Filmbewertungen von Morpheus-X-

/image/movie/die-legende-von-beowulf---directors-cut-steelbook-neu_klein.jpg
Ich fühlte mich über die ganze Laufzeit gut unterhalten. Bei dieser Fassung kommt meiner Meinung nach auch storymäßig etwas mehr rüber, als etwa in der alten Realverfilmung von 1998 mit Christopher Lambert.

Auffällig ist übrigens tatsächlich, dass die drastische Gewaltdarstellung in einem Realfilm statt FSK 12 eher eine FSK 18 - Einstufung bewirkt hätte. Aber da sie durchaus zur Handlung passt und nicht reiner Selbstzweck ist, störe ich mich nicht daran.

Die Bildqualität läßt naturgemäß keine Wünsche offen, da, digital transferiert, die Szenen letztlich nur durch die grafischen Aspekte des gerenderten Quellmaterials limitiert sind.

Ich habe durchaus Verständnis, dass sich an solchen, nahe zu fotorealistischen, computergenerierten Animationsfilmen die Geister scheiden. Es fehlen halt mit unter die letzten 2%, die "echt" gespielte Emotionen von Schauspielern ausmachen. Auch sich wiederholende Bewegungsablaufe, wie die rennenden Pferde, die naturgemäß im Rechner als "Schleife" kopiert werden, stechen dann doch unnatürlich ins Auge.
Deshalb gilt meiner Meinung nach die simple Formel: Wer, wie ich, "Final Fantasy - Spirits Within" mochte, kann bedenkenlos zugreifen. Wer diesen Film aber nicht mochte, sollte auch hier tunlichst die Finger weg lassen, um eine unnötige Enttäuschung zu vermeiden. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 30.07.10 um 21:29
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Man sagt zwar, sehen heisst glauben, doch manchmal sind die wertvollsten Dinge auf der Welt die, die wir nicht sehen.... Zitat Polarexpress

Wunderschöner und zauberhafter Film zu Weihnachten mit grandiosen Kameraaufnahmen. Im Film werden reale Schauspieler, (Tom Hanks übernimmt 5 Rollen z.B. Schaffner, kleiner Junge) vor einem neutralem Hintergrund gefilmt und später auf dem Computer digital verarbeitet. Dadurch wirkt es manchmal ein wenig hölzern, sehr fotorealistisch, aber das tut der Schönheit des Filmes keinen Abbruch. Besonders bei der Zugfahrt durch z.B. Schluchten und zugefrorenen See macht sich eine unglaubliche Dynamik und Weite breit. Man spürt fast diesen Film, besonders wenn es schneit. Sehr schöne Musikeinlagen werden geliefert, Aerosmith-Sänger Steven Tyler gibt als Elf ein kurzes Ständchen zum Besten.

Worum geht es nun in diesem Film? Ein kleiner unbekannter Junge hat den Glauben an Weihnachten verloren. Überall Weihnachtskitsch, Weihnachtsmasken und aufgezogene Weihnachtsmänner, wer soll da schon noch glauben - bis in der Nacht vor Weihnachten der Polarexpress vor seiner Haustür hält. Wo fährt der hin - natürlich zum Nordpol! Kinder in Schlafanzügen und Morgenmänteln sitzen in diesem Zug und das Abenteuer geginnt - phantastisch! Wer diesen zauberhaften Film über Freundschaft, Vertrauen, Glauben und entzückende Weihnachtseinlagen nicht schaut, der wird hier einiges verpassen. Geeignet für die Kinder und auch für die Erwachsenen, die ihren Traum noch nicht verloren haben. Mit diesem Film fängt Weihnachten an! :o) 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 20.07.10 um 23:53
/image/movie/der-mann-der-niemals-lebte---steelbook-neu_klein.jpg
Hier wird nichts neu erfunden, aber man bekommt einen solide und überaus gut gemachten Action-/Polit-Thriller. Nach einigen Filmen mit z.T. doch etwas überzeichneten Rollen (Blood Diamond) kommt DiCaprio nun langsam dahin, dass man ihm auch den harten Kerl mit Rest-Herz wirklich abnimmt. Wer beanstandet, dass Russell Crowe in diesem Film zu träge agiert, sollte sich klarmachen, dass dies auch absolut seine Rolle ist. Von daher muss er also sicher nicht sein ganzes Können aufbieten, hat als Familiendaddy, der schon morgens im Bademantel über Schicksale am anderen Ende der Welt entscheidet, aber doch eine wirksame Präsenz.
In Zeiten, in denen selbst Filmkritiker auf reichlich überzogenes Highspeed-Actionkino mit der obligatorischen Portion Handkamera (Ein Quantum Trost) abfahren, zeigt uns der gute Ridley Scott nochmal, wie man Unterhaltung mit Niveau zeitgemäss inszeniert. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 20.07.10 um 18:33
/image/movie/Das-Gesetz-der-Ehre_klein.jpg
Zwei Jahre verstaubte der Cop-Thriller "Das Gesetz der Ehre" in den Archiven Hollywoods, bevor er seinen Weg in die Kinos fand. Unverständlich, weil "Pride and "Glory", so der Originaltitel, ein überdurchschnittlicher Film ist, der sich mit anderen Genre-Produktionen absolut messen kann.

Story: Die familäre Idylle einer New Yorker Polizistenfamilie wird durch einen brutales Massaker an vier Drogenfahndern auf eine harte Probe gestellt. Die heile Welt gerät nach und nach aus den Fugen, als sich bei den Ermittlungen rausstellt, dass Korruption anscheinend die Tagesordnung bestimmt...

Sicher, die Story um bestechliche Polizisten ist nicht wirklich neu. Doch "Pride & Glory" verfällt trotz allem nicht in gängige Klischees oder Oberflächlichkeiten, sondern überzeugt durch eine spannende und nachvollziehbare Handlung, bei der vor allem die Darsteller Norton und Farell zu überzeugen wissen.

Fazit: Unterhaltsames und realistisches Cop-Drama, dass in düsteren Bildern getaucht und mit hervorragenden Schausspielern versehen ist. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 20.07.10 um 18:27
/image/movie/Das-Bourne-Ultimatum_klein.jpg
Wer bin ich? Wohin will ich? Was ist der Sinn? Für wen arbeite ich? Wie sehen meine Vorgesetzten mich? Was treiben meine Vorbilder eigentlich, ohne das ich es weiss? Wem nutzt was ich tue?
Das Bourne Ultimatum passt so hervorragend in die heutige Zeit! Schnellebigkeit, Technisierung, Entfremdung, Entmenschlichung.
Hunde, wollt ihr ewig leben? Das fragte schon der alte Fritz seine Soldaten. Interessantes Menschenbild, Soldaten sind Hunde?! Dressieren, gehorchen und falls sie nicht funktionieren, werden sie ausgesetzt oder eingeschläfert.
Jason Bourne (Matt Damon) hatte mal eine Hundemarke, Dog Tag heisst das auf amerikanisch. Auf der steht sein echter Name. Und die liegt im CIA-Büro in New York City. Dort muss er hin, um seinen Schöpfer zu treffen, seine wahre Identität und Bestimmung herauszufinden. Klingt philosophisch. Sieht aber aus wie ein furioser, zeitgemässer und innovativer Actionthriller. Handwerklich sind die drei bisherigen Teil von Luddlums Romanverfilmungen wegweisend. Mein Favorit ist Teil 2, die Bourne Verschwörung. Und wenn's nach mir gehen könnte, hätten es auch etwas weniger verwackelte Handkamera-Szenen sein dürfen.
Mit James Bonds Idylle oder Mission Impossible hat Boune praktisch nichts gemein. Die Bourne-Filme wirken glaubwürdig und echt. So ähnlich wird wohl das echte Leben eines Agenten aussehen: kalt, hektisch und die Gewalt ist nie cool, sondern kommt aus dem Nichts und ist hässlich.
Schauplätze auf der ganzen Welt, dieses Mal etwa Russland, England, Marokko und die USA, Hightech, echte Verfolgungsjagden statt seelenloser CGI-Materialschlachten, spektakuläre Stunts, eine kluge Handlung und ein überragender Hauptdarsteller. Das Besondere an Matt Damon ist, dass er nicht dem überholten Klischee eines Actionhelden entspricht. Das ist ein radikalerer Bruch, als damals Ende der 80er, als Bruce Willis die alte Garde Stallone, Schwarzenegger und Co. ablöste. Damon hat ein Allerweltsgesicht, somit fällt die Identifizierung mit seiner Figur leichter. Und sorgt für ein mulmiges Gefühl. Jeder könnte ein Killer im Auftrag einer anderen Nation sein. Verschwörungstheorien können nach dem Abspann (der Song am Ende des Films, "Extreme Ways" von Moby ist eine Sensation!) weitergesponnen werden.
Die Auflösung der Story mag manchen Zuschauer enttäuschen, ich finde sie gelungen! Bourne droht zuerst etwas an Sympathie zu verlieren, aber am Ende mag man ihn dann doch wieder. Man ist nicht mehr allein.
Ach ja, Daniel Brühl hat auch mitgespielt. Franka Potente hat mehr Eindruck hinterlassen. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 18.07.10 um 15:18
/image/movie/cloverfield-neu_klein.jpg
Die seit Blairwitch in Mode gekommenen Handkamera-Filme scheiden mit Sicherheit die Geister. Die einen sind genervt von verwackelten und undeutlichen Bilder und scheinbaren Belanglosigkeiten die gezeigt werden, die anderen (zu denen ich mich auch zähle) sehen durchaus einen großen Reiz in dieser Art von Film, da er eine große Authentität erzeugt und den Zuschauer häufig in einer Spannung erzeugenden Ungewissheit lässt, wie es die Highquality-Bilder "konventionelle" Filme schwer zu erzeugen in der Lage sind. Ist und bleibt wohl Geschmacksache.

Cloverfield widmet sich im Gegensatz zu anderen Handkamera-Filmen wie Blairwitch, REC oder Paranormal Activtiy nicht dem klassischen Horrorgenre, sondern greift das Motiv des Monsterfilms auf, das in den Godzilla-Filmen wohl ihre berühmtesten Vertreter hat.

Eine Gruppe Endzwanziger befindet sich auf einer Party, als plötzlich Tumult auf der Straße herrscht und Gebäude in der Nachbarschaft einzustürzen beginnen, Menschenmassen panisch davon rennen und sogar der Kopf der Freiheitsstatue durch die Luft wirbelt. Schnell kristallisiert sich heraus, ein gigantisches, unbekanntes Geschöpf verwüstet Manhatten.
Für die Protagonisten beginnt nun, von ihrer Handkamera begleitet, der Versuch auus der Stadt zu fliehen und so der Katastrophe zu entgehen.

Storymäßig also nichts besonderes, sondern eher 0815 im "Monster-Genre" vermag der Film aber sehr zu fesseln, und das liegt eben an seiner ungewöhnlichen, realitätsnähe erzeugenden Perspektive, die den Schrecken eines "Godzilla-Angriffs" hautnah erleben lässt.
Allerdings spielen im Gegensatz zu Blairwitch hier keine Laiendarsteller die Hauptrollen, was, ebenso wie die (trotzdem gut gelungenen) Spezialeffekte das "Realitätsgefühl" zwar senken, doch trotzdem bleibt noch genug davon, um zumindest mich über die Dauer des Films sehr gut zu unterhalten. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 18.07.10 um 15:11
/image/movie/batman-begins-neu_klein.jpg
Das Ausnahmetalent Christopher Nolan ("Memento", "Prestige - Die Meister der Magie") hat 2005 mit dem Neubeginn der "Batman"-Reihe ein ganzes Genre auf ein völlig neues Niveau gehoben. Mit einem realistischen Setting, psychologisch ausgefeilten Figuren, ausnahmslos erstklassigen Darstellern und einer mitreißenden Inszenierung ist es ihm gelungen, die Comic-Verfilmungen vom Image des "Kinderkrams" zu befreien und qualitativ hochwertige Kinounterhaltung zu präsentieren.
Vor vielen Jahren musste Bruce Wayne (Christian Bale) mit ansehen, wie seine Eltern ermordet wurden. Die Bilder dieses tragischen Ereignisses lassen ihn noch immer nicht los. Um ihren Tod zu verarbeiten und kriminelles Denken zu erforschen, zieht Bruce rund um die Welt und trifft bald auf den zwielichtigen Henri Ducard (Liam Neeson), der ihn zum Kämpfer ausbildet. Doch kurz vor seiner letzten Prüfung weigert sich Bruce, dem blutigen Pfad des Schattenkriegers weiterhin zu folgen. Er kehrt nach Gotham City zurück und bekämpft dort das Verbrechen auf seine Art - als Batman.
Im Gegensatz zu vielen anderen Comic-Helden kommt Batman ganz ohne Superkräfte aus, was der Figur eine äußerst interessante Charakterisierung verleiht. Auch ist Bruce Wayne nicht durch einen Unfall oder Ähnliches dazu gezwungen, ein Doppelleben zu führen - wie etwa Spider-Man oder Hulk -, sondern er schlüpft aus eigener Entscheidung in das Kostüm der Fledermaus. Die zwangsläufigen Konflikte, die sich aus einer solchen Existenz ergeben, werden in "Batman Begins" hervorragend beleuchtet. Auch ist hier auf eindrucksvolle Art dargestellt, wie Bruce Wayne sich seine eigenen Ängste zunutze macht und sie anschließend auf seine Gegner projiziert. Dass diese psychologische Komplexität der Figur im Film glaubwürdig herüberkommt, ist vor allem Hauptdarsteller Christian Bale zu verdanken, der hier eine wirklich grandiose Leistung bietet. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 18.07.10 um 10:50
/image/movie/bangkok-dangerous-neu_klein.jpg
Was ist nur aus Nicolas Cage geworden? Er hatte sich durch Filme wie The Rock, Con Air oder Im Körper des Feindes als origineller, verlässlicher und charismatischer Actiondarsteller etablieren können, wusste aber auch in differenzierteren und feinsinnigen Rollen wie in Tricks, Adaption oder Weather Man zu überzeugen. Mittlerweile ist sein positives Ansehen als Schauspieler stark erodiert worden. Wicker Man, Ghost Rider, Next und nun auch noch Bangkok Dangerous stellen diesbezüglich Wurzeln des Übels dar.

Zum eigentlichen Film. Die Reihe der Flops in jüngster Vergangenheit schraubten meine Erwartungen stark nach unten, sodass ich nicht allzu sehr enttäuscht werden konnte. Erstaunlicherweise wirken die ersten 30min überraschend gut, handwerklich solide und atmosphärisch dicht. Dann kamen der Bruch und der freie Fall in den trashig-lächerlichen Abgrund.
Joe, der Profikiller, erhebt seinen gedungenen Mittelsmann auf dessen Flehen hin zu seinem Schüler, Joe entflammt für eine Angestellte in einer Apotheke und steht mit ihr jählings in einem von wechselseitiger Anbetungswürdigkeit durchdrungenen Verhältnis, Joe erledigt im Alleingang seine Widersacher und glorifiziert sich durch seine Selbsttötung zum geläuterten Gutmenschen.
Das alles steht auf einem sehr wackligen dramaturgischen Boden, entbehrt jedweder stringenten Handlungsfügung und kollabiert inhaltlich in einer Gemengelage aus schalen-albernen Versatzstücken. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 17.07.10 um 14:28
/image/movie/Australia_klein.jpg
Wie schon im Kino wird man auch von der BluRay Australia in den knapp 3 Stunden nicht losgelassen. Wirklich ein toller Film mit guten Schauspielern.
Nicole Kidman mochte ich vorher nicht so besonders, aber in diesem Film übertrifft sie sich in eingen Szenen selbst und zu Hugh Jackman brauch man nicht viel sagen. Die Rolle als Viehtreiber Drover ist perfekt auf ihn zugeschnitten.
Warum ich "nur" 4 Sterne gebe;
Mit 2h 46min ist der Film wirklich lang..man hätte ihn auch gut nach 1h 45 min beenden können.
Der 1. Teil handelt vor allem von dem Viehtrieb quer durch den Norden Australiens und ist wirlich spannend (5 Sterne!) und man meint, gut 1 Stunde vor Schluss wäre das HappyEnd erreicht. Der Teil danach hat nichts mehr mit dem Viehtreib zu tun, sondern hauptsächlich mit dem Mischlingsjungen und der Lovestory zwischen den beiden Hauptdarstellern. Auch dieser Teil ist nicht schlecht (3-4 Sterne), aber ist mir ein Wenig zu lang.
Im Gesamten aber ist es ein wirklich guter Film, bei dem sich der Kauf der BluRay wirklich lohnt. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 17.07.10 um 14:24
/image/movie/Alvin-und-die-Chipmunks_klein.jpg
"Alvin und die Chipmunks" ist älter als viele wissen. Selbst die vielen (auch mir) bekannte Zeichentrickserie aus ihrer Kindheit war schon eine kleine Wiederbelebung. Die Figuren kamen überwiegend gut an, die Story hatten immer Lehren über Freundschaft und richtiges Verhalten, war aber nie moralinsauer oder kam mit erhobenem Zeigefinger daher. Allein die piepsigen Stimmen der drei Helden mochten nicht alle. Insgesamt war die Serie damals nicht das Schlechteste, was Kinder sich anschauen konnten.
Daher ist es nur logisch, dass man die drei singenden Backenhörnchen in die modernen CGI-Zeiten hinüber rettete. Und das ist durchweg sehr gelungen. Die Figuren sind niedlich und prima animiert, die Witze stimmen, die Geschichte ist übersichtlich und enthält (natürlich) eine der Zielgruppe angemessene Lehre. Kleinere Kinder könnten allerdings die böse Figur wegen ihres vorgeblich freundlichen Verhaltens lange nicht als solche erkennen (zum Schluss dann schon).
Die computeranimierten Chipmunks sind sehr schön gemacht, ihre Aktionen sind so in die Realfilmelemente eingebunden, dass alles einfach stimmig erscheint (wackelnde Äste und Mülleimerdeckel, herunterfallende Dinge usw.). Alles in allem ist es ein prima Kinderfilm, der uneingeschränkt zu empfehlen ist. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 17.07.10 um 11:02
/image/movie/300_klein.jpg
Für alle, die hier einen Historienschinken wie z.B. Gladiator erwartet haben: Der Film basiert lediglich auf geschichtlichen Geschehnissen (und damit meine nicht die nicht nur logischerweise übertriebene Kampfkraft der Spartaner u.a.).
Weder waren die Perser "Millionen" (eher 150-170 000 maximal, ausgehend von den geschätzten Gegnerzahlen, der Bemannung der Flotte von ca. 500 Schiffen und anderen Faktoren), noch waren es nur 300 Spartaner, die die Schlacht an den Warmen Pforten ausfochten (ca. 5-6000 Mann der Verbündeten, z.B. Athener, waren ebenfalls zugegen).
Das Schlachtfeld stimmt optisch in keinster Weise. Daß die Perser darüber hinaus Vollidioten waren, die z.B. Kavallerieangriffe auf einem ca. zehn Meter breiten Felssims gegen eine griechische Phalanx ausführen, ist wohl ins Reich der Legenden zu verweisen (sonst wären sie wohl nie zu einem Imperium gekommen).

Womit wir aber bei der (aus meiner Sicht) eigentlichen Aussage des Films sind: Gar keiner! Der Film will unterhalten und setzt dabei auf maßlose Übertreibungen (man denke an die total überzogene Ideologie eines "Starship Troopers").
So finde ich es lächerlich, daß Menschen ernsthaft irgendwelche faschistischen Botschaften o.ä. Quatsch in eine COMIC-VERFILMUNG (!), die beim besten Willen niemand für die Realität halten kann, hineindichten.
Mal ehrlich: Wer (selbst wenn er keine Ahnung von Geschichte hat) hat den Film ernstgenommen? Der müßte dann auch einen Batman oder X-Men genauso behandeln.

Nehmt den Film als das, was er ist: Eine Verfilmung eines Comics mit total überzogener Darstellung in allen Bereichen und äußerst harter Action - mir gefällts jedenfalls. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 17.07.10 um 10:56
/image/movie/das-waisenhaus-2007-limited-steelbook-edition-neu_klein.jpg
Was ist heutzutage schon Horror? Da wird mit Gerätschaften aus dem Baumarkt an menschlichen Körpern gesägt, gebohrt und gedübelt, meist verbunden mit großflächigen Flecken, die aus Klamotten und Teppichen kaum mehr raus zu kriegen sind, dazu hysterisches Gekreische, das in den Ohren schmerzt.
Wer auf sowas steht, sich womöglich für "hartgesotten" hält, dem sei von diesem Film abgeraten. Es werden keine Äxte oder Kettensägen, ja nicht mal Küchengeräte eingesetzt, um Leuten weh zu tun.
(Es gibt allerdings eine "explizite" Szene (Unfallopfer), die aber ausgesprochen deplatziert wirkt.)
Die von mir oben beschriebene Art von Horror interessiert mich nicht. Ich mag vielmehr gut erzählte Geschichten. Im "Waisenhaus" wird eine Geschichte erzählt, die die Fantasie der Zuschauer anspricht.
Der Film schafft Spannung und Atmosphäre, zwar teilweise mit recht konventionellen Mitteln, aber das wirkt, wenn man sich auf die Geschichte einlässt. Denn es wird tatsächlich eine Geschichte erzählt. Nach und nach entdeckt die Protagonistin das schreckliche Geheimnis des Hauses.
Der "Schluss nach dem Schluss" wirkt nicht recht überzeugend und nimmt dem Film etwas Wirkung - das hätte man anders und besser in Szene setzen können.
Fazit: Eine schöne Geschichte, die realistische Ängste (nicht nur von Müttern) anspricht und deshalb, etwas Einfühlungsvermögen vorausgesetzt, durchaus Frösteln und Gänsehaut verursacht. Bei der Umsetzung gibt es ein paar kleine Schwächen, über die man aber leicht hinweg sehen kann. Wer auf Grusel steht, sollte sich den Film mal ansehen. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 17.07.10 um 00:22
/image/movie/der-soldat-james-ryan-limited-steelbook-edition-blu-ray---bonus-blu-ray-neu_klein.jpg
Über die erste halbe Stunde des Films kann es keinen Zweifel geben: Nie wurde der Horror des Krieges schonungsloser auf die Leinwand gebannt. Der Rest folgt den Pfaden des üblichen Kriegsfilms - nicht mehr aber auch nicht weniger. Zur besseren Vertiefung des Themas hat sich Warner nun entschlossen dem Film zwei Dokumentation beizulegen, die einmal die Geschehnisse im Pazifikkrieg und die Schicksale von Kriegsfotografen, die immer an vorderster Front dabei waren und ihr Leben riskierten, aufzuzeigen.
Bei ersterem Bonus-Film handelt es sich übrigens nicht, wie mein Kumpel vor mir unverständlicherweise behauptet, um den Streifen "Price of Fear" mit Lex Barker sondern um die Dokumentation "Price of Peace".
Wer den Film noch nicht hat, zuschlagen. Sonst die alte DVD verkaufen und die Stellbook anschaffen. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 16.07.10 um 22:15
/image/movie/10.000-BC-Steelbook-Erstauflage_klein.jpg
Ich weiß nicht, was alle erwarten. Steinzeitmenschen mit weißen Zähnen? Wie schlimm. Vielleicht sollte man sich den Film wegen der Handlung ansehen und nicht wegen der Mundhygiene der Darsteller. Ansonsten ist z.B. die Verschmutzung durchaus authentisch.
Englisch sprechende Steinzeitstämme? Es gibt nur einen Stamm, wo es einen Übersetzer gibt - wer die Handlung verfolgt hat, weiß woher er dies kann: D`Lehs Vater hat es ihm beigebracht. Und daß die verschiedenen Stämme in Afrika untereinander kommunizieren können, ist auch nicht so unlogisch.
Klar ist die Handlung an und für sich vorne und hinten unlogisch, historisch natürlich absolut nicht authentisch - aber das sind die meisten Filme nicht. Selbst über die hier erwähnten Machwerke von Mel Gibson wird ja gestritten, vor allem bei Detail-Fanatikern und Historikern.
Ein paar schicke Landschaften, viel Technik-Aufwand und computeranimierte Biester gibt es zu sehen - Popcorn-Kino pur. Einfach ansehen und genießen, im Kino wirkt es natürlich besonders gut.
Der Film ist sicherlich kein Meisterwerk, macht aber Spaß. Die allgemeine negative Meinung kann ich nicht teilen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 16.07.10 um 21:19
/image/movie/i-am-legend-neu_klein.jpg
Hammer Hammer story cool
Sehr gute tiefen schärfe 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 18.07.09 um 11:07
/image/movie/die-bourne-verschwoerung-neu_klein.jpg
sehr schöne fortsetzung
- BD Live sehr schwach wie teil 1
+ Hammer bild 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 18.07.09 um 11:05
/image/movie/Die-Bourne-Identitaet_klein.jpg
Gute story Bild in bild funzt klasse
-Kein HD ton
-BD Live sehr schwach 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 18.07.09 um 11:04
/image/movie/das-fuenfte-element-neu_klein.jpg
Hammer film immer wieder noch besser als dvd 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 18.07.09 um 10:55
/image/movie/27-Dresses_klein.jpg
Im großen und ganzen nette story bild ist gut! Manche stellen ein bischen lang gezogen 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 18.07.09 um 10:53

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