untereinander nun besser als in der ersten Staffel, dafür gab es m.E. aber mehr Stories, die nicht wirklich überzeugen konnten. Die letzten drei Teile sind hingegen sehr gelungen, und so reicht es letztlich für 4 Punkte.
Das Bild schien gegenüber Staffel 1 leicht abzufallen. In den doch recht zahlreichen Nacht- und Innenszenen ist es teilweise deutlich am Rauschen, Tageslichtsaufnahmen sind sagegen meist sehr schön und auch scharf. Wie gehabt auch hier wieder der eventuell störende Videolook.
Der Ton nutzt zwar die Surroundspeaker gut aus, aber die Abmischung ist in die Hose gegangen. Die Rears sind häufig viel zu laut, Dialoge gehen dabei unter. Erst über die Dialoganhebung (des BD-80) erhält man ein durchgängig brauchbares Ergebnis.
Zumindest bei mir hat es eine Zeit gedauert, bis Fringe mich fesseln konnte. Das lag zum einen daran, dass Anfangs eine Staffel-übergreifende Storyline nicht so recht auszumachen war, andererseits habe ich mich mit der Darstellung Anna Torvs, die irgendwie immer etwas deplatziert und trampelig wirkt, schwergetan (demgegenüber ist aber John Noble als Walter Bishop zweifellos derzeit einer der interessantesten und verschrobensten Charaktere im TV).
Im Laufe der Season nimmt aber die Qualität zu und irgendwann erkennt man auch die Hintergrundgeschichte. Das Staffelfinale gehört dann zu den besten, die ich je gesehen habe.
Das Bild kann weitestgehend überzeugen, in dunklen Szenen ein gewisses Rauschen und in den rund 1000 Minuten dieser Staffel gibt es natürlich auch die ein oder andere Einstellung, die nicht ganz scharf geraten ist. Nicht der beste Bildeindruck einer Serie, aber ohne jeden Zweifel HD-würdig.
Der Ton ist relativ zurückhaltend, aber sauber abgemischt und gut verständlich. Trotz verlustbehaftetem Format 4 Punkte.
"The Wrestler" wirft einen schonungslosen, allzu wahren Blick hinter die Kulissen des Wrestling-Showgeschäfts: Wer nicht rechtzeitig den Absprung schafft, hat verloren.
Doch nicht nur "The Ram" ist hier der Verlierer, ganz ähnlich ergeht es Cassidy/Pam.
Das erste Drittel des Films ist harter Tobak mit einigen Szenen, die im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut gehen. Leider war (zumindest für mich) das Ende dann etwas unbefriedigend, daher ein Punkt Abzug.
Ja, das Bild ist (absichtlich) deutlich körnig, ansonsten aber ohne Makel: Toller Schwarzwert, sehr gute Farben, stabil, keine filmischen Defekte und scharf (im Rahmen des möglichen).
Der Ton ist meiner Meinung nach absolut sauber und auch sehr gut abgemischt - keine Beanstandungen.
Beim Bonusmaterial sollte man sich unbedingt das "Within the Ring"-Featurette ansehen. Dagegen kann man sich das Interview mit Rourke schenken - zu geckenhaft ist sein Auftreten, passt irgendwie gar nicht zu seiner Darstellung von "The Ram".
Habe den Film nun zum ersten Mal gesehen und war nur teilweise überzeugt. Gute Darsteller (insbesondere James Caan), aber richtig spannend fand ich nicht nicht.
Das Bild ist weitestgehend gelungen, rauscht stellenweise etwas, aber nur wenige Bildfehler. Der Ton ist natürlich sehr frontlastig, aber sauber und einwandfrei verständlich.
Extras: keine!
G.I. Joe bietet zwei Stunden Nonstop-Action der eher unglaubwürdigen Art. Dennoch macht das den Film nicht zu einem schlechten Film. Im Grunde ist G.I. Joe Sommers Vorgängerfilm "Van Helsing" recht ähnlich: Technisch gut ausgestattete Superhelden retten in einer Special Effects-Action-Orgie die Welt. Lediglich die Zeit ist eine andere.
Wenn man sch drauf einlässt, durchaus unterhaltsam.
Bild nahe an der Referenz. der deutsche Ton klingt erst sehr gut, aber wenn man auf den O-Ton umschaltet merkt man erst, was man verpasst. O-Ton 5 Punkte, deutscher Ton 4 Punkte.
Extras zu wenig, gleichwohl aber recht interessant und in HD.
G.I. Joe bietet zwei Stunden Nonstop-Action der eher unglaubwürdigen Art. Dennoch macht das den Film nicht zu einem schlechten Film. Im Grunde ist G.I. Joe Sommers Vorgängerfilm "Van Helsing" recht ähnlich: Technisch gut ausgestattete Superhelden retten in einer Special Effects-Action-Orgie die Welt. Lediglich die Zeit ist eine andere.
Wenn man sch drauf einlässt, durchaus unterhaltsam.
Bild nahe an der Referenz. der deutsche Ton klingt erst sehr gut, aber wenn man auf den O-Ton umschaltet merkt man erst, was man verpasst. O-Ton 5 Punkte, deutscher Ton 4 Punkte.
Extras zu wenig, gleichwohl aber recht interessant und in HD.
Um diesen Film zu mögen, muss man wohl Fan der Sean Connery-Bondfilme sein. Frappierend, wie sehr Jean Dujardin in vielen Szenen von seinem Habitus und auch Aussehen an Connerys Darstellung von 007 erinnert.
Positiv ist anzumerken, dass der Film nicht übermäßig albern ist - da hat man schon weit schlimmere Agentenfilm-Parodien gesehen. Andererseits fehlt es aber doch manchmal etwas an Witz. Handwerklich jedoch einwandfrei und auf jeden Fall sehenswert.
Beim Bild hätte der Kontrast etwas steiler ausfallen dürfen - viele Szenen wirken etwas flau. In dunklen Bereichen, die wol schwarz sein sollen, sind mehr oder weniger starke Unruhen wahrzunehmen, am schlimmsten beim Betreten der Pyramide.
In der Bar-Szene ist an den "Gitarren"-Saiten eine deutliche Treppchenbildung wahrzunehmen.
Insgesamt 3,5 Punkte, abgerundet wegen der bisher zu hohen Bewertungen.
Bei den Extras leider wieder alles nur in Standardauflösung, auch die Trailer auf der Film-Blu-ray.
Der dritte Teil von "Ice Age" ist die meiste Zeit actionreich-lustig, kann m.E. aber nicht aden zweiten heranreichen - die Geschichte von der "verlorenen Welt" ist selbst im Ice Age-Universum irgendwie unglaubwürdig.
Wenig überraschend, kann das Bild wieder uneingeschränkt überzeugend. Überraschend hingegen, dass das auch für den deutschen Ton gilt. Auch dort wird aus dem Vollen geschöpft.
Bei den Extras muss man leider anmerken, dass die Kurzfilme bereits von Ice Age 1 und 2 bekannt sind.
Mad Men ist selten lustig, nur bedingt spannend und bietet erst recht keine Action (von einer kurzen Rückblende mal abgesehen). Aber trotzdem schafft es die Serie irgendwie, einen zu fesseln.
Mad Men wirft einen Blick zurück in die "gute alte Zeit", in der Kettenrauchen en vogue war, Frauen (sofern verheiratet) sich zu Hause um die Kinder zu kümmern hatten und Schwarze nur in den niedrigeren Gesellschaftschichten - z.B. als Toilettenfrauen oder Liftboys - vorkamen. Die Show punktet dabei durch ihre tolle, originalgetreue Ausstattung und eine weitestgehend überzeugende Besetzung.
Das Bild ist die meiste Zeit hervorragend mit toller Schärfe, sehr guten Farben und nur geringem Rauschen. Vorteilhaft sind dabei die zumeist gute Ausleuchtung und die - der Periode angemessene - ruhige Kameraarbeit.
Der Ton kann ebenso überzeugen, auch wenn das Geschehen aufgrund der extremen dialoglastigkeit (und dabei fast keine Musik) fast ausschließlich auf den Frontlautsprechern stattfindet.
Ledigliglich eine kurze Szene - ein Koreakrieg-Flashback - zeigt, dass hier mehr drinsteckt.
Zu guter letzt können auch die Extras überzeugen, sowohl qualitativ als auch quantitativ. Hier hat Lionsgate ein richtig rundes Paket geschnürt!
Ursprünglich Tei der 4. Staffel, gilt für das "Finale" technisch das gleiche - gute bis sehr gute Bildqualität und für eine TV-Serie ein eindrucksvoller Sound.
An zwei Stellen fällt "The Final Break" aber dennoch ab: Noch weniger Extras als bei den Serien-Boxen und eine doch ziemlich an den Haaren herbeigezogene Story, welche die Geschichte umdreht und nun Sarah Tancredi ins Zuchthaus schickt. Hätte man sich sparen können und ist nur für Komplettisten interessant.
Die vierte Staffel überzeugt durch eine sehr gute erste Hälfte, die nach Staffel 3 wieder neuen Schwung bingt. Leider flacht die Serie in der zweiten Hälfte aber etwas ab, so dass man sich das Ende eher herbeiwünscht.
Zum Schluss der finalen Episode gibt es dann einen Zeitsprung - wer wissen möchte, was zwischendrin passiert ist, kommt nicht umhin, sich das Special "The Final Break" anzusehen.
Bild nach der eher missratenen 3. Staffel wieder auf dem hohen Niveau der 2. Staffel mit nur gelegentlichen Ausrutschern, der (englischsprachige) Ton erneut sehr überzeugend und wie gehabt zu wenig Extras.
Die fünfte Staffel von Lost ist gewissermaßen "Brainfuck" - wie wild wird zwischen verschiedenen Zeitebenen hin- und hergesprungen, dabei werden teilweise die Charaktere mitgenommen. Beziehungen zwischen Personen unterschiedlicher Zeitebenen werden hergestellt und manchmal existiert ein- und die dieselbe Person unverändert zu verschiedenen Zeiten. Eine gewisse Aufmerksamkeit ist also erforderlich, um hier den Überblick zu behalten.
Das Bild überzeugt wieder in den Tageslichtszenen mit einer sehr guten Schärfe und schönen Farben. In dunklen Szenen fehlt häufiger mal die Durchzeichnung un die Szenerie versumpft etwas. Auch das Schärfenieveau lässt dann zu wünschen übrig.
Beim Ton sind stellenweise die Dialoge etwas gedämpft - gerade so, als würde manchmal das Mikrofon durch irgendwas abgedeckt.
"L' Année dernière à Marienbad" beginnt wie ein Gothik-Gruselfilm - langsame Kamerafahrten durch ein prachtvolles, aber nahezu menschenleeres Gebäude, kontraststarke schwarz-weiß-Aufnahmen, bedrohlich wirkende Orgelmusik und dazu eine auf- und abschwellende Stimme.
Im Grunde geht der Film dann die meiste Zeit so weiter: Ein Mischung aus Experimentalfilm, Mystery und Drama, die den Zuschauer zwar packt, aber doch mit Fragen zurücklässt.
In seiner Rezension hat Lazertron angemerkt, dass der Film nicht in Marienbad gedreht wurde - aber das muss er auch nicht, denn ob und wann überhaupt jemals einer der Protagonisten in Marienbad war, wird nicht geklärt.
Das Bild ist eine zweischneidige Sache. Gerade während des Vorspanns fällt auf, dass das Bild leicht unruhig ist und diverse Laufstreifen zeigt. Im weiteren Verlauf bessert sich der Bildeindruck jedoch. Die grobe Körnung ist vermutlich so beabsichtigt und einer künstlichen Glättung natürlich in jedem Fall vorzuziehen. Übermäßig detailreich ist das Bild jedoch nicht.
Hervorragend ist m.E. die Kameraführung und die Effekte, die hierbei erzielt werden (z.B. der strahlende Glanz der Juwelen oder das weiße Zimmer in der Erinnerung der Frau).
Der deutsche Ton ist dagegen enttäuschend. Die Sprecher sind zwar sehr gut, jedoch sind die Dialoge asynchron zum Bild, die Tonaufnahmen klingen typisch für diese Zeit (dumpf, künstlich) - ein Problem, das leider viele Synchronisationen bis in die 60er-Jahre aufweisen.
Die französische Tonspur ist eine ganze Ecke besser, aber auch hier hat man es versäumt, den Sound noch etwas aufzupolieren, z.B. durch eine neue Einspielung der Musik in Stereo (ggf. als dritte Tonspur).
Die Extras sind etwas durchwachsen. So konnte mich das Booklet nicht überzeugen. Hochinteressant dagegen der Kurzfilm "Le chant du Styrène", in dem Resnais der Herkunft von Plastik auf den Grund geht. Ein sehr schönes Zeitdokument, dessen Bildqualität (in Farbe und HD!) nahezu hervorragend ist.
"L' Année dernière à Marienbad" beginnt wie ein Gothik-Gruselfilm - langsame Kamerafahrten durch ein prachtvolles, aber nahezu menschenleeres Gebäude, kontraststarke schwarz-weiß-Aufnahmen, bedrohlich wirkende Orgelmusik und dazu eine auf- und abschwellende Stimme.
Im Grunde geht der Film dann die meiste Zeit so weiter: Ein Mischung aus Experimentalfilm, Mystery und Drama, die den Zuschauer zwar packt, aber doch mit Fragen zurücklässt.
In der Rezension zur deutschen Ausgabe hat Lazertron angemerkt, dass der Film nicht in Marienbad gedreht wurde - aber das muss er auch nicht, denn ob und wann überhaupt jemals einer der Protagonisten in Marienbad war, wird nicht geklärt.
Das Bild ist eine zweischneidige Sache. Gerade während des Vorspanns fällt auf, dass das Bild leicht unruhig ist und diverse Laufstreifen zeigt. Im weiteren Verlauf bessert sich der Bildeindruck jedoch. Die grobe Körnung ist vermutlich so beabsichtigt und einer künstlichen Glättung natürlich in jedem Fall vorzuziehen. Übermäßig detailreich ist das Bild jedoch nicht.
Hervorragend ist m.E. die Kameraführung und die Effekte, die hierbei erzielt werden (z.B. der strahlende Glanz der Juwelen oder das weiße Zimmer in der Erinnerung der Frau).
Der deutsche Ton ist dagegen enttäuschend. Die Sprecher sind zwar sehr gut, jedoch sind die Dialoge asynchron zum Bild, die Tonaufnahmen klingen typisch für diese Zeit (dumpf, künstlich) - ein Problem, das leider viele Synchronisationen bis in die 60er-Jahre aufweisen.
Die französische Tonspur ist eine ganze Ecke besser, aber auch hier hat man es versäumt, den Sound noch etwas aufzupolieren, z.B. durch eine neue Einspielung der Musik in Stereo (ggf. als dritte Tonspur).
Die Extras sind etwas durchwachsen. So konnte mich das Booklet nicht überzeugen. Hochinteressant dagegen der Kurzfilm "Le chant du Styrène", in dem Resnais der Herkunft von Plastik auf den Grund geht. Ein sehr schönes Zeitdokument, dessen Bildqualität (in Farbe und HD!) nahezu hervorragend ist.
Ich muss meine Bewertung der zweiten Staffel korrigieren:
Obwohl natürlich überwiegend realitätsfern, weiß die 2. Staffel auch beim 2. Anschauen durchgängig zu fesseln - und unterscheidet sich damit von Staffel 1, bei der ein wenig die Luft raus ist, wenn man sie schon kennt.
Das Bild kann überzeugen, natürlich nicht über die gesamte Laufzeit auf Topniveau, manchmal gewisse Unschärfen und Bildrauschen, aber deutlich besser als die folgende Staffel 3 und über alle mit bekannten Serien hinweg im Vorderfeld.
Der (englischsprachige) Ton erzeugt, insbesondere durch den tollen Score, eine sehr schöne Räumlichkeit. Die Sprachwiedergabe ist nicht zu beanstanden, in den Actionszenen werden entsprechende Surroundeffekte geboten.
Extras wie bei allen Staffeln der Serie sehr dünn.
Ein packender Film mit einer gar nicht mal unrealistischen Zukunftsvision.
Das Bild ist im Großen und Ganzen gelungen, zeigt aber teilweise leichte Doppelkonturen (elektronische Nachschärfung).
Der Ton ist sauber, ohne besondere Highlights zu setzen - dies ist natürlich der eher ruhigen Thematik des Films geschuldet.
Bei den Extras ist zu bemerken, dass eine sogenannte "Deluxe Edition" mehr bieten sollte.
Insgesamt war ich von dem Film eher enttäuscht. Es fehlte irgendwie an Action, Spannung und auch Dramatik. Einige Szenen haben sich doch sehr gezogen, obwohl das Ende von vorneherein klar war.
Das Bild ist sehr sauber und die meiste Zeit auch von sehr guter Schärfe. ein etwas stärkerer Kontrast hätte ihm aber bisweilen gut getan. Die fest eingebrannten gelben Untertitel bei "fremdsprachigen" (also deutschen und französischen) Passagen sind ein wenig störend, aber man gewöhnt sich dran.
Am Ton gibt es dagegen nichts zu bemängeln, wenn es auch nur wenige SZenen gibt, wo er seine Qualitäten ausspielen kann.
Extras insgesamt etwas dünn. Einen Bonuspunkt dennoch für die Verpackung und die beigelegten Kartenn.
Ein ernstes und schlimmes Thema, leider lächerlich-albern umgesetzt. Der ganze Film wirkt wie eine billige deutsche TV-Produktion und ist überwiegend unglaubwürdig.
Dementsprec hend sind auch die technischen Parameter:
Das Bild ist extrem wechselhaft. In den besten Szenen würde ich hier 4 Punkte geben wegen einer guten Schärfe und ordentlichen Farben. Dann gibt es aber wieder Szenen mit starkem Rauschen, blassen Farben, einem zu hohen Schwarzwert, Kompressionsartefakten und Pixelfehlern (dachte schon, mein Gerät sei defekt).
Beim Ton kann man zum Glück nicht so viel falsch machen, der ist überwiegend dialoglastig und bietet nur gelegentliche Surroundeffekte. Die Synchro kann man allerdings als etwas missraten bezeichnen.
Die Extras - immehin in HD - haben nur mehr Alibifunktion.
Die ersten beiden Terminator-Filme waren düstere Zukunftsvisionen, Teil 3 hatte zumindest zum Ende noch den Schlag in die Magengrube parat.
Obwohl Teil 4 nun erstmals die Zeit kurz nach dem Judgment Day zeigt, handelt es sich hierbei vor allem mal um einen Actionfilm. Zu bemängeln ist vielleicht, dass anders als bei den Vorgängern die Empathie mit den Figuren etwas ausbleibt. Für einen reinen SciFi-Actionreißer aber dennoch zweifellos sehr gelungen.
Beim Bild fällt der teilweise bewusst schmutzige Look auf, der dazu führt, dass des öfteren Rauschen zu sehen ist. Gegen Anfang gibt es eine Szene, in der die Farben (dunkle Umgebung) etwas seltsam wirken. Ansonsten auf hohem Niveau.
Der Ton ist, selbst in der deutschen Fassung, dagegen hervorragend. Eventuell empfiehlt sich die Dialogangebung, weil sonst die Dynamik doch sehr groß ist und die Nachbarn glauben könnten, es sei Krieg ausgebrochen ;)
"Forbiddden Kingdom" zitiert etliche Hongkong-Filme, bildet dabei ein Geamtwerk, das die Vorbilder hinter sich lässt. Amüsant, actionreich, spannend und toll anzusehen.
Dem Bild fehlt es meiner Meinung nach an einem Ticken Schärfe, auch sieht man ihm hin und wieder die digitale Herunft an (verwischte Bewegungen). Die sonstigen Parameter (Farben, Schwarzwert, Kontraste, Fehlerfreiheit) sind allerdings auf Topniveau.
Beim Ton habe ich eigentlich nur die Synchronisation zu bemängeln.
Extras recht zahlreich und auch nicht uninteressant, aber ausnahmslos in SD, auch die Traler auf der Blu-ray.