Absoluter Kultstreifen. Durch das Grindhouse Doublefeature wirken die zwei Filme noch stimmiger. Planet Terror als Zombie-Splatter-Action, Death Proof als solider Frauen-Power-Car-Actioner. Die Besetzungen sind erstklassig.
Aufgrund der stilistischen Bildwiedergabe ist eine Beurteilung natürlich schwierig. Für das Punktemaximum reichts beim besten Willen nicht.
Der Ton gibts sich dafür keine Blösse. Dynamik pur auf allen Kanälen.
Temporeicher und schnörkelloser Actionthriller mit einem unbemannten Zug als Hauptdarsteller. Obwohl Tony Scott es auch hier mit seinen unzähligen Kameraschwenks eindeutig übertreibt, geradlinige Actionkost für einen gemütlichen Filmabend.
Die Bildschärfe sowie die Farbgebung sind sehr gut. Abzug gibts für das gelegentliche Bildrauschen.
Der DTS-Ton ist enorm druckvoll. Im Krachen der Züge gehen die Dialoge leicht unter, aber wenn der Zug heranbraust, biegen sich die Bretter des Parkettbodens.
Visuell und atmosphärisch beeindruckender Kult-SF-Thriller mit exzellentem Darsteller-Ensemble. Ridley Scott's düstere Bildkompositionen haben auch heute nichts von ihrer Faszination eingebüsst.
Fürs Alter ein mehr als gelungener Bildtransfer. Meistens schöne Schärfe und ein satter Schwarzwert. Abzug gibts nur fürs Hintergrundrauschen und gelegentliche Unschärfen.
Auch die Tonabmischung weiss zu gefallen. Trotz fehlendem Bassdruck ein räumliches Vergnügen.
Liebenswerte und witzige, aber auch harmlose Komödie um fünf Freunde, die sich mit ihren Familien nach langer Zeit wieder treffen. Leider zünden nicht alle Gags.
Das Bild zeigt eine gute Schärfe. Die Farben wirken leicht verfremdet. Auch die Überbelichtungen fallen eher negativ auf.
Die Tonabmischung ist eher enttäuschend. Keine Dynamik und wenig Surround-Effekte.
Der Film kann mit einer eindrücklichen Story punkten. Die Darsteller sind für ihre Rollen mit Sicherheit an die körperlichen Grenzen gegangen. Leider ist die Inszenierung zu langatmig. 20 Minuten weniger wären hier mehr gewesen.
Das Bild hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Zum Teil sind Schärfe und Farben wirklich auf HD-Niveau. Teils Aufnahmen wirken jedoch wie zu alten VHS-Zeiten.
Der Ton bietet schönen Surround-Sound und klare Dialoge.
Auch Vol. 2 ist ein guter und optisch überzeugender Film geworden. Aufgrund seiner langgezogenen Dialogszenen aber klar schwächer als Teil 1.
Der Bildtransfer ist auch bei Teil 2 gut gelungen. Abzug gibts aber für die Trainingsszenen beim Meister, welche stilistisch mit zu viel Graining versehen sind.
Beim Ton gibt es nichts zu meckern. Wie schon bei Teil 1 eine dynamische Abmischung ohne Mängel.
Interessanter und temporeicher Thriller, bei dem sich der Endtwist leider zu früh andeutet (Bankszene). Trotzdem ein sehenswerter und gut inszenierter Film mit tollem Cast.
Der Bildtransfer ist grundsolid. Keine eklatanten Schwächer, aber auch keine herausragenden Stärken.
Dies gilt auch für die Tonabmischung. Die Dialoge sind klar. Genrebedingt fehlt es an Bassdruck und Surround-Effekten.
Beim Betrachten des Film wird man das Gefühl nicht los, dass hier einiges verschenkt wurde. Die Geschichte um Vergebung und Rache hat doch einige Längen und unnötige Storyelemente. Klasse versprühen die beiden grandiosen Hauptdarsteller.
Das Bild wirkt verwaschen. Der Schwarzwert ist schwach. Auch das ständige Rauschen und Grieseln trüben das HD-Feeling. Ganz schwacher Transfer!
Der Ton ist unspektakulär und geprägt von Dialogszenen. Räumlichkeit gibts ganz selten.
Aufgrund der positiven Bewertungen habe ich mir den Film als Blindkauf zugelegt. Ein blutiger Kampfsportfilm mit B-Touch, einfacher Story, dafür aber mit sehr coolen und brutalen Kämpfen. Echtes Männerkino eben!
Das Bild zeigt eine optimale Detailschärfe. Nur leichte Schwäche bei den Kontrastwerten erkennbar.
Der Ton ist gut, aber nicht spektakulär. Die Dialoge sind klar. Die Räumlichkeit hält sich mit Ausnahme des Scores in Grenzen.
Der Film beginnt als interessanter Bergsteiger-Thriller und endet im nervigen Wrong-Turn-Abklatsch mit den üblichen unlogischen Handlungen der Betroffenen.
In den hellen Aufnahmen kommt der HD-Transfer gut zur Geltung. Die Farben wirken zwar stets leicht zu matt. Im Dunkeln gehen dann aber einige Details verloren.
Die Tonabmischung ist solid. Die Dialoge sind klar. Räumlichkeit kommt ebenfalls gut rüber.
Handwerklich ist der Film meisterhaft. Die Bildkompositionen und Kamerafahrten sind Spitzenklasse. Leider ist der Thriller bzw. das Drama viel zu ruhig und bedächtig inszeniert und verliert dadurch klar an Linie und Spannung. Da auch am Ende einige Fragen unbeantwortet bleiben und die Story rückblickend sehr unglaubwürdig erscheint, ist der Streifen trotz seinen Vorzügen nur biederes Mittelmass.
Das Bild ist definitiv nicht mittel- sondern spitzenmässig. Eine fast optimale Schärfe, leicht unterkühlte Farben und ein Top-Schwarzwert.
Der Ton ist schwierig zu bewerten. Die Dialoge sind gut abgemischt. Aber sehr wenig Räumlichkeit und Bassdruck.
Sehr ruhiges, dialoglastiges und intelligentes Drama um die Verarbeitung eines Kriegstraumas. Durch die Rückblenden und den unklaren Ausgang bleibt der Streifen auch spannend. Einziger Kritikpunkt ist für mich die schauspielerische Leistung einiger Darsteller. Colin Farrell konnte für meine Begriffe nicht voll überzeugen.
Die mässigen Filmbewertungen kann ich nachvollziehen, nicht aber die kritischen Äusserungen zum Bild. Dieses zeigt tolle Farben, eine plastische Darstellung sowie eine fast optimale Schärfe. Abzug kanns nur für das leichte Rauschen bei den Innenaufnahmen (z.B. Krankenhaus) geben. Die 4 ist wohl eher unterbewertet!
Der Ton ist meistens unspektakulär. Bei den wenigen Kriegsszenen gibts dann aber mächtig Dampf auf den Subwoofer.
Endzeit-Thriller mit atemberaubenden Bildern aus dem verfallenen New York und einem tollen Will Smith. Erzählstil und Atmosphäre sind auf Top-Niveau.
1A-Bildtransfer mit enormer Tiefenschärfe und stahlenden Farben. Auch der Schwarzwert überzeugt auf der ganzen Linie.
Die Tonabmischung konnte meine Anlage nicht voll überzeugen. Die Dialoge wirkten im Gesamtkonzept zu leise. Beim Überfall der Kreaturen kommt mächtig Dampf auf den Subwoofer.
Wall Street 1 ist ein spannender Börsenthriller im Haifischbecken der Hochfinanz. Michael Douglas' Darstellung des aalglatten Gorden Gekko hat Kultstatus im Bankensektor.
Wall Street 2 ist eher ein Familiendrama mit Börsen- und Übernahmenhintergrund. Solide, aber bei Weitem nicht so bissig und zynisch wie sein Vorgänger.
Bildtechnisch ist Teil 1 eher schwach. Zu verwaschen oder ohne Tiefenschärfe. Teil 2 bietet ein optimales Bildvergnügen.
Tontechnisc h ist Teil 1 ebenfalls schwachbrünstig. Teil 2 ist ok.
Teil 1: Film 5 / Bild 3 / Ton 3 / Extras 3
Teil 2: Film 4 / Bild 5 / Ton 4 / Extras 3
Money never sleeps ist sicherlich eine gute Fortsetzung, aber klar schwächer als Teil 1. Das liegt an der sprunghaften Inszenierung und der im Zentrum stehenden Familienstory. Zuviel Drama, zuwenig Thriller - zu harmlos und zu wenig bissig.
Das Bild punktet mir tollen Farben und guter Schärfe. Sehr plastische Tiefe.
Die Tonabmischung ist solide. Die Dialoge sind klar, Räumlichkeit und Bassdruck gibts wenig.
Wall Street ist gespickt mit geschliffenen Dialogen und Zitaten und überzeugt mit einem aalglatten Michael Douglas. Ein Klassiker der Hochfinanz - auch heute noch topaktuell!
Das Bild wirkt altersbedingt leicht matt und verwaschen. HD-Feeling kommt leider zu selten auf.
Die Einflüsse einiger SF-Klassiker sind bei Duncan Jones' erster Regiearbeit deutlich zu erkennen. Handwerklich und atmosphärisch vermag der Streifen voll zu punkten. Abzug gibts für fehlendes Tempo in Mittelteil und das zu früh absehbare Ende.
Der Bildtransfer ist sauber. Es sind keine offentsichtlichen Mängel zu erkennen, aber auch keine herausragenden Stärken - gehobener Durchschnitt.
Die Soundkulisse bietet genrebedingt nicht das grosse Spektakel. Die Dialoge sind klar und der Score bietet schöne Räumlichkeit.
Der Rachefilm hat storytechnisch und in Bezug auf den Erzählstil gute Ansätze. Die Gewalt ist roh und schmutzig. Leider wirken die Darsteller, die Kameraführung und die Dialoge zu amateurhaft. Ein bisschen mehr Style hätte dem Streifen gut getan.
Das Bild ist definitiv mangelhaft. Bildrauschen, stumpfe Farben, grobes Filmkorn und ein teils grottenschlechter Schwarzwert. Einzig die Schärfe in den Nahaufnahmen ist ok.
Auch tonal vermag die Scheibe nicht zu überzeugen. Zu leise, leicht blechern und wenig Räumlichkeit.
Crazy Heart überzeugt mit einer tollen, menschlichen Geschichte sowie einem überragenden Jeff Bridges, dem man die Rolle als abgehalfteter Sänger, der einen Weg zurück ins "normale" Leben sucht, voll abnimmt.
Das Bild beeindruckt mit tollen Farben und extrem starker Schärfe.
Die Tonabmischung ist gut gelungen. Räumlichkeit gibts nur beim exzellenten Country-Score. Her mit dieser CD!
The Brave One ist ein Mix aus Rachethriller und Drama mit exzellenter Regie. Jodie Foster verkörpert die von Angst beherrschte Frau, welche durch Rache ihren Verlust zu bewältigen versucht, mit einer gnadenlosen Präzision.
Das Bild punktet in allen Belangen. Top-Schärfe, guter Schwarzwert und dem Film angepasste, kühle Farben. Keine Referenz, aber 1A.
Der Ton wirkt nicht ganz ausgewogen. Im Vergleich zu den Effekten sind die Dialoge klar zu leise.
Herrlich schräger SF-Actionfilm mit Staraufgebot. Sly's legendärer Judge-Auftritt ist bleihaltig, trashig, witzig und unterhaltsam.
Der Bildtransfer ist in Anbetracht des Alters sensationell. Knallige Farben, eine Top-Schärfe und ein gelungener Schwarzwert.
Auch die Tonabmischung kann sich hören lassen. Zu aktuellen Produktionen fehlt es am letzten Druck.