Filmbewertungen von jarzipp

Hier kann ich mr. stone nur beipflichen, Stirb an einem anderen Tag ist definitiv der schlechteste Bond mit Pierce Brosnan als Agent mit der doppel Null.
Der Film verdient eindeutig die bezeichnung Trash-Granate!
Das Bild ist zwar auf hohem HD Niveau aber irgendwie fehlt das nötige Quäntchen zur vollen Punktzahl.
Zum Thema Ton kann ich nach erneuter Sichtung der Scheibe nun mehr wieder mr.stone zustimmen.
Die Dialogwiedergabe ist des öfteren wirklich schwer verständlich – ich war tatsächlich ständig mit Nachregulieren beschäftigt.
Die Extras liesen mich kalt daher gibt es neutrale 3 Punkte.
Ach ja und noch was, der Filmsong von Madonna ist der übelste von allen!!!
Dieser Bond wird sicherlich nie mehr ein zweites mal in meinem Player landen und das obwohl Halle Berry und Rosamund Pike wahre Augenweiden sind. 

Ich konnte mir darart auf die Schenkel klopfen das es nur so krachte und das ganz ohne Lederhosn.
Die Riege an wirklich guten Bayrischen Schauspielern machte die Komödie zu einer Perle unter all den Schrott der Produziert wird.
Wer allerdings auf deutsche Komödien steht der sollte vorsichtig sein, es handelt sich um eine rein Bayrische Komödie in der die "Saupreißn" überhaupt nicht vorkommen. ;-)
Bild und Ton sind wirklich sehr gut.
Doch den Weg in die Sammlung findet der Film nicht. 

Der charismatische Schauspieler Arnold Schwarzenegger ist in diesem von mir schon x mal gesehenen Aktion-Film sehr cool und überaus sympatisch von seiner besten Seite zu sehen.
Der gut inszeniert Konventionelle 90er Jahre Actioner zeigt allerdings eine sehr vorhersehbare Handlung, macht aber durchaus richtig Spass.
Das Bild präsentiert sich überraschend gut, so fehlt es allerdings über weite Strecken an der richtigen Detailzeichnung.
Und wie bei Warner üblich ist der Deutsche Ton nur in 5.1 vorhanden, dieser klingt jedoch recht ordentlich und hat dafür auch den nötigen Wumms in peto.
Extras gibt es keine bzw. vermisse ich auch nicht. 

Großartiges historisches auf angeblich wahren Tatsachen beruhendes Drama das die antike Welt verblüffend realistisch wiederaufleben lässt.
Der Ton ist zwar dialoglastig aber sobald in der Geschichte räumlichkeit notwendig wird ist dies auch zur genüge vorhanden und kann voll und ganz überzeugen.
Leider musste ich beim ansonst tadellosen HD Bild etwa ab der Filmmitte deutliche schwankungen zwischem dunkel und hell feststellen die mir den Spass am Film genommen haben. 

Ich befürchtet schon dass nach der genialen HBO Serie Deadwood keine Serie mehr kommen würde die den Wilden Westen zum Thema hat.
Da irrte ich mich jedoch doch gewaltig, das was Hell on Wheels den Fans von Western bietet ist enorm.
"Alter Schwede" so blieb ich auch gleich nach erhalt an der Serie hängen und sah mir fast alle Teile bis heute bereits an.
Den geneigten Genrefan erwartet hier eine interessante, spannende mit vielerlei überraschenden Wendungen ausgestattete Westernserie die über ein hervorragendes Ensemble verfügt.
So sind alle Zutaten eines guten Westerns enthalten, harte Männer, Indianer, Kavallerie, Niedertracht, Freundschaft, Ehre, Liebe, Hass und der Humor kommt auch nicht zu kurz.
Natürlich darf auch genügend Pulverdampf nicht fehlen und nicht zu vergessen, der Bau der transkontinentalen Eisenbahn in den unendlichen weiten des Amerikanischen Westens um 1865.
Dies alles wird glaubhaft und realistisch Erzählt und dargestellt.
In der ersten Staffel wird der Wilde Westen gezeigt wie er vermutlich wirklich war, dreckig, grob, brutal, gnadenlos und ohne Spur von Romantik.
Parallelen zu Deadwood sind erkennbar nur das Deadwood im vergleich zu dieser Serie eher einem Kammerspiel glich.
Ich bin schon gespannt darauf wie der Spannungsbogen sich weiter entwickelt und freue mich auf die nächsten Staffeln.
Das Bild ist eine echte offenbarung, auch der Ton hinkt dieser hohen Qualität in keinster weise nach.
Die Extras habe ich nur kurz überflogen, sie sind mehr als interessant, aber diese zu Sichten benötige ich noch Zeit.
Daher erhält diese Serie von mir die Höchstnoten.
Und jetzt fällt mir auch ein an was mich der Hauptdarsteller Anson Mount ständig erinnerte, er ist irgendwie ein gelungener Mix aus dem jungen Clint Eastwood und dem älteren Cris Christoferson.
Übrigens die Filmmusik hat es auch in sich. 

In meiner etwas bescheidenen Bond Sammlung nimmt dieser 007 Film einen besonderen Platz ein.
Er ist der einzige Bond Film mit Sean Connery den ich mein eigen nenne und für mich zugleich der beste mit ihm in dieser Agenten Rolle.
Leider wurde bei diesem Streifen nicht mit der selben akribie bei der Restaurierung ans Werk gegangen wie bei den Filmen von MGM.
Und leider auch ist der Ton eine große entäuschung da in Mono, aber zumindest ist dieser Deutsche Mono Ton doch relativ gut verständlich.
Kein wie sonst bei Mono Ton üblich, blecherner Klang!
Das Bild ist im vergleich zu den anderen Bond Filmen etwas Farblos und ohne jegliche brillianz.
Die Extras sind für mich in Ordnung. 

Und wieder ein gelungener Skandinavien Thriller der mich in seinen Bann zog.
Ich kann über diesen Film kein Negatives Wort verlieren denn inzwischen ist die Qualität der Schweden Krimis auf einem derart hohen Niveau angelangt das ich bereits beginne Hollywood Thriller links liegen zu lassen.
Wer spannende Unterhaltung sucht liegt hier genau richtig.
Das Bild ist klasse, der Ton legt die Messlatte noch etwas höher. 

Dieses Remake wurde 1980 Ausgezeichnet mit dem Golden Globe als beste TV - Produktion und dem Emmy für den besten Schnitt sowie mit 6 weiteren Emmy Nominierungen.
Auch wenn das Remake nicht an den gleichnamigen Klassiker von Lewis Milestone heranreicht, ist es trotzdem dank der Anti-Kriegsgeschichte nach Erich Maria Remarque ein wirklich guter Film, der mit realistischen authentischen Kampfszenen aufwartet.
Auch die Darsteller angefangen von Ernest Borgnine über Donald Pleasence bis hin zu Richard Walter (bekannt als John-Boy Walton aus der Serie die Waltons) können überzeugen.

Die BD beinhaltet (wie bereits auf der DVD) 2 Fassungen des Films, die Originale (kurze) TV Version mit einer Laufzeit von ca. 132 Minuten.

Den Director's Cut "vollständige Fassung" mit einer Laufzeit von 157 Minuten der mit einigen Szenen im englischen Original mit deutschen Untertiteln vorliegt.
Dies finde ich allerdings unverständlich da es eine Langfassung mit einem deutsch synchronisierten Director's Cut bereits gab der seinerzeit im TV gezeigt wurde.

Die Bildqualität ist im Vergleich zur DVD bedeutend besser geworden.
Der Ton Deutsch DTS-HD MA 1.0 hinkt naturgemäß hinterher hat aber ebenso im Vergleich mit der DVD dazugewonnen.

Die BD verfügt über ein Wendecover. 

Der Funke zündete bei mir nicht, mein Hund wendete sich ebenfalls desinteressiert ab.
Das Ende ist allerdings mehr als Traurig und Filme bei denen ich einen Klos im Hals bekommen kann ich eh nicht leiden. 

Nach dem Roger Moore endlich abgedankt hatte benötigte man einen neuen moderneren Bond der besser in die neue Zeit passte.
Dalton war nach Roger Moore eindeutig der härtere und realitätsnäheren Agent und so gelang es Timothy Dalton 007 Bond wieder zu beleben, die Mischung aus Action und feiner Ironie stimmte ebenso.
Bild und Ton bieten in Anbetracht des alters des Films eine hochwertige HD Qualität und konnten mich zufriedenstellen.
Die Extras sind wieder für jeden Bond Fan interessant und ausreichend.
Wieder wurde ich dank des Mediums BD herrlich von Bond unterhalten. 

Für mich einer der besten Bond Filme überhaupt und das obwohl einige der Special Effects inzwischen schon etwas antiquiert erscheinen.
Gebe der Bewertung von AgentSmith in den meisten belangen recht, lediglich bei der Verfolgungsjagd mit dem Panzer in St. Petersburg stimme ich nicht überein.
Dabei handelt es sich nicht um einen T 55 eher um einen T 72.
Das Bild ist enorm, bestechend gut, HD so wie es sein sollte.
Der kraftvolle Ton konnte ebenfalls mithalten und kommt mit druck und allerlei Effekten aus den Boxen.
Das umfangreiche Bonusmaterial ist komplett in SD Qualität mit jeder Menge Features, Making Ofs, Trailer und Promos.
So machen Bond Filme wieder Spass, ich werde mir noch mehr davon anschaffen. 

Schade das Timothy Dalton nur zwei mal Bond spielen durfte, mir gefiel er seinerzeit als bessere Alternative zu seinen Vorgängern sehr gut.
Das hat sich bis heute auch nicht geändert, Licence to Kill macht heute perfekt Restauriert umso mehr Spaß.
Das Bild kann man getrost als herrvoragend bewerten, der Ton hinkt dem altersbedingt etwas hinterher.
Doch klang dieser Bond mit Timothy Dalton vorher niemals besser.
Die Extras erschlagen einem förmlich.
So macht 007 wieder enorm lust auf mehr.

Fazit:
Keinesfalls handelt es sich hier um ein eher schwaches bzw. schwächeres 007-Abenteuer, sondern um einen Neubeginn nach der unsäglichen Roger Moore Ära. 

Als Fortsetztung des genialen ersten Teils gedacht, taugt der zweite Teil nur bedingt.
So ist bei dem spannenden Actioner mit seiner völlig an den Haaren herbeigezogenen Story die logik nun fast gänzlich auf der strecke geblieben.
Aber für eine gute kurzweilige Actionunterhaltung taugt der Film allemal.
Bild und Ton sind allerdings auf allerhöchsten Niveau angesiedelt und erhalten von mir die bestnoten. 

Nach erneuter Sichtung kann ich wiederum behaupten das der Film im großem und ganzen in Ordnung ist.
So schließe ich mich dabei zum teil den vorangegangenen Bewertungen an.
Im vergleich mit ähnlichen gelagerten Filmen die sich dem selben Thema ( Action - Horror - Kriegsfilm) widmen, z.B. wie das in den Schützengräben des 1.Weltkrieg handelnde “Deadwatch” (nur auf DVD) oder etwa “The Bunker” (nur auf DVD) das im 2. Weltkrieg in einem verfallenem Bunkersystem abspielt.
Und natürlich auch das auf Blu ray erhältliche “Operation Desert” das zeitlich in Afghanistan kurz nach dem 11.11 angesiedelt ist.
So muss ich gestehen, kommt “Djinn - Dämonen der Wüste“ doch erstaunlich gut weg.
Der Mystik Faktor bleibt dabei hoch und die Kriegshandlungen realistisch.
Das Bild hätte allerdings etwas mehr schärfe vertragen, am Ton kann ich nichts aussetzten, er ist wuchtig mit dem notwendigen Wumms zur rechten Zeit.
So ist die Bild und Tonqualität der Scheibe über dem gängigen BD Durchschnitt angesiedelt.
Und der Behauptung die Darsteller wären auch nicht die von der „besten französischen Garde“ kann ich nur widersprechen da die Schauspieler ihren Job akkurat erledigen und sich wohltuend von der sog. „besten Garde“ deutlich abheben.
Für mich jedenfalls wieder ein beweis das Filme aus Frankreich immer noch das gewisse Extra besitzen. 

Hier die erste kurze Bewertung.
Story: Etwas an den Haaren herbeigezogen, denoch gut spannend und militärisch akurat.
Für Fans von Panzerschlachten geeignet, wäre da nicht die etwas verschwurbelte Mytos Story um den Geisterpanzer.
Auch habe ich den Eindruck das der Film zusammengeschnitten wurde und dadurch aus dem Kontext gerissen wurde.
Ebenfalls schlecht finde ich die Deutsche Syncro.
Ein Beispiel so wird der T34 Panzer beim Gefecht mit dem deutschen "Superpanzer" schwer getroffen.
Die Beschussschäden sind deutlich erkennbar, Treffer in der Wanne mit abgesprengter Kette und Leitrad. Aber was verlangt der Hauptprotagonist, einen 27er Schlüssel um ihn zu reparieren.
Da musste ich mir aber auf die Schenkel klopfen.
Das kann doch wohl nur an der falschen übersetztung liegen?

Bild: Exzellent.
Ton: Enorm, was für ein Wumm, die Geräusche sind überall deutlich zu vernehmen.
Da kann sich manch anderer Film was abschneiden.
Extras: 2 Trailer, Making Of (etwas sparsam und in russisch aber in Ordnung) und ein ca. 20 Minuten langer Kurzfilm der im selben Look des Hauptfilms entstand. Sehenswert nicht übel!
Verpackung: Im Schuber mit wertigem Prägedruck, der Flatschen ist von dort "abziehbar".
Und das Cover ist auch zu Wenden.
Fazit.
Russische Kriegs-Dramen bieten meist spannende metaphysische Ansichten des Krieges.

Hier noch die Kriegstechnik im Fundus von Mosfilm mit mehr als 300 intakten Militärfahrzeugen vom T-34 bis zum „Tiger“.

<a href="http://de.ria.ru/video/2013021" target="_blank" rel="nofollow">http://de.ria.ru/video/2013021</a> 8/265515420.html 

Ich kann mich der Bewertung von Vogelmensch ohne wiederspruch anschliesen.
Selten sah man vorher besseres aus Deutschen Landen was die Geschichte des 2.Weltkriegs betrifft.
Die Wucht der Handlung fesselt einen mit seinen grandiosen Bildern förmlich in den Sessel, sämtliche Protagonisten verkörpern ihre Rollen ausserordentlich glaubhaft.
Bild und Ton sind auf wirklich sehr hohen Niveau und bieten keinerlei grund zur Kritik.
Auch die Extras konnten mich überzeugen. 

Der Film ist jetzt nicht gerade ein Block Buster aber dennoch ein solide gemachter Action Film nach gängigen Muster mit einem Nicolas Cage in einem seiner besseren Werke der letzten Jahre.
Ich fühlte mich jedenfalls prima unterhalten.
Das Bild bietet eine herausragende Schärfe, mit näturlich wirkenden kräftigen Farben. Ansonsten lässt das deutliche klare Bild sehr viele Details erkennen.
Der Ton:
Die Actionszenen bieten einen sehr guten Klang und der Bass hat den nötigen Wumm, nur bei der Dynamik happert es ein wenig.
Die Musik ist klar und deutlich, der Score gefiel mir übrigens enorm gut.
An Extras sind vorhanden.
Eine Art Making-Of mit einem Behind the Scenes Featurette, Interviews sowie Trailer.
Die BD verfügt über ein Wendecover. 

Was die Technische Seite betrifft ist diese Disc echt Atemberaubend, bleibt einem jedoch der selbige beim näheren betrachten der Handlung regelrecht weg.
Dies meine ich allerdings nicht im positiven Sinn so habe ich mich inzwischen von der Scheibe getrennt.
Fazit.
Für mich nicht Sammlungswürdig. 

Sollte bei diesem Film jemand einen Kriegsfilm mit großen Schlachten mit viel Action und seichter Unterhaltung erwarten liegt er bei „Jarhead“ doch arg daneben.
Bei dem Film handelt es sich auch keineswegs um eine Anti-Kriegs Dokumentation mit moralischem Anspruch für die Fraktion der Gutmenschen.
Was der Film jedoch zeigt ist der Krieg aus der Sicht der einfachen Soldaten die nach harter Scharfschützenausbildung beim Marines Corps in das zukünftige Kriegsgebiet verlegt werden.
Ihre Vorstellungen und Erwartungen von alter Soldatenromantik werden allerdings jä gedämpft als sie dort dann tagtäglich Stumpfer Drill erwartet und das Heimweh ständig schmerzt.
Abwechslung ist selten denn meist herrscht öde Langeweile in unerträglicher Hitze der viele der GIs auf absurde Gedanken kommen lässt um den aufkeimenden Lagerkoller zu entfliehen.
Auch hat keiner eine Ahnung was demnächst eigentlich passieren soll, so sitzt man rum und der Krieg auf den alle so scharf sind findet einfach nicht statt.
Bei den jungen Soldaten handelt es sich meist um keine Draufgänger Typen und Möchtegernhelden deren unterschiedliche Charakterzüge im Angesicht des drohenden Krieges so langsam zum Vorschein kommen.

Korrekt dem Verlauf des Zweiten Golfkrieges folgend (Der Erste Golfkrieg war ein Grenzkrieg zwischen dem Iran und dem Irak, der vom 22. September 1980 bis zum 20. August 1988 andauerte auch Iran-Irak-Krieg oder Irak-Iran-Krieg genannt, im Unterschied zum Irak-Kuwait-Krieg, dem Zweiten Golfkrieg) sind sie nur selten in richtige Gefechte verwickelt und der Feind bleibt weder sichtbar noch greifbar.
Somit findet der Kampf meist im Kopf gegen sich selbst statt.
Als der Krieg sie dann dennoch mit seiner hässlichen Wirklichkeit einholt und die Truppe auf den Highway of Death trifft, ist das Grauen unfassbar und Surreal.
Für Interessierte hier ein Link.
<a href="http://www.highwayofdeath.com/" target="_blank" rel="nofollow">http://www.highwayofdeath.com/</a>
Das Bild der BD ist großartig und das stellenweise vorkommende Filmkorn wirkt nie störend.
Der Ton konnte mich auch voll und ganz überzeugen und bietet eine sehr dynamische Soundkulisse.
Der dichte atmosphärische Score unterstreicht den Film zusätzlich und sorgt für einen permanenten Schauer.
Die Extras sind rundum in Ordnung interessant und sehenswert. 

Wer nach dem Cover geht und einen Action Film erwartetet dürfte wohl oder übel ernüchtert werden (siehe die ersten 4 Bewertungen).
Es handelt sich bei diesem Film um ein eher ruhiges, emotionales Psychodrama mit Tiefgang und überragenden schauspielerischen Leistungen von Colin Farrell in der Rolle eines Kriegsfotographen der durch schreckliche Kriegserlebnise in Südkurdistan (Irak) an einem Posttraumatischen Belastungssyndrom erkrankt.
Ebenfalls brilliert hier der damals bereits 89 Jährigen geniale Christopher Lee in der Rolle eines umstrittenen Psychiaters.
Der Film ist auf alle fälle keine leichte Kost für zwischendurch.
Technisch gesehen ist die BD wirklich auf Top Niveau, sowohl das Bild wie auch der sehr dynamische und räumliche Ton konnten mich voll und ganz überzeugen.
Die Extras würde ich als durchschnittlich bewerten. 

Der auf einer wahren Geschichte basierende Film „Deserter“ bietet einen interessanten Einblick in die französische Fremdenlegion in den 60 er Jahren.
Der im Jahre 2002 entstandene Film (Original Titel Simon: An English Legionnaire), basierend auf dem autobiographischen Tagebuch eines Legionärs des ehemals in der Legion dienenden Engländers Simon Murray.
Übrigens, Simon Murray ist auch als Produzent dieses Films beteiligt gewesen.

Das Erzähl Tempo des Films ist betont langsam.
Murray durchlebt zunächst eine recht harte Ausbildung, welche ihn zwar nicht an seine Grenzen, dafür aber in eine enge Kameradschaft zu den meisten anderen Legionären bringt.
Dabei wächst er durch den extremen Drill und den Druck innerhalb der Legion über sich selbst hinaus und erhält die anerkennung seiner Vorgesetzten.

Der Film zeigt allerdings nur einen groben Abriss der damals herrschenden politischen Zusammenhänge, insbesondere die Konflikte um die französische Kolonialisierung, bzw. Kontrolle des Landes, und eben die Rolle der Fremdenlegion in diesem Konflikt.

Sehr gut gelungen ist die Atmosphäre des Films: Obwohl die Produktion offenbar nur mit einem geringen Budget auskommen musste, hat der geneigte Zuschauer stets das Gefühl tatsächlich über die Landschaften Algeriens zu blicken.
Da die Dreharbeit in Nordafrika stattfanden sind die Kulissen und die Landschaft auch sehr glaubwürdig.

Schlecht gestaltet ist wieder einmal die Verpackung, so suggeriert diese dem Käufer mit Bildern von allerlei schwerem Kriegsgerät hier einen Actionkracher, doch ist die Action eher eine Nebenhandlung, der nicht viel Zeit eingeräumt wird.
Aber die wenigen Szenen in denen der Krieg dann tatsächlich stattfindet sind schonungslos und realistisch.

Das Bild schwächelt anfangs wird aber im laufe des Films immer besser.
Der Ton befindet sich auf der höhe der Zeit und bietet keinen Grund zur klage.
Als Extras gibt es lediglich die Kinotrailer. 

Wieder ein weiterer schwedischer Thriller der mich voll und ganz überzeugen konnte.
Die Hauptdarstellerin Sofia Ledarp, auch bekannt aus der "Millenium"- Trilogie, bietet in dem fesselnden Thriller eine fabelhafte und glaubwürdige One-Woman-Show die sehr authentisch wirkt.
Unglaublich spannend gerät ihr diese Rolle in der allerdings sehr wenig bzw. nur das notwendigste Gesprochen wird.
Störend ist dies jedoch keineswegs, denn die wenigen Worte tragen ihr übriges zu den Geräuschen die der Natur entspringen bei.
Das Rauschen der Blätter in den endlosen schwedischen Wäldern und das zwitschern der Vögel täuschen eine Idylle vor die durch die stetig ansteigende Anspannung der Protagonisten fast surreal wirkt.
Der Ton verfügt über klar verständliche Dialoge und wartet mit zahlreichen Effekten auf.
Das Bild anfangs noch warm und freundlich entwickelt sich der bedrohlichen Lage entsprechend zum ende hin fahl und grau in eine regelrechte tristesse.
Für die letzte Spannung sorgt dann noch die passende musikalische Untermalung.
Ich kann den Film nur weiter empfehlen, habe mir auch schon den nächsten skandinavischen Triller der Thematisch passt zugelegt „Die Nacht der Jäger“. 

Hatte mir den Doppelpack günstig angeschafft da ich erhoffte die beiden Teile in HD machen deutlich mehr Spass als seinerzeit auf DVD.
Denkste, eigentlich sind beide Teile Trash, zwar auf hohem Niveau aber für mich inzwischen mit ihren faden Storys völlig uninteressant geworden.
Da lobe ich mir doch die "Alien Anthology" diese kann man immer wieder ansehen und wird nie langweilig.
Für Fans sicher in Ordnung aber ein Fan von Aliens vs. Predators werde ich wohl nie. 

Mal abgesehen vom wirklich schlecht gestallteten Cover entpuppte sich dieser Film als ein von der ersten Minute an äußerst spannender Agenten Thriller, der mit einem sehr harten Einstieg in das Geschehen seinen Einstand feiert.
Die gesammte Handlung besteht aus einem gelungenen Mix aus Action-Thriller und menschlichem Drama, dies wertet den Gesamteindruck des Filmes meiner Meinung nach enorm auf.
Im vergleich zu manch anderen Anglo-Amerikanischen Produktionen ist die Action knallhart ohne dabei überzogen zu wirken und in ein Spektakel abzugleiten.
Der Film ist auch völlig frei von jeglichen Gags die auch völlig fehl am Platze währen, aber am Ende fügt sich alles zusammen und wirkt in sich schlüssig.
So gesehen kann sich 007 im vergleich warm anziehen, denn Hamilton ist der bessere, glaubhaftere, realistischere Agent.
Das Bild der BD ist glasklar und in der oberen HD Liga angesiedelt, der knallige Ton gibt hierzu sein übriges und macht ebenfalls beste Laune.
An Extras werden geboten, 20 Minuten interessante Einblicke hinter die Kulissen während der Dreharbeiten und die üblichen Trailer.
Leider ist dieses Bildmaterial nicht gerade Top.
Fazit.
Wieder einmal überraschen die Skandinavier in diesem Fall die Schweden, und zeigen Hollywood was eine Harke ist.
Erfreulich auch, das demnächst der zweite Teil erhältlich ist. 

Bild und Ton der BD sind sehr gut.
Auch gut gelungen sind die Flugszenen incl. der sehr realistischen dargestellten Luftkämpfe und auch die gesamte Ausstattung.
Jedoch sind einige Details verfälscht dargestellt, wie z.B. die Fokker Dr 1 Dreidecker, diese verfügen im Film nicht über einen Rotationsmotor usw.
Auch in den gezeigten Massen wurden die Dreidecker nicht eingesetzt da es mit den insgesamt 320 Stück Produzierten dafür viel zu wenige gab.
So flogen die Dreidecker seinerzeit in gemischten Staffeln munter gemischt mit anderen Typen.
Und komplett rot angestrichen waren ebenfalls die wenigsten.
Aber da müsste ja jeder Zuseher ein Fachmann sein und man sollte somit die Kirche im Dorf lassen.
Allerdings ist definitiv der bessere Film über Piloten und Kampfflugzeuge des 1.Weltkriegs “Der rote Baron”.
Ansonsten bietet der Film eine klasse Unterhaltung und macht richtig Spass.