Wo Fast & Furious draufsteht, ist auch brachiale Autoaction drin. Bei den Actionszenen wurde zwar zu dick aufgetragen, dafür kommt aber keine Langeweile auf. Paul Walker wurde hier ein würdiger Abschied gegönnt, obwohl dies sicher nicht der stärkste Teil der Serie ist.
Technisch leistet sich die BD keine Schwächen. Das Bild ist knackscharf und die Farbgebung ist optimal. Auch der Ton befeuert hier alle Kanäle. Der Subwoofer ist wie die Crew im Dauereinsatz.
Viel gehypte SM-Romanze zwischen Jungfrau und Milliardär. Der Film bleibt extrem blutleer und harmlos. Dakota Johnson spielt das Mauerblümchen sehr gekonnt und ist damit das fast einzige Highlight des Films. Jamie Dornan konnte mich gar nicht überzeugen.
Das Bild zeigt eine knackige Schärfe und einen soliden Schwarzwert. Die Farbgebung wirkt sehr zurück haltend. Der Ton ist genrebedingt kein Feuerwerk. Die Dialoge sind schnittig, die Räumlichkeit ist angemessen.
Everly ist ein Edel-Trash-Actioner ohne Story und Logik, dafür mit umso mehr Blut und Tötungs- bzw. Folterszenen. Die Meinungen werden hier auseinander gehen. Für mich war es nur langweilig - sorry Salma.
Das Bild leistet sich kleinere Schwächen bei der Schärfe und beim Schwarzwert. Grundsätzlich aber solid. Die Tonabmischung lässt es aus allen Kanälen krachen. Der Subwoofer ist im Dauereinsatz.
Rob Cohen liefert hier einen 08-15-Hochglanzthriller ohne Spannung und Tiefgang. Aus dieser klassischen Nachbarschafts-Thriller-Story hätte man mehr machen können. Die Charaktere bleiben extrem blass.
Das Bild bewegt sich nahe am Optimum. Tolle Farbgebung und knackiger Schärfewert. Der Sound spielt meistens im Frontbereich. Die Dialoge sind gut.
Obwohl dieser kurzweilige Agentenfilm gegen Ende etwas nachlässt überzeugt er mit einem gelungenen Mix aus Albernheit und Ernst. Der Film ist cool, hart, lässig und macht einfach Spass.
Der Bildtransfer ist gut gelungen obwohl die Schärfe nicht immer optimal ist. Der Ton schiesst aus allen Kanälen und der Subwoofer ist im Dauereinsatz - Top!
Jupiter Ascending hat doch mit einigen Problemen zu kämpfen. Vor allem die Darstellerriege kann hier nicht überzeugen. Weder Mila Kunis als Cinderella-Prinzessin, Channing Tatum als pflichtbewusster Soldat noch der Hauptbösewicht Eddie Redmayne (wirklich übel) können der Story Halt und Überzeugung verleihen. Das schöne Setdesign und die teils spektakuläre Sci-Fi-Action heben den Streifen auf knappe 3 Punkte.
Technisch spielt die BD in der Topliga. Toller Bildtransfer mit knackiger Schärfe und sehr gutem Schwarzwert. Der Sound befeuert alle Kanäle. Die Dialoge bleiben immer gut verständlich und klar.
Exodus ist ein bildgewaltiges Spektakel mit tollem Soundtrack. Dem Film fehlt es aber an Emotion und Inhalt. Auch die Schauspieler haben nur wenig Gelegenheit, ihr Potenzial abzurufen. Was bleibt ist ein unterkühlter, dafür visuell um so prachtvoller Streifen.
Technisch habe ich keine Mängel zu beanstanden. Das Bild ist knackscharf und die Farben sind prächtig. Der Sound überzeugt mit einer tollen Räumlichkeit. Vor allem der Score kommt hier perfekt zur Geltung.
Staffel 4 kann das hohe Niveau seiner Vorgänger locker halten. Sämtliche Handlungsstränge sind spannend, die Darsteller agieren alle auf höchstem Niveau und auch hier wird man von einigen Todesfällen überrascht. Staffel 5 ist Pflichtprogramm.
Technisch gibt sich die BD ebenfalls keine Blösse. Der Bildtransfer ist knackscharf und überzeugt mit wahnsinnigem Detailreichtum. Auch der Ton befeuert alle Kanäle und lässt dem Subwoofer kaum Pausen.
Wundervoll gespieltes Selbstfindungsdrama mit eindrucksvollen Bildern und einer beeindruckenden Reese Witherspoon. Die Story mit den gut eingebauten Rückblenden lässt keine Langeweile aufkommen. Für eine Bestbewertung fehlte es mir an Emotionalität, welche hier nicht richtig aufkommen will.
Technisch ist die BD gut gelungen. Das Bild überzeugt mit einer knackigen Schärfe und einer tollen Farbgebung bei den Naturaufnahmen. Der Ton gibt viele Naturgeräusche preis und punktet auch mit klaren Dialogen. Der Subwoofer kommt selten zum Einsatz.
Als globale Schnitzeljagd angelegter Cyber-Thriller, der leider nie richtig in Fahrt kommt. Die Story gibt einfach zu wenig her, Überraschungen bleiben hier aus.
Das Bild liegt im oberen Mittelfeld. Vor allem in den dunklen Szenen gehen doch einige Details verloren. Ich empfand auch die Kontrastwerte nicht als optimal. Dafür kann der Sound voll punkten. Sehr dynamische Abmischung mit ausgewogener Räumlichkeit und klaren Dialogen.
Dieses Drama in Zeiten der grossen Depression zeigt Bradley Cooper als Erbe einer Holzfällerdynastie in Carolina. Der Film überzeugt vor allem in der ersten Filmhälfte mit tollen Bildern und einer perfekten Atmosphäre. Leider fällt die Wandlung von Jennifer Lawrence vom bodenständigen Kumpeltyp zur paranoiden Furie zu abrupt aus. Dadurch wirkt der Film im Gesamten nicht ausgewogen und die Story zu holprig.
Das Bild überzeugt mit tollen Schärfewerten. Die Farben passen perfekt zum Look des Films. Der Ton punktet mit klaren Dialogen und einer schönen Räumlichkeit.
Ruhig erzähltes und durchaus spannendes und fesselndes Drama, das auch zum Nachdenken anregt. Alexander Fehling überzeugt als Staatsanwalt, der in der Nachkriegszeit die Auschwitz-Peiniger vor Gericht bringen will, und sich damit nicht nur Freunde macht.
Technisch liegt die BD im gesicherten Mittelfeld. Der Bildtransfer punktet mit einer knackigen Schärfe und einer gelungenen Farbpalette. Der Ton spielt meistens im Frontbereich. Die Räumlichkeit ist für ein Drama angemessen.
Kann mich den guten Kritiken hier nur teilweise anschliessen. Der Film bietet durchaus einen spannenden Storyansatz und die klaustrophobische Stimmung kommt gut rüber. Trotzdem fehlte es mir an Spannung und Emotionalität. Die Konflikte sind vorhersehbar und die Dramatik erscheint mir allzu künstlich aufgebauscht.
Technisch bietet Sony hier das volle Programm. Top-Bildtransfer mit knackiger Schärfe und sattem Schwarzwert. Auch der Ton ist druckvoll und räumlich. Die Dialoge sind jederzeit klar verständlich.
Die Komödie weiss durchaus zu unterhalten und der Humor ist nicht unter der Gürtellinie. Die Story ist sehr überschaubar, mit Überraschungen ist nicht zu rechnen. Kann man sich wirklich mal in einer Männerrunde anschauen.
Der Bildtransfer ist gut gelungen. Die Schärfe ist knackig und die Farbgebung stimmt. Der Schwarzwert hätte noch satter ausfallen können. Der Ton überzeugt mit einer schönen Räumlichkeit. Die Dialoge sind gut.
Taken 3 ist klar der schwächste Teil der Serie. Das liegt vor allem am unlogischen Storyboard und der schwachen Inszenierung. Durch die schnellen Schnitte wirken die meisten Actionszenen schwach. Die Handlungen der Personen sind teils völlig überzogen. Positiv ist der Cast zu bewerten, darum gibt es eine knappe 3.
Der Bildtransfer wirkt nicht optimal. Die Farbgebung ist aufgrund der eingesetzten Stilmittel nicht natürlich. Die Schärfe ist meist ok. Der Ton lässt in den Actionszenen den nötigen Dampf vermissen. Dialoge und Räumlichkeit sind in Ordnung.
Trotz einiger Hollywood-Grössen schaffte es dieser Kidnapping-Thriller nicht in die Kinos von Europa. Dies liegt vor allem an der teils umständlichen Inszenierung, welche kaum Spannung erzeugt. Kann man sich mal ansehen, bleibt aber nicht in Erinnerung.
Das Bild kann ebenfalls nicht wirklich überzeugen. Das Filmkorn ist zu stark. Auch die Schärfe und der Schwarzwert sind nicht optimal. Der Ton geht in Ordnung. Die Dialoge sind klar, die Räumlichkeit angemessen.
Der Film bietet interessante Einblicke und atemberaubende Bilder zur spektakulärsten Abfahrt der Welt. Leider wirkt aber auch vieles extrem werbelastig. Streif hat die besten Momente, wenn die gescheiterten Stars wie Albrecht oder Grugger zu Wort kommen.
Aufgrund des unterschiedlichen Ausgangsmaterial ist auch die Bildqualität Schwankungen ausgesetzt. Grundsätzlich ist der Transfer gut und bietet eine schöne Schärfe. Der Ton ist eher unspektakulär. Die Dialoge sind sehr gut. Die Räumlichkeit ist ok.
Fury Road ist eine bildgewaltige Fortsetzung mit Starbesetzung. Trotz der wirklich sehr dünnen Story konnte mich George Millers Actionspektakel jederzeit begeistern. Dazu tragen Tom Hardy und Charlize Theron mit ihrer tollen Präsenz bei.
Die BD bietet technische Referenzwerte. Das Bild ist knackscharf und die Farben kommen perfekt zur Geltung. Der Sound ist bombastisch und lässt das Heimkino erzittern.
Unbroken bringt den Leidensweg von Louis Zamperini mit tollen Bildern auf die Leinwand. Für eine Bestbewertung fehlte mir der emotionale Zugang zur Hauptfigur. Auch seine Mitstreiter bleiben seltsam blass. Trotzdem Angelina's bis anhin bester Film!
Technisch gibt es bei der BD keine Mängel. Das Bild ist knackscharf und mit einer tollen Farbpalette. Der Sound ist druckvoll und räumlich. Die Dialoge sind sehr direkt.
Continuum bietet grundsätzlich einen spannenden und guten Ansatz, die Umsetzung hätte aber klar besser ausfallen können . Alles wirkt hier nicht optimal. Die Darsteller sind durchschnittlich, die Inszenierung ist teils amateurhaft. Auch die Story und die Beweggründe der Akteure sind teils sehr unlogisch. Ganz knappe 4!
Technisch ist die BD-Umsetzung gut gelungen. Das Bild zeigt keine grossen Fehler. Die Schärfe hätte noch knackiger sein können. Der Ton ist räumlich abgemischt. Die Dialoge sind glasklar.
The Guest ist grundsätzlich ein gut gemachter und vor allem zu Beginn auch spannender Thriller mit cooler Action. Gegen Ende gerät die dünne Story endgültig aufs Glatteis und enttäuscht mit einem konfusen Finale. Hier wäre deutlich mehr möglich gewesen.
Das Bild zeigt vor allem in den Nahaufnahmen eine tolle Schärfe. Bei den dunklen Szenen gehen leider einige Details verloren. Der Ton ist druckvoll und knackig. Die Dialoge sind sehr gut verständlich.
Der Film beginnt stark, bietet aber danach höchstens durchschnittliche Unterhaltung für die ganze Familie. Die Story bleibt Stückwerk und der Humor teils auf der Strecke.
Technisch bietet die BD das volle Programm. Perfekte Bildqualität mit satten Farben und gnadenloser Schärfe. Der Sound ist räumlich und mit schönem Volumen abgemischt.
Trotz des wahren Hintergrunds und der politischen Botschaft kommt der Film sehr locker und witzig daher. Die zahlreichen Einzelschicksale werden mit viel Gefühl erzählt und ergänzen sich perfekt mit der übergeordneten Dramaturgie der streikenden Bergarbeiter. Ein Feelgood-Movie mit toller Besetzung.
Das Bild zeigt eine gute Schärfe. Die Farben hätten noch satter sein können. Die Kontrastwerte sind teils nicht optimal. Der Ton überzeugt mit einem räumlichen Soundtrack. Die Stimmen sind sehr klar und verständlich.
Sehr ungewöhnlich, aber elegant inszeniertes Spieler-Drama. Aufgrund der ungewöhnlichen und eigenwilligen Charaktere konnte mich die Story nicht immer überzeugen. Zu poetisch und oberflächlich.
Das Bild passt gut zur düsteren Atmosphäre des Films. Die Schärfe ist gut, der Schwarzwert passt. Beim Ton kommt vor allem der coole Soundtrack gut zur Geltung. Ansonsten befindet sich die BD im oberen Mittelfeld.
The Homesman ist ein düsteres und bildgewaltiges Western-Drama mit Starbesetzung. Die Story kann aber mit der Optik nicht ganz Schritt halten. Einige Längen und das für meinen Geschmack nicht gelungene Ende hinterlassen einen zwiespältigen Eindruck.
Technisch hat mit die BD überzeugt. Das Bild besticht mit einer tollen Farbgebung und einer knackigen Schärfe. Der Ton ist sehr räumlich und der Score kommt perfekt zur Geltung.