Ganz gutes und unterhaltendes Remake des Klassikers von 1965. Die Charaktere sind sehr interessant und gut besetzt.
Die Dreharbeiten fanden in Namibia statt. Die Produktionskosten betrugen ca. 45 Mio. Dollar. Der Film spielte in den USA leider nur die Hälfte ein. Genau wie bei dem Klassiker wurde auch diesem Remake wenig Beachtung geschenkt.
Effektreiches, actiongeladenes und spannendes Abenteuer ohne einen Hauch von Langeweile.
Das Bild ist recht gut, doch man hätte sich die Detailschärfe einen Tick besser gewünscht.
Der Ton ist top. Hier wird eine akustisch effektvolle Atmosphäre geboten.
Nach zahlreichen Robin-Hood Verfilmungen wurde endlich was Neues ausprobiert und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Anfangs war ich etwas skeptisch, da die bekannte Story auf den Kopf gestellt wurde aber diese Story gefällt mir noch besser. Es ist die Vorgeschichte Robin Hoods.
Actionreicher Historienfilm mit hervorragenden Schauspielern, zwar ohne richtig blutige Schlachten, wie man es gewohnt ist, aber vermisst man gar nicht. Die Kämpfe sind toll gefilmt und für Humor ist auch gesorgt.
Der Musikscore ist auch sehr gelungen und passt sich gut der Szenen an.
Bild und Ton sind super.
Extras sind reichlich vorhanden auf der Bonus DVD. Die Buch-Edition ist eine Augenweide und sehr hochwertig verarbeitet. Der Inhalt ist ebenfalls super.
Der Film liegt in der Kinofassung und in dem längeren Directors Cut vor als Steelbook Edition.
Actionreiche Computerverfilmung, die zwar bis auf den Titel wenig mit dem Spiel gemeinsam hat. Die Story (3,5) ist von der Grundidee gar nicht mal schlecht. Die splattrigen Monsterattacken sind ok, wenn man das kleine Budget beachtet und die Action ist ebenfalls ganz in Ordnung. Eines kann man dem Film nicht vorwerfen, daß der langweilig ist.
Für kurzweilige Unterhaltung mit leichtem Trashfaktor ist gesorgt.
Das Bild ist guter Durchschnitt. Farben sind sehr gut und natürlich.
Der Ton ist sehr gut. Actionszenen sind sehr dynamisch.
SCANNERS wurde 1981 zum Publikumserfolg und landete auf Platz 1 der Variety Charts. Es war der kommerziell erfolgreichste Film von David Cronenberg (Videodrome, Die Fliege) und spielte in den USA über 14 Mio. Dollar ein.
SCANNERS gewann den Saturn Award in der Kategorie "Bester Internationaler Film" und " Beste Make-Up Effekte".
Die Thematik gabs schon 1978 ähnlich bei Brian De Palmas Horrorthriller THE FURY (Teufelskreis Alpha). Es ging ebenfalls um telepatische Kräfte und man ließ gegen Ende sogar einen ganzen Körper explodieren.
SCANNERS bekam noch zwei Fortsetzungen, wobei man nur Teil 2 als gelungen bezeichnen kann. Danach entstanden noch zwei Spin-Offs mit dem Titel Scanner Cop, die auch recht gut waren.
Das Bild (2,5) ist zwar nicht super aber ok. Besser hat man Scanners noch nie gesehen.
Der Ton (2,5) ist zwar auf 5.1 aufgemotzt, hören tut man aber nichts.
Prachtvolle Sets, überzeugende Akteure und eine fantastische Bildersprache machen dieses Swordsplay-Abenteuer zu einem Highlight.
Die Story (4,5) ist faszinierend in der Erzählweise. Es geht um Liebe, Macht, Intrigen und Verrat. Die Kämpfe sind zwar etwas CGI-überladen, doch man findet gefallen dran. Das Ende ist sehr dramatisch, wie auch so oft in Asiafilmen dieses Genres. Der Musikscore ist auch diesmal phenomenal und geht unter die Haut.
Das Bild ist sehr gut, besitzt durchgehend schöne Schärfe. Leichtes Rauschen ist sichtbar aber nicht störend.
- Als STENDHAL-SYNDROM bezeichnet man gewisse psychosomatische Störungen, wenn diese im zeitlichen Zusammenhang mit einer kulturellen Reizüberflutung auftreten. Zu den Symtomen gehören Panikattacken, Wahrnehmensstörungen und Bewusstseinsveränderungen. -
Dieser Psychothriller ist ein untypischer Argento-Film und deshalb so unterschätzt. Ein Giallo um Besessenheit, Sexualität und Kunst.
Es ist der erste italienische Film wo CGI-Effekte eingefügt wurden.
Das Bild (2,5) besitzt zwar eine akzeptable Schärfe, wenn man die zahlreichen DVD-Veröffentlichungen kennt, jedoch gibt es durchgehend starkes Rauschen/Flimmern. Gegen Ende kommt es noch zu minimalen Bildverzögerungen.
Der Ton ist deutlich, leider nur in Stereo.
Als Extras gibt es Behind the Scenes (ca. 17 Min.), Trailer und eine Bonus Film-DVD. Mehr Infos gibt es im schön-gestaltetem 16-seitigen Booklet im Innern des Mediabooks.
Gelungenes Prequel zu den beiden erfolgreichen Ip-Man-Verfilmungen. Auch diesmal ist die Geschichte actionreich und dramatisch erzählt. Zwar vermisst man Donnie Yen aber der neue Hauptdarsteller macht seine Sache gut und weist sogar wenig Ähnlichkeit mit Donnie Yen.
Das Bild ist gut, besitzt aber nicht immer konstante Schärfe.
Der Ton ist sehr gut.
Als Extras gibt es ein Making Of von ca. 15 Min. und Trailershow.
Angeblich sollte Guillermo del Toro Regie bei dem 6. Teil führen aber er lehnte wegen der Dreharbeiten zu Hellboy 2 ab. Am Regiestuhl nahm wieder David Yates platz, der zuvor den 5. Teil filmte.
Story (4,5) schwächelt ein wenig gegenüber den Vorgängern in Sachen Atmosphäre und Spannung und natürlich der Storyline. Gegen Ende wirds endlich wieder interessant und dramatisch, ansonsten nimmt sich der Film viel Zeit für die Entwicklung der Charaktere und Teenagerprobleme, wie z.B. verliebt sein u.s.w. Von den Effekten her wurde hier etwas runtergeschraubt.
Es gab auch für diesen Teil einige Nominierungen, u.a. Oscarnominierung für "Beste Kamera".
Das Bild schwächelt wieder im Vergleich zu Teil 5. Einige Unschärfen und Nachzieheffekte bei schnellen Bewegungen trüben das Bild, welches durchgehend durch stillbedingte Mittel wie Grün- und Braunstrich gekennzeichnet sind. Diese sind sehr stark ausgeprägt so daß das Bild oft farblos wirkt.
Der Ton ist druckvoll und räumlich.
Extras gibt es auf der Bonus-Disc reichlich. Etwa zwei Stunden Material, leider ohne deutsche Untertitel.
Knallharter und kompromissloser Racheactioner mit The Rock als Coolness in Person.
Endlich hat sich Dwayne Johnson wieder entschieden, nach zahlreichen Komödien und Dramen, ernste Actionfilme zu drehen und als Zuschauer ist man dankbar dafür.
Mit einem Budget von 24 Mio. Dollar spielte der Film weltweit gerade mal 26 Mio. Dollar ein. Was ist nur mit den Zuschauern los ? Sobald ein Film alter Schule vorgeführt wird, bei dem kein CGI-Gewitter präsentiert wird, gehen weniger Leute ins Kino. Schade, den der Film ist richtig cool und nach dem Rezept "alter Schule".
Das Bild ist zwar sehr gut, jedoch erreicht die Schärfe nicht das gewünschte Level.
Der Ton ist super, richtig brachial.
Extras dauern knapp 60 Minuten. Ganz interessant ist das entfernte alternative Ende, welches mir persönlich viel mehr gefallen hätte. Unbedingt angucken !
GAME OF DEATH sollte der fünfte und größte Bruce Lee Film werden, doch Bruce Lee verstarb vor den Dreharbeiten. Man bekam nur die hier eingefügte Endszene in den Kasten, da Bruce Lee ein Angebot erhielt in Amerika ENTER THE DRAGON aka DER MANN MIT DER TODESKRALLE zu drehen und er sich dafür entschieden hatte.
1978 entschieden sich Regisseur Robert Clouse (Enter the Dragon) und Produzent Raymond Chow GAME OF DEATH zu drehen, was aber nach dem Drehbuch Bruce Lees abweichte. So entstand dieses Konzept, einige Szenen aus vorrigen Filmen in diesem Film einzufügen und als Finale die gefilmten Kampfszenen mit Bruce Lee die sie im Kasten hatten. Ansonsten kam für die eigentliche Story ein Bruce Lee Double zum Einsatz.
Einer von Bruce Lee´s Endgegner war der Basketballspieler und Schüler Bruce Lee´s Kareem Abdul-Jabbar (Größe 2,18 m). Dieser Fight gehört zu den bekanntesten im Martial Arts Film.
Ironie des Schicksals:
>SPOILER<
Im Film gibt es eine Szene, wo das Bruce Lee Double gerade die Endszene zum Film TODESGRÜSSE AUS SHANGHAI drehen will. Die Gangster mischen mit und wollen den Schauspieler töten in dem sie die Platzpatronen mit richtigen Kugeln vertauschen. Der angebliche Bruce Lee bekommt eine Kugel ab.
Bruce Lee´s Sohn Brandon Lee kam auf ähnliche Weise bei den Dreharbeiten zu THE CROW ums Leben.
>SPOILER ENDE<
Der gelbe Trainingsanzug:
In der Endszene (Originalmaterial mit Bruce Lee) trägt Bruce einen gelben Trainingsanzug. Er wollte damit symbolisieren, daß er sich keiner der bekannten Kampfkunststile als zugehörig empfand und damit ausdrücken, daß man keinen klassischen Kampfanzug tragen muss, um ein guter Kämpfer zu sein.
Zu der technischen Seite der Bluray:
Es trüben viele Unschärfen das Bild. Da auch viel Material aus anderen Bruce Lee Filmen eingefügt wurden, wechselt die Qualität auch öfters.
Bei seinem 3. Film WAY OF THE DRAGON führte Bruce Lee erstmals Regie und schrieb das Drehbuch. Der Film wurde ein weltweiter Erfolg und öffnete Bruce die Tür nach Amerika.
Die Story ist sehr einfach gestrickt. Die ersten 20 Minuten besitzen einen merkwürdigen, teils albernen Humor. Bruce erschreckt ein Kind, macht Grimassen, muss ständig aufs Klo und hat Angst vor nackten Frauen. Viel Situationskomik die Bruce hier eingefügt hat, aber die Fans lieben es. Danach nimmt die Story ihren richtigen Lauf.
Bruce Lee war wieder für die Kampfchoreografie verantwortlich und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der Endkampf im Kolosseum gegen den damaligen Karateweltmeister Chuck Norris ist legendär und ist in die Geschichte eingegangen.
Übersetzt heißt der chinesische Filmtitel: Der Drache überquert den Fluss.
Das Bild (2,5) ist in den ersten 10 Minuten sehr schlecht. Unschärfen die man kaum ertragen kann. Dieses Problem war auch auf zahlreichen DVDs sichtbar und scheint von Ausgangsmaterial zu sein. Danach wird die Qualität etwas besser. Allgemein ist das Bild sehr farbenfroh.
Der Ton ist ok.
Es gibt zwei deutsche Tonspuren:
Kinosynchro & TV-Synchro (ZDF)
Ich selber bevorzuge die Kinosynchro, da die Stimmen besser klingen. Bruce hat hier die berühmte Synchronstimme von Thomas Danneberg (Stallone, Schwarzenegger).
Mit einem Budget von ca. 150 Millionen Dollar schuf Regisseur David Yates den 5. Teil der Harry Potter - Reihe. Yates war davor nur aus einigen TV-Filmen und Serien in England bekannt und besaß keine Spielfilmerfahrung. Das Ergebnis war aber zufriedenstellend. Der 5. Teil ist düster, ernster und dramatischer als sein Vorgänger.
Weltweit spielte der Film ca. 940 Mio. Dollar und gehört ebenfalls zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten.
Mit seinem 2. Film FIST OF FURY brach Bruce Lee in Asien alle Rekorde und wurde zum Megastar.
Teils sehr rassistischer Film welcher als Vorlage für viele nachkommenden Filme diente.
Die Kämpfe sind sehr spektakulär choreografiert und setzten Maßstäbe fürs Hongkong Kino.
Bruce Lee benutze erstmals im Film Nunchakus, die das Publikum bis dahin noch nicht gesehen hat und diese wurden zu seinem Markenzeichen und er wurde zur Legende.
Jackie Chan hatte hier seinen ersten Kinoauftritt. Er doubelte den "Suzuki"- Darsteller der gegen Ende des Films durch die Papierwand getretten wurde.
Bruce Lee selber ließ sich in ein paar Einstellungen doubeln im Kampf gegen den japanischen Schulausbilder, ansonsten führte er alle Kämpfe selber aus und war für die Choreografie verantwortlich.
Regisseur Lo Wei spielte selbst eine kleine Rolle im Film als Polizei-Inspektor.
Da Bruce Lee den Film selber als rassistisch empfand, brach er weitere Projekte mit dem Regisseur ab.
1976 filmte Lo Wei ein Sequel mit Jackie Chan mit dem Titel MEISTER ALLER KLASSEN 3. 1994 führte Gordon Chan Regie beim Remake zu FIST OF FURY mit Jet Li mit dem Titel FIST OF LEGEND.
Das Bild (2,5) ist sehr schwach im Vergleich zu THE BIG BOSS. Viele Unschärfen trüben das Bild.
Der Ton ist für das Jahr ok. Es gibt zwei deutsche Tonspuren.
1. Kinosynchro und 2. TV- (ZDF) Synchro. Ich persönlich finde die Kinosynchro besser, da die Stimmen besser zu den Charakteren passen. Auch Bruce Lee´s Stimme klingt besser.
THE BIG BOSS machte Bruce Lee über Nacht berühmt. Der chinesische Titel bedeutet übersetzt "Großer Bruder aus China".
Eine komplett ungeschnittene Version des Films ist nie erschienen, so ist auch diese Fassung als "CUT" zu bezeichnen, da die "Handsäge im Kopf"- Szene fehlt. Das geschnittene Material ist damals verloren gegangen und es wird deshalb auch nie eine vollständige Version des Films geben. Alle anderen geschnittenen Szenen sind im Film erhalten ohne Bildunterschied. Manche Passagen sind im Originalton mit deutschen Untertiteln.
Die Story (3,5) diente hier nur als Plattform für die Kämpfe und für die Präsentation Bruce Lees.
Das Bild ist einfach top ! Fast 100% sauberes Bild mit toller Schärfe und schöner Farbpalette. Ich hätte nie gedacht, daß ich einen Bruce Lee Film mit HD-Feeling schauen würde. Einfach unglaublich was hier aus dem Bild gemacht wurde.
Auch wenn der 4. Teil der erfolgreichen Filmreihe nicht so düster ausgefallen ist wie seine Vorgänger, macht er trotzdem Spaß und ist auch wesentlich lustiger ausgefallen. Erst gegen Ende wird es ernst, ansonsten befasst sich der 4. Teil mit dem Trimatischen Turnier.
Sehr gute Effekte und eine durchdachte Story machen auch diesen Teil zu was Besonderem.
Harry Potter und der Feuerkelch spielte weltweit über 895 Mio. Dollar ein und kommt damit auch in die Liste der erfolgreichsten Filme aller Zeiten.
Es gab auch wieder zahlreiche Nominierungen, u.a. Oscarnominierung in Kategorie "Ausstattung".
Das Bild bewegt sich von gut bis sehr gut. Bei schnellen Bewegungen gibt es Nachzieheffekte. Der Schwarzwert ist diesmal schwächer ausgefallen als beim Vorgänger.
George A. Romero hätte damals nie gedacht, daß er einen Meilenstein des Horrorfilms und nebenbei einen Kultfilm drehen würde. Sein Film wurde in die Filmsammlung des "Museum of Modern Art" aufgenommen und ist seit 1999 in "National Film Registry" als "erhaltenswertes Kulturgut" eingetragen.
Mit einem Budget von nur 114.000 Dollar schuf Romero den ultimativen Zombiefilm und gilt seitdem als "Die Mutter aller Zombiefilme".
Das Bild liegt im Originalformat 4:3 vor und ist für heutige Verhältnisse etwas gewöhnungsbedürftig, da links und rechts schwarze Balken zu sehen sind. Die Qualität ist für eine Independent-Produktion von 1968 solide.
Der Ton ist deutlich und akzeptabel.
Als Extras gibt es zwei Easter Eggs:
Im Hauptmenü ganz links anklicken und man bekommt eine Folge aus Geschichten aus der Gruft zu sehen (ca. 22 Min.) mit dem Titel "Stufen des Grauens.
Wenn man ganz rechts anklickt, ist die nächste Folge (ca. 24 Min.) mit dem Titel "Tote leben länger" zu sehen.
Beide Folgen sind in mäßiger Qualität vorhanden aber uncut und in deutscher Sprache.
Der Look des 3. Teils hat sich verändert, im positiven Sinne. Der ganze Film wirkt noch spannender und kann durch ein hervorragendes Finale überzeugen. Atemberaubende Effekte, tolle Charaktere und einzigartige Atmosphäre machen auch dieses Harry-Potter Abenteuer zu einem optischen Highlight in der Filmgeschichte.
Das Budget betrug beim 3. Teil ca. 130 Millionen Dollar. Der Film spielte knapp 795 Mio. Dollar weltweit ein und gehört ebenfalls zu den erfolgreichsten Filme aller Zeiten.
Nominierungen gabs für "Beste Musik" und "Beste Visuelle Effekte".
Nach den Dreharbeiten des zweiten Teils verstarb Richard Harris, der bisherige Darsteller des Schuldirektors Albus Dumbledore. Dieser wurde von Michael Gambon ersetzt.
Das Bild hat sich gegenüber der vorrigen Teile sehr verbessert. Tolle Schärfe und sehr guter Schwarzwert.
Stimmungsvolle und aufwändige Fortsetzung die nichts von der Atmosphäre des 1. Teils verloren hat.
Der 2. Teil spielte weltweit mehr als 860 Mio. Dollar und belegte Platz 17 auf der Liste der erfolgreichsten Filme der Welt.
Das Bild (3,5) hat sich gegenüber des 1. Teils nicht verändert. Dunkle Szenen geben wenig Details her und wirken leicht verschwommen.
Das erste Abenteuer mit Harry Potter überzeugt durch Einfallsreichtum der Story und die tollen Special-Effekte. Die Atmosphäre ist einzigartig, so auch die Charaktere. Für Humor und Grusel ist ebenfalls gesorgt. Ein Fantasy-Abenteuer der Extraklasse für Klein und Groß.
Das Bild (3,5) enttäuscht ein wenig. Die Schärfe kann nicht ganz überzeugen und viele Details kommen nicht zum vorschein.
Der Ton ist gut, hätte man sich noch ein wenig druckvoller gewünscht.
Aufwändig inszenierter Sci-Fi-Klassiker nach dem gleichnamigen Roman von Frank Herbert. DUNE ist das erste Buch von sechs der Wüstenplanet - Chronologie. Dieser Klassiker soll sich aber weniger nach dem Buch richten und präsentiert dafür tolle Bauten/Kulissen und für das Jahr, aufwändige Special-Effekte. Die Story ist sehr komplex und man bräuchte eigentlich ein Filmlexikon um die Story und Charaktere ganz zu verstehen. Bleibt aber typisch Lynch-Like mit surrealen Bildern und schrägen Charakteren.
Die Originalversion des Films dauerte erst ca. 3,5 Stunden und wurde dann von den Produzenten auf die jeweilige Laufzeit zusammengeschnitten wegen Überlänge.
Eigentlich war für den Anfang des Films Regisseur Ridley Scott (Alien) verantwortlich, welcher kurz nach Drehbeginn das Handtuch warf.
DUNE - DER WÜSTENPLANET erhielt mehrere Nominierungen, u.a. Oscar für "Bester Ton" und Saturn Award für "Beste Kostüme", "Beste Maske" und "Beste Special-Effekte".
Das Bild ist ok aber dem Klassiker nicht gerecht. Zwar ist deutlich Schärfe vorhanden, jedoch werden auch viele Unschärfen sichtbar. Das Bild ist auch oft unruhig.
Der Ton ist auch nicht gerade als sehr gut zu bezeichnen. Es gibt auch einige Tonstörungen und Aussetzer.
Extras sind keine vorhanden und es gibt nicht mal ein Menü.
REMAKE 2012:
Der französische Regisseur Pierre Morel (96 Hours) plant für das Jahr 2012 ein Remake von DUNE für Paramount. Diese Neuverfilmung soll sich, laut Morel, mehr nach dem Roman richten. Beim Film soll die, aus AVATAR bekannte 3D-Technik benutzt werden.
Durchschnittlicher TV-Film ohne Höhepunkte und recht lahm und langweilig in der Inszenierung. Eine Mischung aus Drama, Krimi und Thriller, wobei das Erste eher zutrifft. Ed Harris spielt wie gewohnt toll, jedoch verliert sein Charakter an Glaubwürdigkeit durch die schlechte und unpassende Synchronstimme. Auch die restlichen Synchronsprecher sind unter dem Mittelmaß und das ist für ein Drama, welches von Dialogen lebt, zerstörend.
Story (2,5) ist nicht neu, kennt man schon aus hochwertigeren Produktionen. Actionmäßig gibt es paar Kämpfe zu sehen, die aber eher unspektakulär in Szene gesetzt sind.
Der Film ist nichts Besonderes, man kann aber einen Blick riskieren aber dann lieber in Originalsprache schauen.
Das Bild ist gut bis sehr gut. Dunkle Passagen wirken etwas unscharf. Allgemein sind die Farben etwas zu bleich.
Atmosphärischer Film mit glaubwürdigen Darstellern und guten Schockmomenten. Es gibt Elemente des Torture- und Slasherfilms die gekonnt ineinander verschmelzen. Sehr guter Spannungsaufbau und passender Musikscore sind weitere positive Aspekte.
Gelungener Psychothriller aus Norwegen und ich hoffe es kommen noch mehr.
Das Bild ist nicht so gut wie man es von einer neuen Produktion erwartet. Es mangelt an der Schärfe und diese bleibt fast durchgehend auf gleichem Niveau.
Der Ton ist dagegen sehr gut und bei den Schocks sehr effektiv.
HYBRID bedeutet "etwas Gekreuztes oder Gemischtes" und stammt ab von dem lateinischen Fremdwort griechischen Ursprungs "Hybrida".
Regisseur Eric Valette (Tödlicher Anruf) hatte sicherlich einige Filme als Vorbilder für sein Werk, wie z.B. Carpenters CHRISTINE, Spielbergs DUELL oder auch CAR - Teufel auf Rädern und trotzdem ist der Film ein wenig anders und das liegt an der Tatsache, daß es nicht um das Auto geht, in dem Sinne, und werde auch jetzt nichts mehr zur Story schreiben, sonst würde ich spoilern.
Der Film spielt größtenteils in einer großen Autowerkstatt oder auch Parkgarage und das vermittelt den Eindruck, daß der Film kostengünstig gedreht wurde, was aber nicht heißt billig in der Aufmachung, im Gegenteil, der Streifen wirkt recht professionell gefilmt und kann durch ansprechende und temporeiche Atmosphäre punkten. Es geht rasant zu Sache, gute Autocrashs, jedoch liegt der Schwachpunkt in den teils trashigen Dialogen und der banalen Story.
Das Bild (2D) ist in den wenigen hellen Szenen sehr gut und kann solides HD-Feeling rüberbringen. Da der Film meistens in der dunklen Werksatt spielt, schwächelt das Bild etwas und verliert an Schärfe.
Der Ton ist überzeugend.
Extras dauern ca. 35 Min. (ohne Untertitel) + Trailershow.
Dieser Film ist ein visuelles Meisterwerk. Triers Arbeit an dem Film wurde vor allem von seinen damaligen seelischen Zustand geprägt, da er seit seiner Kindheit an Depressionen leidet. Seine visuelle Sicht dieser Krankheit macht er in einem Bilderrausch wahr.
Skandalös werden hier Sachen gezeigt, wo man sich anfängt über die ungeschnittene FSK 18 Freigabe zu wundern, da SPIO/JK hier angebrachter wäre. Ein Hardcore-Psychothriller der in einem Gewaltausbruch endet.
Die Anfangssequenz gehört zu den optisch wie auch akustisch, beeindrucktesten Sequenzen die ich je sah.
ANTICHRIST gewann in der Kategorie "Beste Kamera" den Europäischen Filmpreis.
Die Bildqualität ist sehr gut mit minimalen Schwächen.