Unbestritten einer der bestfotographierten Klassiker der 90er Jahre.
Für mich auch das spanndendste Krimi-Thriller-Drama das ich je gesehen habe.
Ein absolutes Meisterwerk mit hochrangiger starbesetzung die in einer noch nie vorher gesehenen topform agiert.
Im vergleich zur DVD ist das Bild der BD jedoch deutlich besser, bin allerdings der Meinung dass hier auch noch deutlich mehr Luft nach oben gewesen wäre.
Der Deutsche Ton der BD ist im großen und ganzen in Ordnung, leider sind die Dialoge etwas zu leise Abgemischt.
Die Extras sind OK aber nur in SD.
Bei diesem Meisterwerk hätte Warner eine ordentlichere Restaurierung an den Tag legen sollen und sich dabei sicherlich viele Freunde gemacht.
Sorry frenze aber ein Kriegsfilm benötig nicht zwingend pausenloses Geschützfeuer und Schlachtenlärm.
Es geht auch deutlich ruhiger wie der Film beweist.
Mir persönlich hat er gefallen und dies obwohl er ein B Movie ist.
Bild und Ton sind ordentlich und auf HD Niveau.
Extras sind keine vorhanden.
Ein selten dämlicher Krampf, hier ist nicht mal kurzweilige Unterhaltung geboten da der Film spätestens nach 20 Minuten einem derart auf die Nerven geht das man geneigt ist auszuschalten.
Ich entschied mich durchzuhalten und trotz des dauerhaften Overacting der Schauspieler den Film bis zum Ende anzusehen.
Sorry, es ist mir nicht gelungen.
Entnervt lies ich abwechselnd vorspulen oder ich sprang ein Kapitel weiter.
Letztendlich war ich froh das ende ereicht zu haben und warf die Disc frustriert aus dem Player.
Fazit.
Ein Film mit Dialogen die einem die Haare zu Berge stehen lässt.
Wie gesagt das Overacting das einem bisher bereits bei den meisten Korea Filmen nervte ist hier völlig fehl am Platz und geht an die Schmerzgrenze.
Aus fliegerischer (realistischer) Sicht ist der Film ein einziger Witz der als Parodie sicher ausgezeichnet würde.
Diese völlig klischeehafte und belanglose Handlung sucht ihres gleichen.
Wer hoffte einen tollen Jetpiloten-Film hier zu finden, sollte sich nicht vom Cover und der Inhalts Beschreibung täuschen lassen.
Denn neben wirklich gut gemachten Jet-Action Filmen wie "Top Gun" oder auch "Sky Fighters" ist dieser Film hier ein richtiger Air Crash.
Das Bild ist allerdings auf HD Niveau und der Ton auch nicht von schlechten Eltern.
Extras Interessierten mich nicht die Bohne.
Ich habe fertig!
Im Review wurde bereits ausführlich über den Inhalt bzw. die Handlung berichtet.
Mein Eindruck der Blu-ray ist dieser, leider wird kein wirklich tolles HD-Bild geboten und somit kommt auch kein richtiges HD-Feeling auf.
Wie geschildert sind oft Verunreinigungen, Flimmern, Unschärfen und ein sehr grobkörniges Bild (Filmkorn) bemerkbar.
Auf allzu großen Einsatz von Rauschfiltern wurde gottlob verzichtet.
Das hätte man besser machen können.
Leider liegt der Ton in Deutsch nur in DTS 2.0 Surround vor.
Dieser kann allerdings durchaus überzeugen.
Im Vergleich zum englische O-Ton in DTS HD 5.1 fällt er allerdings naturgemäß enorm ab
Das sehr interessante Bonusmaterial mit einem für mich äußerst interessanten Making - Oft in teils erstaunlich guter Bildqualität (besonders die Filmausschnitte) mitsamt Interviews von Patrik Swayze (vor seinem Tod), Martin Sheen, Lea Thompson und John Milius mit sehr lustigen Anekdoten finde ich außerordentlich gelungen und unterhaltsam.
Allein zu hören, dass Regisseur John Milius seinerzeit Vertreter der Presse zur Einschüchterung mit der Waffe zu einem Interview empfing.
Allerdings gefällt mir das neue Cover (kein Wendecover) definitiv besser wie das der DVD.
Ein wenig schwierigkeiten bereitet mir jedoch die zuordnung des Films in meiner Sammlung, in welches Genre gehört er denn nun?
Die Handlung ist reine Fiktion, weder Fisch noch Fleisch, demnach ist er weder ein Kriegs noch ein Action Film.
Ja was ist er denn nun?
Mit dem im Jahre 2003 erschienen Actionthriller namens S.W.A.T. (Special Weapons And Tactics) mit Colin Farrell, Michelle Rodriguez und Samuel L. Jackson in den Hauptrollen hat dieser Film jedoch wenig Gemeinsamkeiten.
Die 2011 entstandene Fortsetzung S.W.A.T. Firefight unter der Regie des ehemaligen Musikvideoregisseurs Benny Boom, hat wie meist bei solchen Nachfolgern mit weniger Stars und einem deutlich kleinerem Budget zu kämpfen.
Dank seines souveränen Hauptdarstellers Gabriel Macht und einiger sexy Frauen als Augenschmaus macht der Film jedoch seine Sache recht ordentlich, für spannende, spaßige und actionreiche Unterhaltung ist somit ausreichend gesorgt.
Leider ist die Story doch ein wenig zu schwach geraten, das Ende kommt zu ruckartig
Und das teils unrealistische Verhalten der Beamten wirkt dabei manchmal sehr abstrus was nicht gerade zu einer glaubhaften Wirkung beiträgt.
S.W.A.T. Firefight ist aber im großem und ganzen ein ordentlicher gemachter B Actioner, der zügig durchläuft und bei einigen Szenen mit Schießereien aus der Egoshooter-Perspektive für Spannung sorgt.
Die BD präsentiert das auch noch technisch einwandfrei, das Bild ist knackscharf und präzise und somit eine wahre Pracht.
Der Ton hinkt dem tollen Bild in keinster weise nach und konnte mich voll und ganz überzeugen.
Die Extras beinhalten ein Behind-The-Scenes und Trailer.
Was gibt es zu diesem Film denn noch alles zu sagen, für mich ist er der Meilenstein des Modernen Kriegsfilms schlechthin, an ihm müssen sich alle die nach ihm gedreht wurden messen.
Zum viel kritisierten Filmkorn kann ich nur eins sagen, zu keinem andern Film hätte Filmkorn besser gepasst als wie zu Saving Private Ryan.
Der Look des Films wird dadurch der Zeit in der er spielt gerecht.
Und das Steelbook ist einfach klasse.
Für Fans des Films empfehle ich die Site.
The Saving Private Ryan Online Encyclopedia.
Einer der besten Cop Thriller/Drama mit einer vielzahl phantastischer Schauspieler sodass es eine wahre Freude ist dabei zuzusehen.
Für mich auch eine Meisterleistung an Schauspielkunst was Sylvester Stallone hier bietet.
Ebenfalls hervorragend gelungen ist an dieser (Remastered Edition) das Bild und der Ton.
Volle Punktzahl für Handlung, Bild und Ton.
Kurz und knapp.
Mieses fades Öko-Mysterie-Thriller Machwerk mit schlechtem Bild und Ton, da hilft selbst ein Ron Perlman nix mehr.
Und von Extras kaum ne spur.
Whiteout ist da um längen besser da gebe ich Tobdeb recht.
Mehr kann man dazu nicht berichten.
"Wir waren Helden" Originaltitel "Wir waren Soldaten" wäre wohl auch besser gewesen, wirft einen sehr realistischen Blick auf den Vietnamkrieg.
Schon in den ersten Minuten zeigt der Film durch einen Rückblick in das seinerzeit von den Franzosen besetzte (Indochina) Vietnam, dass einem hier Grauenhaftes bevorsteht.
Dann allerdings handelt der Film über 40. Minuten über die Ausbildung der Soldaten und die Vorbereitung auf ihren künftigen Einsatz.
Dabei erinnert die Ausbildung der Soldaten ein wenig an den Film „Tigerland“ (wann endlich erscheint dieser Film auf BD)?
In dem Film wird keinerlei übertriebener Patriotismus verströmt, sondern versucht, das Grauen, den Kampf Mann gegen Mann, die Verletzungen und die Verwundungen und das Sterben hart realistisch und ungeschönt zu zeigen.
Das resultiert in wirklich erschreckend blutigen grauenhaften Szenen, die aber nie anbiedernd wirken, sondern den Realismus des Films unterstreichen.
"Wir waren Helden" ist eine perfekt gelungen Mischung aus "Platoon" und "Hamburger Hill“.
Erwähnenswert ist auch, das der Feind (die Armee der Nordvietnamesen) nie als Gesichtslose Masse dargestellt wird wie in den beiden erstgenannten Filmen, sondern als ernstzunehmende Kämpfer und Gegner.
Ich empfand das Bild der BD (vergleicht doch mit der DVD) keineswegs so schlecht wie oft berichtet, auch hier entschädigt wiederum der brachiale Ton der die Gefechtszenen und die Anflüge der Helikopter ungeheuerlich realistisch erklingen lässt.
Der Film ist Schwachsinn hoch drei und kaum erträglich.
Ein regelrechter Bullshit.
Völlig lächerliche Dialoge und eine derart unpassende Synchronisation geben den ganzem Machwerk den Rest.
Zwei Beispiele.
Jeder Schuss egal ob er in eine Wand in einen Felsen oder gar in einen Baum einschlägt schlägt Funken.
Bei den Explosionen der Minen meint man ein Benzinfass geht hoch.
Dass bei solch einem üblen Film dann auch sämtliche Spannung samt Interesse auf der Strecke bleibt ist nicht verwunderlich.
Das Bild ist in Ordnung, der Ton geht so.
Rausgeworfenes Geld ist es allemal.
Deshalb, Vorsicht vor den Produkten aus dem Hause Schröder Media!
Spannender wohltuend langsam erzählter Thriller aus Australiens Outback.
Ordentlich solide vorgetragen und mit einigen überraschenden Wendungen aufwartend wurde ich wirklich sehr gut unterhalten.
Dazu trug natürlich nicht nur die förmlich spürbare flirrende Hitze Australiens bei sondern die mehr als verführerisch wirkende Emma Booth.
Das Bild ist auf der höhe der Zeit und kann voll überzeugen.
Ebenso verhält es sich mit dem Ton der jederzeit die richtigen Nuancen beiträgt und den notwendigen Druck nicht vermissen lässt.
Rundum fand ich diesen Film mehr als gelungen nur die Extras erweisen sich als mehr als mau.
Ich bin ebenfalls der Meinung das nach "Band of Brothers" es kaum mehr Möglich sei diese geniale Miniserie zu Toppen.
Doch den Machern von "The Pacific" ist eben genau diese Meisterleistung gelungen einen Spagat zu schlagen der alles bisher über den Pazifikkrieg gedrehte in den Schatten stellt.
Selbst die beiden Genialen Filme „Letters from Iwo Jima“ und „Flags of our Fathers“ müssen sich hier geschlagen geben.
Und dies obwohl dem Regisseur Clint Eastwood bei diesen Filmen gelungen ist dem Feind, sprich die Japaner ein Gesicht oder noch besser gesagt ein wenig Verständnis für ihr Handeln zu verpassen.
Dies ist bei „The Pacific“ jedoch nicht nötig da die Geschichte eben nur auf die Erlebnisse der jeweils einzelnen Marines fokussiert ist, vermutlich ebenso wie es die Soldaten damals wohl erlebt hatten.
Denn die Masse der GIs dürfte damals nie einen Japanischen Soldaten aus der Nähe gesehen haben (außer natürlich Gefallene bzw. Gefangene und dies waren meist wenige) geschweige denn die Beweggründe erfahren zu haben die diese zu Handlungen bewegten die das normale Verständnis der GIs zur Kriegsführung als Bizarr erscheinen liesen.
Es werden für den geneigten Betrachter auch Verknüpfungen zu anderen Filmen ersichtlich die somit für weitere Erklärung sorgen.
So zum Beispiel die Landung der Truppen auf Guadalcanal als die Insel von den Marines bereits soweit wie möglich erobert war.
Hier kann die Verknüpfung zu Terrence Malicks Meisterwerk „ Der Schmale Grat“ gemacht werden bei dem nun die US Army die bedauernswerte Aufgabe inne hatte die Niederkämpfung des Feindes nach der Erstürmung durch die Marines zu ende zu bringen und die Insel sozusagen vom Feind zu säubern.
Ebenso kann man sofort nach dem Kapitel der Landung auf Iwo Jima die Blu-rays „Flags of our Fathers“ bzw. „Letters of Iwo Jima“ in den Player legen und man sieht die Dinge klarer.
Auch erlaubt sich hier ein Verglich zu John Woo`s "Windtalkers" der die Thematik einer Landung auf der Pazifik Insel Saipan zeigt.
Der Unterschied offenbart sich nicht nur bei den spektakulären Gefechtszenen, die bei „Windtalkers“ mehr auf Showeffekte aufbauen als auf einen soweit dies überhaupt von einen nicht Kriegsteilnehmer gesagt werden kann, Kriegsnahen Realisismus.
Nun sind wir an der Beurteilung des Bildes und des Tons angelangt.
Ich möchte es hier kurz machen.
Der Ton ist brachial, mit einer geniale Dynamik und einer exzellenten Räumlichkeit,
somit ist der Ton über alles erhaben.
Für mich zählt er definitv zur Referenzklasse.
Beim Bild bin ich entgegen der gängigen Meinung etwas anderer ansicht.
Grundsätzlich finde ich das Bild toll, gestochen scharf, brillant und Makellos, an einigen Stellen machten sich jedoch leichte Defizite erkennbar die ich in Anbetracht des Gesamteindrucks nicht Überbewerten möchte.
Die Extras sind reichhaltig und befriedigen wohl jeden Interessierten.
Das Stellbook ist Perfekt gemacht, allerdings hätte mir das ganze besser gefallen wenn Booklett und die Bonus Disc mit in das Steelbook gepasst hätten.
Als Abschluss möchte ich sagen, das mit BoB und The Pacific zwei Meisterwerke erschaffen wurden die auch noch nach langer Zeit für Nachfolgende Generation das Grauen des zweiten Weltkriegs ein wenig nachfühlen lässt.
Ich hoffe nur das in naher Zukunft das Thema 2.Weltkrieg für Filmemacher sich nicht erledigt hat da diese Steilvorlage es nachfolgenden Filmen doch ziemlich erschweren dürfte diesen extrem hohen Maßstab zu halten.
Erst vor kurzem war aus einschlägigen Medien zu erfahren Spielberg und Hanks planen nach BOB und The Pacific eine weitere Serie die sich mit dem Luftkrieg der 8th Air Force im 2. Weltkrieg über Europa beschäftigt.
"Priest of Evil" ist ein düsteres und spannendes Thriller, Krimi, Drama aus Finnland, das mit teils sehr heftigen Bildern sich mit einem Religiös Motivierten Serienkiller beschäftigt.
Das Knackscharfe Bild und der räumliche Ton befindet sich auf recht hohem Niveau und das obwohl beim Ton mangels Aktion kein Feuerwerk erwartet werden sollte.
Extras (nur Trailer) sind mehr als Mau.
Wieder ein erneuter beweis dafür das Filme aus Skandinavien mehr als nur ein Geheimtipp sind.
Ganz genau, es ist ein 0815 Aktionkracher mit Logiglöchern die tiefer sind als der Marianengraben und Bodycounts die vermutlich nicht mehr zu zählen sind.
Da reißt selbst die Promiparade nichts mehr raus.
Teil 1 war definitv der bessere, bei Teil zwo schmerzt die selbstironie schon sehr stark.
Bild und Ton entäuschten mich auf der ganzen Linie, stilbedingt hin oder her.
Ein vergleich mit der DVD wäre interessant.
Kurzum, entäuschend das ganze.
Wer erinnert sich nicht an die Meldung die wie ein Lauffeuer seinerzeit um die Welt ging: „Osama Bin Laden ist tot„!
Diese Aktion wurde von langer Hand durch das CIA in enger Zusammenarbeit mit dem US Militär (Navy Seals) geplant und dann unter dem Code Namen: Geronimo durchgeführt.
Seal Team Six: The Raid on Osama Bin Laden zeichnet die Vorbereitungen und den Verlauf diese Himmelfahrtskommandos akribisch nach.
Allerdings sorgte die Verwendung des Code Name Geronimo in den USA für eine öffentliche Kontroverse, (vor allem Indianerverbände Protestierten) da der Name der Apachen-Legende Geronimo für die Bezeichnung des al-Qaeda-Anführers Osama Bin Laden benutzt wurde, was von offizieller Seite jedoch später bestritten wurde.
So wurde für die Verfilmung der Ereignisse durch John Stockwell der Titel später in „Seal Team Six: The Raid on Osama Bin Laden“ abgeändert.
Der für`s TV produzierte Film wurde mit einer Vielzahl von Nachwuchsschauspielern und B-Stars wie Cam Gigandet, Xzibit, Anson Mount, Freddy Rodríguez oder William Fichtner gut besetzt.
Produziert wurde übrigens von Voltage Pictures, die schon Tödliches Kommando – The Hurt Locker Erfolgreich in Szene setzten.
Herausgekommen ist ein sehr Detailgetreuer interessanter Kriegs-Thriller der auf die üblichen Klischees gänzlich verzichtet.
Die Soldaten werden keineswegs als Seelenlose Killermaschinen dargestellt, so durchleben sie im Privaten auch ihre Ängste und Sorgen.
Äußerst interessant fand ich die verwendete Kameratechnik die bereits im Training und später im Kampfeinsatz Perspektiven von Helmkameras oder gar per Hundkamera zeigt.
Das ist gelungen, innovativ und realistisch und ähnlich gut umgesetzt wie bei „Act Of Valore“.
Das Bild ist erfreulich, größtenteils knackscharf und Detailreich ab und an kämpft es aber mit leichten unschärfen, auch der Ton hat es in sich.
Die Dialoge exakt mittig, die Effekte passend und immer mit dem notwendigen Druck.
Die Extras (Trailer und Behind The Scence) gehen für mich in Ordnung.
Interessant sind ebenfalls die Notizen im Abspann.
Fazit.
Ein sehr gut gemachter beeindruckender Film, kann ich nur empfehlen.
Nach dem Kommentar von plo erübrigte sich alles weiter. ;-)
Diesen Science Fiction, Monster-Thriller fand ich großartig.
Einmal was ganz anderes im Actionverseuchten Science Fiction Genre.
Sicherlich sollte der Kaufer dieses Filmes vorher in erfahrung bringen das es sich hierbei um ein etwas ruhiges an ein Road Movie erinnerendes Endzeit-Drama handelt.
Das dem Film fehlende Spannung attestiert wird kann ich nicht bezeugen, im Gegenteil die spannung ist reichlich vorhanden und wird geschickt dem ganzen Film über aufgebaut.
Die Ausserirdischen Wesen (Monster) die man jedoch sehr selten zu sehen bekommt fand ich gelungen und mal ganz anders dargestellt als alle bisher gesehenen üblichen blutrünstigen Aliens.
Jedenfalls konnte ich mich für dieses etwas andere Sci-Fi Machwerk begeistern.
Der Ton ist überragend das Bild hinkt dem etwas hinterher.
Die Extras sind jedoch sehr Ordentlich ausgefallen.
Auch das Steelbook finde ich gelungen.
Oh je, da hatte ich mehr erwartet.
Schon die Effekte zu Anfang des Films (z.B. Motorrad Szene) sind wirklich übel und allein coole Sprüche genügen eben nicht.
Das Bild ist allerdings hervorragend, der Sound gilt ebenfalls als sehr gut zu bewerten.
Die Extras sind ausreichend aber für mich nicht von Interesse.
Das Steel ist Schick und das war es dann aber auch schon.
Ein Blechverpackung (Steel) macht eben noch lange nicht einen guten Film aus.
Komödienspezialist Richard Lester (u. a. setzte er die Beatles-Filme «Hi-Hi-Hilfe» und «Yeah! Yeah! Yeah!» sowie die «Superman»-Fortsetzungen in Szene) wagte sich 1979 an ein politisches Tabu.
Castros erfolgreiche Revolution auf Kuba.
Dümmlicher Deutscher Titel "Explosion in Kuba" - Originaltitel “Cuba”
Zur Story.
Der britische Ex-Major Robert Dapes (Sean Connery) wird 1958 vom damals herrschenden Batista-Regime auf Kuba nach Havanna gerufen, um die Rebellen unter der Führung Fidel Castro aufzuhalten.
Major Dapes geht jedoch kaum dem Auftrag der “Terrorismusbekämpfung” nach.
Kurz nach seinem Eintreffen in Kuba sieht er zufällig seine ehemalige Geliebte Alexandra (Bildhübsch, Brooke Adams) wieder, die in die kubanische Oberschicht eingeheiratet hat.
Sie entflammen erneut für einander während die Revolutionäre den entscheidenden Schlag gegen das zusammenbrechende Batista Regime führen.
So erleben sie Kriegswirren, General Batistas Flucht und den Einzug der siegreichen Guerillakämpfer Castros am 1. Januar 1959 und verlassen schließlich hastig die Insel.
Der in Spanien an über siebzig verschiedenen Schauplätzen gedrehte Film ist weniger ein Actionthriller als vielmehr ein detailreiches Panorama der kubanischen Gesellschaft kurz vor dem Umsturz.
Die Bildqualität ist überraschend gut, hier sieht man deutlich das sich die Restauration gelohnt hat.
Selbst der Deutsche 2 Kanal Mono Ton kann überzeugen, von blechernen Klang keine Spur.
Wissenswertes zum Film.
Abgesehen von den Termin- und Wetterschwierigkeiten während der Dreharbeiten, hatte man auch noch mit Sean Connerys schlechter Nachrede zu kämpfen.
Regisseur Richard Lester meinte, Connery habe erst im Nachhinein bemerkt, dass seine Rolle alles andere als eine Heldenrolle war, wie er sie normalerweise spielte. Doch als der Film fertig war, konnte er nichts mehr daran ändern. Er versuchte zwar beim Schneiden zu retten, was zu retten war, doch Lester sagte, das lächerliche Toupet, das Connery in dem Film getragen hatte, hätte man leider nicht mehr wegschneiden können.
Also beschloss Connery, den Film zu hassen und hat seither kein gutes Wort mehr über ihn geäußert.
Wer sich Filmisch mit der Thematik der Kubanischen Revolution beschäftigen möchte empfehle ich folgende Filme in dieser Reihenfolge.
Havanna mit Robert Redford - Leider nur auf DVD erhältlich.
Che - Revolucion/Guerrilla - Auf BD erhältlich
Thirteen Days - Damals stand die Welt kurz vor dem atomaren Krieg, ebenfalls auf BD erhältlich.
Als absoluter Geheimtipp zählt für mich "The Bang Bang Club" zu den besten Filmen die je über Bildberichterstatter in Krisengebieten gedreht wurden.
Der bewegende Film sorgt während der gesammten Laufzeit über ständig für ein beklemmungsgefühl.
Ohne Schnörkel wird realistisch die Geschichte von Kriegsfotografen die sich in Krisengebieten befinden erzählt und setzt somit den dabei getöteten ein würdiges Denkmal.
Das makellose Bild und der ordentliche Ton sind auf der höhe der Zeit.
Die Extras genügen meinen Anspruch.
Kurzum ein empfehlenswertes Werk.
Flammendes Inferno könnte man durchaus als Mutter aller Katastrophenfilme bezeichnen.
Der Film war und ist bis heute unerreicht in allen Belangen die ein Katastrophen Szenario aufzeigen.
Spannend von der ersten bis zur letzten Minute.
Das Bild wurde sehr gut restauriert, der Film sieht nach 40 Jahren nahezu genau so aus wie seinerzeit im Kino.
Die Diskusionen um die neue Syncro kann ich nicht nachvollziehen.
Habe den Film seit dem Kinobesuch in den 70ern das erste mal wieder gesehen und störte mich keineswegs an den "neuen" Stimmen.
Und ehrlich gesagt, aufgefallen sind mir diese auch nicht!
Also wieder viel Wind um nichts.
Ich wurde wieder wunderbar unterhalten und habe mit den wechselnden Bildformaten überhaupt kein Problem.
Ganz im Gegenteil finde ich es klasse bei manchen Einstellungen das Imax Bild im Großformat zu geniesen.
Sicherlich der Ton weist einige schwächen auf, vor allem die Dialoge die zu leise abgemischt wurden.
Im großen und ganzen aber kann ich damit leben.
Wie die beiden vorangegangenen ist dieser 3.Teil eine erneute Steigerung und konnte mich voll und ganz in seinen Bann ziehen.
Für mich ist es jedenfalls ein sehr gelungener Abschluss der Batman-Trilogie.
Obwohl ich mir sicher bin, das war nicht der letzte Teil.
Ein Freudenfest für die Augen und die Ohren.
Action Kino par excellence mit Niveau.
Heath Ledger als Joker ist nicht zu überbieten.
Mehr muß hierzu wohl nicht mehr gesagt werden.
Das Steel ist ebenfalls hochwertig in seiner haptik.
Die Extras sind ebenfalls klasse!!!
In jeder Disziplin verdient sich die BD höchste Punkzahl.
Werde mir den Film noch ein zweites mal ansehen müssen um mir ein abschliesendes Bild machen zu können.
Bin allerdings der Meinung das die meisten Szenen die dem Schnitt zum Opfer fielen dem Film doch gut getan hätten, vor allem die erste.
Aber evt. gibt es später mal eine DC???
Eines steht aber für mich fest Bild und Ton setzten Maßstäbe.
Das Concept Art Booklet aber ist mehr oder weniger verzichtbar.
Schließe mich hiermit den vorangegangen Bewertungen an.
Ich war vom Bild und Ton der Disc begeistert, so soll es sein so machen Filme Spaß.
Hatte mir einen Tag vorher “Skyline” angesehen und war darüber sehr enttäuscht, somit weiß ich zu schätzen was ein gutes Bild ausmacht.
Dafür bekommt die Technik von mir die Höchstnoten.
Und letztlich gilt der Film für mich als legitimer Nachfolger von "Die Rote Flut".