Filmbewertungen von LoSt_F.a.n.

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Whiplash ist einer der kleineren Filme,auf welchen ich erst durch die ganzen Oscar-Nominierungen aufmerksam geworden bin.Ich wollte ihn eigentlich schon im Kino sehen,aber leider haben die Kinos in meiner Nähe den Film nicht gezeigt.Umso mehr habe ich mich dann auf die Blu-Ray gefreut.Der Film hat mich echt umgehauen.Was Miles Teller und J.K. Simmons sich hier für ein Duell abliefern ist der Hammer und fesselt von Anfang bis Ende.Miles Teller,welchen man bisher eher aus zweitklassigen Teenie-Komödien kennt,liefert hier eine unglaublich starke Leistung ab,die zeigt,dass der Junge deutlich mehr drauf hat,als wie man vorher von ihm gesehen hat.Wie er hier körperlich an die Grenzen geht, ist unglaublich anzusehen.Da fällt es ihm nur noch ein wenig schwer gegen die Naturgewalt in Form von J.K. Simmons anzukommen.Denn dieser liefert hier eine Meisterperformance ab.Man sieht hier keinen Schauspieler mehr;sondern einen total krassen Musiklehrer,der Grenzen überschreitet,um Musiktalente aus Menschen rauszuholen.Der Oscar ist hier wirklich vollkommen verdient.Auch wenn ich mit Jazz-Musik nichts anfangen kann,war ich durchweg super unterhalten worden.Die Musik nimmt hier schon eine sehr großen Teil ein,so dass man selbst zwischen den Drum-Einlagen von Miles Teller durch den Soundtrack Jazz-Musik zu hören bekommt.Gestört hat mich das ,wie gesagt,nicht.Whiplash ist wirklich einer der Filme,die eigentlich so gut wie gar keine Kritikpunkte aufweisen.Das Ende errinnerte mich ein bisschen an das Ende eines ähnlichen bekannten Films,wo jemand perfekt sein möchtd in dem,was er tut.Ich gebe Whiplash 4,5 Punkte.

Die Bildqualität ist gut gelungen.Die Schärfe und der Detailgrad sind durchweg sehr gut.Leider ist Bild eindeutig zu dunkel geraten, was jetzt nicht sehr aufregt,aber sich schon stark bemerkbar macht.Ich gebe der Bildqualität 3,5 Punkte.

Die Tonqualität kann sich da noch besser präsentieren.Die Soundkulisse ist echt stark und liefert durch die Drumszenen ein richtig gutes Erlebnis.Der Soundtrack ist auch richtig klasse und gut mit Geräuschen und Dialogen ausbalanciert.Ich gebe der Tonqualität 4,5 Punkte.

Für einen kleinen Film wie Whiplash bekommt man schon ordentlich BonusMaterial geboten,welches über eine Stunde Laufzeit hat.Ich gebe den Extras 3 Punkte. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 30.06.15 um 23:55
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Wenn Disney und Pixar einen Film raushauen, bin ich fast immer überzeugt und das obwohl ich eigentlich kein großer Fan von Animationsfilmen bin.Bei Baymax hatte ich ebenfalls schon wieder alleine durch den Trailer richtig Bock auf den Film.Als ich dann mitbekommen hatte,dass die Story auf einem Marvel-Comic basiert,war mir klar,dass für mich kein Weg an dem Film vorbeiführt.Der Film hat meine Erwartungen auch voll und ganz erfüllt.Die Charaktere sind super sympathisch und die Sidekicks sind echt sehr verrückt und lustig.Baymax ist natürlich der Showstealer des Films.Man kann diesen Roboter einfach nur lieben.Für einen Animationsfilm ist der Film am Anfang schon sehr emotional.Die Witze sind sehr gut.Was den Bösen angeht,finde ich den Film manchmal etwas düster für Kinder.Die Geschichte ist auch gut,auch wenn sie eine Mischung aus Superhelden- und anderen Pixar-Filmen ist und somit keine Offenbarung.Trotzdem hatte ich sehr viel Spaß mit dem Film.Die Animationen sind wie von Pixar gewohnt spitze.Ich gebe Baymax 4 Punkte.

Die Bildqualität ist wie man es von Pixar-Produktionen gewohnt ist,auf Referenzniveau.Die Schärfe und die Detailzeichnung sind überragend.Die Farbegebung ist sehr kräftig bunt,aber trotzdem stets natürlich bei optimal eingestelltem Kontrast.Der Schwarzwert ist ebenfalls perfekt.Ich gebe der Bildqualität verdiente 5 Punkte.

Bei der Tonqualität kann man da nur leichte Abzüge im Vergleich geben.Man bekommt reichlich Surroundeffekte geboten.Die Basseinsätze sind klar und kräftig.Die Balance zwischen Effekten und Dialogen ist sehr gut.Die Dialoge sind stets sehr gut verständlich.Ich gebe der Tonqualität 4,5 Punkte.

Die Extras sind zwar unterhaltsam und nett,aber insgesamt ist es bei einer Laufzeit von ca. 40 Minuten auch nicht viel.Der ebenfalls mit dem Oscar ausgezeichnete Kurzfilmen "Feast" hat mir sehr gut gefallen.Ich gebe den Extras 2,5 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 30.06.15 um 23:25
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Ich habe den Film meiner Freundin geschenkt,weil sie ihn unbedingt mal sehen wollte.Also haben wir ihn dann auch zusammen geguckt.Der Film ist eher ein kleinerer Film mit relativ bekannten Teenie-Stars.Der Film ist echt ganz solide,weil er sympathische Hauptdarsteller hat,die eine gute Chemie haben.Die Story gab es zwar gefühlt schon in jeder denkbaren Variante,aber trotzdem funktioniert der Film ganz gut.Die Nebendarsteller sind auch ganz cool.Am bekanntesten dürfte da Victoria Justice sein.Der Film hat auch einige witzige Stellen,aber ist insgesamt eher eine seichte Komödie.Sehr verwundert war ich darüber,wie in dem Film manchmal geredet wird.Da ist die FSK 6 Freigabe echt alles andere als passend,denn sowas ist für Kinder nicht geeignet.Mädchen können diesen Film wahrscheinlich besser bewerten,weil ich hier nicht die passende Zielgruppe bin.Etwas gestört hat mich,dass es ein paar Szenen mit den zwei Hauptdarstellern gibt,die einfach um die 10 Minuten oder so gehen.Das fand ich echt schon ziemlich lang und nicht auf die Art,auf die man es mag.Trotzdem finde ich den Film ganz in Ordnung und kann ihn gerade Mädchen weiterempfehlen,denn wenn Jungs sagen,dass Liebesfilme solide sind,können Mädchen sie doch nur gut finden,oder? Ich gebe The First Time 3 Punkte.

Die Bildqualität ist insgesamt sehr gut gelungen.Die Farbgebung ist sehr bunt ausgefallen,wobei die Kontraste stark erhöht wurden.Die Schärfe ist ganz klar das Highlight der Bildqualität und präsentiert sich auf Referenzniveau.Schade,dass das Schwarz hier viel zu stark ist und den Gesamteindruck so ein wenig trügt.Ich gebe der Bildqualität 4 Punkte.

Die Tonqualität ist ebenfalls solide,auch wenn sie sich nie wirklich beweisen kann,da der Film eher ruhig ist.Zumindest kann gesagt werden,dass die Dialoge stets sehr klar und gut verständlich sind.Ich gebe der Tonqualität 3,5 Punkte.

Die Extras sind eine Enttäuschung.Man bekommt die lediglich die Eröffnungssequenz in erweiterter Fassung geboten.Ansonsten gibt es nur noch Trailer zu anderen Filmen geboten.Ich gebe den Extras 1 Punkt. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 1
bewertet am 23.06.15 um 23:55
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Als ich den Trailer zu John Wick gesehen hatte,bekam ich schon mega Bock auf den Film.Ich finde Keanu Reeves ziemlich cool,auch wenn ich ihm bisher nur in Matrix gesehen habe.Ein paar Reviews habe ich mich dann zusätzlich noch echt heiß auf den Film gemacht.Mir hat John Wick auch sehr gut gefallen.Habe den Film jetzt einmal im Kino und ein zweites Mal auf Blu-Ray gesehen.Im Kino hatte ich zwar Spaß,aber war auch ein bisschen enttäuscht,weil ich ein bisschen zu gehyped war und zu viel von dem Film erwartet hatte.Beim zweiten Schauen wusste ich dann ja,was mich erwartet und konnte etwas genauer auf bestimmte Details achten.Die Story ist sehr simpel gestrickt.Ex-Killer geht auf Rachefeldzug,weil sein Hund getötet wird.Das klingt erstmal sehr klischeehaft,aber wie der Film das rüberbringt,kann man es nachvollziehen.John Wick hat mit dem Tod seiner Frau alles verloren und der Hund war ein Hoffnungsschimmer für ihn.Ich finde,dass es sehr wichtig ist,dass man weiß,dass der Film es schafft das gut zu verkaufen,weil ich verstehen kann,wenn Leute die Story hören und dann sagen,dass ihnen das zu dumm ist.Besonders gut an dem Film hat mir die Atmosphäre gefallen.Dieses Gangsteruniversum ist sehr interessant dargestellt.Auch wenn Alfie Allen den Killer des Hundes spielt und John Wick hinter ihm her ist,spielt Michael Nyqvist den Vater des Hundermörders und macht das sehr gut.Auch ansonsten ist der Film sehr prominent besetzt.Man hat Willem Dafoe und Ian McShane in Nebenrollen.Keanu Reeves macht seine Rolle gut,auch wenn er schauspielerisch jetzt nicht mega viel in dem Film abliefern kann.Die Action ist natürlich das Highlight des Films.Besonders gut ist,dass Keanu Reeves fast alle seiner Stunts selber macht,was wirklich toll ist.Man kann immer sehen,dass er gerade in der Kampfszene dabei ist und kein Stuntman für ihn einspringt.Die Action ist cool in Szene gesetzt.Es wird sehr viel geschossen und John Wick teilt echt viele Headshots aus.In den Nahkämpfen sieht er manchmal etwas alt aus.Ich muss sagen,wenn man The Raid 2 gesehen hat,kann die Nahkampfaction hier einmal null vom Hocker hauen.Man kann aber es natürlich auch so sehen,dass John Wick aus dem Ruhestand geholt wurde und daher nicht in bester Form ist.Insgesamt ist John Wick ein guter Actionfilm geworden und ein sehr gutes Comeback von Keanu Reeves.So mega begeistert wie andere bin ich jetzt nicht,aber trotzdem freue ich mich ihn in der Sammlung zu haben.Ein zweiter Teil wurde mittlerweile ja auch schon bestätigt.Den werde ich natürlich auch schauen.Ich gebe John Wick 3,5 Punkte.

Die Bildqualität ist auf sehr hohem Niveau.Die Schärfe und der Detailgrad sind beeindruckend.Um die Atmosphäre zu unterstreichen,wurden Farbfilter angewendet,welche sich aber nicht negativ bemerkbar machen.Der Kontrast ist sehr gut eingestellt und der Schwarzwert macht sich ebenfalls super.Ich gebe der Bildqualität 4,5 Punkte.

Die Tonqualität steht der Bildqualität in nichts nach.Es kracht in dem Film nämlich außerordentlich.Die Surroundeffekte sorgen für eine hervorragende Räumlichkeit mit starken Basseinsätzen.Dass die Tonspur auch sehr gut ausbalanciert ist,zeigt sich bei den stets gut verständlichen Dialogen.Ich gebe der Tonqualität 5 Punkte.

Die Extras sind sehr interessant und liefern bei einer Laufzeit von ungefähr einer Stunde nette Hintergrundinfos zum Film.Ich gebe den Extras 3 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 23.06.15 um 23:30
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Da Fargo als richtiger Kultfilm gilt und die Coen-Brüder mit ihm bekannt geworden sind,musste ich ihn mir einfach ansehen.Leider wurde ich dann doch enttäuscht,auch wenn ich nicht wirklich wusste,was ich von diesem Film erwarten soll.Die Hauptdarsteller machen ihre Sache schon gut,aber der Film kam mir doch irgendwie sehr langatmig vor,obwohl er nur 98 Minuten geht.Ich fand den Atmosphäre des Films cool und die Gangster fand ich auch unterhaltsam.Steve Buscemi hat mir da von den beiden am besten gefallen.Bis auf ein paar Szenen,die ganz gut waren,muss ich aber sagen,dass ich den Kult um den Film kaum nachvollziehen kann und ihn ziemlich unspektakulär fand was den Unterhaltungsgrad angeht.Ich gebe Fargo 3 Punkte.

Bei der Bildqualität muss ich schon sagen,dass ich echt begeistert bin,wie gut der Film aussieht,dafür,dass er fast 20 Jahre alt ist.Die Schärfe und der Detailgrad sind sehr gut,vor allem in Nahaufnahmen.Die Farbgebung ist natürlich.Bildrauschen gibt es im Vergleich zur Erstauflage keines.Filmkorn ist ebenfalls nicht vorhanden.Ich gebe der Bildqualität 4 Punkte.

Die Tonqualität ist in dieser remastereden Fassung unverändert und sehr gut für einen fast 20 Jahre alten Film.Die Actionszenen wissen von den Audioeffekten her zu überzeugen.Der Soundtrack legt sehr gut die Grundstimmung fest und balanciert sich gut mit Geräuschen und Dialogen,welche ebenfalls gut zu verstehen sind,aus.Ich gebe der Tonqualität 3,5 Punkte.

Die Extras sind sehr unspektakulär.Für Fans dürfte aber auf jeden Fall der Audiokommentar von Kameramann Roger Deakins gefallen.Dieser ist nämlich der einzige Lichtblick.Ich gebe den Extras 2,5 Punkte. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 19.06.15 um 00:29
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Der Trailer zu dem Film War ziemlich cool und badass.Ich mag Filme,wo ein Badass mehrere Typen auseinander nimmt und wer passt da besser als Denzel Washington.Leider hat der Film mich ziemlich enttäuscht.Das beste ist ganz klar die Performance von Denzel Washington,der wie man es von ihm auch gewohnt ist,sehr souverän seine Rolle verkörpert.Seine Figur ist auch ein recht interessanter Charakter,aber da hört es für mich auch schon auf.Chloe Grace-Moretz spielt auch gut in ihrer Nebenrolle,verschwindet dann aber lange,um sich erst am Ende wiederzuzeigen.Von der Atmosphäre her ist der Film auch ganz gut gelungen.Der Film zieht sich aber doch ganz schön in die Länge und die Bösen sind mal wieder sehr klischeehaft und ziemlich gesichtlos.Der Film hat hier wie ich finde viel Potenzial verschenkt.Die Action nimmt nur einen kleinen Teil in dem Film ein.Da hatte ich echt mehr so einne Actionkracher wie Taken erwartet.Das wäre ja alles nicht so schlimm,wenn die Story mich wenigstens fesseln würde,aber das tritt leider nur so bedingt ein.So bekommt man hier meiner Meinung nach einen Film geboten,der nicht das liefert,was der Trailer versprochen hat und damit meine ich viel Action.Das Finale hat mir auch überhaupt nicht gefallen.Ich hätte lieber ein richtig geiles Fratzengeballer gewünscht,stattdessen macht Denzel hier auf Kevin allein zu Hause und stellt den bösen Leuten Fallen.Mich hat der Film leider echt nicht besonders überzeugt,aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und vielen anderen scheint er ja gefallen zu haben.Ich gebe The Equalizer 2,5 Punkte.

Die technische Seite sieht nahezu perfekt aus.Die Bildqualität ist hervorragend.Die Schärfe ist bis auf in ein paar dunkleren Szenen außerordentlich gut.Die Farbgebung ist eher kühl,bleibt dabei aber immer noch natürlich.Der Schwarzwert ist ebenfalls klasse.Nervige Unreinheit gibt es keine.Ich gebe der Bildqualität 4,5 Punkte.

Die Tonqualität schafft es locker das Niveau der Bildqualität zu halten und wartet mit starken Surroundeffekten,sowie kräftigen Bässen und gut verständlichen Dialogen auf.Ich gebe der Tonqualität 4,5 Punkte.

Die Extras sind sowohl von der Qualität als auch von der Quantität gut.Ich gebe den Extras 3,5 Punkte 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 19.06.15 um 00:07
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Mit diesem Film liefert Peter Jackson den dritten und letzten Teil seiner Hobbit-Trilogie ab.Nachdem Teil 2 mit einem Cliffhanger geendet hatte,geht es nun nahtlos mit dem wütenden Smaug,welcher in Teil 2 mein persönliches Highlight war,weiter.Da es in dem Film ja zur der im Titel genannten Schlacht kommen muss,muss die Smaug-Story schnell am Anfang abgehandelt werden,was ich etwas schade fand,weil dieser Drache einfach mega genial inszeniert ist.Das hätte ich mir lieber für das Ende des zweiten Teils gewünscht,aber naja.Sobald Smaug aus dem Weg geräumt wird,beginnt der Aufbau der Schlacht,wobei Thorin unter dem ganzen Reichtum,welcher sich im Vergleich befindet,wahnsinnig wird und ein ziemliches Arschloch wird.Eins ist sicher.Langweilig ist der Film in keiner Minute.Man fühlt sich immer gut unterhalten.Das Wiedersehen der Charaktere hat ebenfalls wieder Freude bereitet.Legolas liefert wieder coole Kampfaction ab.Den mittlerweile leider verstorbenen Christopher Lee bekommt man auch nochmal als Saruman zu sehen.Und die restlichen Darsteller sind wie in den Vorgängern gewohnt gut.Die Schlacht ist ganz cool,aber gemessen an den Herr der Ringe Schlachten nicht besonders beeindruckend.Man muss darf jedoch auch nicht vergessen,dass es die Vorgeschichte zu Herr der Ringe ist und es sich um Bilbos Abenteuer handelt.Teil 3 ist für mich klar der schwächste Teil,aber trotzdem ist der Film immernoch Unterhaltung auf hohem Niveau.Das Ende ist zumindest die perfekte Überlegung zur Herr der Ringe-Trilogie.Hoffentlich bekommen wir irgendwann noch mehr filmische Werke zu Tolkiens Univserum geliefert.Peter Jackson scheint nach insgesamt sechs Filmen jedenfalls durch zu sein mit Mittelerde.Ich gebe "Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere" 4 Punkte.

Die Bildqualität ist wie bei den Vorgänger hervorragend.Die Schärfe und die Detailzeichnung sind stark.Bei der Farbgebung orientiert sich Jackson zwischen dem bunten ersten Teil und dem düsteren zweiten Teil.Störendes Filmkorn ist nicht vorhanden.Ich gebe der Bildqualität 4,5 Punkte.

Die Tonqualität steht dem Ganzen in nichts nach.Die deutsche Tonspur ist der englischen Tonspur qualitativ gleichzusetzen.Man bekommt sehr dynamische Tonspuren mit einer beeindruckenden Räumlichkeit geboten.Die Dialoge sind stets klar verständlich.Der phänomenale Score von Howard Shore ist da nur noch das Sahnehäubchen.Ich gebe der Tonqualität 5 Punkte.

Die Extras sind etwas mehr Schein als Sein.Wenn man hier ein zufriedenstellendes Paket an Extras haben will,sollte man wahrscheinlich besser zur bald erscheinenden Extended Version greifen.Ich gebe den Extras 2,5 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 16.06.15 um 13:00
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Als ich hörte,dass ein Kriegsfilm mit Brad Pitt in der Mache ist,war mir schon klar,dass ich den sehen muss.So wurde Fury oder auch Herz aus Stahl der erste Film,den ich dieses Jahr im Kino gesehen habe und gleichzeitig auch noch einen sehr guten.Mir hat Fury super gefallen.Ich finde Kriegsfilme ansich sehr interessant.Diese ganze Patriotismuskritik kann ich nur sehr bedingt nachvollziehen und rege mich meistens darüber auf.Es wird immer kritisiert,dass die Amis als Helden angesehen werden und die anderen dann die Bösen sind.Fury geht hier in eine andere Richtung wie die meisten Kriegsfilme,was den Film auch meiner nach aus der Masse besonders hervorhebt.In dem Film sind die Hauptakteure alle gewissermaßen Arschlöcher und unsympathisch.Ja,Brad Pitt ist quasi ein Arschloch in dem Film.Das ist einfach so super erfrischend neu,das mal zu sehen.Manche werden vielleicht ihre Probleme damit haben,aber ich finde es stark.Es sind vielschichtige Charaktere.Der Krieg hat sie stark gezeichnet und verändert.Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut.Brad Pitt liefert eine gewohnt souveräne Performance ab.Jon Bernthal (The Walking Dead) und Michael Pe?a spielen auch gut,wobei letzteret eher mal für Lacher sorgt in diesem sehr ernstem Film.Richtig umgehauen hat mich Shia Labeouf,der hier schauspielerisch mit am besten ist und zeigt,dass er richtig was auf dem Kasten hat.Logan Lerman spielt auch überzeugend als Neuling.Die Atmosphäre ist ebenfalls sehr stark,indem sie düster und dreckig rüberkommt.Der Film ist keine besonders leichte Kost und kann einen schon runterziehen,aber meiner Meinung lohnt es sich auch.Die Gefechte sind auch spannend und gut inszeniert.Mein einziges Problem dürfte die etwas zu lang geratene Szene mit der Gruppe und zwei deutschen Frauen sein.Ansonsten kann ich dem Film nur weiterempfehlen,weil er ein echt starker und sehenswerter Kriegsfilm ist.Ich gebe Fury 4 Punkte.

Die Bildqualität ist sehr gut.Die Schärfe ist sehr gut und die Detailschärfe auch bis auf ein paar Szenen.Das Bild ist ansonsten sehr kühl gehalten,um die Atmosphäre des Films zu unterstreichen,was auch super funktioniert.Ich gebe der Bildqualität 4 Punkte.

Die Tonqualität legt da noch eine Schippe drauf.Es kracht hier wirklich an allen Ecken und Enden.Sowohl Hintergrundgeräusche in ruhiger en Szenen wie auch Schüsse in Kampfsequenzen sind sehr gut ortbar und vermitteln ein starkes Mittendrin-Gefühl.Die Dialoge sind dabei stets gut verständlich.Ich gebe der Tonqualität 4,5 Punkte.

Die Extras haben eine angenehme Laufzeit von satten 2 Stunden,wovon tatsächlich die Hälfte schon Entfernte und erweiterte Szenen einnehmen.Ansonsten gibt es noch interessante Features mit originalen Aufnahmen von früher.Ich gebe den Extras 4 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 15.06.15 um 00:12
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Ich war vom ersten Teil angenehm überrascht,so dass es für mich klar war,dass ich auch die Fortsetzung sehen musste.Ich muss sagen,dass ich Kill the Boss 2 sogar noch ein bisschen besser als den ersten Teil finde.Daß liegt daran,dass die Gag-Dichte unglaublich hoch ist und die Schauspieler allesamt wieder sehr gute Leistungen abliefern.Zu dem Trio um Jason Bateman,Jason Sudeikis und Charlie Day muss man sagen,dass hier echt super zusammenspielen,eine gute Chemie haben und sich passend ergänzen.Die wiederkehrenden Nebendarsteller Kevin Spacey,Jennifer Aniston und Jamie Foxx sind ebenfalls wieder gut aufgelegt.Gerade letzterer hat mehr Screentime als im ersten Teil bekommen.Als böses Vater-Sohn-Duo kommen Chris Pine und Christoph Waltz dazu und ich muss sagen,dass Chris Pine mir hier richtig gut gefallen hat und beweist,dass er auch richtig gut in Komödien sein kann.Christoph Waltz spielt auch super,auch wenn seine Rolle nur auf wenige Szenen beschränkt ist.Also ich hatte im Kino einen Riesen-Spaß mit dem Film und hathe ihn sogar in meiner Top 10 der Kinofilme von 2014.Gegen einen dritten Teil hätte ich auch nichts einzuwenden.Ich gebe Kill the Boss 2 4 Punkte.

Die Bildqualität ist hervorragend.Die Farbgebung ist schön bunt.Die Schärfe und der Detailgrad sind klasse.Störendes Filmkorn ist nicht vorhanden.Ich gebe der Bildqualität 4,5 Punkte.

Die Tonqualität ist gut,kann sich aber nicht wirklich beweisen.Immerhin bietet der Subwroofer hin und wieder solide BassEinsätze und die Dialoge sind stets gut verständlich.Ich gebe der Tonqualität 3,5 Punkte.

Die Extras sind trotz einer Laufzeit von 45 Minuten sehr uninteressant.Hinzu kommt noch,dass der Extended Cut nur in englischer Sprachfassung mit dabei ist,was sehr enttäuschend ist.Ich gebe den Extras 2 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 04.06.15 um 20:28
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HBO schickt Baseball-Legende Kenny Powers in die vierte und gleichzeitig auch letzte Staffel von ''Eastbound & Down''.Auch in ihren letzten acht Folgen hat die Serie ihren bösen Humor nicht verloren.Danny McBride liefert auch weiterhin eine One-Man-Show ab und ist ganz klar das Hauptargument für diese Serie.Die Story wird interessant und lustig weitergeführt.An manchen Stellen ist die Serie so abgedreht,dass es mir schon etwas zu viel wird,so dass ich sagen muss,dass ich die Vorgängerstaffeln im nachhinein etwas abwerten würde.Die Gast- und Nebendarsteller sind auch wie immer klasse.Das Ende ist echt mega verrückt und es ist cool von den Machern,dass sie die Serie so verrückt abschließen und ihr kein 0815-Ende geben.Fans von Danny McBrides derbem Humor kann man die Serie nur ans Herz legen.Wer mit Humor unter der Gürtellinie und unsympathischen Hauptcharakteren nichts anfangen,lässt besser die Finger von der Serie.Ich gebe der vierten Staffel von Eastbound & Down 4 Punkte.

Die Bildqualität schafft es locker das Niveau der Vorgängerstaffel zu halten.Sowohl Schärfe und Detailgrad als auch die Farbdarstellung sind hervorragend.Hin und wieder stört Filmkorn minimal.Ich gebe der Bildqualität 4,5 Punkte.

Die Tonqualität ist auch wieder sehr gut.Die Dialoge sind stets sehr gut verständlich.Effekte stechen gut heraus,auch wenn kaum Action vorhanden ist.Ich gebe der Tonqualität 4 Punkte.

Extras sind leider kaum vorhanden.Ich gebe den Extras 1,5 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 27.05.15 um 21:30
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Ich habe mir den Film nur gekauft,weil ich Mega-Fan von dem mittlerweile leider verstorbenem James Gandolfini in ''Die Sopranos'' bin.Er hat mit der Rolle des Tony Soprano die Serienwelt für immer verändert und den Grundstein für heute hochwertige Serien wie Game of Thrones gelegt.Da ''Genug gesagt'' ebenfalls gute Kritiken bekommen hat,wollte ich dem Film einfach mal eine Chance geben.Und ich muss sagen,dass der Film wirklich solide gemacht ist.Die beiden Hauptdarsteller sind sehr sympathisch und authentisch dargestellt,so dass man sich gut mit ihnen identifizieren kann.Auf Klischees wird dabei voll und ganz verzichtet.Leider muss ich sagen,dass ich mit meinen 19 Jahren ganz klar die falsche Zielgruppe für diesen Film bin.Der Film ist deutlich für Leute im Alter von 40 oder älter geeignet.Ich stehe ja mehr auf diesen ''Unter der Gürtellinie''-Humor.Dieser Film hat diesen lockeren Humor,wo man schmunzeln muss,ohne aber mal laut loslachen zu müssen.Abgesehen davon ist der Film gelungen,wenn auch kein Meilenstein,sondern viel mehr ein kleiner,aber feiner Film.Ich gebe ''Genug gesagt'' 3,5 Punkte.

Die Bildqualität ist für einen so kleinen Film bemerkenswert und spielt in den oberen Ligen mit.Der Detailreichtum ist sehr groß und das Bild sehr scharf.Die Farbgebung ist bunt und kräftig.Ich gebe der Bildqualität 4,5 Punkte.

Die Tonqualität kann sich leider nicht ganz so gut beweisen.Hintergrundgeräusche sind eher abwesend wie auch die Basseinsätze.Trotzdem hat der Ton eine gute Dynamik wie auch stets klar verständliche Dialoge zu bieten.Ich gebe der Tonspur 3,5 Punkte.

Das Bonusmaterial ist knapp ausgefallen und in einer halben Stunde durchgeschaut.Immerhin besser als gar keine Extras.Ich gebe den Extras 2 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 21.05.15 um 00:50
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Als der Film im Kino lief,ging er ziemlich an mir vorbei.Ich habe ihn nämlich als unnötigen Teenie-Liebesfilm eingeschätzt.Da lag ich sehr falsch.Durch die vielen positiven Meinungen zum Film und der hohen Wertung bei der imdb (8,0 von 10) wollte ich den Film unbedingt mal eine Chance geben.Dies hat sich auch voll und ganz gelohnt.Der Film verzichtet nahezu ganz auf Klischees und geht sehr gut mit dem Thema Krebs um.Die Liebesgeschichte ist rührend und emotional nachvollziehbar.Shailene Woodley spielt hervorragend.Ich habe sie vorher noch in keinem anderen Film gesehen;weiß aber,dass sie in den Divergent-Filmen mitspielt.Ihre Leistung hat mich echt schwer begeistert.Ansel Elgort spielt ebenfalls richtig gut.Der Film hat auch seine traurigen Momente,wo man selbst als Mann mit den Tränen zu kämpfen hat.Ich kann den Film von Anfang bis Ende weiterempfehlen und hoffe,dass mehr solcher klischeefreien Liebesfilme erscheinen werden.Ich gebe "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" 4 Punkte.

Die Bildqualität zeigt sich von ihrer besten Seite.Die Schärfe und der Detailgrad sind sind super.Die Farbgebung ist passend zum Genre sehr bunt,wobei das Bild einen leichten Rotstich besitzt.Der Schwarzwert ist sehr gut.Ich gebe der Bildqualität 4,5 Punkte.

Die Tonqualität ist ebenfalls sehr gut,kann aber nicht ganz so sehr glänzen wie das Bild.Das liegt daran,dass der Film einfach sehr ruhig und dialoglastig ist.Hier merkt man eher an den sehr gut verständlichen Dialogen und dem guten Soundtrack,dass der Ton etwas zu bieten hat.Ich gebe der Tonqualität 4 Punkte.

Die Extras sind ganz nett,gehen aber nicht über den Durchschnitt hinaus.Ich gebe den Extras 3 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 06.05.15 um 21:54
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Wenn Christopher Nolan,der Regisseur von unter anderem der ''Dark Knight''-Trilogie und von ''Inception'',einen neuen Film abliefert,lasse ich mir das auf keinen Fall entgehen.Bis jetzt hat mir, soweit ich mich erinnern kann, jeder seiner Filme gut bis sehr gut gefallen.Er schafft es einfach perfekt anspruchsvolles Popcorn-Kino zu schaffen,wenn man mal an Memento,Prestige oder Inception denkt.Das liebe ich so an Christopher Nolan.Er nimmt hingegen zu Michael Bay sein Publikum ernst.So genug Vorgeplänkel zu dem Regisseur.Wollte damit nur meine Erwartungshaltung gegenüber diesen Film verdeutlichen.Diese war nämlich ziemlich hoch,was abgesehen vom Regisseur an dem bombastischen Cast liegt.Matthew McConaughey und Anne Hathaway in Hauptrollen.Michael Caine,John Lithgow und Jessica Chastain in Nebenrollen.Ich kann nicht mal sagen,ob der Film meine Erwartungen erfüllt hat,weil ich nicht genau sagen kann,was ich erwartet habe.Ich habe einen guten Film mit guten schauspielerischen Leistungen erwartet und den habe ich auch bekommen.Ich finde Interstellar besser als Gravity.Ich mag die Existenzfragen,die dieser Film aufwirft und das ganze wissenschaftliche Hintergrundwissen,was der Film mit sich bringt.Die Effekte,die der Film hat,sind auch gut,auch wenn sie jetzt nicht im Vordergrund stehen.Auch wenn der Film eine stolze Lauflänge von 169 Minuten hat,muss ich sagen,dass ich mich nicht einmal gelangweilt habe.Der Film ist richtig gut und ich kann ihn nur weiterempfehlen.Ich gebe ihm zwar nicht die Höchstwertung,aber trotzdem finde ihn richtig gut.Ich gebe Interstellar 4 Punkte.

Die Bildqualität ist sehr gut und zeigt sich von ihrer besten Seite.Die Schärfe ist überwiegend sehr gut.Die Farbgebung ist auch natürlich und kräftig.Wie in The Dark Knight und The Dark Knight Rises hat Christopher Nolan auch hier manche Szenen im IMAX-Format gedreht,weshalb öfters mal das Ansichtverhältnis ändert.Das könnten manche Leute als störend ansehen.ich gebe der Bildqualität 4,5 Punkte.

Die Tonqualität erreicht locker Referenzniveau.Die Surroundeffekte sind klasse und sorgen für eine tolle Räumlichkeit.Es wird eine kräftige Dynamik geboten sowie starke Basseinsätze.Hinzu kommt mal wieder ein überragender Soundtrack von Hans Zimmer,welcher meiner Meinung nach 2015 den Oscar hätte bekommen müssen.Zuletzt sei noch zu sagen,dass die Dialoge stets gut verständlich sind.Ich gebe der Tonqualität 5 Punkte.

Die Extras sind richtig gut,da sie enorm viel Hintergrundwissen bieten,so dass man die im Film angewandte Wissenschaft besser versteht oder begreift.Ich muss sagen,dass ich hier schwer begeistert war,denn genau so ein Bonusmaterial hat dieser Film auch verdient.Ich gebe den Extras 4,5 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 5
bewertet am 27.04.15 um 21:00
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Game of Thrones,meine absolute Lieblingsserie,geht in die vierte Runde.Auch wenn es schwer zu sagen ist bei so einer durchweg genialen Serie,würde ich doch sagen,dass Staffel 4 meine Lieblingsstaffel,womit ich die anderen Staffeln aber auf keinen Fall abwerten will.Die Serie ist auch in ihrer vierten Staffel Fantasy-Unterhaltung auf aller höchstem Niveau.Man sieht der Serie total daß hohe Budget an und kann locker sagen,dass Game of Thrones eine Serie auf Kino-Niveau ist.Die Charaktere sind nachwievor bis in die kleinste Nebenrolle perfekt besetzt mit überragenden Schauspielern.Auch die Neuzugänge in dieser Staffel wissen zu überzeugen.Vor allem Pedro Pascal als Oberyn Martell sticht hier sehr stark hervor.Die Effekte sind auch richtig,wenn auch eher rar eingesetzt,da die Serie eher dialoglastig als actionreich ist.Was die Brutalität angeht,ist die Serie auch weiterhin sehr explizit und krass,wobei die Nacktszenen etwas weniger geworden sind.Das FSK 16 ist da seit der ersten Staffel total falsch gesetzt.Ich könnte ewig weiter von Game of Thrones schwärmen,aber letzten Endes muss ja immer noch jeder für sich entscheiden,ob es ihm gefällt.Ich gebe der vierten Staffel von Game of Thrones 5 Punkte.

Die Bildqualität ist wie bei den Vorgängerstaffeln auch auf Referenzniveau. Die Schärfe und der Detailgrad sind überragend.Die Farbgebung ist kräftig und natürlich.Der Schwarzweiß sowie der Kontrast sind perfekt.Ich gebe der Bildqualität 5 Punkte.

Bei der Tonqualität bleibt nur das gleiche zu schreiben.Da ich die Serie außer mit meiner Freundin nur auf Englisch schaue,bewerte ich auch nur die originale Tonspur.Die englische Tonspur präsentiert sich wie auch die Bildqualität auf Referenzniveau.Die Dialoge sind sehr gut verständlich.Der Ton ist allgemein sehr kraftvoll und dynamisch.Nicht nur in den wenigen Actionszenen wird dies deutlich.Ich gebe der Tonqualität 5 Punkte.

Bei den Extras macht HBO bzw. Warnen seit der Veröffentlichung von Staffel 1 alles richtig.Es wird massig viel an interessantem und informativen Bonusmaterial angeboten.Nebenbei ist die Verpackung wieder einmal klasse,auch wenn das Cover optisch nicht zu den Vorgängerstaffeln passt.Ich gebe den Extras 4,5 Punkte. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 5
bewertet am 20.04.15 um 01:23
/image/movie/Marvels-Agents-Of-S.H.I.E.L.D.-The-Complete-First-Season-Limited-Edition-Digipak-UK_klein.jpg
Ich bin ja bekanntlich sehr großer Fan was die Filme des Marvel Cinematic Universe (MCU) angeht.Als ich dann hörte,dass ABC eine Serie produziert,welche ein Team rund um den aus Avengers,Iron Man 2 und Thor stammenden Agent Coulson zeigt,welches sich verschiedenen Bedrohungen stellen muss.Die Serie geht dabei wie auch die Superheldenreihe in eine übernatürliche Science-Fiction/Fantasy-Richtu ng.Die Staffel setzt nach dem ersten Avengers Film ein und behandelt mehr oder weniger auch dessen Konsequenzen.Die Serie wartet gerade in der ersten Hälfte mit eher schwachen Mission-of-the-Week Folgen auf.Man könnte sie am ehesten mit der Mysteryserie Fringe vergleichen,wo ebenfalls ein Team übernatürliche Dingen nachgeht.Fringe würde ich da aber als deutlich stärkere Serie ansehen.Die erste Hälfte der Staffel hat leider kaum was besonderes zu bieten,was an den eher unspektakulären Fällen sowie der schlechten Figurenzeichnung liegt.Nett sind die kurzen Gastauftritte von Maria Hill und Nick Fury.Die zweite Staffelhälfte wertet die Serie doch etwas auf,die liegt vor allem daran,da die Folgen deutlich unterhaltsamer werden,weil die Ereignisse aus Captain America: The Winter Soldier selbstverständlich auch die Serie beeinflussen.Das Darsteller gefallen mir so halb.Clark Gregg als Agent Coulson ist schon cool,aber irgendwie wirkt er manchmal zu alt,wenn man die anderen Darsteller gegenüberstellt.Die zwei Wissenschaftler Fitz und Simmons sind quasi der Comic Relief und haben teils sehr nervige Akzente.Agent May gefällt mir abgesehen von der Optik auch nicht wirklich gut.Der Schönling sowie die Neue sind ganz okay,aber auch nicht besonders.Um ehrlich zu sagen,hätte ich die Staffel wahrscheinlich nicht zu Ende geschaut,wenn ich nicht so ein Marvel Fan wäre.Ich kann sie daher nicht-Marvel-Fans nicht weiterempfehlen.Da sie einfach viel 0815 ist was die Storys angeht.Weil ich es gut meine,gebe ich der ersten Staffel von Agents of S.H.I.E.L.D. 3,5 Punkte.

Die Bildqualität ist hervorragend.Die Schärfe ist genauso stark wie die Detailschärfe.Der Schwarzwert ist perfekt.Die Farbgebung ist auch sehr gut.Die Farben sind kräftig,ohne zu bunt zu sein.Ich gebe der Bildqualität 4,5 Punkte.

Der Tonqualität steht der Bildqualität in nichts nach und präsentiert sich ebenfalls von ihrer besten Seite.Die Dialoge sind stets sehr gut verständlich.Der Ton und sehr dynamisch und weist imposante Basseinsätze auf.In Actionszenen kracht es ebenfalls sehr.Ich gebe der Tonqualität 4,5 Punkte.

Der Extras haben mir gut gefallen und waren auch vom Umfang her gut.Vor allem das Feature Assembling a Universe.Ich gebe den Extras 3,5 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 16.04.15 um 23:56
/image/movie/Oben-2-Disc-Edition_klein.jpg
Auch wenn ich nicht der größte Animationsfilm-Fan bin,muss ich doch sagen,dass mir sehr viele von Pixars Filmen sehr gut gefallen.So auch Oben aus dem Jahr 2009.Ich muss sagen,dass Oben ganz besonders hervorsticht und das nicht,weil er aus meiner Sicht der beste von allen ist.Ich finde,dass er besonders aus der großen Masse herausragt,da es ein sehr erwachsener Animationsfilm ist.Der Protagonist ist ein verbitterter Mann,der ins Seniorenheim abgeschoben werden soll und dann aber sich in ein Abenteuer stürzt,um den langen Traum von ihm und seiner verstorbenen Frau zu erfüllen.Es wird direkt am Anfang des Films die Lebensgeschichte des Ehepaares von klein auf erzählt.Hier schafft es der Film mich schon dermaßen emotional zu berühren,dass ich einfach nur zu Tränen gerührt bin,weil die schönen Bilder und die Musik sich perfekt ergänzen und die Geschichte auch noch sehr real wirkt.Später erhält der Film durch einen kleinen Pfadfinder und sprechende Hunde einen deutlichen Comedyeinschlag wie auch kindgerechte Action.Ich finde den Film deutlich geeigneter für Erwachsene,da Kinder mit der Geschichte des Opas überfordert sein könnten.Oben ist ein sehr interessanter Animationsfilm,welcher nicht nur albernen Quatsch bietet,sondern mit dem Opa einen unglaublich interessanten Charakter,der einen dazubringt seine Großeltern oder allgemein alte Leute aus einer anderen Perspektive zu betrachten.Der Film ist für mich ein echt guter Pixar-Film,auch wenn mir das gewisse Etwas am Ende dann doch noch fehlt.Ich gebe Oben 4 Punkte.

Die Bildqualität ist,wie man es schon seit längerem von Disney und Pixar gewohnt ist,auf Referenzniveau.Die Schärfe und der Detailgrad sind enorm.Die Farben und der Kontrast knallbunt.Der Schwarzwert ist perfekt.Ich gebe der Bildqualität 5 Punkte.

Die Tonqualität kann sich da fast unmittelbar anschließen was das Niveau angeht.Der Ton ist sehr dynamisch mit einer starken Räumlichkeit.Präzision der Effekte begeistert ebenfalls.Hinzu kommt,dass die Dialoge stets klar und sauber verständlich sind.Ich gebe der Tonqualität 4,5 Punkte.

Die Extras sind sowohl qualitativ als auch quantitativ beeindruckend.Man bekommt ordentlich was an interessantem Bonusmaterial geboten,so dass man echt nicht meckern kann.Ich gebe den Extras 4,5 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 5
bewertet am 17.03.15 um 21:50
/image/movie/inglourious-basterds-2009--neu_klein.jpg
Ich bin ein relativ großer Fan von Quentin Tarantino,dem Kultregisseur schlechthin.Inglourious Basterds war der Film,welcher mich auf Tarantino aufmerksam gemacht hat.Bei einem Regisseur wie Tarantino ist es schwer zu sagen,welcher von seinen Filmen einen am besten gefällt.Ich muss aber sagen,dass Inglourious Basterds schon ganz weit oben für mich ist.Trotz seiner stolzen Laufzeit von zweieinhalb Stunden,ist der Film in keiner Minute langweilig und das, obwohl der Film zu 95% aus Dialogen besteht.Action gibt es so gut wie keine.Die Gewalt ist wie immer bei Tarantino sehr brutal.Die Story besteht wieder einmal aus mehreren Kapiteln,die von verschiedenen Charakteren handeln,welche aber miteinander verbunden sind.Star des Films ist ganz klar Christoph Waltz als SS-Führer Hans Landa,welcher einfach allen die Show stielt und zu Recht mit dem Oscar ausgezeichnet würde.Brad Pitt spielt auch gewohnt gut.Man bekommt viele deutsche Schauspieler zu sehen,was.echt lustig ist,weil man sich teilweise fragt wie Tarantino auf die gekommen ist.Ganz besonders beeindruckt haben mich die schauspielerischen Leistungen von August Diehl und Daniel Brühl.Insgesamt ist der Film sehr unterhaltsam und ein echtes Dialogfest wie man es von Tarantino gewohnt ist.Ich gebe Inglourious Basterds 4 Punkte.

Die Bildqualität ist hervorragend.Die Schärfe und der Detailgrad sind beeindruckend.Die Farbgebung ist natürlich und der Kontrast perfekt.Störendes Bildrauschen gibt es keines.Ich gebe der Bildqualität 4,5 Punkte.

Die Tonqualität steht dem Ganzen in nichts nach.Der Rundumklang in den Schießereien ist atemberaubend.Der Soundtrack ist spitze.Die.Dialoge sind stets sehr gut verständlich,was bei so einem dialoglastigen Film ja auch Pflicht ist.Ich gebe der Tonqualität 4,5 Punkte.

Die Extras sind ganz in Ordnung,aber auch nicht das Gelbe vom Ei was den Umfang angeht.Zumindest fand ich cool,dass der im Film vorkommende fiktive Film "Stolz der Nation" in den Exrras mit dabei ist.Ich gebe den Extras 3 Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 27.02.15 um 13:52
/image/movie/babel-2006-neu_klein.jpg
Ich habe schon viel Gutes von Alejandro González Iñárritu's Filmen gehört und habe Babel zufällig für einen günstigen Preis im Verkaufsregal gesehen und einfach mal mitgenommen.Ich wusste nicht wirklich,was mich erwartet,außer,dass man vier Geschichten zu sehen bekommt,die miteinander verwoben sind.Ich war am Ende etwas enttäuscht von dem Film.Die einzelnen Geschichten waren leider nicht besonders interessant.Gerade die Geschichte um Brad Pitt und Cate Blanchett hat mich total gelangweilt.Da hat mir die Geschichte um das taubstumme Mädchen in Tokyo noch am besten gefallen.Die Verbindungen der einzelnen Geschichten sind zudem noch sehr unspektakulär.Man wartet die ganze Zeit auf diese gewissen "Aha"-Momente,die dann aber nicht eintreffen.Schauspielerisch liefern die Schauspieler allesamt gute Leistungen ab,ohne irgendwie besonders hervorzuragen.Überwiegend scheint der Film ja den Usern hier sehr gut gefallen zu haben.Mich hat jetzt nicht so bewegt.Ich gebe Babel 3 Punkte.

Die Bildqualität ist für einen Katalogtitel relativ gut gelungen.Die Schärfe und der Detailreichtum sind gut.Die Farbgebung ist natürlich.Trotzdem hat das Bild hin und wieder mit Rauschen und Unschärfen zu kämpfen.Ich gebe der Bildqualität 3,5 Punkte.

Die Tonqualität schneidet da sogar noch besser ab.Da der Film aber so gut wie nur aus Dialogen besteht,kann er sich nicht allzu gut von seiner besten Seite präsentieren.Der Sountrack klingt ebenfalls außerordentlich gut.Ich gebe der Tonqualität 4 Punkte.

Das Bonusmaterial sieht so nicht nach viel aus,hat aber eine ordentliche Laufzeit von über 2 Stunden und ist sehenswert.Ich gebe den Extras 4 Punkte. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 16.02.15 um 16:39
/image/movie/The-Big-Bang-Theory-The-Complete-Seventh-Season-UK_klein.jpg
Die Nerd-Sitcom um Leonard,Sheldon,Howard,Rajesh, Penny Bernadette und Amy geht in die schon mittlerweile siebte Staffel.Erstaunlicherweise schafft es die Serie auch weiterhin keine Abnutzungserscheinungen vorzuweisen.Die siebte Staffel ist wieder einmal sehr lustig geworden.Es gibt wieder sehr gute Gastauftritte unter anderem von Darth Vader's Stimme James Earl Jones,Carrie Fisher a.k.a. Prinzessin Leia und Sheldons Idol Profosser Proton ist auch wieder mit dabei.Mir isr aufgefallen,dass Stuart,der Comicladenbesitzer, größere Auftritte in dieser Staffel bekommt als in den Vorgängerstaffeln.Die Storys der einzelnen Folgen sind weiterhin sehr unterhaltsam,alleine die Star Wars Folge ist einfach so super.Die Hauptdarsteller spielen ihre Rollen nach wie vor total klasse,wobei mir Amy auch weiterhin als einziger Charakter nicht so gut gefällt,weil sie mir oft viel zu überzeichnet ist,so dass ich es ihr schon nicht mehr abkaufe.Ich gebe der siebten Staffel von The Big Bang Theory 4,5,Punkte.

Bei der Bildqualität hat sich gegenüber der Vorgängerstaffeln nichts geändert.Die Farben sind sehr bunt und kräftig.Die Schärfe ist sehr gut.Störendes Filmkorn gibt es keines.Ich gebe der Bildqualität 4 Punkte.

Bei der Tonqualität kann ich nur das Gleiche sagen wie bei der Bildqualität.Die Dialoge sind,wie es bei einer Sitcom erforderlich ist, sehr gut verständlich.Ansonsten muss sich der Ton nicht großartig beweisen,weshalb er auch nicht besonderen Detailreichtum aufweisen kann.Ich gebe der Tonqualität 4 Punkte.

Während es den ersten Staffeln noch an Extras gemangelt hat,bekommt man jetzt ein zufriedenstellendes Paket geboten.Man bekommt insgesamt ca. 70 Minuten Bonusmaterial geboten,wobei hier ganz klar der 30 minütige Panel auf der San-Diego Comic-Con 2013 als Highlight hervorsticht.Ich gebe den Extras 3,5 Punkte. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 4
bewertet am 16.02.15 um 13:29
/image/movie/mauern-der-gewalt-neu_klein.jpg
Ich habe mir den Film auf Empfehlung gekauft ohne vorher etwas von dem Film gehört zu haben.Der Film hat aber leider nicht ganz meine Erwartungen getroffen.Erstmal zu den positiven Punkten des Films.Die Hauptdarsteller liefern sehr gute Leistungen ab.Jack O'Connell als psychopathischer junger Mann kommt sehr gut rüber.Ben Mendelsohn,welcher eine kleine Rolle in The Dark Knight Rises als sein Filmvater liefert ebenfalls eine bemerkenswerte Leistung ab.Der Film ist auch ziemlich hart und zeigt die Brutalität,die sich in Gefängnissen entwickeln kann.Bei der ganzen Härte hat es mich gewundert,dass es gar keine Sexualität in dem Film zu sehen gab.Interessant fand,dass diese Vater-Sohn Beziehung mal einen neuen Schauplatz erfährt.Nun muss.ich leider sagen,was mich bei dem Film gestört hat.Zu aller erst muss ich die deutsche Synchro bemängeln,was Jack O'Connell angeht.Die Stimme ist dermaßen unpassend,dass man immer wieder aus der Geschichte rausgerissen wird.Natürlich hat das nichts mit dem eigentlichen Film zu tun,aber trotzdem ist es mir halt negativ aufgefallen.Was ich auch schade fand,dass mit der Story viel Potenzial verschenkt wurde.Die Grundidee finde ich super interessant.Was letzten Endes aus der Grundidee gemacht wurde,war mir zu unspektakulär.Ich kann mir gut vorstellen,dass der Film anderen besser gefällt als mir,aber ich fand ihn insgesamt einfach eher labgweilig und nicht so besonders wie erwartet.Ich gebe Mauern der Gewalt 3 Punkte.

Die Bildqualität ist sehr gut.Die.Schärfe und der Detailgrad sind stark.Die Farbgebung ist natürlich.Ich gebe der Bildqualität 4 Punkte.

Die Tonqualität ist auch gut gelungen.Die Dialoge sind stets gut verständlich.Meine Probleme mit der deutschen Synchronstimme der Hauptfigur schiebe ich nicht auf die Tonqualität.Ich gebe der Tonqualität 4 Punkte.

Die Extras sind unterdurchschnittlich und beschränken sich lediglich auf B-Roll,Interviews und Trailern.Ich gebe den Extras daher 1,5 Punkte. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 13.02.15 um 11:14
/image/movie/Gone-Girl-Digipak-DE_klein.jpg
Ich habe Gone Girl letztes Jahr im Kino komischerweise verpasst.Ich weiß nicht,wie das passieren konnte,da ich Ben Affleck als Schauspieler mag und ein Fan von David Fincher bin.Nach den überwiegend seht positiven Bewertungen war mir klar,dass ich hier auf jeden Fall einen Blindkauf wargen werde.Nachdem ich den Film jetzt gesehen habe,muss ich sagen,dass ich es echt bereue den Film im Kino verpasst zu haben.David Fincher überzeugt mit diesem Film mal wieder auf ganzer Linie und liefert einen überragenden Mysterythriller ab.Die Story ist einfach total fesselnd,da man nicht weiß,ob Ben Affleck den besorgten Mann,der seine Frau sucht nur vorspielt.Man fühlt sich quasi wie ein Polizist,der versucht herauszufinden,worum es sich hier wirklich handelt.Die Film hat mit seinen 150 Minuten eine ordentliche Lauflänge,aber ich finde ihn keine Minute zu lang.Ich habe jede Minute des Films mitgefiebert und wollte wissen,wie der Film ausgeht.Die düstere Thriller-Atmosphäre hat David Fincher einfach drauf.Das zeigt er erneut mit diesem Film.Schauspielerisch hat man hier zwei super aufgelegte Haupdarsteller.Ben Affleck liefert hier eine der besten Performances seiner Karriere ab,aber wird dennoch von seiner Filmfrau Rosamund Pike (Oscarnominierung für Gone Girl) an die Wand gespielt.Tyler Perry war als Anwalt überraschend gut.Neil Patrick Harris wirkte etwas fehlbesetzt.Der Film lässt einen sprachlos zurück und gibt einem ordentlich Stoff zum Nachdenken.Ich liebe es,wenn Filme so etwas bei dem Zuschauer auslösen und ich würde den Film im nachhinein auf jeden Fall in meine Top 10 von 2014 aufnehmen.Ich gebe Gone Girl 4,5 Punkte.

Die Bildqualität ist hervorragend und erreicht Referenz-Niveau.Der Schärfegrad ist durchgehend enorm hoch.Störendes Filmkorn gibt es keines.Der Detailreichtum ist ebenfalls sehr hoch.Die Farbgebung ist bewusst kühl gehalten,um die düstere Atmosphäre des Films zu unterstreichen.Ich gebe der Bildqualität 5 Punkte.

Die Tonqualität ist ebenfalls super gelungen.Die Dialoge sind stets gut verständlich.Es gibt kräftige Basseinsätze.Trent Reznor liefert einen genialen Soundtrack ab.Ich gebe der Tonqualität 4,5 Punkte.

Die Extras sind wie so oft der einzig enttäuschende Teil an dieser Blu-Ray Veröffentlichung.Man bekommt lediglich einen Audiokommentar mit David Fincher geboten.Das ist schade,weil meiner Ansicht nach, noch viel mehr Extras hätten draufgepackt werden können.Ich gebe den Extras 0,5 Punkte. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 1
bewertet am 08.02.15 um 23:53
/image/movie/House-of-Cards-Season-1-UK_klein.jpg
House of Cards ist mir nun schon seit längerem bekannt.Von allen Seiten höre ich,dass die Serie einfach der Hammer sei.Was bei mir komisch ist,da ich David Fincher eigentlich für einen Hit-Garanten halte und Kevin Spacey super finde.Ich muss ehrlich zugeben,dass mich die Story abgeschreckt hat,denn mit Politik kann ich in Filmen und Serien generell nicht viel anfangen.Nun habe ich mich aber doch mal durchgerungen und der Serie eine Chance gegeben.Ich fand die erste Staffel ziemlich gut.Die Story war nicht so langweilig wie ich dachte.Ganz im Gegenteil zieht sie einen in ihren Bann.Man merkt auch ganz deutlich,dass die Serie von ihrem Hauptcharakter lebt.Kevin Spacey legt hier wahrhaftig eine schauspielerische Meisterleistung ab.Man klebt einfach in jeder Szene mit ihm an seinen Lippen und fragt sich,was er als nächstes tun oder sagen wird.Aber auch die anderen Schauspieler sind alle richtig super aufgelegt und man schaut ihnen gerne zu.Die Story ist letzten Endes bei weitem nicht so langweilig wie ich es mir vorgestellt habe,aber so mega interessant finde ich es dann auch nicht.Ich bleibe trotzdem weiterhin Zuschauer der Serie,weil ich Kevin Spacey einfach genial in seiner Rolle als Frank Underwood finde.Ich gebe der ersten Staffel von House of Cards 4 Punkte.

Die Bildqualität ist hervorragend.Die Schärfe ist sehr gut und die Durchzeichnung ist überragend.Es gibt unglaublich viele Details zu bestaunen.Die Farbgebung ist eher kühl gehalten,was aber sehr gut zum Feeling der Serie passt.Ich gebe der Bildqualität 4,5 Punkte.

Auch wenn hier eine deutsche Tonspur vorhanden ist,bewerte ich rein die englische Originaltonspur.Die Dialoge sind perfekt verständlich,was bei dieser sehr dialoglastigen Serie auch wichtig ist.Auch wenn die Dialoge deutlich im Mittelpunkt stehen,wird eine gute Räumlichkeit geboten.Der Soundtrack ist ebenfalls klasse.Ich gebe der Tonqualität 4,5 Punkte.

Extras gibt es tatsächlich gar keine,von daher gibt es in diesem Bereich auch keine Punkte. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 0
bewertet am 04.02.15 um 13:52
/image/movie/malavita---the-family-neu_klein.jpg
Regisseur: Luc Besson.Produzent: Martin Scorsese.Hauptdarsteller: Robert De Niro und Michelle Pfeiffer.Ich dachte mir,dass ich mit diesem Film nichts falsch machen kann.Tja,dem war leider nicht so.Der Film ist ganz nett,aber auch nicht besonders.Der Film wird ja als Komödie angepriesen und ich finde,dass er echt kaum witzige Stellen hat.Die Story klingt ja ganz interessant.Doch leider wird hier viel zu wenig aus der Handlung gemacht.Es passiert einfach viel zu langr nichts,was die Handlung vorrantreibt.Und dann ist da plötzlich der unspektakuläre Showdown,der viel zu ernst ist und durch seine Ernsthaftigkeit gar nicht zum Rest des Films passt.Robert De Niro und Michelle Pfeiffer spielen ganz gut,aber das war ja auch zu erwarten.Die Filmkinder der beiden sind auch ganz solide.Gut gefallen hat mir ebenfalls Tommy Lee Jones.Trotzdem hat mir der Film nicht besonders gut gefallen.Ich finde es echt schade,was aus Luc Besson geworden ist.Damals noch ein ernstzunehmender Regisseur und mittlerweile nur noch ein Produzent von sehr mittelmäßigen Filmen.Ich gebe Malavita 2,5 Punkte.

Die Bildqualität ist sehr gut.Die Schärfe und der Detailgrad sind hervorragend.Sehr kräftige und warme Farbgebung.Ein leichter Gelbstich macht sich abschnittweise bemerkbar.Ich gebe der Bildqualität 4 Punkte.

Die Tonqualität ist ebenfalls sehr gut gelungen.Der Ton ist sehr klar abgemischt mit einer guten Dynamik.Ein paar Surroundeffekte sorgen für eine solide Räumlichkeit.Die Dialoge sind stets gut verständlich.Die Basseinsätze könnten allerdings kräftiger sein.Ich gebe der Tonqualität 4 Punkte.

Die Extras sind vom Umfang her sehr enttäuschend.Ich gebe den Extras 1,5 Punkte. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 30.01.15 um 11:29
/image/movie/22-jump-street-2014-blu-ray-und-uv-copy-neu_klein.jpg
Ich bin ja großer Fan von Jonah Hill und habe 21 Jump Street schon richtig abgefeiert.Ich habe den Film mittlerweile schon 5 mal oder mehr gesehen und er zählt zu meinen Lieblingskomödien.Da war es ja klar,dass ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut habe.Zum Glück ist 22 Jump Street genau so genial wie der erste Teil.Die Chemie zwischen Jonah Hill und Channing Tatum ist einfach perfekt.Die Gagdichte in diesem Film ist enorm.Ich habe mich fast durchgehend kaputt gelacht.Ice Cube ist als Captain Dickson auch wieder mit an Bord und irre lustig.Was den Film auch so gut macht,ist die vorhandene Selbstironie.Der Abspann ist auch richtig geil gemacht ubd muss gesehen werden.Ich kann schlecht sagen,ob er besser oder schlechter ist als der erste Teil.Ich würde sagen,dass ich beide gleich gut finde.Ich hoffe sehr auf einen dritten Teil.22 Jump Street ist neben The Wolf of Wall Street der lustigste Film des Jahres 2014 und ich gebe ihm 4,5 Punkte.

Die Bildqualität ist hervorragend.Die Schärfe und der Detailgrad sind nahezu perfekt.Die Farbgebung ist sehr kräftig und bunt.Störendes Filmkorn gibt es nicht.Ich gebe der Bildqualität 4,5 Punkte.

Die Tonqualität ist ebenfalls super.Der Ton ist sehr klar abgemischt und geht sowohl in den Actionsequenzen als auch in den Partysequenzen ordentlich ab.Die Dialoge bleiben dabei stets sehr gut verständlich.Ich gebe der Tonqualität 4,5 Punkte.

Beim Bonusmaterial muss ich sagen,dass ich echt überrascht bin.Man bekommt tatsächlich ca. 115 Minuten informatives und unterhaltsames Material zu dem Film geboten.Das hätte ich bei einer Komödie nicht erwartet.Ich gebe den Extras 4 Punkte. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 25.01.15 um 21:28
/image/movie/Sons-of-Anarchy-Season-Five-UK_klein.jpg
Nach der starken vierten Staffel geht es nun dramatisch weiter.Sons of Anarchy gehört bei uns ganz klar zu den Geheimtipps an Serien während sie in den USA schon Kultstatus genießt.Und das kommt nicht von ungefähr.Die Darsteller sind richtig super und sind überwiegend Gesichter,die man schon mal irgendwo gesehen hat.Die Leistung von Charlie Hunnam,Rob Perlman und Katey Sagal stechen aber am meisten hervor.Nachdem meiner Meinung nach mit Staffel 4 der bisherige Höhepunkt der Serie erreicht,kann mit Staffel 5 nun das enorm hohe Niveau gehalten werden.Auch Staffel 5 hat wieder eine sehr spannende Story und einige sehr dramatische Szenen.Was die Härte angeht,ist Sons of Anarchy eine der brutalsten Serien überhaupt,weswegen auch fast jede Staffel bei uns ab 18 ist.In dieser Staffel gibt es wieder Danny Trejo in einer Nebenrolle.Ebenfalls als neu eingeführte Charaktere kommen Harold Perrineau (Lost) und Miguel Prado aus Dexter Staffel 3 vor.Ich fand die Staffel sehr unterhaltsam und finde,dass die Serie von Staffel zu Staffel besser wird.Ich gebe der fünften Staffel von Sons of Anarchy 4,5 Punkte.

Das Bild präsentiert sich fast auf Referenzniveau.Die Schärfe und der Detailgrad sind perfekt.Die Farben sind kräftif und natürlich.Störendes Filmkorn gibt es keines.Ich gebe der Bildqualität 4,5 Punkte.

Der Ton steht dem Ganzen in nichts nach.Er ist sehr detailliert und sehr dynamisch abgemischt.Der richtig gute,rock lastige Soundtrack kommt dabei super zur Geltung.Die Dialoge sind dabei stets gut verständlich.Ich gebe der Tonqualität 4,5 Punkte.

Die Extras sind vom Umfang her eher enttäuschend und haben eine Gesamtlaufzeit von 30 Minuten.Ich gebe den Extras 2 Punkte. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 2
bewertet am 23.01.15 um 15:06

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