Ein Teils albern (stellenweise wirklich peinlich) wirkendes ins komödiantische gezogenes möchtegern Drama das mich überhaupt nicht überzeugen konnte.
Gedreht wurde der Film übrigens in Kanada, und das merkt man dem Streifen auch in jeder Szene an.
Das Bild ist soweit in Ordnung, allerdings kommt der Deutsche 5.1 Ton irgendwie seltsam rüber sodass ich nach kurzer Zeit auf 2.0 umschaltete, das konnte mich aber auch nicht überzeugen.
Diesen Film kann ich nicht weiterempfehlen, inzwischen wurde die Disc wieder verschleudert.
Fazit, das ganze ist vergeudetet Zeit und Geld.
Der klassische 50er Jahre Western schlechthin und dies mit meinem Lieblingsdarsteller in diesem Genre, John Wayne.
Hier stimmt einfach alles, super Schauspieler, klasse Landschaftsaufnahmen, tolle Geschichte, hervorragende Filmmusik usw. usw.
Zu guter letzt überzeugt die fabelhafte Umsetztung dieses John Ford Westerns auf BD.
Die Restaurierung des Films zählt eindeutig mit zu den besten und ist klar als Referenz zu bewerten.
Einfach Atemberaubend was hier geleistet wurde.
In anbetracht des alters des Films ist die Entscheidung Warners zur authentischen Vertonung des Films nachzuvollziehen.
Ich kann bei diesem Film durchaus mit dem Monoton leben.
Über die Extras werde ich mich bei nächtser Gelegenheit hermachen daher jetzt neutrale 3 Punkte.
So sollten ältere Filme auf BD insbesondere die guten alten klassischen Western zukünftig aussehen, diese Scheibe setzt Maßstäbe.
Der Film bewegte mich in den 80ern insofern als das ich mich seinerzeit für Autorennen jeglicher Art begeistern konnte und ich auf Bruckheimer Filme stand.
Heutzutage finde ich den Film allerdings nur mehr halb so spannend wie damals.
Agent Smith bringt die Sache auf den Punkt, bei Tage des Donners handelt es sich um "Top Gun" auf dem Asphalt!
Das Bild kann sich sehen lassen, nach oben wäre aber immer noch genügend Spielraum gewesen.
Der Ton ist grundsätzlich nicht schlecht es fehlt aber eindeutig an dem notwendigen Druck.
Als Bonusmaterial ist halt nur der Kinotrailer eindeutig zu wenig, hier hatte ich mir erwartet.
Da es von dem Genre der Rennfahrer Filme nicht gerade viele gibt und einige davon richtig Mies sind wie z.B. "Driven" erhoffe ich mir von dem anstehenden 70er Jahre Formel 1 Spektakel "Rush" deutlich mehr.
Sehe die Sache genauso wie Frezzer, allerdings wie ich finde ist ein deutlicher Gewinn zur DVD auszumachen.
Dieser Streifen ist auf alle Fälle mein Lieblings Kavallerie Western mit John Wayne hier passt die Rolle perfekt zu seinem Charakter.
Die Story spielt im US Sezessionskrieg und hält sich zu großen Teilen erstaunlich exakt an die sich seinerzeit zugetragenen Ereignisse.
Selbst kleinere wenig Spektakuläre Szenen haben sich so abgespielt (ist übrigens alles nachzulesen).
Bleibt mir nur die Hoffnung das der Film einmal eine Wiederauferstehung als wesentlich besser restaurierte Fassung erhält.
Fabelhafter Western Klassiker über den hier bereits viel geschrieben wurde.
Ein alternder von seiner Krankheit bereits gezeichneter "Duke" zeigte noch einmal was in ihm steckt.
Großartig gibt er den alten Recken der nicht mehr ganz zeitgemäß hinter Verbrechern herjagt.
Die Schönheit der Landschaft gibt ihr übriges zu der gelungenen Story.
Auf alle fälle einer meiner Lieblings Western mit John Wayne.
Das Bild ist erfreulich frisch und zum großen Teil sehr gut restauriert.
Der Ton ein leidiges Thema, doch altersbedingt leider wieder nur Mono dies jedoch sauber und ohne Blechern zu klingen.
Die Extras, bis auf den Bericht über die Locations von anno dazumal und heute für mich nicht von Interesse deshalb neutral drei Punkte.
Für mich zählt C.Eastwood neben John Wayne zu den besten Darstellern in Filmen über den Wilden Westen.
Allerdings mit einem unterschied, als Clint Eastwood seine Rolle als Westernheld in "Der Texaner" verkörperte, verabschiedete sich die Legende John Wayne mit "The Shootist – Der letzte Scharfschütze" von der Bühne als Western Darsteller.
Der Film mit dem Thema Rache ist im zu ende gehenden US Bürgerkrieg angesiedelt aber im Klassischen sinne ganz in der Tradition eines spannenden Wild West Films.
Die Bildqualität konnte mich auf ganzer Linie positiv überzeugen, leider lässt der Mono Ton doch wieder einmal arg zu wünschen über.
Extras sind vorhanden aber für mich nicht von Interesse, daher gebe ich hier neutrale 3 Punkte.
Keiner verkörperte den harten mit allen Wassern gewaschenen, trinkfesten und wie ein Dampfhammer zuschlagenden Rammbock aber immer mit einem Auge zwinkernd besser als wie John Wayne.
So ist auch Big Jacke den Wayne bereits im gesetzten alter drehte ein völlig überzeugender klassischer Western der ihn als Mann des alten Schlages im Kampf gegen Verbrecher und gegen die neue Zeit (neues Jahrhundert) zeigt.
Hier kann man getrost den verantwortlichen der Restauration des Films gratulieren.
Ich bin völlig zufrieden was aus dem 42 Jahre alten Filmmaterial herausgeholt wurde.
Auch hier kann man nur wiederholen, nie vorher sah John Wayne in der Rolle des Big Jacke besser aus als auf dieser BD.
Der Deutsche Ton ist leider nur in Mono aber in Anbetracht des Alters jedoch in Ordnung.
Extras sind keine vorhanden und werden von mir auch nicht vermisst.
So schliese ich mich der Bewertung von Sawasdee1983 in allen Punkten an.
Übrigens, waren Sie schon mal in Tuntenhausen?
Ganz klar einer meiner lieblings Western mit John Wayne, habe kurz vorher noch mit der DVD (wird verscherbelt) verglichen.
Eine klare Steigerung von Bild und Ton, auf BD werden Details sichtbar die vorher völlig untergingen.
Ansonsten kann ich mich wieder nur Sawasdee1983 anschliesen. ;-)
So machen die alten Western wieder Freude, bitte mehr davon!!!
Für zwischendurch sicherlich geeignete James Patterson Verfilmung aber ohne jeglichen Tiefgang, der bei den beiden Vorgänger Filmen "Im Netz der Spinne" und "Denn zum Küssen sind sie da" mit Morgan Freeman durchaus vorhanden war.
Eindeutig nervt hier der Score und das zuviel an eingebauter Action, hier wäre weniger deutlich mehr gewesen.
Aber wie bereits erwähnt, für zwischendurch ist der Film allemal geeignet.
Bild und Ton sind auf ansprechenden Niveau und auf höhe der Zeit, wobei dem Ton das nötige etwas fehlt.
Die Extras interessieren mich nicht die Bohne, daher neutral drei Punkte.
Endlich liegt dieser frühe Klassiker des Vietnamkriegsfilms und faktische Vorläufer von "Full Metal Jacket" in der Original Kinofassung (107 min.) bzw. der ungeschnittenen Langfassung (126 min) vor.
Regisseur Sidney F. Furie ("Der stählerne Adler") schafft mit diesem Kriegsfilm teils fast die Vorlagen zu ähnlichen späteren Vertretern des Genres wie z.B. Platoon, Hamburger Hill oder auch Apokalypse Now.
Viele ähnlich bekannte Szenen aus „Die Boys von Company C“ entdeckt man in diesen Filmen.
Selbst der Drillsergeant R. Lee Ermey ist zu sehen, zehn Jahre später spielt er in einer fast gleichen Rolle im erste Drittel von Stanley Kubricks "Full Metal Jacket".
Die Handlung:
Die Rekruten Tyrone, Billy Ray, Dave, Vinnie und Alvin werden im Jahr 1967 in einem Ausbildungscamp vom knallharten Sergeant Lyoce durch die Mangel gedreht.
Nach erfolgreicher Ausbildung werden die frischgebackenen Marines anschließend zum Kriegseinsatz nach Vietnam geschickt.
Dieser fällt allerdings für „die Boys“ ziemlich ernüchternd aus, ihre völlig unfähigen Vorgesetzten und die extrem korrupten südvietnamesischen Verbündeten erweisen sich als fast genauso gefährlich wie der allgegenwärtige Feind.
Leider ist die Bildqualität einer Blu Ray wenig würdig, so zeigt sich teilweise starkes Flackern und Rauschen an den Bildrändern und auffällig oft Verschmutzungen.
Auch ist starkes Filmkorn vorhanden.
Die Farben sind in Ordnung aber auch hier hätte man deutlich mehr herausholen können.
Der Ton ist unbefriedigend, so gibt es die deutsche und die englische Tonspur jeweils in DD 2.0, hört sich aber wie Mono an.
So gibt es keinerlei Effekte und kaum Bass, blechern klingt der Ton Gottlob dann aber doch nicht.
Die neuen Szenen der Langfassung (19 Minuten) wurden neu synchronisiert welche aber etwas unpassend klingen.
An Extras sind vorhanden Trailer und Bildergalerie.
Die BD verfügt über ein Wendecover.
Besser als die grottenschlechte DVD ist die BD aber allemal und für Genre Fans durchaus zu empfehlen.
Der Film ist im großen und ganzem in Ordnung, interessante Geschichte weitab vom Mainstream.
Afghanistan in der Zeit nach dem Rückzug der Russen als die Taliban die Macht übernahm und ein Bürgerkrieg herrschte.
Mein Respekt gilt hier den Flugaufnahmen bzw. den Kampfszenen (u.a. der Luftangriff auf die Stadt).
Ich mag übrigens die Modernen Russischen Filme mit ihren ach so Typischen Schauspielern.
Das Bild ist etwas Durchwachsen, ab und zu neigt es zu Unschärfen ist aber sonst o.k.
Der Ton liegt leider nur in DD 2.O vor dieser ist jedoch recht gut, hier fehlt es halt bei den Actionszenen naturgemäß am notwendigen Bassdruck.
Übrigens, bei Amazon kostet mir die Blu Ray 7,99 da kann man nichts falsch machen.
Nur frage ich mich wer dieses Cover verbrochen hat, das ist echt übel.
Das russische ist viel besser.
Der Inhalt.
Die Geschichte handelt im Jahre 1999:
Der Engländer Richard arbeitet für eine Firma, die seinerzeit in Diensten der Taliban Minenfelder räumt. Dort verliebte er sich in die Übersetzerin Jamilah, was der Taliban allerdings nicht entgeht. Als man Jamilah dafür steinigen will, geht Richard dazwischen.
Damit besiegelt er auch sein eigene Todesurteil, jetzt kann ihn nur die Flucht nach Pakistan noch retten.
Der Film ist mehr ein Drama als ein Kriegsactioner und zeigt deutlich welche Kulturkreise dort aufeinader prallen.
Solide inszeniert wirkt der Film aber manchmal eher wie fürs TV gemacht.
Die durch den Drehort bestimmte Authentizität samt Realismus macht aber vieles wieder wett.
Gedreht wurde der Film im Grenzgebiet von Afghanistan zu Pakistan, als aber während der Dreharbeiten auf das Team Geschossen wurde und es dabei Verletzte gab verlegte man den Drehort nach Tunesien.
Gut gemacht und vom Hollywood einerlei sich abhebend.
Das Bild und der Ton lassen allerdings mehr als zu wünschen übrig.
Sehr mitreißender SciFi Film aus der Star Trek Reihe mit einer schier unglaublich Audio visuellen Ausstattung der keine Minute langweilig wird.
Die sympatischen jungen Darsteller geben ihr übriges und sind würdige "Nachfolger" der Originale.
Bild und Ton sind in der Oberklasse angesiedelt.
Als erstes sei zu sagen das Bild ist erste klasse ebenso der Ton der wirklich perfekt abgemischt wurde und über einen ordentlichen Wumms verfügt.
Der Film selbst zeigt eine sehr reale Darstellung des spanischen Bürgerkrieges.
Schliese mich ansonst Joel213 an.
Popkorn Kino par excellence wenn man die Logik beiseite lässt.
Früher oder später fröstelt es ein jeden Zuseher.
Der perfekte Film für alle Skeptiker und Klimawandelhysteriker.
@frenze deiner Aussage die Bildqualität der BD liege auf DVD Niveau muss ich vehement wiedersprechen.
Im gegenteil, sie liegt deutlich darüber, sicherlich könnte sie besser sein aber im großen und ganzen ist sie mehr als befriedigend.
Dem Ton und da gebe ich dir recht, fehlt jedoch das quäntchen mehr an Wumms das für Kriegsfilme erforderlich wäre.
Aber trotzdessen bekommt der Film für die Tonqualität von mir die volle Punktzahl.
Ebenfalls gebe ich dir meine zustimmung zu der Aussage das die Nervigen Musik völlig unpassend zu den Gefechtszenen ist.
Was ebenfalls als negativ zu bewerten gilt sind die völlig überzogenen Explosionen die ein jedesmal hochgehen als wäre ein gerade ein Benzindepot getroffen und explodiert.
Das ist völlig unrealistisch und dient offensichtlich nur der Show.
An ähnlich gelagerte neuere Filme wie (Letters From Iwo Jima, Flags Of Our Fathers, Codename Fox oder die Serie The Pacific) die den Krieg im Pazifik realistischer schildern kommt John Woo`s "Kracher" nicht ran und das obwohl die Story doch sehr interessant ist und bisher über die "Codetalker" in der US Navy bzw. den Marines sehr wenig berichtet wurde.
Der Film an sich ist nicht schlecht aber auch nicht richtig gut und der DC auf BD würde dabei vermutlich auch nichts ändern.
Ein 1 A Filmklassiker der in keiner gut sortierten Sammlung fehlen darf, schon allein in Anbetracht der Hochkarätigen Besetzung.
Gedreht wurde er übrigens seinerzeit nur ein paar Meilen entfernt von meinem jetztigen Wohnort.
Bild.
Die etwas durchwachsenen Bildqualität bewegt sich auf einem gutem bis befriedigendem Niveau.
Noch nie vorher sah das Bild besser aus, die beiden qualitativ miesen DVD-Fassungen kann man nun getrost vergessen.
Ton.
Leider klingt der 5.1-Ton der BD recht dynamiklos.
Die Stimmen sind allerdings klar, deutlich und gut zu verstehen, der hervorragende Soundtrack von Elmer Bernstein tut dazu sein übriges.
Von den im Netz geschilderten Tonhöhenprobleme der deutschen Fassung, konnte ich rein gar nichts feststellen, die Stimmen erklingen sonor und kräftig.
Ich vermute dass sich inzwischen viele an den schneller laufenden Ton der DVDs gewöhnt haben und somit dürften sehr viele ein Problem mit der ungewohnten Originalen Geschwindigkeit von 24 Bilder/Sekunde haben.
Und übrigens, das Cover finde ich auch besser wie das der DVD.
Ja ja ist ja alles richtig was hier geschrieben wird, jedoch ist dieser Film ein Vertreter der Gattung "Handlung ist bar jeglicher Logik".
Schaltet man sein Hirn aber vollständig auf Durchzug handelt es sich um einen spannenden Film aus der hoch Zeit des 90er Jahre Action-Films.
Aber wie bereits geschrieben ohne jegliche Spur von Logik.
Das Steel finde ich sehr schick, der Hinweis UNCUT ist meiner Ansicht nach passend an Stallones Seil platziert, nur ein Schelm vermutet dabei böses.
Bild- und Ton sind in beeindruckender guter bis sehr guter Qualität, die Extras sind in Ordnung.
Mit "Flammenden Inferno" gehört Erdbeben wohl zur Mutter aller Katastrophefilme.
Was hier in den 70er bereits dargestellt wurden sucht selbst heutzutage noch seinesgleichen.
Der Film bietet tolle Action und ist enorm spannend, dramatisch und spektakulär.
Mit dem 1 A Aufgebot an Stars wie Charlton Heston, Lorne Green, George Kennedy u. a. hatte Hollywood seinerzeit ein wirklich dramatisches Katastrophen-Szenario geschaffen das einen auch heute noch fesselt.
Das Bild der Blu Ray ist zumeist außerordentlich gut, trotzdem kann der Film sein Alter von fast 40 Jahren kaum verleugnen.
Durch das ständige Filmkorn ist besonders in den dunklen Szenen das Bild oft sehr grobkörnig.
Mich persönlich stört das allerdings überhaupt nicht da es dem Film authentisch wirken lässt.
Die gelungene Restauration beließ den Film weitgehend in seinem 70er-Jahre Kinolook fast so wie ich ihn seinerzeit im Kino sah.
Es wurde nichts geglättet oder etwa durch Rauschfilter bearbeitet.
Die Farben sind durchgehend natürlich, selbst die Bildschärfe kann die meiste Zeit mehr als überzeugen.Der Kontrast und der Schwarzwert sind ebenfalls als sehr gut zu bewerten.
In den 70ern im Kino lief der Film in Sensurround, ein spezielles Klangsystem, das die Toneffekte noch realistischer machen sollte, was damals für ein Kinoerlebnis der besonderen Art sorgen sollte.
Heutzutage gelingt dies nur mehr bedingt doch als die Erde schließlich bebt, grummelt es doch gewaltig im Zimmer.
An sonst ist die Sprachverständlichkeit gut und es liegt kein Grund zur klage vor.
Bonusmaterial ist nicht vorhanden aber dafür gibt es ja ein Wendecover ;-)
Bei diesem Film handelt es sich definitiv um den bereits unter dem Titel "Todeskommando Russland 2" erschienen Film allerdings mit etwas besser gestallteten Cover.
Die Story ist im 2. Weltkrieg an der russischen Westfront angesiedelt und bietet an sich nichts Besonderes und neues.
Das blutjunge russische Mädel Katja verliebt sich in einen Soldaten, der demnächst an die Front zum Einsatz muss.
Sie selbst hat sich freiwillig beim sowjetrussischen Militär zum Dienst gemeldet (was damals durchaus üblich war).
An der Front angekommen teilt man sie als Signalgeberin des Nachrichtendienstes am Funkgerät ein.
Bereits am ersten Tag ihres Einsatzes wird das Lager von Deutsche Truppen beschossen, so erhält sie gleich den ersten Eindruck was Kriegs bedeutet.
Der junge Leutnant Trevkin, der es ihr angetan hat muss ein paar Tage später mit seiner Einheit an die Front zurück um dort in einem Trupp Aufklärer die Deutschen Truppen auszukundschaften.
Das Schauspiel der Protagonisten ist alles in allem in Ordnung (Typisch russisch), die Spezialeffekte, Kostüme und Kulissen sind zum Teil wirklich gut gelungen und vermitteln einen realistischen Ostfront Kriegseindruck.
Interessant wie immer, welch enormes Militärisches Equipment (Panzer, Kanonen bis hin zu Dampflokomotiven ect.) die Produzenten hier wieder auffahren ließen.
Für Freunde von Historischem Kriegsgerät (Russisch wie Deutsch) ein wahrer Fundus.
So ist der Film eigentlich nichts besonderes aber anschauen lässt er sich durchaus und wer auf russische Kriegsfilme im Umfeld des 2.Weltkriegs steht kann auch bedenkenlos zugreifen.
Ein authentischer und sehr bewegender Antikriegsfilm mit hervorragender Besetztung.
Die Handlung spielt während der Zeit des Vietnamkrieges, der sich auch auf Kambodscha (Zynisch genannt, Nebenkriegsschauplatz) ausdehnt.
Erzählt wird dabei die wahre Geschichte einer Freundschaft zwischen dem US Amerikanischen Reporter Sydney Shanberg und seinem kambodschanischen Dolmetscher Dith Pran.
Nach dem Ende der Kämpfe erobern die Roten Khmer die Hauptstadt Phnom Penh und entvölkern diese vollständig, die gesamte Bevölkerung wird zur Arbeit aufs Land geschickt.
Dort soll nach dem Willen des Führers der Roten Khmer Pol Pot ein steinzeitlicher Agrar-Kommunismus enstehen.
Nachdem auch alle Ausländer Kambodscha verlassen mussten, und selbst die Internationale Presse das Land verlässt, bleibt Dith Pran zurück und kommt in eines der berüchtigten Umerziehungs-Arbeitslager.
Diese schreckliche Zeit überlebt Dith Pran nur mit seinem ungeheurem Lebenswillen und mit viel List.
Pol Pot`s Terrorherrschaft von 1975–1979 fielen zwischen 0,7 und 3,3 Millionen Kambodschaner zum Opfer.
Nach der wirklich Grottenschlechten DVD liegt der Film nun endlich im richtigen Bildformat vor (1,85:1 anamorph).
Die Bildqualität könnte besser sein aber im Vergleich mit der DVD ist dies fast ein Quantensprung.
Der Ton ist meist sehr frontlastig, dafür sehr klar und ohne Rauschen, bei einem Film von 1984 sollte man halt keine klanglichen Wunder erwarten.
An Extras gibt es einen deutsch untertitelten Audiokommentar von Regisseur R. Joffé
Eine interessante 54 Minütige Dokumentation über die Dreharbeiten (in SD) und den
Trailer.
Für zwischendurch ganz ohne großen anspruch völlig aussreichender durchschnittlicher Gangster Film der nichts neues und überraschendes bietet.
Was nervt ist die ständig blendende weiße Kauleiste von 50 Cent, kann der seinen Mund nicht schliesen oder bekommt er von Blendax Sponsoring?
Angeblich auf realen Ereignissen basierende Polizei jagt Gangster Story die gut zu unterhalten weiß und einen hohen Schauwert mit wenig Anspruch bietet.
Sehr böser Gangster möchte König der Stadt werden und wird von den guten mit bösen Methoden bekämpft
Das allerdings war es dann auch schon denn auch der Rest der Handlung wurde so oder ähnlich bereits X-mal gesehen.
Was definitiv zuviel ist, das ist das geballer, selbst in manchen Kriegsfilmen wird mit MPs und MGs weniger herum geschossen.
Aber für 12,99 ist der Film durchaus unterhaltsam gewesen.
Das Bild ist HD würdig und der Ton weiß zu überzeugen.
Die Extras sind für mich hier jedoch von Null Interesse!
Das Leben des "Mobsters" Mickey Cohen war übrigens Grundlage für einige Filme.
Interessant ist allerdings das im Film "The Two Jakes" aus dem Jahr 1990 Cohen in Form der fiktiven Figur Mickey Weisskopf dargestellt wurde.
Im Film L.A. Confidential löst die Verhaftung von Mickey Cohen einen blutigen Nachfolger-Kampf aus.
Und im Film "The Black Dahlia"aus dem Jahr 2006 fand Cohen gleich zweimal Erwähnung.
I
Den ausführungen von knockoff99 kann ich mich größtenteils anschliesen, die Entäuschung war auch bei mir riesengroß.
Was hätte man aus dem Thema alles machen können?
Einzig gut gelungen sind die Luftkämpfe mit den B17 und ihren little friends den P51 gegen die Deutschen Bf 109.
Der Angriff auf den Deutschen Fliegerhorst bzw. den Zerstörer finde ich einfach nur Hahnebüchen.
Es ist zwar richtig das die Tuskegee Airmen 100 deutsche Flugzeuge zerstörten, darunter befanden sich auch drei Düsenjäger Messerschmitt Me 262.
Doch ist mir dies alles in dem Film irgendwie zurechtgebogen.
Auch der Angriff der Red Tails auf ein Schiff der Kriegsmarine im Mittelmeer gilt als belegt, doch erweist sich bei genauer betrachtung das es sich dabei nur um ein altes
Deutsches Torpedoboot (ehemaliger Ital. Zerstörer) handeltet das dabei lediglich beschädig wurde.
Wie Filme die sich mit dem Thema zweiter Weltkrieg beschäftigen aussehen sollten das zeigt die fabelhafte Japanische Produktion "Der Admiral" viel besser.
An diesem Film sollte sich Hollywood mal ein beispiel nehmen.
Der Ton ist in Ordnung doch leider wurde die Sprache viel zu leise abgemischt so werden die Effekte öffters von der unpassenden Filmmusik überlagert was mich besonders störte.
Die Extras sind sehr Informativ.
Das Bild ist auf der höhe der Zeit und bietet keinerlei Grund zur klage.
Das Steelbook ist ok aber nicht gerade ein Highligt, dennoch möchte ich den Film in meiner Sammlung nicht missen.
Die Handlung des Films beginnt Ende der 1930er Jahre und schildert wie eine Koalition der mächtigen aus Politik, Armee und Medien sich für den beitritt zum Dreimächtepakt mit Hitler und Mussolini einsetzt.
Als es 1940 dann soweit ist und Japan dem Pakt beitritt gehört Admiral Yamamoto zu den wenigen die den Pakt strikt ablehnen.
Dafür wird er nun öffentlich kritisiert und unter Druck gesetzt.
Trotz dessen wird er Oberbefehlshaber der Kaiserlichen Marine und tritt angesichts des sich abzeichnenden Krieges für einen Überraschungsangriff auf die USA ein.
Denn eines ist ihm klar der Wirtschaftliche Riese USA kann nur durch einen völlig überraschenden Angriff zu einem Friedensschluss zum Vorteil Japans gezwungen werden.
Yamamoto hatte sich lange gegen das Bündnis mit dem deutschen Reich gewehrt und sich offen gegen einen Krieg mit Amerika ausgesprochen. Dennoch erfüllt er seine soldatische Pflicht, als er den Angriffsbefehl erhält.
So gelingt dank der brillanter Strategie Admiral Yamamotos der Angriff der Japaner am 7. Dezember 1941 auf Pearl Harbor tatsächlich, dabei wird ein Großteil der Amerikanischen Pazifikflotte vernichtet.
Allerdings wurde dabei kein einziger amerikanischen Flugzeugträger versenkt.
Dieser Angriff veranlasste die USA nun vollständig in den Zweiten Weltkrieg einzutreten.
Die darstellerische Leistung von Kôji Yakusho als General Yamamoto ist wahrlich fabelhaft gelungen. So schafft er es die innere Zerrissenheit seiner Figur vollkommen glaubwürdig einzufangen und seine Zweifel an seinen Taten auf die Leinwand zu projizieren.
Die Spezial-Effekte scheinen anfangs nicht ganz so perfekt wie die aus Hollywood aber sie sind dennoch beeindruckend und werden im laufe des Films immer besser .
Spätestens dann als die Japanischen Flugzeuge Staffel um Staffel auf Hawaii zusteuern wirken diese dann völlig realistisch und glaubwürdig und man kann seine Augen nicht mehr vom Bildschirm lösen.
„Der Admiral“ ist kein klassischer Kriegs/Actionfilm (der Trailer erweckt durchaus diesen Eindruck), sondern eher eine Mischung aus Biographie und Drama.
Dennoch wurde ich von dem Film, an den ich keine allzu großen Erwartungen hatte, unerwartet positiv überrascht (ganz im Gegenteil zu Red Tails) und alle Freunde von WW 2 Dogfights (mit realistischen Original Flugzeugen) und Seeschlachten kommen auch nicht zu kurz.
Meiner Ansicht nach ist „Der Admiral„ ein Pflichtfilm für jeden der sich für dieses Kapitel der Geschichte interessiert. Natürlich ist die Handlung die sich zum Großteil an historische Fakten hält durch die japanische Produktion leicht eingefärbt.
Aber gerade dadurch bekommt man eine großartiges Kriegsdrama zu sehen, das endlich einmal die Sicht der Japaner bei dem Angriff (ähnlich wie Tora Tora Tora) auf Pearl Harbor zeigt.
Das tragische Ende von Admiral Yamamoto darf natürlich nicht fehlen und es wurde dramatisch in Szene gesetzt.
Als er sich im April 1943 nach der verlorenen Schlacht um Guadalcanal auf eine Inspektionsreise begibt, um die Moral seiner Truppe zu heben, wird sein Flugzeug ein Bomber Mitsubishi G4M, Eskortiert von sechs Zero-Jägern von einer ganzen US Staffel Lockheed P-38 Lightning angegriffen, in dem darauffolgenden Luftkampf wurden vier der Zero Begleitjäger Yamamotos abgeschossen.
Die aus zwei P 38 Flugzeugen bestehenden Killer Group, die sich auf Yamamotos Bomber konzentrierte, beschoss die G4M, die daraufhin in den Dschungel abstürzte und dort explodierte. Keiner der Passagiere überlebte den Absturz.
Das Bild dieses Epischen Meisterwerkes konnte mich völlig überzeugen.
Auch der Ton ist gelungen, für mich gibt es keinen Grund zur klage.
Alle Gefechtsszenen verfügen über den notwendigen Druck so das man den Nacken ein wenig einzieht sobald ein Flugzeug aus allen Rohren feuernd förmlich durchs Zimmer rauscht.
An Extras ist leider nur der Originaltrailer und eine Trailershow vorhanden.