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Filmbewertungen von John Woo
Hauptdarsteller Yue Song ist ein tranierter Kampfkünstler und hat sich mit The King of the Streets den Traum eines Martial Arts Films erfüllt. Neben der Hauptrolle hat er Regie geführt, produziert, Drehbuch mitgeschrieben und war auch für das Editing und die Kampfchoreographie zuständig. Zahlreiche, in Asien bekannte Profikämpfer aus u.a. MMA, Sanda, Muay Thai, Jeet Kune Do stehen hier vor der Kamera.
Zur Handlung: Yue Feng wird aus dem Knast entlassen, wo er eine mehrjährige Haftstrafe wegen Mordes abgesessen hat, den er allerdings beging, um sich zu verteidigen.
Frisch entlassen, will er sich aus Konflikten heraushalten, doch dies gelingt ihm nicht allzu lange. Er lernt eine hübsche junge Frau kennen, die in einem Wasenhaus arbeitet. Ehrenamtlich hilft er dort aus. Eine Gang lokaler Schläger bedroht den Besitzer des Waisenhauses, da sie das Grundstück haben wollen, dieser jedoch nicht verkaufen will. Yue Feng schreitet ein und legt sich mit der gesamten Gang an, um seine neu gewonnenen Freunde und die Waisenkinder zu beschützen.
King of the Streets beginnt mit einem überraschend guten Fight des Hauptprotagonisten gegen eine Schlägergang auf einem Sportplatz. Die Choreographie ist hier ordentlich und auch die Kamera fängt das Geschehen gut ein. Es wird recht viel Slow-Mo eingesetzt. Einige der Soundeffekte sind hier nicht so gelungen aber da kann man drüber hinwegsehen.
Im Anschluss an die Fightszene passiert bis auf wenige Trainingsszenen und 1-2 Rückblenden erstmal nichts Actionreiches. Ab der zweiten Hälfte geht es dann aber mit viel Action ab. Zunächst gibt es 2-3 kleinere Fights, die jetzt nichts Besonderes sind aber dann folgt eine Szene, in der Yue Song gegen zwei Gegner hintereinander kämpft und die mahct schon Laune, besonders der zweite Fight. Einziges Manko hierbei ist, dass die Kamera anders als in den restlichen Fights hier öfters mal zu nah am Geschehen ist und evtl. auch 2-3 Schnitte zu viel gemacht wurden. Das Finale überzeugt ebenfalls mit einer Massenkampszene in einer Lagerhalle, die gut aufgenommen wurde und das Ganze wird dann noch mit einem schön choreographierten Katana Fight gekrönt. Auch wenn man dem Film das sehr geringe Budget ansieht, ist er sehr ordentlich geworden und man kann ihn sich gut ansehen.
Insgesamt sind die Fights nicht herausragend aber schön anzusehen und unterhaltsam. Hier und da wurde offensichtlich bei großen Genrevertretern, wie Flash Point und Legendary Assassinabgeguckt aber das wertet nur die Action auf und wirkt nicht negativ abgekupfert. Die Action ist komplett handgemacht und ohne Einsatz von Drähten, was dem Ganzen sehr zu Gute kommt. Yue Song hat Talent und ich bin gespannt, was er in einer Produktion mit mehr Budget und einem etablierten Kampfchoreografen noch so alles auf die Beine stellen könnte.
Schauspielerisch sind die Leistungen durchschnittlich aber ok und für diesen Film absolut ausreichend.
Hauptdarsteller Yue Song hat, wie gesagt, wirklich was auf dem Kasten und bringt die Kämpfe gut rüber. Die Fights haben die nötige Härte und ein gutes Tempo, was sie definitiv aufwertet. Sehr gute 3 Punkte!
Die Schärfe ist soweit ganz gut und man kann meist auch Details, wie einzelne Hautporen erkennen. Öfter gibt es mal Unschärfen und vereinzelt etwas Rauschen. Die Farben sind entsättigt und es kommen oft diverse Farbfilter zum Einsatz. Von gelb-stichig über blau-stichig bis hin zu einem Graufilter ist einiges vertreten und sieht einfach mies aus. 3,5 Punkte
Der Ton ist ordentlich abgemischt und schön klar. Der Bass ist kräftig, wenn er zum Einsatz kommt. Die räumliche Wirkung ist ebenfalls ordentlich.
Extras gibt es keine, bis auf Trailer.
Fazit: King of the Streets ist zwar längst kein Genremeilenstein aber gehört zu den weitaus besseren Vertretern im Low-Budget Bereich. Leihempfehlung.
Zur Handlung: Yue Feng wird aus dem Knast entlassen, wo er eine mehrjährige Haftstrafe wegen Mordes abgesessen hat, den er allerdings beging, um sich zu verteidigen.
Frisch entlassen, will er sich aus Konflikten heraushalten, doch dies gelingt ihm nicht allzu lange. Er lernt eine hübsche junge Frau kennen, die in einem Wasenhaus arbeitet. Ehrenamtlich hilft er dort aus. Eine Gang lokaler Schläger bedroht den Besitzer des Waisenhauses, da sie das Grundstück haben wollen, dieser jedoch nicht verkaufen will. Yue Feng schreitet ein und legt sich mit der gesamten Gang an, um seine neu gewonnenen Freunde und die Waisenkinder zu beschützen.
King of the Streets beginnt mit einem überraschend guten Fight des Hauptprotagonisten gegen eine Schlägergang auf einem Sportplatz. Die Choreographie ist hier ordentlich und auch die Kamera fängt das Geschehen gut ein. Es wird recht viel Slow-Mo eingesetzt. Einige der Soundeffekte sind hier nicht so gelungen aber da kann man drüber hinwegsehen.
Im Anschluss an die Fightszene passiert bis auf wenige Trainingsszenen und 1-2 Rückblenden erstmal nichts Actionreiches. Ab der zweiten Hälfte geht es dann aber mit viel Action ab. Zunächst gibt es 2-3 kleinere Fights, die jetzt nichts Besonderes sind aber dann folgt eine Szene, in der Yue Song gegen zwei Gegner hintereinander kämpft und die mahct schon Laune, besonders der zweite Fight. Einziges Manko hierbei ist, dass die Kamera anders als in den restlichen Fights hier öfters mal zu nah am Geschehen ist und evtl. auch 2-3 Schnitte zu viel gemacht wurden. Das Finale überzeugt ebenfalls mit einer Massenkampszene in einer Lagerhalle, die gut aufgenommen wurde und das Ganze wird dann noch mit einem schön choreographierten Katana Fight gekrönt. Auch wenn man dem Film das sehr geringe Budget ansieht, ist er sehr ordentlich geworden und man kann ihn sich gut ansehen.
Insgesamt sind die Fights nicht herausragend aber schön anzusehen und unterhaltsam. Hier und da wurde offensichtlich bei großen Genrevertretern, wie Flash Point und Legendary Assassinabgeguckt aber das wertet nur die Action auf und wirkt nicht negativ abgekupfert. Die Action ist komplett handgemacht und ohne Einsatz von Drähten, was dem Ganzen sehr zu Gute kommt. Yue Song hat Talent und ich bin gespannt, was er in einer Produktion mit mehr Budget und einem etablierten Kampfchoreografen noch so alles auf die Beine stellen könnte.
Schauspielerisch sind die Leistungen durchschnittlich aber ok und für diesen Film absolut ausreichend.
Hauptdarsteller Yue Song hat, wie gesagt, wirklich was auf dem Kasten und bringt die Kämpfe gut rüber. Die Fights haben die nötige Härte und ein gutes Tempo, was sie definitiv aufwertet. Sehr gute 3 Punkte!
Die Schärfe ist soweit ganz gut und man kann meist auch Details, wie einzelne Hautporen erkennen. Öfter gibt es mal Unschärfen und vereinzelt etwas Rauschen. Die Farben sind entsättigt und es kommen oft diverse Farbfilter zum Einsatz. Von gelb-stichig über blau-stichig bis hin zu einem Graufilter ist einiges vertreten und sieht einfach mies aus. 3,5 Punkte
Der Ton ist ordentlich abgemischt und schön klar. Der Bass ist kräftig, wenn er zum Einsatz kommt. Die räumliche Wirkung ist ebenfalls ordentlich.
Extras gibt es keine, bis auf Trailer.
Fazit: King of the Streets ist zwar längst kein Genremeilenstein aber gehört zu den weitaus besseren Vertretern im Low-Budget Bereich. Leihempfehlung.

mit 3

mit 4

mit 4

mit 1
bewertet am 13.07.15 um 12:11
Dolph Lundgren's und Tony Jaa's erster gemeinsamer Film sollte eigentlich "A Man will rise" werden, in welchem Lundgren den Bösewicht spielen sollte. Der Dreh war bereits in Gange, wurde jedoch aufgrund einiger interner Probleme unterbrochen und bis heute nicht vollendet. Die Frage ist nun, ob der Film jemals erscheinen wird. Fans, die auf eine gemeinsame Arbeit, der beiden Actionhelden gehofft hatten, mussten dennoch nicht allzu sehr enttäuscht sein, denn die beiden verstanden sich wohl so gut, dass Lundgren Jaa kurzerhand für seinen nächsten Film, Skin Trade engagierte.
Lundgren war es ein großes persönliches Anliegen, diesen Film zu drehen, denn er engagiert sich auch privat gegen den Menschenhandel. Somit ist er nicht nur in der Hauptrolle zu sehen, sondern war auch als Co-Autor und -Produzent tätig.
Die Story handelt vom US-Polizisten Nick Cassidy, der mit seiner Einheit gegen den skrupellosen Menschenhändler Viktor Dragovic ( Ron Perlman ) ermittelt. Als bei einer Razzia am Hafen eine große Schießerei ausbricht, wird Dragovic's jüngster Sohn getötet und er selbst verhaftet. Trotz allem kann er nicht festgehalten werden und kommt schnell wieder frei. Kurz darauf übt er Rache an Cassidy, wodurch dessen Frau und Tochter ums Leben kommen. Er selbst.überlebt schwer verletzt und begibt sich auf einen Rachefeldzug, welcher ihn nach Südostasien führt.
Skin Trade ist wirklich ein Topactioner geworden, der meinen Erwartungen standhalten konnte. Die Locations, teils in den USA aber hauptsächlich in Bangkok angesiedelt wirken klasse. Der gesamte Look ist sehr hochwertig und eine mehr als willkommene Abwechslung zum Ostblocklook, vieler B-Actioner dieser Tage aber nicht zuletzt dadurch hebt sich Skin Trade auch sehr positiv davon ab. Der Cast ist und agiert einfach klasse. Lundgren als recht schaffender Polizist, der nur noch rot sieht und auf Rache sinnt, als seine Familie in Mitleidenschaft gezogen wird. Tony Jaa in seiner ersten ( wohlgemerkt ) großen, internationalen Rolle ( die recht kleine Rolle in Fast 7 Mal nicht mitgezählt ) macht einen klasse Job! Ron Pearlman als fieser Bösewicht kommt toll rüber. Peter Weller hat eine etwas kleinere Rolle als Polizei Captain Costello, wie auch Cary Tagawa, der 2 ganz kleine Auftritte hat aber immer gern gesehen ist. Mit Michael Jai White ist ein weiterer Hochkaräter an Bord, der wie gewohnt, klasse ist und auch eine kleine Überraschung im Handlungsverlauf parat hat. Ach ja, Celina Jade ( bekannt aus Legendary Assassin mit Wu Jing ) ist eine gute Ergänzung zum Cast und wie immer, bildhübsch anzusehen.
Darstellerisch ist Skin Trade also, wie gesagt toll besetzt und das merkt man dem Film zu jeder Sekunde an. Es gibt ordentlich viel Action, welche hochwertig und abwechslungsreich inszeniert ist. Ob spektakuläre Verfolgungsjagden, Shootouts oder Fights, es ist für so ziemlich jeden etwas dabei. Die Shootouts sind gut inszeniert, mit echtem Kunstblut und sichtbaren Einschüssen, der Härtegrad ist ordentlich. Jaa darf fightmäßig richtig viel zeigen und haut auch viele seiner Trademarkmoves raus. Zudem kommt er sehr cool rüber in seiner Rolle als skrupelloser Cop. Spätestens hier sieht man ihn übrigens auch mit Waffen hantieren, was er ebenfalls sehr gut meistert und gut in seinen akrobatischen Style einbindet. Die großen Highlights sind natürlich erst der Fight Jaa vs. Lundgren und im Anschluss Jaa vs. Jai White. Gerade letzteren haben sich wohl alle Martial Arts Fans gewünscht und das Ergebnis enttäuscht nicht. Was die beiden da abliefern ist schon verdammt cool und hat mir ein fettes Grinsen ins Gesicht gezaubert. Diese beiden Kampfszenen sind schön ausgedehnt, hart, gut choreographiert und machen riesig Spaß! Hier wurde wirklich abgeliefert, so dass man in Punkto Erwartungshaltung bei diesen Namen absolut auf seine Kosten kommt. Eine Kleinigkeit habe ich zu bemängeln und zwar, dass während der Fights so ca. 2-3 Schnitte zu viel gemacht wurden, die meiner Meinung nicht nötig gewesen wären. Aber hektisch oder gar unübersichtlich ist es zu keiner Zeit. Genau wie der gesamte Film, sieht auch die Action schön hochwertig aus, es gibt zahlreiche, echte Explosionen ( hier muss ich noch die Szene erwähnen, als Cassidy's Haus in die Luft gejagt wird, welche wirklich sehr cool inszeniert ist ) und tolle Stunts. Nur 2-3 Mal konnte ich CGI erkennen, was aber zum Glück nicht billig aussah, wie es bei vielen anderen Filmen häufig der Fall ist. Durch die viele Action und das hohe Tempo vergeht der Film, wie im Flug und hat am Ende noch eine kleine Überraschung parat, so dass evtl. mal ein zweiter Teil kommen könnte. 4,5 Punkte
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe, welche bis auf ein paar kleinere Unschärfen bzw. etwas zu weiches Bild durchweg auf gutem Niveau ist. Außer in genannten Szenen sind Details wie einzelne Haare und Hautporen sehr gut sichtbar. Die Farben sind schön kräftig und der Schwarzwert ebenfalls sehr gut. Es gibt keinerlei Filmkorn. Trotz der kleinen Mankos gebe ich knappe 5 Punkte für ein insgesamt tolles Bild.
Der Ton ist gut abgemischt, schön klar und bietet guten Bass. Die räumliche Wirkung kommt hin und wieder auch gut zur Geltung. 4,5 Punkte
Extras gibt es in Form einiger kurzer Interviews, B-Roll und Trailern. 2,5 Punkte
Fazit:
Lundgren und Jaa sind klasse drauf und hatten sichtlich Spaß beim Dreh. Gerade bei Jaa hat es mich nach dem eher durchwachsenen Comeback Tom Yum Goong 2 riesig gefreut, ihn wieder so abgehen zu sehen. Ich kann den Film allen Genrefans sehr empfehlen. Kaufempfehlung!
Lundgren war es ein großes persönliches Anliegen, diesen Film zu drehen, denn er engagiert sich auch privat gegen den Menschenhandel. Somit ist er nicht nur in der Hauptrolle zu sehen, sondern war auch als Co-Autor und -Produzent tätig.
Die Story handelt vom US-Polizisten Nick Cassidy, der mit seiner Einheit gegen den skrupellosen Menschenhändler Viktor Dragovic ( Ron Perlman ) ermittelt. Als bei einer Razzia am Hafen eine große Schießerei ausbricht, wird Dragovic's jüngster Sohn getötet und er selbst verhaftet. Trotz allem kann er nicht festgehalten werden und kommt schnell wieder frei. Kurz darauf übt er Rache an Cassidy, wodurch dessen Frau und Tochter ums Leben kommen. Er selbst.überlebt schwer verletzt und begibt sich auf einen Rachefeldzug, welcher ihn nach Südostasien führt.
Skin Trade ist wirklich ein Topactioner geworden, der meinen Erwartungen standhalten konnte. Die Locations, teils in den USA aber hauptsächlich in Bangkok angesiedelt wirken klasse. Der gesamte Look ist sehr hochwertig und eine mehr als willkommene Abwechslung zum Ostblocklook, vieler B-Actioner dieser Tage aber nicht zuletzt dadurch hebt sich Skin Trade auch sehr positiv davon ab. Der Cast ist und agiert einfach klasse. Lundgren als recht schaffender Polizist, der nur noch rot sieht und auf Rache sinnt, als seine Familie in Mitleidenschaft gezogen wird. Tony Jaa in seiner ersten ( wohlgemerkt ) großen, internationalen Rolle ( die recht kleine Rolle in Fast 7 Mal nicht mitgezählt ) macht einen klasse Job! Ron Pearlman als fieser Bösewicht kommt toll rüber. Peter Weller hat eine etwas kleinere Rolle als Polizei Captain Costello, wie auch Cary Tagawa, der 2 ganz kleine Auftritte hat aber immer gern gesehen ist. Mit Michael Jai White ist ein weiterer Hochkaräter an Bord, der wie gewohnt, klasse ist und auch eine kleine Überraschung im Handlungsverlauf parat hat. Ach ja, Celina Jade ( bekannt aus Legendary Assassin mit Wu Jing ) ist eine gute Ergänzung zum Cast und wie immer, bildhübsch anzusehen.
Darstellerisch ist Skin Trade also, wie gesagt toll besetzt und das merkt man dem Film zu jeder Sekunde an. Es gibt ordentlich viel Action, welche hochwertig und abwechslungsreich inszeniert ist. Ob spektakuläre Verfolgungsjagden, Shootouts oder Fights, es ist für so ziemlich jeden etwas dabei. Die Shootouts sind gut inszeniert, mit echtem Kunstblut und sichtbaren Einschüssen, der Härtegrad ist ordentlich. Jaa darf fightmäßig richtig viel zeigen und haut auch viele seiner Trademarkmoves raus. Zudem kommt er sehr cool rüber in seiner Rolle als skrupelloser Cop. Spätestens hier sieht man ihn übrigens auch mit Waffen hantieren, was er ebenfalls sehr gut meistert und gut in seinen akrobatischen Style einbindet. Die großen Highlights sind natürlich erst der Fight Jaa vs. Lundgren und im Anschluss Jaa vs. Jai White. Gerade letzteren haben sich wohl alle Martial Arts Fans gewünscht und das Ergebnis enttäuscht nicht. Was die beiden da abliefern ist schon verdammt cool und hat mir ein fettes Grinsen ins Gesicht gezaubert. Diese beiden Kampfszenen sind schön ausgedehnt, hart, gut choreographiert und machen riesig Spaß! Hier wurde wirklich abgeliefert, so dass man in Punkto Erwartungshaltung bei diesen Namen absolut auf seine Kosten kommt. Eine Kleinigkeit habe ich zu bemängeln und zwar, dass während der Fights so ca. 2-3 Schnitte zu viel gemacht wurden, die meiner Meinung nicht nötig gewesen wären. Aber hektisch oder gar unübersichtlich ist es zu keiner Zeit. Genau wie der gesamte Film, sieht auch die Action schön hochwertig aus, es gibt zahlreiche, echte Explosionen ( hier muss ich noch die Szene erwähnen, als Cassidy's Haus in die Luft gejagt wird, welche wirklich sehr cool inszeniert ist ) und tolle Stunts. Nur 2-3 Mal konnte ich CGI erkennen, was aber zum Glück nicht billig aussah, wie es bei vielen anderen Filmen häufig der Fall ist. Durch die viele Action und das hohe Tempo vergeht der Film, wie im Flug und hat am Ende noch eine kleine Überraschung parat, so dass evtl. mal ein zweiter Teil kommen könnte. 4,5 Punkte
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe, welche bis auf ein paar kleinere Unschärfen bzw. etwas zu weiches Bild durchweg auf gutem Niveau ist. Außer in genannten Szenen sind Details wie einzelne Haare und Hautporen sehr gut sichtbar. Die Farben sind schön kräftig und der Schwarzwert ebenfalls sehr gut. Es gibt keinerlei Filmkorn. Trotz der kleinen Mankos gebe ich knappe 5 Punkte für ein insgesamt tolles Bild.
Der Ton ist gut abgemischt, schön klar und bietet guten Bass. Die räumliche Wirkung kommt hin und wieder auch gut zur Geltung. 4,5 Punkte
Extras gibt es in Form einiger kurzer Interviews, B-Roll und Trailern. 2,5 Punkte
Fazit:
Lundgren und Jaa sind klasse drauf und hatten sichtlich Spaß beim Dreh. Gerade bei Jaa hat es mich nach dem eher durchwachsenen Comeback Tom Yum Goong 2 riesig gefreut, ihn wieder so abgehen zu sehen. Ich kann den Film allen Genrefans sehr empfehlen. Kaufempfehlung!

mit 5

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 13.07.15 um 11:47
47 gehört zu einer Gruppe von weltweit agierenden Auftragskillern, welche aus Waisenkindern besteht, die von einer geheimen Organisation ausgebildet wurden.
Er führt jeden Auftrag präzise aus. Einses Tages jedoch gerät er zwischen die Fronten des russsischen Militärs und Interpol und wird zum Gejagten. Durch die hübsche Prostituierte Nika bringt er in Erfahrung, was es mit den Ganzen aufsich hat.
Hitman basiert auf der gleichnamigen Videospielreihe über den Auftragskiller Agent 47.
Videospielverfilmungen sind immer so eine Sache, denn viele sind mächtig in die Hose gegangen und werden ihren Vorlagen nicht im Ansatz gerecht. Nicht so bei diesem Film, denn hier wird so ziemlich alles richtig gemacht.
Timothy Olyphant ist wirklich eine Topbesetzung für 47 und bringt den Agenten auf den Punkt. Die Action ist klasse inszeniert und vor allem sehr schön hart und blutig. Zahlreiche Shootouts mit tollen Slow-Mos, echten Bluteffekten und sehr gut gemachten Einschüssen, sowie einige solide Nahkampfszenen runden das Vergnügen für Fans harter R-Rated Actionkost ab. Der restliche Cast macht seine Sache ebenfalls gut und Olga Kurylenko ist wie immer eine wahre Augenweide!
Ich selbst habe zwar nicht alle Teile der Reihe gespielt aber dafür die ersten beiden und muss sagen, Hitman ist eine tolle Verfilmfung. Sogar die Verkleidungsthematik wurde gekonnt hineingebracht. 4,5 Punkte
Die Schärfe ist ordentlich, jedoch gibt es etwas Rauschen und leichte Körnung. Die Farben sind natürlich gehalten und der Schwarzwert kräftig. Knapp 4 Punkte
Der Ton hat eine gute Dynamik und ist schön klar abgemischt. Der Bass ist solide und die räumliche Wirkung überzeugend.
Die BD kommt mit zahlreichen Extras, wie u.a. Deleted Scenes, Gag Reel, Trailern und einigen Featurettes.
Fazit: Kaufempfehlung
Er führt jeden Auftrag präzise aus. Einses Tages jedoch gerät er zwischen die Fronten des russsischen Militärs und Interpol und wird zum Gejagten. Durch die hübsche Prostituierte Nika bringt er in Erfahrung, was es mit den Ganzen aufsich hat.
Hitman basiert auf der gleichnamigen Videospielreihe über den Auftragskiller Agent 47.
Videospielverfilmungen sind immer so eine Sache, denn viele sind mächtig in die Hose gegangen und werden ihren Vorlagen nicht im Ansatz gerecht. Nicht so bei diesem Film, denn hier wird so ziemlich alles richtig gemacht.
Timothy Olyphant ist wirklich eine Topbesetzung für 47 und bringt den Agenten auf den Punkt. Die Action ist klasse inszeniert und vor allem sehr schön hart und blutig. Zahlreiche Shootouts mit tollen Slow-Mos, echten Bluteffekten und sehr gut gemachten Einschüssen, sowie einige solide Nahkampfszenen runden das Vergnügen für Fans harter R-Rated Actionkost ab. Der restliche Cast macht seine Sache ebenfalls gut und Olga Kurylenko ist wie immer eine wahre Augenweide!
Ich selbst habe zwar nicht alle Teile der Reihe gespielt aber dafür die ersten beiden und muss sagen, Hitman ist eine tolle Verfilmfung. Sogar die Verkleidungsthematik wurde gekonnt hineingebracht. 4,5 Punkte
Die Schärfe ist ordentlich, jedoch gibt es etwas Rauschen und leichte Körnung. Die Farben sind natürlich gehalten und der Schwarzwert kräftig. Knapp 4 Punkte
Der Ton hat eine gute Dynamik und ist schön klar abgemischt. Der Bass ist solide und die räumliche Wirkung überzeugend.
Die BD kommt mit zahlreichen Extras, wie u.a. Deleted Scenes, Gag Reel, Trailern und einigen Featurettes.
Fazit: Kaufempfehlung

mit 5

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 13.07.15 um 11:40
Als großer Scott Adkins Fan war ich natürlich neugierig auf Stag Night, da dies ja mal gar nicht das Genre ist, in dem er sonst zu Hause ist. Ein Film komplett ohne Action ( im eigentlichen Sinne ), geschweige denn Martial Arts.
Stag Night ist ein gewöhnlicher Slasher, wie er in ähnlicher Form schon zig Mal zu sehen war und schafft es auch nicht, neuen Wind ins Genre zu bringen. Die Story ist schnell erzählt: 4 Männer und 2 Frauen kommen aus dem Nachtleben New Yorks und wollen mit der Subway nach Hause fahren. Durch einen Streit und den Einsatz von Pfefferspray zieht jemand die Notbremse und die Gruppe verlässt den Wagon. Dumm nur, dass der Zugführer die Gruppe nicht bemerkt und die Weiterfahrt ohne Sie antritt. In einer alten Station "gefangen", müssen sie nun zusehen, wie sie wieder heraus kommen. Sie treten den Fußweg über die Gleise an und kurz darauf werden sie Zeuge, wie 3 finstere, scheinbar wilde Gestalten einen Streifenpolizisten mit Macheten massakrieren. Unterhalb der Stadt treiben noch mehrere dieser Typen ihr Unwesen und machen Jagd auf Menschen, die sich dorthin verirren. Ein Kampf ums Überleben beginnt.
Klingt ähnlich wie Wrong Turn oder The Hills have Eyes ? Ist es auch, erreicht aber nicht die Klasse der beiden genannten Vertreter. Der Film ist recht mittelmäßig. Irgendwie ist bei mir nicht großartig Spannung aufgekommen, vielleicht ein klein wenig. Die Kills sind recht brutal und blutig und es gibt sogar vereinzelt etwas Gore, was auch ansich ganz ordentlich gemacht ist. Großes Problem ist nur, sobald etwas Action einsetzt, geht hier die große Wackelparty ab, so dass man fast nichts mehr erkennen kann. Der Kameramann muss wohl ziemlich besoffen und zudem noch auf Speed oder sowas gewesen sein. Ging gar nicht!
Scott Adkins hat in seiner kurzen Screentime eine recht große Rolle, segnet aber nach dem bereits erwähnten Polizisten, direkt als Zweiter das Zeitliche und ist insgesamt nur im ersten Drittel des Films zu sehen.
Ich muss sagen, ohne Adkins hätte ich mir den Film eh nicht angesehen und kann ihn auch nicht groß empfehlen. Ich hab die BD vor längerem für 4,99 € bei Saturn mitgenommen, von daher ist es auch kein großartiger Verlust. Er steht jetzt in meiner Scott Adkins Sammlung und gut ist ;-).
2,5 Punkte
Das Bild ist recht schwach. Zwar gibt es ganz gute und scharfe Szenen aber meist wird die Sicht durch extremes Filmkorn und Grieseln getrübt, zu denen sich auch einige Unschärfen gesellen. 2,5 Punkte
Der Ton ist kräftig und klar. Bass ist solide und der Raumklang kommt recht ordentlich zur Geltung.
Extras gibt es nicht.
Fazit: Allerhöchstens mal ausleihen.
Stag Night ist ein gewöhnlicher Slasher, wie er in ähnlicher Form schon zig Mal zu sehen war und schafft es auch nicht, neuen Wind ins Genre zu bringen. Die Story ist schnell erzählt: 4 Männer und 2 Frauen kommen aus dem Nachtleben New Yorks und wollen mit der Subway nach Hause fahren. Durch einen Streit und den Einsatz von Pfefferspray zieht jemand die Notbremse und die Gruppe verlässt den Wagon. Dumm nur, dass der Zugführer die Gruppe nicht bemerkt und die Weiterfahrt ohne Sie antritt. In einer alten Station "gefangen", müssen sie nun zusehen, wie sie wieder heraus kommen. Sie treten den Fußweg über die Gleise an und kurz darauf werden sie Zeuge, wie 3 finstere, scheinbar wilde Gestalten einen Streifenpolizisten mit Macheten massakrieren. Unterhalb der Stadt treiben noch mehrere dieser Typen ihr Unwesen und machen Jagd auf Menschen, die sich dorthin verirren. Ein Kampf ums Überleben beginnt.
Klingt ähnlich wie Wrong Turn oder The Hills have Eyes ? Ist es auch, erreicht aber nicht die Klasse der beiden genannten Vertreter. Der Film ist recht mittelmäßig. Irgendwie ist bei mir nicht großartig Spannung aufgekommen, vielleicht ein klein wenig. Die Kills sind recht brutal und blutig und es gibt sogar vereinzelt etwas Gore, was auch ansich ganz ordentlich gemacht ist. Großes Problem ist nur, sobald etwas Action einsetzt, geht hier die große Wackelparty ab, so dass man fast nichts mehr erkennen kann. Der Kameramann muss wohl ziemlich besoffen und zudem noch auf Speed oder sowas gewesen sein. Ging gar nicht!
Scott Adkins hat in seiner kurzen Screentime eine recht große Rolle, segnet aber nach dem bereits erwähnten Polizisten, direkt als Zweiter das Zeitliche und ist insgesamt nur im ersten Drittel des Films zu sehen.
Ich muss sagen, ohne Adkins hätte ich mir den Film eh nicht angesehen und kann ihn auch nicht groß empfehlen. Ich hab die BD vor längerem für 4,99 € bei Saturn mitgenommen, von daher ist es auch kein großartiger Verlust. Er steht jetzt in meiner Scott Adkins Sammlung und gut ist ;-).
2,5 Punkte
Das Bild ist recht schwach. Zwar gibt es ganz gute und scharfe Szenen aber meist wird die Sicht durch extremes Filmkorn und Grieseln getrübt, zu denen sich auch einige Unschärfen gesellen. 2,5 Punkte
Der Ton ist kräftig und klar. Bass ist solide und der Raumklang kommt recht ordentlich zur Geltung.
Extras gibt es nicht.
Fazit: Allerhöchstens mal ausleihen.

mit 3

mit 3

mit 4

mit 1
bewertet am 13.07.15 um 11:26
1941, die Nazis experimentieren an lebenden Menschen, um den Tod zu umgehen. Herauskommen allerdings aggressive Untote. Als eine finnische Einheit an der Finnisch-Russischen Grenze einen Bunker der Russen ausheben soll, werden sie Nachts im Wald von den Nazizombies überrascht und versuchen sich nun der Untoten zu erwehren.
An sich fängt der Film gut an und sieht recht hochwertig aus, nicht wie viele andere Genrevertreter im Lowbudgetbereich. Die Kameraführung ist solide und die Darsteller agieren gut. Die Atmosphäre stimmt und wirkt schön düster. Die Zombies selbst haben lediglich Kontaktlinsen, richtige Maske ist hier Fehlanzeige. Wenn es Action gibt und Zombies angreifen, gibt es Wackelkamera und Hektik ohne Ende, was das Ganze dann auch direkt runter reißt. Ich hätte mir auch etwas mehr Härte und Gore / Blut gewünscht. Nach dem ersten Drittel ist der Film schnell abgeflacht und wird etwas langweilig, da einfach keine Spannung gehalten wird ud nichts Tolles passiert. Schade, denn der Film hatte durchaus Potenzial und auch sichtbar gute Stuntarbeit. 2,5 Punkte
Das Bild hat eine recht solide Schärfe, jedoch ist es insgesamt zu weich und mit Filmkorn und leichten Verschmutzungen durchzogen.
Der Ton ist solide aber nichts Besonderes.
Als Extra gibt es Making Of, Trailer und Bildergalerie.
Fazit: Muss man nicht gucken.
An sich fängt der Film gut an und sieht recht hochwertig aus, nicht wie viele andere Genrevertreter im Lowbudgetbereich. Die Kameraführung ist solide und die Darsteller agieren gut. Die Atmosphäre stimmt und wirkt schön düster. Die Zombies selbst haben lediglich Kontaktlinsen, richtige Maske ist hier Fehlanzeige. Wenn es Action gibt und Zombies angreifen, gibt es Wackelkamera und Hektik ohne Ende, was das Ganze dann auch direkt runter reißt. Ich hätte mir auch etwas mehr Härte und Gore / Blut gewünscht. Nach dem ersten Drittel ist der Film schnell abgeflacht und wird etwas langweilig, da einfach keine Spannung gehalten wird ud nichts Tolles passiert. Schade, denn der Film hatte durchaus Potenzial und auch sichtbar gute Stuntarbeit. 2,5 Punkte
Das Bild hat eine recht solide Schärfe, jedoch ist es insgesamt zu weich und mit Filmkorn und leichten Verschmutzungen durchzogen.
Der Ton ist solide aber nichts Besonderes.
Als Extra gibt es Making Of, Trailer und Bildergalerie.
Fazit: Muss man nicht gucken.

mit 3

mit 3

mit 3

mit 2
bewertet am 12.07.15 um 13:24
John Wick ist ein ehemaliger Profikiller, der damals für die russische Mafia gearbeitet hat. Als seine todkranke Frau stirbt, verliert er seinen einzigen Halt in der Normalität. Sie hinterlässt ihm ein letztes Geschenk, einen Hundewelpen, um welchen er sich kümmern soll. Eine letzte Verbindung zu seiner geliebten Frau. Eines Nachts brechen Gangster bei ihm ein, schlagen ihn nieder, töten seinen Hund und klauen sein Auto. Und damit wecken sie etwas auf, was sie im späteren Verlauf bitter bereuen werden.
Chad Stahelski und David Leitch gehören mit ihrer Firma 87 Eleven Actiondesign zu den Topleuten in Hollywood, wenn es um Stuntarbeit und Kampf- sowie Actionszenen geht. Mit langjähriger Erfahrung im Business war es an der Zeit ,ein eigenes Projekt auf die Beine zu stellen und so lieferten sie mit John Wick ihr Regiedebut ab und noch dazu was für eins! Bereits aus den Matrixzeiten kennen sich Keanu Reeves und die beiden und so war dieser auch die erste Wahl, als es um die Besetzung des Hauptcharakters ging, was sich wirklich als absolute Topwahl erwiesen hat.
Ohne großes Drumherum geht der Film nach kurzem Intro schon in die Vollen und legt durchweg ein hohes Tempo an den Tag, so dass keine Längen entstehen.
Man bekommt hier eine klassische Rachestory geliefert, welche sehr gut inszeniert wurde. Die Beweggründe für Wick's Handeln sind vollends nachvollziehbar und man schaut mit großem Genuss zu, wie er sich seinen blutigen Weg durch die gegnerischen Reihen bahnt. Die Kills werden hier wahrlich zelebriert und die Kamera hält voll drauf. Der Härtegrad hat es in sich und ich weiß nicht, wann ich jemals so viele Kopfschüsse in einem Film gesehen habe.
Die Actionszenen wurden wirklich hervorragend inszeniert. Man bekommt hier atemberaubende Shootouts geboten welche an die glorreichen Zeiten der "Gun-Fu" Filme aus Hong Kong erinnern. Die eigens für Reeves ud seinen Charakter entwickelte Choreografie namens "Gun-Jitsu" ist, wie der Name schon sagt, eine sehr gelungene Mischung aus Jiu-Jitsu und gleichzeitigem Einsatz von Handfeuerwaffen, welche schön brachial ist und einfach nur einen heiden Spaß macht. Die Kameraarbeit und das Editing sind sehr gut, so dass man stets alles bestens im Blick hat und die Action verfolgen kann, ohne das Wackelkamera und hektische Schnitte alles zerstören. Auch wenn Keanu Reeves nicht gerade der gelenkigste Kämpfer ist, so haben die Jungs von 87 Eleven wie immer einen tollen Job gemacht und ihm wirklich einen absolut passenden Kampfstil für diese Rolle angeeignet. Reeves rockt diese ordentlich und kann nach Man of Tai Chi und 47 Ronin ( welche mir wohlgemerkt beide ganz gut gefallen haben ) endlich wieder vollends überzeugen. Der Charakter John Wick ist Keanu praktisch auf den Leib geschneidert und er bringt diesen mit einer starken Präsenz und Coolness rüber. Neben Reeves sind mit u.a. Willem Defoe und John Leguizamo weitere bekannte Gesichter vertreten. Defoe liefert hier auch eine klasse Performance und ist in seinem kleineren Part eine klasse Ergänzung. B-Movie Martial Arts Star Daniel Bernhardt ( bekannt aus den Bloodsport Sequels, Matrix Reloaded oder zuletzt Parker ) darf hier in einer etwas größeren Nebenrolle auch gegen Reeves ran und liefert sich einen guten Fight mit ihm. Highlights sind der Überfall auf Wick in seinem Haus und das Massaker im Red Circle - das treibt dem Actionfan echt die Freudentränen in die Augen und ein dickes Grinsen ins Gesicht! Bitte mehr davon! Der Film könnte locker den Grundstein für ein tolles Actionfranchise legen und Teil 2 ist bereits in Arbeit! Bei der zweiten Sichtung auf BD hat mir der Film sogar noch besser gefallen!
Das Bild ist ansich gut nur gibt es durchgehend immer wieder stärkere Unschärfen. Ansonsten kann man in den guten Einstellungen alle Details gut erkennen. Die Farben sind recht kühl und dunkel gehalten, was hier aber gut zum Film passt. Der Schwarzwert ist hervorragend geworden.
Der Ton ist schön dynamisch und gut abgemischt. Mir hat lediglich etwas Wucht im Bass gefehlt. Der Raumklang kommt gut zur Geltung.
Als Extra gibt es neben einem Audiokommentar von David Leitch und Chad Stahelski noch ein ca. 10 Min. Making Of, zahlreiche, interessante Featurettes und Trailer.
Das Steelbook ist gut geworden. Leider gibt es keine Prägung. Das Frontartwork passt aber besonders cool ist das Backartwork mit einem genialen Bild aus dem Fight Reeves vs. Bernhardt. Innendruck ist auch vorhanden und alle Filminfos sind auf einer extra Papierbanderole.
Fazit: Kaufen Kaufen Kaufen!!!!!!!!
Chad Stahelski und David Leitch gehören mit ihrer Firma 87 Eleven Actiondesign zu den Topleuten in Hollywood, wenn es um Stuntarbeit und Kampf- sowie Actionszenen geht. Mit langjähriger Erfahrung im Business war es an der Zeit ,ein eigenes Projekt auf die Beine zu stellen und so lieferten sie mit John Wick ihr Regiedebut ab und noch dazu was für eins! Bereits aus den Matrixzeiten kennen sich Keanu Reeves und die beiden und so war dieser auch die erste Wahl, als es um die Besetzung des Hauptcharakters ging, was sich wirklich als absolute Topwahl erwiesen hat.
Ohne großes Drumherum geht der Film nach kurzem Intro schon in die Vollen und legt durchweg ein hohes Tempo an den Tag, so dass keine Längen entstehen.
Man bekommt hier eine klassische Rachestory geliefert, welche sehr gut inszeniert wurde. Die Beweggründe für Wick's Handeln sind vollends nachvollziehbar und man schaut mit großem Genuss zu, wie er sich seinen blutigen Weg durch die gegnerischen Reihen bahnt. Die Kills werden hier wahrlich zelebriert und die Kamera hält voll drauf. Der Härtegrad hat es in sich und ich weiß nicht, wann ich jemals so viele Kopfschüsse in einem Film gesehen habe.
Die Actionszenen wurden wirklich hervorragend inszeniert. Man bekommt hier atemberaubende Shootouts geboten welche an die glorreichen Zeiten der "Gun-Fu" Filme aus Hong Kong erinnern. Die eigens für Reeves ud seinen Charakter entwickelte Choreografie namens "Gun-Jitsu" ist, wie der Name schon sagt, eine sehr gelungene Mischung aus Jiu-Jitsu und gleichzeitigem Einsatz von Handfeuerwaffen, welche schön brachial ist und einfach nur einen heiden Spaß macht. Die Kameraarbeit und das Editing sind sehr gut, so dass man stets alles bestens im Blick hat und die Action verfolgen kann, ohne das Wackelkamera und hektische Schnitte alles zerstören. Auch wenn Keanu Reeves nicht gerade der gelenkigste Kämpfer ist, so haben die Jungs von 87 Eleven wie immer einen tollen Job gemacht und ihm wirklich einen absolut passenden Kampfstil für diese Rolle angeeignet. Reeves rockt diese ordentlich und kann nach Man of Tai Chi und 47 Ronin ( welche mir wohlgemerkt beide ganz gut gefallen haben ) endlich wieder vollends überzeugen. Der Charakter John Wick ist Keanu praktisch auf den Leib geschneidert und er bringt diesen mit einer starken Präsenz und Coolness rüber. Neben Reeves sind mit u.a. Willem Defoe und John Leguizamo weitere bekannte Gesichter vertreten. Defoe liefert hier auch eine klasse Performance und ist in seinem kleineren Part eine klasse Ergänzung. B-Movie Martial Arts Star Daniel Bernhardt ( bekannt aus den Bloodsport Sequels, Matrix Reloaded oder zuletzt Parker ) darf hier in einer etwas größeren Nebenrolle auch gegen Reeves ran und liefert sich einen guten Fight mit ihm. Highlights sind der Überfall auf Wick in seinem Haus und das Massaker im Red Circle - das treibt dem Actionfan echt die Freudentränen in die Augen und ein dickes Grinsen ins Gesicht! Bitte mehr davon! Der Film könnte locker den Grundstein für ein tolles Actionfranchise legen und Teil 2 ist bereits in Arbeit! Bei der zweiten Sichtung auf BD hat mir der Film sogar noch besser gefallen!
Das Bild ist ansich gut nur gibt es durchgehend immer wieder stärkere Unschärfen. Ansonsten kann man in den guten Einstellungen alle Details gut erkennen. Die Farben sind recht kühl und dunkel gehalten, was hier aber gut zum Film passt. Der Schwarzwert ist hervorragend geworden.
Der Ton ist schön dynamisch und gut abgemischt. Mir hat lediglich etwas Wucht im Bass gefehlt. Der Raumklang kommt gut zur Geltung.
Als Extra gibt es neben einem Audiokommentar von David Leitch und Chad Stahelski noch ein ca. 10 Min. Making Of, zahlreiche, interessante Featurettes und Trailer.
Das Steelbook ist gut geworden. Leider gibt es keine Prägung. Das Frontartwork passt aber besonders cool ist das Backartwork mit einem genialen Bild aus dem Fight Reeves vs. Bernhardt. Innendruck ist auch vorhanden und alle Filminfos sind auf einer extra Papierbanderole.
Fazit: Kaufen Kaufen Kaufen!!!!!!!!

mit 5

mit 4

mit 4

mit 4
bewertet am 11.07.15 um 22:30
Nach insgesamt 4 Jahren Pause vom Filmbusiness ist Thailands Martial Arts Star Nr. 1, Tony Jaa zurück und hat sich einmal mehr mit Regisseur Prachya Pinkaew und seine m Mentor und Kampfchoreografen Panna? ?Rittikrai zusammengetan.
Die Story ist genauso simpel, wie schon beim Vorgänger. Seit den Ereignissen in Sydney sind 5 Jahre vergangen und Kham lebt mit seinem Elefanten Khon ein ruhiges Leben auf deL Land. Die Ruhe währt jedoch nicht mehr lange, als eine Bande von Tierhändlern Khon stehlen, weil Kham ihn nicht verkaufen will. Die Jagd beginnt erneut und Khan gerät dabei in etwas noch Größeres als ihm lieb ist.
Zuerst möchte ich einige negative Sachen erwähnen. Völlig schlechte und absolut unnötige CGI Effekte trüben das Vergnügen ein wenig. Die lange Actionszene mit u.a. der Motorradverfolgungsjagd strotzt nur so von sehr auffälligen Greenscreenszene n und unechten ( ja, leider!) Stunts. Das hätte man anders machen oder komplett weglassen müssen!!! In einigen wenigen Einstellungen ist die Kamera zu nah drauf und einige Schnitte weniger hätten bestimmten Fightszenen besser getan. Das schlimmste aber ist hier......RZA! Ich respektiere ihn als Musiker und bin grosser Wu-Tang Fan aber er sollte echt vom Filmbusiness ferngehalten werden. Mit seinem grottigen Schauspiel, seinem Charakter und dem Part, welchen dieser in der Story einnimmt, zieht er den Film ziemlich runter. Die Krönung ist dann auch noch, dass er der Endgegner ist.
Enttäusche nd ist auch, dass Dan Chupong gar nicht im Film zu sehen ist, obwohl er vorher eigentlich angekündigt war.
Spätestens beim ersten Aufeinandertreffen von Tony und Marreese Crump ging mir das Herz auf! Das rockt richtig, beinharte und sehr schön choreographierte und gefilmte Kampfszene. Gerade die mehreren (!!!) Fights der beiden bilden die Highlights des Films. Der Kampf auf den Gleisen mit den Lichtschwertsoundeffekten ist wiederum zum fremdschämen. Nicht der Kampf selbst, sondern eben die Soundeffekte. Was soll sowas ??!
Marreese Crump d er ebenfalls Jahre lang unter Panna Rittikrai trainiert hat und in Thailand lebt, ist für mich der Showstealer des Films. Seine Fightskills sind wirklich beachtlich und hoffentlich werden wir noch viel von ihm sehen in Zukunft. Tony wirkt dagegen durchweg nicht ganz auf der Höhe und minimal eingerostet. Zumindest zeigt er nicht ganz diesen Biss und die Aggressivität, die man von ihm in den Actionszenen kennt.
Ich hab mich wirklich auf das erste Aufeinandertreffen von Yeeja Yanin und Tony Jaa gefreut aber der Kampf bleibt weit hinter den Erwartungen zurück bzw. ist es auch gar kein echter Kampf. Überhaupt kann Yeeya in einigen Momenten etwas glänzen, wirkt aber neben Tony etwas blass und geht unter. Die Fights im weiteren Verlauf des Films machen soweit aber Spaß, vor allem auch wegen der guten Parcoureinlagen. Mit Kazu Tang ( Yeeya Yanin's Co-Star aus Raging Phoenix ) und Jawed El Berni ( der hier leider nichts von seinen kämpferischen Fähigkeiten zeigen darf ) sind noch weitere gute Leute aus dem Martial Arts Genre vertreten. Sogar David Ismalone, der schon in Ong Bak als Mad Dog zu sehen war und privat ein langjähriger Freund von Jaa ist, spielt hier einen kleinen Part als einer von RZA's Handlangern. Petchtai Wongkamlao führt, wie Jaa auch, seine Rolle aus dem ersten Teil fort, allerdings gibt es in diesem Teil nicht großartig Humor, eher unfreiwilligen, durch diverse genannte Schwächen.
Das Finale legt dann etwas zu und hier zeigt Jaa Ansätze seines alten Ichs, nenne ich es jetzt mal.
TYG 2 ist nicht das erhoffte Bomben-Comeback, auf das alle Martial Arts Fans gewartet haben aber dennoch ganz ok. Damals im Kino gefiel er mir noch etwas besser und ich hab ihm noch sehr großzügige 7 / 10 Punkten gegeben. Jetzt habe ich mir einen Tag zuvor allerdings noch den ersten Teil angesehen, der ja ein Meilenstein des Genres ist und dagegen verliert das Sequel dann leider auf allen Ebenen. So bekommt TYG 2 von mir gute 5 bzw. 2,5 / 5 Punkten.
Das Bild ist soweit ok und hat über weite Strecken eigentlich auch einen guten Schärfegrad. Zu oft gibt es jedoch immer wieder leichte bis starke Unschärfen, Bildrauschen und ab und an taucht auch etwas Filmkorn auf. Die Farben sind satt. Alles in allem für einen aktuellen Film nicht ganz zufriedenstellend.
Das 3D-Bild ist soweit ganz ok. Solide Tiefenwirkung aber die gleichen Schwächen, wie beim 2D Bild.
Der Ton ist klar abgemischt, könnte jedoch etwas mehr Wucht vertragen. Die räumliche Wirkung ist ok. 3,5 Punkte
Extras sind B-Roll, Interviews und Trailer.
Fazit: Für Hardcore-Jaa Fans einen Blick wert aber kein unbedingter Kauf notwendig. Ein Mal ansehen reicht hier aus.
Die Story ist genauso simpel, wie schon beim Vorgänger. Seit den Ereignissen in Sydney sind 5 Jahre vergangen und Kham lebt mit seinem Elefanten Khon ein ruhiges Leben auf deL Land. Die Ruhe währt jedoch nicht mehr lange, als eine Bande von Tierhändlern Khon stehlen, weil Kham ihn nicht verkaufen will. Die Jagd beginnt erneut und Khan gerät dabei in etwas noch Größeres als ihm lieb ist.
Zuerst möchte ich einige negative Sachen erwähnen. Völlig schlechte und absolut unnötige CGI Effekte trüben das Vergnügen ein wenig. Die lange Actionszene mit u.a. der Motorradverfolgungsjagd strotzt nur so von sehr auffälligen Greenscreenszene n und unechten ( ja, leider!) Stunts. Das hätte man anders machen oder komplett weglassen müssen!!! In einigen wenigen Einstellungen ist die Kamera zu nah drauf und einige Schnitte weniger hätten bestimmten Fightszenen besser getan. Das schlimmste aber ist hier......RZA! Ich respektiere ihn als Musiker und bin grosser Wu-Tang Fan aber er sollte echt vom Filmbusiness ferngehalten werden. Mit seinem grottigen Schauspiel, seinem Charakter und dem Part, welchen dieser in der Story einnimmt, zieht er den Film ziemlich runter. Die Krönung ist dann auch noch, dass er der Endgegner ist.
Enttäusche nd ist auch, dass Dan Chupong gar nicht im Film zu sehen ist, obwohl er vorher eigentlich angekündigt war.
Spätestens beim ersten Aufeinandertreffen von Tony und Marreese Crump ging mir das Herz auf! Das rockt richtig, beinharte und sehr schön choreographierte und gefilmte Kampfszene. Gerade die mehreren (!!!) Fights der beiden bilden die Highlights des Films. Der Kampf auf den Gleisen mit den Lichtschwertsoundeffekten ist wiederum zum fremdschämen. Nicht der Kampf selbst, sondern eben die Soundeffekte. Was soll sowas ??!
Marreese Crump d er ebenfalls Jahre lang unter Panna Rittikrai trainiert hat und in Thailand lebt, ist für mich der Showstealer des Films. Seine Fightskills sind wirklich beachtlich und hoffentlich werden wir noch viel von ihm sehen in Zukunft. Tony wirkt dagegen durchweg nicht ganz auf der Höhe und minimal eingerostet. Zumindest zeigt er nicht ganz diesen Biss und die Aggressivität, die man von ihm in den Actionszenen kennt.
Ich hab mich wirklich auf das erste Aufeinandertreffen von Yeeja Yanin und Tony Jaa gefreut aber der Kampf bleibt weit hinter den Erwartungen zurück bzw. ist es auch gar kein echter Kampf. Überhaupt kann Yeeya in einigen Momenten etwas glänzen, wirkt aber neben Tony etwas blass und geht unter. Die Fights im weiteren Verlauf des Films machen soweit aber Spaß, vor allem auch wegen der guten Parcoureinlagen. Mit Kazu Tang ( Yeeya Yanin's Co-Star aus Raging Phoenix ) und Jawed El Berni ( der hier leider nichts von seinen kämpferischen Fähigkeiten zeigen darf ) sind noch weitere gute Leute aus dem Martial Arts Genre vertreten. Sogar David Ismalone, der schon in Ong Bak als Mad Dog zu sehen war und privat ein langjähriger Freund von Jaa ist, spielt hier einen kleinen Part als einer von RZA's Handlangern. Petchtai Wongkamlao führt, wie Jaa auch, seine Rolle aus dem ersten Teil fort, allerdings gibt es in diesem Teil nicht großartig Humor, eher unfreiwilligen, durch diverse genannte Schwächen.
Das Finale legt dann etwas zu und hier zeigt Jaa Ansätze seines alten Ichs, nenne ich es jetzt mal.
TYG 2 ist nicht das erhoffte Bomben-Comeback, auf das alle Martial Arts Fans gewartet haben aber dennoch ganz ok. Damals im Kino gefiel er mir noch etwas besser und ich hab ihm noch sehr großzügige 7 / 10 Punkten gegeben. Jetzt habe ich mir einen Tag zuvor allerdings noch den ersten Teil angesehen, der ja ein Meilenstein des Genres ist und dagegen verliert das Sequel dann leider auf allen Ebenen. So bekommt TYG 2 von mir gute 5 bzw. 2,5 / 5 Punkten.
Das Bild ist soweit ok und hat über weite Strecken eigentlich auch einen guten Schärfegrad. Zu oft gibt es jedoch immer wieder leichte bis starke Unschärfen, Bildrauschen und ab und an taucht auch etwas Filmkorn auf. Die Farben sind satt. Alles in allem für einen aktuellen Film nicht ganz zufriedenstellend.
Das 3D-Bild ist soweit ganz ok. Solide Tiefenwirkung aber die gleichen Schwächen, wie beim 2D Bild.
Der Ton ist klar abgemischt, könnte jedoch etwas mehr Wucht vertragen. Die räumliche Wirkung ist ok. 3,5 Punkte
Extras sind B-Roll, Interviews und Trailer.
Fazit: Für Hardcore-Jaa Fans einen Blick wert aber kein unbedingter Kauf notwendig. Ein Mal ansehen reicht hier aus.

mit 3

mit 3

mit 4

mit 2
bewertet am 11.07.15 um 22:18
Zwei Jahre nach dem internationalen Erfolg Ong Bak, meldete sich das Team um den frischgebackenen, neuen Martial Arts Star Tony Jaa, seinen Mentor und Kampfchoreografen Panna Ritt ikrai und Regisseur Prachya Pinkaew zurück und lieferten im Jahr 2005 mit Tom Yum Goong erneut einen Kracher par Excellence ab, der locker mit dem Erstlingswerk mithalten konnte und in Sachen Action noch einige Schippen drauf legte. Man wusste nun, zu was Jaa im Stande ist und somit war der Aha-Effekt weg aber das, was hier zu sehen ist, ist einfach atemberaubend. Die sehr simple Story ist nur Aufhänger für die Aneinanderreihung fantastisch er Kampfszenen. Ein Highlight jagt hier das nächste. War es bei Ong Bak noch der Kopf des selbigen, der zurückgeholt werden musste um das Dorf Nongpradu aus seiner Misere zu befreien, so ist es hier ein Elefant, der entführt wird. Kham ist Kampfkunstexperte und wächst mit seinem Vater und einem jungen Elefanten, sowie dessen Muttertier auf. Als beide Tiere bei einem Straßenfest entführt und Kham's Vater obendrauf noch erschossen wird, gehen bei Kham die Sicherungen durch und er begibt sich auf die Suche nach seinen Tieren. Dabei führt ihn die Spur nach Sydney, wo er feststellt, wer hinter der Sache steckt und es tun sich so einige Hindernisse auf, welche beseitigt werden müssen.
Nach einer kurzen Kostprobe, bei der Tony in ein Privatanwesen eindringt und einige Gangster niedermäht, kommt das erste große Highlight des Films. Der Lagerhallenfight gegen eine Gang von Bikern und Skatern. Hier zeigt Jaa wieder Stunts und Akrobatik vom feinsten. Die Choreographie ist klasse und die Kameraführung wiedermal top! Was sich Rittikrai, Jaa und die Stuntcrew wieder haben einfallen lassen, ist einfach nur atemberaubend! Nächstes Highlight ist eine 4-Minütige !!! One-Take Szene in der Jaa sich in einem Gebäude mehrere Etagen hochkämpft um oben dann gegen den vietnamesischen Martial Arts Star Johnny Tri Nguyen einen Topfight hinzulegen. Kurz darauf geht es auch direkt weiter mit dem Tempelfight, bei dem er gegen Capoeirista Lateef Crowder, Wushu-Spezialist Jon Foo und den brachialen Nathan Jones kämpft. Die Fightchoreo ist einfach klasse umgesetzt, da Jaa sich hier an verschiedenste Stile anpassen muss, um seine Gegner zu bezwingen. Die Krönung kommt allerdings im Finale, als Jaa in einer Massenkampfszene gefühlte 50 Gegner auseinander nimmt und ihnen nach allen Regeln der Kunst sämtliche Knochen bricht und zertrümmert. Der pure Wahnsinn und ein wahres Fest für Martial Arts Fans! Jede Kampfszene in diesem Film toppt die Vorherige. Das Tempo ist klasse ( zumindest in der knapp 20 min. kürzeren, Internationalen Fassung ). Petchtai Wongkamlao darf natürlich auch nicht fehlen und sorgt für eine kleine Prise Humor zwischendurch. Hier sei auch die sehr coole Szene am Anfang mit dem Jackie Chan Doppelgänger erwähnt. Tom Yum Goong wartet neben Tony Jaa mit einigen internationalen Toodarstellern aus dem Genre auf und zementiert endgültig Jaa's Platz im Martial Arts Olymp. Mittlerweile habe ich den Film gut über 20 Mal gesehen und es ist immer wieder ein.Hochgenuss! Thai Action at it's best!!!
Das Bild ist auf gutem DVD Niveau aber es gibt immer wieder starkes Rauschen und Filmkorn, in einigen Szenen sehr heftig. HD Feeling kommt nicht wirklich auf. 2,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt und klar. Bass ist satt und die räumliche Wirkung ordentlich. 3,5 Punkte
Extras gibt es nicht.
Fazit: Klare Kaufempfehlung!
Nach einer kurzen Kostprobe, bei der Tony in ein Privatanwesen eindringt und einige Gangster niedermäht, kommt das erste große Highlight des Films. Der Lagerhallenfight gegen eine Gang von Bikern und Skatern. Hier zeigt Jaa wieder Stunts und Akrobatik vom feinsten. Die Choreographie ist klasse und die Kameraführung wiedermal top! Was sich Rittikrai, Jaa und die Stuntcrew wieder haben einfallen lassen, ist einfach nur atemberaubend! Nächstes Highlight ist eine 4-Minütige !!! One-Take Szene in der Jaa sich in einem Gebäude mehrere Etagen hochkämpft um oben dann gegen den vietnamesischen Martial Arts Star Johnny Tri Nguyen einen Topfight hinzulegen. Kurz darauf geht es auch direkt weiter mit dem Tempelfight, bei dem er gegen Capoeirista Lateef Crowder, Wushu-Spezialist Jon Foo und den brachialen Nathan Jones kämpft. Die Fightchoreo ist einfach klasse umgesetzt, da Jaa sich hier an verschiedenste Stile anpassen muss, um seine Gegner zu bezwingen. Die Krönung kommt allerdings im Finale, als Jaa in einer Massenkampfszene gefühlte 50 Gegner auseinander nimmt und ihnen nach allen Regeln der Kunst sämtliche Knochen bricht und zertrümmert. Der pure Wahnsinn und ein wahres Fest für Martial Arts Fans! Jede Kampfszene in diesem Film toppt die Vorherige. Das Tempo ist klasse ( zumindest in der knapp 20 min. kürzeren, Internationalen Fassung ). Petchtai Wongkamlao darf natürlich auch nicht fehlen und sorgt für eine kleine Prise Humor zwischendurch. Hier sei auch die sehr coole Szene am Anfang mit dem Jackie Chan Doppelgänger erwähnt. Tom Yum Goong wartet neben Tony Jaa mit einigen internationalen Toodarstellern aus dem Genre auf und zementiert endgültig Jaa's Platz im Martial Arts Olymp. Mittlerweile habe ich den Film gut über 20 Mal gesehen und es ist immer wieder ein.Hochgenuss! Thai Action at it's best!!!
Das Bild ist auf gutem DVD Niveau aber es gibt immer wieder starkes Rauschen und Filmkorn, in einigen Szenen sehr heftig. HD Feeling kommt nicht wirklich auf. 2,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt und klar. Bass ist satt und die räumliche Wirkung ordentlich. 3,5 Punkte
Extras gibt es nicht.
Fazit: Klare Kaufempfehlung!

mit 5

mit 3

mit 4

mit 1
bewertet am 11.07.15 um 22:13
Im Jahr 1999, genau 4 Jahre bevor Regisseur Isaac Florentine bei Special Forces USA zum ersten Mal mit Scott Adkins zusammengearbeitet hat, drehte er den Actioner Fight of the Dragon ( aka Bridge of Dragons ), in dem Dolph Lundgren die Hauptrolle spielte.
In einer fiktiven Zukunft unterwirft ein machtgieriger General ( Cary H. Tagawa ) mit seiner Armee ein ganzes Volk und versucht seine Macht und Herrschaft zu festigen, indem er die Prinzessin heiratet, die jedoch gar nicht begeistert davon ist. Als diese dann noch erfährt, dass er der Mörder ihres Vaters ist, ergreift sie die Flucht. Der General sendet seinen besten Soldaten, Warchild ( D. Lundgren ), um sie zurückzuholen. Dieser verliebt sich jedoch in die hübsche Prinzessin und hilft ihr. Gemeinsam mit ihr und einer Gruppe von Rebellen wollen sie den General endgültig stürzen und das Land befreien.
Fight of the Dragon bietet viel Action, welche gut gefilmt und recht spektakulär inszeniert ist. Echte Explosionen und davon reichlich, gute Stunts, viele Shootouts und solide Kampfszenen. Schön sind vor allem die Stockkämpfe auf den Holzpfählen. Gerade hier und auch an den Kameraperspektiven und Zooms merkt man den Einfluss des Hong Kong Kinos bei Florentine.
Die Darsteller machen einen guten Job, allen voran Dolph Lundgren, der seine Rolle rockt und sichtlich Spaß beim Dreh hatte. Der Film nimmt sich zu keiner Zeit ernst, was man auch an den teils comichaften Soundeffekten me rkt, welche so ziemlich jede Bewegung unterstreichen. Cary Hiroyuki Tagawa gibt einen guten Bösewicht ab, wie immer mit toller Ausstrahlung.
Insgesamt ist Fight of the Dragon ein guter, trashiger Spaßactioner, der durchweg zu unterhalten weiß.
Das Bild ist auf durchschnittlichem DVD Niveau. Einzelne Poren und Haare sind nicht zu erkennen. In Nahaufnahmen präsentiert sich das Bild aber ziemlich ordentlich. Die Farben kommen etwas blass daher. Zwischdendurch gibt es ein paar Unschärfen und etwas Filmkorn. Negativ zu bewerten ist auch das 4:3 Bildformat, wodurch natürlich leider links und rechts schwarze Balken zu sehen sind.
Der Ton ist räumlich abgemischt. Vereinzelt kommen Effekte aus den Surroundboxen gut zur Geltung. Der Bass ist solide. Insgesamt werden hier zwar keine Bäume ausgerissen aber der Ton ist recht ordentlich.
Extras gibt es keine.
Fazit: Für Fans der gepflegten B-Action definitiv eine Sichtung wert. Leihempfehlung.
In einer fiktiven Zukunft unterwirft ein machtgieriger General ( Cary H. Tagawa ) mit seiner Armee ein ganzes Volk und versucht seine Macht und Herrschaft zu festigen, indem er die Prinzessin heiratet, die jedoch gar nicht begeistert davon ist. Als diese dann noch erfährt, dass er der Mörder ihres Vaters ist, ergreift sie die Flucht. Der General sendet seinen besten Soldaten, Warchild ( D. Lundgren ), um sie zurückzuholen. Dieser verliebt sich jedoch in die hübsche Prinzessin und hilft ihr. Gemeinsam mit ihr und einer Gruppe von Rebellen wollen sie den General endgültig stürzen und das Land befreien.
Fight of the Dragon bietet viel Action, welche gut gefilmt und recht spektakulär inszeniert ist. Echte Explosionen und davon reichlich, gute Stunts, viele Shootouts und solide Kampfszenen. Schön sind vor allem die Stockkämpfe auf den Holzpfählen. Gerade hier und auch an den Kameraperspektiven und Zooms merkt man den Einfluss des Hong Kong Kinos bei Florentine.
Die Darsteller machen einen guten Job, allen voran Dolph Lundgren, der seine Rolle rockt und sichtlich Spaß beim Dreh hatte. Der Film nimmt sich zu keiner Zeit ernst, was man auch an den teils comichaften Soundeffekten me rkt, welche so ziemlich jede Bewegung unterstreichen. Cary Hiroyuki Tagawa gibt einen guten Bösewicht ab, wie immer mit toller Ausstrahlung.
Insgesamt ist Fight of the Dragon ein guter, trashiger Spaßactioner, der durchweg zu unterhalten weiß.
Das Bild ist auf durchschnittlichem DVD Niveau. Einzelne Poren und Haare sind nicht zu erkennen. In Nahaufnahmen präsentiert sich das Bild aber ziemlich ordentlich. Die Farben kommen etwas blass daher. Zwischdendurch gibt es ein paar Unschärfen und etwas Filmkorn. Negativ zu bewerten ist auch das 4:3 Bildformat, wodurch natürlich leider links und rechts schwarze Balken zu sehen sind.
Der Ton ist räumlich abgemischt. Vereinzelt kommen Effekte aus den Surroundboxen gut zur Geltung. Der Bass ist solide. Insgesamt werden hier zwar keine Bäume ausgerissen aber der Ton ist recht ordentlich.
Extras gibt es keine.
Fazit: Für Fans der gepflegten B-Action definitiv eine Sichtung wert. Leihempfehlung.

mit 4

mit 2

mit 3

mit 1
bewertet am 11.07.15 um 22:10
Mike wacht auf und stellt fest, dass er bereits seit 3 Jahren tot ist und nun ein Dasein als Zombie fristet. Die Apokalypse um ihn herum ist in vollem Gange. Jedoch gibt es einfache, gewöhnliche Untote oder ben welche, wie ihn, die noch im vollen Besitz ihres Verstandes sind. Er lernt bald den Leidensgenossen Brentano kennen, der seine ganz eigene Party aus der Apokalypse macht. Mike hat jedoch nur eines im Sinn. Er will seine Freundin finden, um ihr den Heiratsantrag zu machen, den er geplant hat, bevor er starb. Mike und Brent begeben sich auf die Reise, doch Söldner, welche Jagd auf die Zombies machen, sind ihnen bereits auf den Fersen.
Deadheads fängt recht vielversprechend an, so dass ich dachte, endlich mal wieder eine richtig gute Zombiekomödie zu sehen. Dies hat sich dann aber bald relativiert. Viele der Witze sind nur mässig bis gar nicht lustig und dass es sich letztendlich um eine schlechte Liebesgeschichte handelt, hilft dem Film auch nicht gerade weiter.
Die Maske ist soweit in Ordnung, an einigen Stellen ist es jedoch etwas zu auffällig, dass es nur aufgemaltes Make Up ist. Es gibt zwischendurch ein paar gelungene Gore-Effekte, bei denen man sieht, dass sich hier Mühe gegeben wurde. Viele Kills und brutalere Szenen passieren jedoch leider im Off. Die Darsteller machen einen guten Job im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Im weiteren Verlauf dümpelt die Story dann aber leider etwas vor sich hin und so gibt es auch einige Längen, da nichts wirklich spannendes passiert. Letzten Endes ist Deadheads ein eher schwacher Genrevertreter, der sein Potential nicht ausschöpfen kann.
Das Bild hat soweit eine gute Schärfe, die auch Details gut erkennen lässt. Ab und an gibt es einige kleinere Unschärfen und etwas Rauschen. Die Farben sind sehr kräftig und satt.
Der Ton ist gut abgemischt und schön klar. Der Bass ist solide und die räumliche Wirkung ebenfalls ordentlich.
Extras gibt es nicht.
Fazit: Kann man sich höchstens mal ausleihen.
Deadheads fängt recht vielversprechend an, so dass ich dachte, endlich mal wieder eine richtig gute Zombiekomödie zu sehen. Dies hat sich dann aber bald relativiert. Viele der Witze sind nur mässig bis gar nicht lustig und dass es sich letztendlich um eine schlechte Liebesgeschichte handelt, hilft dem Film auch nicht gerade weiter.
Die Maske ist soweit in Ordnung, an einigen Stellen ist es jedoch etwas zu auffällig, dass es nur aufgemaltes Make Up ist. Es gibt zwischendurch ein paar gelungene Gore-Effekte, bei denen man sieht, dass sich hier Mühe gegeben wurde. Viele Kills und brutalere Szenen passieren jedoch leider im Off. Die Darsteller machen einen guten Job im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Im weiteren Verlauf dümpelt die Story dann aber leider etwas vor sich hin und so gibt es auch einige Längen, da nichts wirklich spannendes passiert. Letzten Endes ist Deadheads ein eher schwacher Genrevertreter, der sein Potential nicht ausschöpfen kann.
Das Bild hat soweit eine gute Schärfe, die auch Details gut erkennen lässt. Ab und an gibt es einige kleinere Unschärfen und etwas Rauschen. Die Farben sind sehr kräftig und satt.
Der Ton ist gut abgemischt und schön klar. Der Bass ist solide und die räumliche Wirkung ebenfalls ordentlich.
Extras gibt es nicht.
Fazit: Kann man sich höchstens mal ausleihen.

mit 2

mit 4

mit 4

mit 0
bewertet am 06.07.15 um 21:48
Der junge John Benett ist ein klassischer Außenseiter und hat es schwer, Freunde zu finden. Zu Weihnachten bekommt er einen großen Teddybären geschenkt. Sein größter Wunsch ist, dass Ted ein echter, lebender Freund wird. Über Nacht geschieht das Wunder und am nächsten Morgen ist Ted zum Leben erwacht. Von nun an wachsen die beiden gemeinsam auf und tun alles, was Jugendliche und später junge Erwachsene eben so tun.
Seth MacFarlane hat als Schöpfer der Serienhits Family Guy und American Dad im Jahr 2012 mit TED sein Regiedebüt im Kino gegeben.
Die Hauptrollen sind mit Mark Wahlberg und Mila Kunis top besetzt und MacFarlane selbst synchronisiert Ted in der Originalfassung.
Mit u.a. Giovanni Ribisi und Sam 'Flash Gordon' Jones wird der Cast verstärkt. Die Idee ist ebenso klasse, wie die Umsetzung. Wahlberg und Ted ( MacFarlane ) harmonieren klasse zusammen und die Gags zünden hervorragend. Ich musste im Kino herzlich lachen und auch jetzt bei der mittlerweile dritten Sichtung auf BD ging nichts vom Witz verloren. Die Gagdichte ist extrem hoch und die Inszenierung klasse, so dass nicht eine einzige Länge aufkommt. Der Humor ist natürlich immer Geschmackssache und geht hier oft unter die Gürtellinie. Meinen Geschmack hat es voll getroffen und ich freue mich schon riesig auf den zweiten Teil im Kino!
Das Bild ist durchweg auf hohem Niveau. Details sind allerdings nicht immer zu erkennen. Die Farben sind schön natürlich und der Schwarzwert sehr gut.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und bietet kräftigen Bass und guten Raumklang. 4,5 Punkte
Als Bonus gibt es.neben einem Audiokommentar noch deleted- und alternative Scenes, Making Of, Gag Reel und ein Featurette.
Das Steelbook ist sehr gelungen. Das Artwork passt perfekt und der Schriftzug ist geprägt. Filminfos sind auf einer beiliegenden Banderole untergebracht.
Fazit: Top-Komödie. Kaufempfehlung.
Seth MacFarlane hat als Schöpfer der Serienhits Family Guy und American Dad im Jahr 2012 mit TED sein Regiedebüt im Kino gegeben.
Die Hauptrollen sind mit Mark Wahlberg und Mila Kunis top besetzt und MacFarlane selbst synchronisiert Ted in der Originalfassung.
Mit u.a. Giovanni Ribisi und Sam 'Flash Gordon' Jones wird der Cast verstärkt. Die Idee ist ebenso klasse, wie die Umsetzung. Wahlberg und Ted ( MacFarlane ) harmonieren klasse zusammen und die Gags zünden hervorragend. Ich musste im Kino herzlich lachen und auch jetzt bei der mittlerweile dritten Sichtung auf BD ging nichts vom Witz verloren. Die Gagdichte ist extrem hoch und die Inszenierung klasse, so dass nicht eine einzige Länge aufkommt. Der Humor ist natürlich immer Geschmackssache und geht hier oft unter die Gürtellinie. Meinen Geschmack hat es voll getroffen und ich freue mich schon riesig auf den zweiten Teil im Kino!
Das Bild ist durchweg auf hohem Niveau. Details sind allerdings nicht immer zu erkennen. Die Farben sind schön natürlich und der Schwarzwert sehr gut.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und bietet kräftigen Bass und guten Raumklang. 4,5 Punkte
Als Bonus gibt es.neben einem Audiokommentar noch deleted- und alternative Scenes, Making Of, Gag Reel und ein Featurette.
Das Steelbook ist sehr gelungen. Das Artwork passt perfekt und der Schriftzug ist geprägt. Filminfos sind auf einer beiliegenden Banderole untergebracht.
Fazit: Top-Komödie. Kaufempfehlung.

mit 5

mit 4

mit 5

mit 4
bewertet am 06.07.15 um 21:42
Gangster verursachen mit einem gestohlenen Auto eine riesige Massenkarambolage im Manhattan-Tunnel in New York. Zahlreiche Giftmülltransporter explodie ren und reißen unzählige Menschen in den Tod. Ein Teil des Tunnels stürzt ein und schließt einige Überlebende ein. Der ehemalige Rettungsspezialist Kit Latur a ist vor Ort und bietet seine Hilfe an, die Überlebenden dort heraus zu holen.
Rob Cohen inszenierte diesen Katastrophen-Actioner aus dem Jahr 1996 mit Sylvester Stallone in der Hauptrolle. Es gibt viel Action zu sehen und Sly ist, wie immer, absolut in seinem Element und rockt die Rolle des ehemaligen Leiters eines medizinischen Rettungsdienstes, der durch einen verheerenden Unfall als Retter fungieren muss.
Die Effekte sind wirklich auch nach knapp 20 Jahren mehr als ansehnlich und wirken sehr real. Highlight ist hier die Explosion im Tunnel, welche die Katastrophe auslöst. Daylight legt durchweg ein ordentliches Tempo an den Tag, wodurch keine Langeweile aufkommt. Man fiebert gut mit und die Atmosphäre wird schön transportiert. Das tolle Setdesign tut natürlich sein übriges zu diesem Eindruck. 4,5 Punkte
Es ist etwas Filmkorn zu sehen und insgeamt ist das Bild etwas weich gehalten.
Die Farbgebung ist recht natürlich. 3,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt und vermittelt soliden Raumklang und Dynamik. Der Bass kann sich hören lassen.
Extras gibt es nicht.
Fazit: Toller 90er Streifen mit einem top aufgelegten Stallone. Gehört in jede gut sortierte Genresammlung.
Rob Cohen inszenierte diesen Katastrophen-Actioner aus dem Jahr 1996 mit Sylvester Stallone in der Hauptrolle. Es gibt viel Action zu sehen und Sly ist, wie immer, absolut in seinem Element und rockt die Rolle des ehemaligen Leiters eines medizinischen Rettungsdienstes, der durch einen verheerenden Unfall als Retter fungieren muss.
Die Effekte sind wirklich auch nach knapp 20 Jahren mehr als ansehnlich und wirken sehr real. Highlight ist hier die Explosion im Tunnel, welche die Katastrophe auslöst. Daylight legt durchweg ein ordentliches Tempo an den Tag, wodurch keine Langeweile aufkommt. Man fiebert gut mit und die Atmosphäre wird schön transportiert. Das tolle Setdesign tut natürlich sein übriges zu diesem Eindruck. 4,5 Punkte
Es ist etwas Filmkorn zu sehen und insgeamt ist das Bild etwas weich gehalten.
Die Farbgebung ist recht natürlich. 3,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt und vermittelt soliden Raumklang und Dynamik. Der Bass kann sich hören lassen.
Extras gibt es nicht.
Fazit: Toller 90er Streifen mit einem top aufgelegten Stallone. Gehört in jede gut sortierte Genresammlung.

mit 5

mit 4

mit 4

mit 0
bewertet am 06.07.15 um 21:20
Die junge Sawa lebt in einem chaotischen Staat, in dem Gesetzeshüter scheinbar alles machen, was ihnen beliebt. So auch das Betreiben von Frauenhandel und Prostitution. Sawa arbeitet als eines der Mädchen, doch nur aus einem Grund: Rache an ihrem ermordeten Vater, der einst ein rechtschaffender Polizist war, jedoch zu gut in seinen Ermittlungen gegen die korrupten Kollegen war. Hilfe bekommt sie dabei von Ex-Parter ihres Vaters, Karl Aker, jedoch ist auch er nicht ganz der, der er vorgibt zu sein.
Vorab muss ich sagen, ich kenne die Animevorlage nicht und kann deshalb auch keinen Vergleich ziehen bzw. sagen, ob der Film dieser gerecht wird.
Kite mangelt es so ziemlich an allem und mir hat dieses eine Mal ansehen rmehr als ausgereicht.
Die Hauptrolle spielt die junge India Isley, die die meiste Zeit leider völlig blass bleibt, wie auch ihre Kollegen. Selbst Samuel L. Jackson kann hier leider gar nichts reißen. Die Action ist eher durchschnittlich und könnte für meinen Geschmack etwas mehr Härte vertragen, es gibt jedoch ein paar gnaz ordentlich blutige Kills. Die Umgebung ist entsprechend futuristisch und apokalyptisch angehaucht, leider schafft es der Film irgendwie nicht, die Atmosphäre entsprechend zu transportieren. Ich muss sagen, ich hasse diese komischen Farbfilter und diese kommen hier durchweg zum Einsatz, so dass alles sehr kühl und trist wirkt. Dies aber leider nicht im positiven Sinne, so dass man von einem gelungenen Stilmittel sprechen könnte.
Trotz der kurzen Laufzeit war ich mehrfach geneigt, vorzuspulen, was schon mal gar kein gutes Zeichen ist. Letztendlich war Kite kein Film, den man getrost links liegen lassen kann und ist so schnell wie geguckt auch wieder vergessen. Wie gesagt, fehlt mir bei meiner Bewertung der Bezug zur Vorlage, vielleicht können Fans mehr mit dem Film anfangen. Für mich war das nichts. 1,5 Punkte
Das Bild präsentiert sich mit einer tollen, klaren Schärfe und guter Farbgebung, die hier und da etwas entsättigt ist. Details wie Poren und einzelne Haare sind jederzeit sichtbar. Vereinzelt gibt es minimales Filmkorn und der Schwarzwert ist sehr gut. Die häßlichen Farbfilter trüben das Sehvergnügen allerdings.
Der Ton wirkt etwas leise, hat aber schön satten Bass und guten Raumklang.
Extras gibt es keine.
Fazit: Finger weg.
Vorab muss ich sagen, ich kenne die Animevorlage nicht und kann deshalb auch keinen Vergleich ziehen bzw. sagen, ob der Film dieser gerecht wird.
Kite mangelt es so ziemlich an allem und mir hat dieses eine Mal ansehen rmehr als ausgereicht.
Die Hauptrolle spielt die junge India Isley, die die meiste Zeit leider völlig blass bleibt, wie auch ihre Kollegen. Selbst Samuel L. Jackson kann hier leider gar nichts reißen. Die Action ist eher durchschnittlich und könnte für meinen Geschmack etwas mehr Härte vertragen, es gibt jedoch ein paar gnaz ordentlich blutige Kills. Die Umgebung ist entsprechend futuristisch und apokalyptisch angehaucht, leider schafft es der Film irgendwie nicht, die Atmosphäre entsprechend zu transportieren. Ich muss sagen, ich hasse diese komischen Farbfilter und diese kommen hier durchweg zum Einsatz, so dass alles sehr kühl und trist wirkt. Dies aber leider nicht im positiven Sinne, so dass man von einem gelungenen Stilmittel sprechen könnte.
Trotz der kurzen Laufzeit war ich mehrfach geneigt, vorzuspulen, was schon mal gar kein gutes Zeichen ist. Letztendlich war Kite kein Film, den man getrost links liegen lassen kann und ist so schnell wie geguckt auch wieder vergessen. Wie gesagt, fehlt mir bei meiner Bewertung der Bezug zur Vorlage, vielleicht können Fans mehr mit dem Film anfangen. Für mich war das nichts. 1,5 Punkte
Das Bild präsentiert sich mit einer tollen, klaren Schärfe und guter Farbgebung, die hier und da etwas entsättigt ist. Details wie Poren und einzelne Haare sind jederzeit sichtbar. Vereinzelt gibt es minimales Filmkorn und der Schwarzwert ist sehr gut. Die häßlichen Farbfilter trüben das Sehvergnügen allerdings.
Der Ton wirkt etwas leise, hat aber schön satten Bass und guten Raumklang.
Extras gibt es keine.
Fazit: Finger weg.

mit 2

mit 4

mit 4

mit 1
bewertet am 06.07.15 um 21:01
Die beiden Freunde Chris und Eddie schlagen sich mit Gelegenheitsjobs mehr schlecht als recht durch. Chris versucht schon seit längerem den Sprung auf die Polizeischule, doch ein Eintrag aus früheren Tagen in seinem Führungszeugnis ( die beiden wurden beim Jointrauchen auf einem Konzert erwischt ) macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Eddie dagegen ist ständig mit kleineren kriminellen Aktionen zugange.
Chris nimmt einen Job beim Geldtransportunternehmen Empi re an, wo er bald die.Nachtschichten übernimmt und das gelagerte Geld bewacht. Schon bald kommt ihm eine gewisse Idee, von der sein Freund Eddie ebenfalls sehr angetan ist.
Empire State ist ein Heist-Thriller und erzählt die wahre Geschichte des bisher größten Geldraubes der US-Geschichte, welcher sich Anfang der 80er Jahre in der Bronx ereignete. In den Hauptrollen sind Liam Hemsworth und Michael Angarano zu sehen. Dwayne Johnson spielt einen FBI Agenten, der wegen des Raubes ermittelt und hat eine recht kleine Rolle. Bis auf 2-3 kleinere, gut gemachte Schiessereien wird die Story ruhig erzählt. Die Darsteller machen allesamt einen guten Job und die Handlung hat durchweg einen guten Erzählfluss, so dass keine Längen aufkommen.
Insgesamt ein netter Film für Zwischendurch. 3,5 Punkte
Die Farben sind zwar recht kräftig aber teils leicht durch Farbfilter verändert. Auch gibt es zwischendurch öfters Grieseln und etwas Korn zu sehen. Es gibt viele gute Nahaufnahmen, die sehr detailliert sind aber auch einige zu weiche Einstellungen. Insgesamt daher 3,5 Punkte
Der Ton ist schön klar abgemischt und der Raumklang kommt detailliert aus den einzelnen Boxen. Wenn vorhanden, dann ist der Bass recht ordentlich aber es gibt eben sehr viele ruhigere Szenen im Film.
Extras gibt es keine, bis auf Trailer.
Fazit: Leihempfehlung
Chris nimmt einen Job beim Geldtransportunternehmen Empi re an, wo er bald die.Nachtschichten übernimmt und das gelagerte Geld bewacht. Schon bald kommt ihm eine gewisse Idee, von der sein Freund Eddie ebenfalls sehr angetan ist.
Empire State ist ein Heist-Thriller und erzählt die wahre Geschichte des bisher größten Geldraubes der US-Geschichte, welcher sich Anfang der 80er Jahre in der Bronx ereignete. In den Hauptrollen sind Liam Hemsworth und Michael Angarano zu sehen. Dwayne Johnson spielt einen FBI Agenten, der wegen des Raubes ermittelt und hat eine recht kleine Rolle. Bis auf 2-3 kleinere, gut gemachte Schiessereien wird die Story ruhig erzählt. Die Darsteller machen allesamt einen guten Job und die Handlung hat durchweg einen guten Erzählfluss, so dass keine Längen aufkommen.
Insgesamt ein netter Film für Zwischendurch. 3,5 Punkte
Die Farben sind zwar recht kräftig aber teils leicht durch Farbfilter verändert. Auch gibt es zwischendurch öfters Grieseln und etwas Korn zu sehen. Es gibt viele gute Nahaufnahmen, die sehr detailliert sind aber auch einige zu weiche Einstellungen. Insgesamt daher 3,5 Punkte
Der Ton ist schön klar abgemischt und der Raumklang kommt detailliert aus den einzelnen Boxen. Wenn vorhanden, dann ist der Bass recht ordentlich aber es gibt eben sehr viele ruhigere Szenen im Film.
Extras gibt es keine, bis auf Trailer.
Fazit: Leihempfehlung

mit 4

mit 4

mit 4

mit 1
bewertet am 25.06.15 um 18:18
Die beiden Kreuzritter Jacob und Gallain haben genug vom Abschlachten und Krieg und ziehen sich in den fernen Osten zurück. Unterdessen gibt es in China Streit bin die Thronfolge. Prinz Shing, der erstgeborene Sohn des Kaisers beansprucht den Thron für sich, da er zahlreiche Schlachten für seinen Vater erfolgreich geführt hat. Dieser jedoch hält seinen jüngsten Sohn für die bessere Wahl. Shing ermordet daraufhin seinen Vater und eröffnet die Jagd auf seinen Bruder und seine Schwester. Verfolgt von ihrem wütenden Bruder und den schwarzen Wächtern suchen sie Hilfe bei Jacob, den sie auf der Durchreise in einer Herberge treffen.
Der Film ist relativ kurzweilig erzählt und die Darsteller machen einen guten Job. Ich muss sagen, Hayden Christensen.hat mich hier positiv überrascht und macht einen guten Job. Bei Cage war ich froh, dass er verhältnismäßig wenig Screentime hatte und bis auf den Anfang und die Rückblenden ist seine Rolle , als er zum Ende hin wieder auftaucht, ziemlich verrückt und überzeichnet. Hauptgrund, warum ich mir den Film allerdings angesehen habe, ist Andy On, den ich sehr gerne sehe. Er hat zwar nicht allzuviel Screentime, da der Fokus klar auf Christensen, der bildhübschen Liu Yifei und dem kleinen Jungen und deren Flucht liegt, aber rockt diese ordentlich. On kommt als Bösewicht sehr gut rüber und beweist wiedermal, dass ihm solche Rollen liegen. Seine Kampfkunstfertigkeiten darf er nur in einer kurzen Trainingszene und im Finale bedingt zeigen. Es gibt relativ viel Action, bzw. Kämpfe, die dem Film ein ganz gutes Tempo verleihen. Die Kämpfe selbst sind ganz solide aber oftmals auch mit vielen Schnitten, Perspektivenwechseln und Zooms zerstückelt, um das Nichtkönnen der Darsteller zu kaschieren. Kann man aber noch ansehen, da gibt es schon schlimmere Beispiele, was das angeht. Andy On ist in dieser Hinsicht leider leicht verschenkt worden, denn der hat wenigstens ordentlich was drauf, nur zeigt es leider nicht wirklich. Abschließend kann ich sagen, dass Outcast mich recht gut unterhalten hat und für einen Sonntag mittag völlig ausreicht.
Das Bild hat eine gute und detaillierte Schärfe. Hautporen und einzelne Haare sind gut zu erkennen. Zwischendurch gibt es etwas Filmkorn und kleinere Unäschrfen. Ie Farben sind schön satt und der Schwarzwert ist ebenfalls sehr ordentlich. 4,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt aber wirkt minimal zu leise, bzw. könnte etwas mehr Wucht vorhanden sein. Der Raumklang kommt gut zur Geltung. 4,5 Punkte
Extras sind recht üppig mit u.a. Making Of, Interviews, B-Roll und Trailern. 3,5 Punkte
Fazit: Für ein mal ansehen bzw. leihen reicht es.
Der Film ist relativ kurzweilig erzählt und die Darsteller machen einen guten Job. Ich muss sagen, Hayden Christensen.hat mich hier positiv überrascht und macht einen guten Job. Bei Cage war ich froh, dass er verhältnismäßig wenig Screentime hatte und bis auf den Anfang und die Rückblenden ist seine Rolle , als er zum Ende hin wieder auftaucht, ziemlich verrückt und überzeichnet. Hauptgrund, warum ich mir den Film allerdings angesehen habe, ist Andy On, den ich sehr gerne sehe. Er hat zwar nicht allzuviel Screentime, da der Fokus klar auf Christensen, der bildhübschen Liu Yifei und dem kleinen Jungen und deren Flucht liegt, aber rockt diese ordentlich. On kommt als Bösewicht sehr gut rüber und beweist wiedermal, dass ihm solche Rollen liegen. Seine Kampfkunstfertigkeiten darf er nur in einer kurzen Trainingszene und im Finale bedingt zeigen. Es gibt relativ viel Action, bzw. Kämpfe, die dem Film ein ganz gutes Tempo verleihen. Die Kämpfe selbst sind ganz solide aber oftmals auch mit vielen Schnitten, Perspektivenwechseln und Zooms zerstückelt, um das Nichtkönnen der Darsteller zu kaschieren. Kann man aber noch ansehen, da gibt es schon schlimmere Beispiele, was das angeht. Andy On ist in dieser Hinsicht leider leicht verschenkt worden, denn der hat wenigstens ordentlich was drauf, nur zeigt es leider nicht wirklich. Abschließend kann ich sagen, dass Outcast mich recht gut unterhalten hat und für einen Sonntag mittag völlig ausreicht.
Das Bild hat eine gute und detaillierte Schärfe. Hautporen und einzelne Haare sind gut zu erkennen. Zwischendurch gibt es etwas Filmkorn und kleinere Unäschrfen. Ie Farben sind schön satt und der Schwarzwert ist ebenfalls sehr ordentlich. 4,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt aber wirkt minimal zu leise, bzw. könnte etwas mehr Wucht vorhanden sein. Der Raumklang kommt gut zur Geltung. 4,5 Punkte
Extras sind recht üppig mit u.a. Making Of, Interviews, B-Roll und Trailern. 3,5 Punkte
Fazit: Für ein mal ansehen bzw. leihen reicht es.

mit 3

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 25.06.15 um 18:03
Kazu Patrick Tang ist wirklich ein sehr guter Martial Arts Kämpfer und Stuntman. In kleineren und größeren Supporting-roles hat er mir bisher immer gut gefallen. Hier in Dragonwolf sieht man ihn in seiner ersten Hauptrolle.
Tja, wo soll ich anfangen...Die Story ist wirklich mehr als nur schlecht, ganz zu schweigen von der Inszenierung. Es geht im Prinzip um zwei Brüder, beides Profikiller, die sich wegen einer Frau entzweien und einander an den Kragen wollen. Das ganze ist aber dann auch noch so unausgereift inszeniert, dass es einen schon nach kurzer Zeit richtig nervt und die viel zu lange Laufzeit von 2 Stunden tut ihr übriges dazu. Die Schauspieler sind mega schlecht und leider muss ich Kazu hier hinzuzählen, außerdem: was sollen diese beschissenen Outfits und Perrücken??! Hier wollte man wohl einen auf Pseudocool machen, was jedoch gründlich in die Hose gegangen ist. Regisseur Raimund Huber hat mit Bangkok Adrenaline von 2009 wirklich einen guten Martial Arts Film und gutes Regiedebüt abgeliefert. Kill 'Em All erschien 2011 und war deutlich schlechter auch was die Inszenierung der Kampfszenen angeht. Hier war zumindest die Story aber noch recht brauchbar. Mit seinem dritten Film Dragonwolf hat er es tatsächlich geschafft, sich in allen Punkten nochmal zu verschlechtern. Da kann man Hr. Huber nur applaudieren dafür, dass er von Film zu Film schlechter wird. Das schlimmste ist immer noch, man hat gesehen, dass Huber es eigentlich kann oder zumindest weiß, wie es geht, da die Fights in Bangkok Adrenaline top gefilmt waren. Warum macht man die Fights, das wichtigste in so einem Film, dann durch zu viele Schnitte kaputt ??!! Für weitere Produktionen empfiehlt sich Huber nicht gerade.
Nach einer kurzen Rückblende geht es zu Beginn schon mit Action los und diese erste Sequenz ist recht solide, die Kämpfe werden leider nur von zu vielen unnötigen Cuts entstellt, hektisch wird es aber nie. Die Härte ist ordentlich und man sieht einiges an Blut und recht gut gemachte Einschüsse. In der zweiten großen Kampfszene als Kazu gegen die 3 verschiedenen Kämpfer antritt, bekommt man schon deutlich bessere Fights zu sehen inklusive guter Moves und diese sind auch besser gefilmt und weisen weniger Cuts auf.
Die dritte Kampfszene ist wieder etwas verrückter angelegt, hier muss Kazu gegen drei Schwertkämpfer ran. Die Bluteffekte, der zahlreichen Treffer und Schwertschlitze sehen sehr bescheiden aus. Auch gibt es wieder vermehrt nervige Schnitte.
Der beste Fight ( und meiner Meinung nach das eigentliche Finale ) ist der Fight gegen die beiden russischen Killer, bevor es dann am Ende das völlig miese Duell der beiden Brüder gibt. Die beiden Russen, von denen einer von Martial Artist Brahim Achab bakhe gespielt wird, gehen ziemlich gut ab und gerade Brahim zeigt neben Kazu einige tolle Moves. Es kommen noch Waffen, wie Tonfas und Meteorhammer zum Einsatz. Hier ist die Choreografie gelungen und auch insgesamt alles etwas besser gefilmt als in den vorherigen Fights. Dies ist so das einzige kleine Highlight in diesem ansonsten völlig miserablen Film.
Dragonwolf? ?ist eigentlich mit das beschissenste, was das Genre so die letzten Jahre hervorgebracht hat. Den 1 Punkt gebe ich für die paar vereinzelten guten Moves, der Rest ist nicht mal die 0 Wert.
Das Bild hat eine solide Schärfe und in vielen Nahaufnahmen sind Details, wie einzelne Poren gut zu erkennen. Öfters mischen sich einige Unschärfen und etwas Filmkorn unter. Die Farbgebung ist eine einzige Katastrophe, da man hier das Bild künstlich mit diversen Farbfiltern ( mal grün, mal braun oder grau.. ) entstellt hat.
Der Ton ist recht ok, es fehlt etwas an Wucht und die räumliche Wirkung könnte deutlicher sein. Ansonsten ist die Abmischung solide.
Als Bonus gibt es ein Featurette zur Action und Trailer.
Fazit: Bloß Finger weg!
Tja, wo soll ich anfangen...Die Story ist wirklich mehr als nur schlecht, ganz zu schweigen von der Inszenierung. Es geht im Prinzip um zwei Brüder, beides Profikiller, die sich wegen einer Frau entzweien und einander an den Kragen wollen. Das ganze ist aber dann auch noch so unausgereift inszeniert, dass es einen schon nach kurzer Zeit richtig nervt und die viel zu lange Laufzeit von 2 Stunden tut ihr übriges dazu. Die Schauspieler sind mega schlecht und leider muss ich Kazu hier hinzuzählen, außerdem: was sollen diese beschissenen Outfits und Perrücken??! Hier wollte man wohl einen auf Pseudocool machen, was jedoch gründlich in die Hose gegangen ist. Regisseur Raimund Huber hat mit Bangkok Adrenaline von 2009 wirklich einen guten Martial Arts Film und gutes Regiedebüt abgeliefert. Kill 'Em All erschien 2011 und war deutlich schlechter auch was die Inszenierung der Kampfszenen angeht. Hier war zumindest die Story aber noch recht brauchbar. Mit seinem dritten Film Dragonwolf hat er es tatsächlich geschafft, sich in allen Punkten nochmal zu verschlechtern. Da kann man Hr. Huber nur applaudieren dafür, dass er von Film zu Film schlechter wird. Das schlimmste ist immer noch, man hat gesehen, dass Huber es eigentlich kann oder zumindest weiß, wie es geht, da die Fights in Bangkok Adrenaline top gefilmt waren. Warum macht man die Fights, das wichtigste in so einem Film, dann durch zu viele Schnitte kaputt ??!! Für weitere Produktionen empfiehlt sich Huber nicht gerade.
Nach einer kurzen Rückblende geht es zu Beginn schon mit Action los und diese erste Sequenz ist recht solide, die Kämpfe werden leider nur von zu vielen unnötigen Cuts entstellt, hektisch wird es aber nie. Die Härte ist ordentlich und man sieht einiges an Blut und recht gut gemachte Einschüsse. In der zweiten großen Kampfszene als Kazu gegen die 3 verschiedenen Kämpfer antritt, bekommt man schon deutlich bessere Fights zu sehen inklusive guter Moves und diese sind auch besser gefilmt und weisen weniger Cuts auf.
Die dritte Kampfszene ist wieder etwas verrückter angelegt, hier muss Kazu gegen drei Schwertkämpfer ran. Die Bluteffekte, der zahlreichen Treffer und Schwertschlitze sehen sehr bescheiden aus. Auch gibt es wieder vermehrt nervige Schnitte.
Der beste Fight ( und meiner Meinung nach das eigentliche Finale ) ist der Fight gegen die beiden russischen Killer, bevor es dann am Ende das völlig miese Duell der beiden Brüder gibt. Die beiden Russen, von denen einer von Martial Artist Brahim Achab bakhe gespielt wird, gehen ziemlich gut ab und gerade Brahim zeigt neben Kazu einige tolle Moves. Es kommen noch Waffen, wie Tonfas und Meteorhammer zum Einsatz. Hier ist die Choreografie gelungen und auch insgesamt alles etwas besser gefilmt als in den vorherigen Fights. Dies ist so das einzige kleine Highlight in diesem ansonsten völlig miserablen Film.
Dragonwolf? ?ist eigentlich mit das beschissenste, was das Genre so die letzten Jahre hervorgebracht hat. Den 1 Punkt gebe ich für die paar vereinzelten guten Moves, der Rest ist nicht mal die 0 Wert.
Das Bild hat eine solide Schärfe und in vielen Nahaufnahmen sind Details, wie einzelne Poren gut zu erkennen. Öfters mischen sich einige Unschärfen und etwas Filmkorn unter. Die Farbgebung ist eine einzige Katastrophe, da man hier das Bild künstlich mit diversen Farbfiltern ( mal grün, mal braun oder grau.. ) entstellt hat.
Der Ton ist recht ok, es fehlt etwas an Wucht und die räumliche Wirkung könnte deutlicher sein. Ansonsten ist die Abmischung solide.
Als Bonus gibt es ein Featurette zur Action und Trailer.
Fazit: Bloß Finger weg!

mit 1

mit 3

mit 3

mit 1
bewertet am 25.06.15 um 17:57
Zombies haben die Welt überrannt. Renchard hat seine Familie verloren und verbringt die meiste Zeit am Laptop in der Hoffnung, weitere Überlebende zu finden. Irgendwann kommen zwei Ex-Marines an seinem Haus vorbei, die.ebenfalls die Funkübertragung der Frau gehört haben. Zusammen mit Renchard machen sie sich auf die Suche nach ihr, doch sie vefrolgen dabei keine so guten Absichten, wie er.
Was hat Marc Dacascos nur geritten, diesen Film zu drehen?!
I am Omega orientiert sich am Omegamann bzw. I am Legend. Man bekommt hier leider nur billigsten Schrott geliefert. Die Maske der paar Zombies, die man überhaupt zu Gesicht bekommt, sieht ziemlich billig aus. Die Waffeneffekte, Explosionen und Blut etc. sind schlechte, sehr auffällige CGI. Sobald es etwas Action gibt, regieren Wackelkamera feat. Schnittgewitter das Geschehen, so dass man die Zombies auch nicht wirklich erkennen kann. Wahrscheinlich wollte man damit von der schlechten Maske ablenken. Die meiste Zeit passiert einfach gar nichts. Entweder sieht man Dacascos in seinem Haus am Laptop herumsitzen oder von A nach B gehen, um belanglose Dinge zu erledigen. Spannung oder ein Hauch von Interesse sind absolute Fremdwörter.
I am Omega ist wirklich ein Film zum vergessen. Auch ein Marc Dacascos kann hier nichts mehr retten. Bitte Marc, dreh vernünftige Filme und nicht so einen Rotz.
In Nahaufnahmen sieht man Details, wie einzelne Poren und Haare gut, es gibt jedoch immer wieder kleinere Unschärfen und zu weiches Bild. Filmkorn ist gelegentlich zu sehen. Die Farben sind durch gelbliche Farbfilter verfremdet, was ziemlich hässlich aussieht.
Der Ton wirkt etwas kraftlos und lässt einige Details vermissen. Die Abmischung ist solide. 2,5 Punkte
Extras sind in Form von einem Audiokommentar, Bloopers und Making Of vorhanden.
Fazit: Finger weg!
Was hat Marc Dacascos nur geritten, diesen Film zu drehen?!
I am Omega orientiert sich am Omegamann bzw. I am Legend. Man bekommt hier leider nur billigsten Schrott geliefert. Die Maske der paar Zombies, die man überhaupt zu Gesicht bekommt, sieht ziemlich billig aus. Die Waffeneffekte, Explosionen und Blut etc. sind schlechte, sehr auffällige CGI. Sobald es etwas Action gibt, regieren Wackelkamera feat. Schnittgewitter das Geschehen, so dass man die Zombies auch nicht wirklich erkennen kann. Wahrscheinlich wollte man damit von der schlechten Maske ablenken. Die meiste Zeit passiert einfach gar nichts. Entweder sieht man Dacascos in seinem Haus am Laptop herumsitzen oder von A nach B gehen, um belanglose Dinge zu erledigen. Spannung oder ein Hauch von Interesse sind absolute Fremdwörter.
I am Omega ist wirklich ein Film zum vergessen. Auch ein Marc Dacascos kann hier nichts mehr retten. Bitte Marc, dreh vernünftige Filme und nicht so einen Rotz.
In Nahaufnahmen sieht man Details, wie einzelne Poren und Haare gut, es gibt jedoch immer wieder kleinere Unschärfen und zu weiches Bild. Filmkorn ist gelegentlich zu sehen. Die Farben sind durch gelbliche Farbfilter verfremdet, was ziemlich hässlich aussieht.
Der Ton wirkt etwas kraftlos und lässt einige Details vermissen. Die Abmischung ist solide. 2,5 Punkte
Extras sind in Form von einem Audiokommentar, Bloopers und Making Of vorhanden.
Fazit: Finger weg!

mit 1

mit 3

mit 3

mit 2
bewertet am 25.06.15 um 17:53
Inspector Zhong Wen wird in einen Nachtclub eingeladen. Dort soll der Witwer seine Tochter treffen. Dort angekommen, erzählt diese ihm später, sie sei mit dem Clubbesitzer, Wu Jiang liiert, was Zhong gar nicht gefällt. Kurz darauf kippt die Situation, denn Wu und einige Handlanger nehmen den kompletten Club als Geisel, auch Zhong und dessen Tochter, die die Welt nicht mehr versteht. Nach und nach wird klar, welche Absichten Wu damit verfolgt.
Nach der ersten Sichtung, als der Film vor gut 2 Jahren erschien, war ich doch recht enttäuscht, denn mit dem Namen Police Story verbindet man einfach beinharte Hong Kong Action von Jackie Chan. Damit ist auch schon das Stichwort gefallen, denn dieser Teil ist der erste Teil der Reihe, welcher wie die letzten Chan-Filme auch, eine Chinaproduktion ist.
Fast der ganze Film spielt sich in einem Nachtclub ab ( Anfang und Ende jetzt mal nicht mitgezählt ), lediglich einige Rückblenden finden woanders statt. Es gibt einige gute Actionszenen und Stunts. Jackie hat soweit 2 kürzere und eine große Kampfszene, welche solide choreographiert sind. Zwar nicht allzu spektakulär aber dafür sehr stylisch gefilmt mit einigen guten Slow-Mos. Insgesamt ist der Film jedoch etwas zu lang geraten bzw. hat zu viel Leerlauf. Die Story selbst ist ganz solide und lässt einen bis zum Schluss miträtseln, warum der Clubbesitzer das macht. Mir hat der Film bei der Zweitsichtung schon etwas besser gefallen, da ich einfach nicht mehr diese Police Story Erwartungshaltung hatte. Mit der bekannten Reihe hat der Film nämlich nichts zu tun, außer das Jackie Chan auch hier einen Polizisten spielt. Zudem ist sein langjähriger Freund, Schauspieler Yu Rongguang ( Karate Kid ) auch hier wieder mit von der Partie, in einer ähnlich kleinen Rolle, wie schon bei New Police Story. Verstärkt wird der Cast von Tian Jing und Liu Ye. Insgesamt bleibt trotzdem ein recht durchschnittlicher Polizeithriller, der sein Potenzial nicht nutzen kann.
Das Bild ist durchweg auf hohem Niveau und Details wie einzelne Poren und Haare sind gut zu erkennen. Der Schwarzwert ist kräftig und die Farben satt. Vereinzelt gibt es Filmkorn. Trotzdem solide 5 Punkte.
Der Ton ist gut abgemischt und kommt mit einer guten räumlichen Wirkung, sowie kräftigem Bass daher.
Extras gibt es in Form von u.a. Intereviews, Behind the scenes und Trailern.
Fazit: Leihempfehlung.
Nach der ersten Sichtung, als der Film vor gut 2 Jahren erschien, war ich doch recht enttäuscht, denn mit dem Namen Police Story verbindet man einfach beinharte Hong Kong Action von Jackie Chan. Damit ist auch schon das Stichwort gefallen, denn dieser Teil ist der erste Teil der Reihe, welcher wie die letzten Chan-Filme auch, eine Chinaproduktion ist.
Fast der ganze Film spielt sich in einem Nachtclub ab ( Anfang und Ende jetzt mal nicht mitgezählt ), lediglich einige Rückblenden finden woanders statt. Es gibt einige gute Actionszenen und Stunts. Jackie hat soweit 2 kürzere und eine große Kampfszene, welche solide choreographiert sind. Zwar nicht allzu spektakulär aber dafür sehr stylisch gefilmt mit einigen guten Slow-Mos. Insgesamt ist der Film jedoch etwas zu lang geraten bzw. hat zu viel Leerlauf. Die Story selbst ist ganz solide und lässt einen bis zum Schluss miträtseln, warum der Clubbesitzer das macht. Mir hat der Film bei der Zweitsichtung schon etwas besser gefallen, da ich einfach nicht mehr diese Police Story Erwartungshaltung hatte. Mit der bekannten Reihe hat der Film nämlich nichts zu tun, außer das Jackie Chan auch hier einen Polizisten spielt. Zudem ist sein langjähriger Freund, Schauspieler Yu Rongguang ( Karate Kid ) auch hier wieder mit von der Partie, in einer ähnlich kleinen Rolle, wie schon bei New Police Story. Verstärkt wird der Cast von Tian Jing und Liu Ye. Insgesamt bleibt trotzdem ein recht durchschnittlicher Polizeithriller, der sein Potenzial nicht nutzen kann.
Das Bild ist durchweg auf hohem Niveau und Details wie einzelne Poren und Haare sind gut zu erkennen. Der Schwarzwert ist kräftig und die Farben satt. Vereinzelt gibt es Filmkorn. Trotzdem solide 5 Punkte.
Der Ton ist gut abgemischt und kommt mit einer guten räumlichen Wirkung, sowie kräftigem Bass daher.
Extras gibt es in Form von u.a. Intereviews, Behind the scenes und Trailern.
Fazit: Leihempfehlung.

mit 3

mit 5

mit 5

mit 2
bewertet am 17.06.15 um 15:29
Inside Man ist ein solider Thriller von Spike Lee, welcher hier mit Denzel Washington, Chiwetel Ejiofor, Willem Dafoe, Jodie Foster und Clive Owen einen beachtlichen Cast um sich versammelt hat.
Der Film handelt von einem Bankraub in Manhattan, die Täter um Anführer Dalton Russel ( C. Owen ) haben es jedoch nicht auf das Geld abgesehen. Die beiden Detectives Frazier ( Washington ) und.Mitchell ( Ejiofor ) sind Hauptermittler in diesem Fall und es ist an ihnen, herauszufinden was es wirklich mit dem Bankraub auf sich hat.
Schauspielerisch bewegt sich hier alles auf Topniveau, was bei der Besetzung aber auch kein Wunder ist. Die Story ist sehr ruhig erzählt und enthält kaum Action, eher geht es hier um die Ermittlungsarbeit, welche durchweg im Fokus steht. Zwischendurch kommt schon die eine oder andere Länge auf aber insgesamt kann der Spannungsbogen relativ ordentlich gehalten werden, da man natürlich miträtselt, was genau sich in besagtem Schließfach befindet. Inside Man ist solide Thrillerkost für Zwischendurch. Ein Mal ansehen reicht hier aber. 3,5 Punkte
Das Bild kann in den Nahaufnahmen mit einer guten und recht detaillierten Schärfe punkten. Die meiste Zeit sind jedoch keine Details zu erkennen, da das Bild etwas weich geraten ist. In einigen Szenen gibt es stilbedingt etwas Grieseln. Die Farbgebung ist.sehr natürlich gehalten. 3,5 Punkte
Der Ton hat durchweg einen zu großen Lautstärkeunterschied zwischen ruhigen Dialogen und lauten Szenen, so dass man hier oftmals die Fernbedienung in der Hand lassen muss, um die Lautstärke anzupassen. Etwas mehr Kraft und Räumlichkeit wäre hier auch wünschenswert gewesen. Knappe 3 Punkte.
Als Extra gibt es u.a. ein Making Of, Deleted Scenes und einen Audiokommentar von Spike Lee.
Fazit: Leihempfehlung
Der Film handelt von einem Bankraub in Manhattan, die Täter um Anführer Dalton Russel ( C. Owen ) haben es jedoch nicht auf das Geld abgesehen. Die beiden Detectives Frazier ( Washington ) und.Mitchell ( Ejiofor ) sind Hauptermittler in diesem Fall und es ist an ihnen, herauszufinden was es wirklich mit dem Bankraub auf sich hat.
Schauspielerisch bewegt sich hier alles auf Topniveau, was bei der Besetzung aber auch kein Wunder ist. Die Story ist sehr ruhig erzählt und enthält kaum Action, eher geht es hier um die Ermittlungsarbeit, welche durchweg im Fokus steht. Zwischendurch kommt schon die eine oder andere Länge auf aber insgesamt kann der Spannungsbogen relativ ordentlich gehalten werden, da man natürlich miträtselt, was genau sich in besagtem Schließfach befindet. Inside Man ist solide Thrillerkost für Zwischendurch. Ein Mal ansehen reicht hier aber. 3,5 Punkte
Das Bild kann in den Nahaufnahmen mit einer guten und recht detaillierten Schärfe punkten. Die meiste Zeit sind jedoch keine Details zu erkennen, da das Bild etwas weich geraten ist. In einigen Szenen gibt es stilbedingt etwas Grieseln. Die Farbgebung ist.sehr natürlich gehalten. 3,5 Punkte
Der Ton hat durchweg einen zu großen Lautstärkeunterschied zwischen ruhigen Dialogen und lauten Szenen, so dass man hier oftmals die Fernbedienung in der Hand lassen muss, um die Lautstärke anzupassen. Etwas mehr Kraft und Räumlichkeit wäre hier auch wünschenswert gewesen. Knappe 3 Punkte.
Als Extra gibt es u.a. ein Making Of, Deleted Scenes und einen Audiokommentar von Spike Lee.
Fazit: Leihempfehlung

mit 4

mit 4

mit 3

mit 2
bewertet am 16.06.15 um 23:19
Natee ( D. Chupong ) wächst mit seinem kleinen Bruder bei seinem Onkel auf. Um ihn zu schützen, verschweigt Natee's Onkel ihm die wahre Todesursache seiner Eltern, doch nach all den Jahren lässt es ihm immer noch keine Ruhe. Er lässt Onkel und Bruder zurück, um auf eigene Faust herauszufinden, was damals passiert ist und dabei ist ihm jedes Mittel recht.
Vengeance of an Assassin wartet mit zahlreichen Actionszenen und harten Fights auf. Chupong geht ab, wie lange nicht mehr und die Stunts und sichtbar echten Treffer sind wirklich schmerzhaft anzusehen. Auch die harten Feuerstunts sind recht
heftig und nichts für zarte Gemüter! So muss ordentliche Thai-Martial Arts Action aussehen!!!
Zudem gibt es einiges an cooler Balleraction und man sieht jeden Einschuss mit ordentlich Kunstblut und sehr guten, handgemachten Effekten. Als Highlight sei hier die schöne, ausgedehnte One-Take Schießerei ( Born to Fight lässt grüßen ;-) )in einem Restaurant erwähnt, in der Dan Chupong eine Gang komplett niederschießt. Die Kamera fährt währenddessen ohne einen einzigen Cut durchgehend auf Kniehöhe mit. Sehr geil inszeniert!
Der Film legt durchweg ein hohes Tempo an den Tag und hat keinen Leerlauf zwischen den vielen Actionszenen. Chupong's Co-Star Nuntawut Boonrubsub, der hier seinen kleinen Bruder spielt, geht Martial Arts-mäßig auch ab wie Sau und stielt hier schon fast die Show.
Kazu Patrick Tang ist auch in dieser Thaiproduktion wieder zu sehen aber leider nur als Handlanger der Bösen und darf bis auf einen kurzen Schlagabtausch im Finale mit Nuntawut nichts von seinen Skills zeigen.
Im Finale gibt es noch eine tolle Hommage an Chow Yun Fat, als Chupong sich mit Mantel und Sonnenbrille ballernd durch ein Gebäude kämpft und hierbei teilweise beidhändig mit Strumgewehr, diese dann einhändig bedienend (!) abgeht. Ich muss sagen, dies war dann ein klein wenig übers Ziel hinaus, denn da kommt ein wenig unfreiwillige Komik auf, da er teils auch ohne zu gucken um die Ecke schießt und alle Gegner direkt trifft, obwohl man genau erkennen kann, dass die Waffen woanders hingerichtet sind. Auch die Szene mit dem CGI Zug, welcher leider ziemlich beschissen animiert ist und man den Fakehintergrund auch direkt sieht, ist ziemlich unnötig. Hätte man lieber drauf verzichten sollen, denn da der Film eigentlich durchweg ernst ist, wird man durch sowas ein wenig herausgerissen. Diese genannten Mankos trüben das Sehvergnügen aber nur minimal, denn ansonsten bekommt man hier wirklich beinharte Action geboten, die einem wirklich ein dickes, zufriedenes Grinsen ins Gesicht treibt. Gleichzeitig bleibt man quasi aber auch mit einem weinenden Auge zurück, denn dies ist der letzte Film von Thailands Martial Arts Legende und Tony Jaa's Mentor Panna Rittikrai.
Das Bild hat eine sehr gute und Schärfe. In einigen wenigen Szenen gibt es etwas Filmkorn und einige Unschärfen. Die Farbgebung ist schön satt mit gutem Kontrast und der Schwarzwert ist sehr gut. 4,5 Punkte
Der Ton kommt schön kräftig mit gutem Bass daher und bietet neben einer guten Abmischung klaren Raumklang. 4,5 Punkte
Extras gibt es leider keine, bis auf den Trailer.
Fazit: Kaufempfehlung!
Vengeance of an Assassin wartet mit zahlreichen Actionszenen und harten Fights auf. Chupong geht ab, wie lange nicht mehr und die Stunts und sichtbar echten Treffer sind wirklich schmerzhaft anzusehen. Auch die harten Feuerstunts sind recht
heftig und nichts für zarte Gemüter! So muss ordentliche Thai-Martial Arts Action aussehen!!!
Zudem gibt es einiges an cooler Balleraction und man sieht jeden Einschuss mit ordentlich Kunstblut und sehr guten, handgemachten Effekten. Als Highlight sei hier die schöne, ausgedehnte One-Take Schießerei ( Born to Fight lässt grüßen ;-) )in einem Restaurant erwähnt, in der Dan Chupong eine Gang komplett niederschießt. Die Kamera fährt währenddessen ohne einen einzigen Cut durchgehend auf Kniehöhe mit. Sehr geil inszeniert!
Der Film legt durchweg ein hohes Tempo an den Tag und hat keinen Leerlauf zwischen den vielen Actionszenen. Chupong's Co-Star Nuntawut Boonrubsub, der hier seinen kleinen Bruder spielt, geht Martial Arts-mäßig auch ab wie Sau und stielt hier schon fast die Show.
Kazu Patrick Tang ist auch in dieser Thaiproduktion wieder zu sehen aber leider nur als Handlanger der Bösen und darf bis auf einen kurzen Schlagabtausch im Finale mit Nuntawut nichts von seinen Skills zeigen.
Im Finale gibt es noch eine tolle Hommage an Chow Yun Fat, als Chupong sich mit Mantel und Sonnenbrille ballernd durch ein Gebäude kämpft und hierbei teilweise beidhändig mit Strumgewehr, diese dann einhändig bedienend (!) abgeht. Ich muss sagen, dies war dann ein klein wenig übers Ziel hinaus, denn da kommt ein wenig unfreiwillige Komik auf, da er teils auch ohne zu gucken um die Ecke schießt und alle Gegner direkt trifft, obwohl man genau erkennen kann, dass die Waffen woanders hingerichtet sind. Auch die Szene mit dem CGI Zug, welcher leider ziemlich beschissen animiert ist und man den Fakehintergrund auch direkt sieht, ist ziemlich unnötig. Hätte man lieber drauf verzichten sollen, denn da der Film eigentlich durchweg ernst ist, wird man durch sowas ein wenig herausgerissen. Diese genannten Mankos trüben das Sehvergnügen aber nur minimal, denn ansonsten bekommt man hier wirklich beinharte Action geboten, die einem wirklich ein dickes, zufriedenes Grinsen ins Gesicht treibt. Gleichzeitig bleibt man quasi aber auch mit einem weinenden Auge zurück, denn dies ist der letzte Film von Thailands Martial Arts Legende und Tony Jaa's Mentor Panna Rittikrai.
Das Bild hat eine sehr gute und Schärfe. In einigen wenigen Szenen gibt es etwas Filmkorn und einige Unschärfen. Die Farbgebung ist schön satt mit gutem Kontrast und der Schwarzwert ist sehr gut. 4,5 Punkte
Der Ton kommt schön kräftig mit gutem Bass daher und bietet neben einer guten Abmischung klaren Raumklang. 4,5 Punkte
Extras gibt es leider keine, bis auf den Trailer.
Fazit: Kaufempfehlung!

mit 4

mit 5

mit 5

mit 1
bewertet am 16.06.15 um 23:05
Ich mag Will Yun Lee sehr gerne und der Mann hat Kampftechnisch echt was auf dem Kasten. Umso mehr hab ich mich endlich mal auf eine eher rare Hauptrolle von ihm gefreut und mit 4 Assassins einen guten Actionthriller erwartet. Leider war der Film die pure Langeweile. Anfangs ist es noch interessant. Lee spielt einen Auftragskiller und wird plötzlich von 3 weiteren Killern, seinen ehemaligen Partnern in seiner Wohnung überrascht. Man weiß anfangs nicht weshalb und durch Erzählungen der einzelnen Protagonisten, welche dann in Rückblenden gezeigt werden, versucht man, nach und nach Licht ins Dunkel zu bringen. Bis auf die genannten Rückblenden spielt sich alles in der Wohnung ab und man lauscht den, mit zunehmender Zeit immer langweiligeren Dialogen der Killer, während sie gemeinsam essen. Garniert wird das Ganze mit ein paar unspektakulären, Kampfszenen möchte ich es nicht nennen, eher Handgemengen. Von der Story her wäre hier echt Potential für einen richtig guten Actionthriller vorhanden gewesen aber bei der Umsetzung harpert es wirklich an allen Ecken und Kanten. Mit geilen Dialogen kann man diese Art Film auch sehr spannend gestalten aber leider war offensichtlich kein toller Scriptschreiber am Werk. Alles in allem einfach nur Zeitverschwendung!
Das Bild hat in einigen Szenen eine solide Schärfeaber ist oftmals viel zu weich und hat mit einigen kleineren Unschärfen zu kämpfen. Farben und Kontrast sind dagegen ordentlich und satt.
Der Ton ist ganz gut abgemischt aber es mangelt etwas an Wucht und Dynamik. Durch die ohnehin sehr vielen ruhigen Passagen ist aber auch nicht sonderlich mehr drin.
Extras sind nicht vorhanden.
Fazit: Finger weg!
Das Bild hat in einigen Szenen eine solide Schärfeaber ist oftmals viel zu weich und hat mit einigen kleineren Unschärfen zu kämpfen. Farben und Kontrast sind dagegen ordentlich und satt.
Der Ton ist ganz gut abgemischt aber es mangelt etwas an Wucht und Dynamik. Durch die ohnehin sehr vielen ruhigen Passagen ist aber auch nicht sonderlich mehr drin.
Extras sind nicht vorhanden.
Fazit: Finger weg!

mit 1

mit 3

mit 3

mit 0
bewertet am 15.06.15 um 10:55
The Impossible erzählt die Geschichte einer jungen Familie, welche Weihnachten 2004 in Khao Lak verbringt und von dem verheerenden Tsunami überrascht wird.
Wow, was für ein heftiger und mitreißender Film! In meinen Augen klar der beste Katastrophenfilm, den ich bisher gesehen habe. Der Film ist nonstop Dramatik und Mitfiebern pur und wird durch wirklich grandiose Schauspielleistungen perfekt von Naomi Watts und dem jungen Tom Holland getragen. Auch Ewan McGregor, der im Verhältnis etwas weniger Screentime hat, spielt sehr gut. Der Tsunami selbst sieht verdammt realistisch aus und ist top inszeniert. Auch die ganzen Sets, welche die Zerstörung zeigen, sehen top aus. Man könnte wirklich denken, das Team hätte direkt nach der Katastrophe vor Ort gedreht. Die Atmosphäre ist durchweg sehr drückend und man ertappt sich öfter dabei, wie man fast kaum wagt zu Atmen, so angespannt sitzt man davor. Wirklich ein klasse Film, den ich jedem, der Katastrophenfilme mag, ans Herz legen kann. Die ganzen großen Filme, wie 2012, Day after Tomorrow usw. sind wirklich kein Vergleich zu diesem Werk. Besser hätte man diese grausame Katastrophe wohl nicht verfilmen können.
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe mit etwas Filmkorn. Die Farben sind schön kräftig.
Der Ton hat schön druckvollen Bass und ist sehr klar abgemischt. Die räumliche Wirkung kommt an einigen Stellen gut durch.
Als Bonus gibt es einen Audiokommentar, Deleted Scenes, ein Making Of und ein Featurette zum Cast.
Fazit: Klare Kaufempfehlung!
Wow, was für ein heftiger und mitreißender Film! In meinen Augen klar der beste Katastrophenfilm, den ich bisher gesehen habe. Der Film ist nonstop Dramatik und Mitfiebern pur und wird durch wirklich grandiose Schauspielleistungen perfekt von Naomi Watts und dem jungen Tom Holland getragen. Auch Ewan McGregor, der im Verhältnis etwas weniger Screentime hat, spielt sehr gut. Der Tsunami selbst sieht verdammt realistisch aus und ist top inszeniert. Auch die ganzen Sets, welche die Zerstörung zeigen, sehen top aus. Man könnte wirklich denken, das Team hätte direkt nach der Katastrophe vor Ort gedreht. Die Atmosphäre ist durchweg sehr drückend und man ertappt sich öfter dabei, wie man fast kaum wagt zu Atmen, so angespannt sitzt man davor. Wirklich ein klasse Film, den ich jedem, der Katastrophenfilme mag, ans Herz legen kann. Die ganzen großen Filme, wie 2012, Day after Tomorrow usw. sind wirklich kein Vergleich zu diesem Werk. Besser hätte man diese grausame Katastrophe wohl nicht verfilmen können.
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe mit etwas Filmkorn. Die Farben sind schön kräftig.
Der Ton hat schön druckvollen Bass und ist sehr klar abgemischt. Die räumliche Wirkung kommt an einigen Stellen gut durch.
Als Bonus gibt es einen Audiokommentar, Deleted Scenes, ein Making Of und ein Featurette zum Cast.
Fazit: Klare Kaufempfehlung!

mit 5

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 09.06.15 um 23:59
Everly ist ein sehr kurzweiliger Spaß-Actioner. Salma Hayek rockt ihre Rolle als Undercoveragentin Everly, die es mit der Yakuza aufnimmt, nachdem ihre Tarnung aufgeflogen ist.
Es gibt jede Menge verrückte Charaktere und die Story ist eigentlich in nur einem Satz beschrieben aber mehr braucht der Film auch nicht. Obwohl sich alles komplett in einer Wohnung abspielt, kommt keine Langeweile auf, denn Everly lebt klar von seiner tollen und brachialen Action, welche schön hart inszeniert ist. Die Schießereien sind top choreographiert, Kampfszenen gibt es jetzt weniger und sind nicht der Rede wert. Es gibt zahlreiche brutale Kills mit viel Blut und einigen guten Goreeffekten. Die Action ist bewusst sehr überzeichnet dargestellt, so dass sich der Film auch zu keiner Zeit ernst nimmt. Er will einfach unterhalten und das schafft er durchweg. In den ca 90 Minuten kommen keine Längen auf, denn es geht quasi direkt zu Beginn schon zur Sache.
Salma Hayek, die nächstes Jahr 50 Jahre alt wird, ist wirklich megasexy anzusehen und eine wahre Augenweide, vor allem am Anfang, als sie noch leichter bekleidet ist. Einziger weiterer mir bekannter Darsteller ist Togo Igawa, der hier den Sadisten spielt. Zuletzt hat man ihn in 47 Ronin und Street Fighter: Assassin's Fist gesehen.
Insgesamt ist Everly ein toller, trashiger Grindhouse -Actioner, der durchweg viel Spaß macht und wohl auch nach einer Fortsetzung schreit. Von mir gibt es die volle Punktzahl für Top-Unterhaltung!
Das Steelbook hat an sich ein richtig geiles Artwork mit dem Drachen. Die Schriftzüge hätte man allerdings weglassen sollen und die Prägung wirkt leider auch nicht sehr hochwertig. Filminfos sind auf einer zusätzlichen Banderole untergebracht.
D ie Bildqualität lässt leider doch zu wünschen übrig. Immer wieder sind teils starke Unschärfen zu sehen und die wirklich guten und detaillierten Aufnahmen sind selten. Die Farben sind ansonsten schön satt und auch der Schwarzwert top.
Der Ton überzeugt im Gegensatz zum Bild auf ganzer Linie, denn er ist schön sauber abgemischt und durchweg kraftvoll mit sattem Bass. Der Raumklang kommt stets schön deutlich aus den einzelnen Boxen. Top!
Als Bonus gibt es noch ein ca. 7-min. Making-Of, 13 Min. B-Roll, Trailer und Interviews mit den Hauptdarstellern und dem Regisseur.
Fazit: Kaufempfehlung für Fans von gepflegter Trash-Action!
Es gibt jede Menge verrückte Charaktere und die Story ist eigentlich in nur einem Satz beschrieben aber mehr braucht der Film auch nicht. Obwohl sich alles komplett in einer Wohnung abspielt, kommt keine Langeweile auf, denn Everly lebt klar von seiner tollen und brachialen Action, welche schön hart inszeniert ist. Die Schießereien sind top choreographiert, Kampfszenen gibt es jetzt weniger und sind nicht der Rede wert. Es gibt zahlreiche brutale Kills mit viel Blut und einigen guten Goreeffekten. Die Action ist bewusst sehr überzeichnet dargestellt, so dass sich der Film auch zu keiner Zeit ernst nimmt. Er will einfach unterhalten und das schafft er durchweg. In den ca 90 Minuten kommen keine Längen auf, denn es geht quasi direkt zu Beginn schon zur Sache.
Salma Hayek, die nächstes Jahr 50 Jahre alt wird, ist wirklich megasexy anzusehen und eine wahre Augenweide, vor allem am Anfang, als sie noch leichter bekleidet ist. Einziger weiterer mir bekannter Darsteller ist Togo Igawa, der hier den Sadisten spielt. Zuletzt hat man ihn in 47 Ronin und Street Fighter: Assassin's Fist gesehen.
Insgesamt ist Everly ein toller, trashiger Grindhouse -Actioner, der durchweg viel Spaß macht und wohl auch nach einer Fortsetzung schreit. Von mir gibt es die volle Punktzahl für Top-Unterhaltung!
Das Steelbook hat an sich ein richtig geiles Artwork mit dem Drachen. Die Schriftzüge hätte man allerdings weglassen sollen und die Prägung wirkt leider auch nicht sehr hochwertig. Filminfos sind auf einer zusätzlichen Banderole untergebracht.
D ie Bildqualität lässt leider doch zu wünschen übrig. Immer wieder sind teils starke Unschärfen zu sehen und die wirklich guten und detaillierten Aufnahmen sind selten. Die Farben sind ansonsten schön satt und auch der Schwarzwert top.
Der Ton überzeugt im Gegensatz zum Bild auf ganzer Linie, denn er ist schön sauber abgemischt und durchweg kraftvoll mit sattem Bass. Der Raumklang kommt stets schön deutlich aus den einzelnen Boxen. Top!
Als Bonus gibt es noch ein ca. 7-min. Making-Of, 13 Min. B-Roll, Trailer und Interviews mit den Hauptdarstellern und dem Regisseur.
Fazit: Kaufempfehlung für Fans von gepflegter Trash-Action!

mit 5

mit 3

mit 5

mit 3
bewertet am 09.06.15 um 19:53
Painted Skin: The Resurrection ist gewissermaßen erneut ein Reboot oder eine Neuerzählung des bekannten Stoffes. Es geht auch hier wieder um die Fuchsdämonin, welche der Liebe wegen gerne ein normaler Mensch werden möchte. Die Darsteller des 2008er Films um Zhao Wei, Zhou Xun und Chen Kun sind auch hier wieder mit dabei allerdings in gänzlich anderen Rollen. Donnie Yen ist leider nicht mehr mit von der Partie. Insgesamt besticht dieser Teil wirklich durch seine visuelle Bildgewalt und aufreizenden Kostüme. Zhao Wei und Zhou Xun sind echte Hingucker und liefern tolle Schauspielleistungen ab. Überhaupt ist für die männlichen Zuschauer einiges an Eyecandy vorhanden. Es gibt ein paar Kämpfe, welche recht blutig und insgesamt zwar ganz solide sind aber auch nichts Besonderes. Zudem wird viel mit Slow-Mo's gearbeitet. Die CGI sind stellenweise ganz ordentlich aber zeigen manchmal auch die für asiatische Filme typischen Schwächen. Mir persönlich hat die 2008er Version doch besser gefallen, denn hier war es für meinen Geschmack etwas zu viel Romanze und Drumherum, so dass es sich bei der Laufzeit schon das eine oder andere Mal etwas gezogen hat.
Das Bild ist durchweg auf sehr hohem Niveau. Die Schärfe ist wirklich top und sehr klar und detailliert, so dass man einzelne Poren und Haare jeder Zeit erkennen kann. Die Farben sind kraftvoll und satt und der Schwarzwert ebenfalls top. Referenz!
Der Ton ist sehr klar und gut abgemischt. In den lauten Szenen kommt der Sub gut zum Einsatz. Der Raumklang ist ordentlich. 4,5 Punkte
Extras gibt es in Form von Featurettes zu den Effekten und zur Musik.
Fazit: Wer auf bildgewaltige, asiatische Fantasyfilme steht, kann gerne einen Blick riskieren.
Das Bild ist durchweg auf sehr hohem Niveau. Die Schärfe ist wirklich top und sehr klar und detailliert, so dass man einzelne Poren und Haare jeder Zeit erkennen kann. Die Farben sind kraftvoll und satt und der Schwarzwert ebenfalls top. Referenz!
Der Ton ist sehr klar und gut abgemischt. In den lauten Szenen kommt der Sub gut zum Einsatz. Der Raumklang ist ordentlich. 4,5 Punkte
Extras gibt es in Form von Featurettes zu den Effekten und zur Musik.
Fazit: Wer auf bildgewaltige, asiatische Fantasyfilme steht, kann gerne einen Blick riskieren.

mit 3

mit 5

mit 5

mit 1
bewertet am 09.06.15 um 19:47
Painted Skin ist eine Fantasy-Liebesgeschichte um den jungen General Wang Sheng, der die hübsche Sklavin Xiaowei aus den Fängen feindlicher Soldaten befreit und aufnimmt. Seit ihrer gemeinsamen Rückkehr erschüttert eine Serie grausamer Morde die Stadt. Den Opfern wurden jedes Mal die Herzen herausgeschnitten. Schnell vermutet man einen Dämon als Verantwortlichen. Xiaowei entpuppt sich als sogenannter Fuchsdämon und sie benötigt menschliche Herzen um ihre Jugend zu erhalten.
Niemand weiß von ihrer wahren Identität, doch Wang's Frau Peirong ahnt etwas. Da Xiaowei sich in Wang verliebt hat, bahnt sich Unheil im Hof an. Wang liebt seine Peirong bedingungslos, doch auch er kann sich der Macht Xiaowei's nicht wirklich entziehen.
Regisseur Gordon Chan ist bekannt für seine Actionfilme und hat sich 2008 mit Painted Skin etwas anderem Stoff gewidmet. Painted Skin wurde bereits 1993 verfilmt und war mit Adam Cheng, Joey Wiong, Sammo Hung, Lam Ching Ying und Wu Ma sehr prominent besetzt. Wie auch der erste Film, basiert diese Verfilmung hier auf Pu Songing's klassischer Sammlung von Kurzgeschichten.
Action gibt es zwar, jedoch ist der Anteil minimal, eigentlich nur am Anfang und am Ende des Films.
Donnie Yen hat hier eher eine größere Nebenrolle und darf auch etwas zulangen aber auch arg zurückhaltend im Verhältnis zu seinen sonstigen Werken. Der Fokus liegt hier, wie gesagt klar auf der Liebesgeschichte. Hauptdarsteller sind Chen Kun, Zhao Wei und Zhou Xun. Besonders Zhou Xun ist bildhübsch anzusehen und neben einigen anderen Schönheiten etwas fürs Auge des männlichen Zuschauers. Die CGI Effekte wirken für einen asiatische Film ziemlich gut auch in Anbetracht dessen, dass der Film mittlerweile 7 Jahre alt ist.
Insgesamt unterhält die Geschichte ziemlich gut und kommt ohne viel Action oder Kämpfe aus.
Das Bild ist die meiste Zeit auf DVD Niveau, da es doch einige Unschärfen und teils Szenen mit starkem Filmkorn gibt. Einige wenige Aufnahmen, besonders Nahaufnahmen haben eine ordentliche Schärfe. Die Farben sind schön kräftig und satt.
Der Ton ist gut abgemischt und hat hin und wieder ein paar gute räumliche Effekte. Ingesamt solide aber nichts besonderes. 3,5 Punkte
Als Extra gibt es ein 40-minütiges Featurette von der Premiere, ein 10-min. Making Of, Musikvideos und Trailer.
Fazit: Wenn man auf asiatische Fantasyfilme steht, kann man ruhig einen Blick riskieren. Man sollte nur keinen Donnie Yen Actionkracher erwarten.
Niemand weiß von ihrer wahren Identität, doch Wang's Frau Peirong ahnt etwas. Da Xiaowei sich in Wang verliebt hat, bahnt sich Unheil im Hof an. Wang liebt seine Peirong bedingungslos, doch auch er kann sich der Macht Xiaowei's nicht wirklich entziehen.
Regisseur Gordon Chan ist bekannt für seine Actionfilme und hat sich 2008 mit Painted Skin etwas anderem Stoff gewidmet. Painted Skin wurde bereits 1993 verfilmt und war mit Adam Cheng, Joey Wiong, Sammo Hung, Lam Ching Ying und Wu Ma sehr prominent besetzt. Wie auch der erste Film, basiert diese Verfilmung hier auf Pu Songing's klassischer Sammlung von Kurzgeschichten.
Action gibt es zwar, jedoch ist der Anteil minimal, eigentlich nur am Anfang und am Ende des Films.
Donnie Yen hat hier eher eine größere Nebenrolle und darf auch etwas zulangen aber auch arg zurückhaltend im Verhältnis zu seinen sonstigen Werken. Der Fokus liegt hier, wie gesagt klar auf der Liebesgeschichte. Hauptdarsteller sind Chen Kun, Zhao Wei und Zhou Xun. Besonders Zhou Xun ist bildhübsch anzusehen und neben einigen anderen Schönheiten etwas fürs Auge des männlichen Zuschauers. Die CGI Effekte wirken für einen asiatische Film ziemlich gut auch in Anbetracht dessen, dass der Film mittlerweile 7 Jahre alt ist.
Insgesamt unterhält die Geschichte ziemlich gut und kommt ohne viel Action oder Kämpfe aus.
Das Bild ist die meiste Zeit auf DVD Niveau, da es doch einige Unschärfen und teils Szenen mit starkem Filmkorn gibt. Einige wenige Aufnahmen, besonders Nahaufnahmen haben eine ordentliche Schärfe. Die Farben sind schön kräftig und satt.
Der Ton ist gut abgemischt und hat hin und wieder ein paar gute räumliche Effekte. Ingesamt solide aber nichts besonderes. 3,5 Punkte
Als Extra gibt es ein 40-minütiges Featurette von der Premiere, ein 10-min. Making Of, Musikvideos und Trailer.
Fazit: Wenn man auf asiatische Fantasyfilme steht, kann man ruhig einen Blick riskieren. Man sollte nur keinen Donnie Yen Actionkracher erwarten.

mit 4

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mit 3
bewertet am 09.06.15 um 19:47
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