Cloverfield gehörte zu den wenigen Found Footage Filmen die mir gefallen haben, deswegen war ich sehr neugierig auf dieses Spin of. Das es sich aber um ein Spin of handelt merkt man erst ganz zum Schluss. Ansonsten ist es ein komplett eigenständiger Film und ich muss sagen wenn man offen daran geht kriegt man ein richtig gutes Kammerspiel geboten. Mary Elizabeth Winstead die ja schon fleißig Horrorerfahrung hat, macht ihre Sache in diesem Psychothriller super mit einer richtig klasse Ausstrahlung. John Goodmann als Gegenspieler ist eine herrliche Mischung aus Ruhe und Psychopath. Die Story selbst ist recht spannend erzählt mit einer schönen Atmosphäre, wobei die Tatsache dass Cloverfield im Titel steht schon vieles vorab spoilert und die offenen Fragen verpuffen lässt so dass das Ende keine Überraschung ist. Wobei das Ende selbst lässt wunderbar die Möglichkeit für weitere Cloverfield Filme offen.
Das Bild ist sehr gut. Details wie einzelne Haaren und Poren sind jederzeit sichtbar. Filmkorn gibt es nicht und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton ist sehr klar, mit guten Details. Wobei so richtig kraftvoll ist es erst zum Schluss, da der Ton an sich, sich kaum beweisen muss.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 34 Minuten an Making of Features.
Lizzy wird nun für ein Terrorist gehalten und befindet sich nun zusammen mit Reddington auf der Flucht, der bereit ist sie zu beschützen, ohne Rücksicht auf Verluste.
Season 3 des NBC Hits hat es wieder in sich. Hoch intelligent erzählt, sehr wendungsreich und dramatisch. Man ist total am mitfiebern bei dieser Mischung aus Mission of the Week und durchgängig erzählter Story. James Spader rockt wieder den charmanten Superverbrecher Reddington ohne Ende. Jede Szene mit ihm ein absoluter Genuss. Einfach nur wieder unglaublich was er hier leistet. Megans Boone Schwangerschaft während der Staffel inkl. Babypause hat man sehr gut in die Story eingebaut und sorgt noch mal für eine besondere Dramatik. Die Action ist bis auf ein paar Billig CGI Explosionen klasse inszeniert und der Bodycount ist extrem hoch. Der Backdoorpilot zum kommenden Spin of am Ende der Staffel hat Potenzial und lässt einen Gespannt darauf werden wie man darauf aufbauen will, zumal Famke Jansson ähnlich abzugehen scheint wie James Spader.
Das Ende der Staffel ist zwar sehr vorhersehbar, kommt aber trotzdem unglaublich brachial rüber.
Das Bild ist super. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar, Filmkorn gibt es nicht und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton bietet eine wunderbar Kraft, mit schönem Detailliertem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 50 Minuten an sehr interessanten Making of Features zur Serie sowie zum Comic.
Mehrere Monate sind nach der Schlacht gegen die Bergleute vergangen doch als ein neuer Anführer der Himmelsleute erneut einen Krieg mit den Grounders anfängt bemerkt keiner dass eine Künstliche Intelligenz dabei ist die Macht zu ergreifen.
Season 3 sorgte bei den Fans für eine regelrechte Aufruhr, denn unzählige Hauptcharaktere wurden ohne Rücksicht auf Verluste weggekillt, aber ich muss sagen Season 3 hat es in sich, vor allem während der ersten Hälfte geht es ab ohne Ende. Wendungsreich, spannend, irre Dramatisch und vor allem extrem brutal. Der Bodycount ist hoch und das Blut spritzt nur so durch die Gegend. In der zweiten Hälfte wird es aber dann sehr Si Fi Lastig und stellenweise doch schon sehr over the Top, auch wenn man viel mehr Hintergründe erfährt und vieles nun im neuen Licht sieht. Der Cast selbst macht ihre Sache gewohnt sehr gut. Erneut Showstealer ist Marie Avgeropoulus, der wieder einmal die pure Metzelmaschine raushängen lässt. Das Ende selbst macht Laune, wobei man sich fragt wie man darauf aufbauen will.
Das Bild ist super. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Filmkorn gibt es nicht und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll mit schönem klarem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein sehr lustiges 30 Minuten Feature vom Comic Con und ca. 30 Minuten an Making of Features.
Teil 1+2 waren richtig klasse und jedem Kung Fu Film Fan schlug das Herz regelrecht höher bei den vielen Insidern. Teil 3 kann da aber leider nicht mehr ganz mithalten denn der Kung Fu Part wurde etwas zurück gefahren, aber ausgeglichen wird das durch sensationellen Slapstick Humor. Die Ideen total verrückt dass man sich einfach nur schlapp lacht. Jack Black rockt auch wieder die Rolle des Po und spricht mit merklich viel Spaß. Wenn es aber dann zu Action kommt dann richtig, das Finale hat es wirklich in sich. Toll Choreographiert, stets unterlegt mit klasse Humor. Insgesamt ein wirklich guter Abschluss einer tollen Trilogie.
Das Bild ist natürlich klasse. Details wie einzelne Härchen sind jederzeit sichtbar und die Farben sind sehr gut. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist sehr klar mit guten Details und sehr guter Kraft.
Das Bonusmaterial sieht nach viel aus, sind aber im Grunde viele kurze Fun Features. Nett anzuschauen ja, informativ nicht wirklich.
Auch wenn Teil 1 kein großer Kinohit war, wurde der Film mit der Zeit zum Kult, nun 15 Jahre später kommt die Fortsetzung mit mega Starbesetzung. Gut ist aber leider anders. Kaum an Gag zündet. Alles total albern und arg over the Top. Es gibt nur wenige Momente wo man schmunzelt. Da nützen auch die vielen Stars, die mit sichtlich viel Spaß dabei waren und die zig Hommagen an anderen Filmen nichts. Die Story zwar ganz nett aber auch sehr langweilig umgesetzt. Schade hatte mir deutlich mehr erhofft.
Aus technischer Sicht gibt es an der BD nichts auszusetzen. Tolle Farben, sehr gute Schärfe keinerlei Filmkorn.
Schöner Kraftvoller englischer Ton.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat knapp 25 Minuten an recht interessanten Making of Features.
Eines der letzten Konzerte von Motörhead, aufgenommen nur wenige Monate vor dem Krebstod des Legendären Lemmy Kilmister. Auch wenn Lemmy mit leichtem zittern bereits sichtlich angeschlagen war, liefert Motörhead hier eine gewohnt souveräne Show ab, mit viel Leidenschaft und Spaß, spielten sie einen tollen Song nach dem anderen und sorgten hier für eine klasse Stimmung, so dass die ca. 80 Minuten wie im Fluge vergehen.
Das Bild ist recht dunkel mit minimalem Filmkorn an manchen stellen, aber farblich sehr gut mit sehr guter Schärfe.
Der englische Ton ist sehr klar mit super kraft.
Als Bonusmaterial gibt es ein 20 Minuten Feature über Lemmy.
Dieser Film ist leider etwas gespalten. Die erste Hälfte ist super. Die Gagdichte enorm hoch und BBT Schnuckelchen Melissa Rauch, haut wild fluchend einen geilen Joke nach dem anderen aus und auch die anderen Charaktere herrlich verrückt und Over the Top, doch in der zweiten Hälfte bricht die Qualität mit Wucht ein, denn dann wird der Film trotz einer ultra verrückten Sexszene sehr schmalzig und sehr dramalastig so dass sich der Film anfängt zu ziehen und das Ende ist auch nicht wirklich gelungen und zieht das Ganze noch mehr runter. Schade, dabei hat der Film wirklich klasse angefangen mit viel Potenzial.
Das Bild ist sehr gut. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Filmkorn gibt es nicht und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton ist sehr klar mit guten Details.
Als Bonusmaterial gibt es nur geschnittene Szenen und Trailer.
The Killing Joke ist aufgrund seiner brachialen Psychoatmosphäre und der Tatsache dass erstmalig eine ausführliche Origin Story des Jokers erzählt wird eines der berühmtesten Comics aller Zeiten und um diesen würdig zu verfilmen hat DC sogar ein R-Rated erlaubt und die Kultsprecher, Kevin Conroy, Tara Strong und Mark Hamil aus The Animated Series erstmalig wieder vereint. Jedoch hat man die Story Filmisch erweitert. Die erste halbe Stunde sowie die Midcredit Szene hat eine zusätzliche Batgirl Storyline, die ganz nett ist, mit einem sehr coolem Batman aber für Fans des Comics irgendwie überflüssig. Erst als die eigentliche Killing Joke Storyline ansetzt geht es mal so richtig ab. Nahezu 1 zu 1 verfilmt hat es die Story und die extreme Bildsprache in sich. Es geht sehr blutig und sehr psycho zu Sache und ist eine große Show des Jokers. Insgesamt ist es aber nicht der beste DC Animated Film geworden aber ein ganz guter.
Das Bild hat tolle Farben, keinerlei Filmkorn und eine sehr gute Schärfe.
Der englische Ton hat eine gute Kraft mit sehr guten Detials.
Das Bonusmaterial ist bis auf die zwei alten Serienfolgen komplett in HD, hat jede Menge Vorausblicke auf andere DC Produktionen, ein 20 Minuten Feature über die Vorlage und ein 10 Minuten Feature über die Musik.
Nach fast 10 Jahren Arbeit, wurde der Traum aller Fans Wirklichkeit. Batman und Superman gemeinsam auf der großen Leinwand und der Film hat es in sich. Die Story aus Man of Steel wird konsequent fortgesetzt und Henry Cavill macht als den von Zweifeln geplagten Superman wieder eine klasse Figur und verleiht alleine schon mit seinen Blicken dem Charakter eine Tolle Tiefe. Ben Affleck als vor Wut kochender Batman liefert wohl den härtesten Batman aller Zeiten ab und rockt regelrecht die Rolle, näher am Comic war Batman noch nie. Showstealer ist aber Gal Gadot als Wonder Woman, alleine in Kombination mit ihrem Theme sorgt sie stets für Gänsehaut und ist ein absolutes Highlight. Jesse Eisenberg dagegen als Lex Luthor neigt aber zum Overacting, was etwas Gewöhnungsbedürftig ist. Kommt aber mit einer Mischung aus Genie und Wahnsinn klasse rüber.
Die Story selbst ist im Ultimate Cut sehr ruhig erzählt, mit wenig Action, lässt sich Zeit sich zu entfalten um dann im letzten drittel Regelrecht Action pur zu werden. Man spürt im Verlauf regelrecht wie alles mehr und mehr eskaliert. Der Fight Batman gegen Superman ist atemberaubend und auch extrem intelligent in Szene gesetzt. Das ist ein Fight so wie in den Comics, vor allem Fans des legendären Comic Dark Knight Returns kommen hier voll auf ihre Kosten. Doch das Actionhighlight schlechthin ist der jetzt schon berüchtigte Lagerhaus Fight. Ultra brachial, sensationell choreographiert sind man einfach nur jubelt vorm TV von wegen, so und nicht anders ist Batman, so hat er gefälligst immer abzugehen. Das Ende selbst ist dann sehr konsequent und lässt einen voller Vorfreude auf Justice League zurück. Insgesamt ist Snyder mit diesem Film ein wahres Meisterwerk gelungen. Er hat die DC Charaktere genial vereint, mit einer tollen dramatischen Story, einer gewohnt genialen Bildersprache und Action die es in sich hat.
Das Bild hat leider das übliche Snyderproblem. Filmkorn. Nicht ganz so viel wie sonst in seinen Filmen aber doch immer wieder auftauchend. Stellenweise ist das Bild auch etwas dunkel geraten. Die Schärfe ist aber super. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar.
Der englische Ton ist super brachial, mit extrem viel Kraft. Tollen Bässen und kristallklarem detailreichem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und dauert über 2h, mit sehr interessanten Features über die Figuren aus den Comics, den Kostümen, die Kulissen, die Fahrzeuge und auch über die Action.
5 Jungs befinden sich auf einer reinen Mädchenschule, als sie beim Spannen erwischt werden, werden sie vom Schulbeirat ins Schulgefängsnis gesteckt und die Flucht ist alles andere als einfach.
Eine sehr durchgeknallte Ecci Serie, mit fleißig nackter Haut und argen verrückten Momenten. Die Charaktere sind ganz solide, wobei in den ersten drei Folgen konnte sich jetzt noch nicht so viel entfalten, gerade als die durchgängig erzählt Story interessant wurde, war dann auch Schluss mit Vol. 1. Insgesamt aber etwas schwammig aber ganz solide.
Das Bild ist sehr gut mit tollen Farben, keinerlei Filmkorn und super Schärfe.
Der Japanische Ton ist in 2.0, zwar mit guter Kraft aber halt kein Raumklang.
Bonusmaterial gibt es nicht.
Die Serie war ein absolutes Meisterwerk, dieser Film setzt die Geschichte direkt fort. Man braucht zwar keine Vorkenntnisse, es ist aber von Vorteil wenn man die Serie gesehen hat, da so die Charaktere mehr Tiefe haben und Beweggründe besser nachvollziehen kann. Die Story selbst ist wieder sehr komplex mit schöner Dramatologie. Was aber leider fehlt ist die Spannung und das mitfiebern und die Intensität der Serie, so dass zwischendurch ein paar Längen entstehen. Im Grunde kann man sagen ist der Film ein nettes Beiwerk zur genialen Serie, die aber recht unnötig ist.
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe, ist farblich aber etwas weich gehalten. Filmkorn gibt es nicht.
Der japanische Ton hat eine ganz ordentliche Kraft, verschluckt ab und an ein paar Details.
Als Bonusmaterial gibt es nur Credits und Trailer.
Sarah dachte sie und ihre Klonschwestern wären nun in Sicherheit, doch dann taucht die Mysteriöse Organisation Neolution auf und macht jagt auf sie. Sie findet heraus dass dies Teil des letzten Falles des Klons ist mit dem für sie alles angefangen hat, Beth Childs.
Mit der neuen Storyline ist bei der Serie leider der Haisprung geschehen, zwar ist die durchgängig erzählte Story immer noch sehr hochwertig und mit guter Spannung, kann aber das mega hohe Level der Staffeln davon nicht halten. Was aber sehr gut gelungen ist, dass nun der Anfang der Serie in einem komplett anderen Licht gerückt wird und die neue Storyline baut auch sehr gut auf die alte Storyline auf und erzählt diese konsequent weiter. Tatiana Maslany rockt wieder ihrer Mehrfachrollen ohne Ende, spielt mit hammer Ausstrahlung und Präsenz. Highlight natürlich wieder ihre Auftritte als Helena.
Gegen Ende wird die Härte noch mal stark zu gelegt, mit einigen sehr blutigen Kills, wobei der Cliffhanger zum Schluss nicht so heftig ist. Mal schauen wie Season 5 wird, welches die finale Staffel ist.
Das Bild ist super, tolle Details, gute Farben keinerlei Filmkorn.
Der englische Ton ist sehr stark, mit tollen Details und guter Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 70 Minuten an sehr interessant Making of Features mit sehr guten Hintergrundinfos.
Teil 1 war ein sensationeller Old School Action Überraschungshit und Teil 2 steht dem Ganzen in nichts nach. Die Story ist wieder sehr einfach gestrickt und nach kurzer Einführung heißt es direkt Non Stop Action, höher schneller weiter als noch in Teil 1. Gerald Butler kommt wieder klasse rüber als Leibwächter Mike Banning. Flucht ohne Ende, haut klasse Sprüche raus und agiert äußerst brutal mit einem schier unglaublichen Bodycount. Das Zusammenspiel mit Aaron Eckhart ist auch sehr gut.
Die Action ist hervorragend in Szene gesetzt, ohne Rumgewackel ohne Schnelle Schnitte, knallhart, mit tollen Häuserkampfszenen, Fights und Verfolgungsjagden. Einzig die Explosionen sehen wieder sehr schwach aus, da hier merklich billige CGI verwendet wurde. Insgesamt aber muss ich sagen, ein herausragender geradliniger Actionfilm, der jedem 80ger Jahre Actionfan das Herz höher schlagen lässt, ich kann sich sagen welcher Teil mir besser gefällt, Teil 1 oder 2, beide sind hammer.
Das Bild ist klasse. Trotz vieler dunkler Szenen gibt es keinerlei Filmkorn. Die Farben sind sehr gut und Details wie einzelne Haare sind jederzeit sichtbar.
Der englische Ton ist einfach nur Bombe. Brachial, laut mit super Bässen und tollen Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 70 Minuten an sehr interessanten Making of Features, Interviews und Trailer, wobei so manche Interviews man schon in den Making of Features sieht.
Ich habe die Romanvorlage nie gelesen, im Grunde war ich nur neugierig auf den Film weil Hauptdarstellerin Brie Larson wegen diesem Film bei allen Preisverleihungen abgeräumt hat, nun verstehe ich auch wieso, denn der Film hat es in sich. Ruhig und sehr einfühlsam erzählt liefern hier Brie Larson und Jacob Themblay eine sensationell gänsehautmäßige Leistung ab. Einfach extrem rührend aber auch unter die Haut gehende Leistung zugleich mit stellenweise sehr heftigen Momenten, die knapp 2h vergehen wie im Fluge weil man so mit den Charakteren mitfühlt und so in den Bahn gezogen wird. Definitiv ein kleines Meisterwerk.
Das Bild ist farblich sehr kühl gehalten aber mit sehr guter Schärfe. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist sehr klar mit guten Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 30 Minuten an Making of Features.
Das Remake des Actionklassikers von Kathryn Bigalow hat bis auf die Namen der Charaktere, ein paar wenige Szenen und das grobe Storygrundgerüst nichts mit dem Original gemeinsam. Die Story selbst ist Möchtegern Philosophisch angehaut, aber total flach. Im Grunde dient es nur als Grundlage für einen spektakulärem Stunt nach dem anderen und die Stunts haben es in sich. Die besten Extremsportler der Welt haben hier wirklich atemberaubendes hingelegt und haben zurrecht bei den Taunus Stunt Awards abgeräumt. Kameratechnisch auch brillant eingefangen bleibt einem nur der Mund offen, wobei bei zwei Stunts sieht man merklich die CGI. Was den Film aber total nach unten zieht ist der Cast. Null Ausstrahlung, null schauspielerisches Können, null Chemie und das in nahezu jeder Rolle, also was sich der Casting Director hier gedacht hat, soll mal einer verstehen. Sobald also keine Action zu sehen ist und Dialog kommt, wird der Film schon zu ner Qual.
Das Bild ist farblich schwach abgemischt mit schwachem Schwarzwert, so dass immer wieder Unschärfen entstehen, aber immerhin kein Filmkorn.
Der englische Ton bietet einen ordentlichen Raumklang mit guter Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und 18 Minuten an Interviews, diverse Trailer und 20 Minuten an Behind the Scenes Features.
Ich hab den Tatsachen Roman gelesen auf den dieser Film basiert gelesen. Michael Bay hat diese Wahre Begebenheit einigermaßen frei von Patriotismus aber sehr oberflächlich verfilmt. Sämtliche Hintergründe hat er weggelassen, ebenso sämtliches Fehlverhalten der US Regierung ausgelassen bzw. verschönigt. Was rauskam ist ein flache sehr Gradliniger Actionfilm, wobei die ersten 45 Minuten recht langgezogen sind, da nichts passiert und man keine wirklich emotionale Bindung mit den Charakteren schafft. Danach heißt es dann knapp 90 Minuten Non Stop Action, auch hier kommen die Söldner effektiver weg als sie eigentlich waren. Die Action selbst an sich ganz ordentlich in Szene gesetzt, mit viel Geballer und Explosionen und hohem Bodycount. Vieles wird aber durch das blöde Rumgewackel mit der Kamera kaputt gemacht, dadurch wirkt einiges einfach unübersichtlich, vor allem zu Anfang der Action ist es stellenweise schon arg. Im Verlauf bessert es sich aber und die Action kommt besser rüber. Insgesamt ein recht solider Kriegsfilm mit einigen Schwächen, der auch nicht annähernd mit den großen wie Black Hawk Down mithalten kann.
Das Bild ist sehr gut, obwohl ein Großteil des Films Nachts spielt gibt es keinerlei Filmkorn. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton ist wunderbar brachial, mit tollen Details.
Bonusmaterial gibt es nicht.
Diese Komödie von Kultregiesseur Stephen Chow wurde der erfolgreichste Film aller Zeiten in China, wobei ich nicht wirklich nachvollziehen kann warum. Die ersten 20 Minuten sind eine ziemliche Qual, eine sinnlose Aneinanderreihung von ultra Alberner Slapstick unterlegt mit miesem Wirework und noch schlechterem CGI ohne wirklichen roten Faden. Erst dann wird es aber schon merklich besser, die Story selbst ist aber dann recht einfach gestrickt, Klischeehaft und stellenweise arg bräsig. Der Humor immer noch sehr albern, reicht aber immerhin zum Schmunzeln, so dass es nichtlangweilig wird, sondern auf irgendeine Verrückte Art recht unterhaltsam, zumal Jelly Lin die Rolle die Rolle der trotteligen Meerjungfrau sehr sympathisch rüber bringt. Das Finale ist dann recht Actionreich und dramatisch, wobei sehr schlecht in Szene gesetzt, ganz schlechtes Wirework, viel sinnloses draufgehaue und ultra miese CGI in allen Belangen. Insgesamt eine recht mittelmäßige und sehr gewöhnungsbedürftige Komödie.
Das Bild ist sehr gut, schöne Details, gute Farben und keinerlei Filmkorn.
Der chinesische Ton ist stellenweise sehr leise abgemischt, macht seine Sache aber ansonsten okay.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 13 Minuten Making of, ein Musikvideo und 2 Minuten Behind The Scenes.
Kara zieht nach National City und will den Leuten ähnlich wie ihr Cousin Superman helfen, doch aller Anfang für das schüchterne Mädchen ohne Selbstvertrauen ist schwer und sie hat noch viel zu lernen.
Eine Serie die von Anfang an nur müde belächelt wurde und kaum eine Chance hatte und die ersten 5 Folgen sind aber auch eine Qual. Die einzige die hier was taugt ist Melissa Benoist. Sie spielt nicht nur Supergirl, sie ist Supergirl. Absolut Sympathisch und mit viel Gefühl gibt sie die Rolle wieder. Doch hier wird durchhalten belohnt, denn ab Ende Folge 6 mit einer einzigen Szene wird der Wendepunkt eingeläutet. Hier geht es dann unglaublich ab auf einmal stimmt die Chemie des Casts, die Dialoge werden merklich besser, die Story sehr dramatisch mit mega Gänsehautmomenten. Der Cast ist auch mit sichtlich mehr Laune dabei und kommen jeweis klasse rüber. Einzig die Masken und Kulissen bleiben stellenweise arg Trashig. Melissa Benoist legt noch mal eine Schippe zu und rockt regelrecht die Supergirl. Absolutes Highlight dann das Crossover mit Flash. Die Chemie zwischen Gustin und Benoist ist einfach nur unglaublich. Der Cliffhanger zum schluss macht Laune und lässt einen gespannt auf Season 2 warten, der nun zum DC Block gewandert ist beim Kultsender CW.
Das Bild ist klasse. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Filmkorn gibt es nicht und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton ist sehr brachial mit schönen Details und super kräftigem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 15 Minuten Feature zum Comic Con, ein 10 Minuten Feature über Krypton, ein 6 Minuten Feature über den Martial Manhunter und Outtakes.
Finch und sein Team verlieren immer mehr an Boden im Kampf gegen Samaritan. Nun heißt es alles oder nichts, die Finale Schlacht um das Ganze zu beenden.
Trotz top Kritiken, guter Fanbase und solider Quoten auf einem undankbaren Sendeplatz, beschloss CBS die Reißleine zu ziehen und mit einer verkürzten Staffel die Serie zu beenden und die Macher nutzten dies um die Serie würdig zu beenden und die Staffel hat es erneut in sich. Es gibt Action ohne Ende, der Bodycount ist extrem hoch. Jede Menge Geballer und Fights, sensationell in Szene gesetzt. Die Wendungen sind enorm brachial, teilweise sehr schockierend und überrascht. Der Cast spielt allesamt hervorragend. Jeder harmoniert einfach klasse miteinander. Absolutes Highlight ist aber erneut Sarah Shahi als Shaw. Sensationell cool, metzelt sie sich durch die Gegend und haut einen trockenen Spruch nach dem anderen raus. Die Story wirkt auf den ersten Blick nach Mission of the Week, aber ist in echt eine sehr komplexe durchgehend erzählte Story. Das Finale ist Gänsehautmäßig, sehr brachial und sehr konsequent, mit einem sehr coolem Ende, würdig für eine so grandiose Serie.
Das Bild ist hervorragend, trotz vieler dunkler Szenen gibt es keinerlei Filmkorn. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton ist wunderbar brachial, mit tollen Bässen, super viel Kraft und tollem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 30 Minuten an Comic Con Features und 30 Minuten Interviews mit den Machern der Serie über das Ende.
Abe Woodhull hat als Spion im Culper Ring für George Washington sein Haus verloren, doch nun ist er bereiter den je alles zu riskieren im Unabhängigkeitskrieg und ist dabei sich selbst zu verlieren.
Season 2 braucht etwas in Fahrt zu kommen, da noch mal eine ungeheurer Masse an Charaktere dazu kommen, so dass es im Grunde keine Hauptdarsteller mehr gibt, sondern nur Nebendarsteller was die Screentime angeht. Die Story selbst ist zwar durchgängig erzählt, aber nicht geradlinig, so dass es ein paar Zeitsprünge hin und her zu verschieden Orten gibt. Dadurch kann man schon mal etwas die Übersicht verliert. Ebenso ist die Story auch recht ruhig erzählt dass es Anfangs schon ein bisschen sehr langatmig ist. Die Ausstattung ist natürlich gewohnt klasse. Was aber viel rausholt ist das letzte drittel der Staffel, hier überschlagen sich die Ereignisse es wird extrem spannend und dramatisch. Jeder legt noch mal eine Schippe zu und erreicht ihren Höhepunkt in einem sensationellen Finale welches mit meinem mega dramatischem Cliffhanger endet. Boah bin ich gespannt wie es weiter geht.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Farben, Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton hat gute Details ist stellenweise aber etwas leise abgemischt.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat zu jeder Folge je ein ca. 5 Minuten an Making of Feature.
Ich hab ja nicht viel erwartet aber irgendwie war der Film total bescheuert. Der Humor ist wie üblich bei Cohen weit unter der Gürtellinie und hier lässt er wirklich kein Fettnäpfchen aus. Es ist aber kein bisschen lustig, sondern albern, zum fremdschämen und vor allem absolut ekelig ohne Ende.
Action selbst gibt es zwar reichlich mit hohem Bodycount, aber durch ständige Egoperspektiven, rumgewackel und schnelle Schnitte absolut mies in Szene gesetzt. Der einzige der hier noch ein bisschen was rausholt ist Scott Adkins in einer Minirolle, der aber auch wirklich sehr verschenkt war. Annabelle Wallis in einer kleinen Nebenrolle als Eyecandy ebenfalls total verschenkt. Mark Strong sichtlich lustlos und Cohen wirkt wie gewollt aber nicht gekonnt. Die 83 Minuten waren schon eine ziemlich Qual.
So mies der Film auch ist, so gut taugt die BD technisch, denn hier kriegt man eine tolle Referenz BD geboten. Tolle Farben, super Details und keinerlei Filmkorn.
Der englische Ton ist sehr detailliert, mit schönem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 15 Minuten an Making of Features, dazu diverse dämliche Fun Features und Trailer.
Dieser Film ist ein herrlich verrückter Indy Coming Out of Age Streifen. Der Humor ist eher locker und lässig und lebt viel von seinen recht verrückten Charakteren, wenn auch mit fleißig Klischee behafften. Im Mittelteil hat der Film stellenweise ein paar leichte Längen weil es dann deutlich ernster wird, aber gegen Ende steigert es sich immer weiter und sorgt zum Schluss für ein klasse Jubelmoment mit cooler Botschaft. Der Cast macht seine Sache sehr gut und ist auch mit sichtlich viel Spaß dabei und der Hip Hop Score macht Laune. Insgesamt ein wirklich klasse kleiner Indyfilm. Absoluter Geheimtipp.
Das Bild hat sehr gute Knallige Farben mit eine sehr guten Schärfe und keinerlei Filmkorn.
Der englische Ton hat gute Details, mit ordentlich Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, hat aber nur 2 Features zu je 3 Minuten. Kaum der Rede wert.
Dieser Anime wird im Verlauf immer mehr psycho, brachialer und heftiger. Teilweise sogar arg schockierend so dass man die Altersfreigabe auf jedenfall einhalten sollte. Die Atmosphäre ist schon zum greifen nah auch wenn in der ersten Hälfte an sich recht wenig passiert und sich in der zweiten Hälfte die Ereignisse überschlagen. Hauptcharakterin Mima kommt sehr komplex rüber, wobei sie auch öfters arg naiv rüber kommt. Stellenweise hat der Film auch ein paar Längen ist aber ansonsten ein hochwertiger Anime.
Das Bild ist farblich recht schwach auf der Brust, genauso wie die Schärfe. So richtig HD Feeling spürt man nicht. Aber immerhin gibt es keine Vermutzungen.
Der Japanische Ton ist recht schwach auf der Brust, ohne große Details aber immerhin frei von Rauschen.
Das Bonusmaterial ist komplett in SD und hat ca. 40 Minuten an Interviews, diverse Trailer und ein 20 Minuten Making of.
Ich habe die Romanvorlage nie gelesen, aber dieser Film ist ein recht solider Liebesfilm, zwar fehlt dem Ganzen noch der letzte Pep, da das Zusammenspiel zwischen Rikako und Taku jetzt ohne große Chemie ist, aber zum berieseln ist es ganz okay. Spannung oder mitfiebern gibt es nicht. An sich ist es eine recht einfache ganz nette Story über die Entwicklung zweier Leute über die Jahre.
Das Bild ist sehr gut. Keinerlei Filmkorn, super farben und eine sehr gute Schärfe.
Der deutsche Ton ist sehr gut syncronisiert mit guter Kraft und ordentlichen Details. Jedoch leider nur in 2.0
Das Bonusmaterial ist komplett in SD und hat ein 50 Minuten Making of, diverse Trailer und den Film noch mal als Storyboards.
Diese One Woman Show von Sandra Bullock hat es in sich. Man fühlt, leidet und lacht mit ihr mit. Ihre Ausstrahlung in der Rolle ist schlichtweg unglaublich und man merkt dass sie mit viel Leidenschaft bei der Sache ist. Die Story selbst ist sehr gut erzählt mit einer tollen Prise Humor, vielen berühmten Zitaten und guter Spannung. Auch wenn Sandra Bullock hier klar der Star des Films ist, auch der Rest des Casts macht seine Sache super. Vor allem Billy Bob Thornton gibt einen klasse Gegenspieler ab und die beiden liefern sich einen tollen Kampf der Giganten. Das Ende ist dann Gänsehaut pur. Ein wirklich toller Film der einen klasse Blick hinter den Kulissen von Wahlkampftaktiken ist.
Das Bild ist leider voller Stilmittel mit vielen Farbfiltern, Unschärfen und Filmkorn. Man hat nur in wenigen Szenen HD Feeling und sieht im Grunde recht mies aus.
Der englisch-spanische Ton machte dagegen seine Sache ordentlich, mit sehr guter Kraft und guten Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 11 Minuten Making of, welches übrigens besseres Bild hat als der Hauptfilm.